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PROMENADENPOST

1. Ausgabe 2008 / Quartiersmanagement, Nachrichten & Geschichten aus dem Schillerkiez

MIT DER “HAUSAUFGABEN- UND LERNHILFE” DIE GUTEN NOTEN ABSCHÖPFEN / WILDE TIERE IM KIEZ – WIE VERHALTE ICH MICH DER KIEZ HAT ALLES – BADEN, MUSIK, GALLERIERUNDGÄNGE, KIEZFEST

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(1) Gösta E.Leider bin ich diesmal zum Termin nicht in Berlin. Sonst würde ich wieder an einem Stand zu den Themen Nachnutzung des Flugha- fens oder Hundeauslauf mitmachen. Gut wäre ein ankündigendes Plakat, das in allen Häusern und Geschäften hängt. (2) Irmgard R. Natürlich komme ich zum Kiezfest! Es ist doch schön, wenn Familien aller Kulturen, Senioren und Junioren auf diese Weise praktisch zusammenkommen. Die Ak- teure und Akteurinnen an den Ständen sollten die vorbeilaufenden Menschen noch direkter anspre-

chen. (3) Sven H.Ich empfehle das Kiezfest wei- ter! Man lernt neue Menschen, neue Gesichter ken- nen, es ist sehr multikulturell. Dadurch können Vorurteile abgebaut werden. Das gilt übrigens auch für Menschen, die nicht aus Neukölln kommen.

Wenn sie so ein Kiezfest erleben, reden sie vielleicht besser über uns. Der Freitag als Termin erfordert von Berufstätigen die Bereitschaft, die Teilnahme mit dem Dienstplan abzustimmen. (4) Annemarie S.Es ist super, dass wieder ein Kiezfest an der Schil- lerpromenade stattfindet! Das könnte ruhig öfter

sein. Feste oder ähnliche Veranstaltungen bringen Abwechslung. Warum machen wir über den Som- mer nicht zweimal die Woche auf der Schillerpro- menade etwas? Spielaktionen für Kinder, Tanzmu- sik für ältere Leute bringen doch Spaß! (5) Ann-Katrien S. Auf dem Kiezfest herrscht eine schöne, familienfreundliche Atmosphäre ohne je- den Kommerz. Die Stände der Initiativen und Re- ligionsgemeinschaften sind sehr interessant. In die- sem Jahr wünsche ich mir besonders, dass über die Nachnutzung des Flughafens informiert und dis- kutiert wird. (6) Stefanie B.Ich gehe mit meinem Kind gerne zum Kiezfest. Es ist spannend, wenn sich die Kulturen begegnen. Kommerz sollte nicht sein, nur um beispielsweise eine Hüpfburg dabei zu haben. Schön wäre es, wenn auch Straßenfeste stattfinden können. THOMAS HINRICHSEN

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Fotos: Ralf Tober

03PROMENADENPOST

Nachhilfelehrer Jörn machen eine kurze Pause von den Aufgaben in Deutsch. Arbeitsbögen liegen aus- gefüllt auf den Tischen. Die jungen Mädchen kichern und scherzen, während Jörn erklärt, dass er von den Kindern immer erfrage, welche Aufgaben oder Klas- senarbeiten anstünden. Er selbst bereitet sich am evangelischen Gymnasium auf das Abitur vor. Zineb ist zum ersten Mal dabei. Sie hat 51 Punkte erreicht und bekäme in der Schule dafür eine drei, ein deut- licher Erfolg. Nebenan unterrichtet der Oberstufen- schüler Pascal Mathematik: Multiplizieren von Brü- chen. Albrina ist besonders aktiv. Sie hat sich in Mathematik auf Eins Plus und in Deutsch auf Zwei Plus verbessert. Hält sie diese Noten, reicht es für eine Empfehlung ans Gymnasium. Ein Raum weiter hat Tarik in Englisch mit seinen Schülerinnen das Verb

„to be“ durchgenommen. Jetzt malt ein Mädchen ge- rade einen Galgen: sich schelmisch freuend komplet- tiert sie ihn bei jeder falschen Antwort. Ihre Mitschü- lerinnen erraten das Wort „explosion“ nicht. Dafür

