• Keine Ergebnisse gefunden

Denn die Armut wohnt nebenanEin Sozialkaufhaus für jeden:Nicole und Jürgen Vogel eröffnen in Goch ihr „Haus Sonnenschein“ und suchen weiter Spenden und Sponsoren

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Denn die Armut wohnt nebenanEin Sozialkaufhaus für jeden:Nicole und Jürgen Vogel eröffnen in Goch ihr „Haus Sonnenschein“ und suchen weiter Spenden und Sponsoren"

Copied!
16
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Schäden durch Frost

GOCH. (sde) Der Winter ist noch nicht vorbei. Auf Grund der eisigen Lage gab Wolfgang Jansen vom Kommunalbetrieb im Betriebsausschuss einen er- sten Zwischenbericht des Go- cher Winterdienstes: 1.350 Ar- beitsstunden haben die Mitar- beiter schon jetzt Dienst ge- schoben und 390 Tonnen Salz verstreut. „Tief Daisy“ erfor- derte von allen 24-Stunden- Rufbereitschaft. Pro Schicht sind rund 17 Bedienstete im Einsatz, wenn auch Fahrrad- und Fußgängerwege geräumt werden müssen. „Vertraglich ist vereinbart“, so Jansen, „dass wir innerhalb von 48 Stunden Salz zugestellt bekommen.“ 65 Euro zahlt die Kommune für eine Tonne. „Die Nachfrage nach Salz ist in diesem Winter so gestiegen“, erläutert er, „dass auch der Preis pro Tonne on top auf 165 Euro geklettert ist.“

Die letzte Salzlieferung kam am 4. Januar. „Seitdem haben wir nur aus dem Lager gearbei- tet“, sagt er. Zusätzlich hat die Stadt 100 Tonnen gebrochenen Splitt gekauft - „den gab es günstiger“, so Jansen. Insge- samt kostete der Winterdienst bislang 120.000 Euro inklusive Reparaturarbeiten an den Ein- satzfahrzeugen für rund 10.000 Euro. 600 Tonnen Salz am Ende dieses Winters, so lautet die Prognose, könnten ver- streut sein. Nicht ohne Folgen:

Seit dem 1. Dezember führt der KBG Kontrollfahrten durch.

An etlichen Straßen klaffen be- reits Risse und Frostschäden.

„Das liegt an der Sprengwir- kung des Eises“, erklärt Jansen.

„Zur Bestandssicherung“, sagt der Geschäftsführer des Kom- munalbetriebs, „müssen die Schäden zeitnah ausgebessert werden.“ In den Haushaltsbe- ratungen des Rates werde dies sicherlich noch zum Thema werden, so Jansen.

MITTWOCH

27. JANUAR 2010

GOCH

Kathrin Schmidt liest in Goch

Kathrin Schmidt, die Preisträgerin des Deut- schen Buchpreises, liest am Freitag in der Völcker- schen Buchhandlung aus ihrem autobiografischen Werk „Du stirbst nicht“.

Signierungen sind ansch- ließend natürlich möglich.

Eintrittkarten gibt’s im Vorverkauf oder an der Abendkasse.

GOCH

Trauerkreis beim Bestattermeister

Andreas Großkopf aus Goch ist der erste Bestat- termeister im Kreis Kleve.

Neben der Thanatopraxie wird er demnächst zu Trauer-Gesprächskreisen einladen. Und in der Feld- straße in Goch entsteht zurzeit das neue „Haus des Abschieds“. Ein Tag der offnen Tür ist in der Oster- zeit geplant.

GOCH Funkelstein für Lilli

„Ein Funkelstein für Lilli“

ist eine zauberhafte Mit- machgeschichte im Bil- derbuchkino, das in der Gocher Stadtbücherei zu erleben ist. Lilli würde so gerne mit dem Schlitten den Berg runter sausen, doch alleine traut sie sich nicht... Karten für dieses Vorleseerlebnis gibt’s in der Stadtbücherei.

SERVICE

Verlag 02831/977700 Verteilung 02831/97770685 Kleinanzeigen 02831/9777077 Mehr Kontakte im Impressum

Krieg am Niederrhein

GOCH. Zum Semesterauf- takt lädt die Volkshochschule in Goch am morgigen Don- nerstag, 28. Januar, zu einem Bild-Vortrag und einer Aus- stellungseröffnung in Zusam- menarbeit mit der Kultour- bühne ein. Um 19.30 Uhr wird der Stadtarchivar Hans-Joa- chim Koepp zum Thema

„Krieg und Zerstörung der Stadt Goch“ im Langenberg- zentrum referieren.

Die Veranstaltung zum Gedenken an den letzten Welt- krieg und die Zerstörung der Stadt Goch vor 65 Jahren ist ein Beamervortrag. Hans-Joachim Koepp liefert an diesem Abend mit Hilfe vieler Abbildungen einen Überblick über das Kriegs- geschehen vor Ort, das Ausmaß der Zerstörung und die unmit- telbare Nachkriegsnot. Gleich- zeitig findet im Langenberg- zentrum eine Fotoausstellung zur Kriegszerstörung statt. Diese Ausstellung ist das ganze Seme- ster hindurch zu sehen und kann nach Absprache auch von Schul- klassen besucht werden. Voran- meldung bei der VHS Goch unter der Telefonnummer 02823/ 6060. Zum Thema „Krieg am Niederrhein“ wird der Stadt- archivar Koepp darüber hinaus am 17. Februar einen Vortrag halten über „Pest, Not und schwere Plagen in Goch“. Am 13. April wird der Film „Krieg am Niederrhein“ nach einer Idee von Heinz Bosch im Gocher Lichtspielhaus (GoLi) zu sehen sein. Der Film zeigt den Kriegs- verlauf am gesamten linken obe- ren Niederrhein ab Ende 1944.

Und am 5. Mai werden Zeit- zeugen Briefe und Dokumente aus der Zeit zwischen Zer- störung und Wiederaufbau im Langenbergzentrum vortragen.

Bei einer Tasse Kaffee und musi- kalischer Untermalung bleibt Zeit für Erinnerungen und Gespräche.

Denn die Armut wohnt nebenan

Ein Sozialkaufhaus für jeden: Nicole und Jürgen Vogel eröffnen in Goch ihr „Haus Sonnenschein“ und suchen weiter Spenden und Sponsoren

GOCH.Nicole Vogel hat keine Scheu vor Dingen, die mal

„wildfremden“ Leute gehörten.

Sie freut sich über jede Spende.

Prozellan, Textilien, Möbel, Bücher. Was die einen nicht mehr brauchen,„kann anderen Menschen ungeheuer helfen!“, weiß sie. Seit sechs Wochen schuftet sie zusammen mit ihrem Mann und baut Schrän- ke auf, schraubt Tische zusam- men, sortiert Geschirr, stapelt Bücher. Und täglich kommen neue Säcke, Tüten, Kartons.„Da kommt Goldgräberstimmung auf“, lacht sie und freut sich, wenn sie wieder besonders schö- ne Dinge zu immens günstigen Preisen anbieten kann. Denn Nicole und Jürgen Vogel wollen ein neues „Sozialkaufhaus“ in Goch eröffnen. Und „Haus Son-

nenschein“ soll für jeden nutz- bar sein - auch ohne Nachweis!

Die Vogels machen das aus eige- nem Antrieb, mit eigenen finan- ziellen Mitteln. Auch der Erlös soll mal einem gemeinnützigen Zweck zu Gute kommen. „Wir sind die einzigen“, sagt Jürgen Vogel, „die ohne Trägerschaft arbeiten.“ Einen Lieferwagen musste der Immobilienmakler aus Pfalzdorf bereits anschaf- fen, um die Möbel zu transpor- tieren. Zwei Fahrer aus seinem Maklerbüro gehen ihm zur Hand. Bald möchte er 1-Euro- Jobs schaffen.„Und wenn es gut läuft“, sagt er,„Arbeitsplätze auf 400-Euro-Basis.“ Mit Integra und dem Sozialamt in Goch stehe er in Verhandlungen. Jür- gen Vogel möchte helfen und setzt all seinen Idealismus ein.

