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Dr. Hans-Michael Brey, Generalsekretär, Deut- scher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V., Berlin

Um den Herausforderungen der Demographie- entwicklung, der Globalisierung und der Migra- tion begegnen zu können, steht die Stadtentwick- lungspolitik in den nächsten 25 Jahren vor den größten Veränderungen seit 50 Jahren. Antriebs- kräfte sind die sich wandelnden demographi- schen Verhältnisse, unterschiedliche Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen und die individu- ellen Wunschvorstellungen der Bürger. Daher hat der Deutsche Verband die Kommission „Chancen des demographischen Wandels für die Woh- nungs- und Städtepolitik“ einberufen.

In ihrem Abschlussbericht fordert sie einen offen- siven Umbau der Strukturen, d. h. die Kräfte der Wachstumsräume stärken und einen Paradigmen- wechsel in Schrumpfungsregionen vollziehen.

Neue Anforderungen müssen analysiert und als Chancen begriffen werden. Von zentraler Bedeu- tung ist ein Zusammenspiel privater und öffentli- cher Akteure. Nur so kann die Bundesrepublik Deutschland in einer globalisierten Welt ihre füh- rende EU-Position im Kräftespiel mit amerikani- schen und asiatischen Wachstumsregionen si- chern. Auf folgende Handlungsempfehlungen hat sich die Kommission verständigt:

Metropolräume müssen administrative Gren- zen überschreiten

Unter den Agglomerationsregionen ragen einzelne Räume im Standortwettbewerb he- raus. Für die Gesamtregion müssen strategi- sche Leitbilder und individuelle „Markenzei- chen“ entwickelt werden.

Stadtentwicklung muss Grundlage für Innova- tion und Integration schaffen

Es müssen zielgruppengerechte Wohnungs- angebote, leistungsfähige Verkehrsinfrastruk- turen, hochwertige Kulturangebote und wettbewerbsfähige Dienstleistungs- sowie Ge- werbeimmobilien geschaffen werden. Poten- zielle Leistungsträger sind an die Stadt zu binden, Bevölkerungsgruppen mit Migrations- hintergrund zu integrieren und Bildungspoli- tik zu intensivieren.

Raumstrukturelle Unterschiede sind zu akzep- tieren

Die Anerkennung von Metropolregionen im Standortwettbewerb bedeutet nicht, „andere“

Regionen zu vernachlässigen. Die polyzen- trale Raumstruktur Deutschlands ist eine Stärke, räumliche Differenzierung ist anzuer- kennen. Für Entleerungsräume sind tragfähige Konzepte zu implementieren.

01 | 2008

Kommission des Deutschen Verbandes

„Chancen des demographischen Wandels für die Wohnungs- und Städtepolitik“ legt Abschluss- bericht vor

IMMOBILIEN STADTENTWICKLUNG STRUKTURPOLITIK

Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. aktuell

DV-Termine

Bild: www.pixelio.de

01. April 2008

Symposium „Chancen des demo- graphischen Wandels für die Wohnungs- und Städtepolitik“

Ort: Frankfurt/Main 11. April 2008

Arbeitsgruppe Europa „Energie- und Klimapolitik: Aktivitäten der Europäischen Union und ihr Bezug zur Stadtentwicklung und zur Wohnungswirtschaft“

Ort: Brüssel 24. April 2008

Konferenz „Junges Wohnen: Be- stände neu entdecken“ in Koope- ration mit der BBA

Ort: Berlin 17./18. Juni 2008

Konferenz „Zu Hause in der Stadt – Herausforderungen, Potenziale, Strategien“ in Kooperation mit der Schader-Stiftung

Ort: Darmstadt

26./27. November 2008 62. Jahrestagung „Im Spannungs- feld: Bodenmarkt und Baukultur – ungleiche Geschwister für eine erfolgreiche Stadtentwicklung?“

Ort: Bonn

DV

Ansprechpartner:

Dr. Hans-Michael Brey, h-m.brey@deutscher-verband.org

Info

Unter der Leitung von Rüdiger Wiechers, Schatzmeister des DV, haben in dieser Kommission Part- ner von Bund, Ländern und Ge- meinden, der Wohnungs-, Immobi- lien- und Finanzwirtschaft sowie der Mieter- und Grundbesitzerver- bände mitgewirkt. Das Bundesmi- nisterium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat die Kommis- sion aktiv begleitet; die Techni- sche Universität Berlin übernahm unter der Leitung von Frau Profes- sorin Pahl-Weber die wissen- schaftliche Betreuung.

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Das vom Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee, vorge- legte Konzept zur Wohngelderhöhung sieht eine Erhöhung um insgesamt 560 Millionen Euro auf 1,4 Milliarden Euro vor. Bund und Länder finan- zieren je zur Hälfte. Angesichts steigender Mie- ten und erhöhter Energiepreise sollen vor allem Rentner und Einkommensschwache entlastet wer- den. Für die Empfänger bedeutet das eine Leis- tungssteigerung um etwa zwei Drittel, d. h. von derzeit durchschnittlich 90 auf 150 Euro. Ab 2009 werden rund 850.000 Haushalte von der Erhöhung profitieren.

