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259.- „Geht,entzündet die Welt“

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2. OKTOBER 2009

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Endgültiges Ergebnis

KREIS KLEVE. Der Kreis- wahlausschuss in Kleve hat in seiner jüngsten Sitzung das endgültige Wahlergebnis der Bundestagswahl 2009 be- schlossen.

Bei einer Wahlbeteiligung von 70,10 Prozent entfielen 48,92 Prozent der Erststimmen auf den Bundestagsabgeordneten Ronald Pofalla, CDU (in 2005:

waren es 50,30 Prozent).

Die Kreis Klever Bundestags- abgeordnete Dr. Barbara Hen- dricks, SPD, erhielt 29,61 Pro- zent der Erststimmen (bei der Bundestagswahl 2005 waren es 37,18 Prozent). Für Paul Fried- hoff, FDP, entschieden sich 9,35 Prozent der Wähler (in 2005 waren es 4,95 Prozent). Der Bundestagskandidat der Grü- nen Bruno Jöbkes errang 6,49 Prozent der abgegebenen Stim- men (in 2005 erhielt der dama- lige Kandidat Benjamin Müller 3,69 Prozent) Auf Axel Gonder DIE LINKE entfielen 5,62 Pro- zent der Stimmen (in 2005 waren es 3,05 Prozent). Die CDU erhielt 42,21 Prozent der gültigen Zweitstimmen (2005:

44,44 Prozent), die SPD 23,49 Prozent (2005: 33,08 Prozent), die FDP 16,11 Prozent (in 2005:

10,69 Prozent), GRÜNE 7,88 Prozent (2005: 5,57 Prozent) und DIE LINKE 6,10 Prozent (2005: 3,81 Prozent). Insgesamt wurden 156.324 gültige Erst- stimmen und 156.738 Zweit- stimmen abgegeben. Die Wahl- beteiligung im Kreis Kleve sank um 7,76 Prozent.

SONSBECK

Apfelmarkt und offener Sonntag Am verkaufsoffenen Sonntag, 4. Oktober, lädt die Sonsbecker Werbege- meinschaft zum Apfel- markt ein. Auf dem Bau- ernmarkt werden zahlrei- che frisch geerntete Produkte aus der Region angeboten.

Jede Menge Kaufkraft.Der Kreis Klever Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers und Landrat Wolf- gang Spreen setzen auf den grenzüberschreitenden Einkauf. Um eine bessere Vorstellung vom Ein- zelhandel und dem Verbraucherverhalten zu bekommen, hat die Stadtregion Arnhem-Nijmegen gemeinsam mit der Wirtschaftförderung Kreis Kleve sowie der IHK für Zentral-Gelderland eine Kauf- stromanalyse in Auftrag gegeben. Das Ergebnis liegt nun vor. Mehr dazu im Innenteil. NN-Foto: CS

SONDERSEITEN

Walbecker Wehr feiert Jubiläum Die Freiwillige Feuerwehr Walbeck feiert mit einer Festwoche vom 2. bis 8.

Oktober ihr 125-jähriges Jubiläum. Die Feierlichkei- ten beginnen heute mit dem Festkommerz und dem „Großen Zapfen- streich“. Ab sofort ist auch die neue Festschrift zum Jubiläum erhältlich.

NIEDERRHEIN. (nm) Sie wollen das „Salz der Erde“ sein, weltoffen und das Miteinander unter den Christen leben. Die Mitglieder der Schönstatt-Be- wegung am Niederrhein ste- hen im „Liebesbündnis“ mit Maria und sie leben nach dem Wort des Heiligen Ignatius:

„Geht, entzündet die Welt“.

Seit 27 Jahren ist ihr Zuhause das Schönstattzentrum auf dem Oermter Berg. Am Sonn- tag, 11. Oktober, feiern sie das 25-jährige Bestehen ihrer Ka- pelle, dem „Heiligtum der Weggemeinschaft“.

Schönstatt ist eine interna- tionale Bewegung in der katho- lischen Kirche, eine geistliche Familie von mehreren Millio- nen Menschen in der ganzen Welt. Ihren Anfang nimmt die Bewegung 1914 in Schönstatt, einem Ortsteil von Vallendar bei Koblenz. Hier schließt Pater Kentenich in einer kleinen Ka- pelle mit einer Gruppe Jugend- licher ein „Liebesbündnis“ mit Maria als Quelle des Lebens und des Segens. Die Bewegung wird

zum Ausgangspunkt für reli- giös-sittliche Erneuerung, die Kapelle wird zum Wallfahrts- ort. Von diesem „Urheiligtum“

gibt es heute rund 200 Nachbil- dungen in der ganzen Welt. So auch auf dem Oermter Berg.

