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Emmanuel Gott ist mit uns

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Academic year: 2022

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Liebe Gemeinde!

Als Ihr Pfarrverwalter grüße ich Sie ganz herzlich aus dem Seemanns- dorf Barßel, dem „Venedig des Nor- dens“. Seit der offiziellen Emeritie- rung Ihres Pfarrers Carl Trenkamp darf ich zusammen mit Pfarrer Anil Bandi auch in Westerstede und Augustfehn tätig sein. Ich übe die- sen Dienst gerne aus, wäre aber froh, wenn bald ein neuer Pfarrer in das erweiterte, neue Pfarrhaus ein- ziehen würde. Ausdrücklich danke ich Carl für seine vielfältigen Diens- te, die er weiterhin übernimmt. Ein Dankeschön an Diakon Norbert Zwingmann, Pastoralreferent Diet- mar Biniasz und Pfarrsekretärin Gaby Kuipers für Ihre tatkräftige Unterstützung. Mein Dank gilt auch den gewählten Gremien wie Pfarrei- rat und Kirchenausschuss, sowie allen Haupt- und Ehrenamtlichen in der Gemeinde, die vor Ort das kirchliche Leben gestalten. Was noch alles auf uns zu kommt, kön- nen wir nur erahnen, spekulieren, wenn wir die Pressemitteilung aus dem Offizialat in Vechta lesen. Wir dürfen hoffen und erwarten, Advent und Weihnachten.

An Weihnachten geht es allerdings nicht um blutleere Spekulationen, es geht um uns. Es geht darum, wie groß oder klein wir Menschen von uns selbst denken und von unserer Welt. Nicht zuletzt um der Men- schen willen halten wir uns an Gott.

Weihnachten, sagt uns: Er steckt in unserer Haut. Wir sagen oft: Ich möchte nicht in deiner Haut ste- cken. Gott hätte das auch sagen

können, wahrhaftig. Er hat es nicht getan. Er steckt in unserer Haut.

Weder kommt er von oben herab, noch sind wir ihm egal. Er ist ein- fach mit uns. Auf Hebräisch heißt das: Emmanuel. Weil Gott mit uns ist, deshalb sind wir mehr, als wir haben und aus uns machen, mehr als unser Werk. Gott ist mit uns.

Man kann leicht sagen: Gott, das ist doch heute kein Thema mehr.

Da sind wir drüber weg – aufge- klärt, wie wir zu sein uns einbilden.

Manche begnügen sich mit dem postmodernen Allerlei: Der eine so, die andere so, jeder stellt sich sein religiöses Menü selbst zusammen.

Das geht in aller Regel auf Kosten des Menschen. Im Menschwerden und Menschsein ist Gott uns alle- mal voraus. Davon versteht er mehr seit Jesu Geburt im Stall.

Gott steckt in unserer Haut. Dar- über können einige nur den Kopf schütteln, wir als Christen gehen allerding davor in die Knie. „Kommt lasset uns anbeten…“ Wer anbetet und niederfällt, weiß, wem er den aufrechten Gang verdankt. Und er wird vor nichts und niemanden sonst in die Knie gehen.

Mit zuversichtlicher Freude wün- sche ich ALLEN einen besinnlichen Advent, fröhliche Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr 2022

Emmanuel – Gott ist mit uns

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Liebe Gemeinde!

In einem Adventslied heißt es:

„Im Advent, im Advent ist ein Licht erwacht und es leuchtet, und es brennt durch die dunkle Nacht. Seid bereit! Seid bereit!

Denn der König des Friedens ist nicht mehr weit. Seid bereit! Seid bereit! Ja, der König des Frie- dens, der uns befreit.“

Weihnachten als Friedensfest, dass ist seit jeher der große Wunsch vieler Menschen und nicht nur zur Weihnachtszeit. Nach der Wieder- vereinigung und dem Zerfall des Warschauer Pakts, da spürten die Menschen unmittelbar, die Hoffnung auf weltweiten Frieden ist greifbar.

