Rosner
Mathe gut erklärt Abitur 2022
Baden-Württemberg Leistungsfach Mathematik Allgemeinbildende Gymnasien
8. Auflage
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
I. Grundlagen Analysis
. . . 71 Funktionen . . . . 8
1.1 Ganzrationale Funktionen (Polynome) . . . 8
1.2 Der Nullstellenansatz und die Vielfachheit von Nullstellen . . . 10
1.3 Gebrochenrationale Funktionen . . . 12
1.4 Exponentialfunktionen . . . 14
1.5 Trigonometrische Funktionen . . . 16
1.6 Wurzelfunktion . . . 18
1.7 Natürliche Logarithmusfunktion . . . 18
1.8 Umkehrfunktion . . . 19
1.9 Übersicht: Spiegeln, Strecken und Verschieben . . . 20
1.10 Funktionenscharen . . . 22
1.11 Symmetrie zur y-Achse bzw. zum Ursprung . . . 24
1.12 Umgang mit Funktionen: Rechenansätze . . . 25
2 Gleichungen . . . 26
2.1 Gleichungstypen: Übersicht . . . 26
2.2 Gleichungstypen: Konkretes Lösungsvorgehen . . . 28
2.3 Goldene Regeln zum Lösen von Gleichungen . . . 36
2.4 Ungleichungen . . . 38
2.5 Lineare Gleichungssysteme . . . 40
3 Differenzialrechnung . . . 42
3.1 Ableitungsregeln . . . 42
3.2 Tangente und Normale . . . 45
3.3 Schnittpunkte (Berührpunkt, senkrechter Schnitt, Schnittwinkel) . . . 48
3.4 Monotonie . . . 50
3.5 Krümmung . . . 51
3.6 Extrempunkte (Hoch- und Tiefpunkte) . . . 52
3.7 Wendepunkte . . . 53
3.8 Sattelpunkte . . . 54
3.9 Ortskurve . . . 58
3.10 Zusammenhang zwischen den Schaubildern von Funktion und Ableitung . . . 60
3.11 Ermittlung von Funktionsgleichungen . . . 62
3.12 Extremwertaufgaben . . . 66
3.13 Wachstum und Zerfall . . . 68
4 Integralrechnung . . . 70
4.1 Integrationsregeln („Aufleitungsregeln“) . . . 70
4.2 Flächeninhaltsberechnung zwischen Schaubild und x-Achse . . . 74
4.3 Flächeninhaltsberechnung zwischen zwei Schaubildern . . . 76
Inhaltsverzeichnis
4.4 Mittelwert (durchschnittlicher y-Wert) einer Funktion . . . 80
4.5 Flächen, die bis ins Unendliche reichen (Uneigentliche Integrale) . . . 81
4.6 Berechnung des Rotationsvolumens: Fläche zwischen Schaubild und x-Achse rotiert um die x-Achse . . . 82
4.7 Berechnung des Rotationsvolumens: Fläche zwischen zwei Schaubildern rotiert um die x-Achse . . . 83
4.8 Zusatz: Wichtiges für Anwendungsorientierte Aufgaben . . . 84
II. Grundlagen Vektorgeometrie
. . . 891 Vorwissen . . . 90
1.1 Punkte (im ℝ3) . . . 90
1.2 Vektoren (im ℝ3) . . . 90
1.3 Rechnen mit Vektoren (Addition, Subtraktion, Betrag, Skalare Multiplikation, Linearkombination, Lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit, Skalarprodukt, Vektorprodukt) . . . 91
2 Geraden . . . 94
2.1 Geradengleichungen in Parameterform . . . 94
2.2 Gegenseitige Lage von Geraden . . . 96
3 Ebenen . . . 98
3.1 Ebenengleichungen in Parameterform . . . 98
3.2 Ebenengleichungen in Normalenform . . . 100
3.3 Ebenengleichungen in Koordinatenform . . . 102