Denn in seinem Berufsleben hat er viel Elend gesehen. Und die Armut wohnt nebenan. „Zu viele leben am Existenzmini- mum!“ Beide hat das so erschüt- tert, dass die Idee zum „Haus Sonnenschein“ Gestalt annahm.

Das Ladenlokal in der Karlstraße 25 stand lange leer. Jetzt ist das 500-Quadratmeter-Objekt für Nicole Vogel schon fast zum zweiten Zuhause geworden.

Freunde und Verwandte helfen tatkräftig mit, spenden Sachen, die sie nicht mehr brauchen, sortieren Geschirr, Bücher, Dekoartikel, alles vom Teelöffel bis zum Möbelstück.„Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft“, raunzt Jürgen Vogel und staunt über den guten Zustand man- cher Sachen. „Andere wären froh, wenn sie so einen Wohn-

zimmerschrank hätten!“ Selbst Elektroartikel, Kochplatten, Öfen, Toaster konnte er vor dem Wertstoffhof retten. „Alles gebraucht, aber intakt!“ sagt Jür- gen Vogel. Und dennoch hapert es noch an allen Ecken. Einige Gewerbetreibende aus dem Kreis Kleve haben zwar schon gespendet: Regale, Kleiderstän- der, sogar eine Kasse. Etliche Regalböden sind noch unge- nutzt. „Weil uns die L-Profile fehlen“, klagt Nicole Vogel und hofft auf weitere Unterstützung.

Am 20. Februar soll „Haus Son- nenschein“ eröffnen - für jeden!

Nicole Vogel hat jetzt schon ihr Herz an ihr Sozialkaufhaus ver- loren. Den Erlös möchten sie am Ende des Jahres dahin spen- den, wo’s am meisten gebraucht wird. Steffi Deckers Nicole und Jürgen Vogel wollen mit ihrem „Haus Sonnenschein“

die Not im Kreis Kleve ein wenig mindern. NN-Foto: sde

Kesseler Musikkapelle nimmt den Frühling vorweg

KESSEL.Die grauen, kalten Wintertage haben die Akteure der Musikkapelle Kessel-Ner- gena nicht etwa gemütlich vor dem heimischen Ofen zuge- bracht, sondern sich eifrig in die Proben für ihr neues Kon-

zert gestürzt. Sie haben die No- tenständer ausgepackt und nehmen nun den Frühling vor- weg. Am Samstag, 27. März, um 19 Uhr und Sonntag, 28.

März, um 17 Uhr lädt die Mu- sikkapelle dann alle interes-

sierten Zuschauer zu ihren Frühjahrskonzerttagen in den Saal Stoffelen ein. Unter der Leitung des Dirigenten Hans Wasser entführt die Musikka- pelle die Zuhörer auf eine Zeit- reise durch die letzten Jahr-

zehnte und macht zudem ei- nen Zwischenstopp an so manch bedeutenden Musical- häusern. Neben altbewährten Polkas und Märschen erwartet das Publikum also auch wieder eine Kostprobe des hohen mu-

sikalischen Niveaus der Akteu- re. Das breit gefächerte Pro- gramm wird mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas zu bie- ten haben und die vorbereite- ten Solostücke sorgen für viel Kurzweil. Karten für die beiden

Konzerttage können ab dem 15. Februar zum Preis von sechs Euro in den Gaststätten Gossens und Stoffelen sowie bei der Volksbankfiliale in Kes- sel oder auch an der Tageskasse erworben werden.

Eine besondere Ehre für das Gocher Prinzenpaar:Christian I.(Peters) und Daniela I.(Toenders) ehrten nun das schönste Hoch- zeitspaar des Jahres 2009 Patricia und Ronni Schoofs aus Goch. Aus über 600 Einsendungen kürten Irmgard und Jürgen Martens aus dem gleichnamigen Pfalzdorfer Bekleidungshaus dieses Traumpaar. Und der Wettbewerb dauert natürlich an. Auch im Janu- ar 2011 wird das schönste Hochzeitspaar des Jahres gewählt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Die drei Traumpaare

(2)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 27. JANUAR 2010

Kommunikations- und Informationstechnik Bahnhofstraße 33 • 47574 Goch • Tel. 0 28 23/50 71

e-mail: info@thonnet.de • www.thonnet.de COMPAQ CQ71-325SG

43,9 cm (17,3“) HD 16:9 LED-Backlight BrightView Display (1600x900), Intel® Core™ 2 Duo Prozessor T6600 (2,20 GHz), NVIDIA GeForce G 103M Grafi kkarte mit 512MB Speicher, 4 GB DDR2 Arbeitsspeicher, 320 GB Festplatte, Lightscribe Supermulti DL DVD-Brenner, 5-in-1 Kartenleser, 100 Mbit LAN, WLAN 802.11 b/g, 3x USB 2.0, HDMI-Ausgang, Webcam mit integriertem Mikrofon, Tastatur mit separatem

Nummernblock, 6 Zellen Li-Ion Akku, Microsoft Windows 7 Home Premium, 1 Jahr Garantie

• Art. Nr. 308 439

Bitte beachten Sie unseren Prospekt in dieser Ausgabe!

Buffy

3,5 Monate alte, sehr aufgeweckte und total drollige Cocker-Misch- lings-Hündin Clown.

Momentan ist sie noch zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrau- chen... weil sie noch völlig verspielt und nur „gut drauf“ ist.

Eine nette Familie, wo sie ihrem Spieltrieb frönen kann, aber auch das entsprechende Rüstzeug zu einem tollen Hund bekäme, wäre unser Vermittlungswunsch.

Tierfreunde Uedem e.V.

Tel. 02823 - 86794 oder 0179 - 5072681

47546 Kalkar · Markt 20 Tel. 0 28 24 / 24 60 www.Ratskeller-Kalkar.com

Inhaber: Georg Kellendonk

Di.-Fr. 12.00 - 14.00 Uhr u. 17.30 - 21.00 Uhr Sa. 12.00 - 14.00 Uhr u. 17.30 - 22.00 Uhr

Sonn- und feiertags

1 Stück hausge machter Kuchen

& 1 Kännchen Kaffee 4.90 e

Reichhaltiges Altweiber-

Frühstücksbuffet

am 11.02.10, ab 9 Uhr inkl. 1 Glas Sekt und Kaffee soviel Sie mögen

p. P.

12,50

e

Küchen- zeiten Montags Ruhetag,

sonn- und feiertags durchgehend warme Küche!

All-inclusiv-Feiern in unseren Räumen

ab p.P. 137.50

Gesellschaftsräume zu vermieten ab 50-200 Personen Miete 1150.00

beide Räume mit Klimaanlage – Getränke zum Einkaufspreis

Partyservice in allen Preislagen Partyservice in allen Preislagen

Öffnungszeiten in Keppeln Di. + Fr. 8-18 Uhr,

Samstag 8-12 Uhr

47574 Goch, Voßheider Str. 120, Tel. 8 89 32 47589 Keppeln, Friedhofsweg 28, Tel. 0 28 25/77 64 Warm zum Mitnehmen:

Schweinefi letin pikanter Soße mit Kartoffelgratin p. Port. 13.99 Currywurstpfannemit Kartoffelgratin p. Port. 12.99 Wirsingeintopf mit Oma’s Frikadelle p. Port. 12.99 Fertig gebraten:

Wurstbrötchen Stück 11.50

gef. Schweinemedaillons/Schaschlikpfanne kg 15.99 Nur Freitag: Forelle ca. 300 g, in Butter gebraten Stück 12.90

Mettenden ger. u. ungeräuchert Stück 10.70

Preishammer:

1 m Bratwurst (pik. gewürzt) 12.99

Nackenbraten (ohne Knochen)

Schinkenschnitzel, -braten, -gulasch kg 14.99 dicke Rippe ger. u. ungeräuchert

Suppenfleisch Brust und Leiter kg 13.99

Lummerbraten/-steaks kg 15.99

Linsensuppe/Erbsensuppeim Schlauch 1 Liter 12.99

Knusperbraten/Zwiebelbauch 100 g 10.99

Hausmacherwurst: Leberwurst grob und fein

Fleisch- und Jagdwurst, Blutwurst

Frühstücksmett, Heidefrühstück ½ Würste 11.99

} }

LICHT

LICHT PARK PARK

Lampen Leuchten Lichtdesign Beratung Planung Kundendienst I I I I I

ANTEN ANTEN ANTEN ANTEN

Sonsbecker Straße 40-42 (Am Wohnpark Xanten) • Telefon 0 28 01- 98 22 77

Filiale Bocholt • Münsterstraße 35 • Telefon 0 28 71- 2 37 81 77

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10.00-19.00 Uhr, Samstag 10.00-16.00 Uhr

Riesenauswahl auf über 600 m 2

Sonderposten und

hochwertige Markenleuchten mit bis zu 50% Rabatt!