Handlungsdruck in gleichgerichtetes Handeln übersetzen

Der demographische Wandel ist Trendsetter wie -verstärker. Es öffnet sich ein Zeitfenster, um Muster zu durchbrechen, in dem sektorale und räumliche Politiken gebündelt werden.

Schlichte Aufforderung zur Kooperation durch gezielte Anreize ersetzen

Antworten auf die Problemstellungen erschöp- fen sich in der Forderung eines integrierten Ansatzes. Es bedarf gezielter Anreize, Koope- rationen zu fördern. Sanktionen bei Koopera- tionsverweigerung sollten erlaubt sein.

Renaissance der Stadt fördern

Die Neuentdeckung der Stadt gelingt, wenn Leitbilder aufgestellt, Innenstädte aufgewertet und Freiräume qualifiziert werden. Zielgrup- pengerechte Angebote sind nicht nur in Wachstumsräumen umzusetzen.

Schutz und Erhalt der Stadtstruktur als Maß- stab für Prioritätensetzung in Stadtgebieten Das Pfund der Städte ist eine intakte Struktur als Einheit von Form und Funktion. Die Bedeu- tung langfristiger Planung steigt. Bei Neubau- bedarf ist die Bodenpolitik zu beachten.

Stadtquartiere müssen auf ihre Zukunftsfestig- keit hin beurteilt werden.

Bindungswirkung integrierter Konzepte für alle beteiligten Ressorts

Für einen Bewertungsprozess stellen die Er- fahrungen mit den Konzepten in den Stadtum- bau-Ost Städten eine wertvolle Basis dar.

Deren Verbindlichkeit für Partner des integrier- ten Prozesses ist zu steigern.

Öffentliche Fördermittel bündeln und neue Fi- nanzierungsmodelle erproben

Fördermittel sind adäquat zur Vielfalt der Pro-

bleme zu kombinieren. Neben gebietsge- bundenen Mittel der „Städtebauförderung“

sind punktuelle Interventionen anderer Res- sorts und die Idee revolvierender Stadtent- wicklungsfonds aufzugreifen.

Private stärker in die Verantwortung für die Quartiersentwicklung einbinden

Bei städtischen Erneuerungsprozessen erfüllt die Öffentliche Hand eine strategische Auf- gabe. Neben der Zusammenarbeit mit der organisierten Wohnungswirtschaft ist das Ein- binden privater Kleineigentümer ein Schlüs- selfaktor. Neue Strategien wie Business/Hou- sing Improvement Districts sind vor allem für quartiersbezogene Programme zu entwickeln.

Vorfahrt für Bestandsentwicklung – integrierte Modernisierungsprogramme

In vielen Regionen wird sich das „wohnungs- politische Mengenproblem“ lösen; wirtschaft- lich prosperierende Agglomerationsräume konstatieren weiterhin einen Neubaubedarf.

Die Qualifizierung des Bestandes hat Priori- tät und Gegenstand verstärkter Aufmerksam- keit und Förderung zu sein.

Chancen für einen Stadtumbau, der barriere- arm und energetisch ausgerichtet ist Die Bedingungen der Klimaentwicklung erfor- dern Anpassungen in der Stadtstruktur, die sich mit demographisch notwendigen Anpas- sungen kombinieren lassen.

Leistungsfähigkeit Älterer nutzen

Der Anteil älterer Menschen an der Bevölke- rung erfordert eine Neuorientierung in Hin- blick auf ihre Leistungsfähigkeit. Das ist insbesondere eine Chance für Aufgaben der Stadtentwicklung. Anreizstrukturen für ehren- amtliches Engagement sind zu stärken.

LEITTHEMA: KOMMISSION „DEMOGRAPHIE“

Wohngelderhöhung für sozial Bedürftige

Hausbauer und Käufer von Eigentumswohnungen können künftig ihre Riester-Sparverträge vollstän- dig zum Erwerb oder zur Entschuldung ihrer Im- mobilie einsetzen. Darauf einigte sich die Große Koalition. Nach dem ursprünglichen Gesetzent- wurf sollte die Entnahme auf 75 Prozent der Summe begrenzt sein. Mit der angestrebten 100- prozentigen Entnahme soll „Wohn-Riester“ attrak- tiver werden. Das Gesetz, das noch durch das Parlament muss, soll rückwirkend zum Januar 2008 in Kraft treten.

Koalition beschließt

„Wohn-Riester“

Den vollständigen Bericht „Chancen der vor uns liegenden demographi- schen Entwicklung für die Wohnungs- und Städtepolitik“ können Mitglieder zu einem Preis von 25 Euro und Nicht-Mitglieder für 30 Euro zzgl.

Versandkosten beim DV beziehen.