Die niederrheinische Schön- statt-Bewegung erwarb 1982 hier das ehemaligen Landschul- heim. Am 18. November 1984 weihte Regionalbischof Ludwig Averkamp die Kapelle ein und

ab 1985 belebten Tagungsgäste das Schönstätter Schulungs- heim. Seither ist der Oermter Marienberg ein Ort der Begeg- nung. Die „urige“ Atmosphäre spendet vielen Besuchern Ruhe.

Schwester Therestraud ist eine von vier Schwestern vom Orden

„Sekularinstitut Schönstätter Marienschwestern“, die hier oben leben. Sie weiß: „Die Stil- le in der Kapelle tut vielen im Stress des Alltags gut, sie spüren

die Nähe Gottes und schöpfen Kraft.“ Sie erzählt von jungen Menschen, die ihr berichteten:

„Der Blick der Mutter Gottes hat mich hier eingefangen und angesprochen.“ Das Zentrum ist anerkannt als Jugend-Bil- dungsstätte, seine Angebote - wie die Besinnungstage - rich- ten sich aber auch an Erwach- sene und Familien und sie sind für alle offen. Besucher kom- men vom ganzen Niederrhein.

Das Jubiläum feiert die Gemein- schaft am 11. Oktober ab 10 Uhr mit der Eröffnung im Festzelt.

Um 10.30 Uhr folgt ein Vortrag von Msgr. Dr. Peter Wolf.Von 12 bis 13 Uhr gibt es ein Mittages- sen, anschließend kreative und besinnliche Angebote, Spiele und Unterhaltung für die Kin- der. Ab 14.30 Uhr beginnt die Einstimmung zur Messfeier und um 15 Uhr das Festhochamt mit Erzbischof em. Ludwig Aver- kamp. Anmeldung unter Telefon 02845/6721 oder schoenstatt- niederrhein@web.de. Weitere Infos unter www.schoenstatt.de.

Nina Meyer

„Geht, entzündet die Welt“

Schönstatt-Bewegung feiert 25-jähriges Bestehen ihrer Kapelle auf dem Oermter Berg

„Geht mit, entzündet die Welt“ - die Schwestern Therestrud und Gabriella,Hauswirtschafterin Petra Laukmann und Mitarbei- terin Agnes Beringhoff (v.r.) präsentieren das Logo der Jubiläums-

feier. NN-Foto: Nina Meyer

KREIS KLEVE

Paul Düllings gibt Kandidatur bekannt Paul Düllings, stellvertre- tender Parteivorsitzender der CDU Kreis Kleve, hat seine Kandidatur für den Wahlkreis 53, Kleve I, den bislang Dr. Helmut Linssen (Foto) im Landtag vertre- ten hat, bekannt gegeben.

Nach Ulrike Ulrich ist Düllings nun der zweite Bewerber.

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ALDEKERK. „Bei unseren Chormitgliedern steigt lang- sam der Adrenalinspiegel - die Proben gehen jetzt in die heiße Phase“. Karl Hammans, Kantor an St. Peter und Paul Aldekerk, liegt mit seinen 70 Sängerinnen und Sängern gut im Zeitplan. Alle Vorberei- tungen für das große Festkon- zert zum 225-jährigen Ju- biläum des Kirchenchores St.

Peter und Paul Aldekerk sind getroffen- am heutigen Frei- tag, 2. Oktober, beginnt der Vorverkauf für den Höhe- punkt im Jubeljahr.

Am Sonntag, 8. November, um 16 Uhr beginnt das große Festkonzert in der Pfarrkirche St.

Peter und Paul Aldekerk, bei dem der Kirchenchor von rund 40 Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker begleitet wird.

Zudem unterstützen die Soli- sten Geesche Bauer (Sopran), Esther Heck (Alt), Dr. Roland Steingießer (Tenor) und Stefan Heidemann (Bass) sowie Prof.

