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Archiv "Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Im Blickpunkt: Ältere Menschen" (08.05.1992)

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Dieter Wellershoff: Blick auf einen fernen Berg, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 1991, 208 Seiten, Leinen, 34 DM

Zwei Brüder sind von ih- rer Geburt an in einer beson- deren Rivalität verbunden;

der eine (das ist der Erzähler) vollzieht sein Leben in einer vergleichbaren Normalität, der andere hetzt durch seine Zeit und erliegt einer qualvol- len Krankheit. Das Schicksal des einen Bruders führt den anderen, bisher eher distan- zierten, zu einer existentiel- len Frage. Er muß nach der Antwort suchen: Wieso bei ihm, weshalb nicht bei mir?

Das Leid des Allernächsten macht dies letztlich erst ange- sichts der Katastrophe gültig bewußt. Der Leser wird die- ses Buch als eine Provokation an sich selbst empfinden hin- sichtlich Lebenskrisen, deren

Verdrängung zunächst ver- führerisch ist, die ihn aber so oder so irgendwann einholen.

Denn: Wie sind wir gegen- über Situationen gerüstet, die uns mit dem unausweichli- chen Tod zusammenführen?

Gibt es eine wirkliche Ge- meinsamkeit im Mitempfin- den des Leids? Wie steht es um den Hilfeschrei des Ster- benden?

Der Autor verknüpft seine Begegnung mit der Passion und dem Tod seines Bruders (der auch sonst häufig Bezugsperson seines literari- schen Schaffens ist) mit zwin- genden autobiographischen Reflexionen. Der Leser wird mit einem persönlichen Be- troffensein konfrontiert. Vie- le analysierende Seiten zum Krankheitsbild „Leukämie"

erregen nicht nur den „Lai- en"; sie fordern auch den Arzt zu einer Antwort an sich

selbst auf. Dieter Wellershoff fallen theologisch-christliche Argumentationen zum The- ma „Tod unter Schmerzen"

nicht ein — auch darüber wäre bei einer Diskussion über die- ses außergewöhnliche Buch zu sprechen.

Rudolf Clade, Bad Neuenahr

Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Im Blickpunkt: Älte- re Menschen, Metzler-Poe- schel Verlag, Stuttgart, 1992, 216 Seiten, zahlreiche Abbil- dungen, 24,80 DM

Statistiker und Demogra- phen beobachten seit langem eine gravierende Verände- rung der Altersstruktur der Bevölkerung in der Bundes- republik Deutschland. War 1910 noch nicht einmal jeder zwölfte Deutsche 60 Jahre und älter, so kam 1989 bereits jeder fünfte Deutsche — 16

Millionen Menschen — aus dieser Altersgruppe. Im Jahr 2000 wird es schon fast jeder vierte sein. In zunehmendem Maße treten deshalb über 60jährige in den Mittelpunkt des Interesses.

Die Studie des Statisti- schen Bundesamtes trägt zur Kenntnis der Lage älterer Menschen im vereinten Deutschland und damit zum Verständnis ihrer besonderen Bedürfnisse und Problemla- gen bei. Beschrieben werden die familiären Bindungen so- wie die häuslichen, sozialen und ökonomischen Verhält- nisse der über 60jährigen und ihre Teilnahme am politischen und gesellschaftlichen Leben.

Grafiken, ein Tabellenanhang und Hinweise auf weitere Lite- ratur ergänzen die ausführli- che Darstellung.

Gisela Klinkhammer, Köln

Dt. Ärztebl. 89, Heft 19 , 8. Mai 1992 (119) A1-1781

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