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SMART METERING. Branchenguide. Verlag. Best Practice Beispielhafte Projekte und Technologien 4

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Best Practice

Beispielhafte Projekte

und Technologien 4

Unternehmensporträts Wichtige Anbieter für

Smart Metering 25 Anbieterverzeichnis

Marktteilnehmer und

Angebote im Überblick 36

2020 · 2021

Branchenguide

SMART METERING

www.smart-metering2020.de Verlag

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03

E-Mobilität beginnt

mit uns.

NEU! Technologie zum Aufbau von Ladeinfrastruktur und zur

Niederspannungsautomatisierung für den Schritt in die E-Mobilität.

Die flächendeckende E-Mobilität kommt! Dabei dürfen die Auswirkungen für Energieversorger, Industrie- anwender, wie auch für Mehr- und Einfamilienhäuser nicht außer Acht gelassen werden. TQ-Automation bietet umfassende Produktlösungen für alle Herausforderungen rund um die E-Mobilität. Vom dynamischen Last- und Lademanagement, bis hin zur intelligenten Automatisierung der Energieverteilung. Jetzt mehr erfahren auf unserer Website und in unseren kostenlosen Whitepapern!

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03 INHALT

04 BEST PRACTICE-BEITRÄGE 04 Smarte Antennen lösungen gefragt

Antennentechnik Bad Blankenburg GmbH 06 Schnell startklar: Praxisbewährte Lösung

für den Smart Meter Rollout BTC AG

08 Energiemanagement aus einer Hand EFR GmbH

10 Hausheld: Voll-Rollout in Saarlouis erfolgreich gestartet

HAUSHELD AG

11 Kickstart für den effizienten Rollout Heinz Lackmann GmbH & Co. KG 12 Innovationen, die Begeisterung wecken

Holley Technologie GmbH

14 Smart Metering bis Smart Services – rundum versorgt mit integrierten Lösungen MeterPan GmbH

16 Raus aus der Komfortzone Power Plus Communications AG

18 Kleines Gerät mit großen (Mehr-)Werten:

das Theben Smart Meter Gateway kann mehr!

Theben AG

20 Thüga SmartService erwartet exponentiellen Anstieg beim Rollout Thüga SmartService GmbH

22 IoT-Hoch im Norden: Submetering mit LoRaWAN ZENNER International GmbH & Co. KG

24 Einsteigen, ausrollen, Mehrwerte schaffen – GWA und EMT aus der Cloud

VIVAVIS GmbH

25 UNTERNEHMENSPORTRÄTS 25 co.met GmbH

26 BRUNATA METRONA GmbH & Co. KG 26 eBZ GmbH

27 EnBW Energie Baden-Württemberg AG 28 EMH metering GmbH & Co. KG 28 GISA GmbH

29 GWAdriga GmbH & Co. KG 29 MC Technologies GmbH 30 MTG AG

31 Robotron Datenbank-Software GmbH 31 Swistec GmbH

32 Sagemcom Dr. Neuhaus GmbH 33 Theben AG

34 TMZ Thüringer Mess- und Zählerwesen Service GmbH 34 VOLTARIS GmbH

35 ZENNER International GmbH & Co. KG 36 LEISTUNGSÜBERSICHT

38 ANBIETERVERZEICHNIS

Foto Titel: shutterstock, iStock, pixabay (pcdazero); Foto: shutterstock Foto: shutterstock

Branchenguide SMART METERING 2020 • 2021

ERSCHEINUNG 14. September 2020

REDAKTION Petra Quenel (V.i.S.d.P.), Tel. +49 221 921825-70, quenel@50komma2.de Jonas Reihl, Tel. +49 221 921825-72, reihl@50komma2.de

Daniel Schäfer, Tel. +49 221 921825-54, schaefer@sig-media.de OBJEKTLEITUNG Stefan Grebe, Tel. +49 221 921825-52, grebe@50komma2.de VERTRIEB Harald Gehlen, Tel. +49 221 921825-20, gehlen@sig-media.de

Jennifer Strotkamp, Tel. +49 221 921825-71, strotkamp@sig-media.de GRAFIK Katrin Lange, Tel. +49 221 921825-31, lange@sig-media.de

Katharina Mende, Tel. +49 221 921825-30, mende@sig-media.de José Benedikt Krohn, Tel. +49 221 921825-31

INTERNET Hardy Möller, Tel. +49 221 921825-34, moeller@50komma2.de DRUCK D+L PRINTPARTNER GmbH, Schlavenhorst 10, 46395 Bocholt

Tel. +49 2871 2466-0, info@dul-print.de, www.dul-print.de VERLAG UND sig Media GmbH & Co. KG

HERAUSGEBER Bonner Straße 205 50968 Köln

Tel.: +49 221 921825-50 Fax :+49 221 921825-16 www.sig-media.de

ANZEIGENINDEX S. 2: TQ-Systems GmbH I TQ-Automation S. 5: ZVEI-Services GmbH

S. 44: ZENNER International GmbH & Co. KG

© Copyright sig Media GmbH & Co. KG, Köln. Das Magazin und alle in ihm enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheber- rechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbeson- dere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Mit der Annahme des Manuskriptes und seiner Ver- öffentlichung in dieser Zeitschrift geht das volle Verlagsrecht sämtlicher abgedruckter Beiträge inklusive darin enthaltener Fotos und Abbildungen für alle Sprachen und Länder einschließlich des Rechts der Vervielfältigung und Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege, im Magnetverfahren, Vortrag, Funk- und Fernsehsendung sowie Speicherung in Datenverarbei- tungsanlagen an sig Media GmbH & Co. KG über. Dies gilt auch für die auszugsweise Wiedergabe sowie den Nachdruck von Abbildungen und Fotos. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Han- delsnamen, Warenbezeichnungen usw. in 50,2 berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz- Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen.

Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vom Verlag und Herausgeber nicht übernommen werden.

INHALT Branchenguide Smart Metering 2020 • 2021

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04

SMARTE ANTENNEN LÖSUNGEN GEFRAGT

Die Montage der Antenne sollte so wenig Zeit wie möglich bean- spruchen. Als Entwicklungspartner wählte der Energieversorger aus Erfurt ATBB.

Die Lösung: ATBB hatte bereits eine patentierte Hutschienen- antenne im Mobilfunk-Portfolio. Diese wurde von der Entwick- lungsabteilung an die spezielle Montagesituation in Zähler- schränken im 450MHZ Frequenzband angepasst.

Das Ergebnis: Die Antenne erfüllt alle Anforderungen der Thü- ringer Energienetze und konnte kostengünstig und in Rekordzeit entwickelt werden. Umfangreiche Messungen und Tests vor Ort haben die hohe Leistungsfähigkeit bestätigt. Die Montage der Antenne dauert weniger als 10 Sekunden. Zeit- und Kostenvor- teile, die beim Smart-Meter Roll-out eine entscheidende Rolle spielen. „Die Zusammenarbeit mit ATBB war sehr eng und kons- truktiv“, beschreibt Maik Rudolph von der Thüringer Mess- und Zählerwesen Service GmbH die Zusammenarbeit. „Auftreten- de Probleme wurden offen und zeitnah diskutiert. Gemeinsam konnten wir schnell Lösungen finden.“

Über Antennentechnik Bad Blankenburg: Die in Weimar behei- matete Firma entwickelt und fertigt intelligente Antennenlösun- gen für unterschiedliche Branchen und Anwendungen. Darunter Antennen für Fahrzeuge, Industrie 4.0, Behördenfunk und den Energiesektor. Mit eigener Forschung, Entwicklung und Produk- tion steht ATBB für höchste Qualität und Zuverlässigkeit „Made in Germany“.

Die digitale Transformation ist auch in der Energie- branche in vollem Gang und erfordert neue, intelligente Lösungen. In enger Zusammenarbeit mit Stadtwerken und Spezialisten aus der Energiebranche entwickelt Antennentechnik Bad Blankenburg (ATBB) smarte Ver- netzungslösungen. Sie helfen dabei, Daten sicher zu übertragen, Prozesse zu automatisieren sowie Zeit und Kosten zu sparen. Damit spielen Antennen bei der Um- stellung auf Smart-Meter-Lösungen eine wichtige Rolle.

Zwei Entwicklungspartnerschaften werden im Folgen- den skizziert.

Best Practice

NETZE BW/HAGER

Die Herausforderung: Die EnBW Tochter Netze BW und Hager waren auf der Suche nach einer optimalen Lösung für eine ver- bindungsstarke und robuste Kommunikation des Smart-Me- ter-Gateways über Mobilfunk. Die Antenne sollte direkt in den Zählerschrank integriert werden und unsichtbar sein. Der Verteil- netzbetreiber aus dem Südwesten Deutschlands und der Hersteller von Zählerschränken entschieden sich für eine Zusammenarbeit mit ATBB. Die Herausforderungen waren vielfältig: Antennen, die innerhalb eines Zählerschranks positioniert werden können, sind unsichtbar, aber auf eine gute Mobilfunkinfrastruktur angewiesen, da die Funksignale in ihrer Ausbreitung stark gehemmt sind. Außer- dem müssen sie sicher im Schrank befestigt werden, was einen ho- hen Montageaufwand verursacht.