3.4 Spurpunkte, Spurgeraden und die Lage im Koordinatensystem . . . 103
3.5 Umwandlungen der Ebenenformen . . . 104
4 Gegenseitige Lage . . . 108
4.1 Ebene-Gerade . . . 108
4.2 Ebene-Ebene . . . 110
5 Schnittwinkel . . . 113
6 Abstandsberechnungen . . . 114
6.1 Abstände zu einem Punkt . . . 115
6.2 Abstände zu einer Geraden . . . 118
6.3 Abstände zu einer Ebene . . . 120
7 Zusatz: Bewegungsaufgaben (Modellieren mit Vektoren) . . . 122
8 Spiegelungen . . . 124
III. Grundlagen Stochastik
. . . 1271 Baumdiagramm, Pfadregeln und Erwartungswert . . . 128
1.1 Einführung . . . 128
1.2 Aufgabentypen . . . 131
Inhaltsverzeichnis
1.3 Zufallsgröße, Erwartungswert und Standardabweichung . . . 134
2 Binomialverteilung . . . 138
2.1 Bernoulliformel . . . 138
2.2 Binomialverteilung und kumulierte Binomialverteilung . . . 140
2.3 Aufgabentypen . . . 142
2.4 Erwartungswert . . . 147
3 Der einseitige Hypothesentest . . . 148
3.1 Ausführliche Erklärung . . . 148
3.2 Vorgehen und Beispiele . . . 149
3.3 Fehler 1. Art und 2. Art . . . 152
3.4 Zweiseitiger Hypothesentest . . . 154
4 Normalverteilung . . . 156
4.1 Unterschied zur Binomialverteilung . . . 156
4.2 Normalverteilung und Gaußsche Glockenkurve . . . 156
4.3 Aufgabentypen . . . 158
Vorwort
Liebe Schülerinnen und Schüler,
dieses Buch und die Videos sollen Sie dabei unterstützen,
sich in den letzten beiden Schuljahren optimal auf Klausuren und auf das Abitur in Mathematik vorzubereiten.
sich alle Lehrplaninhalte anhand verständlicher und übersichtlicher Stoffzusammen- fassungen anzueignen.
die Abitursaufgaben der vergangenen Jahrgänge zu bearbeiten, da Sie hiermit ein Nachschlagewerk zur Verfügung haben.
durch Erfolge neue Motivation für das Fach Mathematik zu bekommen.
Liebe Fachkolleginnen und Fachkollegen,
dieses Buch und die Videos sollen Sie dabei unterstützen,
die zeitintensive Stoffwiederholung, Klausur- und Abiturvorbereitung teilweise aus dem Unterricht auslagern zu können.
auf diese Weise mehr Zeit für verständnisorientierten Unterricht zu gewinnen.
sicherzustellen, dass Ihre Schülerinnen und Schüler über ausreichendes Basiswissen verfügen.
NEU
Über 80 Videos des Autors, in welchen alle Stoffzusammenfassungen nochmals erklärt werden. Zugriff über Kurzadresse oder QR-Code aus dem Buch.
I. Grundlagen Analysis
8
1. Funktionen
1.1 Ganzrationale Funktionen (Polynome)
1. Grades (Geraden) 2. Grades (Parabeln) Hauptform : y=mx+b Allg.: ( )f x =ax2+bx+c Vorgehen zum Einze
- ichnen:
hoch / runt y Achsen - abs
y er x
hts chnitt
= rec ⋅ +
2
Scheitelpunkt-Ansatz:
( ) ( s) s mit S( |s s) f x = ⋅ −a x x +y x y
2 1
2 1
Steigung aus 2 Punkten: y y
m x x
= −
−
0 : nach oben geöffnet bzw.
Verlauf von II nach I
a>
Steigungswinkel aus Steigung bestimmen:
tan( )
m= α
0 : nach unten geöffnet bzw.