Dr. Georg Hoever an der Orgel den Chor an diesem Nachmit- tag. Die Leitung liegt in den Händen von Karl Hammans.

Der Musikdirektor freut sich besonders, dass anlässlich des 225-jährigen Bestehens des Kir- chenchores St. Peter und Paul Aldekerk in Anlehnung an die historische Orgel aus dem Jahre 1869 wieder ein spanisches Trompetenwerk erklingen wird.

Hammans: „Der Name ‘Spani- sche Trompeten’ erklärt sich dadurch, dass in Spanien und Portugal schon im 16. Jahrhun- dert Trompetenregister liegend in das Gehäuse eingesetzt wur- den. Durch ihre trichterförmi- gen Schallbecher sehen diese Pfeifenreihen nicht nur impo- sant aus, sondern geben dem Instrument einen besonders königlichen, festlichen Klang.“

Um die Orgel nach den Plänen des im Jahr 1999 verstorbenen Kirchenmusikers Heinz van Hall zu vollenden, hatte der Kir-

chenchor Aldekerk die Paten- schaft zur Anschaffung des Trompetenwerkes übernom- men. Zum Festkonzert wird das Publikum erstmalig einige Töne aus diesem strahlenden Klang- register hören.

Für das Festkonzert hat Karl Hammans ein außergewöhnli- ches Programm gewählt. „Zu unserem besonderen Jubiläum gehört auch eine besondere Konzertgestaltung“, erklärt der Musikdirektor. „Wir beginnen mit Mozarts Requiem, das nach dem achten Takt, der Lacrimo- sa, und einem Moment der Stil- le in Gabriel Faurés Requiem übergeht. Dass zwei Requien aufeinandertreffen, ist eher unüblich. Auf die Wirkung bin ich sehr gespannt.“ Wolfgang Amadeus Mozart starb am 5.

Dezember 1791 mit nur 35 Jah- ren mitten in der Arbeit an sei- nem letzten Werk, dem Requi- em. Es trägt alle Emotionen in sich, die den Menschen ange- sichts des Todes ereilen: Angst, Wut, Verzweiflung, Traurigkeit, Hoffnung und Trost. Ein „Kalei- doskop menschlicher Empfind- lichkeit“. Der Kirchenchor St.

Peter und Paul Aldekerk been- det das Requiem nach dem die-

sem achten Takt. Mit dem Anlie- gen, ein friedvolles Bild des Todes zu zeichnen, setzt der Chor die Totenmesse dann mit Werken aus Faur´és „Requiem“

fort.

Im zweiten Teil des rund 90- minütigen Konzerts erklingt Georg Friedrich Händels „Feu- erwerksmusik“ sowie zwei Werke aus der „Schöpfung“ von Joseph Haydn. Eintrittskarten für das Konzert sind ab sofort dank der Förderung von der Sparkasse Krefeld, der Volks- bank an der Niers und der Spar- kassen-Kulturstiftung Rhein- land in Düsseldorf, zum Preis von 10 Euro (numerierte Sitz- plätze), in der Lottoannahme Cuypers, Marktstraße, und in der Volksbank Aldekerk erhält- lich.

Zudem weist der Kirchenchor St. Peter und Paul auf seine Fest- messe zum Abschluss des Jubel- jahres am Samstag, 21. Novem- ber, um 16 Uhr hin. „Hier prä- sentieren wir ebenfalls mit Soli- sten der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf und Mitglie- dern der Duisburger Philhar- moniker die sogenannte Pau- kenmesse von Joseph Haydn“, kündigt Werner Stulier, Vorsit-

zender des Kirchenchores St.

Peter und Paul, an. „Im Anschluss feiern wir dann in etwas erweiterter Form mit Musik, Festvorträgen, Grußwor- ten und Ehrungen unser Cäci- lienfest, zu dem wir ab 18.15 Uhr in die Gaststätte Schna- kenhaus einladen.“ Manfred Körfer führt als Moderator durch den offiziellen Teil des Abends, der musikalisch durch das Saxophonquartett „Saxissi- mo“ untermalt wird. Im an- schließenden geselligen Teil spielt Gitarrist Bernd Steudel Stücke von Bach bis Bossa und reichert sein Programm mit eigenen Kompositionen an.

Umrahmt werden die beiden Jubiläumsveranstaltungen im November durch eine Ausstel- lung „225 Jahre Kirchenchor St.