Die Lösung: ATTB entwickelte die patentierte Antenne 4580, die den gesamten Zählerschrank nutzt, um Funksignale zu senden und zu empfangen. Durch die große Fläche des Zählerschranks ergibt sich ein ausgezeichneter Wirkungsgrad und eine optimale Übertragungs- qualität in allen erdenkbaren Fällen. Um eine einfache Montage zu er- möglichen, wurde ein einfaches Klick-System entwickelt. Die Antenne wird in einem freien Flansch des Zählerschranks montiert, ans Gate- way angeschlossen – fertig.

Das Ergebnis: Die von ATBB entwickelte integrierte Zählerschrank- Antenne 4580 ist breitbandig und deckt auch 5G ab. Sie hat einen sehr hohen Wirkungsgrad und kann schnell und einfach montiert werden. Netze BW kann beim Pflichteinbau von intelligenten Mess- systemen Zeit und Geld sparen. Der Zählerschrank bleibt zudem unbeschädigt. „Unsere Fragen wurden direkt vom jeweiligen ATBB- Experten beantwortet“, sagt Marco Schäfer, Ingenieur Zählsysteme bei der Netze BW GmbH. „Aufgrund der hohen Kompetenz können wir ATBB als Entwicklungspartner uneingeschränkt empfehlen.“

Best Practice

THÜRINGER ENERGIENETZE

Die Herausforderung: Der Energieversorger Thüringer Energie- netze GmbH war auf der Suche nach einer Antenne, die im Zähler- schrank verbaut wird und den Frequenzbereich 450MHz abdeckt.

KONTAKT & IMPRESSUM

Antennentechnik Bad Blankenburg GmbH In der Buttergrube 3-7

99428 Weimar-Legefeld Tel.: +49 3643 477 11 00 info@atbb.eu

Das Branchentreffen im Smart Metering.

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BEST PRACTICE Branchenguide Smart Metering 2020 • 2021

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als Systemhersteller und -betreiber war es wichtig, die Betriebsprozesse unserer SaaS-Lösung einzuschwingen. Neben der Herstellung der Integration und der Auto- matisierung im Produkt betrifft das auch den Betrieb der hochgradig geschützten Umgebung zur Smart Meter Gateway Ad- ministration im eigenen Rechenzentrum sowie den Support-Prozess für unsere Kunden. Hier haben wir gemeinsam mit unseren Kunden viel gelernt, wie wir die Dienstleistung abrunden können, und ins- besondere auch Prozesse auf Wirtschaft- lichkeit getrimmt.“

BTC KUNDEN SIND BEREITS IM PRODUKTIVEN ROLLOUT

Die Zeit der Systemvorbereitung hat sich ausgezahlt: Die IT-technischen Prozesse sind stabil, verlässlich und performant, so dass einer Beschleunigung des Roll- outs nicht nur aus BTC- sondern auch aus Kundensicht nichts mehr im Wege steht.

Trotz der widrigen Umstände im Umfeld der Pandemie in der ersten Jahreshälfte haben BTC Kunden mehrere hundert in- telligente Messsysteme in der Wirk-PKI bei Letztverbrauchern produktiv ausge- bracht und avisieren für die Zeit von Sep- tember bis Dezember 2020 einen Verbau einer dreistelligen Anzahl von intelligenten Messystemen je Woche.

Von Anfang an konnte dabei auf eine hohe Integrationstiefe und -breite in der Backend-Infrastruktur zurückgegriffen werden. Die verschiedenen ERP-Syste- me wie SAP IS-U, Schleupen.CS oder SIV kVASy haben die Gerätestammdaten über die, in den letzten zwei Jahren etablierten Webservice-Schnittstellen an den BTC | AMM Gateway Manager und BTC | AMM Me- ter Data Manager übergeben. Auch in den Prozessen der Gerätebewegungen (Instal- lation, Deinstallation und Wechselszena- rien) sowie in der Messwertübergabe sind die Prozesse erprobt und funktionsfähig.

ENTSCHEIDENDER MOMENT FÜR EINE AUSWAHL DER PRODUKTIVEN LÖSUNG IST JETZT

Nicht nur die Bestandskunden der BTC profitieren von dem erreichten Ergeb- nis. Der erhöhte Druck mit dem Rollout zu beginnen, veranlasst auch Messstel-

SCHNELL STARTKLAR: PRAXISBEWÄHRTE LÖSUNG FÜR DEN SMART METER ROLLOUT

D

as Jahr 2020 ist aus Sicht des Messtellenbetriebs nicht nur von Herausforderungen durch die aktuelle Corona-Krise ge- prägt, sondern markiert – fast vergessen – auch den Start- schuss für den Rollout intelligenter Messsysteme in Deutschland.

Mit der Feststellung des Bundesamtes für Sicherheit in der Infor- mationstechnik (BSI), dass zertifizierte Smart Meter Gateways von drei verschiedenen Herstellern vorliegen, startet formal die Roll- outverpflichtung der grundzuständigen Messstellenbetreiber in Deutschland. Seit dem gilt es, sowohl die 10% Rolloutverpflich- tung als auch weitere Einbauszenarien effizient zu erfüllen.

ZIELGERICHTETES VORGEHEN FÜR DEN STARTSCHUSS IST GEBOTEN

Unternehmen, die in den letzten Jahren den Markt aktiv ge- screent haben und sich sowohl bei der Hardware als auch bei den Systemdienstleistern einen Überblick über Anbieter und Lösun- gen verschafft haben, sind jetzt strukturell im Vorteil. Oft sind sogar bereits Vergabeentscheidungen gefallen. BTC selbst hat in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Kunden Partner- schaften und Verträge zur Systembereitstellung von Komponen- ten aus der BTC | AMM-Suite zur Smart Meter Gateway Administ- ration und zum Meter Data Management geschlossen, ohne dass

aktiv aus diesen Verträgen intelligente Messsysteme produktiv verbaut werden konnte – die zertifizierten Smart Meter Gateways waren schlichtweg nicht verfügbar.

BTC HAT GEMEINSAM MIT SEINEN KUNDEN DIE ZEIT AKTIV GENUTZT

Es bot sich die einmalige Gelegenheit die Backend-Infrastruktur für Kunden schon aufzubauen und in einem teils 23jährigen Test- betrieb mit nicht zertifizierten Smart Meter Gateways der Gene- ration 0 in der Test-Public-Key-Infrastruktur (PKI) zu härten: „Es war keine leichte Situation sowohl für unsere Kunden als auch für uns als Systemanbieter, denn die Erlöse aus der Preisobergrenze für den Messstellenbetreiber fließen ja erst, wenn zertifizierte Ge- räte bei echten Letztverbrauchern verbaut sind. Wir haben uns entschlossen die Zeit sinnvoll zu nutzen und die verschiedenen Betriebsumgebungen unserer Kunden hochgradig automatisiert mit unsere BTC | AMM Suite zu verschalten“, so Dr. Markus Gerdes, verantwortlicher Manager für das Themenfeld Smart Metering bei der BTC AG. „Das verschafft unseren Kunden einen idealen Start in den produktiven Rollout, weil auch im Mengenhochlauf die Pro- zesse von Anfang an über eine bestehende Webservice-Integrati- on mit den ERP-Systemen stabil und gehärtet sind. Auch für uns

CHECKLISTE FÜR IHRE ANFORDERUNGEN AN EINEN SYSTEMHERSTELLER

• Integration in verschiedene Bestand- teile Ihrer IT-Infrastruktur

• Mögliche Anbindung aller zertifizier- ten intelligenten Messsysteme

• Anbindung verschiedener WAN- Medien wie Mobilfunk, CDMA, Power- line oder Ethernet (IPv4 und IPv6) – auch im Mischbetrieb

• Etablierte Meldeketten bei Sicher- heitsvorfällen

• Reibungsloser Transport von Soft- wareständen von der Testumgebung in die Produkti-onsumgebung

• Weitgehende Zertifizierungsunter- stützung beim GWA durch zertifizier- ten Rechenzentrumsbetrieb und Bereitstellung des abgesetzten Arbeitsplatzes

i

standardisierte und nachweislich in der Produktion stabil laufende Anbindungen an die ERP-Landschaft der Messstellen- betreiber oder an das ebenfalls als SaaS- Dienst bereit gestehende BTC | iMSB. Es bedarf keines aufwendigen Integrations- projektes mit ungewissem Aufwand zu An- fang der Zusammenarbeit mehr. Vielmehr besteht das Projekt aus einer schlanken Bereitstellung der BTC-Komponenten als zertifizierte SaaS-Dienste, bei der die Kun- denumgebung netzwerktechnisch ange- bunden wird.

So gelingt es BTC mit dem Ready to Use-Ansatz, bei entsprechender Mitwir- kung des Kunden zwischen Projektstart und Übergabe in den Produktionsbetrieb Zeiten von wenigen Monaten inklusive der allfälligen Zertifizierung zum Smart Meter Gateway Administrator zu realisieren.

