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Europäisches Patentamt European Patent Office Office europeen des brevets (1 1 ) EP A2

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Academic year: 2022

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(43) Veröffentlichungstag:

09.12.1998 Patentblatt 1998/50 (21) Anmeldenummer: 98107338.0 (22) Anmeldetag: 22.04.1998

European Patent Office

Office europeen des brevets (1 1 ) E P 0 8 8 3 2 7 5 A 2 EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

igstag: (51) |nt. Cl.6: H04M 15/00

(84) Benannte Vertragsstaaten: (71) Anmelder: ROBERT BOSCH GMBH AT BE CH CY DE DK ES Fl FR GB GR IE IT LI LU 70442 Stuttgart (DE)

MCNLPTSE

Benannte Erstreckungsstaaten: (72) Erfinder:

AL LT LV MK RO SI • Kies, Eduard

41564 Kaarst(DE) (30) Prlorltat: 04.06.1997 DE 19723382 • Braun, Heinz-Mathias

41539 Dormagen (DE)

(54) Verfahren zur nutzungsabhängigen Ermittlung von Kosten bei der Benutzung von Kommunikationsverbindungen

(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur nut-

zungsabhängigen Ermittlung von Kosten bei der ^ )0

Benutzung von Kommunikationsverbindungen, wobei / 12 /

zwischen wenigstens zwei Kommunikationsanlagen eine nutzungsunabhängige Standleitung geschaltet ist. s A S u r 16 u = / ( = Es ist vorgesehen, daß jeder aufgebauten Verbin- "--L^/ 1 1 >( — dung zwischen den wenigstens zwei Kommunikations- ' g I c

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wird, der alle eine Verbindung eindeutig definierenden ^ ) / j Informationen enthält, und dieser Verbindungsdaten- / / ^ > L U / \ i satz nutzungsabhängig ausgewertet wird. ^ / / , J M 14 \ ~

12 Fig.1

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r»- Csl CO CO CO

(2)

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur nutzungsab- hängigen Ermittlung von Kosten bei der Benutzung von Kommunikationsverbindungen, wobei zwischen wenig- s stens zwei Kommunikationsanlagen jeweils nutzungs- unabhängige Standleitungen geschaltet sind.

Stand der Technik

Es ist bekannt, zwischen zu einem Verbund gehö- 10 renden Kommunikationsanlagen von Netzbetreibern Standleitungen anzumieten. Diese Standleitungen wer- den nutzungsunabhängig zur Verfügung gestellt und entsprechend pauschal abgerechnet. Um die hiermit 15 entstehenden Kosten auf die Nutzer der Kommunikati- onsanlagen des Verbundes umzulegen, ist bekannt, die Kosten pauschal, beispielsweise nach Größe der einer Kommunikationsanlage zugeordneten Nutzer oder anderen geeigneten Kriterien, umzulegen. Die Umlage 20 der Kosten erfolgt jedenfalls nutzungsunabhängig, so daß eine tatsächliche Kostenverteilung anhand einer tatsächlichen Nutzung nicht möglich ist.

Vorteile der Erfindung 25

Das erfindungsgemäße Verfahren mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen bietet demgegen- über den Vorteil, daß die für die Verbindungsherstellung entstehenden Gesamtkosten nutzungsabhängig auf die 30 Nutzer der Kommunikationsanlagen umgelegt werden können. Dadurch, daß jeder aufgebauten Verbindung zwischen wenigstens zwei Kommunikationsanlagen ein Verbindungsdatensatz zugeordnet wird, der alle eine Verbindung eindeutig definierenden Informationen ent- 35 hält, und der Verbindungsdatensatz vorzugsweise einer der Ursprungskommunikationsanlage zugeordneten Auswerteeinheit zugeführt wird, ist es vorteilhaft mög- lich, anhand des Verbindungsdatensatzes die exakten Parameter der geführten Verbindung für eine weitere 40 Auswertung, insbesondere für eine Ermittlung der mit der beanspruchten Verbindung verbundenen Kosten, auszuwerten. Sehr vorteilhaft können mit dem Verbin- dungsdatensatz Informationen über einen die Verbin- dung aufbauenden Nutzer, einen die Verbindung 45 erhaltenden Nutzer sowie insbesondere die die Kosten bestimmenden Verbindungsdauer und Verbindungs- wege erfaßt werden. Wird der Verbindungsdatensatz kostenstellenabhängig gespeichert, ist eine spätere Umlage der Gesamtkosten nutzungsabhängig möglich, so

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung erge- ben sich aus den in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.

