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Workshop Historisch-politische Bildung im Kontext von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit Gegenwartsbezug und Menschenrechtsbildung

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Academic year: 2022

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Workshop

“Historisch-politische Bildung im Kontext von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit – Gegenwartsbezug und

Menschenrechtsbildung

EduLab ▪ Modul ▪ 29. September 2020 ▪ 10.00-12.00 Uhr Digital

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

Katrin Unger: GBB – Bildung & Begegnung und

Bernd Grafe-Ulke: Kompetenzstelle gegen

Antiziganismus (KogA)

(2)

Überblick & Gliederung Agenda

Agenda

Stiftung

niedersächsische Gedenkstätten

1. Einstieg: Begrüßung / Vorstellung mit Frage zu…

2. Input: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) Kurze Pause

3. Gruppenarbeit zu „Ideologien der Ungleichwertigkeit“

4. Diskussion und Vertiefung

5. Abschluss und Ausblick: Warum wir in der hp Bildung mit GMF arbeiten?

(3)

Überblick & Gliederung Einstieg

Einstieg

ProjektKogAStiftung

niedersächsische Gedenkstätten

Mit dem Begriff

„Menschenbilder“ verbinde

ich…?“

(4)

Überblick & Gliederung Einstieg/Vorstellungsrunde

Einstieg/Vorstellungsrunde

Stiftung

niedersächsische Gedenkstätten

Kurze Vorstellungsrunde!! Je Person max. 30-40 Sekunden 1. Name, Vorname, Tätigkeit…

2. Benennung der „Assoziation zur Frage“

(5)

Überblick & Gliederung

Assoziationen der Teilnehmer_innen zu

„ mit Menschenbilder verbinde ich…“

Assoziationen der Teilnehmer_innen zu

„ mit Menschenbilder verbinde ich…“

Projekt KogA

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

• Vielfalt

• Klischee behaftete Zuschreibung von Eigenschaften

• Theologisch-philosophisches Konstrukt

• Individuelle Vorstellungen gegenüber anderen Menschen

• Vorurteile

• Schubladen-Denken

• Gruppenvorurteile-Beschreibungen, unspezifische Beschreibung von Dingen, die auch direkter benannt werden könnten

• Bilder und Annahmen, die jede Person hat

• Erklärung der Menschen

• Philosophische Fragestellung: kann der Mensch sich ändern, ist er gut/böse …

• Spontane Assoziationen, die ich habe und Einteilung in Gruppe

• Menschen als Wesen, die lernfähig sind

• Philosophischer Begriff, inwieweit ist es bestimmbar und veränderbar

• Wie man selbst die Welt wahrnehme und gesehen werden möchte

• Geprägt aus dem, wo ich unterwegs bin: Vorstellungen und Assoziationen, Zuschreibungen, basierend auf eigenem gesellschaftlichen Bild

(6)

Menschenbild(er)

Menschenbild(er)

Stiftung

niedersächsische Gedenkstätten

(7)

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF)

Projekt KogA

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

?? Was

meint

GMF ??

(8)

GMF – Beschreibung/Definition

GMF – Beschreibung/Definition

Stiftung

niedersächsische Gedenkstätten

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit – die Abwertung und Ausgrenzung schwacher Gruppen

„Als Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bezeichnen wir abwertende und ausgrenzende Einstellungen gegenüber Menschen aufgrund ihrer zugewiesenen Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe. Eine in diesem Sinne menschenfeindliche Haltung kann sich auch in ausgrenzender oder sogar gewalttätiger Handlung zeigen oder Einfluss auf die Gestaltung von diskriminierenden Regeln und Prozessen in

Institutionen und den Aufbau von diskriminierenden Strukturen haben.“

Ausführlich: u.a. Zick, Andreas/Küpper, Beate/Heitmeyer, Wilhelm: Vorurteile als Elemente Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit – eine Sichtung der Vorurteilsforschung und ein theoretischer Entwurf. In: Anton Pelinka (Hrsg.), Vorurteile: Ursprünge, Formen, Bedeutung. Berlin: deGruyter 2012, S. 287-316