Bestellen Sie per E-Mail unter info@deutscher-verband.org oder telefonisch +49 30 20 61 32 50.

DV

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DV

Ansprechpartner:

Christian Huttenloher,

c.huttenloher@deutscher-verband.org

TERRITORIALER ZUSAMMENHALT | REZENSION

DV

Die Arbeit von Dipl.-Ing. Dr. Reinhold Zemke ist unter folgendem Titel jüngst erschienen: „Moscheen als Aufgabe der Stadtplanung. Städtebauliche, baurechtliche und soziale Aspekte zur Integration des islamischen Got- teshauses in die Stadt und ihre Ge- sellschaft“.

Christian Huttenloher, Geschäftsführer, Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V., Brüssel

Unter portugiesischer Ratspräsidentschaft wurde auf dem informellen Ministertreffen für territoria- len Zusammenhalt am 23.11.2007 ein erstes Ak- tionsprogramm verabschiedet. Neben konkreten Aktionen und Unteraktionen beschlossen die natio- nalen Minister themenbezogene Arbeitsgremien, in die regionale und kommunale Vertreter sowie NGOs eingebunden werden. Am 21.02.2008 nahm das Europäische Parlament mit großer Mehrheit einen Initiativbericht zum „Follow Up der Territorialen Agenda und der Leipzig Charta“ an, der seit September durch die deutsche Abgeord- nete Gisela Kallenbach erarbeitet wurde. Darü- ber hinaus legt die Europäische Kommission bis Herbst 2008 ein Grünbuch über den europäi- schen territorialen Zusammenhalt vor. Alle Doku- mente verdeutlichen die Voraussetzungen für eine Umsetzung der Leitlinien von Territorialer Agenda und Leipzig Charta:

Ein ganzheitlicher, integrierter Ansatz sowie die vertikale und horizontale Zusammenar-- beit (‚mulitlevel governance’) von Fachpoliti- ken, Regierungs- und Verwaltungsebenen;

Ein „territorialer Dialog“ zur Beteiligung priva- ter Akteure bei Planungs- und Entwicklungs- maßnahmen;

Festlegung zentraler Zukunftsthemen: u. a. Kli- mawandel, Energieeffizienz/alternative Ener- gien, Demographie, Verstädterung bzw. Zer- siedelung, innerstädtische sozioökonomische Spaltung, Zusammenarbeit in Stadtregionen sowie Stadt-Land -Partnerschaft;

Analytische Grundlagen, Forschung und Mo- nitoring in Hinblick auf räumliche Trends so- wie Politiken und Instrumente, z. B. durch das Raumforschungsprogramm ESPON;

Die systematische Abschätzung räumlicher

Territorialer Zusammenhalt und integrierte Ansätze als Leitlinien in Europa

Rezension: Moscheen als Aufgabe der Stadtplanung

und städtischer Auswirkungen von EU-Politi- ken, z. B. durch einen europäischen Rahmen für Raumverträglichkeitsprüfungen.

Innerhalb seiner Arbeitsgruppe Europa hat der Deutsche Verband diese Themen reflektiert und ein Positionspapier erarbeitet, das in den Kallen- bach-Bericht eingeflossen ist. Das Papier betont die Notwendigkeit einer Definition für den territo- rialen Zusammenhalt sowie einer verbesserten Verknüpfung von Stadtentwicklung und territoria- ler Kohäsion in Europa. Das wird hoffentlich das Grünbuch liefern. Darin will die Kommission eine institutionelle, politische und operative Analyse zum Verständnis und zur Anwendung des territo- rialen Zusammenhalts vornehmen, was ein schwie- riges und politisch heikles Unterfangen ist. Das Grünbuch kann lediglich Vorschläge zu Definition, Zielen und Instrumenten einer territorialen Kohäsi- onspolitik machen und den Dialog zwischen Mit- gliedstaaten und Kommission einleiten. Dieser eu- ropäische Diskussionsprozess ist notwenig, da der im Oktober 2007 von den Staats- und Regierungs- chefs verabschiedete EU-Reformvertrag den wirt- schaftlichen und sozialen Zusammenhalt um die territoriale Dimension erweitert. Nach Ratifizie- rung des Reformvertrages würde der territoriale Zusammenhalt zu einem Vertragsziel der Europäi- schen Union und die EU eine geteilte Zuständig- keit hierfür erhalten.

Der Deutsche Verband begleitet den Diskussions- prozess und bringt seine Erfahrungen, u. a. bei der Erstellung des Grünbuchs, ein. Als neutrale, ebenen- und sektorübergreifende Plattform will der Deutsche Verband insbesondere die Einbin- dung zahlreicher öffentlicher und privater Akteure fördern. Eine Möglichkeit hierfür bietet der Kon- gress „Wirtschaft und Raum“, der im Herbst 2008 durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung veranstaltet wird.