Verlauf von III nach IV a<
1 2
Parallele Geraden:
(gleiche Steigung)
m =m Schnittpunkt mit -Achse: S (0 | )y y c
2 1 2
1
Senkrechte (orthogonale) Geraden:
Steigungen sind negative Kehrwerte voneinander: m 1 bzw. m m 1
= −m ⋅ = −
Bei Symmetrie zur -Achse: 2
( ) (nur gerade Hochzahlen) y
f x =ax +c
1. Winkelhalbierende: ( 1)
2. Winkelhalbierende: ( 1)
y x m
y x m
= =
= − = −
-3 -2 -1 0 1 2 3 4
x
-2 -1 0 1 2 3
y
1 3
K : 2 K : 1
2 2
K : (1. Winkelhalbierende)
K : 1,5 K : 2,5
= + = − +
=
= − =
f g
h
i j
y x y x
y x
y x
K
gK
fK
hK
jK
i-3 -2 -1 0 1 2 3 4
x
-2 -1 0 1 2 3
y
( )
2
2 2
2
K : ( ) K : ( ) 2 2
K : ( ) 2 3 2
K : ( ) 0,5 2 2
= = −
= − − +
= − − −
f g
h
i x
f x x g x
x x
i x x
x h
K
fK
gK
hK
ihttp://frv.tv/5s
I. Grundlagen Analysis
9
3. Grades 4. Grades
3 2
Allg.: ( )f x =ax +bx +cx+d Allg.: ( )f x =ax4+bx3+cx2+dx+e 0 : Verlauf von III nach I
a> a>0 : Verlauf von II nach I
0 : Verlauf von II nach IV
a< a<0 : Verlauf von III nach IV
Schnittpunkt mit -Achse: S (0 | )y y d Schnittpunkt mit -Achse: S (0 | )y y e
3
Ansatz bei Symmetrie zum Ursprung:
( ) (nur ungerade Hochzahlen)
f x =ax +cx 4 2
Ansatz bei Symmetrie zur -Achse:
( ) (nur gerade Hochzahlen)
y f x =ax +cx +e
-3 -2 -1 0 1 2 3 4
x
-2 -1 0 1 2 3
y
3
3 2
2
K : ( ) 3 2
1 9
K : ( )
4 4
K : ( ) 5 7 3
−
− + − +
= − +
=
=
f
g
h
x
f x x x
g
x x
x
x x
h x
K
fK
gK
h-3 -2 -1 0 1 2 3 4
x
-2 -1 0 1 2 3
y
4
4 2
4 3
K : ( )
K : ( ) 0,5 2 3
K : ( ) 2 1
f g h
f x x
g x x x
h x x x
=
= − +
= − + −
K
fK
gK
h-3 -2 -1 0 1 2 3
x
-3 -2 -1 0 1 2 3 y
I III
II
IV
Die Quadranten
I. Grundlagen Analysis
10
1.2 Der Nullstellenansatz und die Vielfachheit von Nullstellen
Beispiele
Aufbau des Nullstellenansatzes (am Beispiel)
Übersicht (für ganzrationale Funktionen) Vielfachheit
Nullstelle
Faktor im
Nullstellenansatz Skizze Beschreibung
0
Nullstelle:
Einfache x
( ) ... ( 0) ...
f x = ⋅ −x x ⋅
Schaubild -Achse (mit Vorzeichen-
wechsel VZW) x
schneidet
0
Nullstelle:
Doppelte x
2
( ) ... ( 0) ...
f x = ⋅ −x x ⋅
Schaubild -Achse (ohne VZW)
x
berührt
0
Nullstelle:
Dreifache x
3
( ) ... ( 0) ...
f x = ⋅ −x x ⋅
Schaubild
und -Achse
(mit VZW) x schneidet berührt
0
Nullstelle:
Vierfache x
4
( ) ... ( 0) ...