Zitiert aus: https://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/214192/gruppenbezogenemenschenfeindlichkeitS. 2

(9)

GMF – Konzept und Rahmen

GMF – Konzept und Rahmen

ProjektKogAStiftung

niedersächsische Gedenkstätten

• Langzeitprojekt "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" (2002-2011)

• am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld

• hat erstmals eine große Bandbreite von Adressatengruppen in den Blick genommen und die Ausprägungen, Bedingungsfaktoren und Folgen von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit analysiert.

• Grundlage der jährlichen Befragung waren Telefoninterviews einer repräsentativen Stichprobe von je 2.000 Personen ab 16 Jahren

• 2008 wurden zudem einmalig insgesamt acht europäische Länder – Deutschland, Großbritannien, Frankreich, die Niederlande, Italien, Portugal, Polen und Ungarn - in die Untersuchung einbezogen

• Die Erfassung von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ist in einer Bevölkerungsumfrage

zwangsläufig auf die Erhebung von Einstellungen und ggf. noch Verhaltensintentionen begrenzt,

während ausgrenzendes Verhalten und strukturelle Diskriminierung nicht erfasst werden können.

(10)

Syndrom GMF

Syndrom GMF

Stiftung

niedersächsische Gedenkstätten

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GMF – Anknüpfende Studien

GMF – Anknüpfende Studien

ProjektKogAStiftung

niedersächsische Gedenkstätten

• Mit der Studie "Fragile Mitte – Feindselige Zustände“ wurden die Analysen 2014 fortgesetzt (Leipziger Mittestudie)

• https://www.kredo.uni-leipzig.de/die-leipziger-autoritarismus-studie/

• Studie „MEMO Deutschland“ der Stiftung EVZ und der Universität Bielefeld über Parallelen zwischen NS-Zeit und heute

https://www.stiftung-evz.de/service/publikationen/studien.html

https://www.gedenkstaettenforum.de/nc/gedenkstaettenrundbrief/rundbrief/news/memo_vorstellung_eines_projekts_zur_empirischen_erf orschung_der_gegenwaertigen_deutschen_erinnerung/

(12)

Grundlegende Aspekte, Begriffe zum Syndrom GMF

Grundlegende Aspekte, Begriffe zum Syndrom GMF

KogA

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

• Der Begriff Menschenfeindlichkeit bezieht sich auf das Verhältnis zwischen Gruppen und meint kein interindividuelles Feindschaftsverhältnis

Abwertungen, die Ungleichwertigkeit von Gruppen erzeugen und zugleich etablieren, sind in einem Syndrom verbunden.

• Sie (die Abwertungen) hängen miteinander zusammen und haben einen gemeinsamen Kern, der durch die generelle Ideologie, dass Ungleichwertigkeit von Gruppen die Gesellschaft bestimmt und dies auch gut sei, beschrieben ist.

Personen, die zur Abwertung ein einer bestimmten Gruppe äußert, mit signifikant hoher Wahrscheinlichkeit auch zur Abwertung anderer Gruppen neigt.

• Das GMF-Synodrom sei kein Phänomen, das sich allein am extremen Rand/ den extremen

Rändern des politischen Spektrums zeigt, sondern ein breites, weithin geteiltes Meinungsmuster,

das sich in der deutschen Bevölkerung wiederspielt.