Den Arnold-Janssen-Preis überreichte die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Goch, Gaby Theissen, an den Auslandsvorsit- zenden der Kindernothilfe, Dietmar Roller, den Verwaltungsvorsitzenden Dr. Rudolf Weth und an den Vorsitzenden des Vorstandes Dr.

Jürgen Thiesbonenkamp (v.l.). NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Wer ein Leben rettet,

der rettet die ganze Welt

Arnold-Janssen-Preisverleihung mit 15.000 Euro: Kindernothilfe stellt ihre Projekte vor

GAESDONCK. „Werte und Würde“, so Dietmar Roller,

„müssen wieder ins Gespräch kommen.“ Denn wer ein wer- teloses Leben führt, fühlt sich selbst wertlos. Der Auslands- vorsitzende der Kindernot- hilfe kämpft für die Kinder- rechte und gegen Kinderhan- del, gegen Kindesmissbrauch und gegen Kinderarmut.

Stellvertretend für eine Orga- nisation, die in 28 Ländern auf vier Kontinenten 566.000 Kinder erreicht, nahm Roller nun in einem würdigen Rah- men in der Aula des Collegi- um Augustinianum Gaes- donck den mit 15.000 Euro dotierten Arnold-Janssen- Preis entgegen.

Und nach einem Wochenen- de voller Fachvorträge und Talk- runden, den „4. Internationa- len Gocher Gesprächen“, lüfte- te Dietmar Roller das Geheim- nis, welche Projekte er und die Kindernothilfe mit dem Preis- geld unterstützen wird. Aus aktuellem Anlass wird die Hälf- te den Kindern im Erdbeben- gebiet in Haiti zufließen.

Denn seit der Tsunami-Kata- strophe vor fünf Jahren wisse er: „Wenn deine Welt zusam- men bricht, brauchst du Freun- de!“ Und mit der Kindernothil- fe haben auch die Haiti-Opfer Freunde in der Welt. „Das Beben“, sagte er,„ist eine huma- nitäre Katstrophe in einem ohnehin ärmsten Teil Lateina- merikas.“ Ein vergessenes Land, das von Erosionen geprügelt ist.

Der Regenwald sei hier bereits zu 98 Prozent abgeholzt. Um über- leben zu können, seien die Men- schen vom Land in die Stadt geflüchtet. „Häuser entstanden in Armut und sind nur auf tönernden Füßen gebaut“,

erzählte Dietmar Roller und sagte: „Deshalb hat das Beben so verheerende Folgen!“ Laut einer Unicef-Studie arbeiten in den Slums von Port au Prince rund 300.000 Kinder wie Skla- ven in den Haushälten. „Das sind Niemandskinder“, so Rol- ler, „Kinder, die keiner vermis- st - auch in den Erdbeben- trümmern nicht.“ Nahe des Epi- zentrums in Port au Prince habe die Kindernothilfe ihr Büro auf- geschlagen und werde hier Soforthilfe leisten, beim Wie-

deraufbau und somit zum Wei- terleben helfen. Das Geld aus dem Arnold-Janssen-Preis wird hier eine wichtige Rolle spielen.

Doch weil Elend nicht nur das Gesicht von armen Ländern ist, schaut die Kindernothilfe auch in das Land von Bollywood und der Telekommunikation.

Kolkata war 1984 die erste Stadt, die ein U-Bahnnetz in Betrieb nahm.„Und dennoch leben hier rund 80 Millionen Menschen in ständiger Armut von gerade mal 31 Cent pro Tag“, erklärte Diet-

mar Roller. Viele Mädchen und Frauen würden missbraucht und in völliger Abhängigkeit von Männern gehalten. Gegen diese „Tempelprostitution“

wolle die Kindernothilfe ange- hen.„Wir müssen die Kinder da raus holen“, so Roller, „und ihnen Schutz bieten.“ Auch weil Kinderprostitution den Nähr- boden liefere für den Kinder- handel.

Die Durchsetzung der Kin- derrechte im internationalen Einsatz, so Roller, habe sich die Kindernothilfe auf die Fahnen geschrieben. Und mit dem Jah- resthema der Kindernothilfe

„Ich verändere die Welt“ komme man einem nachhaltigen Ziel ein Stückchen näher. „Wer ein Menschenleben rettet“, so der Präses Nikolaus Schneider in seiner Laudatio, „der rettet die Welt! Kinder“, sagte er, „sind unser Glück!“ Was ist man also bereit, für das Glück zu tun? Die Kindernothilfe versteht sich als Anwältin der Kinder. Eine Mil- lion Kinder haben seit der Grün- dung dieser weltweiten Organi- sation von ihrer Unterstützung profitiert. „In der Welt der Erwachsenen“, so Präses Niko- laus Schneider, „kommen Kin- der oft zu kurz, sie sind schutz- los und werden missachtet.“

„Traumata“, ergänzte Diet- mar Roller, „können Kinder in 85 Prozent der Fälle überwin- den, wenn sie in Liebe auf- wachsen.“ In den Projekten der Kindernothilfe, darunter in Haiti und in Indien, wollen er und alle Mitarbeiter vor Ort Liebe und Nähe weiter geben.

„Denn wir müssen lernen glo- baler zu denken“, riet er.„Was in Lateinamerika passiert, das hat Auswirkungen auf uns!“

Stefanie Deckers Präses Nikolaus Schneider hielt die Laudatio für die Preisträgerin

des Arnold-Janssen-Preises, die weltweit tätige Kindernothilfe.

GAESDONCK.Tief berührt zeigt sich Dr. Georg Kaster von den Ergebnissen dieser Ta- gung.

Von ihrem Schicksal als Kin- dersoldatin berichtete Senait Mehari. Und Pastor Bernd Sig- gelkow rückte während der „4.

internationalen Gocher Gespräche“ den Blick auf „Gott- es vergessene Kinder“. Sein Vor- trag „Wenn 15-Jährige schon mehr als 100 Sexpartner hat- ten“ habe sehr viele Gäste zu Tränen gerührt, so Kaster.

Sein Fazit: „Ich bin sehr zufrieden mit der Tagung!“

Noch ist für den Geschäftsfüh- rer der Arnold-Janssen-Solida- ritätsstiftung unvorstellbar, dass die Zusammenarbeit mit der Kindernothilfe ab sofort wohl weniger intensiv sein wird als noch in den vergangenen Mona- ten. Der Arnold-Janssen-Preis ist nun verliehen und hat in einem würdigen Rahmen ein- gebettet in eine Fachtagung im Collegium Augustinianum Gaesdonck Augen geöffnet für eine Welt, die Veränderung braucht.

„Gegen Kinderarmut, gegen Kindesmissbrauch und gegen Kinderhandel“ setze sich die weltweit tätige Kindernothilfe ein und verstehe sich als Anwäl- tin der Kinder. „Wenn Kinder Liebe erfahren“, so Dietmar Rol- ler, Auslandsvorstand der Kin- dernothilfe,„können sie gestärkt aufwachsen.“

„Kinder - Was ist uns unsere Zukunft wert?“ lautete der Titel dieser Fachtagung. „Es kamen Synergien zusammen“, so Rol- ler und appellierte daran: „Wir müssen global denken und Stra- tegien gegen Kinderarmut ver- knüpfen.“

„Ich habe viel gelernt“, so auch der Schulleiter Hans-Georg Steiffert abschließend. Seine Gastfreundschaft war für ihn in zweierlei Hinsicht eine Selbst- verständlichkeit: „Auch wir haben täglich mit Heranwach- senden zu tun, für die wir mit- verantwortlich sind.“ Und Arnold Janssen (1837-1909) war einer der ersten Schüler der Gaesdonck. Er wurde Priester und gründete das Steyler Missi- onswerk, in dem bis heute Chri- sten weltweit gegen die Armut in der Welt und ums Überleben kämpfen.