„revanchieren“ sie sich lachend, weil das Mädchen zur Auflösung des Rätsels aus Versehen „explusion“ an die Tafel schreibt. Beim Diktat im vierten Raum stehen zwei Mädchen selbstbewusst an der Tafel und schrei- ben Sätze komplizierten technischen Inhalts über Fo- topapier, das schnell verrottet und umweltfreundlich ist. „70 % der Kinder, alle kommen freiwillig, verbes- sern durch unsere Lernhilfe ihre Leistungen deut- lich“, freut sich Frau Guse, Lehrerin und pädagogi- sche Leiterin des Projektes. „Vor allem macht es den Kindern Spaß, mit den Oberstufenschülern des evan- gelischen Gymnasiums zu lernen. Wir binden auch die Eltern gut ein.“ Im Treppenhaus warten bereits zwei Mütter auf den Beginn des regelmäßig stattfin- denden Elternabends. Intelligenzquelle: Allerstraße 37, Telefon: 66706512, E-Mail: i-quelle@web.de, www.intelligenzquelle.de. THOMAS HINRICHSEN

Dieser kann bereits die Chancen für das berufliche Leben festschreiben. Die durch das Quartiersmana- gement Schillerpromenade, Programm „Soziale Stadt” geförderte „Hausaufgaben- und Lernhilfe“ der

„Intelligenzquelle“ unterstützt Kinder kostenlos darin, ihre schulischen Leistungen zu verbessern. An

diesem Projekt dürfen Grundschüler der 5. und 6.

Klasse, die im Quartier Schillerpromenade wohnen, teilnehmen. Montag bis Donnerstag, evangelisches Gymnasium an der Schillerpromenade. Von 15.30 bis 17.30 Uhr lernen 20 Grundschulkinder. Don- nerstag ab 16.15 Uhr: Zineb, Sevra, Gülsar und ihr

Mit der Intelligenzquelle macht Lernen Spaß

Es geht um viel: um die Zukunft der Kinder. Wenn die Grundschule endet, erhalten sie eine Empfehlung für ihren kommenden Bildungsweg.

Schüler helfen Schülern – das Konzept der Intelligenzquelle

Foto: Angela KnoblochFoto: Angela Knobloch

02PROMENADENPOST

Fragen an ...

Nabil El-Moussa, pädagogischer Mitarbeiter im Jugendtreff Yo!22

Nabil El-Moussa mag seine Arbeit im Yo!22

Was reizt Sie an der Jugendarbeit?NM: Viele Sa- chen. Es ist z.B. schön zu sehen, wie sich die Jugend- lichen entwickeln, selbst zu Männern werden, die wieder Kinder haben. Auch der Kiez ist ja in stän- diger, ich finde positiver Veränderung. Wo ist bei Ihnen Schluss mit lustig?NM: Bei mir ist bei Kri- minellem die Grenze. Aber auch schon bei Sachen, die andere Menschen verletzen, wie Beleidigungen und Abwertungen anderer Kulturen. Was sind Ihre nächsten Projekte?NM: Ganz konkret? Wir wollen gemeinsam mit den Jugendlichen die Flughafen- wand bemalen. Was ist ihr großer Wunsch? NM:

Ich möchte mit dazu beitragen, daß das Verhältnis im Schillerkiez noch besser wird. Dazu brauchen wir vor allem die Eltern im Boot. Viele hören gar nicht richtig zu. Jugendtreff YO!22, Oderstraße 22, Te- lefon: 62607047, Öffnungszeiten: Montag - Sams- tag 16 - 21 Uhr (Montag Mädchentag)ULLA HÖMBERG

Am 2. April 2008 wurde auf einer Bewohnerver- sammlung in der Aula der Karl-Weise-Schule so- wohl ein neuer Quartiersbeirat als auch eine neue Vergabejury gewählt. Im Vorfeld trugen sich über 30 Kandidaten in die Wahlliste ein. Im Quartiers- beirat und der Vergabejury versammeln sich so- wohl Anwohner sowie Akteure aus dem Quartiers- managementgebiet Schillerpromenade, um über die Entwicklung ihres Stadtteils zu beraten und

über die Förderung von Projekten und Maßnah- men mitzuentscheiden. Der neue Quartiersbeirat, der für eine Amtszeit von zwei Jahren gewählt wurde, besteht aus 29 Mitgliedern und setzt sich aus 17 Bewohnern und 12 Vertretern sozialer und gemeinnütziger sowie öffentlicher Einrichtungen des Gebiets zusammen. Die Vergabejury umfasst 16 Mitglieder – 7 Bewohner und 9 Akteure. ANTJE

SCHMÜCKER / QM

Klaus Griesbach hat in einer Beschäftigungsmaß- nahme der Pro-KMU, einer Agentur für kleine und mittlere Unternehmen, angefangen. Heute betreut er als Projektleiter die Neuankömmlinge. Vom Jobcen- ter zugeteilt, haben hier gerade 20 Leute eine neue

Ich komme gerne her

Aufgabe gefunden. Dieses Jahr sind es erstmals viele Personen mit Migrationshintergrund. „Die können wir gut gebrauchen.“, sagt Griesbach. Bei Pro-KMU präsentieren sich Unternehmen aus Neukölln kosten- los im Internet. Die Geschäftsführer der Neuköllner Firmen kommen aus aller Welt. Da gab es bisher schon mal Verständigungsschwierigkeiten. Die könn- ten mit den neuen Mitarbeitern ausgeräumt werden.

