• Keine Ergebnisse gefunden

Die DNA - Genetik an Stationen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Die DNA - Genetik an Stationen"

Copied!
7
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Inhalt

Hinweise für das Lernen an Stationen . . . 2

Übersicht über die Stationen mit Laufzettel . . . 3

Test zum Thema „Genetik“ . . . 4

Station 1: DNA – die Säure, aus der die Gene sind . . . 5

Station 2: Vom Gen zum Merkmal . . . 6

Station 3: Ein Modell der DNA selbst herstellen . . . 8

Lösungen . . . 9

Bildnachweis . . . 12

VORSC

HAU

(2)

erlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Übersicht über die Stationen mit Laufzettel

Name: Klasse: Datum:

Station Name Datum Dauer

(in Min.)

Zusammen- arbeit mit …

Bemerkungen Kontrolle 1 DNA – die Säure, aus der die

Gene sind

2 Vom Gen zum Merkmal 3 Ein Modell der DNA selbst

herstellen

VORSC

HAU

(3)

erlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Datum: Klasse/Lerngruppe: erreichbare Punktzahl: 5

Name: erreichte Punktzahl:

Test zum Thema „Genetik”

Vortest am Nachtest am

1. Entscheide bei den folgenden Aussagen, ob sie richtig oder falsch sind. (5 P.) Kreuze dazu in der betreffenden Spalte RICHTIG oder FALSCH an.

Nr. Aussage RICHTIG FALSCH

1 In der DNA befinden sich die Chromosomen.

2 Gene sind bestimmte Abschnitte auf der DNA.

3 Die DNA besteht aus einem spiralig gewundenen Doppelfaden, den man auch Doppelhelix nennt.

4 Die DNA ist ein langes chemisches Molekül (Makromolekül).

5 Jeweils vier Basen sind in der DNA miteinander zu einer Informations einheit verbunden.

6 Die vier Basen in der DNA sind: Adenin, Adrenalin, Thymin, Thymian.

7 Die Erbinformation ist durch die Abfolge der vier verschiedenen Basen verschlüsselt.

8 Alle Lebewesen enthalten DNA als Erbinformation.

9 Eine unbefruchtete Eizelle beim Menschen hat 46 Chromosomen.

10 Eine menschliche Samenzelle und eine menschliche Eizelle haben jeweils 23

Chromosomen.

VORSC

HAU

(4)

erlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Name: Klasse: Datum:

In der befruchteten Eizelle (Zygote), aus der wir uns entwickelt haben, befanden sich bereits alle unsere Erbanlagen (Gene). Seit fast 100 Jahren weiß man, dass die Gene in den Chromosomen liegen.

An dieser Station lernt ihr den Stoff kennen, aus dem die Gene bestehen: die DNA.

Material: Schulbuch, räumliches DNA-Modell aus der Biologiesammlung, ggf.

Internet Aufgaben

1. Die Erbinformation ist chemisch gesehen eine Säure, die meist mit den drei Buchstaben DNA abgekürzt wird. Wie heißt diese Substanz?

D acid Hinweis: engl. acid = Säure

2. In der Abbildung ist ein Chromosom mit der DNA stark vereinfacht dargestellt.

a) Sieh dir das räumliche Modell der DNA aus der Biologiesammlung und die Abbildung unten an und finde heraus, wie viele verschiedene chemische Stoffe am Aufbau der DNA beteiligt sind. Kreise die richtige Zahl ein:

2 4 6 8 10 15 20

b) Beschrifte die Abbildung und verwende dazu folgende Begriffe: Zentromer, verdichtetes Chromosom, Bausteinpaar einer „Sprosse“, DNA-Faden, Zucker-Phosphat-„Seil“

3. Die eigentliche Erbinformation, die von Lebewesen zu Lebewesen verschieden ist, wird durch vier organische Basen der DNA festgelegt.

a) Wie heißen die vier Basen und wie werden sie abgekürzt (Buchstabe)?

b) Wie viele verschiedene Basenpaare gibt es? Kreise die richtige Zahl ein.

1 2 3 4 5 6

c) Schreibe zwei Basenpaare (Bausteinpaare einer DNA-„Sprosse“) auf und verwende da- bei die Abkürzungen der Basen.