30 Jahre danach müssen wir er- kennen, der Frieden in der Welt wird an vielen Stellen durch kriege- rische Auseinandersetzungen be- droht oder neue Gefahren drohen der Menschheit, ob beispielsweise die Klimaverschmutzung, Corona- Pandemie oder die Ungleichheit zwischen Reichtum und Armut unter den Menschen.

Umso mehr dürfen wir gerade zu Weihnachten unsere Hoffnung auf das Jesuskind in der Krippe setzen.

Ich wünsche Ihnen allen, dass der Glaube an dieses Kind uns Mut macht und uns stärkt, sich für ein gutes Miteinander untereinander und den Friedweltweit einzusetzen.

Denn wie heißt es weiter in dem Lied:

„Denn es geht im Advent, um ein heller Schein. Wenn er leuchtet, wenn er brennt, wird er in uns sein. Nicht mehr weit!

Nicht mehr weit! Gottes Kind in der Krippe, das uns befreit.

Nicht mehr weit! Nicht mehr weit! Gottes Kind in der Krippe!

Drum seid bereit.

Frohe Weihnachten 2021 wünscht Ihnen

Ihr Pastoralreferent

Dietmar Ansgar Biniasz UAC

Seid bereit!

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Liebe Kirchengemeinde,

das Jahr 2021 war geprägt von umfangreichen Bautätigkeiten. Un- ser Pfarrhaus erhielt einen neuen Anbau und der Altbau wurde reno- viert.

Am 11. Januar wurde die Baustel- leneinrichtung vorgenommen.

Nach dem Abbau der vorhandenen Pflanzen konnten in den folgenden Wochen die Fundamente und die Sohle gegossen werden.

Es folgte dann ein Wintereinbruch und damit eine dreiwöchige Unter- brechung der Bautätigkeiten. Am 18. Februar konnten die Bauarbei- ten wieder anfangen und damit

begann das Mauerwerk in die Hö- he zu wachsen.

Am 19. März konnte das Haus gerichtet werden. Aus Pandemie- Gründen fand das Aufhängen der Richtkrone nur im kleinen Kreis unter Teilnahme der Maurerleute statt. Den Segen sprach Pfr. Tren- kamp.

Bericht des Provisors

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Am 20. Mai zog Pfr. Trenkamp aus dem Pfarrhaus aus. Erst dann konnten die Durchbrüche vom alten zum neuen Haus geschaffen wer- den.

Die Innenarbeiten schritten weiter- hin gut voran. Mitte Juli war dann das Pfarrhaus, bis auf Restarbeiten, bewohnbar, so dass unsere Ur- laubsvertretung – Fr. Micheal – bereits dort einziehen konnte.

Der Neubau passt sich wunderbar dem Altbau an. Es entstand ein homogenes Ensemble, durch ein Glastreppenhaus verbunden.

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Viele fleißige, engagierte Köpfe und Hände haben das Gelingen des

Projektes ermöglicht. Besonders danke ich unserer Architektin Claudia Pedaci-Waskönig, die mit Engagement, Ideenreichtum und Einfühlungsvermögen dem Bau- werk ein unverkennbares Gesicht gegeben hat. Lob und Dank auch allen am Bau beteiligten Firmen und ihren Handwerkern.

Jetzt warten die neuen Räume nur noch auf den Einzug eines neuen Pfarrers.

Zum Schluss noch ein paar Zah- len. Als Bausumme wurde veran- schlagt: 375.000 Euro. Das Boni- fatiuswerk unterstützte mit 75.000 Euro. Herzlichen Dank dafür!

Dadurch verringerte sich unser Eigenanteil auf 56.250 Euro. Den Rest, 243.750 Euro, finanziert das Offizialat Vechta.

Bitte helfen Sie uns mit, unseren Eigenanteil zu tilgen. Deshalb hier nochmals der Hinweis auf die Bankverbindung unseres Baukon- tos.

OLB Westerstede

IBAN-Nr. DE 98 2802 0050 7804 3007 00

Dafür danke ich im Namen der Kirchengemeinde ganz herzlich.