Ergänzend gibt es praxisorientierte Fortbildung für die ABM-Kräfte. „Ich komme gerne her.“, so Gries- bach. „Das ist eine schöne Arbeit, etwas für die Leute tun zu können.“ PRO-KMU bietet neben der Inter- netplattform ein Tauschsystem, einen Unternehmer- stammtisch und ein lokales Wirtschaftsmeeting für Neuköllner Firmen an. Nähere Infos: Mahlower Straße 24, Telefon: 60975468, E-Mail: info@team- pro-kmu.de ULLA HÖMBERG

Neuer Quartiers - beirat und neue Vergabejury in der Schillerpromenade

Kiezfest? Am besten öfter!

Das bunte, multikulturelle, vom Programm „Soziale Stadt” geförderte Kiezfest an der

Schillerpro menade ist so beliebt, dass es nach Meinung vieler von Thomas Hinrichsen befragter Anwohner und Anwohnerinnen gern häufiger stattfinden könnte.

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(1) Das Jugendzentrum YO!22in der Oderstraße 22 freut sich, dank der Förderung durch das Quartiers- management Schillerpromenade für alle interessierten Jugendlichen einen großen Musikworkshop anbieten zu können. Der ägyptische Musikpädagoge Nasser Ki- lada macht donnerstags zwischen 17 und 21 Uhr Trommel- und Percussion-Musikunterricht. Aber auch Gitarre und Gesang können geübt werden. Im YO!22 gibt es übrigens auch ein kleines Musikstudio.

Hier werden vor allem Hip-Hop-Beats gebastelt.

Kommt einfach vorbei! (2) Auch die Genezareth-Ge-

meindestellt einiges auf die Beine: Es gibt den Gos- pelchor, die Kantorei des Sprengels, einen Kinderchor für Kinder ab 5 (Donnerstag 15 - 16 Uhr, Schillerpro- menade 16) und einen Jugendchor ab 12 Jahren (Don- nerstag 16 - 17 Uhr, ebenda). Beide singen gerne Mu- sicals und freuen sich auf neue Mitsänger. Und wer nur zuhören möchte? An jedem zweiten Donnerstag im Monat, 18 Uhr gibt es in der Genezareth-Kirche 45 Minuten Orgelmusik, an den ersten Sonntagen des Monats um 16 Uhr präsentieren sich Künstler ver- schiedenster Art in der Kirche. Beide Veranstaltungen sind kostenlos.(3) Mädchen und Mics?MC Sinaya (www.mc-sinaya.com), die aus Mexiko stammende Rapperin, gibt seit letztem Jahr regelmäßig Kurse für Mädchen in der Schilleria. Die Mädchen schreiben ihre eigenen Texte, hatten schon kleine Auftritte und wollen eine CD aufnehmen und auch selbst mastern.

Wenn ihr euch dafür interessiert, meldet euch einfach

Mittwoch, Freitag oder Samstag bei Sinaya (Telefon:

62723602). (4) Umsonst und draußen ist der „Som- mer im Park“.Jeden Sonntag um 18 Uhr gibt es im Körnerpark Konzerte. Am 22. Juni wird das Folklore- Ensemble des Konservatoriums für Türkische Musik auftreten, die Woche danach der Tenorsaxophonist Tobias Relenberg mit Quartett und im Laufe des Som- mers erklingt neben Tango auch Irish Folk. Nähere Infos unter Telefon: 68093771.(5) Das breiteste An- gebot hat die Musikschule Neukölln in der Boddin- straße 34.In 60 Lehrfächern kann vom Anfänger bis zur Hochbegabten jeder teilnehmen. Es gibt Kurse zum Dirigieren, für Barockposaune, für Bodypercus- sion ebenso wie ein Ensemble für Weltmusik. Infos unter www.musikschuleneukoelln.de. Am Samstag, den 21. Juni ist das Sommerfest der Musikschule auf dem Gutshofs Britz (Alt-Britz 73). Sie sind alle einge- laden. ULLA HÖMBERG

Musik im Kiez

Vom Geigenunterricht, über den Musicalchor bis hin zum Rap wird alles da. Vor allem für die jüngeren Bewohner ist einiges geboten:

Letztes Jahr wurden gemeinsam Ausflüge „Raus aus Neukölln“ gemacht, es gab gemeinsame Kochstun- den und im Frühjahr einen Kursus zum Bühnenbau.

