http://www.organische-chemie.ch/chemie/2011/mae/sehen.shtm
10.03.11 Struktur des aktivierten Rhodopsins aufgeklärt
Grundstrukturen des Sehens entschlüsselt
Was in der Netzhaut am Anfang des Sehvorgangs geschieht
Am Anfang des Sehvorgangs steht die Wechselwirkung des Lichts mit dem Proteid Rhodopsin. Dieses enthält den eigentlichen Lichtsensor, der angeregt wird, seine Form zu verändern und so den Sehvorgang anzustoßen. Forscher des Paul Scherrer Instituts haben zusammen mit Kollegen aus Großbritannien und den USA die
Rhodopsinstruktur im kurzlebigen, angeregten Zustand bestimmt und so ein genaues Bild der ersten Stufe des Sehvorgangs geliefert.
Abb. 1: Schematisch dargestellte Struktur des Proteids Rhodopsin, das sich aus einem Protein (Opsin) und 11-cis-Retinal (im Innern zu sehen) zusammensetzt. Retinal wird mit Opsin als Imin verbunden. Der grau unterlegte Streifen deutet die Zellmembran an. Der Teil im Bild oben ist innerhalb der Zelle, der Teil unten ist ausserhalb. Links: passiver Zustand ohne Licht, rechts: vom Licht aktivierter Zustand – das Retinal ist gestreckt (all-trans), die Anordnung der sieben stabförmigen Teile des Moleküls so verändert, dass ein G-Protein (braun dargestellt) Platz findet.
Quelle: Jörg Standfuss, Paul-Scherrer-Institut
Hermann Gitter
http://web.mit.edu/bcs/schillerlab/research/A-Vision/A15-7.htm Die Kreuzungen erscheinen dunkler
Der Eindruck hängt nicht von der Größe ab
Der Effekt tritt auch auf, wenn man den Kontrast invertiert
Erklärung über rezeptive Felder
Aber:
Erklärung ist komplizierter!