Info

Mit Verabschiedung der „Territo- rialen Agenda der EU“ und der

„Leipzig Charta zur nachhaltigen europäischen Stadt“ vereinbarten die EU-Mitgliedstaaten zentrale Leitlinien für räumliche und städti- sche Entwicklungspolitiken in Europa. Der Deutsche Verband begleitet die Umsetzungsschritte dieser europapolitischen Grund- satzdokumente. Die letzte Sitzung des Arbeitskreises Europa am 04.12.2007 thematisierte, durch welche Aktionen Mitgliedstaaten, Europaparlament und Europäi- sche Kommission die vereinbarten Ziele in konkretes politisches Han- deln überführen werden.

Ulrich Geisendörfer, Vorstandsmitglied, Deut- scher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V.

Anzuzeigen ist die Abhandlung von Dr. Reinhold Zemke, Stadt- und Regionalplaner und Geschäfts- führer der Contextplan Slapa & Zemke GmbH, Berlin. Bei der Begegnung mit der islamischen Baukultur gehören Kairuan, Andalusien und Istan- bul mit den sicherlich durch die römische Hagia Sophia inspirierten Kuppelbauten des großen Salan zu den nachwirkenden Eindrücken des Re- zensenten. Er ist darüber kein Fachmann, empfin-

det aber Respekt vor Bauästhetik und Bautechnik islamischer Architekturen und Künstler.

In seinem Buch konzentriert sich Dr. Reinhold Zemke auf die kontroversen Planungsprozesse bei Moscheevorhaben und dokumentiert Moschee- projekte in deutschen Städten. Schwerpunkt ist ein Leitfaden für Planungsanforderungen, der prakti- sche Empfehlungen für einen ergebnisorientierten Planungsprozess unter Einbeziehung der Judikatur gibt. Dies ist nicht nur für kommunale Entschei- dungsträger der Stadtplanung hilfreich, sondern auch Beitrag zum Wie einer gesellschaftlich-

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REZENSION | DSSW-PILOTPROJEKT ZUR GESCHÄFTSSTRASSENGESTALTUNG

Info

Wirksame Geschäftsstraßengestaltung – Kosten senken, Frequenzen steigern, Profil bilden

1) vgl. FAZ vom 14.02.08, Seite 5

Das Deutsche Seminar für Städte- bau und Wirtschaft hat in den ver- gangenen Wochen eine Vielzahl verschiedener Forschungsprojekte zu unterschiedlichen innenstadt- relevanten Themen abgeschlos- sen. Beispielhaft werden in dieser Ausgabe des DV aktuell ausge- wählte Ergebnisse aus dem Pilot- projekt zur effizienteren Gestal- tung von Geschäftsstraßen vorgestellt. Daneben bilden die neu erschienenen Publikationen einen weiteren Schwerpunkt der DSSW-Seiten.

In Korbach, Mittelzentrum und Kreisstadt mit 25.000 Einwohnern in Nordwesthessen, wurden für unterschiedliche Straßenabschnitte Umgestal- tungsvarianten entworfen und visualisiert. Im Ver- gleich von Bestandssituationen zu Entwurfsvarian- ten mit einer Reduktion der Straßenausstattung wurden durch unterschiedliche Bewertungsmetho- den visuelle und finanzielle Effekte dieser Umge- staltungsansätze ermittelt. Im Ergebnis zeigen sich deutliche Einsparpotenziale. Eine reduzierte Ge- staltung senkt die Investitions-, Instandhaltungs- und Wartungskosten der Kommune enorm. Innerhalb der modellhaften Kalkulationen konnten Betriebs- kostenersparnisse von ca. 15 Prozent realisiert werden, im Maximum sogar 32 Prozent. Dabei ist

zu betonen, dass die freiraumplanerischen Ent- würfe stellenweise eine bloße Reorganisation von Elementstandorten oder zusätzliche Elemente vor- sehen. Je nach Reduktionsstrategie sind auch grö- ßere Einsparpotenziale möglich.

Darüber hinaus zeigt die Wahrnehmung der Kun- den, dass reduzierte Gestaltung in vielen Punk- ten wesentlich positiver eingeschätzt wird als die herkömmliche Straßengestaltung.

Die Ergebnisse des DSSW-Projekts zur reduzier- ten Geschäftsstraßengestaltung fanden bei Ver- tretern der Stadtverwaltung, der Korbacher Hanse (Unternehmervereinigung), den Stadtver- religiösen Standortbestimmung muslimischer Mit-

bürger in einem christlich geprägten Umfeld, ob kirchennah oder kirchenfern. Im Dialog der Reli- gionen auf deutschem Boden sind Differenzen, Kontroversen kaum vermeidbar. Mit Reinhold Zemke ist jedoch eine Haltung gegenseitigen Res- pekts und – für behördliche – Instanzen die strikte Beachtung der in Art. 4 Abs. 2 des Grundgeset- zes verbürgten Religionsfreiheit zu fordern.