Die neueste Idee ist das Projekt „Wo komme ich her – wo gehe ich hin?“ (gefördert durch das Programm

„Soziale Stadt”), das die Warthe 60 gemeinsam mit der Kollegin Ranya Orfaly entwickelt hat. Hier wer- den die jungen Mädchen und Frauen nach ihrer Iden- tität gefragt. Wo bist du geboren? Was heißt das heute für dich? Aber auch nach ihren Zielen und Perspek- tiven beruflicher wie privater Natur wird gefragt. Der Spaß soll dabei im Vordergrund stehen, so Angelika Porwollik. Und so werden die schwierigen Fragen in Rollenspielen, mit Stimmbildung und kreativem Schreiben beantwortet. Zum Schluss wird ein Thea- terstück erarbeitet, das auch aufgeführt werden soll.

Der Kursus geht noch bis zu den Sommerferien. Zu- sätzliche Teilnehmerinnen sind herzlich willkommen.

Warthe 60 Gewaltpräventionsprojekt: Warthestraße 60, Telefon: 66622872, Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag 14 - 19 Uhr, Mittwoch 15 - 19 Uhr (Mädchentag) und Sa 10-15 Uhr ULLA HÖMBERG

Wo komme ich her? Wo gehe ich hin?

Immer mittwochs ist Mädchentag in der Warthestraße 60. Da lässt sich Angelika Porwollik hin und wieder etwas Besonderes einfallen.

Im Gebiet der Schillerpromenade ist in kultureller Hinsicht einiges los – zahlreiche Künstler und kleine Galerien sind hier aktiv. Nur schade, dass dies kaum nach außen wirkt - viele Bewohner wissen nichts von dem vielfältigen Kultur- und Kunstangebot in unse- rem Kiez. Das dachte sich auch die AG Kultur der Kunst- und Kulturschaffenden aus dem Gebiet und überlegte sich, wie man das ändern kann. So entstand gemeinsam mit dem Quartiersmanagement die Idee, die kulturellen Potenziale des Gebiets sichtbarer zu machen. Aus Mitteln der „Sozialen Stadt“ wird da- her künftig eine Koordinierungsstelle eingerichtet, die die Angebote und Informationen bündelt. So soll ein regelmäßig erscheinender Flyer in Zukunft Aus- kunft über Ausstellungen und Veranstaltungen kul- tureller Art bereitstellen. Ergänzend sollen Galerie- rundgänge organisiert werden, auf denen sich Bewohner aber auch Interessierte aus anderen Gebie- ten ein Bild von der künstlerischen Vielfalt in der Schillerpromenade machen können. Das Projekt startet Mitte Juni und wird zunächst bis Ende des Jah- res laufen. Bei Fragen und Anregungen sprechen Sie einfach das Team des Quartiersmanagement Schiller- promenade im Vorortbüro, Schillerpromenade 10 an.

ANTJE SCHMÜCKER / QM

Kulturstandort

Konflikte sind vermeidbar, wenn Menschen sich wilden Tieren gegenüber richtig verhalten. Dafür ein Beispiel: Die Rotfüchse in Neukölln freuen sich.

Vom Flughafen Tempelhof bis zum Landwehrkanal bieten Grüngürtel Unterschlupf. Zudem ist Nah- rung reichlich vorhanden. Neben natürlicher Beute wie Kaninchen und jungen Stockenten hinterlässt der Mensch ihnen ausgiebig Hausmüll auf den Stra- ßen oder deponiert Futter für frei laufende Katzen im Hinterhof. Die Füchse unterliegen nur geringem Jagddruck und können sich bis zu dreimal im Jahr

vermehren. Doch was passiert, wenn Füchse plötz- lich regelmäßig im Hinterhof oder im Hausflur auf- tauchen, die Scheu vor Menschen verlieren, und ei- ner verletzt eine Katze oder ein Kind? Menschliche Stimmen, die dann nach dem Stadtjäger rufen, der mit der Schusswaffe gegen vermeintlich „gefährli- che Füchse“ vorgeht, werden dann laut. Das lässt sich vermeiden, indem der Mensch durch sein Ver- halten in der Stadt Grenzen zwischen sich und dem auf dem Boden lebenden Wildtier zieht. Müll ge- hört in die Abfalltonnen der BSR und nicht auf die Straße. Die Fütterung von Haustieren sollte nur kontrolliert erfolgen. Gegen Futterkästen für Vögel, die in ausreichender Höhe angebracht sind, ist nichts einzuwenden. Die Berliner Forstverwaltung, zuständig für Wildtiere in der Stadt, hat für Not- fälle ein Wildtiertelefon eingerichtet und hält wei- teres Informationsmaterial bereit. Telefon: 64193723, E-Mail: berliner.forsten@senstadt.berlin.de

THOMAS HINRICHSEN

Wilde Tiere im Kiez

Rotfuchs, Habicht, Turmfalke und viele andere frei lebende Tiere haben den Kiez für sich entdeckt.