f x = ⋅ −x x ⋅
Schaubild
-Achse (ohne VZW) („breiter“ geformt als
doppelte Nullstelle) x
berührt
-5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5
x
-1 0 1
y
2 3 4
K : ( ) 0,5 (f f x = ⋅ + ⋅ +x 5) (x 3) K : ( )g g x = −0,8 (⋅ + ⋅ −x 1) (x 1) K : ( ) 2 (h h x = ⋅ −x 4)
K
hK
gK
f( ) ( )
3( )= −0,8⋅ + ⋅ −1 1
g x x x
0 1
ist einfache Nullstelle
= −
x 1/ 2 / 3 1
ist dreifache Nullstelle x = + Verlauf
von III nach IV
x y
x0
x y
x0
x y
x0
x y
x0
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I. Grundlagen Analysis
11
(
1/ 2 3)
Gesucht ist der Funktionsterm zum nebenstehenden Schaubild.
Da die Nullstellen 1,5; 1 des Schaubildes ablesbar sind, kann der Nullstellenansatz der Funktion weitgehend aufgestell
x = − x =
Beispiel
Lösung
2
t werden:
( ) ( 1,5) ( 1)
Dann werden die Koordinaten eines weiteren Punktes, f x = ⋅ +a x ⋅ −x
2 2
2
der kein Schnittpunkt mit der -Achse ist, eingesetzt:
P(0,5 | 2,5): ( ) ( 1,5) ( 1)
2,5 (0,5 1,5) (0,5 1)
2,5 2
5 5 4
( ) ( 1,5) ( 1)
4
x
f x a x x
a a a
f x x x
− = ⋅ + ⋅ −
− = ⋅ + ⋅ −
− = −
=
= ⋅ + ⋅ −
-2 -1 0 1 2
x
-3 -2 -1 0 1 2
y
K
fI. Grundlagen Analysis
12
1.3 Gebrochenrationale Funktionen
Allg. (ganzrationale) Funktion
f x( ) =(ganzrationale) Funktion Beispiel: ( ) 2 2 3 mit D
(
\{ }
2)
2
x x
f x x
− +
= = −
+ ℝ
1. Untersuchung auf senkrechte Asymptoten
x-Werte, die im Nenner zum Wert 0 führen, nennt man Definitionslücken. Solche x-Werte sind nicht in der Definitionsmenge der Funktion enthalten.
An einer Definitionslücke kann das Schaubild eine senkrechte Asymptote aufweisen.
(Hinweis: Asymptote= Näherungsgerade)
( Nullstelle des Nenners) Fall 1 : Polstelle mit Vorzeichenwechel einfache
( { } )
Beispiel: ( ) 1 mit D \ 1 Senkrechte Asymptote: 1
Für 1 ( 1) gilt: ( ) Für 1 ( 1) gilt: ( )
f x x
x x f x
x x f x
= =
−
→ < → ∞
→ > → ∞
1 ℝ x=
−+
( Nullstelle des Nenners) Fall 2 : Polstelle ohne Vorzeichenwechel doppelte
( { } )
2
Beispiel: ( ) 1 mit D \ 1 ( 1)
Senkrechte Asymptote:
Für 1 ( 1) gilt: ( ) Für 1 ( 1) gilt: ( )
f x x
x x f x
x x f x
= =
−
→ < → ∞
→ > → ∞
1 ℝ x=
+ +
-Werte, für die der gleich ist sind ?
0 -Werte, für die der gleich ist sind 0
...
.. 0 . x
x
=
=
i i
Nenner 0 Definitionslücken
Zähler 0 Nul
Hinweise
lstellen
-3 -2 -1 0 1 2 3
x
-2 -1 0 1 2 3
y +
−
-3 -2 -1 0 1 2 3
x
-2 -1 0 1 2 3
y + +
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I. Grundlagen Analysis
13
2. Untersuchung auf waagrechte Asymptoten (Verhalten für
x→ ±∞)ist waagrechte
Fall 1 : Zählergrad Nennergrad :< x- Achse Asymptote
( )
Grad 0Grad 1( ) 1
2 4
waagrechte Asymptote: ( -Achse)
f x x
x
= +
0 y =
( )
2
Grad 1 Grad 2
2 1
( ) 3
waagrechte Asymptote: y = ( -Achse)
=− +
0 f x x
x
x
, jedoch nicht -Achse Fall 2 : Zählergrad=Nennergrad : Waagrechte Asymptote x
( )
Grad 1Grad 1( ) 4
waagrechte Asymptote:
f x x
= x + 1 2
1 y=2
( )
2 2
Grad 2 Grad 2
( ) 1
waagrechte Asymptote: y
= 2 + 3
2 3 f x x
x
−
= −
: waagrechte Asymptote.