Es bleibe zu überlegen, ob die- Gocher Gespräche nicht öfter hier stattfinden sollen.

Tief berührt und viel gelernt

NIERSWALDE. Die Niers- walder Senioren fahren am Mittwoch, 3. Februar, zum Flughafen Weeze. Abfahrt ist um 13.50 Uhr ab Robert-Gas- sner-Platz.

Anmeldungen sind unbedingt erforderlich bei Dieter Roiek unter der Telefonnummer 02823/ 97 58 55.

Nach Kaffee und Gebäck wer- den die Nierswalder Senioren eine Besichtigungsfahrt über das Flughafengelände unternehmen.

Alle sind herzlich eingeladen.

Flughafen besichtigen

Der anhaltende Winter bringt Lara und Yannik viel Freude.Ihr erstes eigenes Iglu bauten die beiden Geschwister bei Schnee und Eis im eigenen Garten in Goch. Bauleiter und Ausführender war der elfjährige Yannik. Seine drei Jahre jüngere Schwester half ihm mit vereinten Kräften beim Roh- bau. Eingang und Innenausbau sowie sonstige abschließende Arbeiten an dieser ungewöhnlichen Behausung am Niederrhein erfolgten am darauf folgenden Tag. NN-Foto: privat

(3)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 27. JANUAR 2010

Schnelle Hilfe für gute Noten

Studienkreis Goch gibt Tipps in Gratis-Ratgeber

Wie reagieren wir als Eltern rich- tig, wenn unser Kind mit einem schlechten Halbjahreszeugnis nach Hause kommt? Wie können wir helfen, damit unser Kind das Schuljahresziel noch erreicht?

Diesen Fragen ist der Studien- kreis nachgegangen und gibt El- tern in seinem neuen Gratis-Rat- geber „Mehr Erfolg im nächsten Halbjahr“ zahlreiche Tipps. Am Tag der offenen Tür beantwortet der Studienkreis außerdem alle Fragen auch persönlich und in- formiert über sein Nachhilfean- gebot.

Birgit Helmus-Hendrix, Leiterin des Studienkreises Goch, rät zunächst zur Besonnenheit: „Kein Schul-

kind sollte Angst haben, mit einem schlechten Zeugnis nach Hause zu kommen.“ Denn kaum ein Kind produziere mit Absicht schlechte Noten. In einer solchen Situation seien viel mehr Ermutigung und Unterstützung gefragt.

Der Studienkreis empfi ehlt:

Auch gute Leistungen in sogenann- ten Nebenfächern wie Sport, Kunst oder Musik sind ein Lob wert. Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, dass Ihre Zuneigung nicht von den Noten ab- hängt. Suchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind nach Ursachen für die schlechten Noten und überlegen Sie, was jetzt zu tun ist. Vermitteln Sie ihm, dass noch genügend Zeit

ist, um die gesteckten Ziele bis zu den Sommerferien zu erreichen.

Vermeiden Sie Strafen und Dro- hungen. Planen Sie stattdessen feste Lernzeiten ein und achten Sie darauf, dass Ihr Kind diese einhält.

Sprechen Sie mit den Lehrern und holen sich auch von diesen Rat und Informationen über den weiteren Schuljahresverlauf. Halten Sie sich über anstehende Arbeiten, Tests und sonstige Prüfungen auf dem Laufenden.

Machen Sie Ihrem Kind klar, dass es mit guter Beteiligung am Unterricht und freiwilligen Leistungen viel er- reichen kann. Der Lehrer soll mer- ken, dass der Wille vorhanden ist, das Ruder herumzureißen. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind sich auf die entscheidenden schriftlichen Arbeiten optimal vorbereitet. Pla- nen Sie mit ihm Lern- und Wieder- holungsphasen. Sprechen Sie ihm bei Prüfungsangst Mut zu.

Ausführlichen Rat und mehr Tipps bietet die kostenfreie Broschüre

„Mehr Erfolg im nächsten Halb- jahr“. Sie kann jetzt im Studienkreis abgeholt werden – solange der Vor- rat reicht.

Qualitätsoffensive gemeinsam mit dem TÜV

Um Eltern mehr Entscheidungssi- cherheit zu geben, setzt sich der Studienkreis in einer Qualitätsof- fensive gemeinsam mit dem TÜV Rheinland für mehr Transparenz und Orientierung am Nachhilfe-

Markt ein: Anhand einer umfang- reichen Kriterienliste, die sowohl formale Kennzeichen als auch päd- agogische Aspekte erfasst, vergibt der TÜV Rheinland Gütesiegel an professionelle Nachhilfeinstitute.

Der Studienkreis Goch hat diese Kriterien bereits erfüllt und ist durch den TÜV zertifi ziert.

Nähere Informationen gibt es im Studienkreis Goch

Birgit Helmus-Hendrix Bahnhofstraße 10 Tel. 0 28 23 / 9 28 28 33

Beratung: Mo.-Fr. 14-17 Uhr

Gute Noten – gut drauf!

Die Nachhilfe-Profi le zeigen, wie’s geht.

Entscheiden Sie sich rechtzeitig im Schuljahr für professionelle Unterstützung.

Sie wissen selbst: Es geht um die Zukunft Ihres Kindes.

Tag der offenen Tür

Fragen Sie nach den speziellen Angeboten für Grundschulkinder!

Sa., 30. Jan., 10–14 Uhr

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

PRINZENTREFFEN

ANZEIGE

Outdoor-Freunde treffen sich auch an Ostern in Center Parcs

Die Center Parcs-Ferienanlagen sind Ganzjahressziele auch für Gäste, die ihre Freizeit am Liebsten an der frischen Luft verbringen. Die können ihr Auto getrost ein paar Tage stehen lassen, denn viele Outdoor-Aktivitäten werden inner- halb der Anlagen angeboten.

Es gibt Kletterwände, Bogen- schießplätze, Seilbahnrutschen (Zip Wire) sowie Drahtseilgärten.

Die nahegelegenen Gewässer bie- ten die Option zum Kanufahren oder Angeln, Routen gibt es auch zum Rad-, Mountainbike- oder so- gar Quadfahren. Geruhsamer geht es beim Minigolfen, auf den Nordic Walking-Trails oder auf dem Pony- rücken zu.

An einigen Standorten können sich mit etwas Glück auch im Früh- jahr noch die Langläufer, Skiläufer und Snowboardfahrer austoben.

Ausrüstung und Skipässe sind direkt bei Center Parcs erhältlich, dort sind auch die Buchungen mög-

lich, noch sind Plätze auch an Ostern frei. Im Voraus lassen sich außerdem verbilligte Abenteuer- und Actionpässe buchen.

Infos und mehr unter 01805 - 5 00 55, www.centerparcs.de sowie in jedem Reisebüro.

UEDEM. Die Schach- und Talenta-Werkstatt gelten als Dauerbrenner in der Villa Talenta in Uedem. Und auf Grund der großen Nachfrage starten nun wieder viele inter- essante Kurse für Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren.

Neu sind jetzt die Kurse für alle kleinen Forscher, die etwas über die Erde erfahren möchten.

Im Kurs „Die kleinen Erdfor- scher“ lernen die Kinder spiele- risch, was im Boden drin ist, wie er sich anfühlt, was man mit ihm machen kann und was der Regen mit ihm macht. Im Expe-

rimentierkurs lernen Kinder, welche Farben, Maskierungen und Tarnungen in der Natur vorkommen oder wie die Ver- ständigung in der Natur funk- tioniert.