Zeichnungen 55

Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausfüh- rungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen

näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine schematische Gesamtansicht eines Verbundes von Kommunikationsanlagen und

Figur 2 eine Teilinformation eines Verbindungsda- tensatzes.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

In der Figur 1 ist ein insgesamt mit 10 bezeichneter Verbund einzelner Kommunikationsanlagen 12 darge- stellt. Die Kommunikationsanlagen sind jeweils mit A, B, C, D und E gekennzeichnet. Die Kommunikationsanla- gen 12 sind untereinander mit Standleitungen 14 ver- bunden. Hierbei sind entweder lineare Verbindungen, beispielsweise zwischen den Kommunikationsanlagen B und C oder F und C, möglich oder die Kommunikati- onsanlagen 12 sind untereinander vernetzt, wie bei- spielsweise die Kommunikationsanlagen A, C, D, E.

Der Verbund 10 der Kommunikationsanlagen 12 kann beispielsweise ein von einem Großunternehmen über mehrere Standorte genutztes Netzwerk sein.

Andererseits kann der Verbund 1 0 beispielsweise auch von mehreren Unternehmen gemeinsam genutzt wer- den, wobei einzelne Unternehmen jeweils einer Kom- munikationsanlage 12 zugeordnet sind.

Jeder der Kommunikationsanlagen 12 sind eine bestimmte Anzahl von Nutzern zugeordnet. Je nach Größe und Struktur können hier jeder Kommunikations- anlage 12 zehn, fünfzehn, zwanzig oder auch mehrere hundert Nutzer zugeordnet sein. Verdeutlichen läßt sich dies, indem die Kommunikationsanlagen 12 als Vermitt- lungsstellen betrachtet werden, an die über ein internes Verteilungsnetz eine Anzahl von Nebenstellen ange- schlossen sind.

Die Kommunikationsanlagen 12 besitzen jeweils eine Auswerteeinheit 16, die entweder in die Kommuni- kationsanlage 12 integriert ist oder mit dieser über eine Schnittstelle permanent verbunden ist. Die Auswerte- einheit 16, die hier nicht detailliert dargestellt ist, besitzt Mikroprozessoreinheiten, Speichereinheiten und die notwendigen Peripherieeinrichtungen für Auswertun- gen, beispielsweise Drucker, Bildschirm usw.

Den Auswerteeinheiten 16 wird für jede über wenigstens eine der Standleitungen 14 geführte bezie- hungsweise aufgebaute Verbindung ein Verbindungs- datensatz übergeben. Dieser Verbindungsdatensatz enthält alle notwendigen Informationen, die die aufge- baute Verbindung eindeutig definiert. Dieser Verbin- dungsdatensatz kann beispielsweise die Rufnummer des rufenden Teilnehmers, die Rufnummer des gerufe- nen Teilnehmers, eine intern festgelegte Kostenstelle des rufenden Teilnehmers, eine Identifikationsnummer der genutzten Standleitung 14, die Art der aufgebauten Verbindung, beispielsweise Direktanruf, Rufumleitung, Weiterverbindung usw., Verbindungsdatum, Verbin-

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dungsdauer sowie eine Weginformation über die genutzten Standleitungen 14 sein. Anhand dieses Ver- bindungsdatensatzes ist eine eindeutige Zuordnung einer geführten Verbindung möglich, so daß die insge- samt angefallenen Kosten für das Betreiben der Stand- leitungen 14 und gegebenenfalls das Betreiben der Auswerteeinheiten 16 nutzerbezogen umgelegt werden können. Somit ist es möglich, die tatsächlich angefalle- nen Kosten auf die tatsächlichen Nutzer zu verteilen, so daß möglicherweise zu einer ungerechten Verteilung führende Pauschalabrechnungen nicht notwendig sind.

Der Verbindungsdatensatz wird der Kommunikati- onsanlage 12 übergeben, von der ein Verbindungsauf- bau ausgeht. Für Weitervermittlungen, Rufumleitungen oder anderen Makelungen einer bereits aufgebauten Verbindung kann vorgesehen sein, daß der Verbin- dungsdatensatz entweder dem Teilnehmer der Ursprungskommunikationsanlage 12 oder dem Teilneh- mer der mäkelnden Kommunikationsanlage 12 zuge- ordnet wird. Somit würde der Nutzer der mäkelnden Kommunikationsanlage 12 die Kosten oder Teilkosten für diese Verbindung übernehmen.

