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Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord Elias · Gethsemane · Paul Gerhardt · Segen

Nr. 83 Dezember 2014 | Januar 2015

• Weihnachtsgottesdienste

• Pfarrerwahl

• Flüchtlingsfragen

• House Of One

• Musik im Dezember

• Neujahrskonzert

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In dieser Ausgabe

Gemeindenachrichten 3

Flucht 4

Gemeindenachrichten, Ehrenamt 5

Das Wort 6/7

Weihnachten 8/9

Vorstellung Pfarrerin Jasmin El-Manhy 9 Gedenken 25 Jahre friedliche Revolution« 11/12 Ökumenischer Gottesdienst & Kinder, Kinder 12/13 Auf ein Wort – Stadtkloster Segen 14/15

Die Gärtnerin 16/17

Gottesdienste, Geburtstage, Amtshandlungen 18/19 Willkommen & Abschied Gisbert Mangliers 20/21

Gruppen & Kreise 22/23

Kunst und Nachbarschaft: Anna Adam 24/25 Gewacht und gebetet wird auch

im House of One 26/27

... beim Wort genommen! 28/29

Konzerte & Veranstaltungen 30/31

Orte & Ansprechpartner 32

Gethsemane stützen! 33

Benefizkonzert für Flüchtlinge 34

Anzeigen und Hinweise 36 – 40

Liebe Leserinnen und Leser,

Herausgegeben vom Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord.

Auflage: 2000 Redaktionsanschrift:

Zentralbüro der Ev. Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord

Gethsemanestr. 9, 10437 Berlin T.: 4 45 77 45, F.: 43 73 43 78 gemeindebrief@ekpn.de

Hinweis: Der Gemeindebrief erscheint als pdf- Download auf der gemeinde eigenen Homepage www.ekpn.de

Druck mit freundlicher Unterstützung von

Für alle Smartphonebesitzer:

nebenstehender QR-Code zum schnellen Ansehen der Internetseite www.ekpn.de Konzeption & Gestaltung:

Grafik-DesignBüro Dieter Wendland Titelfoto: Dieter Wendland Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 01. 01. 2015.

Redaktionelle Koordination:

Mario Gugeler

Die Artikel geben die Meinung der Verfasser wieder und nicht immer die der Redaktion bzw. des Gemeinde­

kirchenrates

das graue Wetter verkündet: Der Winter ist nicht mehr fern ... ! Die Adventssonntage verkünden:

Weihnachten naht ... Kinder werden zum Panik- basteln eingeladen, musikalische Veranstaltungen viel fältigster Art erwarten uns. Und doch sind die Probleme unserer Welt bei uns spürbar: Die Flücht- linge erfahren Solidarität, die Auseinandersetzung mit dem Islam und seinen Ausprägungen sprechen wir an. Lesen Sie von unserer Pfarrerwahl und der Pfarrerin im Entsendungsdienst. Gethsemane stüt- zen! – das Bauen geht los. Wir erinnern an die gelun- genen Veranstaltungen zum 25. Jubiläum der Fried- lichen Revolution. Einige Themen haben wir für den nächsten Gemeindebrief vorgemerkt. Zuspruch und Kritik haben wir erhalten – danke! Gesegnete Weih- nachten und viel Gutes zum Jahreswechsel wünscht Ihnen

Das Redaktionsteam Gisbert Mangliers, Mario Gugeler, Bettina Theben, Ingrid Volz, Dieter Wendland, Christian Zeiske

ChristVesper & Kiezweihnacht

der besonderen Art am Heiligen Abend

24. 12. 2014, 18 – 20 Uhr

Kuppelsaal Elias Göhrener Str. 11

Eingeladen sind Menschen aus dem Kiez, die den Heiligabend gern gemeinsam mit anderen verbringen möchten, Familien mit Kindern und Einsame, die nicht allein sein wollen.

Wir wollen die biblische Geschichte von der Geburt des Kindes hören und dem Wunder der Weihnacht nachspüren, Lieder singen, mit einander essen und trinken, wir wollen gemeinsam Weih- nachten feiern, Musik, Gedichte und Geschichten hören und sehen und uns über raschen lassen.

Wenn möglich, bis zum 16. 12. anmelden!

Herzliches Willkommen

sagen Bärbel Jenichen, und das Team der Helfer der Ev. Kirchen gemeinde Prenzlauer Berg Nord und Pfr. Heinz-Otto Seidenschnur

EVAnGEliSCHE KirCHEnGEmEindE PrEnzlAuEr BErG nord

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Gemeindenachricht en

Am 11. November 2014 hat der Gemeindekirchenrat als neuen Pfarrer Tobias Kuske gewählt, nachdem sich zuvor drei Kandidat_innen mit Gottesdiensten und in Gesprächen mit Gemeinde und GKR vorge- stellt hatten. Pfarrer Kuske wird zum 1. März 2015 die Nachfolge von Pfarrer Heinz-Otto Seidenschnur antreten, den wir in einem Gottesdienst am 22. Februar 2015 verabschieden wollen.

Bereits zum 1. Januar 2015 wird Pfarrerin Jasmin El- Manhy als Entsendungspfarrerin ihren Dienst in der Gemeinde beginnen. Sie tritt an die Stelle von Pfarrer Gisbert Mangliers, der dann in den Pfarrsprengel Tiergarten wechselt. Er wird im Gottesdienst am 1. Advent in der Paul-Gerhardt-Kirche verabschiedet.

Pfarrer Mangliers wünschen wir ebenso wie den bei- den neuen Pfarrer_innen, die wir herzlich in unserer Gemeinde begrüßen, für ihre neuen Auf gaben Gottes reichen Segen! Ausführlich befasste sich der GKR in zwei Sitzungen mit der Frage der Aufnahme von Flüchtlingen. Der Kirchenkreis Stadtmitte hatte im September 2014 nach der Besetzung der St. Thomas- Kirche in Kreuzberg 60 Flüchtlinge zunächst für vier Wochen u. a. im Konvikt der Evangelischen Studie- rendengemeinde aufgenommen und die Gemeinden angefragt, ob sie anschließend rotierend für Zeiträu- me von ebenfalls vier Wochen kleinere Gruppen von ca. 10 Menschen aufnehmen könnten.

Der Gemeindekirchenrat hat sich nach intensiven Diskussionen dagegen entschieden, Flüchtlinge in einer derzeit freien Dienstwohnung aufzunehmen.

Ein Argument war, dass der Aufenthalt der Flücht- linge in Deutschland mutmaßlich illegal ist und damit auch ihre Aufnahme durch die Gemeinde straf- bar wäre. Unter Kirchenasyl, das kirchliches Handeln ausnahmsweise rechtfertigen könnte, fallen die Flüchtlinge nicht. Auch bestanden Zweifel, ob die Betreuung in einer Wohnung im Gemeindehaus praktisch gewährleistet werden könne, während auf der anderen Seite der Anspruch stand, aus christ- licher Verantwortung heraus Hilfsbedürftige zu unterstützen. Ulrike Lemmel, Vorsitzende des GKR

Gemeindekirchenrat »Habemus pastorem!«

»Habemus pastorem« rief unser Superintendent fröh- lich, nachdem die Wahl zu einem neuen Pfarrer erfolgt war. Einige waren sofort bereit, weißen Rauch aufsteigen zu lassen.

Wir freuen uns sehr auf Pfarrer Tobias Kuske und wünschen ihm Gottes reichen Segen und viel Freude für seine Arbeit bei uns.

Besonders danken wir sehr Frau Pfarrerin Bar- bara Hustedt und Frau Pfarrerin Barbara Fülle, dass sie sich ebenfalls auf diese Stelle bewor- ben haben.

Die Entscheidung hat sich der GKR alles ande- re als leicht gemacht. Wir haben die Gottes- dienste, die sie gehalten haben und die Gespräche mit der Gemeinde und dem GKR als sehr wertvoll und bereichernd empfunden und wünschen ihnen eine Pfarrstelle, in der sie ihre großen Kompetenzen und Fähigkeiten zur Geltung bringen können.

Das Redaktionsteam

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Gemeindenachricht en

Liebe Gemeindemitglieder!

Im Sommer hatte der GKR beschlossen, dass mit Pfar- rerin Uta Fey und Christian Zeiske eine Arbeitsgruppe zu Flucht und Asyl in der Kirche zu gründen sei. Diese

»AG-Flucht« ist seit einigen Wochen mit über zehn Mitwirkenden aktiv!

Wie Sie sicherlich mitbekommen haben, befinden sich viele Geflüchtete in Berlin in prekären Situationen:

Obdachlosigkeit, ungeklärte Aufenthaltsberechti- gungen und von Seiten der Berliner Politik viele Versprechungen und Absprachen, die Stück für Stück wieder zurück genommen werden.

Unsere Kirche (wie auch viele andere kirchliche und nichtkirchliche Einrichtungen) hatte deshalb im Konvikt in Berin-Mitte über 30 Geflüchteten Obdach gewährt. Dies lief zu Ende Oktober aus. Der Kirchen- kreis Stadt-Mitte hatte deshalb alle Gemeinden aufgerufen, im Rotationsverfahren kleinere Gruppen dieser Geflüchteten jeweils für einen Monat auf zunehmen.