Im Kurs „Geheimnisvolles Ägypten“ erfahren die Teilneh- mer in spannenden Geschichten viel Wissenswertes über das alte Ägypten. Es wird diskutiert, wie die Pyramiden gebaut wurden und was eigentlich Mumien sind. Wie sehen die Grabkam- mern aus und was bedeuten überhaupt die Hieroglyphen?

Und wer Lust hat, kann lernen,

seinen eigenen Namen in den alten Schriftzeichen schreiben und lesen zu können.

Neben diesen Entdeckerkur- sen können die Kinder darüber hinaus lernen, wie man das Ler- nen lernt. Dieses Angebot rich- tet sich an alle Kinder, die sich praktische Tipps und Tricks rund ums Lernen aneignen wol- len.

Das umfassende Kurspro- gramm kann im Internet unter www.villa-talenta.de eingesehen werden. Telefonische Auskunft erhält man unter der Rufnum- mer 02825/ 21 85 78.

Neue Entdeckerkurse für die kleinen Forscher

Ägypten und Erdforscher: Experimentieren in der Villa Talenta

Ein „Funkelstein für Lilli“ ist eine zauberhafte Mutmachge- schichte für Kinder, die als „Bil- derbuch-Kino“ am Freitag, 5.

Februar, um 15.30 Uhr und um 16.15 Uhr in der Stadtbücherei in Goch zu erleben ist.

Ein Vorleseerlebnis der beson- deren Art soll es werden, in dem die Geschichten nicht nur ein- fach vorgelesen werden, sondern die Bilder des Buches gleichzei- tig auf eine Leinwand betrach- tet werden.

Lilli würde nämlich gerne mit ihrem Schlitten den großen Hügel herunter sausen. Aber allein, das traut sie sich doch

nicht. So baut sie erst einmal einen Schneemann und weil die- ser mit seinen Kieselsteinaugen ein wenig traurig schaut, schenkt sie ihm ihren Funkelstein. Doch was ist das? Plötzlich zwinkert ihr der Schneemann zu und schlägt einen Purzelbaum.

Kann der Schneemann mit dem Funkelstein vielleicht noch mehr?

Dieses Mal können sich alle Kin- der ab drei Jahren auf diese Geschichte freuen.

Die Eintrittskarten gibt es wie immer kostenlos in der Stadt- bücherei in Goch, unter der Tele- fonnummer 02823/ 88 1 58.

Funkelstein für Lilli

Als Teenager ändert man seinen Geschmack, möchte vielleicht neue Poster oder Bilder auf- hängen, findet aber nicht immer das, was man sich selbervorge- stellt hat. Ein solches Bild ganz nach den eigenen Vorstellungen und Farbwünschen können junge Kreative im nächsten Kurs im Gocher Königshaus gestal- ten. Farben und Formen können als neue Erlebniswelt wahrge- nommen werden.

Auf einer quadratischen Lein- wand können sich die Teilneh- mer frei entfalten und durch das etwas ungewöhnliche Format sogar noch mit weiteren Gestal- tungselementen spielen. An einer der spitzen kann man eventuell das Bild später auf-

hängen?! Mit Acrylfarben, Sand, Muscheln und anderen Dinge können jugendliche Teilnehmer ihre eigenen kreativen Wünsche umzusetzen. Dabei kann genau- so eine Partie des Bildes mit einer Farb-Sand-Masse gespach- telt wie auch mit dem Pinsel gemalt werden.

Der Kurs für Teenager zwischen zwölf und 15 Jahren findet statt am kommenden Freitag, 29.

Januar, in der Zeit von 16 bis 17.30 im Königshaus Goch in der Königstraße 6. Anmeldun- gen sind möglich montags bis sonntags zwischen 11 und 17 Uhr im Museum Goch per Tele- fon unter 02823/ 97 08 11, per- sönlich oder per Email unter Museum@Goch.de möglich.

Kreative Wünsche umsetzen

UEDEM.Das „offene Eltern- cafe“ mit psychologischer Bera- tung findet am Montag, 8.

Februar, wieder von 8.30 bis 10 Uhr im Familienzentrum Kun- terbunt in Uedem statt.

Ein Psychologe der Caritas Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien wirsd dabei sein. Im Anschluss daran bietet er seine offene Sprech- stunde von 10 bis 12 Uhr an.

Termine sind noch offen.

Anmeldung unter der Telefon- nummer 02825/ 8224 oder per Email unter kunterbuntue- dem@web. de.

Elterncafe mit Psychologen

GOCH.Blockflöte für Anfän- ger, Fortgeschrittene und Wie- dereinsteiger. In diesem Kurs lernen Kinder im Alter von sie- ben bis elf Jahren Notenlehre, Griffe erweitern, festigen und oktavieren. Durch Bewegung und Spiel werden musikalische Grundbegriffe umgesetzt und am Beispiel jahreszeitlicher Lie- der verfestigt. Der Blockflöten- kurs beginnt am Freitag, 5.

Februar, von 16 bis 17 Uhr und umfasst zwölf Einheiten.

Anmeldungen bei der VHS Goch unter der Telefonnummer 02823/ 6060.

Grundbegriffe der Blockflöte

UEDEM.Warum verstecken sich Spinnen immer gerne in Ecken? Warum sind Krokodils- tränen keine echten Tränen?

Wieso fliegt der Vogel Jabahee im Winter nach Afrika? Warum hat der Geier keine Federn auf dem Kopf und am Hals, und was unternahm der König Nana im Regenwald gegen seine Lan- geweile?

„Traumreise nach Afrika“

heißt ein Tanz- und Trommel- workshop für vier- bis acht- jährige Teilnehmer der Gocher VHS, der am kommenden Mon- tag, 1. Februar, und am 8. Febru- ar und am 22. Februar jeweils von 16 bis 17.30 Uhr weiter geht.

Anhand von afrikanischen Mär- chen spielen, tanzen und trom- meln die Teilnehmer zu den jeweiligen Geschichten. In die- sem Kurs können die Kinder eintauchen in die aufregende Welt der Griots (Geschichten- erzähler) Afrikas. Am Ende des Workshops findet eine kleine Präsentation (45 Minuten) des Gelernten statt. Auch „alte Hasen“ sind willkommen, da immer wieder neue Geschichten und Rhythmen angeboten wer- den.

Mehr Informationen und Anmeldungen bei der VHS Goch unter der Telefonnummer 02823/ 6060.

Traumreise

nach Afrika

(4)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 27. JANUAR 2010

GOCH. Die Bühne ist Prinz Christians Spielfeld. Die kom- menden drei Wochen bleibt das so. Wenn Karneval aber mal nicht in der heißen Phase steckt, dann erhitzt sich sein Gemüt am runden Leder. Doch nicht als Stürmer oder Libero, Prinz Christian I. (Peters) pfeift aufs Foulen. Und als Schieds- richter hat es der 30-Jährige bereits weit gebracht: Bis zur Regionalliga der A-Jugend.

Zurzeit pausiert er jedoch vom Fußballfeld. Sein „Amt“ als Gocher Prinz nimmt ihn voll und ganz ein. Zusammen mit seiner Prinzessin Daniela I.

(Toenders) samt Garde und Funken sürmt er die Säle. Tagsü- ber berät der Wirtschaftsjurist in Rechtsfragen, abends ruft er

„Helau“. Zeit für Sport bleibt da nicht. „Joggen war ich vergan- gene Woche einmal“, sagt er und hat erleichtert festgestellt: „Ich hatte keine Schwierigkeiten!“

Nach Aschermittwoch hat König Fußball seinen Prinzen Christian wieder. „Dann greife ich wieder an!“, lacht er. Als Schiedsrichter so hochrangiger Spiele ist er es gewöhnt im Mit- telpunkt zu stehen. „Hier über- trägt oft das Fernsehen“, erzählt er und genießt den Moment

„Entscheidungen zu treffen, die

ein ganzes Spiel bestimmen kön- nen.“ 20.000 Zuschauer im Sta- dion sind keine Seltenheit. Dann kriegt er „ein Kribbeln im Bauch“, wenn viele Kameras auf ihn schwenken.