(13)

Grundlegende Aspekte, Begriffe zum Syndrom GMF

Grundlegende Aspekte, Begriffe zum Syndrom GMF

Projekt KogA

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

• Gleichheit / Ungleichheit

• Soziale Ungleichheit  Vorurteile  Diskriminierung  Rassismus  Weltbilder-Weltanschauungen  Menschenbilder

„Neben die soziale Erniedrigung tritt das Urteil der moralischen Unterlegenheit mit der ideologischen Funktion, Hierarchien, Überlegenheit und Machtpositionen zu sichern. Soziale Ungleichheit kann in Ungleichwertigkeit transformiert werden und anders herum. Vorurteile bzw. die Abwertung von Menschen aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit erfüllen damit zentrale soziale Funktionen: Sie bestimmen und stabilisieren dominante und subdominante Verhältnisse zwischen Eigengruppe und Fremdgruppe in einem gegebenen sozialen Kontext und begünstigen eine kategorial ausgrenzende soziale Ungleichheit.“

Groß, Zick, Krause: Von der Ungleichwertigkeit zur Ungleichheit: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, in: Ungleichheit, Ungleichwertigkeit, ApuZ, 16-17/2012, S.13

• Ungleichheit / (Ideologien) der Ungleichwertigkeit  Gruppenarbeit

 Abwertungen durch…

(14)

Gruppenarbeit

„Ideologien der Ungleichwertigkeit“

Gruppenarbeit

„Ideologien der Ungleichwertigkeit“

KogA

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

1. Sammeln Sie gemeinsam in einem Brainstorming Gedanken, Begriffe etc. die Sie mit

„Ideologien der Ungleichwertigkeit in Verbindung bringen. Bei Bedarf beziehen Sie den Text (Folie 13) aus der PPP mit ein.

2. Haben Sie persönlich/privat oder im beruflichen Kontext schon

Situationen/Diskussionen wahrgenommen, die mit „Ungleichwertigkeit“ in Verbindung bringen?

3. Diskutieren Sie gemeinsam diese Gedanken, Begriffe und überlegen Sie sich daraus Oberbegriffe / Hauptpunkte ableiten lassen.

4. Halten Sie für die abschließende gemeinsame Diskussion die wichtigsten Diskussionspunkte, aber auch (strittige) Fragen fest.

Zeit: 30 Minuten

(15)

Abschließende Diskussion zu…

Abschließende Diskussion zu…

ProjektKogAStiftung

niedersächsische Gedenkstätten

1. Aspekte und Fragen aus der Gruppenarbeit und GMF / Abwertungen durch…

2. Recht – (gleiche Grund- und Menschen) Rechte

3. Wo stehe ich? Was ist meine (mögliche) Perspektive?

4. Was ist der Bezug zur historisch-politischen Bildung im Kontext von NS- Gedenkstätten?

5. Zeit: 25-30 Minuten

(16)

Abschließende Diskussion zum

„Recht, gleiche Rechte zu haben“

Abschließende Diskussion zum

„Recht, gleiche Rechte zu haben“

KogA

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

„ Dem menschlichen Faktor eine Gasse zu bahnen, ist die Aufgabe aller Berufe, vor allem der Juristen, denn Gesetze sind nun einmal nicht auf Pergament, sondern auf empfindliche Menschenhaut geschrieben.“

Fritz Bauer: Der Menschen Rechte (1955), in: Die Humanität der Rechtsordnung, Ausgewählte Schriften, S.40

(17)

Abschließende Diskussion zum

„Gruppenpsychologie“

Abschließende Diskussion zum

„Gruppenpsychologie“

Projekt KogA

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

„ Menschen leben in Gruppen. Wesensmerkmal jeder Gruppe ist das

„Wir“-Gefühl, durch das sie sich von anderen distanziert. Die Eigengruppe - >>in-group<< hat die Tendenz, die eigenen Mitglieder gleich zu

bewerten, wogegen sie die Fremdgruppe - >>out group<< abwerten; ihre Mitglieder sind minderwertig. Jede Gruppe zeigt und zeugt Eigen-Liebe und Fremden-Haß. Der Fremdenhaß verstärkt wieder die „Wir-Gefühle“.