Ein frohes Weihnachtsfest und ein guten Jahr 2022 wünscht Ihnen Ihr

Kirchenprovisor Heiko Wittenberg

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Liebe Gemeindemitglieder, Corona – und kein Ende in Sicht! Es war ein Jahr der Entscheidungen.

Darf die Veranstaltung stattfinden?

Was müssen wir absagen? Wie dürfen wir Gottesdienst feiern? Was ist erlaubt, was ist nicht erlaubt?

Darum hat uns die Arbeit im Pfarrei- rat in diesem Jahr sehr gefordert.

Umso mehr freuen wir uns, dass wir zwei wichtige Ereignisse – wenn auch unter Abstands- und Hygiene- geboten – gebührend feiern konn- ten.

Ende Juni mussten wir uns von unserem langjährigen Pfarrer Carl Trenkamp verabschieden. 31 Jahre seines priesterlichen Wirkens hatte er unsere Gemeinde geprägt. Mit ihm ging eine Ära zu Ende.

Corona bedingt fanden die Feier- lichkeiten zur Verabschiedung an zwei aufeinander liegenden Tagen statt. Samstag, der 26.06. war den geladenen Gästen aus Familie, Freundeskreis, Politik und Ökume- ne vorbehalten.

Aus dem Leben der Gemeinde

Jahresrückblick des Pfarreirats Westerstede - Augustfehn

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Am Sonntag, 27.06. hatte die ganze Gemeinde Gelegenheit sich beim Gottesdienst im Pfarrgarten und anschließendem Empfang in der

‚Krömeriei‘ zu verabschieden.

Die Messdiener*innen zeigten Präsenz im Gottesdienst und waren fast vollständig zum Dienen angetreten. Fr. Gaby Kuipers hielt im Namen der Gemeinde die Verabschiedungsrede.

Beide Gottesdienste wurden musi- kalisch mitgestaltet von unserem Kirchenchor.

Ab 1. Juli ist Pfr. Becker aus Barßel Pfarrverwalter in Wes-

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terstede-Augustfehn, tatkräftig un- terstützt von unserem emeritierten Pfr. Trenkamp, der weiterhin in Westerstede die Gottesdienste feiert. Dieser Modus wird solange beibehalten, bis ein neuer Pfarrer für St. Johannes der Täufer vom Bischof ernannt wird.

Ein weiteres Ereignis konnte in die- sem Jahr gefeiert werden. Im Juli wurden die Bautätigkeiten am Pfarrhaus beendet. Nachdem die neuen Räume möbliert waren, konnte der An- und Umbau am 29.

Oktober eingeweiht werden. Ein feierlicher Gottesdienst, den auch der Kirchenchor mitgestaltete, er- öffnete die Festlichkeiten. Im An- schluss wurden die neuen Räum- lichkeiten gesegnet und die Ge- meinde hatte Gelegenheit zur Be- sichtigung.

Der sich anschließende gemütliche Teil mit Grillwurst und Getränken.

fand auf dem Kirchhof statt.

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Was sonst noch so war:

Kinderkrippenfeiern am Heiligen Abend fanden in beiden Gemeinden draußen statt.

Zur Sternsinger - Aktion wurden Segenstüten verteilt.

Im Februar kam Weihbischof Theising zur (Nach-)Firmung nach Augustfehn.

Worauf bauen wir? - Der Weltge- betstag aus Vanuatu fand in Wes- terstede als interaktive Ausstel- lung statt.

Ora et labora – In einer Gemein- schaftsaktion säuberten Firmlinge in Augustfehn die Friedhofsanla- gen und trafen sich anschließend zum Gebet sowie zum gemeinsa- men Essen.

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Zu Ostern verkauften die Frauen aus Westerstede wieder selbstgebastelte Kerzen und Palmkreuze.

Noch einmal kam in diesem Jahr Pfr. Micheal als Urlaubsvertreter in unsere Gemeinde. Mittlerweile hat er seine Doktorarbeit fertiggestellt.