Schon mit 15 Jahren hat Chri- stian Peters die ersten Fußball- spiele gepfiffen. Damals hat er noch selbst aktiv in einer Mann- schaft beim FC Concordia Goch gespielt. „Damals wurde ein Lehrgang angeboten“, erinnert er sich. Sein ganzes Team hat daran teilgenommen, aber so weit aufgestiegen ist nur er. Seit diesem Zeitpunkt bestimmt Fußball sein Leben. „Jedes Wochenende“, sagt er, ist er unterwegs. Manchmal in ganz Deutschland. München, Berlin, Hannover, ... Mit 17 Jahren mus- ste er sich entscheiden.„Und da ich nie ein begnadeter Fußball- spieler war“, grinst er, fiel ihm die Entscheidung leicht. Schon früh gelang ihm der Sprung in den bezahlten Fußball - als Schieds- richter in der Verbandsliga, zunächst als Assistent, später mit eigenem Team. Seinen ersten DFB-Einsatz hatte er in der A- Jugend der Bundesliga.

„Es ist was Besonderes“, sagt er stolz,„ein ganzes Fußballspiel zu leiten!“ Nicht nur Regelsi- cherheit und Kritikfähigkeit

gehören zu seinen Stärken.„Man muss absolut fit sein!“, sagt er und weiß, „das wird oft unter- schätzt. Ein Schiedsrichter steht nicht nur am Rand“, meint er.

Dazu sei sogar eine Studie erstellt worden: „Ein Schieds- richter läuft manchmal mehr als ein Spieler!“ Regelmäßig muss Christian Peters eine Sport- schule besuchen, um seine Kon- dition unter Beweis zu stellen.

Neben all dieser Disziplin habe der Fußball seine Persönlichkeit ganz wesentlich geprägt: „Mit Kritik kann ich heute viel bes- ser umgehen“, sagt er,„und unter Druck entscheiden.“ An Men- schenkenntnis gewinne man als Schiedsrichter mit den Jahren mehr und mehr. Seine Ent- scheidungen im Stadion führen zwar „jedesmal zum Streit mit dem ein oder anderen Spieler“, erzählt er. Mehr als zwei Gerichtsverfahren im Amateur- bereich habe ihm das aber bis- her nicht eingebracht.

Gerechtigkeit walten lassen - damit befassen sich beide Tag für Tag. Auch Prinzessin Dani- ela I. (Toenders) jongliert mit den Paragraphen. Und die Rechtspflegerin am Krefelder Gericht hat gelernt zielstrebig durchs Leben zu gehen. Auch im Sport vertritt sie ihre strikte

Einstellung: „Ganz oder gar nicht!“

Und da sich mit ihrem Stu- dium ihre große Leidenschaft leider nicht mehr vereinbaren ließ, musste sie ihren Kampfan- zug an den Nagel hängen - vor- erst. Denn irgendwann wird Teakwon-Do sie zurück haben.

Schon mit zarten 16 Jahren hat sie es zu ihrem ersten schwarz- en Gürtel gebracht.

Ähnlich wie ihr Prinz Chri- stian hat sie ihr Leben nach dem Sport ausgerichtet: Trainings mehrfach pro Woche und am Wochenende ging’s zu Lehr- gängen und zu Turnieren.

Seit ihrem siebten Lebensjahr betreibt sie konsequent diese koreanische Kampfkunst. Ange- fangen hat sie damals „mit der halben Schulklasse“. Doch es liegt in der Natur der Dinge,

„dass sich irgendwann die Spreu vom Weizen trennt!“ Daniela hat weiter gemacht. Später wurde sie selbst Kindertrainerin.

Das hat den Sport für sie noch attraktiver gemacht.„Jede Tech- nik im Teakwon-Do“, erzählt die 23-Jährige, „hat ihre eigene Bedeutung.“ Die Begriffe und Kommandos werden aussch- ließlich in der Herkunftsspra- che gelernt. „So lernen die Kin- der ganz nebenbei die koreani- sche Sprache und die Kultur“, sagt sie.

Theorie sei im Teakwon-Do mindestens genau so wichtig wie die Selbstverteidigung. Bücher gehörten deshalb in ihre Sport- tasche genauso wie ihr weißer Anzug, Jogginghose und T- Shirt, Handtuch, Duschgel und die Alltagskleidung. Von Bran- denburg bis Osnabrück ist die Schwarzgurt-Trägerin gereist - entweder um selbst an Turnie- ren teilzunehmen oder um ihre Kindergruppe zu begleiten.

Daniela selbst hat es bis zur Deutschen Meisterin und zum zweiten Dan gebracht.

Aus Korea kommen die Kampfrichter und auch die Urkunde wird im Herkunfts- land geschrieben.„Man benötigt sehr viel Disziplin“, sagt sie.

„Teakwon-Do ist kein Sport, den man einmal pro Woche ausübt!“

Sobald sie ihr samtenes Prin- zessinnenkleid nicht mehr täg- lich tragen „muss“, würde sie gerne wieder in einem Dojo eifern.

„Ihr“ Teakwon-Do-Verein in Goch hat sich bereits aufgelöst, deshalb sucht sie bald nach einem neuen Verein.

Stefanie Deckers

Bühne ist das Spielfeld

Schiedsrichter Prinz Christian I. (Peters) und Schwarzgurt-Trägerin Daniela I. (Toenders)

Ihre festlichen Roben tauschen Daniels I. und Christian I. nach Aschermittwoch gegen Kampfan-

zug und Schiedsrichterfmontur ein. NN-Foto: RDehnen

Ohne Hans Kubon wäre der Karneval in Geldern-Veert nicht so groß geworden. Für all sein jeckes Treiben verlieh dem 61- Jährigen nun die 1. GGK Rot- Weiß Goch ihren 44. Orden für hervorragende Verdienste um den Niederrheinischen Karne-

val. An seinem Geburtstag am 29. Februar 1992 führte Hans Kubon in der Ortschaft Veert den ersten Karnevalszug an.Vier Jahre später gründete Fußball- narr und Tennisliebhaber den VVK. Seither gilt hier der Schlachtruf „Da wo das Pferd

wiehert“. Mittlerweile gehören dem Veerter Karnevalsverein 217 Mitglieder an, darunter 40 Jugendliche.

Weit über die Veerter Grenzen hinaus ist Kubon auch als „Der kleine Prinz“ bekannt. 1998 regierte er als erster echter Veer-

ter die Narrenschar und wuchs über seine Körpergröße von gerade mal 1,70 Meter hinaus.

In dieser Session zieht der Veer- ter Karnevalszug am Samstag, 13. Februar. Und wie immer ist auch eine Gocher Abordnung dabei. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

GGK-Orden für Hans Kubon

PFALZDORF. Mit der Her- rensitzung ist die IPK Pfalz- dorf nun in den Sitzungskar- neval gestartet. Konrad Toph- ofen, der Inhaber des Hotel Auler, hatte gemeinsam mit der IPK zur Herrensitzung einge- laden und versprach den Män- nern im ausverkauften Saal ein Programm voller karnevalisti- scher Leckerbissen.

Pünktlich um 11.11 Uhr begrüßte der Sitzungspräsident Peter Janssen unter dem Motto:

„Die IPK feiert am besten, 2010 im Wilden Westen“ einen Saal voller feierfreudiger Männer.

Stets mit dabei: die Mädels der Tanzgarde der IPK, die zugleich mit ihrem Gardetanz schwung- voll ins Programm einstiegen.