Fall 3 : Zählergrad >Nennergrad Keine (Keine Beispiele, da nicht relevant für das Abitur.)
-5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3
x
-2 -1 0 1 2 3 y
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
x
-2 -1 0 1 2 3 y
-5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3
x
-2 -1 0 1 2 3 y
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
x
-2 -1 0 1 2 3 y
I. Grundlagen Analysis
14
1.4 Exponentialfunktionen
=
1. Verlauf : f x( ) ex
2. Spiegelungen
= ⋅
3. Koeffizienten in :
f x( )
a eb x c⋅( − )+d - Streckung / Stauchung in -Richtunga y 1: „steiler“
0 1: „flacher“
( 0 : an der -Achse gespiegelt) a
a
a x
>
< <
<
- ansteigendes oder fallendes Schaubild
b 0 : ansteigendes Schaubild
0 : fallendes Schaubild
(bzw. an der -Achse gespiegelt) b
b
y
>
<
- Verschiebung in -Richtung
c x 0 : nach rechts
0 : nach links c
c
><
- -
( ist Asymptote)
Verschiebung in Richtung
d y
y=d 0 :0 : nach obennach unten
<>
d d
3
2
Das Schaubild zu ( ) wurde um 3 Einheiten nach verschoben!
Der Koeffizient hat hier den Wert 3, das Minuszeichen kommt vom allgemeinen Ansatz der Funktion.
Entsprechend ( ) : Verschi +
+
=
=
x
x
f x e rechts
c
f x e
−
ebung um 2 nach links! Vorsicht beim Koeffizienten c
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
x
-2 -1 0 1 2 3 4 y
P (0 |1)1
P (1| )2 e
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
x
-3 -2 -1 0 1 2 3 y
( ) x
f x =e
( ) x
f x =e−
( ) x
f x = −e
( ) x
f x = −e−
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I. Grundlagen Analysis
15
(Näherungsgeraden) 4. Asymptoten
Beispielfunktion Asymptote Schaubilder
1
1
( )
( ) 2,7
( ) 1,5
( ) 2 1,3
( ) 2, 6
x
x
x
x
x
f x e
g x e
h x e
i x e
j x e
−
− −
−
=
= +
= +
= −
= − −
0 ( Achse) für
2, 7 für für 1,5
für 1,3
für 2,6
y x
x y
x y
x y
x y
x
= −
→ −∞
= → −∞
= → +∞
= −→ +∞
= −→ −∞
bzw.
...
„ “ „ “
Regeln :
1. Asymptotengleichung : „Exponentialgleichung ohne “
2. Annäherungsrichtung : Bei für bei für
x
x x
y e
e+ x e− x
=
→ −∞ → +∞
5. Anwendungen
„ “
mit ( )f x =e x
Wachstum + Zerfall mit ( )f x =e„−x“
Beispiel: Angelegter Geldbetrag vermehrt sich Beispiel: Chemischer Stoff zerfällt
0 5 10 15 20 25
x (Zeit in Jahren) 0
250 500 750 1000 1250
f(x) (Betrag in EU R)
0 5 10 15 20 25
x (Zeit in Tagen) 0
1 2 3 4 5
f(x) (Bestand in mg)
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
x
-3 -2 -1 0 1 2 3 4 5
y
Kf Kg
Kh
Ki
Kj 0
y= 2, 7 y=
1,5 y=
1,3 y= − 2, 6
y= −