Das Sommerbad Neukölln hat wieder geöffnet. Das 1951 errichtete Bad hat drei Becken, eine Sprungan- lage mit bis zu 10-Meter-Plattform, eine 83 Meter lange Rutsche und einen ausgedehnten Baby- und Kin- derbereich mit Wasserpilz. Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 2,5 Euro. Aber es gibt Sonderregelungen: Den Früh-/ Spättarif für 2 Euro, die Familienkarte für 3 Per- sonen (7 Euro) und den Super-Ferien-Pass für Kinder/

Jugendliche unter 18 Jahren. Für 9 Euro darf man in den Ferien 2008 umsonst schwimmen, sooft man will, in den Zoo, auf den Fernsehturm u.v.m. Infos unter:

www.jugendkulturservice.de/ferienpass1.htm, Som- merbad Neukölln, Columbiadamm 160, Telefon:

6278830, Öffnungszeiten: Täglich 8 - 20 Uhr

ULLA HÖMBERG

Badezeit

Foto: Ralf Tober Fotos: aus den jeweiligen Projekten Foto: Berliner Bäder-Betriebe

(3) Angelika Porwollik und Ranya Orfaly von der Warthe 60

Sommerbad Neukölln: Die Tollkühnen springen von ganz oben, die anderen vom Beckenrand.

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B

wie Blick in die Zukunft von der „Ernst Blochschen Liege“ aus. Die Visionen-Sammler halten auf Video fest, wie sich die Menschen ihr Leben in 10 Jahren vorstellen. Samstag, 21. Juni 15 - 16 Uhr + 18 - 19 Uhr, Sonntag, 22. Juni 14 - 15 Uhr + 17 - 18 Uhr. Schil- lerpromenade (Mittelstreifen Höhe Basketballfeld)

B

wie Ballspiele 50+: Pressball, Brennball, Volley- ball? Warum sollten Ballspiele nur etwas für Kinder sein? Sowohl Einsteiger als auch erfahrene Spieler können sich hier das richtige Ballgefühl holen!

Wann: Dienstags von 17.30 - 18.30 Uhr, Ort: Falk- straße 27. Das Projekt wird gefördert durch das Pro- gramm „Soziale Stadt”.

S

wie die Schalmeien von Neukölln. Sonntag, 22.

Juni 16 Uhr, Oderstraße / Grüner Weg (am Flugha-

fen): Lyrisch-rhythmische Bespielung des Tempel- hofer Feldes.

T

wie die Theatergruppe der Schilleria spielt ihr neues Stück „Das große Missverständnis der Tiere“, das sich mit Nationalismus und Ausgrenzung be- schäftigt. Fast ein Jahr haben die Mädchen impro- visiert, Kostüme gebastelt und geprobt, geprobt, geprobt. Aufführung: Sonntag, 13. Juli, 16 Uhr im Saalbau Neukölln, Karl-Marx-Str. 141, Eintritt für Er- wachsene 3 Euro, Kinder frei.

T

wie tierische Ausstellung in den Turbulenzen (Herrfurthplatz 6). Im Rahmen von 48-Stunden Neu- kölln wird Susanne Roth die Ausstellung „Zoohand- lungen“ eröffnen, die sich mit der Rolle des Tieres im Märchen, in Fabeln und in unserem Alltagsleben be- schäftigt. Öffnungszeiten: Freitag, 20. Juni, 20 - 23

Uhr, Samstag, 21. Juni, 16 - 24 Uhr und Sonntag, 22.

Juni, 16 - 19 Uhr.

Y

wie YOGA in der 2. Lebenshälfte: Yoga hilft, die Beweglichkeit und Lockerheit des Körpers zu ver- bessern. Die Gruppe ist speziell auf die Bedürfnisse des reiferen Menschen abgestimmt. Wann: Diens- tags von 16 - 17.15 Uhr, Ort: Falkstraße 27. Das Pro- jekt wird gefördert durch das Programm „Soziale Stadt”.