Wer auch zum Ende des Tanzes noch nicht genug gesehen hatte, der wurde später im Programm noch mit einem grandiosen Showtanz überrascht. Nicht feh- len durften natürlich die Büt- tenredner! Zur ersten Bütt des frühen Tages war aus Dons- brüggen „Jüppi“ Faasen ange- reist, der seiner Frau bei „Jan an der Fähr“ gerne ihren Traum von einer Schiffsreise erfüllen möchte und auch für seine

Schwiegermutter - ganz nach seinem Ausspruch: „Ist deine Schwiegermutter im Moor am winken, winke zurück und lass sie sinken.“ Ebenso begeisterte

„Der Tulpenheini“ alias Roland Paquot aus Belgien. Seine Witze über die holländischen Nach- barn sorgten für jede Menge Lacher. Und auf den Bühnen der karnevalistischen Hochbur- gen Köln und Düsseldorf erfol- greich ist „Leo“, ein Meister sei- nes besonderen Faches und Humorverkäufer der Spitzen- klasse. Alle erhielten durchweg die volle Aufmerksamkeit der Männer. Kein Wunder, ging es doch dem erfolgreichen Paten- trezept einer Herrensitzung sei Dank erfolgreich gegen die Frau- en im speziellen heimischen Fall aber auch im allgemeinen.

Wie es sich für eine zünftige Herrensitzung gehört dürfen natürlich auch die heißen Num- merngirls nicht fehlen, die die Stimmung im Saal zum Kochen brachten. Natürlich besuchte auch das Prinzenpaar der Stadt Goch Prinz Christian I. und seine Lieblichkeit Prinzessin Daniela I. vom Karnevals-Club- Concordia Goch (KCC) samt

Garde, Tanzmädchen und musi- kalischer Begleitung,die gutge- launten Herren. Getreu ihrem Motto „Bunt wie die Welt im Karneval, der KCC feiert inter- national“ versprühten sie ein Farbenmeer der guten Laune mit ihrer Super-Stimmung.

Bevor der Ratinger „Mann mit der Trööt“ alias Lutz Kniep, Absolvent der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ mit offizi- eller Lizenz zum Trööten mit seiner gelungenen Mischung aus Comedy und virtuosem Trom- petenspiel seit Jahren das närri- sche Publikum begeisterte, führ- ten die Pfalzdorfer Schützen- mädels ihren Showtanz auf, den sie einstudierten mit Heike Füchsel und Jutta Börgers. Auch der Showtanz der Germania Girls aus Materborn bekam von den Herren viel Beifall.

Gekrönt wurde das grandio- se Programm von einer Bauchtanz-Show.

Wieder einmal konnte der Sit- zungspräsident Peter Janssen nach einem bunten Finale auf eine gelungene Herrensitzung zurück blicken und die begei- sterten Jecken zur Fortsetzung am 12. Februar einladen.

Tulpenheini, Tanz und

die Lizenz zum „Trööten“

Mehr Herrensitzungen: Die IPK startet in den Sitzungskarneval

Kinder im Karneval haben’s auch Prinz Christian angetan.Beim Gardebiwak der AKV Vallis Comitis in der Luftsporthalle in Asper- den ließen auch Kleinsten des KCC ihre Beinchen fliegen und mit Show und Tanz feierten alle wieder eine rauschende Karnevalsparty.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Die Bambini-Funkengarde der 1. GGK Rot-Weiß Goch tritt in große Fußstapfen. Schon jetzt beweisen die kleinen Funken großes tänzerisches Talent. Denn ihre Vorbilder, die Garde- und Showtanzgarde, erreicht in jeder Session vorderste Wettbewerb-

splätze und begeistert mit ihren fantasievollen Choreografien.

Bei der ersten Prunksitzung der 1. GGK Rot-Weiß im Gocher Kastell bewiesen Bambini und die Showtänzerinnen großes tänzerisches Können.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Nachwuchs begeistert

GOCH.Das Kolping Karneval Komitee 1885 Goch greift in das Sitzungsgeschehen im Gocher Karneval ein. Beide Damensit- zungen am heutigen Mittwoch, 27. Januar, und am 3. Februar sind restlos ausverkauft.

Das Programm der Sitzung der Niederrheinichen Behin- derte-Selbsthilfe (NBSH) hat Kolping bereits tatkräftig unter- stützt und auch für das Mitwir- ken beim Seniorenkarneval am kommenden Sonntag, 31. Janu- ar, sind die Vorbereitungen abge- schlossen.

Für die Veranstaltung „Goch singt!“ am kommenden Sams- tag, 30. Januar, sind die Karten im Vorverkauf zum Preis von einem Euro (Abendkasse zwei Euro) erhältlich.

Im „Mitsing-Programm“ wir- ken mit: Die Sänger des Kol- pingchores, K6, Die Schneiders, der Gocher Musikverein und Hilla Heien. Die Erfolgsge- schichte des letzten Jahres wird somit hochkarätig fortgesetzt!

Auch für die Kappensitzung am Samstag, 6. Februar, sind noch Karten im Vorverkauf erhältlich. Auch hier erwarten die Besucher neben altbekann- ten Größen auch einige „Neu- verpflichtungen“ im Programm.

Kartenverkauf unter Telefon:

02823/ 6840 oder 87 397. Per E- Mail unter karten@kolping-kar- neval-goch.de, Fax: 02823/ 86 412.

Weitere aktuelle Infos im Internet unter www.kolping- karneval-goch.de.

Jeckes Treiben mit Kolping

KEPPELN.Es gibt noch Rest- karten für die Karnevalssitzun- gen der Keppelner Queeken:

Und zwar für die Nachmittags- Sitzung am Sonntag, 31. Januar, um 14.30 Uhr und die erste Abendsitzung am Samstag, 6.

Februar, um 19.11 Uhr. Die Kar- ten können ohne Berechti- gungsschein für neun Euro in der Bürgerbegegnungsstätte

„Zur Dorfschule“ gekauft wer- den.

Außerdem gibt es noch weni- ge Karten für die Kinderkarne- valssitzung am kommenden Samstag, 30. Januar, ab 14.30 Uhr in der Dorfschule.

Am 5. Februar findet zum siebten Mal der Queekenball in der Dorfschule statt. Die schön- sten Einzel- und Gruppenko- stüme werden prämiert. Für Stimmung ist garantiert. Der Eintritt kostet fünf Euro.

Restkarten für

die Queeken

(5)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 27. JANUAR 2010

Jeden Tag ein bisschen besser.

Obst/Gemüse Angebote gültig ab Donnerstag, 28.01.2010 KW 04

Griechische

Kiwis »Hayward«

große Früchte,Klasse I Stück

-.19

Spanischer

Paprika

rot, gelb oder grün,Klasse I Besuchen Sie doch einmal die Homepage von Colours:

www.colours-online.de 1 kg

1.79

Holländische

Riesenchampignons

»Bella Gomba«,Klasse I

1 kg

3.99

Deutsche

Tafeläpfel »Gloster«

Klasse II, Kilopreis -,50

An der Wurst- und Käsetheke

1.89

Jules MUMM Sekt

Dry, Medium Dry oder Rosè Dry, Literpreis 5,32 0,75 Liter Flasche

4.99

-.89

REWE Schinkenteewurst

fein, eine streichfähige Spitzenqualität aus Westfalen, aus magerem Schweinefleisch, erstklassig in Aroma und Geschmack

100 g

-.99

ZENTIS

Frühstücks-Konfitüre

verschiedene Sorten, 100 g -,30 200 g Becher

Passendale

belgischer halbfester Schnitt- käse, mild-würziger Geschmack,

50% Fett i.Tr. 100 g

1.29

REWE Jagdwurst

eine Spezialität aus Westfalen, mit grober Fleischeinlage, kräftiger,

fleischiger Geschmack 100 g

-.89

ORYZA Reis

verschiedene Sorten 1 kg Beutel

2.49

LENOR

Aprilfrisch, Literpreis -,74

3.79

CALGONIT

Pulver oder Tabs, versch.

Sorten, z.B. Powerball-Tabs Max in1, 26 Stück + 10 Stück gratis Packung

Aus dem Münsterland:

IGLO Grünkohl

grob gehackt, küchenfertig, tiefgefroren, die vitaminreiche Beilage zu deftigen Speisen, Kilopreis 1,65

600 g Packung

-.99

AGRARFROST Pommes frites

in feinem Julienne- schnitt, tiefgefroren, Kilopreis 1,20

2500 g Beutel

2.99

2.39

ZIMBO Thüringer

5-Sterne Kochschinken

ein Premium-Kochschinken, hergestellt nach Metzger

Machart wie früher 100 g

1.49

WAGNER

Steinofenpizza

oder Flammkuchen

versch. Sorten, z.B. Salami, tiefgefr., Kilopreis 6,63/6,22

300 g/320 g Pckg.