Der Rezensent möchte diese Ausführungen er- gänzen. In der Diskussion um den vorbehaltlos gewährten Art. 4 Abs. 2, der nur durch kollidie- rendes Verfassungsrecht eingeschränkt werden kann, wird eine Verfassungsänderung vorge- schlagen. Danach solle Art. 4 Abs. 2 mit einem Gesetzesvorbehalt ähnlich dem der Meinungs- freiheit versehen werden. Der Autor hält sich tref- fend an die Rechtslage; die Anwendung des Bau- ordnungsrechts gemäß Art. 4 Abs. 2 ist auch für Bürgermeister und kommunale Vertretungsorgane zwingend.

Einem Vorhaben wie das Kärntner Änderungsge- setz zum Ortbildpflegegesetz1), um den Bau von Moscheen und Minaretten zu verhindern, wäre nach deutschem Recht verfassungswidrig. Religi- onsfreiheit ist Menschenrecht. Eine andere Frage ist, wie weit der verfassungsrechtliche Schutz für Bau und Betrieb der Moscheen reicht, insbeson- dere für Annexbauten. Der Rezensent würde sie für Zwecke religiöser Unterweisung und karitati- ver Aktivitäten bejahen, für gewerbliche Betriebe verneinen.

Reinhold Zemke zeigt, dass rund zwei Drittel aller Einrichtungen in der Innerstadt liegen und häufig ungenutzte Räume die Struktur der Moscheen in Deutschland bestimmen. Moscheen am Stadt- rand befinden sich fast ausschließlich in Gewer-

begebieten. Vor allem das Moscheenprojekt im hessischen Schlüchtern zeigt exemplarisch, auf welche Widerstände solche Vorhaben in Wohn- und Mischgebieten stoßen. Zutreffend hat das Verwaltungsgericht Frankfurt 2001 das Projekt für religiöse und soziale Zwecke als allgemein zulässig erklärt.

Nicht nur gerichtliche Verfahren sollten sozio-kul- turelle Konflikte lösen. Auch die Stadtplanung trägt große Verantwortung: In einem fairen Pro- zess Bau und Betrieb der Moscheen gewähren, zugleich Akzeptanz in der Nachbarschaft schaf- fen und – ungleich schwieriger – die fundamen- talistisch gestimmte örtliche/überörtliche Ableh- nungsfront auflösen. Reinhold Zemke geht dieses konfliktreiche Thema mit räsouablen Empfehlun- gen an und der kommunale Praktiker erhält eine

„Handreichung“, die weiterführt.

Der Rezensent kommt auf seine Würdigung isla- mischer Baukunst zurück. Wenn sich deren Krea- tivität mit traditioneller, heute gängiger islamischer Architektur verbinden und einen Brückenschlag zum europäischen Stadtprofil ermöglichen würde, wäre ein wichtiger Schritt zur Integration getan.

Das muss nicht zum Euro-Islamismus führen, der alles über den gleichen Leisten schlagen will. Der Rezensent schlägt vor:

Die Stiftung Baukultur sammelt, sichtet und do- kumentiert innovative Architekturentwürfe für Moscheen im Ausland (insbesondere in Eng- land).

Die Stiftung gründet einen Arbeitskreis aus er- fahrenen deutschen Architekten (wie z. B. das Büro Böhm) und islamischen Baumeistern.

Die Dokumentationen und Ergebnisse der Ex- pertengespräche sind für interessierte Stadt-- planer verfügbar.

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DSSW-PILOTPROJEKT ZUR GESCHÄFTSSTRASSENGESTALTUNG | DSSW-SCHRIFTEN

Nahversorgung als Basis der Zentrenbildung

Aktuelle Modelle, Strategien und Konzepte gegen wegbrechende Handels- und Dienstleis- tungsunternehmen

Abbildung:

Einsparpotenzial Betriebskosten Stadt Korbach

Abbildung:

Visuelle Bewertung Ansprechpartner:

Christoph Santl, christoph.santl@dssw.de Weitergehende Informationen zum DSSW-Pilotprojekt „Geschäftsstra- ßengestaltung“ finden Sie im Internet unter: http://www.dssw.de/

se_gesta_0005.php

DSSW

ordneten und Gewerbetreibenden positive Reso- nanz. Die Händler der Korbacher Einkaufsmeile ziehen Konsequenzen und wollen Maßnahmen ergreifen, die Straße von privaten Straßenraum- elementen zu befreien und die Geschäfte abge- stimmt zu gestalten. Die genauen Maßnahmen werden zurzeit in der Korbacher Hanse diskutiert.

Dazu zählen beispielsweise eine einheitliche Möblierung der Außengastronomie sowie die Re- duktion von Werbeaufstellern. Die Stadt Korbach beabsichtigt, die Ergebnisse des DSSW-Projekts in die konkreten Planungen für die Neugestaltung der öffentlichen Räume einfließen zu lassen und öffentliche Straßenelemente zu reduzieren. Für eine erste Umgestaltungsmaßnahme wurden be- reits Mittel freigegeben.