Dazu Dr. Markus Gerdes: „Wir freuen uns, dass immer mehr Kunden mit uns ge- meinsam zuversichtlich und stark in den Rollout starten. Gemeinsam werden wir so nicht nur den Pflichtteil meistern, sondern können uns beruhigt auch auf die Mehr- wertdienste konzentrieren, die gerade sektorenübergreifend im Umfeld des CLS- Managements entstehen.“

KONTAKT & IMPRESSUM

BTC AG

Escherweg 5, 26121 Oldenburg Tel.: +49 (0)441 3612-1313 vertrieb-energie@btc-ag.com www.btc-ag.com

AMM Meter Data Manager AMM Gateway Manager AMM Control Manager

Smart Meter Gateway

Moderne Messeinrichtung CLS-Geräte

Abrechnung Workforce

Management Markt-

kommunikation SystemERP-

Analyse-

System Netz- und

Betriebsführungs- System Daten-basierte Analysen

Big Data / KI ...

Netzleitsystem Virtuelle Kraftwerke Elektromobilität ...

lenbetreiber, die sich für Wettbewerbs- lösungen entschieden haben, kritisch zu hinterfragen, ob die vor Jahren nach bes- tem Wissen und Kenntnisstand getroffene Entscheidung auch im Jahr 2020 noch Be- stand haben kann.

BTC hat in diesem Jahr gemeinsam mit Kunden nachweisen können, dass es kei- nesfalls zu spät ist, den Systemhersteller auch jetzt noch zu wechseln. Die Kompo- nenten der BTC | AMM-Suite verfügen über

BEST PRACTICE Branchenguide Smart Metering 2020 • 2021

BEST PRACTICE Branchenguide Smart Metering 2020 • 2021

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08 09

Die modulare, skalierbare Grid Manage- ment Suite ist ein einfach zu bedienendes Werkzeug für Netzbetreiber, Betreiber vir- tueller Kraftwerke (VPP) und Direktver- markter, die ihre Netzstabilität sichern oder die Einspeisung managen möchten.

Die GMS bietet hierfür eine intuitiv zu be- dienende Oberfläche und verfügt über Schnittstellen zu gängiger Leittechnik.

2. Kommunikationskanäle: drahtlos und Breitband-Powerline

Als Serviceprovider für Langwelle und Anbieter der bidirektionalen M2M-Kom- munikation via Mobilfunk bietet EFR seit langem zwei Kommunikationskanäle, die das Unternehmen für die IP-basierte Lö- sung nun ergänzt: Zum einen wird EFR das 450-MHz-Band anbieten, wenn es an die Betreiber kritischer Infrastrukturen ver- geben wird. Zudem ist die Kommunikation über Breitband-Powerline (BPL) verfüg- bar. Somit stehen Anwendern vier – mitei- nander kombinierbare – Wege zur Kommu- nikation mit den Endgeräten zur Auswahl:

- Mobilfunk

- 450 MHz (CDMA/LTE) - Breitband-Powerline - Langwelle

Bei diesen Kommunikationswegen sieht EFR vor allem in der Breitband-Powerline- Kommunikation großes Potenzial, denn im Gegensatz zu Mobilfunk sind bei der leitungsgebundenen Übertragung keine Lücken in der Kommunikation durch man- gelnde Netzabdeckung zu befürchten. Zu- dem erlaubt BPL ein sofortiges Absetzen wichtiger Befehle – beim Mobilfunk hin- gegen kann es zu Verzögerungen bei der Übertragung kommen.

Wer maximale Sicherheit und Funktio- nalität anstrebt, kann die drahtlose Kom- munikation mit BPL kombinieren und so für Redundanz und Schwarzstartfähigkeit der Anlagen sorgen.

ENERGIEMANAGEMENT AUS EINER HAND

LANGE ERFAHRUNG MIT NETZ- MANAGEMENT, EINSPEISEMANAGE- MENT UND LASTSTEUERUNG

Von der Erfahrung der EFR beim Managen steuerbarer Lasten, der öffentlichen Be- leuchtung oder beim Anlagen- bzw. Ein- speisemanagement via Funk-Rundsteu- erung profitieren nun auch Anwender IP-basierter Managementlösungen. Durch sie können Anwender Aufgaben des Netz- und Energiemanagements und abrech- nungsrelevante Prozesse mit einem Sys- tem erledigen.

KOMPLETTLÖSUNG AUS HARD- UND SOFTWARE SOWIE

KOMMUNIKATIONSWEGEN

Die EFR-Komplettlösungen umfassen alles Erforderliche für das Management und die End-to-End-Kommunikation: Software,

Kommunikationskanäle und die passen- den Hardwarekomponenten.

1. Software: die Grid Management Suite Das Managen oder Konfigurieren der Stromeinspeiser, Speicher bzw. regelba- ren Verbraucher erfolgt über die „Grid Ma- nagement Suite“ (GMS). In dieser Software sind sowohl Applikationen für das Einspei- se-, Last- und Speichermanagement ent- halten als auch die Umsetzung der Koordi- nierungsfunktion.

Die GMS ermöglicht außerdem die Veri- fikation und Dokumentation aller Schalt- vorgänge, um den diskriminierungsfreien Auswahlprozess bei der Auswahl von schalt- baren Anlagen sicherzustellen und die Grundlage zur Ermittlung eventueller Ent- schädigungszahlungen bei Schalthandlun- gen zu schaffen (Stichwort Ausfallarbeit).

Bei ihren Systemen für das Energiemanagement bzw.

Netzmanagement kombiniert EFR (www.efr.de) Software, Hardware und Kommunikationswege zu Komplettlösungen. Sie erlauben das Netz- und Einspeisemanagement für z.B. PV- und KWK-Anlagen sowie das Steuern von Speichern oder regelbaren Lasten, etwa Ladestationen und Power-to-Heat- Komponenten. Trotz der umfassenden Funktionalität lassen sich die End-to-End-Lösungen von EFR einfach einführen und bedienen.

3. Hardware: die Smart-Energy-Geräte- familie

Zur Smart-Energy-Gerätefamilie gehören das Smart Meter Gateway SGH-S (Smart Grid Hub-Secure), moderne Messeinrich- tungen für Dreh- und Wechselstrom und die Steuerbox GCU-S (Grid Control Unit-Secure).

STEUERBOX ERÖFFNET VIELE ANWENDUNGEN

Mithilfe der EFR-Steuerboxen und der GMS lässt sich zum Beispiel ein reaktions- schnelles, intelligentes CLS-Management umsetzen, das eine manuelle oder auto- matische Optimierung von Erzeugungs- anlagen und elektrischen Verbraucher zu- lässt. Die Technik kann auch dazu dienen, Bilanzkreise besser zu managen, die Flexi- bilitäten der Anlagen auszuschöpfen und/

oder das Potenzial von Erzeugungsanla- gen im (Kurzfrist-)Stromhandel zu nutzen.

Die EFR-Lösung kann zudem Netzeng- pässen durch das Laden von E-Autos vor- beugen. Die Steuerbox GCU-S lässt sich zum Beispiel mit der intelligenten Auto- StromBox von EFR oder anderen Lade- stationen kombinieren, damit die Lade-

leistung bei drohender Netzüberlastung reduziert werden kann – auf Wunsch pro- zentgenau. Genauso lassen sich Verbrau- cher wie Wärmepumpen und Elektro- heizungen oder Erzeugungsanlagen und Speicher ansteuern.

SMART METER GATEWAY MIT GRÖSSEREM FUNKTIONSUMFANG

Dem Smart Meter Gateway der EFR kommt im Energie- und Netzmanagement eine gro- ße Bedeutung zu. Es wird mit der Erstzertifi- zierung nicht nur abrechnungsrelevante Ta- rifanwendungsfälle unterstützen, sondern auch Mehrwertdienste. Anwender werden mithilfe des SMGw der EFR zum Beispiel fol- gende Funktionen nutzen können:

- Erfassen der Leistungsspitzen (für die Lastspitzenkappung)

- Übertragen der Ist-Einspeiseleistung von Erzeugungsanlagen sowie von Netzzu- standsdaten für das Last- & Einspeisema- nagement

- Hochfrequente Messwertbereitstellung zur Visualisierung und zum Anbieten von Mehrwertdiensten für Letztverbraucher - Funktionen des CLS-Managements Das EFR-SMGw wird mit vielen modernen Messeinrichtungen von Fremdanbietern kompatibel sein. Derzeit wird es auf Kom- patibilität mit gängigen GWA-Systemen getestet.

Das Smart Meter Gateway der EFR bie- tet eine Vielzahl an Kommunikationsmög-

lichkeiten und unterstützt neben abrech- nungsrelevanten Tarifanwendungsfällen auch Mehrwertdienste.

EINE LÖSUNG FÜR SICHERES STEU- ERN, MESSEN UND KOMMUNIZIEREN

Die Systemlösungen der EFR umfassen al- so von Software zum Steuern und Konfi- gurieren der Netze und Anlagen über die Kommunikation (und Kommunikations- kanäle) bis zu Endgeräten alles, was Netz- betreiber, VPP-Betreiber und Direktver- markter benötigen, um Anlagen bzw. das Stromnetz zu managen und Verbräuche oder die Einspeisung zu erfassen. Die EFR- Komplettlösungen sind einfach umzuset- zende und zu bedienende Systeme, die nicht nur abrechnungsrelevante Daten er- fassen können, sondern darüber hinaus das

- Tarif- und Lastmanagement, - Einspeisemanagement, - Lademanagement (E-Mobilität), - Beleuchtungssteuerung, - Heizungssteuerung

und weitere Anwendungen unterstützen.