Gaby Kuipers fuhr zur Verteidigung und Promotionsfeier nach Leu- ven/Belgien und gratulierte im Na- men der Gemeinde.

Zu Erntedank gab es wieder Selbstgemachtes und einen defti- gen Eintopf.

Die Erlöse aus den Verkaufsaktio- nen kommen – zusammen mit einigen Einzelspenden – immer unserem Patenkind

Kelu zu Gute. In diesem Jahr konnten wir 1000 € nach Indien überweisen.

Herzlichen Dank!

Allen Ehrenamtlichen gilt mein herzlicher Dank

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.

Anke Padeken

Pfarreirat

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Im Mai 2021 schrieb Bischof Dr.

Felix Genn per Brief an die Seel- sorger und Seelsorgerinnen sowie an die Mitglieder der Gremien und Räte auf den verschiedenen Ebe- nen unseres Bistums: „Wir erleben als Kirche auch, dass in einer zu- nehmend säkular werdenden Zeit christliche Plausibilitäten verloren gehen.“ Mit Papst Franziskus hält er fest: „Man kann sagen, dass wir heute nicht so sehr eine Zeit des Wandels erleben, sondern vielmehr einen Zeitenwandel.“

Kirche als Zeichen und Werkzeug

| Auch unter veränderten Rah- menbedingungen

In den kommenden Jahren wird dieser Zeitenwandel vor allem in den Möglichkeiten der seelsorgli- chen Arbeit deutlich spürbar wer- den. Ein jetzt beginnender Struktur- prozess startet mit einem nüchter- nen Blick auf feststellbare Realitä- ten. Bereits in den nächsten Jahren wird es zu einem deutlichen Rück- gang bei den Kirchenmitgliederzah- len und damit einhergehend bei den Kirchensteuereinnahmen kommen.

Hinzu kommt der personelle Rück- gang bei den Seelsorgenden in den Pfarreien. Die katholische Kirche – auch im Oldenburger Land- wird künftig damit umgehen müssen, dass weniger Priester, Diakone und Pastorale Mitarbeitende ihren Dienst aufnehmen und ausüben werden. Diese Entwicklungen

kommen mit gesellschaftlichen Trends zusammen, die zu einer generell veränderten Rolle von Religion und Kirche im öffentlichen Raum führen: Die Kirchenmitglied- schaft wird sich immer weniger durch familiäre Sozialisation erge- ben. Gegenläufige Trends, z. B.

der Bedeutungsverlust öffentlicher Institutionen, die Individualisierung und die Digitalisierung, werden einen grundlegenden Wandel der Kirchengestalt zutage fördern.

Dieser Wandel braucht Begleitung.

Dafür soll für die Kirche der Zu- kunft ein „Gerüst“ entwickelt wer- den, das behilflich ist, Seelsorge und pastorale Angebote unter ver- änderten Rahmenbedingungen zu ermöglichen. Das zweite Vatikani- sche Konzil bezeichnet die Kirche als „Sakrament“. Kirche und ihre Strukturen sind also kein Selbst- zweck, sondern dienen einem Zweck. Das „Wesen“ der Kirche bezeichnet ein „Wozu“ und „Wo- raufhin“, sie ist „Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereini- gung mit Gott wie für die Einheit der Menschheit“. „Strukturentwick- lung“ im Raum der Kirche möchte dazu beitragen, Kirche als Zeichen und Werkzeug wirksam sein zu lassen, auch wenn die personellen und finanziellen Möglichkeiten geringer werden.

Prozess zur Entwicklung pasto- raler Strukturen

Strukturprozess im Bistum Münster Brief aus dem Offizialat

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Vor diesem Hintergrund hat Bischof Genn einen breit angelegten „Pro- zess zur Entwicklung pastoraler Strukturen“ ins Leben gerufen. Da- rin sollen für die verschiedenen Bistumsteile und Ebenen Möglich- keiten entwickelt werden, mit denen kirchliches Leben vor Ort auch wei- terhin präsent bleibt.