Station 1: DNA − die Säure, aus der die Gene sind

VORSC

HAU

(5)

erlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Name: Klasse: Datum:

Es gibt viele Billionen verschiedene Bakterien – und nicht zwei Bakterien, die völlig gleich sind. Auch die Vielfalt der Pflanzen und Tiere sowie die Individualität der Menschen ist auf die unterschiedliche Zusammen- setzung der DNA bei den verschiedenen Lebewesen zurückzuführen.

An dieser Station erhaltet ihr einen Einblick in die kom- plizierten Prozesse, wie die Gene zu bestimmten Merk- malen bei den Lebewesen führen.

Material: Biologiebuch, ggf. Biologie-Lexikon, ggf.

Internet Aufgaben

1. Ohne Eiweiße (Proteine) gibt es kein Leben. Proteine sind an allen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt. Streiche in der folgenden Aufzählung die Begriffe und Sachverhalte, bei denen Proteine keine Rolle spielen.

Enzyme – Haare – Blutgerinnung – Stärke – Verdauung – Wachstum – Mitose – Meiose – Zell- teilung – Lernen – Sonnenbräunung – Fetttropfen – Muskelkontraktion

2. Kreuze an, welche der folgenden Aussagen auf Proteine zutrifft.

Proteine …

sind riesige Moleküle (Makromoleküle).

bestehen aus Zucker.

bestehen aus Aminosäuren.

sind temperaturempfindlich.

können nicht gerinnen.

befinden sich nur im Zellkern einer Zelle.

sind verschieden aufgebaut, setzen sich aber nur aus etwa 20 verschiedenen Aminosäu- ren zusammen.

sorgen dafür, dass in der Zelle auftretende „Fehler“ meist schnell „repariert“ werden.

3. In der folgenden Abbildung sind Modelle von jeweils einem Zuckermolekül, einem Ei- weißmolekül und einem Fettmolekül schematisch dargestellt. Ordne den Molekülen die korrekten Begriffe zu.

Fettmolekül Zuckermolekül Proteinmolekül

Station 2: Vom Gen zum Merkmal

VORSC

HAU

(6)

erlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

4. Die Erbinformation eines Lebewesens ist durch (1) die Chromosomenanzahl, (2) die Länge der DNA in den verschiedenen Chromosomen und (3) die Reihenfolge der Basen in den Genen, d. h. der DNA, festgelegt. Die DNA kann jedoch den Zellkern nicht verlassen. Die lebenswichtigen Proteine, insbesondere auch die Enzyme, werden aber im Zellplasma an den Ribosomen synthetisiert. Diesen Prozess nennt man Protein-Biosynthese.

Ordne die Textbausteine den einzelnen Teilen der Abbildung zu, in der der sehr komplizierte Prozess der Protein-Biosynthese stark vereinfacht dargestellt ist.

Schema:

Chromosom

DNA Histon

DNA-Doppelstrang

Boten-RNA Kernpore

Kernhülle

Kette von Aminosäure

Boten-RNA Ribosom

Träger-RNA mit Amino-

säure Vorstufe des

Farbstoffes (farblos)

Farbstoff

Enzym Zellkern

Umwandlung

Zellplasma

DNA

RNA

Protein

Zellkern

Zellplasma DNA

Ribosom Transport ins Zellplasma RNA

wachsende Aminosäurekette

Ein Ribosom (auch „Eiweißfabrik der Zelle“ genannt) im Zellplasma wandert an der m-RNA entlang und bildet ein Eiweißmolekül (z. B. ein Enzymmolekül).

Diesen Vorgang der Proteinsynthese am Ribosom nennt man Translation.

Das neu hergestellte Proteinmolekül verlässt das Ribosom und übernimmt eine bestimmte Funktion etwa bei der Herstellung von Farbstoffen in unserer Haut. Auf diese Weise erhalten wir zum Beispiel unsere Hautfarbe.

Der DNA-Doppelstrang im Zellkern spaltet sich auf, die Erbinformation wird abgelesen und ein Botenmolekül gebildet. Dieses Botenmolekül mit der abgelesenen Information nennt man Boten-RNA (m-RNA).