Als Mitglieder der AG-Flucht und der Gemeinde EKPN sehen wir dies als einen guten Anfangspunkt, ohne großen Aufwand, einen konkreten Unterschied für die Geflüchteten zu machen: Schon neun Geflüchtete nahmen wir selbst bei uns für den November in Privatquartieren auf. Wenn dieser Gemeindebrief erscheint, sind die Geflüchteten schon wieder unter- wegs zu anderen Quartieren im kirchlichen Bereich.

Trotzdem wünschen wir uns Unterstützung von Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser: Für die Ver- sorgung der Geflüchteten, die BVG-Monatskarten etc.

entstanden uns Kosten, die wir über Spenden decken müssen! Sie können Ihre Spenden an das folgende Bankkonto überweisen:

Ev. KG am Weinberg

IBAN: DE13 2106 0237 0301 7412 80 BIC: GENODEF1EDG

Verwendungszweck: Flüchtlinge Prenzlauer Berg (für Spendenbescheinigungen Name und Adresse) Und nicht zuletzt können Sie sich auch mit uns in der AG-Flucht engagieren, um vielleicht in der kommen- den Zeit auch offiziell als Gemeinde Geflüchtete auf- nehmen zu können. Das Rotationsverfahren läuft noch den ganzen Winter!

Sie erreichen uns über per Email:

agfluchtekpn@gmx.de oder per Telefon: 01521-8808721.

Wir hoffen, dass Sie uns sobald wie möglich tatkräftig unterstützen, um 25 Jahre nach ’89 ein weiteres Zeichen für Menschrechte aus unserer Gemeinde heraus zu setzen.

Ihre AG-Flucht s. S. 34!

FLUChT

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Herzlichen Dank

An dieser Stelle kann ich einfach nur Danke Sagen.

Was ich in den letzten zwei Monaten gesehen habe in der Kirchengemeinde ist ein großes Engagement von Frauen und Männern und Jugendlichen, die sich ehrenamtlich für eine oder mehrere Sachen einset- zen. Bei über dreihundert Personen mit einem Ehren- amt in der Gemeinde konnte ich bis jetzt erst einen kleinen Teil der Menschen kennen lernen. Ehrenamt- liche zu finden, ist nicht immer ein leichtes Unterfan- gen. Doch staune ich immer wieder, dass sich Leute gerne zur Verfügung stellen. So geschehen bei der Krabbelgruppe in den Räumlichkeiten von Paul Ger- hardt. Hier haben sich drei junge Frauen mit Babys für die Leitungsaufgabe gemeldet und jetzt kann die Krabbelgruppe wieder jeden Donnerstag von 9:45 bis 11:30 Uhr stattfinden.

Gerne würden sich die Macher_innen vom Konfir- mandenunterricht, des Kindergottesdienstes über Zuwachs in ihren Teams freuen. Für die zwei Som- merrüsten mit Kindern im nächsten Jahr suchen wir bereits jetzt wieder Teamerinnen und Teamer. Im besonderen suchen wir für die Rüste der größeren Kinder wieder Personen, die sich um die Verpflegung kümmern.

Ich versuche immer wieder an Veranstaltungen und Gottesdiensten teilzunehmen, um die Vielfalt der Kir- chengemeinde noch mehr und besser kennen zu ler- nen. Ich habe mir vorgenommen, dass ich im Bereich Kinder, Jugendliche und Familie jede Gruppe einmal besuche. Komme auch gerne bei andern Gruppen vorbei, um die vielen Aufgaben im ehrenamtlichen Bereich persönlich kennen zu lernen.

Ich bin dankbar für den riesigen Einsatz, den alle Ehrenamtlichen leisten und sage herzlich Danke. Ich wünsche allen gesegnete Festtage und einen guten Start ins neue Jahr.

Markus Jost, Diakon

ehrenamtlichen Koordinator in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien

Göhrener Staße 11, 10437 Berlin (030) 41 71 59 66

0179-7 64 00 33

Jahr esthema Engel

Predigtreihe

Sonntag, 14. Dezember 2014 Gethsemanekirche 11 Uhr Predigt: Rabbiner Tovia Ben-Chorin Liturgie: Pf. Christian Zeiske

Tovia Ben-Chorin ist seit  2009 Rabbiner der Jüdischen  Gemeinde zu Berlin (liberaler  Ritus) und Dozent am Abraham  Geiger Kolleg.

K I N D E R B I B E L T A G E vom 2. bis 4. Februar 2015

Bitte schon einmal vormerken:

auch im kommenden Jahr wird es im Februar Kinderbibeltage geben,

Montag bis Mittwoch von 9 – 15 Uhr.

Eingeladen sind Kinder der Vorschule und Kinder bis zur 6. Klasse.

Wir »tagen« im Elias­Kuppelsaal, Göhrener Str. 11.

Die Kosten betragen 7,50 € pro Kind für die Mittagessen und das Material.

Wer darüber hinaus noch Kuchen oder Kekse spenden will – herzlich gerne.

Anmeldeflyer werden in den Kirchen, der Christenlehre und den KiTas ausliegen.

Anmeldungen können über c.zeiske@ekpn.de, unser Gemeindebüro, Christenlehre oder KiTas abgegeben werden.

Für das Vorbereitungsteam,Pfr. Christian Zeiske

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» auchzet, frohlocket« aus dem Weihnachtsoratori- um von Johann Sebastian Bach kam mir sofort in den Sinn, als ich den Monatsspruch für Dezember las. Für viele gehört dieses Weihnachtsoratorium zum festen Programm für die Advents- und Weih- nachtszeit, ohne das WO, wie es abgekürzt heißt, würde ihnen etwas fehlen. Vielleicht teilen Sie diese Empfindung.

1734 wurden die Kantaten in den Gottesdiensten von Weihnachten bis Epiphanias zum ersten Mal aufge- führt. In diesen Jahren war Johann Sebastian Bach auf dem Höhepunkt seines Schaffens angelangt. 1736 wurde er zum »kurfürstlich-sächsischen Hofcomposi- teur« ernannt. In seinem familiären und beruflichen Umfeld gab es aber viele Ereignisse, die ihm zu schaf- fen machten, die alles andere als zum »Jauchzen und Frohlocken« waren. In der »Kleinen Chronik der Anna Magdalena Bach«, seiner zweiten Ehefrau, ist sehr eindrücklich beschrieben, welche Sorgen und Nöte ihn in diesen Jahren umtrieben: der frühe Tod einiger seiner kleinen Kinder, Spannungen mit den erwach- senen Söhnen, Auseinandersetzungen mit dem Rek- tor der Thomasschule, wo er Kantor war. Und den- noch hat er diese und viele andere wunderbare Musik komponiert. Johann Sebastian Bach lebte für seine Musik, so hat es seine zweite Ehefrau beschrieben: »Oft führte er Luthers Wort an: Die Musik ist der beste Trost, sie erfrischt das Herz und setzt es in den Frieden.« Das Kompo- nieren war Kraftquelle für ihn, gab ihm Hoffnung und Mut.

Nicht anders, als herrliche Kompo- sitionen in schwieriger Zeit, kön- nen wir die alttestamentlichen Weis-

sagungen der Propheten verstehen, die wir in den Christvespern und Weihnachtsgottesdiensten wie- der hören werden. Auch da sah die Realität ganz anders aus als das, was die Propheten verkündeten.

Schon an der Sprache merken wir, dass es sich hier nicht um die Realität, sondern um wunderbare Bilder handelt. Wie sonst könnten die Wüste und Einöde frohlocken und die Steppe jubeln. Die karge Wüsten- und Steppenlandschaft Israel-Palästinas kommt uns in den Sinn – und damit auch die gesamte Hoffnungs- losigkeit vieler Menschen dort, besonders derer, die Angehörige verloren und kein Dach mehr über dem Kopf haben. Zerbombte Häuser und Städte sind alles andere als blühende Lilien.

Für eine Lösung des Konfliktes im »Heiligen Land«

braucht es Visionen!

»Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und blühen wie die Lilien.«

Jesaja 35,1 , Monatsspruch für Dezember 2014

J

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Das W or t

7 Der Prophet Jesaja, der zu Menschen seines Volkes im

babylonischen Exil sprach, fand ebenfalls viel Hoff- nungslosigkeit vor. Auch damals brauchten Men- schen Visionen für ihre Zukunft.

Und heute ist es nicht anders, vor allem, wenn es in uns manchmal »wüst und öde« ist. Mögen auch unse- re Sorgen und Probleme im familiären und beruf- lichen Umfeld eher den Sorgen der Familie Bach glei- chen, als denen der Menschen in so vielen Krisen- und Kriegsgebieten oder den Sorgen der Flüchtlinge, die uns in den letzten Wochen in vielen Diskussionen sehr beschäftigt haben.

Um heute Menschen Hoffnung geben zu können, müssen auch wir uns etwas einfallen lassen. Das braucht Zeit und Fantasie, Mut und Geld.

»Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und blühen wie die Lilien.«

Jesaja 35,1 , Monatsspruch für Dezember 2014

Ganz anders, als uns die Werbung ausgehend von

»Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage« verball- hornt zu »Jauchzet, frohlocket, Tiefpreise!« weisma- chen will. Wenn wir am 1. Advent eine Sonderkollek- te für die bei uns in Familien beherbergten Flücht- linge sammeln, dann sind damit ganz gewiss nicht alle Probleme gelöst, aber wir können ein kleines Zei- chen gegen die Hoffnungslosigkeit setzen.

In diesem Sinne wünsche ich uns als Gemeinde und auch jeder und jedem Einzelnen viele mutmachende und gute Begegnungen in der Advents- und Weih- nachtszeit. Und vielleicht lassen uns Bachs Weih- nachtsoratorium und andere Weihnachtsmusik und

»Bilder« der Krippenspiele und unsere schön ge- schmückten Kirchen ein wenig einstimmen in das

»Jauchzen und Frohlocken« über Jesu Geburt. Die Lilie ist übrigens auch ein Symbol für Maria, die Mut- ter Jesu.

So erbitten wir Gottes Segen für das neue Jahr, beson- ders bei allen Veränderungen, die es für die Gemein- de und möglicherweise auch für uns persönlich brin- gen wird. Visionen brauchen wir auch weiterhin.

Gott schenke uns für unser Handeln Kraft, Mut und Fantasie – »und setze unser Herz in Frieden«

Ihre Pfarrerin Uta Fey

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WEIhNAChTEN

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Hin und wieder frage ich im Konfirmanden­ oder Erwachsenen­Tauf­

unterricht, wie denn eigentlich Weihnachten gefeiert wird. Ich bekomme erstaunlich ähnliche Antworten: einen genauen Ablauf des Heiligen Abends, wie er sich alljährlich zuverlässig genauso wiederholt, immer morgens mit den Vorbereitungen, nachmittags mit dem Besuch der Kirche (na gut, nicht in allen Fällen), das Entzünden der Lichter am Weihnachts­

baum, die Bescherung und den Ausklang. Zu Heiligabend wird auch all­

jährlich konsequent das Gleiche gegessen und zum ersten Feiertag auch.

Merkwürdig, dass zum größten Fest, das sich nahezu in alle Bereiche unserer Gesellschaft verbreitet hat und längst nicht mehr nur ein kirch­

liches Fest ist, der Ablauf ganz streng reglementiert ist – und dass wir alle das auch noch als besonders feierlich empfinden.

Mir kommt zu Weihnachten immer wieder die Geschichte der Besucherin aus Indien in den Sinn. Man hat ihr erzählt, sie besuche Deutschland glück­

licherweise zu einer Zeit, in der das größte Fest, Weihnachten, gefeiert würde. Gespannt wartete sie. Gegen 5 Uhr nachmit­

tags rief sie ihre Verwandten in Indien an: »stellt Euch vor, das größte Fest! Es ist schon dunkel und noch

immer ist niemand auf der Straße ...«

Feiern wir nicht auf der Straße? Wir tun es doch!

Vor wenigen Wochen feierte ganz Berlin und eine weitere Million Besuchender den Mauerfall.

Abends, als es schon dunkel geworden war, versammelte sich eine riesige Menschenmen­

ge da, wo die Mauer gestanden hat. Eine unglaublich fröhliche Stimmung breitete

sich aus, Menschen redeten und lachten miteinander, man hatte Zeit.

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Vor gest ellt

9 Selbst diese Ballons, die zur Enttäuschung aller

zwar leuchtend von den Ständern abhoben, dann aber als schwarze Scheiben im dunkel­

grauen Nachthimmel schon kaum noch auszu­

machen waren, reichten nicht im Entferntesten aus, die Stimmung zu dämpfen.

Es wäre doch einmal interessant, so Weihnach­

ten zu feiern, draußen, fröhlich mit anderen, vielleicht Wildfremden. Ich weiß, es würde nicht funktionieren, und wir sollten froh sein, dass der 25. Jahrestag des Mauerfalls ein so schönes Fest geworden ist. Aber eines können wir vielleicht doch mit in unser Feiern herein­

holen: die Begegnung mit Fremden und mit Freunden. Jesus ist geboren, wurde Mensch.

Das Menschliche tritt in den Vordergrund, die Begegnung mit Menschen – mit hochgestellten, wie den reichen Weisen aus dem Morgenland, die sich nicht lumpen ließen und teure Geschenke mitbrachten – und mit den ganz Armen, den Hirten, die wohl für sich selbst nichts, geschweige denn etwas zum Verschen­

ken für andere hatten. Aber Geschenke sind auch nicht das Thema, sondern die Begegnung mit anderen und die fröhliche Ausgelassenheit miteinander.

Gott brachte von Neuem Menschlichkeit in die Welt. Feiern wir Weihnachten, so, wie wir es gewohnt sind. Aber haben wir doch in der Weih­

nachtszeit auch die anderen im Blick. Vielleicht gelingt es uns, den »Weihnachtsblick« und die festlichen, besonderen Begegnungen auch das Jahr über durchzuhalten. Dann wird unser Leben zu einem Fest.

Eine besinnliche Adventszeit, fröhliche Weih­

nachten und ein festliches neues Jahr wünscht Ihnen

Ihr Pf. Christian Zeiske

Herzlich willkommen Jasmin El Manhy

An dieser Stelle begrüßen wir herzlich Pfarrerin Jas­

min El Manhy, die im Rahmen des Junior-Senior- Programms ab 1. Januar 2015 die Stelle von Pfarrer Gisbert Mangliers einnimmt. Frau El Manhy wird zwei Jahre in unserer Gemeinde arbeiten, sie ist den anderen Pfarrern gleichgestellt und ist nicht resi- denzpflichtig. Daher wird sie auch wie bisher zusam- men mit ihrem Mann in Neukölln wohnen. Vor Ablauf ihrer Amtszeit wird die Pfarrstelle ausge- schrieben und sie kann sich dann auch darauf bewer- ben.

An der Humboldt-Universität studierte sie Ägyptolo- gie und Evangelische Theologie, zunächst auf Diplom, und fasste dann den Entschluss Pfarrerin zu werden.

Ihr Vikariat hat Jasmin El Manhy in der Kirchenge- meinde Heilig-Kreuz-Passion in Kreuzberg absolviert und sich dort unter anderem in der Flüchtlingsarbeit engagiert.

Auch wir freuen uns sehr, dass Frau El Manhy zu uns in die Gemeinde kommt und sind schon gespannt auf ihr Wirken. Am 25. Janu- ar 2015 wird sie um 11 Uhr feierlich im Gottes- dienst in der Gethsemanekirche vorgestellt.

Mario Gugeler

(Mitarbeit: Harald Mößner)

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TANZPROJEKT

25 Jahr e danach

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Das Tanzprojekt »Gethsemane 89«, gemein­

sam mit Jugendlichen aus Gethsemane ent­

wickelt, inspiriert von der Mahnwache, den Gedächtnisprotokollen und alltäglichen Geschichten rund um die Gethsemanekirche im Oktober 89, integrierte sogar Zeitzeu­

ginnen! Einfache Bewegungen in sehr gut ausgewogenen Formen, Kreise und Gruppen bildend, leise und bestimmt, gerichtet. Und doch in ihrer Wirkung angemessen ernst. Es konnte irgendwie gar nicht anders sein. Die Mädchen und Jungen unserer Jungen

Gemeinde wunderbar motiviert und bei der Sache! Im Theater würde ich sagen: Chapeau!

Hier: Glückwunsch allen, die dabei engagiert waren und vielen Dank, dass Ihr den Mut hattet, so etwas zu wagen und so gelungen umzusetzen!

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie auf www.

ekpn.de. DW

Ulrike Flämig, Choreografin, Francisco Cuervo, Choreograf; Hannah-Maria Liedtke, Pädagogin

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Dank gott esdienst

Pfarrerin Angela Kunze­Beiküfner:

Wenn ich an den 9. Oktober 1989 zurückdenke, dann bin ich vor allem sehr dankbar und darum hat es mich mit großer Freude erfüllt, 25 Jahre später in der Gethsemanekirche einen Dankgottesdienst mitge- stalten zu dürfen. Schon als ich die Tanzperformance der Jugendlichen erlebte und die Kirchenbank mit den Vasen voller Herbstastern vor der Wand stehen sah, vor der ich am 4. Oktober den Fastenaufruf auf- gehängt hatte, berührten sich Vergangenheit und Gegenwart auf eine ganz besondere Weise.

Es fällt mir schwer, dieses Erleben in Worte zu fassen, aber durch den Psalmgesang von Jalda und meiner Pantomime haben wir etwas davon zum Ausdruck gebracht, ohne viel darüber reden zu müssen. Gott verwandelt meine Klage in einen Reigen – am 9. Oktober 1989 habe ich das genauso erlebt! Dass sich 25 Jahre später dann sogar die Gottesdienstge- meinde von dieser Erinnerung anstecken ließ und wir gemeinsam durch die Kirche einen Reigen tanzen konnten, war eine große Freu- de. Die vielen Kerzen, die am Ende sogar knapp wurden, leuchten nach wie vor in meinem Herzen. Dona nobis pacem – auf dieses Gebet sind wir derzeit besonders ange- wiesen. Auf ermutigende Erinnerungen und dankbare Reigen aber auch.