Z

wie Zukunftskonferenzen für die Nachnutzung des Tempelhofer Flughafens durch alle Bürger und Bürgerinnen. Vorbereitungstreffen der Bürgerin- itiative Nachnutzung Tempelhofer Feld: Dienstag, 24. Juni + Dienstag, 22. Juli, jeweils 19 Uhr im Café Prinz, Fontanestraße (Hasenheide). THOMAS HINRICHSEN

Foto: Christoph Eckelt

07PROMENADENPOST

Man glaubt es ihm auf Anhieb – obwohl es nicht so recht passen mag. Denn er ist der Inhaber von Mbi- keS, einem Motorrad-Shop. Maschinen des spani- schen Herstellers Rieju verkauft er, vom Roller bis zum Vollcross-Zweirad, und Ersatzteile. Außerdem repariert er „alles, was einen Motor hat“ oder gibt Bastlern Tipps zur Selbsthilfe. Seit 2 1/2 Jahren hat er den Laden. Die Idee entstand während der Arbeits- losigkeit und aus einer Laune des leidenschaftlichen Motorradfahrers heraus, der aktuell wegen der Ko- sten auf ein eigenes Bike verzichtet. Denn das Ge- schäft wirft gerade mal das Nötigste für ihn und seine Familie ab. Oft und insbesondere in den Wintermo- naten, sagt er, wolle er am liebsten alles hinschmei- ßen. Seine Kunden, die auch gerne mal nur auf einen Kaffee oder zum Quatschen vorbeischauen, die Nachbarn und ein Vermieter, der Entgegenkommen lebt, holen ihn aus diesen Tiefs wieder raus. Denn ei- gentlich kann sich der gebürtige „Schillerpromenad- ler” nichts Schöneres vorstellen, als das zu tun, was er tut. Ein wenig leichter dürfte ihm das allerdings gerne gemacht werden. MbikeS, Leinestraße 48;

Montag bis Freitag 10 - 18, Samstag 10 - 15 Uhr, Telefon: 80575757, www.mbikers.deMAREN SAUER

Hier können Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 15 Jahren Hütten aus Holz und anderem Baumate- rial bauen. Wir befragten Andreas Schulz, langjähri- ger Mitarbeiter: Was ist das Besondere an so einem Abenteuerspielplatz?AS: Wo sonst kann man mal so richtig wild sein? Hämmern, schwere Sachen schlep- pen und sich mit Freunden das eigene Dach über dem Kopf bauen? Hier können die Kinder all die Sachen ausprobieren, die zu Hause zu laut sind oder zu viel Dreck machen. Klingt nach wenig Regeln.AS: Ganz im Gegenteil! Es geht ja gerade darum, die Eigenver- antwortung der Kinder und Jugendlichen zu stärken.

Uns ist es wichtig, mit ihnen gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, im Hüttenbau genauso wie im Um- gang miteinander. Was macht den Reiz für Sie als Betreuer aus? AS: Ich arbeite schon seit zwanzig Jah- ren auf solchen Spielplätzen. Hier ist es auf spieleri- sche Weise möglich die Kinder gleichzeitig in Grob- und Feinmotorik, in mathematisch-physiklischen Denken und in sinnlich-stofflicher Wahrnehmung zu fördern. Von Bau sehe ich viel, wo ist der Dschun- gel?AS: Der Dschungel ist unser nächstes Projekt.

Im Herbst pflanzen wir eine Naturspielfläche, in der man die Natur entdecken, Verstecken spielen und durch das Unterholz strolchen kann. Abenteuerspiel- platz Bau-Dschungel: Oderstraße 174, Telefon:

62607781, E-Mail: team@am-tower.de, Öffnungs- zeiten: Mittwoch 14.30 - 18 Uhr, Donnerstag bis Samstag 14 - 17 Uhr. Ihr könnt alleine oder in Grup- pen kommen. Auch Schulklassen sind nach Voran- meldung gerne willkommen. Das Projekt wird ge- fördert durch das Programm „Soziale Stadt”. ULLA

HÖMBERG

Selbstgebaute Hütten aus Holz auf dem Abenteuerspielplatz in der Oderstraße

Im Bau-Dschungel

Seit letzten Herbst gibt es eine neue Attraktion im Interkulturellen Kinder- und Elternzentrum

„Am Tower“: Den Abenteuerspielplatz Bau- Dschungel.

Beim Schinken klopfen auf dem Kindergeburtstag war er noch „der Kleene“ für Liselotte gewesen, aber als er dann, kurz nach dem Krieg, auf der Hermann- straße „Hallo” sagte, wusste sie sofort: „Der könnte gefährlich werden.“ Man ging gemeinsam tanzen in die Stadionterrassen in der Oderstraße, mehrmals ver- steht sich, und er war ein so guter Tänzer, dass sie nicht nein sagte und ihn 1951 im Juni heiratete, so richtig mit Kutsche. Ein Jahr nach der Hochzeit hatte Liselotte ihre Beinamputation, Diagnose Knochen- krebs. Seitdem läuft sie täglich auf Krücken in den 4.