Unabhängig vom DSSW-Projekt gestaltete ein Herrenausstatter in der Korbacher Innenstadt sein Geschäft neu und bestätigt die Ergebnisse der Studie. Er verzichtete auf Verkaufsständer, Wa- rentische und Werbeaufsteller und räumt somit die Fläche vor den Schaufenstern frei, die die ei- gentliche Werbeplattform eines Geschäftes sind.

Die Erfahrungen sind sehr gut. Es kommen mehr Kunden in das Geschäft und statt der preisgüns- tigeren Angebotsartikel, die früher vor dem Laden offeriert wurden, verkaufen sich nun die hochwer- tigeren Artikel innerhalb des eigentlichen Ver-

kaufsraumes. Im Fazit haben sich die Reduktions- maßnahmen betriebswirtschaftlich positiv ausge- wirkt und zu einem Anstieg des Umsatzes geführt.

Die Projektergebnisse werden in diesem Jahr in Form eines Leitfadens aufbereitet. Teilergebnisse des Projekts stehen Ihnen auf der DSSW-Internet- seite zur Verfügung.

Das DSSW hat 2006 eine Untersuchung zur Si- cherung, Stärkung bzw. Wiederherstellung der Nahversorgung in (Klein-)Städten und Gemein- den durch Spezialisierung und Nutzungskopp- lung auf kleiner Fläche durchführen lassen. Der

kürzlich erschienene DSSW-Leitfaden fasst die Er- gebnisse zusammen und enthält Informationen, Tipps, Checklisten und Best Practice. Im Folgen- den wird das DORV-Projekt als gutes Beispiel aus Jülich-Barmen vorgestellt.

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Ziel des Projektes war die Wiederherstellung der Nahversorgung vor Ort, nachdem verschiedene Einrichtungen in Barmen geschlossen worden waren. Bemerkenswert an diesem Beispiel ist, dass neben der Grundversorgung auch verschiedene soziale und medizinische Leistungen angeboten werden (3-Säulen-Modell „Grundversorgung“,

„Dienstleistung“ und „Sozial-Medizinisches Leis- tungsangebot“).

Die Hauptakteure bereisten existierende Nahver- sorgungsläden, um unterschiedliche Kooperati- onsmodelle kennenzulernen. Für ihr Betriebskon- zept kontaktierten sie einen Kleinflächenpartner für die Grundversorgung (IK – Ihr Kaufmann), einen Berater sowie die Arbeiterwohlfahrt für die Bereitstellung sozialer Leistungen. Das Grundka- pital setzt sich aus Anteilsscheinen, Geberkrediten von Bürgern, einer sog. Muskelhypothek (eigene Bauleistungen) und einem KfW-Kredit zusammen.

Im DORV-Laden werden auf 180 qm Verkaufsflä- che angeboten:

Lebensmittel und Trockensortimente (mit gro- ßem Frischeanteil durch Kooperation mit einem Bäcker, einem Metzger und einem Landwirt aus der Region),

Bank- und Versicherungsdienstleistungen (durch einen anreisenden Bankberater), Anzeigen- und Reinigungsannahme, allgemeine Sozialberatung sowie die Vermitt- lung von privater Freiwilligenarbeit,

Dienstleistungen der Stadt- und Kreisverwal- tung, Informationen für Neubürger sowie Pflegedienst und Reisebüro.

Der DORV-Laden bündelt vielfältige Zentrenfunk- tionen. Die u-förmige Bedientheke gewährleistet einen schnellen Wechsel des Personals zwischen den verschiedenen Bedienbereichen. Für Sozial- beratung existiert ein separater Diskretionsraum.

Den Initiatoren und Betreibern dieses Nahversor- gungsladens ist zudem die Ansiedlung eines Hausarztes und eines Zahnarztes im gleichen Ge- bäude gelungen.

Zur Ermittlung der Tragfähigkeit des DORV-La- dens wurden im Vorfeld der Eröffnung eine Bür- gerbefragung sowie eine Machbarkeitsstudie durchgeführt. Die Stärke des Projektes liegt in der konzentrierten Angebotsvielfalt und dem 3-Säu- len-Modell, das die Anbindung vielfältiger Zen- trenfunktionen kleinerer Orte oder Stadtteile an die Lebensmittel-Grundversorgung ermöglicht.

Das Projekt zeigt zugleich, dass das Studium guter Beispiele zu einer Optimierung des eige- nen Betriebskonzeptes führen kann. Wichtig und empfehlenswert für private Gründer sind zudem beratende Projektpartner, eine frühe Einbindung der Bürgerschaft (etwa durch Kapitalbildung und damit einhergehender Kundenbindung) und nicht zuletzt das große Engagement der Betreiber. Das DORV-Modell dient inzwischen als Vorbild für die Gründung weiterer Nahversorgungsläden so- wohl im näheren Umkreis als auch darüber hi- naus.

Das Projekt wurde 2005 mit dem Robert-Jungk- Preis für bürgerschaftliche Initiativen in Nord- rhein-Westfalen ausgezeichnet.