Die einzelnen Informationen für den Verbindungs- datensatz sind in einfacher Weise über die Kommunika- tionsanlagen 12 abgreifbar. Nachfolgend soll insbesondere auf die Zurverfügungstellung der Wegin- formation innerhalb des Verbindungsdatensatzes Bezug genommen werden, da die Weginformation ein wichtiges Kriterium für die tatsächliche Nutzung einer oder mehrerer Standleitungen 14 ist, die dem Nutzer einer Verbindung nicht offensichtlich ist.

Zur Identifizierung des genutzten Verbindungswe- ges über die Standleitungen 14 ist jeder Kommunikati- onsanlage 12 eine bestimmte Kennziffer innerhalb des Verbundes 10 zugeordnet. Die Kennziffern der Kommu- nikationsanlagen 12 können entweder intern innerhalb des Verbundes 10 festgelegt sein, oder es können vom Hersteller der Kommunikationsanlagen 12 vorgege- bene Kennziffern benutzt werden. Die Kennziffern sind vorzugsweise alphanummerisch und können entspre- chend der Größe der Kommunikationsanlage bezie- hungsweise der daran angeschlossenen Nebenstellen eine unterschiedliche Stellenanzahl besitzen.

Die Identifikation des Verbindungsweges wird über die Weitergabe der Kennziffern der angewählten bezie- hungsweise im Transit genutzten Kommunikationsanla- gen 12 an die Ursprungskommunikationsanlage 12, das heißt an die Kommunikationsanlage 12, von der die Ver- bindung ausgeht, zurückgegeben und dort in der Aus- werteeinheit 16 als Teilinformation des gesamten Verbindungsdatensatzes gespeichert beziehungsweise weiterverarbeitet.

Nachfolgend wird die Bereitstellung der Weginfor- mation anhand eines konkreten Beispiels detaillierter erläutert.

Die Kommunikationsanlagen 12 besitzen beispiels- weise folgende Kennziffern:

Anlage A 1 14, Anlage B 53, Anlage C 3972, Anlage D 95, Anlage E 68245, Anlage F 37.

Um eine einheitliche Informationslänge zu erhalten, 5 werden die Kennziffern der Kommunikationsanlagen 12 bei ihrer Weitergabe zu der vorhergehenden Kommuni- kationsanlage 12 innerhalb des Verbindungsweges auf eine Stelligkeit der längsten Kennziffer aufgefüllt. Die Kennziffer der Kommunikationsanlagen 12, deren Stel- 10 ligkeit kleiner ist als die Stelligkeit der größten Kennzif- fer einer Kommunikationsanlage 12 innerhalb eines aufgebauten Verbindungsweges, werden mit Initialwer- ten aufgefüllt.

Baut beispielsweise ein Nutzer der Kommunikati- 15 onsanlage A eine Verbindung zu einem Nutzer der Kommunikationsanlage F auf, wählt die Kommunikati- onsanlage 12 der Anlage A den günstigsten Verbin- dungsweg aus. Der günstigste Verbindungsweg ist nicht zwingend der kürzeste, im genannten Beispiel bei- 20 spielsweise über die Kommunikationsanlage C zur Kommunikationsanlage F, sondern richtet sich bei- spielsweise nach der Auslastung der einzelnen Stand- leitungen 14 zum Zeitpunkt des geplanten Verbindungsaufbaus. So wird in einem konkreten Bei- 25 spiel davon ausgegangen, daß die Verbindung von der Kommunikationsanlage A zur Kommunikationsanlage F über die Kommunikationsanlagen D, E, C nach F erfolgt. Ist die Verbindung mit der angerufenen Neben- stelle der Kommunikationsanlage F zustande gekom- 30 men, wird der Kommunikationsanlage F ein Wegsignal an die Kommunikationsanlage C, von dieser an die Kommunikationsanlage E, von dieser an die Kommuni- kationsanlage D und von dieser an die Kommunikati- onsanlage A zurückgegeben. Jede in der 35 Verbindungskette vorhandene Kommunikationsanlage 12 nimmt das Wegsignal der vorhergehenden Kommu- nikationsanlage auf und ergänzt es um ein eigenes Wegsignal.