Peter und Paul Aldekerk“, die am Samstag, 31. Oktober, um 11 Uhr in der Heimatstube Aldekerk eröffnet und bis zum 15. November gezeigt wird.

Zahlreiche Fotografien, Archi- valien und Exponate wie histo- rische Notenblätter, sowie eine umfangreiche Bilderschau prä- sentieren einen interessanten Blick auf 225 Jahre Kirchenchor in Aldekerk. Andrea Kempkens

Besonderes Jubiläum verlangt nach besonderem Programm

Kirchenchor St. Peter und Paul Aldekerk lädt zu Festkonzert, Festmesse und Ausstellung ein

Der Kirchenchor St. Peter und Paul Aldekerk feiert in diesem Jahr sein 225-jähriges Bestehen und lädt am Sonntag, 8. November, zum Festkonzert in die Aldekerker Pfarrkirche ein. Der Kartenvorverkauf beginnt heute. Fotos: privat

Intensive Proben stehen für die Chormitglieder derzeit auf dem Programm.So auch beim Probe- wochenende mit Sopranistin Geesche Bauer von der Deutschen Oper am Rhein, Stimmbildungsü- bungen für das Requiem mit den Mitgliedern durchführte.

Kunst ohne Grenzen

VEERT.Markus Harmes ist seit seinem Autounfall im Jahr 2000 halbseitig gelähmt und auf den Rollstuhl angewiesen. Seit 2006 arbeitet er in der Werk- statt Haus Freudenberg Geldern, sein Allgemeinbefinden hat sich dadurch inzwischen wesentlich gebessert. In seiner Freizeit wid- met er sich der Malerei.

Im Herbst 2005 stellte er erst- mals in Veert seine Bilder aus.

Die große, positive Resonanz auf seine Ausstellung ermutig- te Markus Harmes weiter mit Pinsel und Farbe tätig zu sein und seine neu geschaffenen Bil- der der Öffentlichkeit vorzu- stellen: „Kunst kann Therapie sein und Therapie kann Kunst werden“. Markus’ Bilder strah- len Lebensfreude aus. Unter Anleitung der Künstlerin und Kunstpädagogin Bärbel Pim- pertz machte er im Laufe der Jahre sichtbare Fortschritte. Die Geduld seiner Lehrerin, ihr Ein- gehen auf seine Probleme, sich als Rechtshänder auf das Malen mit der linken Hand umzustel- len, und ihr ständiger Zuspruch neben fachlicher Kompetenz motivierten ihn immer wieder, nicht aufzugeben. Und so stell- te er inzwischen eine beachtliche Anzahl von Bildern fertig. Seine neue Ausstellung „Kunst ohne Grenzen“ wird am Samstag, 3.

Oktober, um 11.30 Uhr im Rah- men einer Vernissage mit musi- kalischer Umrahmung (Klavier/

Violoncello) in der Hille Buch- handlung, Utrechter Straße 18, in Geldern-Veert, eröffnet. Die Bilder können außerdem am Sonntag, 4. Oktober, von 11 bis 17 Uhr besichtigt werden.

Aus Freude am Handwerk

GELDERN.Das Freiwilligen Zentrum sucht einen ehren- amtlichen Mitarbeiter mit hand- werklichem Geschick und Spaß an Bastelarbeiten.

Menschen können sich manchmal nur schwer an das Leben im Ruhestand gewöhnen, und fühlen sich vielleicht auch nutzlos und isoliert. Beschäfti- gung mit alten, bekannten Tätig- keiten kann ihnen Freunde bereiten und sie über eine schwierige Phase hinüber weg- helfen. Wer gerne Holzarbeiten macht und bereit ist, die Freu- de daran mit einem Senioren zu teilen, kann jetzt im Senioren- heim in Weeze einen wertvol- len Beitrag zur Lebensqualität eines ehemaligen Schreiners lei- sten.

Die Bastelarbeiten können beispielsweise öchentlich im Seniorenheim durchgeführt werden, Raum und Werkzeug wird gestellt.

Interessierte können sich beim Freiwilligen Zentrum in Geldern unter Telefon 02831/

939552 (Frau Blumenkemper) oder per E-Mail unter blumen- kemper@caritas-geldern.de mel- den.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN FREITAG 2. OKTOBER 2009

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Ende der Big-Brother-Übung

Juwelier Wedershoven eröffnet wieder

Alois Cremers hatte das schmucke Ladenlokal auf der Hartstraße in Geldern mit Bullaugen und Wellen verziert.