Diesen Vorgang nennt man Transkrip- tion.

Die Boten-RNA wandert mit der abgele- senen Information durch eine Kernpore aus dem Zellkern heraus und heftet sich an ein Ribosom an.

Überträgermoleküle, Transport-RNA (t-RNA) genannt, bringen Aminosäuren aus dem Zell plasma zu den Ribosomen.

VORSC

HAU

(7)

Lösungen

erlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

DNA

RNA

Protein Der DNA-Doppelstrang im Zellkern spaltet sich auf, die Erbinformation wird abgelesen und ein Botenmolekül gebildet. Dieses Botenmolekül mit der abgelesenen Information nennt man Boten-RNA (m-RNA).

Diesen Vorgang nennt man Transkription.

Die Boten-RNA wandert mit der abgelesenen Information durch eine Kernpore aus dem Zell- kern heraus und heftet sich an ein Ribosom an.

Überträgermoleküle, Transport-RNA (t-RNA) genannt, bringen Aminosäuren aus dem Zell- plasma zu den Ribosomen.

Ein Ribosom (auch „Eiweißfabrik der Zelle“

genannt) im Zellplasma wandert an der m-RNA entlang und bildet ein Eiweißmolekül (z. B. ein Enzymmolekül). Diesen Vorgang der Protein- synthese am Ribosom nennt man Translation.

Das neu hergestellte Proteinmolekül verlässt das Ribosom und übernimmt eine bestimmte Funktion etwa bei der Herstellung von Farbstof- fen in unserer Haut. Auf diese Weise erhalten Chromosom

DNA Histon

DNA-Doppelstrang

Boten-RNA Kernpore

Kernhülle

Kette von Aminosäure

Boten-RNA Ribosom

Träger-RNA mit Amino-

säure Vorstufe des Farbstoffes (farblos)

Farbstoff

Enzym Zellkern

Umwandlung

Zellplasma

1. Enzyme – Haare – Blutgerinnung – Stärke – Verdauung – Wachstum – Mitose – Meiose – Zellteilung – Lernen – Sonnenbräunung – Fetttropfen – Muskelkontraktion

2. Proteine …

8 sind riesige Moleküle (Makromoleküle).

bestehen aus Zucker.

8 bestehen aus Aminosäuren.

8 sind temperaturempfindlich.

können nicht gerinnen.

befinden sich nur im Zellkern einer Zelle.

8 sind verschieden aufgebaut, setzen sich aber nur aus etwa 20 verschiedenen Aminosäuren zusammen.

8 sorgen dafür, dass in der Zelle auftretende „Fehler“ meist schnell „repariert“ werden.

3.

4.

Fettmolekül Zuckermolekül Proteinmolekül

Station 2: Vom Gen zum Merkmal Lösungen

VORSC

HAU

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

a) Eine Beurteilung der Ernährungslage anhand des RNA/DNA Verhältnisses von Heringslarven aus Felduntersuchungen konnte erst ab dem 10. Lebenstag nach dem Schlupf

Most of the integrative methods for MRM discovery are based on the assumption that miRNAs negatively regulate their target mRNAs so that the expression of a specific miRNA and

It is based upon a large number of measurements performed on small RNAs and the assumption that stacking base pairs and loop entropies contribute additively to the free energy of an

Hoogsteen-Basenpaarung / nicht-Watson-Crick-Basenpaarung: A-T, G-U, A-A (in DANN-Protein-Komplexen,

The standard incubation mixture contained 6 units of a-less replicase (stage VII), 0.15 mM nucleotides ([14C]GTP, specific activity 2.5 Ci/mol) and, in addition 0.5,Mg of ST-RNA

Microarray of brain tumor with adjacent normal tissues was co-stained with primary rabbit HIF1α antibody and mouse PDGFRα antibody, and with secondary antibodies goat

Nach dem Schneiden muß das Paraffin mit Xylol aus den Schnitten entfernt werden (Deparaffinierung). Der nächste Schritt ist die Wässerung der Schnitte über eine absteigende

We found that the incorporation of quadruplexes into the 5'-UTR of the reporter genes has no influence on mRNA abundance, ruling out a potential effect on transcription