SYSTEMLÖSUNGEN HABEN SICH IN ERSTEN PROJEKTEN BEWÄHRT

Die IP-basierten Lösungen der EFR ha- ben sich in Pilotprojekten bewährt, unter anderem bei MerGE, wo das netzdienli- che Laden von Elektroautos untersucht wird, und im Rahmen des von der Euro- päischen Kommission geförderten Pro- jekts Interflex. Hierbei hat Avacon die GMS und Smart-Energy-Geräte von EFR für das CLS-Management verwendet. Gesteu- ert wurden PV-Anlagen, Batteriespeicher, Elektroheizungen, Wärmepumpen oder Ladestationen in 200 Haushalten, um die Netzführung effizienter zu gestalten.

KONTAKT & IMPRESSUM

EFR GmbH

Nymphenburger Straße 20 b 80335 München

Tel.: +49 89 9041020-0 Fax: +49 89 9041020-32 info@efr.de

www.efr.de

Die EFR-Komplettlösung umfasst von der Manage- ment-Software über die Kommunikationskanäle bis hin zu den Endgeräten alles, was für ein sicheres Netz- und Energiemanagement erforderlich ist.

(Bild: EFR)

Intelligentes Messsystem mit Smart Meter Gateway und Steuerbox.

(Bild: EFR)

Das Smart Meter Gateway der EFR bietet eine Vielzahl an Kommunikationsmöglichkeiten und unterstützt neben abrechnungsrelevanten Tarif- anwendungsfällen auch Mehrwertdienste.

(Bild: EFR)

BEST PRACTICE Branchenguide Smart Metering 2020 • 2021

BEST PRACTICE Branchenguide Smart Metering 2020 • 2021

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in, aufbauend auf einem funktionierenden Grundkonzept weitere abgestimmte und bewährte Bausteine bereitzustellen, die den Messstellenbetreiber befähigen, seine Herausforderungen effizient zu meistern.

Lackmann kann hier mit erprobten und abgestimmten Angeboten unterstützen.

So wurde z.B. mit der DIGImeto in Dresden die sichere Auslieferung der CONEXA 3.0 Performance von Theben individuell ab- gestimmt.

Das iMSys Starter-Paket mit den Kompo- nenten Smart Meter Gateway, Basiszähler, Montagematerial und Zubehör stellt den reibungslosen Start in den Rollout sicher.

In der CONEXA 3.0 Performance sind die Vorgaben des BSI (PP, TR-03109), der PTB (PTB-A 50.8) sowie die Anforderungen der FNN Lastenhefte und DKE Normen aus dem Projekt MS2020 umgesetzt. Die Ein- bindung in alle gängigen GWA-Systeme ist bei diesem SMGW sichergestellt und wird fortlaufend gepflegt. Mit dem MT631 (3.Hz) oder MT691 (eHz) stehen gleich zwei bewährte Basiszähler zur Auswahl, die auf das Zusammenspiel mit der CONEXA 3.0 Performance abgestimmt sind. Das mit- gelieferte Montagematerial und Zubehör stellt sicher, dass mit dem Einbau dieses iMSys direkt bei Anlieferung begonnen werden kann.

KICKSTART FÜR DEN EFFIZIENTEN ROLLOUT

M

it der Theben CONEXA 3.0 Perfor- mance steht das vierte zertifizier- te Smart Meter Gateway und das erste Gerät mit aufsteckbarem CLS Mehr- wert-Modul bereit, mit dem die Mess- stellenbetreiber den Rollout intelligen- ter Messsysteme ausgestalten können.

Systeme, Geräte und Prozesse von der Herstellung über Installation bis zum Re- gelbetrieb werden nun dem Praxistest un- terzogen und müssen ihre Alltagstauglich- keit unter Beweis stellen.

Zu den größten Herausforderungen beim Rollout als Teil der Digitalisierung der Energiewende gehört das Zusammenfüh- ren verschiedener Teilaufgaben, die auf unterschiedlichen Ebenen stattfinden. Die Wertschöpfungskette für Marktteilneh- mer lässt sich nur mit einer enormen ko- ordinativen Anstrengung zwischen Gerä- tebeschaffung, Logistik, GWA, Installation und Betrieb abbilden. Hinzu kommt der wirtschaftliche Druck durch die Preisober- grenze, die eine finanziell auskömmliche Darstellung der gesamten Kette insbeson- dere für mittlere und kleinere Marktteil- nehmer zur Herausforderung macht.

In zahlreichen Gesprächen mit Kunden, Behörden, Herstellern und Lieferanten ha- ben die Fachexperten von Lackmann über Jahre die branchenspezifischen Heraus- forderungen der Digitalisierung identifi- ziert und sind die notwendigen Prozess- änderungen angegangen. Heute steht ein umfassendes Angebot rund um den intelli- genten Messstellenbetrieb bereit – von der Gerätebeschaffung über Installation, In- betriebnahme, Marktkommunikation und GWA-Services bis zu den Abrechnungsda- ten. Dabei wird ein „One-Fits-All“-Ange- bot – gerade in der Anlaufphase – keines- wegs den zahlreichen unterschiedlichen Bedürfnissen des Marktes gerecht. Statt- dessen besteht die Herausforderung dar-

Mit dem ergänzenden

„SiLKe Starter Set“

bietet Lackmann zudem ein Einsteiger-Pa- ket, um direkt mit der sicheren Lieferkette loszulegen. Nach dem erfolgreichen Ab- schluss der Schulungseinheit „SiLKe CO- NEXA 3.0“, erhält der Messstellenbetreiber für drei Personen die Zertifikate, die not- wendigen Komponenten und damit die Berechtigung, um an der Sicheren Liefer- kette teilzunehmen. Zusätzlich wird ein Mandant für Ihr Unternehmen in der The- ben SiLKe Datenbank angelegt, so dass die sicheren Transportboxen verwaltet wer- den können.

Aufbauend auf die Basisprodukte bietet Lackmann ein flexibles und umfassendes Leistungspaket, um sicher zu stellen, dass der intelligente Messstellenbetrieb rei- bungslos aus der Startbox kommt.

Steffen Böttcher (links), GF Digimeto, erhält von Jürgen Blümer,

techn. Projektleiter Lackmann, das erste ALC-Smart Meter Gateway überreicht.

KONTAKT & IMPRESSUM

Heinz Lackmann GmbH & Co. KG Harkortstraße 15-17, 48163 Münster Alexander Timmer

a.timmer@lackmann.de Jürgen Blümer

j.bluemer@lackmann.de www.lackmann.de

Foto: Oliver Killig/Digimeto

Die Gateways befinden sich mit der vor- handenen Kommunikationsverbindung in der nächstgelegenen Ortsnetzstation.

Die Smart Meter Gateways stellen dabei sicher, dass nur die wirklich notwendigen Messwerte überhaupt weitergebenen wer- den. Hausheld ist zertifizierter Gateway- administrator und überwacht den siche- ren technischen iMSys-Betrieb.

Die besondere Funktechnik von Hausheld macht es möglich, dass bis zu 25 intelli- gente Zähler mit nur einem Smart Meter Gateway verbunden sind. So lässt sich ein stadtweiter Rollout kosten- und auch zeit- effizient umsetzen. Dabei liefert der in- novative Metering-Dienstleister alles aus einer Hand - Entwicklung, Technik und Dienstleistung.

VERBRAUCHERKOMMUNIKATION AN ERSTER STELLE

Die wenigsten Verbraucher wissen, was ein Smart Meter ist und kann. So wurden bereits Ende letzten Jahres alle knapp 25.000 Kunden in Saarlouis angeschrie- ben und über die Einführung intelligenter Messsysteme informiert. Kunden können sich direkt telefonisch oder per E-Mail

HAUSHELD:

VOLL-ROLLOUT IN SAARLOUIS ERFOLGREICH GESTARTET

Will man die Digitalisierung der Ener- giewende mitgestalten, so kommt man an einem flächendeckenden Einsatz intelligenter Messsysteme nicht vorbei“, betont Bouke Stoffelsma, Vorstand der Hausheld AG. Mit den Stadtwerken Saar- louis hat man einen Partner gefunden, der das genauso sieht. Das Konzept sieht vor, dass jeder Haushalt in der Kommune ein intelligentes Messsystem erhält, unab- hängig von seinem Stromverbrauch. Haus- held hat dafür die High-Tech-Lösung ent- wickelt, die den stadtweiten Rollout erst möglich macht. Dabei werden alle Strom- zähler statt per Kabel über ein TLS-Funk- system sicher mit den Gateways verbun- den. Dafür nutzt das Mönchengladbacher Unternehmen ein Mesh-Funknetz auf Ba- sis des 868 Megahertz-Bandes. Das Kons- trukt wurde in enger Abstimmung mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informa- tionstechnik (BSI) entwickelt und hält alle notwendigen Zertifizierungen und Nach- weise. „Das BSI macht die Messsyste- me sicherer als Onlinebanking, weil man in Deutschland die Energieinfrastruktur und den Datenschutz besonders effektiv schützen möchte.“ versichert Hausheld Vorstand Stoffelsma.