Diese Weginformation enthält die Kennziffern der 40 betroffenen Kommunikationsanlagen 12, die gegebe- nenfalls um die Initialwerte aufgefüllt sind. Im konkreten Beispiel wird diese Weginformation wie folgt gesichert:

Die Kommunikationsanlage C erhält die Weginfor- mation von der Kommunikationsanlage F in Form von 45 deren Kennziffer, also 37. Die Kommunikationsanlage E erhält dann die Weginformation der Kommunikationsan- lage C, die aus der Kennziffer der Kommunikationsan- lage C und der Kommunikationsanlage F besteht. Da die Kennziffer der Kommunikationsanlage F zweistellig so ist und die der Kommunikationsanlage C vierstellig ist, wird die Kennziffer der Kommunikationsanlage F um zwei Initialwerte, beispielsweise -1 , aufgefüllt. Die Kom- munikationsanlage E erhält also die Weginformation 37- 1-1,3972. In analoger Weise erhält dann die Kommuni- 55 kationsanlage D die Weginformationen der vorherge- henden, in die Verbindung einbezogenen Kommunikationsanlagen. Diese lautet demnach: 37-1- 1 -1 , 3927-1 ,68245. Da die Kennziffer der Kommunikati-

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onsanlage E fünfstellig ist, sind die Kennziffern der vor- hergehenden Kommunikationsanlagen C, F mit der entsprechenden Anzahl von Initialwerten -1 auf eine Fünfstelligkeit aufgefüllt. Die Kommunikationsanlage A erhält schließlich die gesamte Weginformation. Diese 5 lautet demnach: 37-1-1-1,3972-1,68245,95-1-1-1.

Anhand dieser Weginformation, die als Teilinformation in den Verbindungsdatensatz eingeht, kann eindeutig der Weg der Verbindung über die einzelnen Standlei- tungen 14 nachvollzogen werden, so daß eine Auftei- w lung der Kosten entsprechend der weiteren Informationen des Verbindungsdatensatzes, wie bei- spielsweise Verbindungsdauer, Verbindungsdatum, Kostenstelle usw., erfolgen kann.

Anhand der in Figur 2 dargestellten Tabelle soll das 15 Weitergeben dieser Weginformation über die Standlei- tungen 14 verdeutlicht werden. Die Weginformationen können als eine Byte-Folge verschickt werden, die die einzelnen Informationen verschlüsselt, in einer entspre- chenden hexadezimalen Kodierung verpackt, enthält. 20 Der Einfachheit halber wird für die nachfolgend erläu- terte Weginformation eine Verbindung zwischen der Kommunikationsanlage A nach C über die Kommunika- tionsanlage D angenommen. Die Kommunikationsan- lage C besitzt die Kennziffer 3972 und die 25 Kommunikationsanlage D die Kennziffer 95.

Für die Übermittlung der Weginformationen sind bestimmte Vorschriften festgelegt. Diese betreffen, daß in einer ersten Zeile der Byte-Folge die Gesamtlänge der Weginformation übermittelt wird. Im gezeigten Bei- 30 spiel beträgt die Gesamtlänge sechs, die sich aus den vier Stellen der Kennziffer der Kommunikationsanlage C und den zwei Stellen der Kennziffer der Kommunikati- onsanlage D zusammensetzt. Nachfolgend werden in einzelnen Byte-Folgen die Kennziffern der Kommunika- 35 tionsanlage übergeben, wobei -wie bereits erläutert- beginnend mit der letzten Kommunikationsanlage 12 in dem Verbindungsweg die vorliegenden immer ihre Kennziffern hinzufügen. Im Beispiel wird also zunächst die Kennziffer der Kommunikationsanlage C übermittelt. 40 Die einzelnen Stellen der Kennziffern werden jeweils als einzelnes Byte übermittelt, wobei hier die bits 1 bis 4 des jeweiligen Bytes genutzt werden. Im Beispiel wird im Byte 1 die 3, im Byte 2 die 9, im Byte 3 die 7 und im Byte 4 die 2 für die Kennziffer 3972 übermittelt. Da nach 45 der 2 die Kennziffer der Kommunikationsanlage 12 abgeschlossen ist, wird in dem der letzten Ziffer ent- sprechenden Byte, hier also dem Byte 4, das bit 8 belegt, so daß für eine nachfolgende Auswertung klar ist, daß hier die Kennziffer einer Kommunikationsanlage so 12 endet. Dem schließt sich die Kennziffer der Kommu- nikationsanlage D in analoger Form an. Im Byte 5 ist die 9 und im Byte 6 die 5 der Kommunikationsanlage D in die Weginformation aufgenommen. Da die Kommunika- tionsanlage D eine zweistellige Kennziffer hat, wird hier ss im Byte 6 das bit 8 belegt, womit klar ist, daß die Weg- information der Kommunikationsanlage D beendet ist.