Drei Damen, deren Identität bis heute nicht geklärt wer- den konnte, wachten auf dem Fassadenbild über Schmuck, der aus einer Schatzkiste quoll.

Und die Passanten rätselten lange über das darüberstehen- de Motto „Uns steht das Was- ser bis zum Hals!“

Es war ein kapitaler Wasser- schaden, der den Geschäfts- betrieb von Karla Leurs für über 3 Monate stillgelegt hatte.

Der das Straßenbild prägende Verkaufscontainer ist schon verschwunden und am Diens- tag, dem 06.10., eröffnet Karla unter dem Motto „Time to say hello!“ ihr wiederhergestelltes Schmuck- und Uhrengeschäft.

Jeder Kunde wird an die- sem Tag mit einem Gläschen Sekt empfangen. Karla Leurs:

„Viele meiner Kunden haben wie ich die Containerzeit mit Humor genommen. So ein Wasserschaden belastet den

Geschäftsbetrieb schon sehr.

Aber passiert ist passiert – da hilft nur locker bleiben. Ich möchte mich bei allen für ihr Verständnis bedanken und lade deswegen zum Sektchen ein.“ Viel Verständnis für die Container-Übergangslösung und den Baustellenbetrieb brachten auch die Nachbarge- schäfte auf. Die Stadt und auch die Stadtwerke Geldern haben sehr kooperativ dabei mitge- holfen, dass die Belastungen für alle möglichst gering blie- ben.

Zur Wiedereröffnung hat sich Karla Leurs ein Gewinnspiel für die NN-Leser und ihre Kunden einfallen lassen. Die Gewinnspielfrage ist: Wieviele Minuten hatten „Karla“ und ihr Team in den letzten 3 Mo- naten ihren „Big-Brother-Con- tainer“ geöffnet? Tipps können bis Samstag, den 10.10. an der Hartstraße 12 abgegeben wer- den. Wer mit seinem Tipp am nächsten dran liegt, gewinnt eine Armbanduhr der Marke Festina.

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STRAELEN. Die Hanns Loersch GmbH & Co. KG in Straelen, Entwickler und Her- steller der Airworks-Ver- packungsmaschinen- und Luftpolsterfolien, geht eine starke Kooperation ein. Infla- table Packaging, kurz IPI genannt, aus Newtown, Connecticut und Airworks erweitern ihre Angebotspalet- te in den jeweiligen Heim- märkten um die Produkte des Kooperations-Unternehmens.

„Kreativität, technisches Können und die Passion, führende Produkte zu ent- wickeln, sind Merkmale, die IPI und Airworks teilen“, so Arno Maas, Mitglied der Geschäfts- leitung der Hanns Loersch GmbH & Co. KG. Mitch Tschantz, Gründer und Eigentümer von IPI: „Daraus hat sich in den vergangenen Monaten eine Kooperation ent- wickelt, die weltweit einzigartig

sein dürfte. Die Produktpro- gramme von IPI und Airworks ergänzen sich perfekt.“

Das US-amerikanische Unternehmen Inflatable Pack- aging Incorporated ist seit 16 Jahren auf die Entwicklung und Herstellung innovativer Luft- posterverpackungen speziali- siert.

IPI ist für seine aufblasbaren Strukturen und Formen bekannt, die durch besondere Folien, spezielle Ventile und Folienarchitektur möglich wer- den. „Damit ist IPI ein avant- gardistischer Trendsetter, denn vor 16 Jahren waren Luftpol- sterverpackungen nahezu unbekannt“, so Arno Maas.

Heute ist IPI weltweit das führende Unternehmen, wenn es um maßgeschneiderte Luft- posterverpackungen geht und vertreibt seine Produkte über- wiegend in den Ländern USA, Kanada und Mexiko.

Eine starke Kooperation

Firma Loersch aus Straelen mit neuem Partner

Der Besuch beim Tag der erneu- erbaren Energie, den die Stadt Straelen kürzlich auf dem Markt veranstaltete, hat sich für einen Gelderner besonders gelohnt.