Stadtwerke Saarlouis erzielen mit flächendecken- der Smart-Meter-Lösung Pionierstatus. Der Netz- betreiber hat sich für die zukunftsorientierte, daten- sichere und kosteneffiziente Methode von Hausheld ent- schieden.

über die Technik und die beabsichtige Di- gitalisierung der Energiewende informie- ren.

Im Januar 2020 war es dann soweit – Die ersten 1.000 Smart Meter wurden instal- liert und erprobt. Mittlerweile ist der wei- tere Einbau der intelligenten Messsysteme im Juni dieses Jahres gestartet. Insgesamt wurden allein seit dem rund 2.500 Zähler im Rahmen des stadtweiten Rollouts ins- talliert.

Bis Ende 2021 sollen die insgesamt 25.000 intelligenten Stromzähler umgerüstet sein.

SAARLOUIS WIRD SMART CITY

Im Zuge des Umbaus unseres Energie- systems hin zu mehr erneuerbaren Ener- gien steigen die Anforderungen an einen sicheren und effizienten Netzbetrieb. In Zukunft werden Stromerzeuger und -ver- braucher über ein intelligentes Netz mit- einander verknüpft und kommunizie- ren digital. Städte wie Saarlouis schaffen mit ihrer weitreichenden Entscheidung die Grundlage für eine nachhaltig sichere Smart City: von E-Mobilität über die Steu- erung von Nachtspeicherheizungen bis hin zur Straßenbeleuchtung.

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HAUSHELD AG Lana Schmitz

Blumenberger Straße 143-145 41061 Mönchengladbach Tel.: +49 2166 9999 - 202 schmitz@hausheld.info

BEST PRACTICE Branchenguide Smart Metering 2020 • 2021

BEST PRACTICE Branchenguide Smart Metering 2020 • 2021

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Sie fokussiert sich auf Produktion, Investi- tion und Integration in den o.g. Branchen.

2019 beschäftigte die Holley-Gruppe welt- weit 12.000 Mitarbeiter, verfügte über ei- ne Bilanzsumme von über 18,7 Milliarden RMB und einen Umsatz von über 25,3 Mil- liarden RMB.

Um den steinigen Weg, den wir bereits hinter uns haben, zu feiern, uns zu erin- nern und in eine vielversprechende Zu- kunft zu blicken, hat die Holley-Gruppe ein Jubiläumslogo herausgebracht. Das Logo wird in Form von Bändern dargestellt, die von links unten nach rechts oben fliegen und die dynamische Entwicklung des Un- ternehmens symbolisieren. Der Rand des Pinselstriches greift die Form von chinesi- scher Tuschemalerei auf, die eine Assozia-

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020 ist ein außergewöhnliches Jahr.

Es sind viele Dinge passiert, welche die Menschen und die Unternehmen negativ beeinflusst haben. Für die Holley- Gruppe hat dieses Jahr noch eine weitere, aber positive Bedeutung, denn: 2020 fei- ern wir unseren 50. Geburtstag. „Holley“

wurde am 28. September 1970 gegründet.

Es entstand ursprünglich aus dem Zusam- menschluss von drei kleinen Handwerks- betrieben, in denen Regenschirme, Besen und Bambusutensilien hergestellt wur- den. Später begann man mit einer kleinen Stromzählerproduktion.

Die Holley-Gruppe (Holding) wurde zum Bündnis aus der Holley AG, die den Haupt- teil trägt, sowie anderen Holley-Tochterge- sellschaften aus verschiedenen Branchen.

Die Holley Technologie GmbH wurde 2018 von Herrn Haibo Wang in Berlin als Nieder lassung der „Holley-Gruppe“

gegründet, um unseren Kunden in Deutschland mit deutsch- sprachigem Personal den bestmöglichen Service bieten und auf Kunden anforderungen schnellst möglich reagieren zu können.

tion zur „Wasserkultur“ der Holley-Gruppe weckt: Wasser steht für Toleranz und In- tegration sowie die Zähigkeit, durch stän- diges Tropfen sogar Stein zu formen. Die Grafik hat eine doppelte Bedeutung und steht für die Unternehmenskultur und den Spirit des Unternehmens. Die Zahl „0“ ist mit dem unteren Teil der „5“ verbunden, und erinnert damit an das Unendlichkeits- symbol „∞“. Dies verdeutlicht, dass die Zu- kunft des Unternehmens unbegrenzt ist und eine gute Entwicklungsperspektive für die Zukunft hat.

DIINNO – EINE NEUE MARKE NUR FÜR DEUTSCHLAND

2014 versuchte Holley den Eintritt in den deutschen Markt, hielt sich an das Prinzip der Kundenorientierung und entwickelte schnell und eigenständig eine Reihe von Produkten, die den Anforderungen deut- scher Standards entsprechen: mME Dreh- stromzähler, mME Wechselstromzähler, mME EHZ, Basiszähler usw. Aufgrund gro- ßer Lieferkapazitäten erlangte es schnell Anerkennung bei den Kunden und baute weiterhin kooperative Beziehungen mit mehr Kunden auf.

Während dieses Prozesses erkannte Herr Wang, dass die Entwicklung der deut- schen Tochtergesellschaft nicht nur auf ei-

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Holley Technologie GmbH Haibo Wang

Geschäftsführer Angerburger Allee 43 14055 Berlin

Tel.: +49 174 9839 556 haibo.wang@holleytech.de www.holleytech.de nigen wenigen leistungsstarken Zählerprodukten fußt, sondern

auch darauf, tatsächlich in Deutschland ansässig zu sein, die Kun- denbedürfnisse zu verstehen und zu erfüllen sowie auf der Bün- delung der Stärken von chinesischen und deutschen Ingenieuren.

Erst dadurch kommt der Kern der Wettbewerbsfähigkeit zustan- de. Angetrieben von dieser Idee hat Herr Wang seit mehr als ei- nem Jahr besonderes Augenmerk

darauf gelegt, Elite-Talente aus verschiedenen Bereichen zu vereinen, in der Projektpraxis als Team zusammen wachsen zu lassen, und die Lieferkette zu optimieren. Dadurch konn- te ein Team entstehen, das sich auf den deutschen Markt fokussiert und schnell reagie- ren kann. Dabei liegen uns zwei Dinge besonders am Herzen:

die vielfältigen Kundenbedürf- nisse zu erfüllen und Produkte in Spitzenqualität herzustellen.

Dafür haben wir für den deutschen Markt die neue Mar- ke „DIINNO“ geschaffen. DIIN- NO steht für „Digitalisierung“

und „Innovation“ und greift unse- re Unternehmensphilosophie auf.

Die vollständige Erfüllung der Kundenbedürfnisse ist leichter gesagt als getan. Um unseren Kunden die besten Preise und Pro- dukte anbieten zu können, haben wir unsere Gewinnorientierung zurückgestellt und konzentrieren uns stärker auf die Vorstellun- gen und Wünsche der Kunden. Im Vergleich zu Produkten, die in größeren Mengen ausgeliefert werden, sind einzelne Kunden- nachfragen manchmal nicht rentabel. Beispielsweise haben wir einen USB-LMN-Adapter mit dem integrierten 12V Netzteil ent- wickelt. Sie ist sehr nutzerfreundlich aber ihre Marktnachfrage sehr gering, so dass sie dem Unternehmen kaum Gewinn bringen können. Trotzdem haben wir nach dem Motto „Kundenbedürf- nisse voll erfüllen“ nicht gezögert, diese Projekte durchzuführen, denn was der Kunde braucht, ist das, was wir tun. Aufgrund un- serer Teamoptimierung konnten wir die Kosten gut kontrollieren und die nachhaltige Entwicklung solcher und ähnlicher Projekte sicherstellen. So können scheinbar unmöglich profitable Projekte in die Realität umgesetzt werden.

Um das ultimative Produktniveau zu erreichen, muss das Un- ternehmen auch Produktanpassungen vornehmen. Beispiels- weise könnten LMN-bezogene Produkte problemlos auch mit den auf dem Markt bereits vorhandenen fertigen Materialien her- gestellt werden. Um die Produkte jedoch zu perfektionieren, be- ziehen wir die Einzelteile direkt von den Lieferanten, optimieren und passen sie an. Bei 120 Ohm Widerstandssteckern haben wir die mittleren vier Kontakte in der Mitte des 6P6C-Steckers weg- gelassen, um Interferenzen zu vermeiden. Für eine zuverlässige Widerstandsdrahtverbindung haben wir die Form wieder geöff-

net und die Löcher für die Stecker in den Spritzgießformen ver- kleinert. Diese scheinbar nur sehr kleinen technischen Korrek- turen erfordern jedoch ein sehr starkes technisches Team, um schnell Lösungen zu finden sowie eng mit Lieferanten für die Um- setzung zusammenzuarbeiten. Aber erst die Summe vieler klei- ner Verbesserungen macht es möglich, den Nutzern ultimative Produkte anbieten zu können.