Stock ihrer Wohnung in der Okerstraße. Gemein- same Interessen haben die beiden viele. Besonders das Reisen: Sie waren auf Alpengipfeln, auf Dampferfahr- ten und Franz brachte Höchstleistungen auf der In- sel Jersey, wo er sie an einem Tag 25 Kilometer im Rollstuhl schob. Alles aus Liebe und für das Zusam- mensein - und das seit 57 Jahren. ULLA HÖMBERG

06PROMENADENPOST

Am 11. Juli ist es endlich wieder soweit! Auf der Schil- lerpromenade und dem Herrfurthplatz steigt das jähr- liche Kiezfest, das auch in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky steht. Unter dem Motto „Feiern auf der Promenade“ wird es, neben Informationen der loka- len Akteure, wieder ein buntes Bühnenprogramm für Jung und Alt sowie allerhand kulinarische Köstlichkei- ten geben. So können Sie sich zum Beispiel im Rah- men einer Schillerolympiade mit anderen sportlich messen, sich im Anschluss mit Ihren Kontrahenten auf dem eigenen Grill eine Wurst grillen und dabei das bunte Rahmenprogramm genießen. Auch auf dem Hof der Karl-Weise-Schule haben Kinder die Möglich- keit, spielerisch etwas zu lernen und sich dabei auszu-

toben. Der Startschuss fällt mit einem Trommelwirbel um 14 Uhr, gegen 19 Uhr wollen wir das Fest vor dem Café Selig gemeinsam ausklingen lassen. In diesem Jahr wird das Fest im Auftrag des Quartiersmanagements Schillerpromenade aus Mitteln der „Sozialen Stadt“

von einer Arbeitsgemeinschaft bestehend aus den Trä- gern art.e.m. und Stadtmuster GBR geplant und durchgeführt. Schlummern bei Ihnen noch musikali- sche oder tänzerische Talente, die Sie gerne auf dem Kiezfest präsentieren würden? Noch ist Zeit, sich bei den Organisatorinnen zu melden, um sich einen Platz im Bühnenprogramm zu ergattern. Informationen und Anmeldungen bei Birgit Bogner und Melanie Stiewe, Telefon: 26347709 / 25818314 oder unter kiezfest@artem-berlin.deANTJE SCHMÜCKER / QM

Kiezfest auf der Schillerpromenade

Das goldene Paar - Liselotte und Franz Ochmann

Ihr Jubiläum liegt zwar schon eine Weile zurück, dennoch wollen wir Ihnen die

klitzekleine Liebesgeschichte nicht vorenthalten.

Plakat zum Kiezfest am 11. Juli

Foto: Christoph EckeltFoto: QM Schillerpromenade

Ich kann mir

nichts Schöneres vorstellen, als das, was ich tue

Marco Schmirgal - Besitzer des Motorrad-Shops MbikeS

Termine

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Foto: Museum Neukölln

Impressum

Herausgeber: Quartiersmanagement Schiller - promenade, Schillerpromenade 10, 12049 Berlin, www.schillerpromenade-quartier.de, Tel. 030 - 621 16 02 / Projektleitung: Hömberg & Partner, Ulla Hömberg, Ackerstraße 12, 10115 Berlin, Tel. 030 - 42027 364 / Redaktionsteam: Thomas Hinrichsen, Jacqueline Meier, Maren Sauer, Dunja Kassahun / Gestaltung: Tangram Design, www.tangram- design.de / Cover fotografie: Christoph Eckelt / Druck: Henke Pressedruck / Vertrieb: Reklame Beckmann / Auflage 14.000, Berlin Juni 2008 Neukölln – das sind rund 306.000 Menschen aus

mehr als 160 Nationen. Wie einige das Mit-, Neben- oder auch Gegeneinander im Norden des Bezirks er- leben, zeigt die neue Ausstellung „Wie zusammen le- ben“ im Museum Neukölln. Auf Initiative des Quar- tiersmanagement Schillerpromenade ist damit das erste quartiersübergreifende Projekt der benachbar- ten Quartiersmanagementgebiete Rollbergsiedlung, Schillerpromenade, Flughafenstraße und Körnerpark entstanden. Die Ausstellung präsentiert Geschichten

und Erlebnisse von Menschen, die zwar unterschied- licher Herkunft, Nationalität und Religionszugehö- rigkeit sind, hier aber schon lange miteinander leben.

