• Keine Ergebnisse gefunden

Prüfungsklausur Stochastik II

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Prüfungsklausur Stochastik II"

Copied!
6
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Prüfungsklausur Stochastik II

2. Klausur / 1. Wiederholungsklausur Allgemeine Hinweise:

• Zur Verfügung stehende Zeit: 90 min.

• Hilfsmittel: keine.

• Das Benutzen von nicht erlaubten Hilfsmitteln bzw. der Informationsaustausch mit anderen Studierenden wird mit der sofortigen Abnahme der Klausur und mit der Note 5.0 bestraft!

• Die Rechnungen sind in lesbarer Schrift unter den Aufgabenstellungen bzw. auf der Rückseite auszuführen. Alle zur Lösung der Aufgabe notwendigen Rechenschritte müssen aufgeschrieben werden. Die farbigen Blätter sind für Nebenrechnungen, die weder bepunktet noch angesehen werden. Die Blätter müssen zusammengeheftet bleiben.

Vor- und Nachname des Studierenden (Blockschrift):

Matrikelnummer:

Studiengang:

Aufg. 1(8) 2(8) 3(8) 4(5) 5(3) Σ(32)

Punkte

Note:

Prüfer: Datum:

(2)

Aufgabe 1(6+2 Punkte)

(a) Wir betrachten den Wahrscheinlichkeitsraum (Ω,A,P) = ([0,1],B([0,1]), λ). Weiterhin seiG die Teilmenge vonA, für deren Elemente gilt:

G= 1−G={1−g:gG}.

Weisen Sie nach, dassGeineσ–Algebra ist. Zeigen Sie außerdem, dass fürXL1([0,1],B([0,1]), λ), X ≥0 gilt:

EGX(ω) = X(ω) +X(1ω)

2 .

(b) Es sei X = (X(i))i∈Nein Martingal. Zeigen Sie, dass EX(i) =EX(1) gilt für i= 2,3, . . ..

(3)

(a) Es sei (Ω,A, µ) ein Maßraum undf ∈ M+. Zeigen Sie, dass f genau dann integrierbar ist, falls für ein a >1 gilt:

X

n∈Z

anµ({an< fan+1})<∞.

(b) Zeigen Sie, dass für alle fL1(Ω,A, µ), f ≥0 gilt:

n→∞lim n Z

log

1 +f n

dµ=

Z fdµ.

(4)

Aufgabe 3(5+3 Punkte)

(a) Eine Erl(λ, n)-verteilte Zufallsvariable besitzt die Dichte

f(x) =

λn

(n−1)!xn−1e−λx x≥0

0 x <0

für λ >0 undn∈N(Erlang-Verteilung).

Nun seienX1Erl(λ, n) undX2Erl(λ, m) unabhängige Erlang-verteilte Zufallsvariablen mitλ >0 undn, m∈N. Bestimmen Sie die Verteilung von X1+X2.

Hinweis: Für die Gammafunktion

Γ(s) :=αs Z

0

xs−1e−αxdx,

mitα=b+ic,b, c∈Rund b >0 gilt Γ(s+ 1) =s·Γ(s) und Γ(1) = 1.

(b) Definieren Sie die Begriffeschwache Konvergenz(w−lim) für (Wahrscheinlichkeits)maße und Konvergenz in Verteilung (L −lim) und formulieren Sie den Stetigkeitssatz von Lévy.

(5)

Berechnen Sie die 1. und 2. Ableitung von

ϕ(t) =e−t4

und schlussfolgern Sie daraus, dass ϕ nicht die charakteristische Funktion einer Zufallsvariablen ist.

(6)

Aufgabe 5(3 Punkte)

Es sei Ω =Nund Adas Mengensystem über Ω mit

A={A⊂Ω :Aoder Acist endlich}.

Weisen Sie nach, dass A eine Algebra aber keineσ–Algebra ist.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die Bürger und Bauern sind für dieses Jahr, und wahrscheinlich auch für das nächste, und für die ersten folgenden von Recruten - Stellung frei. Majestät selbst

Es ist ausdrücklich untersagt, das PDF, Ausdrucke des PDFs sowie daraus entstandene Objekte weiterzuverkaufen oder gewerblich zu

Geeignet sind Blät- ter von Bäumen, Büschen, Sträuchern aber auch von Blumen oder Wildkräutern.. Die Blätter in einer Pflanzenpresse oder in einem dicken

Die Aufgaben und Möglichkeiten, die sich aus dieser neuen Rechtslage für die Naturschutzvertretungen ergeben, können und sollen hier nur angedeutet werden, müssen aber wohl

ganzer Seele bei, allen seinen Vch^upfunqen über die Art der Prüfung, so wie über das Recht dazu, selbst bei den aus grauer Vorzeit zu uns herübergebrachten und

chen Abdruck nachahmen zu wollen, so müßte er diese gefährliche Unternehmung entweder durch die Kupferstecher- oder erhabenen Holz-, Messing-, Elfen- oder

ler seyn muß; wie denn auch alle übrigen Codices gleichen Inhaltes 1270 haben. Nämlich nicht auch das: daß Schwartz Recht habe, wenn er den Pufendorfischen Codex

[r]