In China respektieren viele Ingenieure die Qualität deutscher Produkte. Nun haben sie die Möglichkeit, mit deutschen Ingeni- euren zusammenzuarbeiten, um gemeinsam Produkte für den deutschen Markt zu entwickeln. Sie alle sind voller Leidenschaft und Motivation für diese Aufgabe. China verfügt über ein starkes Lieferkettensystem und seine Ingenieure setzen Ideen schnell in die Realität um. Durch die Zusammenarbeit und die sich er- gänzenden Stärken beider Seiten können wir definitiv die besten Produkte schaffen. Das 50-jährige tiefe Fundament der Holley- Gruppe ist für uns eine starke Unterstützung und Hilfe. Die 2018 gegründete deutsche Tochtergesellschaft hat ein brandneues Leben voller Leidenschaft und Vitalität! Angesichts der neuen Ära, neuen Herausforderungen und neuen Möglichkeiten sind wir voller Zuversicht und freuen uns darauf, unseren deutschen Kunden auf dem Weg der Innovation immer bessere Leistungen anbieten zu können.

INNOVATIONEN, DIE

BEGEISTERUNG WECKEN

BEST PRACTICE Branchenguide Smart Metering 2020 • 2021

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setzt, den Umgang mit regenerativer Ener- gie zukünftig effizient und gleichzeitig attraktiv zu gestalten. Mit günstigen dy- namischen Tarifen und flexibel schaltba- ren Steckdosen soll erreicht werden, dass die Windräder bei Überkapazität nicht ab- geschaltet werden. Stattdessen sollen die Haushalte diesen Strom verbrauchen und dabei sogar Geld sparen. Anreize für den Endverbraucher wurden insbesondere durch flexible Tarife geschaffen. Das Pro- jekt begann formal im Dezember 2016 und wurde dann im Herbst 2018 mit rund 1.000 Testhaushalten durchgeführt. Ziel war es, den Verbrauch von Windenergie steuer- bar zu machen, das Interesse der Endver- braucher hinsichtlich der Möglichkeiten von intelligenten Zählern zu steigern und alles insgesamt ansprechend zu gestalten.

Um den Verbrauch zukünftig transparent darzustellen, ist seit März 2020 die mobile Variante im Einsatz. Konzipiert wurde die Applikation zunächst ausschließlich für das NEW 4.0-Projekt. Zukünftig wird die App aber auch für Kunden außerhalb des Projektes zur Verfügung stehen. Über das im App- und Play Store verfügbare „Smart Meter Cockpit“ kann sich bereits jeder ei- nen ersten Eindruck der zahlreichen Funk- tionen und Auswertungen mit einem Test- zugang verschaffen.

Auch für das Submetering sind durch detaillierte und regelmäßige Messwert- ermittlungen ähnliche Anreize denkbar.

Zurzeit wird im Bereich der Heizkosten- abrechnung die Ermittlung der Messwerte via LoRa-Funktechnologie getestet, die als effiziente und vor allem preiswerte Alter- native auch für den klassischen Versorger verfügbar und schnell umsetzbar ist.

Ein weiteres Gemeinschaftsprojekt ist

SMART METERING BIS SMART SERVICES –

RUNDUM VERSORGT MIT INTEGRIERTEN LÖSUNGEN

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ie Zukunft hat begonnen, eine neue Infrastruktur entsteht. Das Jahr 2020 markiert den Beginn einer technolo- gischen Entwicklung, die uns in den nächs- ten Jahren erheblich bereichern wird: die finale Markterklärung des BSI über den ver- pflichtenden und flächendeckenden Roll- out von Smart Metern bzw. intelligenten Messsystemen. Damit wird bundesweit ei- ne vollständig neue, digitale und vor allem auch dezentrale Infrastruktur für die unter- schiedlichsten Anwendungen rund um die Energiewende geschaffen.

TECHNOLOGISCH SIND WIR AUF SÄMTLICHE SZENARIEN VORBEREITET

MeterPan hat als innovativer Rundum- Dienstleister bereits erhebliche Vorarbeit für den Rollout intelligenter Messsysteme geleistet und ist für die zukünftigen Ent- wicklungen im modernen Messwesen gut

wird sukzessive um eine Vielzahl weiterer Services für den öffentlichen Raum bis hin zum Endkunden erweitert.

Verschiedenste Sensoren liefern Echt- zeitdaten an das IoT-Dashboard der Euti- ner Stadtwerke. Für einen direkten Ver- gleich mit Vergangenheitswerten können die Auswertungen per Mausklick indivi- duell angepasst werden. Das Stadtwerk selbst wurde ebenfalls vernetzt. Derzeit installierte Sensoren liefern beispielswei- se Daten über Temperaturen, verschie- dene Pegelstände, die Luftqualität, den Lärmpegel, die Feinstaubbelastung oder die Parkplatzsituation.

In diesem Sinne ist Smart Metering in Deutschland technologisch gesehen be- reits Realität. Wenn sich die digitale Inf- rastruktur durchgesetzt hat und in weni- gen Jahren flächendeckend zur Verfügung steht, neue Lösungen den Privatkunden das Leben erleichtern und Geschäftskun- den die großen Effizienzsteigerungen er- fahren, dann ist Smart Metering auch ein Erfolgsmodell und ein lukratives Geschäft für innovative sowie entschlossene Unter- nehmen auf der Anbieterseite.

aufgestellt. Dabei bietet MeterPan seinen Kunden einen besonderen Technologie- vorsprung: sämtliche Produkte und Lösun- gen basieren auf einer integrierten modu- laren IT-Plattform. Die Eigenentwicklung der Unternehmensgruppe (bezeichnet als Multi-Headend) ist in der Lage, mit sämt- lichen Feldgeräten zu kommunizieren.

Egal, ob zertifizierte Smart-Meter-Gate- ways und damit intelligente Messsysteme inkl. CLS-Kanal, LoRa-Sensoren/-Gate- ways oder Datensammler des Submete- rings der gängigen Hersteller, klassische RLM-Geräte (ZFA), wMBUS-Systeme oder auch Smartphones per App - nahezu jede Technologie ist eingebunden. Sowohl uni- als auch bidirektionale Kommunikation ist möglich. Als integraler Bestandteil sämtli- cher Leistungen ist das Multi-Headend der MeterPan unser Garant für umfassende Mehrwertlösungen.

SMARTE PROJEKTE IM KREIS SEGEBERG MIT DEN

STADTWERKEN NORDERSTEDT

Mit den Stadtwerken Norderstedt, als ei- nem unserer Gesellschafter, haben wir ei- nen spannenden Partner an unserer Seite, der mit uns gemeinsam - stets in direkter Zusammenarbeit mit den Endkunden - re- gelmäßig sowie umfangreich forscht und testet. Anreize für die Realisierung smarter Projekte schafft unter anderem auch das Ziel der Stadt Norderstedt bis 2040 Nul- lemissionsstadt zu werden. Bereits vor 10 Jahren haben die Stadtwerke Norderstedt angefangen, moderne Messeinrichtun- gen zu verbauen. Unsere Dienstleistungen sind also erprobt, reich an Erfahrung und frei von Kinderkrankheiten.

Im Rahmen des Projektes „NEW 4.0“, Norddeutsche Energiewende, haben sich die Stadtwerke Norderstedt das Ziel ge-

die SmartCharge-Lö- sung für die E-Mobili- tät, die mit den Stadt- werken Norderstedt, der IVU Informations- systeme GmbH, der IVU Softwareentwicklung GmbH sowie der Meter- Pan GmbH entwickelt wurde. Die Elektromo- bilitätsplattform ermög- licht das intelligente, effiziente und gleichzei- tig netzsensitive Laden.

Via SmartCharge wird

die Netzauslastung in einzelnen Segmen- ten erfasst. Anhand definierter Regeln und individueller Kundenvorgaben wird der notwendige Ladevorgang jedes einzelnen Fahrzeugs berechnet und zeitlich optimal gesteuert. Dadurch wird netzschonend geladen und Lastspitzen werden effektiv vermieden. Für den Endkunden erfolgt die Nutzung einfach und bequem per App und es kann frei darüber entschieden werden, zu welcher Tarifstufe das Auto aufgeladen werden soll (zum Beispiel immer nur dann, wenn es besonders kostengünstig ist).

Durch individuelle Tarifstrukturen schaf- fen Versorger beim Endkunden Anreize für ein kontrolliertes Ladeverhalten, um einer Netzüberlastung entgegenzuwirken.

ZUKUNFT GESTALTEN – SMART SERVICES UND IOT-PLATTFORM MIT STADTWERKE EUTIN GMBH

Mit neuen Smart Services auf Basis der di- gitalen Infrastruktur bieten sich unzählige Möglichkeiten - im Idealfall rein digital er- brachte Mehrwerte -, die sich auf einfachs- te Weise skalieren lassen. Minimale Kosten treffen auf direkt wahrnehmbaren Nutzen.