Das Setzen des Überlauf-Flags, also des bits 7,

dient dazu, die Länge einer Weginformation auf ein not- wendiges oder wünschenswertes Maß zu begrenzen.

Ist beispielsweise festgelegt, daß die gesamte Wegin- formation maximal 10 oder 20 Bytes aufweisen soll, wird mit Erreichen des jeweils letzten Bytes das bit 7 als Überlauf-Flag gesetzt, so daß weitere Informationen nicht mehr hinzugefügt werden können. Hierdurch wird es möglich, in den einzelnen Auswerteeinheiten 16 der Kommunikationsanlage 12 den benötigten Speicher- platz zu begrenzen.

Das bit 7 im letzten Byte wird nur dann gesetzt, wenn die Weginformation unvollständig ist. Wird die Weginformation vollständig übertragen, so ist das bit 7 im letzten Byte immer 0. Der Hinweis, daß die gesamte Weginformation übertragen ist, wird aus dem ersten Byte "Länge" ermittelt.

Patentansprüche

1 . Verfahren zur nutzungsabhängigen Ermittlung von Kosten bei der Benutzung von Kommunikationsver- bindungen, wobei zwischen wenigstens zwei Kom- munikationsanlagen eine nutzungsunabhängige Standleitung geschaltet ist, dadurch gekenn- zeichnet, daß jeder aufgebauten Verbindung zwi- schen den wenigstens zwei Kommunikations- anlagen (12) ein Verbindungsdatensatz zugeordnet wird, der alle eine Verbindung eindeutig definieren- den Informationen enthält, und dieser Verbindungs- datensatz nutzungsabhängig ausgewertet wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Verbindungsdatensatz einer der Ursprungs-Kommunikationsanlage (12) der Verbin- dung zugeordneten Auswerteeinheit (16) zugeführt wird.

3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü- che, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerte- einheit (16) mit den Kommunikationsanlagen (12) über eine Schnittstelle permanent verbunden ist.

4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü- che, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbin- dungsdatensatz Nutzerinformationen und Wegin- formationen enthält.

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü- che, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ermitt- lung der Weginformation den einzelnen Kom- munikationsanlagen (12) eines Verbundes (10) Kennziffern zugeordnet werden, die der Ursprungs- Kommunikationsanlage (12) der Verbindung über- mittelt werden.

6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü- che, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ver- bindung über mehrere Kommunikationsanlagen

(5)

(12) die Kennziffern aller genutzten Kommunikati- onsanlagen (12) der Verbindung der Ursprungs- Kommunikationsanlage (12) in umgekehrter Rei- henfolge ihrer Einbindung in die Verbindung über-

mittelt werden. 5

7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü- che, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzif- fern alphanummerisch sind.

8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü- 10 che, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzif- fern von Kommunikationsanlagen (12) innerhalb einer Verbindung mit unterschiedlicher Stelligkeit auf die Kennziffer mit der höchsten Stelligkeit mit is Initialwerten aufgefüllt werden.

9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü- che, dadurch gekennzeichnet, daß die Weginfor- mation als Byte-Folge übermittelt wird. 20 1 0. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü-

che, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennziffer jeder Kommunikationsanlage (12) in den Bits 1 bis 4 einer Byte-Folge codiert wird. 25 1 1 . Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü-

che, dadurch gekennzeichnet, daß bei der letzten Stelle einer Kennziffer ein Bit 8 als Schlußsignal für eine Kommunikationsanlage (12) gesetzt wird. 30 1 2. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü-

che, dadurch gekennzeichnet, daß bei der letzten Stelle einer Kennziffer der letzten Kommunikations- anlage (12) eines Verbindungsweges ein Bit 7 35 gesetzt wird, wenn eine unvollständige Weginfor- mation übertragen wird.

40

45

50

55

(6)

8 7 6 5 4 3 2 1

Lange 0 0 0 0 0 1 1 0 0 6 H

Byte 1 0 0 0 0 0 0 1 1 0 3 H

Byte 2 0 0 0 0 1 0 0 ! 0 9 H

Byte 3 0 0 0 0 0 1 1 1 07 H

Byte A 1 0 0 0 0 0 1 0 8 2 H

Byte 5 0 0 0 0 1 0 0 1 09 H

Byte 6 1 1 0 0 0 1 0 1 C5H

Referenzen

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