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Groß und Klein – im Mauerpark

versammelt

Zum Ökumenischen Gottesdienst am 9. November im Mauerpark an der Schwedter Straße kamen gut 2000 Menschen: »Warum tun wir das nicht öfter – so gemeinsam?« fragte mich ein Berliner aus der Herz- Jesu-Gemeinde ... trotz des kühl-feuchten Wetters, ein wärmendes Ereignis – Danke! an alle, die in vielfäl- tiger Weise dafür gearbeitet und geschuftet haben! DW

www.simonritter.de

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Sa., 6. Dezember 2014 um 10 Uhr in Elias Thema: »Stern über Bethlehem«

Sa., 10. Januar 2015 um 10 Uhr in Elias Thema: »Martin, der Schuster«

K U G K U K

Kleinere Und Größere Kinder Und Kirche

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Kinder , K inder

Fröhliches Weihnachtsbasteln

»Panikbasteln«

Mittwoch, 10. Dezember 2014 Für alle, die mögen, die noch Weihnachtsgeschenke brauchen und basteln wollen, laden wir in den Elias­Kuppelsaal von 15 – 18 Uhr ein.

Unkostenbeitrag 2,50 Euro

Kuchen, Plätzchen, Weihnachtsleckereien sind sehr willkommen!

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Eine kleiner Rückblick

Gäste beherbergen, Frühstück bereit machen, Feste feiern, Mahlzeiten zubereiten. Immer braucht es dazu auch Wäsche. Bettwäsche, Frotteewäsche, Küchen- wäsche, Tischwäsche, Putzlappen. All diese Wäsche muss gewaschen, getrocknet, manches aufgehängt, gebügelt, gefaltet, verräumt werden.

2007: Diese Wäsche macht folgenden Weg: Von der Wäscheabgabestelle im Zwischengeschoß 16 Stufen nach unten, eine Tür, über den Hof, eine Tür, 100 Stu- fen nach oben in eine Privatwohnung. Eine Wasch- maschine, ein Trockner standen zur Verfügung.

Getrocknet wurde auf zwei Wäscheständern im Trep- penhaus, gefaltet in der Wohnung. Dann ging es zurück. 100 Stufen nach unten, eine Tür, über den Hof, eine Tür, 55 Stufen ins 2. OG wo die Wäsche- schränke standen. Im Winter trocknete es im unge- heizten Treppenhaus schlecht. Der durch den Solar- speicher warme (ehemalige) Bastelkeller wurde ent- deckt. Statt weiterhin dort Fenster zu restaurieren wurde nach einer Umräum- und Säuberungsaktion nun Wäsche getrocknet., ein Falttisch eingerichtet.

Beim Rückweg der Wäsche (feucht wie trocken) nun also der Abstieg von 100 Stufen + eine Tür + 7 Stufen in den Keller zum Trocknen und Falten. Von dort aus dann der Aufstieg ins 2. OG gegenüberliegende Seite.

Aber das ist schon bekannt.

November 2010 die Freude war groß! Zwei Waschmaschinen und ein Trockner können für den Gästehausbetrieb angeschafft werden.

Installiert im Erdge- schoss, wo früher die Gemeindeküche und zu dem Zeitpunkt ein Roh- bau war, der sich phasen- weise in eine Baustelle

verwandelte auf dem Weg zur heutigen Küche. Sämt- liche Schmutzwäsche wurde dort gesammelt, Wäsche, die durch den Trockner ging, konnte durch das Auf- stellen eines zweiten Falttisches gleich dort gefaltet werden. Die Verkürzung des Weges sei nicht extra erwähnt. In den warmen Sommermonaten war es möglich, in dem sonst unbeheizten Raum zu trock- nen. Aber es war eine Baustelle. Ging es damit weiter, hieß das, Waschmaschinen und Trockner schützen und den Ort mit allen anderen Nutzungen verlassen.

Der Trockenraum im Keller blieb während all dieser Zeit dankbar angenommenes Ausweichquartier.

Mai 2011 der Lift geht in Betrieb! 55 Treppen gespart.

Die Wäscheabgabestelle nun Parterre 16 Treppen gespart.

Frühjahr 2013: in großen Schritten geht es auf der Baustelle weiter. Ein Waschhäuschen entsteht für Schmutzwäsche, Waschmaschinen und Trockner.

Getrocknet auf Ständern und gefaltet wird im Keller der gegenüberliegenden Gebäudeseite. Habe ich Sie verwirrt? Ich hoffe nicht. Die Idee, in die neu entste- hende Küche auch die Waschküche zu integrieren, wurde mit Blick auf Hygiene und Platz verworfen.

Stattdessen sollte separat im Keller eine Waschküche entstehen.

Der Weg der Wäsche

Waschen auf der Baustelle Das Waschhäuschen auf der Baustelle entsteht

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Auf ein W or t – Stadtklost er S egen

Spätsommer 2014: das ist Ziel erreicht. Für kurze Zeit gab es die Waschküche, wie wir sie uns vorgestellt, geplant und fertig gestellt hatten. Warum eigentlich eine Waschküche? Wir haben eine Waschbar! Dort wird alles gewaschen, was waschbar ist. Dass im Vor- raum der Getränkekeller ist, ist reiner Zufall. Doch noch einmal einen Schritt zurück.

Nur wenige Wochen nach dem Idealzustand stiegen die ersten Steckdosen aus – Ursache aufgrund der Komplexität der zum Teil alten Elektroleitungen noch ungeklärt. Und – das Leerräumen von Treppen- häusern und Fluren machte eine abermalige Umräumaktion notwendig. Viele Dinge mussten in und vor der Waschbar (!) untergebracht werden.

Es ist eng geworden, einiges hat noch keinen Platz, es ist ein vorübergehender Zustand. Irgendwann über kürzer oder länger wird sich daran etwas ändern und es wird so sein, wie es gedacht ist. Aber das gehört schon zum Ausblick. Und – mit Provisorien zu leben ist Teil des Weges. Zum Schluß noch eine Zahl. 2013 wurden allein 570 Wäschesets gewaschen. Ein Wäscheset für Gäste besteht aus Bett- und Kissenbe- zug, Dusch- und Handtuch, Waschlappen und Bade- matte. Ulrike Fey

Waschbar

Angebote Stadtkloster

Filmabend:

Wenn es draußen früh dunkel wird, laden wir zu einem Film ins Stadtkloster ein. Freuen Sie sich auf gute, anregende Unterhaltung durch einen Film und die andern Gäste.

Freitag 5. 12. und Freitag 9. 1. 2015

Türöffnung um 19.30, Getränke und Snacks, der Film beginnt um 20 Uhr.

Weitere Informationen bei:

corinne.duerr@stadtklostersegen.de Eintritt frei.

Krippenspiel:

Am 24. Dezember findet um 16.00 Uhr das Krippenspiel statt. Dieses Jahr wird die Weihnachtsgeschichte unter dem Titel

»Und immer bellt der Hund« auf die Kirchenbühne gebracht. Herzlich will- kommen zu diesem Ereignis für die ganze Familie.

Übergang in Segen

Dienstag, 31. 12. 2014, 23.00 Uhr im Stadt- kloster Segen. Wir halten Rückblick und bitten um Gottes Segen fürs Kommende.

Wir singen, hören Texte und Gebete. Es bleibt Raum fürs eigene Betrachten und Überden- ken. Um Mitternacht läuten die Glocken – und dann das Feuerwerk!

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Vielleicht ist sie bekannter, als sie denkt: Christa Hil­

debrand hat den Garten der Gethsemanekirche seit 14 Jahren in Ordnung gehalten. Gerade in den brü- tenden Sommertagen hatten wir schon Angst um sie, denn sie hat ehrenamtlich schwer gearbeitet und ihre Ehre eingesetzt, dass um die Kirche herum alles schön aussieht. 15 Jahre lang hat sie Blumen gepflanzt, Unkraut gejätet, die kleineren Bäume beschnitten oder auch mal umgesetzt.

Nun ist ihr das zu viel, sie muss diese Tätigkeit nun weitgehend aufgeben. Nur noch »bei Jesus vorne«, wie sie sagt, ihrer Lieblingsstelle, da will sie noch wei- ter die Anlage pflegen, da wird man sie auch in Zukunft noch ab und zu sehen können.

»Großen Spaß« hat ihr die Arbeit in unserem Garten gemacht, so sagt sie. Vor ihrer Pensionierung arbeite- te sie 24 Jahre lang auf dem Gethsemane-Friedhof und hatte dort, wie ich finde, die wichtige Aufgabe, den Friedhof als einen ›lebendigen Ort‹ zu erhalten.

Dort konnte sie ihre Vorliebe zur Natur ausleben, was sie dann als Rentnerin in unserem Kirchgarten fort- führte. »Wäre ich heute jünger«, sagt sie, »würde ich das wieder machen«. (Anmerkung: wer den Friedhof

»Nordend« in der Dietzgenstraße noch nicht kennt, sollte unbedingt dort einmal einen ausgedehnten Spaziergang machen.)