Das Spannungsverhältnis zwischen >>in-<< und >>out-group<< kann alle Grade menschlicher Ablehnung aufweisen; extrem ist der Gegensatz

Freund-Feind mit einem Kampf auf Leben und Tod; die Ermordung der Fremdgruppe hebt die Spannung auf.“

Fritz Bauer: Genocidium (Völkermord), 1965, in: Die Humanität der Rechtsordnung, Ausgewählte Schriften, S.68

(18)

Ansatzpunkte menschenrechts-

orientierter historisch-politischer Bildung sind…

Ansatzpunkte menschenrechts-

orientierter historisch-politischer Bildung sind…

KogA

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

Persön- licher Bezug

Gegen- warts-

bezug

Seminare Studientage

Modulare Programme

Histor- ischer Bezug

(19)

Ansatzpunkte menschenrechts-

orientierter historisch-politischer Bildung sind…

Ansatzpunkte menschenrechts-

orientierter historisch-politischer Bildung sind…

Projekt KogA

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

 Kontinuitäten und Diskontinuitäten

 Analogien und Vergleiche

 Recht und Entrechtung

 Anspruch auf Gegenwartsbezug

 NS-Inklusions-Exklusionsprozesse „Volksgemeinschaft“

 Fachdiskussion um Ansätze "menschenrechtsorientierter hp-Bildung mit Gegenwartsbezug“

 implizite und explizite MrB

(20)

Ansatzpunkte menschenrechts-

orientierter historisch-politischer Bildung…

Ansatzpunkte menschenrechts-

orientierter historisch-politischer Bildung…

KogA

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

sind Ansätze für…

 Rechte: „Das Recht, Rechte zu haben“

 Grund- und Menschenrechte

 Inklusion und Teilhabe

 Diversität und Vielfalt

sind Ansätze gegen…

 Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

 Antiziganismus

 Antisemitismus

 Diskriminierung und Rassismus

 …

(21)

Wo stehe ich? Was ist meine Perspektive?

Mai-Anh Boger: Theorien der Inklusion – eine Übersicht -Trilemma

Wo stehe ich? Was ist meine Perspektive?

Mai-Anh Boger: Theorien der Inklusion – eine Übersicht -Trilemma

Projekt KogA

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

Die drei Basissätze lauten, dass sich ‚Inklusion‘

- als Empowerment (E) - als Normalisierung (N) - als Dekonstruktion (D) beschreiben lässt.

Jeweils zwei davon lassen sich verbinden.

(22)

Danke für Ihre / Eure

Aufmerksamkeit

Fragen …

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

Foto: Kunstinstallation Safe European Home? des britischen Künstelpaars Delaine &

Damian LeBas Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

Katrin Unger: GBB – Bildung & Begegnung und

Bernd Grafe-Ulke: Kompetenzstelle gegen

Antiziganismus (KogA)

(23)

Anhang: Literatur/Links

Anhang: Literatur/Links

ProjektKogAStiftung

niedersächsische Gedenkstätten

Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ)

• Ungleichheit, Ungleichwertigkeit, APuZ, 16-17/2012

• Politische Grundwerte, APuZ, 34-36/2013 (Artikel zu Menschenbilder)

• Weltbilder, APuZ, 41-42/2015 (Artikel zu Welt- und Menschenbilder)

• Rassismus und Diskriminierung, APuZ, 13-14/2014

• Antidiskriminierung, APuZ, 9/2016 Weitere

• Beate Küpper/Andreas Zick: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

https://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/214192/gruppenbezogene-menschenfeindlichkeit

• Deutsche Zustände. Das entsicherte Jahrzehnt. Präsentation der Langzeituntersuchung Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, https://www.uni-bielefeld.de/ikg/Handout_Fassung_Montag_1212.pdf

• Mai-Anh Boger: Theorien der Inklusion – eine Übersicht

https://www.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/413/317

• Fritz Bauer: Die Humanität der Rechtsordnung. Ausgewählte Schriften, hrsg. Von Joachim Perels und Irmtrud Wojak, Campus Verlag 1998

Referenzen

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