Zusätzlich zu den Möglichkeiten, die uns Smart Meter Gateways liefern, bietet sich hierbei die kostengünstige Erweiterung des Sensornetzwerkes über ein regionales LoRaWAN an. Jüngst haben wir gemein- sam mit den Stadtwerken Eutin ein sol- ches Netzwerk in der Stadt mit Erfolg ein- gerichtet. Somit hat die Stadtwerke Eutin GmbH den wesentlichen Schritt für eine digitale und moderne Infrastruktur der Stadt und Region gemacht. Die Plattform

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MeterPan GmbH

Rathausallee 33, 22846 Norderstedt Tel.: +49 40 52506 111

Fax: +49 40 52506 444 info@meterpan.de www.meterpan.de

IoT-Dashboard, Stadtwerke Eutin GmbH

Smart Meter Cockpit, Stadtwerke Norderstedt

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Power Plus Communications AG Dudenstraße 6

68167 Mannheim www.ppc-ag.de

NEUE TAFS: MEHR WERTE FÜR MEHR NUTZEN

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n knapp zehn Jahren wird in 80 % der Gebäude ein Smart Meter Gateway verbaut sein. Wieso? Die Use- Cases des SMGW als hochsicherer Kommunikations- kanal gehen über den ursprünglichen energiewirt- schaftlichen Anwendungszweck weit hinaus. Seit dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende haben sich eine Vielzahl an Treibern in diese Richtung entwickelt – sowohl regulatorisch, als auch wirtschaftlich. Insbe- sondere die Themenlandkarte des BMWi zeigt hier be- reits die große Bandbreite zukünftiger Anwendungen auf. PPC sieht daher dem Szenario des Vollrollouts ent- gegen.

WIE GEHT EIN WIRTSCHAFTLICHER ROLLOUT?

Die meisten PPC-Kunden, darunter ein Großteil der 50 größten deutschen Energieversorger, befinden sich be- reits im Smart-Meter-Rollout. Das gemeinsame Ziel: ein reibungsloser und möglichst effizienter Ausbauprozess.

Natürlich sind die ersten Schritte auf einem langen Weg die schwierigsten. Entsprechend geht die Ausbaupla- nung bei vielen Messstellenbetreibern eher langsam voran und viele sehen die Pflichteinbaufälle als Ziel.

Doch sollten diese nicht viel mehr nur der Anstoß zur vollständigen Digitalisierung der Energiewende sein?

Auch der Pflichtausbau kann durchaus wirtschaftlich

sein, wenn man ihn zügig umsetzt. Nach unserer Erfah- rung verursacht ein intelligentes Messsystem vor Ort über die Laufzeit nur rund ein Viertel der Gesamtkos- ten. Der Großteil (also Drei-Viertel der Kosten) entsteht durch die Anbindung an Backend-Systeme und den Be- trieb – egal ob man wenige oder viele Smart Meter Gate- ways einbaut. Insofern liefert jedes zusätzliche Gerät dank gesetzlicher Preisobergrenze einen Deckungsbei- trag für diese sprungfixen Kosten des Gesamtsystems.

Bei einem flächendeckenden Ausbau wirkt aufgrund kleinerer Deckungsbeiträge bei optionalen Einbaufäl- len dann zunehmend die Gesamtanzahl an Installatio- nen. Mit reduziertem Anteil konventioneller Zähleraus- lesung werden zudem die spezifischen Kosten hierfür immer höher, sodass ab einem gewissen Anteil schon aus Prozesskostensicht Smart Meter Gateways die günstigere Alternative werden. Gleichzeitig ergibt sich für den Vertrieb eine größere adressierbar Kundenba- sis für neue Dienstleistungen rund um die Digitalisie- rung. Auch für den Netzbetrieb sind überall detaillierte Netzzustandsinformation verfügbar. Denn mit einer flä- chendeckend verfügbaren Infrastruktur können Mehr- wertangebote und Services bei allen Kunden realisiert werden – und je mehr das sind desto profitabler wird das Geschäft.

MAXIMALE FLEXIBILITÄT BEI MEHRWERTANGEBOTEN

Intelligente Messsysteme sind nicht nur die Vorausset- zung für die Zustandsüberwachung im Verteilnetz und eine betriebssichere Integration von Energiewendetech- nologien. Schon heute sieht man an den vielen Anwen- dungsmöglichkeiten aus der BMWi-Roadmap, dass das SMGW als zentraler Sicherheitsanker für innovative Platt- formansätze dient. Als das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende und damit das Konzept der Pflichteinbau- fälle entstand, lag der Fokus noch vorwiegend auf einzel- nen Energiewendetechnologien und anlagenbezogenen Steuerungskonzepten. In der Zukunft werden jedoch das Stromnetz und die Liegenschaften als Ganzes synerge- tisch zusammenwachsen. Energie-Management-Systeme im Haus spielen dabei eine wichtige Rolle, vor allem für die Einhaltung von Sollwerten am Hausanschlusspunkt.

Eigenständige Systeme, wie z.B. von Viessmann, Hager oder SMA, haben sich in der Praxis bereits etabliert und lassen sich einfach über die CLS-Schnittstelle an die si- chere Infrastruktur des PPC-SMGW anbinden. Der große Vorteil dieser Lösung liegt auf der Hand: maximale Flexi- bilität und Interoperabilität sowie ein breites Spektrum

von Lösungsanbietern hinter dem SMGW für den Endkunden.

Ein wichtiger Treiber hierbei ist die Ausgestaltung der §14a EnWG-Novel- le, die die bedingte/ unbedingte Leistungsinanspruchnahme durch End- kunden regelt. Ziel ist es, Endverbrauchern Anreize für die netzorientier- te Einbindung flexibler Verbrauchseinrichtungen, wie z.B. Elektroautos, Nachtspeicherheizungen oder Energiespeicher zu bieten. Damit wird eine nachhaltige Verbreitung von Energie-Management-Systemen gerade bei Prosumern gefördert und so eine effiziente Partizipation der Endkunden an der Energiewende ermöglicht. Voraussetzung hierfür ist die vollum- fängliche Transparenz bei Netzzustandsinformationen.

NETZZUSTAND KENNEN ALS A UND O

Aktuelle Netzdaten werden durch flächendeckend installierte Mess- systeme generiert. Mit den Tarifanwendungsfällen TAF 9 für die Ist-Einspei- sung von Erzeugungsanlagen und TAF 10 für die Übermittlung von Netz- zustandsdaten leisten Smart Meter Gateways einen wichtigen Baustein zur notwendigen Beobachtbarkeit im Netzbetrieb. Beide TAFs verbessern die Möglichkeit des Netzmonitorings und damit auch die Feststellung und Prognose von Netzengpässen. So behalten Betreiber ihr Netz kontinuier- lich im Blick, können kritische Zustände frühzeitig erkennen sowie wichtige Informationen für den Markt und neue Dienstleistungen zur Netzintegration liefern. Damit bilden Smart Meter Gateways die Grundlage für das Konzept der §14a EnWG-Novelle.

WEITERE USE CASES

Zusätzlich zu den netzseitigen Anwendungen, kommen weitere Use-Ca- ses, die von dem hohen Sicherheitsniveau des Smart Meter Gateways im Haus profitieren und so einen Vollrollout vorantreiben werden. Ein gutes Beispiel ist das Submetering. Die EU-Energieeffizienzrichtlinie fordert bis 2027 fernauslesbare Heizkostenverteiler und eine monatliche Ablesung und Bereitstellung von Verbrauchswerten. Das Gebäudeenergiegesetz sieht hierfür ein Schutzniveau vor, das sich an dem des SMGWs orientiert.

Genau hier treffen sich in der Schlussfolgerung Energiebranche und Woh- nungswirtschaft bei der technischen Umsetzung. Die Synergien zwischen Heizkostenabrechnung und SMGW-Rollout sind damit offensichtlich und entsprechend wurde vom BMWi die Task Force „Submetering“ zur Spezi- fikation gemeinsamer Lösungen ins Leben gerufen, in der PPC aktiv mit- wirkt. Submetering-Lösungen wurden von PPC schon bei verschiedenen Kunden erfolgreich umgesetzt, zum Beispiel mit dem Qundis AMR-System.

Dabei wird das System mittels CLS Adapter an die hochsichere Infrastruk- tur des Smart Meter Gateways angebunden. Die Lösung kann schnell und unkompliziert in bereits bestehende Infrastrukturen integriert werden.

Für weitere Mehrwertangebote, z.B. im Bereich Verbrauchsdatenvisuali- sierung steht mit der SMGW-Rezertifizierung TAF 14 für hochaufgelöste Daten zur Verfügung.

UNSERE KONKRETE EMPFEHLUNG:

Der Vollrollout unterstützt die Entwicklung von Ge- schäftsmodellen rund um das SMGW und damit auch deren Wirtschaftlichkeit. Unsere Empfehlung für ei- ne zielführende und wirtschaftliche Rolloutstrategie lautet deshalb: keinesfalls mit 3,3 % Mindestquote (entspricht 10 % für drei Jahre) für die ersten Jahre zu planen, denn dies birgt die Gefahr, sich ab dem vier- ten Jahr „überschlagen“ zu müssen. Sondern mög- lichst schnell auf 10 bis 15 % pro Jahr zu skalieren (1/8 Pflichteinbau). So haben Messstellenbetreiber die Chance, sich nachhaltig auf eine anwachsende Rollout-Quote in Richtung 50 bis 80 % einzustellen.