DSSW-SCHRIFTEN

Stadtmarketing – Ein Leitfaden für die Praxis

2. überarbeitete Auflage erschienen

Ansprechpartnerin:

Heike Zuhse, heike.zuhse@dssw.de

Den DSSW-Leitfaden „Nahversor- gung als Basis der Zentrenbildung“

können Sie im Internet bestellen unter: www.dssw.de/sv_publi.php im Bereich Handel und Dienstleistung.

Weitere Informationen zum beschrie- benen Beispiel finden Sie unter:

www.dorv.de

DSSW

Den DSSW-Leitfaden können Sie im Internet bestellen unter:

www.dssw.de/sv_publi.php im Be- reich Marketing.

DSSW

Abbildung: Nahversorgung Quelle: Stadt + Handel

Abbildung:Der Diskretionsraum im DORV-Laden Quelle: Stadt + Handel

Seit der 1. Auflage des DSSW-Leitfadens „Stadt- marketing“ aus dem Jahr 1995 haben sich die An- forderungen an die Stadtentwicklungspolitik deut- lich verändert. Die Steuerungsinstrumente sind in

den letzten Jahrzehnten vielfältiger geworden; ho- heitliche Instrumente wurden durch kommunikative ergänzt. Stadtentwicklungspolitik ist keine aus- schließliche Aufgabe der Stadtplanungsämter mehr.

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Die Wirtschaftsförderungen sind involviert und in den meisten Kommunen arbeiten beide Bereiche, die lange Rivalen waren, kooperativ zusammen.

Viele Kommunen haben einen Marketingprozess durchlaufen und Leitbilder, Visionen oder Maß- nahmenkataloge entwickelt. Vielerorts folgte auf Euphorie oft Ernüchterung. Denn die Umsetzung der Maßnahmen bedarf ausreichender Ressour- cen: Finanzmittel, Planungs- und Personalkapazi- tät zur Koordinierung der Akteure und Realisie- rung von konkreten Projekten. Und vor allem braucht es Durchhaltevermögen.

Nach wie vor ist das ganzheitliche Stadtmarke- ting die Idealvorstellung. In der Umsetzungswirk- lichkeit zeigte sich eine starke Fokussierung auf wirtschaftliche Themen sowie eine räumliche Be- schränkung auf Innenstädte. Gleichzeitig gibt es auch neue thematische Impulse, die unter dem Dach des Stadtmarketings Akzente bei den Handlungsfeldern neu setzen, wobei insbeson- dere das Leerstandsmanagement und die Bildung von BIDs zu nennen sind.

Der DSSW-Leitfaden adressiert diejenigen, die sich grundsätzlich über Stadtmarketing informie-

ren möchten. Neben theoretischen Grundlagen bietet der Leitfaden insbesondere Informationen zur Strukturierung von Marketingprozessen sowie praktische Arbeitshilfen. Die Beispiele aus Kom- munen der neuen und alten Bundesländer spie- geln eine möglichst große Spannbreite an gelun- genen Vorbildern wider. Checklisten und Materialien im Anhang geben Anregungen für die eigene praktische Arbeit vor Ort.

DSSW-SCHRIFTEN

Zugang zu Finanzmitteln für KMU – Maßnahmen von Städten in benach- teiligten Stadtteilen

Abschlussbericht des URBACT-Netzwerks ECO-FIN-NET erschienen Diese Publikation können Sie im Inter- net bestellen unter:

www.dssw.de/sv_publi.php im Be- reich Handel und Dienstleistung.

DSSW

Abbildung:

Das ECO-FIN-NET-Netzwerk Abbildung: Das 10-K-Modell des Stadtmarketings

Quelle: Beyer; Kuron (1995): 142

Der Bericht geht auf ein Projekt zurück, das durch die Europäische Kommission zwischen 2004 und 2006 gefördert wurde. 13 Städte aus zehn euro- päischen Mitgliedstaaten unter der Führung der Stadt Leipzig befassten sich mit der Frage, wie klei- nen und mittleren Unternehmen der Zugang zu Fi- nanzmitteln mit Hilfe innovativer Förderinstrumente erleichtert werden kann. Vor dem Hintergrund der EU-Osterweiterung, einer damit einhergehenden reduzierten Förderung alter Mitgliedstaaten und dem politischen Willen, die KMU-Förderung marktnäher auszurichten, gewinnen innovative Fi- nanzierungsinstrumente an Bedeutung.

Aufgabe des Netzwerkes war daher die europa- weite Identifizierung von Lösungsansätzen zur Ver- besserung des Zugangs zu privaten und öffentli- chen Finanzmitteln sowie damit einhergehenden Beratungsdienstleistungen. Der Schwerpunkt lag auf der Erarbeitung passgenauer Instrumente für benachteiligte Stadtteile. Das europäische Städ- tenetzwerk arbeitete damit an der Schnittstelle von europäischer Stadtentwicklungs-, KMU- und Sozi- alpolitik, die vor dem Hintergrund der Lissabon- Agenda zunehmend wichtiger wird.