Vor ihrer Zeit auf dem Friedhof arbeitete sie im Han- del, war in dem großen Geschäft der HO in der Pren- zlauer Allee »Mädchen für alles«. Sie hat sauber gemacht, Waren ausgepackt und »aufgepasst, wenn welche jeklaut ham«. Davor arbeitete sie in einem Molkereiladen in der Wichertstraße, was ihr aber nicht so gefallen hat. Dann ging sie einmal auf dem Friedhof »Nordend« spazieren und fand dort einen Zettel angeheftet, dass man Mitarbeitende suche. So kam sie zu ihrer eigentlichen Leidenschaft, dem Gärt- nern. Geboren ist sie in der Nähe der Frankfurter Allee. Dunkel erinnert sie sich noch an den Bunker

Die Gärtnerin

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Große Sommerrüste 2015

dort und den Bombeneinschlag in der Nähe. Viel älter als 2 Jahre kann sie da nicht gewesen sein. Die bren- nenden Häuser der Magdalenenstraße sind ihr noch im Gedächtnis. Auch von dem Bunker am Alex weiß sie noch und dieser eigenartigen Couch, die dort stand. Aber dann zogen sie in den Prenzlauer Berg, zunächst in die Dunckerstraße. Ihre Mutter musste die fünf Kinder alleine durchbringen, Ihr Vater hatte die Familie im Stich gelassen. Man hat versucht, es den Kindern so schön, wie möglich zu machen. Da gab es diesen »Fackelzug« mit vielen bunten Later- nen, die ein Nachbar aus Butterbrotpapier gebastelt hatte. Der Umzug in die Lychener Straße war nicht ganz so glücklich, die Mutter suchte gleich eine ande- re Wohnung in der Göhrener Straße, als die Ratten gar nicht mehr aufhören wollten, nachts die Wände rauf und runter zu laufen. Schließlich zog die Mutter mit den fünf Kindern in eine Wohnung in der Schönhau- ser Allee. Im selben Haus wohnt Frau Hildebrand heute noch – von der Kirche aus gleich um die Ecke.

Im Herbst ´89 kam sie mit einer Kerze zur Gethsema- nekirche. Sie hatte sie im HO besorgt. Die Verkäuferin dort staunte: »die Kerzen gehen aber heute ganz schön raus«. Die Ereignisse in diesem Herbst »vergisst ja keener«, wie Frau Hildebrand sagt. Ein Mädchen sprach sie an: »na Tante, ich kann nur hoffen, dass wir bald rüber können« Einen Monat später, am 10. November rief eine Kollegin: »Kinder, de Mauer is jefalln«. Der Chef verkündete darauf, »macht ma Fei- erabend«. So ging Frau Hildebrand am Abend über die Grenze, auch mit der Angst, dass noch etwas pas- sieren könnte.

Vor 14 Jahren hat sie Anschluss gefunden zum

»Apostelkreis« (weniger romantisch ausgedrückt:

zum »Seniorenfrühstück«). Seitdem hat sie sich um den Garten gekümmert – völlig unentgeltlich. Unse- re Gemeinde hat ihr sehr viel zu danken. Es gibt viele Möglichkeiten, Gott mit seinen eigenen besonderen Fähigkeiten zu loben. Eine davon ist es, den Garten rund um die Kirche zu pflegen. Wenn die Bauarbeiten erledigt sein werden, können wir da, wo Frau Hilde- brand aufhört, weitermachen und uns bis dahin freuen, wenn es »bei Jesus vorne« schön aussieht.

Christian Zeiske

Sommerrüste

vom 17. – 24. Juli 2015 Die »Kleinen«

Die »Kleinen« fahren nach Zootzen auf den Waldhof direkt am Stolpsee mit Antje Erdmann und Team. Plätze: max. 75 (Jüngere heißt bis 10 Jahre)

Die »Großen«

Die »Großen« fahren nach Tornow ins Schloss vom Ökowerk Brandenburg e.V. mit Markus Jost und Team. Plätze: ca. 60 (Ältere heißt ab 11 Jahre) Für Fragen bezüglich Tor- now: m.jost@ekpn.de

Thema für beide Rüsten:

Religionen der Welt

Anmeldung ab 1. 1. 2015 bis 28. 2. 2015 per Internet http://www.ekpn.de/gemein- de-aktiv/kinder-und-familien/.

Die Anmeldung ist nur verbindlich mit der eingezahlten Anmeldegebühr von 30 Euro (sie fließt später in die Gesamtkosten ein).

Für Rückfragen zur Anmeldung a.erdmann@ekpn.de / 030 41 71 59 57

17

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Elias­Kuppelsaal

Göhrener Str. 11

Gethsemane

Stargarder Str. 77

Paul Gerhardt

Wisbyer Str. 7

Stadtkloster Segen

Schönhauser Allee 161

Taufe

Anna von und zu Gilsa, Gabriel Weizsäcker, Caspar Seiferth, Jonas Zander, Julius Bulling, Franz Bulling, Kian Brüske, Fritzi Braun, Tomme Baumann, Marta Werner, Magda Werner, Elias Alleweldt, Frida Alleweldt, Grace Flechtner, Mia Hillmer, Clara Ida Bietz, Nina Marlene Bietz, Hannah-Lotta Christ, Mika Breun- lein, Tabea Fischbach, Henk-Samuel Kiffel, Clara Helmchen, Linus Handke Aber die auf Gott hoffen, gewinnen neue Kraft, sie steigen auf mit Flügeln wie Adler.

Sie laufen und werden nicht matt, sie gehen und werden nicht müde. Jesaja 40, 31

Bestattung Ruth Schmidt, 92 Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei dei- nem Namen gerufen; du bist mein! Jesaja 43, 1

Gottesdienste

07. 12. 2014

2. So. im Advent 09:30 Pf. Seidenschnur, T, K, N

Adventsmusik 11:00 Pf. Mangliers, T, K, N 09:30 Pf. Fey, N, B 21:00 AbendbeSINNung »Auf der Suche

nach Gott in der Literatur – Der Groß - inqui sitor von Dostojewski«

14. 12. 2014

3. So. im Advent 09:30 Pf. Seidenschnur, K, N 11:00 Rabbiner Ben Chorin,

Pf. Zeiske, K, N Predigtreihe 09:30 Pf. Fey, T, N, B 21:00 AbendbeSINNung

Abschied von Pf. Mangliers 21. 12. 2014

4. So. im Advent 09:30 Pf. Mangliers, K, N 11:00 Pf. Zeiske, N 09:30 Pfn. Fey, Kantatengottesdienst, N, B

11:00 Pfn. Fey und Team, Krabbelgottesdienst 14:00 Pf. Talis Redmanis, Gottesd. i. lett. Sprache

Keine AbendbeSINNung

24. 12. 2014

Heiligabend 14:30 Pf. Seidenschnur, Kathrin Kühn, Krippenspiel

18:00 Pf. Seidenschnur, Christvesper + Kiezweihnacht s. S. 2

14:30 Pf. Zeiske, Weihnachtsmusical Singschule*

16:00 Pf. Zeiske, Weihnachtsmusical Singschule*

18:00 Pf. Zeiske, Christvesper 23:00 Pf. Zeiske, Gospelchristnacht

15.30 Pfn. Fey, Paul Beutel und Junge Gemeinde, Krippenspiel 17.30 Pfn. Fey, Christvesper

16:00 Pf. Mangliers, Corinne Dürr, Krippenspiel

18:00 Pf. Mangliers, Christvesper 23:00 Paul Beutel, Jugendchristnacht 25. 12. 2014

1. Weihnachtstag 09:30 Pf. Seidenschnur 11:00 Pf. Mangliers

26. 12. 2014

2. Weihnachtstag 11:00 Pf. Seidenschnur 09:30 Pf. Bergerhoff, Krippenandacht

28. 12. 2014

1. So. nach Weihnachten 11:00 Pf. Zeiske 09:30 Pfn. Fey, Krippenandacht Keine AbendbeSINNung

31. 12. 2014

Silvester 17:00 Pf. Seidenschnur,

Altjahresabend bei Kerzenschein, s. S. 36 Abendmahlsfeier

15:30 Pfn. Fey, A, N 23:00 Georg Schubert, Liturgischer Gottes- dienst zum Jahreswechsel

01. 01. 2014 Neujahr 11:00 Pf. Zeiske

04. 01. 2015

2. So. nach Weihnachten 09:30 Pf. Seidenschnur, A, N 11:00 Pf. Seidenschnur, A, N 11:00 Pfn. Fey und Team, Familien-Gd, N 21:00 Gott in der Literatur 06. 01. 2015

Epiphanias 19:00 Pfn. Fey, Pf. Seidenschnur 11. 01. 2015

1. So. nach Epiphanias 09:30 Pf. Seidenschnur K, N 11:00 Pf.Seidenschnur, T, K, N 10:00 Pfn. Fey und Team, Eröffnungsgottesdienst

der Allianz-Gebetswoche, N, B 21:00 AbendbeSINNung Gott in der Literatur 18. 01. 2015