In ihren Portraits kann der Betrachter ihre Entwick- lung in den letzten Jahren nachvollziehen. Man er- fährt von der Trauer, vielleicht nie mehr in die alte Heimat zurück zu können, genau so wie vom An- kommen und von den Wünschen für die eigene, und die Zukunft der Familie. Insgesamt präsentieren sich zwölf Personen. Jede hat auch mindestens ein Objekt

zur Verfügung gestellt, das für sie einen hohen ideel- len Wert hat. Auf einem Teil der Ausstellungsfläche lädt das Museum Neukölln zu einer Zeitreise durch die Kieze ein. Hier kommen Experten zu Defiziten und Veränderungen zu Wort und werden Filme ge- zeigt. Zudem steht dieser Raum für unterschiedlich- ste Veranstaltungen offen: Für Diskussionen, Feste und Vorträge. „Es soll ein Ort werden, an dem sich Menschen kennen lernen, austauschen, ein größeres Verständnis füreinander entwickeln und so Berüh- rungsängste abbauen können. Auch streiten ist er- laubt!“, so Barbara Hoffmann, eine der Kuratoren der Ausstellung. „Wie zusammen leben – Perspektiven aus Nord-Neukölln“ wird am 21. Juni um 17 Uhr im Rahmen von „48-Stunden-Neukölln“ eröffnet. Wei- tere Infos zum Kulturfestival unter www.48-stun- den-neukoelln.de, Ausstellungsort: Museum Neu- kölln, Ganghoferstr. 3, Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 - 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.MAREN SAUER

Perspektiven aus Nord-Neukölln

Wie wir zusammen leben, einen Ausstellung im Museum Neukölln

KLEINER RATGEBER – SPEZIAL ANGEBOTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

q„Am Tower“ Interkulturelles Kinder- und Elternzentrum: Offene Kinder- und Jugendarbeit mit großer Freifläche, Oderstraße174, Telefon:

62607781, Montag + Dienstag 12 - 18.30 Uhr, Mittwoch + Donnerstag 13 - 18.30 Uhr, Freitag 12 - 18.30 Uhr

qYO22! Jugendclub Oderstraße: Kiezorientierte Jugendarbeit, Basketballfeld, offener Treff, Oder - straße 22, Telefon: 62607047, Montag 16 - 21 Uhr (Mädchentag), Dienstag bis Samstag 16 - 21 Uhr

qSchilleria, Café für Mädchen und junge Frauen:

Offener Treff, diverse Kurse, Weisestraße 51, Telefon: 62723602, Dienstag bis Samstag 14 bis 20 Uhr

q“Warthe 60” Gewaltpräventionsprojekt: Offene Kinder- und Jugendarbeit, Antigewaltseminare,

Warthestraße 60, Telefon: 66622872, Dienstag, Donnerstag und Freitag 14 - 19 Uhr, Mittwoch 15 - 19 Uhr (Mädchentag) und Samstag 10 - 15 Uhr

qKinder- und Jugendzentrum Lessinghöhe:

Offene Kinder- und Jugendarbeit, Fitness und Sport, Mittelweg 30, Telefon: 6873173, Montag, Mittwoch und Samstag 14 - 20 Uhr, Dienstag und Donnerstag 14 - 21 Uhr, Freitag 14 - 22 Uhr und Sonntag 14 - 18 Uhr.

qNeuköllner Kinderbüro: Entwicklung von planerischen Beteiligungsverfahren für Kinder, Mittelweg 30, Telefon: 68088609

qMaDonna Mädchentreff: Mobile Kinder- und Jugendarbeit, Falkstraße 26, Telefon: 6212043, Montag bis Donnerstag 13 - 20 Uhr, Freitag 13 - 20 Uhr und Samstag und Sonntag 16 - 20 Uhr.

qSTATTKNAST: Ambulante Maßnahmen nach dem JGG, Nogatstraße 31, Telefon: 70725840, Montag bis Freitag 10 - 18 Uhr, davon 14 - 17 Uhr Fahrrad-, Metall- und Siebdruckwerkstatt

qNachbarschaftsheim Neukölln: Interkulturelle Kinder- und Familienarbeit mit Familiengarten, Schierker Straße 53, Telefon: 6875096, Montag bis Freitag 12 - 18 Uhr

qKinderzentrum Braumeistervilla: Natur - freundejugend, spezielles Sommerprogramm, Wissmannstraße 31-42, Telefon: 6223286, Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag 13 - 20 Uhr, Dienstag 13 - 17 Uhr.

qWederNet: Beratung beim Übergang Schule – Beruf, Glasower Straße 18, Telefon: 62733437, Montag bis Freitag 13.30 -17.30 Uhr

qKinderschutz-Zentrum Berlin e.V.: Krisenhilfe für Kinder, Jugendliche und Eltern, Juliusstraße 41, Telefon: 08001110 444, Montag bis Freitag 9 - 16 Uhr

qBeratung bei Schulproblemen: Förderverein der Kurt-Löwenstein-Schule, Karlsgartenstraße 6, 1. Etage, Dienstag 9 - 11 Uhr

Der große Blick über Neukölln, im Vordergrund das Rollbergviertel

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