Durch den Erfahrungsaustausch wurden folgende Aspekte als Grundvoraussetzung für eine erfolg-

reiche KMU-Förderung in den Mittelpunkt der Überlegungen gestellt:

Effiziente Unterstützungsinstrumente zur Ver besserung des Zugangs der KMU zu Finanz- mitteln müssen als Kombination aus finanziel- len und nicht-finanziellen Service-Angeboten gestaltet und an die An-

forderungen kleiner Un- ternehmen angepasst werden.

Alle Maßnahmen sollen in einen ressortübergrei- fenden Handlungsansatz für benachteiligte Stadt- teile eingebettet sein.

Städte haben die Initia- tive zu ergreifen und ver- trauensvolle Partnerschaf- ten zwischen öffentlichen und privaten Institutionen in ihrem Umfeld aufzu- bauen. Starke lokale Bündnisse unter Einbin- dung lokaler Kreditinsti- tute sind wichtig, um die Unternehmen zu unter- stützen.

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Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V.

Georgenstr. 21 10117 Berlin

Tel. +49.30.20 61 32 50 Fax +49.30.20 61 32 51 info@deutscher-verband.org www.deutscher-verband.org

Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft Nollendorfplatz 3–4 10777 Berlin

Tel. +49.30.24 34 60 0 Fax +49.30.24 34 60 15 info@dssw.de

www.dssw.de

IMPRESSUM | NEUE MITGLIEDER | LITERATUR

Neue DV-Mitglieder

Literatur

Neue Publikationen des DV

Den Bericht „Chancen der vor uns liegenden de- mographischen Entwicklung für die Wohnungs- und Städtepolitik“ können Mitglieder des Deut- schen Verbandes zu einem Preis von 25 Euro zzgl. Versandkosten und Nicht-Mitglieder zu einem Preis von 30 Euro zzgl. Versandkosten beim DV beziehen.

Neue Publikationen des DSSW

DSSW-Schriften2)

DSSW-Studie: Zugang zu Finanzmitteln für KMU – Maßnahmen von Städten in benachteiligten Stadt- teilen. Zusammenfassende Darstellung d. Abschluss- berichtes des URBACT-Netzwerkes ECO-FIN-NET DSSW-Leitfaden: Stadtmarketing – Ein Leitfaden für die Praxis. 2. überarbeitete Auflage

DSSW-Leitfaden: Nahversorgung als Basis der Zentrenbildung. Aktuelle Modelle, Strategien und

Konzepte gegen wegbrechende Handels- und Dienstleistungsnutzungen

DSSW-Materialien3)

DSSW-Dokumentation: Entwicklung eines Geo- grafischen Informationssystems für Geschäftsstra- ßen. Abschlusspräsentation zum Pilotprojekt am 31.01.2008 in Auerbach

DSSW-Dokumentation: Entwicklungschancen klein- räumiger Nutzungscluster. Präsentation erster Er- gebnisse in der Pilotstadt Auerbach am 31.01.2008 Geschäftsstraßenraumgestaltung – Erhöhung der Funktionalität, Attraktivität und Effizienz durch Re- duktion. Informationsveranstaltung zum DSSW- Projekt am 30.1.2008 in Leipzig

DSSW-Dokumentation: City-Management – Finan- zierungsmöglichkeiten und Trägerschaftsmodelle.

Dokumentation der Herbsttagung des City-Ma- nagement-Verbandes Ost, 22. bis 24. November 2007 in Luckenwalde

DSSW-Dokumentation: DSSW-Werkstattgespräch:

Interkommunale Kooperation zur Steuerung von Einzelhandelsvorhaben. 13. Dezember 2007 in Frankfurt/Main

DSSW-Dokumentation: Geschäftsstraßenraumge- staltung: Erhöhung der Funktionalität, Attraktivität und Effizienz durch Reduktion. Informationsver- anstaltung am 28.11.2007 in Potsdam

DSSW

DV

ibs Institut für Baulandconsulting & Stadtumbau vertreten durch Herrn Homa. TÜV Rheinland Con- sulting GmbH vertreten durch Herrn Meyer und Herrn Petri. Erfolgsfaktor Personal vertreten durch Frau Susanne Klose-Fehlhaber. Herr Dr. Welf Selke. Frau Dr.-Ing. Kirsten Mangels von der Tech- nischen Universität Kaiserslautern, Lehrstuhl Re- gionalentwicklung und Raumordnung.

Wir heißen unsere neuen Mitglieder Herzlich Willkommen und wünschen eine gute Zu- sammenarbeit!

Neue Mitglieder im DV

2) Diese Publikationen können Sie auf den Internetseiten des DSSW unter www.dssw.de bestellen.

3) Diese Dokumente können Sie sich auf www.dssw.de im Download- bereich kostenlos herunterladen.

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