2. So. nach Epiphanias 09:30 Pf. Zeiske K, N 11:00 Pf. Zeiske, K, N 09:30 Pf. Bergerhoff, N 21:00 AbendbeSINNung

25. 01. 2015

letzter So. n. Epiphanias 09:30 Pf. Seidenschnur, A, T, N 11:00 Pf. Zeiske K, N

Begrüßung Pfn. El Manhy 09:30 Pfn. Fey, Orgel Plus, N

11:00 R. Rosenmüller + Team Krabbel- gottesdienst

21:00 AbendbeSINNung

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19

Elias­Kuppelsaal

Göhrener Str. 11

Gethsemane

Stargarder Str. 77

Paul Gerhardt

Wisbyer Str. 7

Stadtkloster Segen

Schönhauser Allee 161

Gott esdienst e

Klaus Ewert 75 Engelbert Galster 80 Grete Jausly 90 Margarete Neumann 100 Adelheid Kramer 80 Lena Loos 97 Ingrid Goerke 80 Hildegard Hänsel 91 Ekke- hard Göpelt 70 Horst Bohr 80 Ursula Aschemann 91 Werner Klopsteg 80 Günter Dahlenburg 92 Dr. Johann Gerhardt 80 Dr. Peter Gol- termann 80 Rosemarie Schymanski 85 Ute-Sabine Hartmann 70 Kurt Struck 90 Erika Jakomowitsch 75 Dorothea Wandschneider 92 Margarete Krause 85 Wolfgang Wahn 80 Wolf- gang Kundy 80 Isa Salomon 85 Heinz Knoll 80 Ursula Pickroth 94 Karl-Heinz Lutz 70 Christa Hilde brand 75 Edith Schildberger 75

Geburtstage

Dezember | Januar

Kirche ist für Hörgeräte eingerichtet

Geburtstagskaffee am Donnerstag, 29. Januar 2015 um 15.oo Uhr in den Räumen des Elias-Gemeinde- hauses – herzliche Einladung zu Kaffee, Tee, Kuchen und guten Ge- sprächen!

07. 12. 2014

2. So. im Advent 09:30 Pf. Seidenschnur, T, K, N

Adventsmusik 11:00 Pf. Mangliers, T, K, N 09:30 Pf. Fey, N, B 21:00 AbendbeSINNung »Auf der Suche

nach Gott in der Literatur – Der Groß - inqui sitor von Dostojewski«

14. 12. 2014

3. So. im Advent 09:30 Pf. Seidenschnur, K, N 11:00 Rabbiner Ben Chorin,

Pf. Zeiske, K, N Predigtreihe 09:30 Pf. Fey, T, N, B 21:00 AbendbeSINNung

Abschied von Pf. Mangliers 21. 12. 2014

4. So. im Advent 09:30 Pf. Mangliers, K, N 11:00 Pf. Zeiske, N 09:30 Pfn. Fey, Kantatengottesdienst, N, B

11:00 Pfn. Fey und Team, Krabbelgottesdienst 14:00 Pf. Talis Redmanis, Gottesd. i. lett. Sprache

Keine AbendbeSINNung

24. 12. 2014

Heiligabend 14:30 Pf. Seidenschnur, Kathrin Kühn, Krippenspiel

18:00 Pf. Seidenschnur, Christvesper + Kiezweihnacht s. S. 2

14:30 Pf. Zeiske, Weihnachtsmusical Singschule*

16:00 Pf. Zeiske, Weihnachtsmusical Singschule*

18:00 Pf. Zeiske, Christvesper 23:00 Pf. Zeiske, Gospelchristnacht

15.30 Pfn. Fey, Paul Beutel und Junge Gemeinde, Krippenspiel 17.30 Pfn. Fey, Christvesper

16:00 Pf. Mangliers, Corinne Dürr, Krippenspiel

18:00 Pf. Mangliers, Christvesper 23:00 Paul Beutel, Jugendchristnacht 25. 12. 2014

1. Weihnachtstag 09:30 Pf. Seidenschnur 11:00 Pf. Mangliers

26. 12. 2014

2. Weihnachtstag 11:00 Pf. Seidenschnur 09:30 Pf. Bergerhoff, Krippenandacht

28. 12. 2014

1. So. nach Weihnachten 11:00 Pf. Zeiske 09:30 Pfn. Fey, Krippenandacht Keine AbendbeSINNung

31. 12. 2014

Silvester 17:00 Pf. Seidenschnur,

Altjahresabend bei Kerzenschein, s. S. 36 Abendmahlsfeier

15:30 Pfn. Fey, A, N 23:00 Georg Schubert, Liturgischer Gottes- dienst zum Jahreswechsel

01. 01. 2014 Neujahr 11:00 Pf. Zeiske

04. 01. 2015

2. So. nach Weihnachten 09:30 Pf. Seidenschnur, A, N 11:00 Pf. Seidenschnur, A, N 11:00 Pfn. Fey und Team, Familien-Gd, N 21:00 Gott in der Literatur 06. 01. 2015

Epiphanias 19:00 Pfn. Fey, Pf. Seidenschnur 11. 01. 2015

1. So. nach Epiphanias 09:30 Pf. Seidenschnur K, N 11:00 Pf.Seidenschnur, T, K, N 10:00 Pfn. Fey und Team, Eröffnungsgottesdienst

der Allianz-Gebetswoche, N, B 21:00 AbendbeSINNung Gott in der Literatur 18. 01. 2015

2. So. nach Epiphanias 09:30 Pf. Zeiske K, N 11:00 Pf. Zeiske, K, N 09:30 Pf. Bergerhoff, N 21:00 AbendbeSINNung

25. 01. 2015

letzter So. n. Epiphanias 09:30 Pf. Seidenschnur, A, T, N 11:00 Pf. Zeiske K, N

Begrüßung Pfn. El Manhy 09:30 Pfn. Fey, Orgel Plus, N

11:00 R. Rosenmüller + Team Krabbel- gottesdienst

21:00 AbendbeSINNung

Trauung

Morith Holzgraefe und Gerte Diekmann; Daniel und Maria Schneider; Reiner und Anke Heine; Johannes Stahl und Katharina Berten; Matthias Walker und Karolina Schaletzki; Johannes Alblas und Janine Kowalke; Ingetraut und Wolfgang Lindenberg

»Goldene Trauung« Denn ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. Jesaja 55, 12a

A Gottesdienst mit Abend- K Kinder-mahl

gottesdienst N Gespräch

nach dem Gottesdienst T Taufe TR Trauung F Familien-

gottesdienst B Basar

* Weihnachtsmusical:

»Bring mich nach Bethlehem«

von Andreas Mücksch/

Barbara Schatz

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W illk ommen & Abschied

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Zum 1. 1. 2015 wird Pfarrer Gisbert Mangliers im Rah- men des Junior-/Senior-Modells für etwa 2 Jahre in die Großgemeinde Tiergarten wechseln. Für ihn kommt Pfarrerin Jasmin El Manhy.

Eine Gelegenheit also für Rückblicke und Perspekti- ven: Frau Pfarrerin El Manhy wird sich im kommen- den Gemeindebrief vorstellen. Wir möchten Gisbert mit einem Portrait verabschieden.

Das Spannende an Portraits liegt auch darin, in einem Leben die großen Linien zu sehen. Bei Gisbert ist es Kontinuität im Wandel.

Mit über 30 Jahren in unserer Gemeinde ist er der dienstälteste Hauptamtliche und hat die gesell- schaftlichen Umbrüche und den massiven Wan- del in Prenzlauer Berg erlebt. 1982 kommt er als 3. Pfarrer in die Paul-Gerhardt-Gemeinde, hat seine Schwerpunkte im Bereich der Jungen Gemeinde und als Kreisjugendpfarrer.

Über ein Gemeindeglied kommt die noch heute bestehende Partnerschaft mit einer niederlän- dischen Gemeinde zustande. Schulklassen besu- chen Menschen aus der Gemeinde – in der DDR eine Seltenheit, zumal diese Schulklassen im offi- ziellen Austausch mit der FDJ standen.

Ende der 1980er Jahren gibt es auch in der Paul- Gerhardt-Gemeinde politische I<nformations- Veranstaltungen, Diskussionen, Liederabende und Fürbitt-Gottesdienste. Von großer Bedeu- tung ist zunehmend die Seelsorge angesichts politischer Repression, Trennungen in den Fami- lien durch Ausreise(Anträge), Belastungen durch die Unsicherheit, was kommen wird.

In der Hoffnung, den gesellschaftlichen Wandel gestalten zu können, engagiert sich Gisbert auch

politisch – bei der 1. freien Volkskammerwahl und dann beim Aufbau eines neuen Systems der Kinder- und Jugendhilfe. Dies Pragmatische ist sicher typisch für die Wendeerfahrungen vieler gelernter DDR-Bür- ger – während für viele Westler doch immer auch die dogmatische Diskussion dazugehörte.

Ab 1991 kehrt Gisbert nach Prenzlauer Berg zurück- diesmal in die Segensgemeinde, die von den gesell- schaftlichen Veränderungen – einschließlich erheb- licher Sparmaßnahmen – mit voller Wucht erwischt wird. Das stellt den GKR vor neue Perspektiven: »allei- ne können wir nichts stemmen«; Gisbert ist als Pfar- rer nicht der Typ Solist, sondern eher Teamplayer.

In diese Zeit fallen die von der Landeskirche angesto- ßenen Fusionsprozesse. 4 Gemeinden im damaligen Kirchenkreis Stadt III könnten fusionieren: Elias, Gethsemane, Paul-Gerhardt und Segen.