Bischof Dr. Felix Genn: „Wir müs- sen die pastoralen Strukturen so gestalten, dass die Verkündigung der Frohen Botschaft unter in Zu- kunft deutlich veränderten Rah- menbedingungen weiter gut möglich sein wird.“

Mit diesem Ziel und basierend auf dem Diözesanen Pastoralplan und dem Grundlagenpapier „Die Sen- dung der Kirche im Bistum Münster“

läuft dazu bis Mai 2023 im westfäli- schen und niedersächsischen Teil des Bistums ein breit angelegter Prozess zur Strukturentwicklung.

Im Offizialatsbezirk Oldenburg Für den Offizialatsbezirk Oldenburg wurden bereits Vorschläge zur Ein- richtung von sechs sogenannten pastoralen Räumen entwickelt. Pro pastoralem Raum wird mit jeweils nicht mehr als acht hauptberuflichen Mitarbeitenden geplant. Für die Identifizierung der pastoralen Räu- me sollen in der Regel die kommu- nalen Grenzen ebenso berücksich- tigt werden, wie regionale Realitäten und Unterschiede.

Die Vorschläge für pastorale Räu- me im Offizialatsbezirk Oldenburg stehen hier online: www.offizialat- vechta.de/strukturprozess. Über diese Vorschläge wird dann das Gespräch mit den Pfarreien und

Gremien gesucht, in denen Vor- schläge, Chancen und Bedenken erörtert werden.

Für den Prozess im Offizialatsbe- zirk Oldenburg gibt es einen Beirat, der die unterschiedlichen pastora- len Akteure in der Region abbildet.

Die noch offenen inhaltlichen Fra- gestellungen werden in verschie- denen Prozessgruppen in den nächsten Jahren bearbeitet.

Keine vom Bischof verordneten Fusionen

Wichtig ist hierbei: Mit der Einrich- tung pastoraler Räume wird nicht das Territorialprinzip der Pfarrei einfach auf eine größere geografi- sche Einheit übertragen. Der Bi- schof wird keine weiteren Pfarrei- fusionen verordnen. Grundsätzlich soll die Verantwortung für die Ent- wicklung der Pastoral vor Ort lie- gen. Es wird mehr Kooperationen geben und es muss differenziert und jeweils vor Ort geschaut und sich abgestimmt werden, welche pastoralen Vollzüge auf welcher Ebene sinnvoll und zielführend sind. Kirchliches Leben, das vor Ort wertvoll ist und getragen wer- den kann, soll erhalten bleiben.

Und es ist möglich, dass künftig mehr Verantwortung für das kirch- liche Leben vor Ort von ehrenamt- lich Engagierten getragen werden muss.

Im Prozess geht es auch darum, wie eine gute Zusammenarbeit zwischen lokaler und regionaler Ebene gewährleistet werden kann.

Pastorale Orte, Einrichtungen und die kategorialen Felder der Seel- sorge, etwa im Krankenhaus, in

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Am 06./07.November fanden in den Gemeinden des Bistums die tur- nusmäßigen Neuwahlen zum Pfar- reirat statt.

Der Pfarreirat dient dem Aufbau und Erhalt einer lebendigen Gemeinde.

Gemeinsam mit dem Pfarrer und den für die Seelsorge hauptamtli- chen Mitarbeitern trägt er dazu bei, das Miteinander zu fördern. Er trägt Sorge für das kirchliche Glaubens- leben und Vertritt die Gemeinde in der Öffentlichkeit.

Nach der konstituierenden Sitzung bilden nun folgende Mitglieder das neue Gremium:

Gaby Kuipers Stephan Schulte Anke Padeken Dr.Christoph Kronabel Christa Hackmann Margarete Meiwald Elke Schulte Elke Möhle

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W eihnachten –

vom Fest der Liebe zur Liebe des Festes Darstellungen im Wandel der Geschichte

Vortrag von Prof.Dr. Gabriele Ober- reuther

4. Adventssonntag, 19.12.2021 um 17 Uhr Pfarrheim Westerstede

Darüber hinaus gehören Heiko Wittenberg, Kirchenprovisor und die hauptamtlichen pastoralen Mitarbeiter Dietmar Biniasz, Pasto- ralreferent und Pfr. Ludger Becker, Pfarrverwalter dem Gremium an.