WASA

Knäckebrot

verschiedene Sorten, z.B. 100 g -,29 200 g/205 g/230 g Packung

-.89

Nur Donnerstag!

DE BEUKELAER

Prinzenrolle

Kilopreis 2,48

400 g Packung

Unser Super-T agesangebot am 28. Januar

statt 1.39

EHRMANN

Grand Dessert

Dessert mit Sahnehaube, 100 g -,18

200 g Becher

-.59

3 Liter Flasche

WEIHENSTEPHAN

H-Milch

1,5% Fett 1 Liter Packung

-.85

SYOSS

Shampoo oder Spülung

500 ml Flasche, Literpreis 5,98 oder

Haarspray,

400 ml Sprühdose, Literpreis 7,48

3.99

je

Deli Reform-Margarine

oder leichte Margarine, Kilopreis 1,18 500 g Becher

1.09

MIRÁCOLI

Spaghetti

mit Tomatensauce für 2-3 Portionen Packung

MIRÁCOLI

Spezialitäten

z.B. Tortellini Tomate Sahne Packung

2.79

Rinderbraten oder Rindergulasch

aus der Keule, von deutschen Jungbullen

1 kg

6.79

Frisches

Hähnchenbrustfilet

HKL A, das Zarteste vom Hähnchen

1 kg

4.99

Frischer

Schweinerücken

ohne Knochen, natur oder gefüllt, ein besonders zarter und magerer Braten

1 kg

4.44

Rinder Rouladen -

aus den Kernstücken von deutsc

hen Jungbullen

1 kg

6. 99

2 kg Beutel

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen.

Bitte haben Sie Verständnis,falls dieser Artikel vorzeitig ausverkauft sein sollte.

NEU! Ab sofort 2 x am Niederrhein! Neu! 47447 Moers-Kapellen, Bendmannstr. 30 NEU!

Einige Ausstellungsküchen

drastisch reduzier t!

ab d 1.500,-

Jeden Sonntag Freie Küchenschau

von 14-17 Uhr

(ohne Beratung, ohne Verkauf)

Viele Messeneuheiten bereits im Haus!

Klever Straße 191 47574 Goch

Tel. 0 28 23 - 8 79 97 66 Fax 0 28 23 - 9 28 78 82 info@kuechendesignstudio.de www.kuechendesignstudio.de Geschäftszeiten:

Mo.-Fr. 10-19 Uhr, Sa. 10-16 Uhr

GOCH/ IMMENHAUSEN.

Der Brandschutzerziehungs- film der Feuerwehr Goch

„Michael und die Feuerwehr“

wird ab sofort auch in Hessen eingesetzt.

Der Förderverein Brand- schutzaufklärung im Landkreis Kassel e.V. verwendet das Video aus Goch für seine Multiplika- torenschulung. Teilnehmer aus ganz Hessen bekommen bei den Lehrgängen eine Kopie des Films und setzen ihn für die Brand- schutzerziehung bei ihren Feu-

erwehren ein. Der Vorsitzende des Fördervereins Brand- schutzaufklärung, Udo Schaff- land, hatte „Michael und die Feuerwehr“ im Internet ent- deckt und bei der Feuerwehr Goch um die Nutzungsrechte gebeten. Natürlich haben die Gocher den Film gerne zur Ver- fügung gestellt.„Es ist schon toll, dass unser Film auf so viel Begei- sterung stößt“, freuen sich der Feuerwehrchef Georg Binn und der Pressesprecher Torsten Matenaers und Regisseur von

„Michael und die Feuerwehr“.

Der Film erzählt die Geschichte des Feuerwehrman- nes Michael, der an einem ganz normalen Tag zu einem Einsatz gerufen wird. „Michael und die Feuerwehr“ erklärt die Abläufe bei der Freiwilligen Feuerwehr vom Notruf bis zum gelöschten Feuer. Die Gocher Wehr hat den knapp zehnminütigen Film mit Unterstützung des Gocher Unternehmens Euronics Thon- net und pädagogischer Fachbe- ratung im Jahr 2009 selbst pro-

duziert. Alle Beteiligten haben sich ehrenamtlich engagiert! Ins- gesamt standen die Feuerwehr- leute an drei Drehtagen vor der Kamera, die Schnitt- und Nach- vertonungsarbeiten haben rund zwölf Stunden gedauert.„Mich- ael und die Feuerwehr“ wird als Einstimmung auf die Brand- schutzerziehung gezeigt und soll den Kindern helfen, die Orga- nisation Feuerwehr besser zu verstehen. Zu sehen ist „Mich- ael und die Feuerwehr“ im Inter- net bei www.feuerweh-goch.de.

Notruf bis zum gelöschten Feuer

„Michael und die Feuerwehr“: Gocher Brandschutzerziehungsfilm erobert jetzt auch Hessen

„Michael und die Feuerwehr“ beschreibt einen ganz normalen Einsatztag eines Feuerwehrmannes.

GOCH.(sde) Unfähig zu spre- chen, ohne Erinnerungen an ein Leben zuvor. So hilflos findet sich Helene Wesendahl in einem Krankenzimmer vor. Der Mann, der sorgenvoll an ihrem Bett wacht, ist ihr Ehemann, sagt er.

Kinder scheinen sie auch zu haben. Ihre Namen sind ihr ebenfalls entfallen. Nur langsam findet sie zurück ins Leben, doch nichts wird mehr so sein, wie es einmal war. Für dieser autobio- grafische Entwicklungsroman

„Du stirbst nicht“ ist Kathrin Schmidt mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wor- den. Die Autorin tourt nun durch wenige Städte und liest aus ihrem Buch, bevor sie sich für ein Jahr ins Ausland zurück ziehen will. Eine der wenigen Lesestationen wird Goch sein.

Am kommenden Freitag, 29.

Januar, ist Kathrin Schmidt um 20 Uhr in der Völckerschen Buchhandlung und dem Cafe Lesezeichen zu Gast. Signierun- gen sind natürlich möglich. Ein- trittskarten gibt’s im Vorverkauf zum Preis von acht Euro, an der Abendkasse für zehn Euro.

Mehr Informationen in der Völcerschen Buchhandlung, Ste- instraße 5-7 oder im Internet unter 02823/ 8 81 88.

Deutscher Buchpreis 2009

Kathrin Schmidt liest „Du stirbst nicht“.

GOCH.Zum Info- und Bera- tungstag lädt die VHS Goch am morgigen Donnerstag, 28. Janu- ar, von 14 bis 19 Uhr ein.

Schwerpunkte bilden EDV, Berufliche Bildung, Sprachen, Bildungsscheck und Bildungs- prämie. Mehr Informationen bei der VHS Goch unter der Telefonnummer 02823/ 6060.

Beratungstag

in der VHS

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Eine sexuelle Appetenzstörung (hypo- active sexual desire disorder, HSDD) ist definitionsgemäss ein persistierender oder wiederkehrender Mangel respek- tive eine Abwesenheit

Genes for asexual reproduction could gain a two-fold immediate advantage over genes for sexual reproduction in an egg/sperm dimorphic (anisogamous) species without parental

I speculate that gender differences do not show up in imaging studies on MSCs because in both male and female practitioners mystical union relies on a neural substrate more

1) The local population has high expectations that the peacekeepers will provide protection, and the mission’s credibility is at stake. The Patrol Leader should attempt to calm the

The Rome Statute of the International Criminal Court, in force since July 2002, includes rape, sexual slavery, enforced prostitution, forced pregnancy, enforced

Cohen (2010) finds that, for armed groups, sexual violence – gang rape in particular – can also be a method for generating cohesion within a military organization,

Diese Aussage kann mit den verwendeten Daten insofern bestätigt werden, dass über die Hälfte der Sexualstraftaten von dem Opfer bekannten Tätern ausgeübt wurden

Over a number of years, research that has concentrated upon decision-making in relation to engaging in "risky" sexual activity has shown that, lacking adequate