Also kommt es zu gemeinsamen Gesprächen und schließlich zu einer Zusammenarbeit dieser Gemein- den. Ein Gemeinsamer Ausschuss, der eine effektive Zusammenarbeit, gerade im Angesicht finanzieller Kürzungen, wegfallender Stellen etc. ermöglicht, wird gebildet.

Doch ist es für Gisbert (und für viele andere Beteiligte) nicht nur die Not, sondern auch die Chance, Gemein- dearbeit dem gesellschaftlichen Wandel und den neuen Herausforderungen anzupassen, welche die Überlegungen einer endgültigen Fusion vorantrei- ben.

Noch in Segen baut Gisbert gemeinsam mit Gemein- degliedern den San-Miguel-Kreis auf, einen Aus- tausch mit und Hilfe für die lutherische Gemeinde in San Miguel (El-Salvador), bei der erneut die aktive Partnerschaft im Vordergrund steht.

Gisbert Mangliers

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Abschied

21 Auch die Verbindung von Spiritualität, Alltag und

Gesellschaft sind für Gisbert und viele andere – sicher auch aus den Umbrucherfahrungen der 1980er Jahre – von großer Bedeutung. Daraus folgen die Überle- gungen in der neuen fusionierten Gemeinde, in der Segenskirche einen besonderen spirituellen Ort zu schaffen. Gisbert wird einer der Protagonisten für ein Stadtkloster, besucht zahlreiche Kommunitäten.

Schließlich beginnen erfolgreiche Gespräche mit der Communität Don Camillo; der Aufbau des Stadtklo- sters, Umbau der Kirche und des Gemeindehauses beginnen.

Auch in der neuen Gemeinde EKPN nimmt Gisbert - gemeinsamen mit anderen – neue Projekte in Angriff:

gemeinsame Jugendarbeit, der 1. Advent als gemein- same Gemeindefeier; überhaupt, die fusionierte Gemeinde für Hauptamtliche und Gemeindeglieder erlebbar machen.

Wie wir heute wissen und erleben, ist das angesichts der Größe der Gemeinde mit disparaten Interessen oft nicht einfach. Insofern wird es mit Frau El Manhy und der/dem Nachfolger/in von Pfarrer Heinz-Otto Sei- denschnur neue Impulse geben.

Mit der Tätigkeit in Tiergarten wird Gisbert seine Erfahrungen weitergeben, aber auch sein Interesse am Umgang mit Wandlungsprozessen in der Gemein- de umsetzen können. Nach 30 Jahren im Prenzlauer Berg nun vor dem Ruhestand etwas Neues, bei dem an Altes angeknüpft werden kann – das passt zu Gis- bert ... Neues zu entwickeln.

Worauf freut er sich in Tiergarten? Erneut in einer fusionierten Großgemeinde mit einem ähnlichen gesellschaftlichen Zuschnitt wie Prenzlauer Berg Anfang der 80er Jahre ganz neue Projekte zu begin- nen.

Was liegt ihm für unsere Gemeinde am Herzen? »Die geistliche Grundlage.« Auf Neues reagieren zu kön- nen, ohne die christliche Verpflichtung aus dem Blick zu lassen: »wenn wir nicht mehr Zeit haben, über einen Bibelvers nachzudenken, stimmt etwas nicht.«

In diesem Sinne wünschen wir Iihm für seine neue Tätigkeit ausreichend Zeit, viele spannende Projekte und das, was alles erst Gelingen lässt: Gottes Segen!

Bettina Theben

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22

Angebote für Kinder Paul Gerhardt

do., 9:45 –11:30 Spielgruppen

für Krabbelkinder bis 3 Jahre, Krabbelgottesdienste / Paul Gerhardt

21. 12., 11:00

25. 01., 11:00 Die Weihnachtsgeschichte Wir folgen dem Stern Familiengottesdienste / Paul Gerhardt 30. 11., 11:00

04. 01., 11:00 Gottesdienst zum Ersten Advent Die drei Könige

KiTa­Gottesdienste Elias­Kuppelsaal 12.12., 10:00 mit Pfn. Fey

09. 01., 10:00 mit Pf. Seidenschnur Kindergottesdienste

Elias und Gethsemane regelmäßig s. S. 18/19 KUGKUK – Kleinere Und Größere Kinder Und Kirche Elias, einmal im Monat Sa von 10 – 12:00

06. 12. 2014

10. 01. 2015 Thema: »Stern über Bethlehem«

Thema: »Martin der Schuster«

Christenlehre Elias

Die Geschichtensammler 1. + 2. Kl.

M i + Do

15 – 16:00 Mi mit Johanna, Noa, Lucas und Antje, Do mit Luisa und Antje Die Schatzsucher 3. + 4. Kl.

Mi + Do

16:15 – 17:15 Mi mit Philipp, Lea und Antje Do mit Emil, Emilio und Antje Die Weltenbummler 5. + 6. Kl.

Mi + Do

17:30 – 18:30 Mi mit Charlie und Antje Do mit Laura und Antje Christenlehre Paul Gerhardt

Die Geschichtensammler & Schatzsucher 1. – 4. Kl.

Di 16:30 – 17:30 mit Ina Düsterdick, Uta Revers- Rheinfurth , Kathrin Kühn Vorbereitungsgruppen Krabbelgottesdienst und Familiengottesdienst

Paul­Gerhardt Gethsemane 04. 12, 08. 01., 19:30 Elias

Termine nach Absprache über Pfn. Fey

Kindergottesdienst-Kreise Kontakt: Pf. Zeiske,

Pf. Seidenschnur/Lisa Eichhorn Kontakt Pf. Seidenschnur Junge Gemeinde • Paul Gerhardt, Jugendkeller mo. 18:00

di. 18:00 mi. 19:00 do. 20:00

für 14 bis 15-Jährige für 16 bis 18-Jährige für 17 bis 22-Jährige für 17 bis 22-Jährige

Kontakt: Paul Beutel, T.: 4 45 74 25

Konfirmanden 2015 im Dezember 2014

und Januar 2015 Konfirmandenpraktikum!

Bitte die Infobriefe beachten!

Konfirmation 2016 mi., 18:00

do., 18:00 jeweils eine Gruppe Zeiske/

Mangliers (ab Januar El­Manhy) Väter & Mütter, Männer & Frauen

Stillgruppe jeden 2. u. 4. Mi im

Monat 10 – 12:00 Kontakt:

Ulrike Sandow, T.: 44 73 32 31 Krabbelgruppe für alleinerz. Eltern mit Kindern mo., 16 – 18:00 Markus Jost / T.: 41 71 59 66 Alleinerziehendenkochgruppe

do., 16 – 18:00 Dipl. Theol. Sophie Tätweiler elias-kochgruppe@gmx.de Begegnung und Soziales

Laib & Seele Lebensmittel- ausgabe

jeden Do ab 11:00, Gemeindehaus Elias, Göhrener Str. 11, Kontakt:

B. Jenichen T.: 0173-2 15 71 32 Kiezfrühstück für alle

20. 12. 2014 31. 01. 2015 11 – 13:00

Gemeinsames Frühstück und Ge- spräche, Elias, Kontakt: B. Jenichen mobil: 0173-2 15 71 32

Elias Mittwochs­Café für alle Genera tionen mi. 14 – 18 Uhr Reden und Entspannen bei

Kaffee und Kuchen, Diakonieraum, Kontakt: Sophie Kottsieper taetweiler@gmail.com Rechtsberatung

mit RA Matthias Brinkmann

Do,11 – 12:30 Uhr

während der Ausgabe, aber nicht nur ein Angebot für Laib & Seele Kindergottesdienst­Vorbereitung

4. 12. und 8. 01. 15 mit Rel.-Päd.- Studenten Angebote für Seniorinnen/Senioren Gethsemane Frauenkreis

13. 1., 14:00 mit Fr. Dahlenburg Apostelfrühstückskreis

9. 12., 14:00

28. 01. 15 Senioren- Weihnachtsfeier mit Fr. Dahlenburg, Pf. Zeiske Elias Seniorenfrühstück

01. 12.

05. 01. 09:00 mit Frau Volz 09:00 mit Frau Volz

Gruppen & Kreise

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23

Paul Gerhardt 04.12. , 15:00

08. 01., 15:00 Pfn. Fey, Adventsfeier Pfn. Fey, Epiphanias Rund um die Bibel

Bibelstunde Paul Gerhardt 27. 11.,15:30 mit Pfn. Fey Bibelgesprächskreis Elias

15. 12., 12. 01. 2015 15:00 mit Pf. Seidenschnur Bibelwerkstatt Gethsemane

3.12. 17.12., 7.1.,

21.1 20:00 mit Pf. Zeiske

Gebetsangebote Stadtkloster Segen Morgengebet Mittagsgebet Nachtgebet

mo. bis fr., 08:00 mo. bis fr., 12:00 do. 21:00

Kontakt: Stadtkloster, T.: 44 03 77 39 Gesprächskreise

Gesprächskreis Paul Gerhardt 14. 12., 16:00

26. 01.,19:00

Teilnahme am Adventskonzert en- chore, anschließend Zusammensein Besuch des Kolping-Kreises, Heilige Familie, Gespräch

Gesprächskreis Elias I 11. 12., 08. 01. 2015

19:00 Kontakt: Herr Lindenberg, T.: 9 33 26 94

Elias: Gespräche über Gott und die Welt 09. 12. 2014, 19:30

13. 01. 2015, 19:30 Kontakt: Pf. Seidenschnur Offener Kreis

Nach Vereinbarung

15:00 Kontakt: Frau Bosem,

T.: 4 42 63 81, nach Vereinbarung Gesprächskreis Elias II

03. 12. 2014, 19:30

07. 01. 2015, 19:30 Kontakt: Frau Krüger T.: 4 44 40 56 Frauenhilfe Elias

Dezembertermin entfällt

26. 01. 2015 15:00, Kontakt Frau Volz Partnerschaftsprojekt Cochabamba

16. 12., 19:00 trifft sich der Freundeskreis zur Adventsfeier

Basare finden im Anschluss an die Gottesdienste am 07. 12., 14. 12., 21. 12. 2014 und 11.01. 2015 statt.