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wohnungen in einem energetisch kernsanierten Gebäude mit LUXORliving Smart Home- und Smart Metering-Systemen ausge- stattet. LUXORliving wird dabei über die CLS-Schnittstelle eines Smart Meter Gateways (SMGW) mit der Theben-Cloud verbunden ist. Damit lassen sich attraktive Dienstleistungen generieren, die den Mietern mehr Komfort und Transparenz über ihre Verbräuche bieten. Zugleich können die Messstellenbetreiber (MSB) neue Ge- schäftsfelder gewinnen. Alle Strom-, Wärme- und Wasserverbräu- che werden laufend gemessen und können über ein Frontend vi- sualisiert werden. Die TEN (TEN Thüringer Energienetze GmbH &

Co. KG) in der Rolle des grundzuständigen MSB beziehungsweise die TMZ als technischer Dienstleister haben damit Fernzugriff auf die Anlage.

Smart Meter Gateways sind die sichere Kommunika- tionsplattform für die Energie- und Verkehrswende.

Neben den netzdienlichen Anwendungen kommt es auch darauf an, Energieversorgern und Stadtwerken neue Geschäftsmodelle und zukunftsfähige Mehrwert- dienste zu ermöglichen. Das BSI-zertifizierte CONEXA 3.0 Performance Smart Meter Gateway der Theben AG aus Haigerloch erfüllt nicht nur strengste Sicherheitsrichtli- nien, sondern bietet mit dem aufsteckbaren Mehrwert- Modul heute schon die Basis für innovative Anwendungen.

KLEINES GERÄT MIT GROSSEN (MEHR-)WERTEN:

DAS THEBEN SMART METER GATEWAY KANN MEHR!

MEHRWERTE FÜR ALLE BEREICHE DER ENERGIEWENDE

Die Themenlandkarte des BMWi und BSI bildet die strategische Grundlage zur Di- gitalisierung der Energiewende. Das Mess- stellenbetriebs-Gesetz (MsbG) legt in die- sem Rahmen die Einsatzbereiche eines Smart Meter Gateways fest. Die Anwen- dungen reichen von Smart Metering/Sub- Metering und Smart Grid über Smart Mo- biliy und Smart Home/Smart Building bis zu Smart Services. Das Smart Meter Gate- way CONEXA 3.0 Performance wurde von Anfang an dafür entwickelt, sämtliche Be- reiche der Themenlandkarte abzudecken und die iMSys-Grundfunktionen durch komplett neue Möglichkeiten zu erwei- tern.

Grundlage dafür ist das aufsteckbare CLS-Mehrwert-Modul. Dieses ermöglicht nicht nur den sicheren Betrieb von SMGW- Kommunikationsplattformen in allen Bereichen, sondern eröffnet im Zusam- menspiel mit der Theben Mehrwert-Ap- plikationsplattform lukrative Chancen auf innovative Geschäftsmodelle und Smart Services. Mit diesen können sich Unter- nehmen der Energiewirtschaft und ande-

rer Branchen auch in Zukunft ihre Wettbe- werbsfähigkeit sichern.

Das CONEXA SMGW mit dem Mehrwert- Modul bildet aber nur einen Teil der smar- ten Technologie-Plattform von Theben.

In Kombination mit der Steuerbox CSX 324 und dem KNX-basierten LUXORliving Smart Home System lassen sich Anwen- dungen in den Bereichen Smart Mobility, Smart Grid und Smart Home/Smart Buil- ding gestalten, mit denen sich die erfolg- reiche Digitalisierung der Energiewende große Schritte voranbringen lässt. Von virtuellen Strombörsen und Energiema- nagement-Systemen über die optimierte Steuerung von Nachtspeicheröfen in virtu- ellen Kraftwerken bis zu attraktiven Mehr- wertdiensten für Mieter ist alles möglich.

So verfolgt Theben aktuell über 100 Feld- versuche und Pilotprojekte, etwa in den Bereichen E-Ladesäulen-Management, Photovoltaik-Anlagen-Management, Hei- zungsmanagement und Energie-manage- ment bis hin zu Anwendungen im landwirt- schaftlichen Bereich. Dabei kommen auch innovative Technologien wie die Block- chain und Peer-to-Peer zum Einsatz. Für Messtellenbetreiber sowie Netz- und Ver-

triebsgesellschaften und Stadtwerke stel- len diese längst keine Modethemen dar, sondern Schlüsselfaktoren zur nachhalti- gen Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.

VON DER THEORIE IN DIE PRAXIS

Theben erprobt mit Partnern seit einigen Jahre verschiedene Modelle und Anwen- dungsfälle in der Praxis. Gemeinsam wer- den wertvolle Erfahrungen gesammelt, die laufenden im Entwicklungsprozess des Smart Meter Gateways CONEXA 3.0 Perfor- mance berücksichtigt wurden. Hier einige Beispiele aus der Praxis:

SICHERE KNOTEN: BLOCKCHAIN

Der Mehrwertdienst „likwid“ des Regens- burger Start-ups YOUKI bindet unter- schiedliche regenerative Erzeugungsan- lagen in ein Blockchain-Netzwerk ein und macht sie für Investoren verfügbar. Dieser

FAZIT

Intelligente Messsysteme bieten enorme Chancen. Neben dem netzdienlichen Einsatz ermöglicht die CONEXA 3.0 Per- formance zusammen mit dem CLS-Mehrwert-Modul bereits neue Geschäftsmodelle. Die Mehrwerte der Smart Meter- Infrastruktur sind vielfältig und bieten energiewirtschaft- lichen Playern neue Chancen in der Kundenansprache. Die Digitalisierung der Energiewende beginnt jetzt!

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Mehrwertdienst ist die erste von vielen denkbaren Anwendungen der „Blockchain-as-a-Service“-Plattform von YOUKI für die Ener- giewirtschaft. Eine Besonderheit der Lösung ist, dass sie auf der Infrastruktur der intelligenten Messsysteme aufsetzt. Flächen- deckend genutzte Smart Meter Gateways stellen die perfekte Hardware für ein beliebig skalierbares, dezentrales Blockchain- Knotennetzwerk dar, das auch hinsichtlich der Datenübertra- gung höchste Sicherheitsstandards erfüllt. Vor diesem Hinter- grund entwickelt YOUKI die Blockchain direkt auf der Hardware der Smart Meter Gateways. Angepasst für das Mehrwertmodul der Theben CONEXA 3.0, kann sie durch den Messstellenbetreiber oh- ne zusätzlichen Aufwand prinzipiell für jeden Anschlusskunden bereitgestellt werden.

DOPPELTE INTELLIGENZ: ENERGIEMANAGEMENTSYSTEM

In Kooperation mit energybase – einer Innovation der EnBW AG – hat Theben einen neuartigen Ansatz entwickelt: energybase.Co- nexa, ein Smart Meter Gateway mit integriertem Energiemanage- mentsystem. Das aufsteckbare Mehrwert-Modul des CONEXA Smart Meter Gateway macht es möglich. So kann das Energiema- nagementsystem direkt integriert werden, ohne zertifizierungs- oder eichrechtlich relevante Funktionalitäten zu berühren. ener- gybase ist fester Bestandteil der hauseigenen Solarangebote, etwa der EnBW-Tochter Yello, und wird von zahlreiche Stadtwer- ken, darunter den Stadtwerken München und den Wasserwerken Zug in der Schweiz (WWZ) eingesetzt. Konzipiert wurde energy- base insbesondere für Eigenheimbesitzer mit eigener PV-Anlage, denen das Energiemanagementsystem u.a. die Möglichkeit bie- tet, ihren Eigenverbrauch automatisch zu optimieren. Den Kern von e nergybase bildet ein Backendsystem, das auf die Mess- und Steuertechnik der Anlagen im Haushalt des Endnutzers zugreift.

energybase.Conexa bietet dabei den gesicherten Kommunikati- onskanal.

CLEVERE LÖSUNG: SMART HOME-INTEGRATION

Im Auftrag der kommunalen WBG (Wohnungsbaugesellschaft Bad Blankenburg GmbH) wurden unter Federführung der TMZ (TMZ Thüringer Mess- und Zählerwesen Service GmbH) zwölf Miet-

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Theben AG Anne-Marie Maier Hohenbergstraße 32 72401 Haigerloch Tel.: +49 (0) 7474/692-245 anne-marie.maier@theben.de

Erfüllt höchste Sicherheitsstandards:

Das CONEXA 3.0 Performance Smart Meter Gate- way von Theben AG wurde nach den strengen Sicherheitsrichtlinien des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert. (Foto: Theben AG)

Vom Smart Metering über Smart Grid und Smart Mobility bis hin zu Smart Home, Smart Building und Smart Services-Anwendungen – Theben bietet für jede Sparte der BMWi- und BSI-Themenlandkarte bereits heute eine Lösung.

(Grafik: Theben AG)

ASmart Home

Anwendungen AEnergiemanagement Anwendungen

Mehrwert-Modul mit Applikationsplattform

WAN EMT

Die flexible Applikationsplattform und das aufsteckbare Mehrwert-Modul der CONEXA ermöglicht eine Bandbreite von Möglichkeiten von virtuellen Strombörsen über Energiemanagement-Systeme bis zu Mehrwertdiensten für Mieter mit KNX-basierten Smart Home Systemen. (Grafik: Theben AG)

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