Rechtzeitig informieren wir Sie über die endgültige Zusammenset- zung des Pfarreirates.

Besonders in der kommenden Wahlperiode brauchen wir ein starkes Gremium, dass bereit ist Veränderungen zu gestalten. (sie- he Artikel ‚Strukturprozess‘). Frei- willig Engagierte müssen zukünftig mehr Bereitschaft zur Zusammen- arbeit mit Hauptamtlichen zeigen und pastorale Aufgaben wahrneh- men.

Herzlichen Glückwunsch den neu- en Pfarreiratsmitgliedern. Ein Dank allen Kandidaten die sich zur Wahl gestellt haben. Ebenso gilt der Dank denjenigen, die nach langer Mitarbeit aus dem Gremium aus- geschieden sind.

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„Weil uns die Kirche nicht egal ist“

Der neue Pfarreirat

Herzliche

Einladung!

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Sternsingen 2022

Wie geht es dir? – Ein alltägliche Frage, die uns besonders in Zeiten der Corona-Pandemie beschäftigt.

Krank werden kann jeder Mensch, egal wo er lebt. Aber wir hier in Deutschland können uns auf unser gutes Gesundheitssystem verlassen. Das ist in armutsgeprägten Ländern nicht so.

Dabei hat jeder – ob Erwachsener oder Kind – ein Recht auf Gesundheitsversorgung.

„Gesund werden – gesund bleiben“ dafür sammeln unsere Sternsinger, wenn sie am 9. Januar 2022 unterwegs sind, um den Segen zum neuen Jahr in die Häuser zu bringen.

Adveniat – Kollekte 2021

„ÜberLeben in der Stadt“

80 Prozent der Menschen in Latein- amerika und der Karibik leben be- reits heute in Städten. Doch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft wird häufig enttäuscht. Das Leben der Indigenen, Kleinbauern und Klimaflüchtlinge am Stadtrand ist geprägt von Armut, Gewalt und fehlender Gesundheitsversorgung.

Und wer arm ist, kann für seine Kinder keine gute Ausbildung be- zahlen. Deshalb rückt das Latein- amerika-Hilfswerk Adveniat mit seiner Weihnachtsaktion „ÜberLe-

ben in der Stadt“ die Sorgen und Nöte der armen Stadtbevölkerung in den Blickpunkt.

Weihnachtsgottesdienste

Ob unter 2-G, 2-G+ oder 3-G in diesem Jahr die Gottesdienste zu Weihnachten stattfinden können, wissen wir alle noch nicht. Deshalb bitten wir recht herzlich auf die Ankündigung im Nachrichtenblatt oder auch auf die Vermeldungen in den Gottesdiensten zu achten. Auf jeden Fall ist es ratsam immer ihren Impfausweis/App oder ihren Genesenennachweis bereit zu halten.

Dies und das

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Taufen

Westerstede:

Paul Antony Wright Mats Michna Annika Hackmann Luisa Vangerow Augustfehn:

Alina Simon Lilly Ahlhorn

Mara Pauline Wittenberg Sola Book

Außerhalb der Gemeinde ge- tauft:

Marlene Gorbunov Antonia Augustin Charlotte Marks

Joost Vincent Kraaijenveld

Trauungen

Außerhalb der Gemeinde gehei- ratet:

Neele Tapken– Matthis Schneider

Verstorbene

Westerstede:

Hermann Janßen Maria Scheschonka Hildegard Kotzias Hannelore Rosenau Edmund Sosna

Augustfehn:

Tanja Kocur Walburga Stieland Friederike Kratz Birgit Tecklenburg

Außerhalb der Gemeinde beerdigt:

Maria Margarete Braunschweig Inna Baier

Hedwig Leptien

Erstkommunion

Westerstede:

Ben Dorsch

Paul Dorsch Ida Hennen Anna Padeken

Johannes Klüver Jakub Piotrowski Julian Trala Olaf Wiesniewski Augustfehn:

Jason Ludwig Oliwier Pradzinski Aina Schölzchen Adrian Wittenberg Liana Buchhammer Kim Lea Scholz Wiktoria Woznica Lenox Buscherhoff Annika de Groot

Das Jahr 2021 in Zahlen

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A rbeitsgemeinschaft C hristlicher K irchen in Westerstede

Weltweite Gebetswoche vom 9. – 16. Januar 2022

(früher: Allianzgebetswoche)

Thema: Sabbat – Leben nach Gottes Rhythmus

Datum Thema Kirche Predigt

10.01.2022

19:30 Uhr Der Sabbat und Gottes Versorgung 2. Mose 20, 8-11

Christliches

Zentrum P. Jörg Stübig 11.01.2022

19:30 Uhr Der Sabbat und Ruhe

1. Mose 2, 2-3a

Methodisten Past. Ref.

Dietmar Biniasz 12.01.2022

15:00 Uhr Der Sabbat und Barmherzigkeit Matth. 12, 11-12

Evangelisches Haus –

Seniorennachm.

P. Michael Kühn 12.01.2022

19:30 Uhr Der Sabbat und Barmherzigkeit Matth. 12, 11-12

Katholische

Kirche P. Rainer Mittwollen 13.01.2022

19:30 Uhr Der Sabbat und Erinnerung 5. Mose 5, 12-15

Baptisten P. Michael Kühn 14.01.2022

19:30 Uhr Der Sabbat und Freude

Psalm 71, 28

Evangelische

Kirche P. Thomas

Boerner

Zur Teilnahme an den Gottesdiensten und Ansprachen

laden wir herzlich ein.

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Gottesdienste Herz - Jesu, Westerstede

Vierter Advent

Fr. 17.12. 18.30 Uhr Bußandacht Sa. 18.12. 18.30 Uhr Vorabendmesse So. 19.12. 11.00 Uhr Hochamt ‚Friedenslicht‘

Heilig Abend

Fr. 24.12. 16.30 Uhr Kinderkrippenfeier ,open-air‘

22.30 Uhr Christmette 1. Weihnachtstag

Sa. 25.12. 11.00 Uhr Hl. Messe 2. Weihnachtstag

So. 26.12. 11.00 Uhr Hl. Messe Mi. 29.12. 9.00 Uhr Hl. Messe Neujahr

Sa. 01.01.2022 18.30 Uhr Hl. Messe So. 02.01. 11.00 Uhr hl. Messe

Gottesdienste St. Johannes d.T., Augustfehn

Vierter Advent

Sa. 18.12. 16.30 Uhr Vorabendmesse

So. 19.12. 9.30 Uhr Hl. Messe ‚Friedenslicht‘

Heilig Abend

Fr. 24.12. 15.00 Uhr Kinderkrippenfeier 17.30 Uhr Christmette 1. Weihnachtstag

Sa. 25.12. 9.30 Uhr Hl. Messe 2. Weihnachtstag

So. 26.12. 9.30 Uhr Hl. Messe Di. 28.12. 9.00 Uhr Hl. Messe Neujahr

Sa. 01.01.2022 16.30 Uhr Vorabendmesse So. 02.01. 9.30 Uhr Hl. Messe

Alle Gottesdienste finden unter den dann gültigen Corona Regeln statt. Bitte haben Sie immer einen Impf- oder Genesenennachweis dabei. Achten Sie auf entsprechende Ankündigungen.

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Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Johannes d. Täufer Gartenstr. 3, 26655 Westerstede

Tel. 04488 / 2434 – Fax 04488 / 2214 e-mail: pfarrbuero@herz-jesu-wst.de V.i.S.d.P. Pfr. Ludger Becker

Referenzen

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