Wanderbegeisterte & Naturliebhaber!

Neue Termine ab

Februar Kontakt: Silke Jochims T.: (030) 45 30 63 65

E-Mail: jochims-musik@gmx.de

Singschule • Chöre • Kantorei Singschule – Eltern­Kind­Singen Eltern und Kinder 0 – 2 Jahre:

Mi 1. Gr.: »Zwerge« 15:30 – 16:00 2. Gr.: »Pfauen« 16:15 – 16:45 3. Gr. »Räuber« 17:00 – 17:30

Minis Singen mit 3 – 5jährigen Kindern Mo 1. Gr. »Amseln« 16:00 – 16:30 Mo 2. Gr. »Spatzen« 16:45 – 17:15

Minis mit Eltern Singen mit 3jährigen Kindern Mo »Lerchen« 17:30 – 18:00

Vorschulkinder Kinder, die im Sommer 2015 in die Schule kommen; Winterkirche:

Mo 1. Gr. 16:00 – 16:40 ; Mi 2. Gr.: 15:45 – 16:20 Kinderchor 1 Kinder der 1. und 2. Klasse, Winterkirche: Mo 1. Gr.: 16:45 – 17:30 Mi 2. Gr.: 16:30 – 17:15

Kinderchor 2 – Mittlere Kinder ab der 3. Klasse Winterkirche, Di 1. Gruppe 16:15 – 17:10 Mi 2. Gruppe 17:30 – 18:25

Kinderchor 3 – Große Kinder ab der 5. Klasse, Winterkirche: Di 17:15 – 18:45

Kinderchor 3 – Ganz Große Jugendliche ab der 8. Klasse, Winterkirche, Di 17:15 – 19:00 Percussiongruppen Do in der Singschule Kinder der 2.– 4.Klasse: 16:30 – 17:15 Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasse: 17:30 – 18:30 Jugend­Gospelchor » ... stimmt so!«

do. 19:00 – 21:00, Ltg. Hanjo Krämer, Gossner-Keller Elias, Göhrener Str. 11; Junge Leute m. Lust a. Popular- musik, Gospels, neue geistl. Lieder, Jazz, Folk, in groovigen Arrangements mit Klavier & Band Gemeindechor mi. 19:30, mit Detlef Lehmann, Gemeindehaus. Elias, 3. Etage, Göhrener Str. 11, klassischer, vierstimmig gemischter Chor, vielseitige Chorliteratur alter u. neuer Meister Liturgischer Chor mi. 19:30 – 20:45, mit Oliver Vogt, Gemeindesaal P. Gerhardt, Kuglerstr. 15

Ausgestaltung der Gottesdienste mit Chorliteratur aller Epochen und Stile

Gethsemane­Kantorei di. 19:45 – 22:00, mit Oliver Vogt, Elias Kuppelsaal, Motetten alter & neuer Meister, Kanta- ten, Oratorien, Musik zeitgenössischer Komponisten, für Gottes dienste u. Konzerte, Anmeldung bei Kantor O. Vogt Posaunenchor

mo. 19:00 – 20:30, mit Jan Frebel, Gethse mane, Winterkirche

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Kunst & Nachbarschaft:

Gemalte Erinnerung

Erinnerung war schon immer das Hauptthema mei- ner Arbeit. Ich habe viele Länder dieser Erde bereist.

Die Bilder aber male ich nicht vor Ort, sondern sie entstehen in meinem Berliner Atelier aus der Erinnerung. Manchmal baue ich auch Rauminstalla- tionen.

Oder ich male Portraits von Menschen, die ich selber nie getroffen habe, von denen mir aber Zeitzeugen berichten. Ich male dann meine Erinnerung an deren Erinnerung.

Wenn ich sieben verschiedene Menschen nach ihrer Erinnerung an eine Person frage, um diese zu malen, entstehen sieben völlig unterschiedliche Portraits.

Es kommt auch vor, dass ich meine Erinnerung an mehrere Menschen in einem Portrait zusammen- füge.

Erinnerung läßt sich sehen, hören, träumen, rie- chen, schmecken, Erinnerung läßt sich auch malen oder bauen.

Anna Adam lebt seit 1994 im Prenzlauer Berg.

Elf Jahre lang arbeitete sie in der Schönhauser Allee 74A bis sie von dort aufgrund von Luxus- sanierungen ausziehen und ihr Atelier nach Wedding verlegen musste.

Mit ihrer Satirekunstreihe »Feinkost Adam« wurde sie 2002 international bekannt. Ihre Arbeiten sind in vielen europäischen Museen und Galerien zu sehen.

www.anna-adam.de T.: 0171-5 37 56 37

Golem

Rauminstallation für »Kirche am Rand« in Dannenwalde Roter Mund 10

Eitempera auf Holz, 150 x 150 cm

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Anna Adam

Sommerträume in Gedanken Eitempera und Öl auf Leinwand 100 x 100 cm

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Gewacht und gebetet wird auch im

hOUSE OF ONE

Bemerkungen zu Sami Alkomis Artikel

»Meine heimat – im arabischen: Baladi«

Von Roland Stolte, Vorstandsvorsitzender House of One, Berlin Im letzten Gemeindebrief war Sami Alkomi gebeten worden, über die Christenverfolgung in Syrien zu schreiben, über ein Thema also, das uns alle viel mehr noch umtreiben sollte. Der Schilderung der grauen- vollen Zustände in Syrien folgen die nachdenklichen Zeilen über die Situation im angeblich so befriedeten Deutschland, in dem es nicht so gut ist, wie wir es wohl wahrhaben wollen. Überraschend schließt der Artikel dann mit dem House of One. Der Übergang ist nicht ganz klar, Sami Alkomi scheint aber sagen zu wollen: ein friedvolles Miteinander, gerade auch in unserem Land, ist nicht mit jedem möglich und zu letzteren zählt der muslimische Partner des House of One – und wenn die evangelische Kirche sich mit einem solchen Partner einlasse, schlafe sie. Ein sugge- stiver Spannungsbogen: von der Christenverfolgung in Syrien über die Christenbedrohung in Deutsch- land zum House of One ...

Haben wir also, die wir 2009 das House of One – Pro- jekt auf den Weg brachten, geschlafen? Zu viel gebe- tet und zu wenig gewacht?

Wach hatten wir 2010 zu sein, als wir, in langwierigen Sondierungen, unseren muslimischen Partner suchten. Zu formen galt es eine »Verbindlichkeit im Kleinen«, mit einer Verpflichtung auf eine Kultur der Gewaltlosigkeit, der Solidarität, des Respekts und der Gleichberechtigung sowie einer rechtsverbindlichen

Selbstverpflichtung, einladend andere Spielarten der je eigenen Religion zu einer Mitwirkung am House of One zu ermuntern. Wach hatten wir 2011 zu sein, als wir, unter Zugrundelegung dieser Grunddaten der

»Charta«, einen Verein gründeten und in den Gre- mien die Verbindung zum Land Berlin und zum Bun- desinnenministerium knüpften, um nicht in poli- tischer Blauäugigkeit, auch hinsichtlich unseres muslimischen Partners, vor lauter Ahnungslosigkeit einzunicken. Damit war ein »Frühwarnsystem« ein- gerichtet, das sich seither, rege genutzt, in bester Weise bewährt hat, auch in der Einordnung einiger Berichte des Verfassungsschutzes. Wach hatten wir in den letzten Monaten zu sein angesichts der poli- tischen Situation in der Türkei und der Bewertung der Aktivitäten der sogenannten Gülenbewegung. Theo- logische Prägungen (zwischen der Ordenstradition der Nahqshbandiya aus dem 14. Jh. und dem Theolo- gen Said-i Nursi, gest. 1960), gesellschaftliche Positio- nierungen (im Bildungssektor) und ethisch-theolo- gische Konsequenzen (z. B. im Umgang mit anderen Religionen) galt es freizulegen und zu bewerten.

Zuspruch aus Politik (Islamkonferenz) und Wissen- schaft (Stiftung Wissenschaft und Politik), jedoch in erster Linie: unsere in den letzten vier Jahren gesammelten guten Erfahrungen mit unserem mus- limischen Partner weisen das Forum für Interkultu- rellen Dialog als verlässliches, offenes und im interre- ligiösen Dialog geübtes Gegenüber aus.

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Referenzen

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