Denn die Firma Slooten Bau- stoffe verloste an diesem Tag in Zusammenarbeit mit dem Dämmstoffhersteller Isover G+H ein Dachdämmpaket im Wert von 1.200 Euro. Alexan-

der Hornen (2.v.l.) aus Geldern ist der glückliche Gewinner und freut sich über 100 Quadrat- meter Klemmfilz sowie ent- sprechendes Zubehör.„Das passt ideal, denn nächstes Jahr wollen wir anfangen zu bauen“, sagt er.

Den Gewinn übergaben nun Hans-Hermann Jülicher (r.), Geschäftsführer des Slooten Bauzentrums Straelen, Susan-

ne Poddan, regionale Vertriebs- leiterin der Firma Isover G+H, und Bernd Terkatz, Abteilungs- leiter Trockenbau im Hause Slooten. Zur Feier des Tages hatte Hans-Hermann Jülicher sogar den alten Goliath, den restaurierten dreirädrigen Lie- ferwagen aus dem Jahre 1954, aus der Garage gerollt.

NN-Foto: Nina Meyer

Der passende Gewinn für den Häuslebauer Planen für die

Sommerferien

ALPEN.Das katholische Fe- rienhilfswerk St. Ulrich Alpen bietet im kommenden Jahr in den Sommerferien vier minde- stens zweiwöchige Reisen an:

Eine Freizeit für Kinder von sieben bis zwölf nach Herentals (Belgien), eine Fahrt für die 12- bis 15-Jährigen nach Igls (Öster- reich), eine eher sportlich aus- gerichtete Fahrt für Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren nach Empuriabrava in Spanien und eine weitere Jugendfreizeit nach Port Grimaud (Südfrank- reich).

Bald finden die Anmeldun- gen für die Ferienlager 2010 statt. Weitere Informationen, über genaue Inhalte der Frei- zeiten sowie einen Einblick durch entsprechende Fotos gibt es an sofort auch im Internet unter: http://www.ferienlager- alpen.de.

NIEUKERK. Für den letzten SchulhofRock am 29. Mai 2010 im Adlersaal in Nieukerk möchten die Verantwortlichen eine Revival-Band zusammen- stellen.

Für die Formation „Her- mann’s Best“ werden Musike- rinnen und Musiker gesucht, die mit Hermann Beul in diversen Schulbands der Kardinal-von- Galen-Schule Kerken auf der

Bühne gestanden haben. Egal, ob inzwischen 45 Jahre alt, etwas füllig geworden, fehlendes Haupthaar oder Papa und Mama, für einen Auftritt wird es immer noch reichen.

Wer Lust hat, es am 29. Mai noch einmal richtig krachen zu lassen, der meldet sich bitte auf der Homepage im Internet unter www.kardinalvongalen-ker- ken.de an.

Musiker noch gesucht

Revival-Band zum SchulhofRock gründen

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN FREITAG 2. OKTOBER 2009

KREIS KLEVE. „Meiner Meinung nach sollte der Wahlbezirk für die CDU auch zukünftig durch eine Person vertreten werden, die stark mit der Region des Wahlbe- zirkes verbunden ist. Ich glaube, dass ich über eine in- tensive Verwurzelung mit den Städten und Gemeinden des Wahlkreises verfüge.“ Mit diesen Worten begründet Paul Düllings, stellvertreten- der Kreisparteivorsitzender der CDU, seine Bewerbung um eine Kandidatur für den Wahlkreis 53, Kleve I, den bislang Dr. Helmut Linssen im Landtag vertreten hat. Mit Ulrike Ulrich ist Düllings nun der zweite Bewerber.

Eigentlich hätte Ulrike Ulrich im Nordkreis kandidieren wol- len. Aber Manfred Palmen, der gewählte Landtagsabgeordnete, will erneut kandidieren. Wie gut informierte CDU-Kreise zu berichten wissen, sei Palmen nicht zum Aufgeben bereit gewesen. Finanzminister Linssen hingegen hatte in der jüngsten CDU-Kreisvorstandssitzung erklärt, nach 30 Jahren als Land- tagsabgeordneter nicht erneut für eine Kandidatur für die Landtagswahl im Mai 2010 zur Verfügung zu stehen. Seine poli- tische Zukunft macht Linssen abhängig vom Wahlergebnis und von der Haltung des Mini- sterpräsidenten. Weil aus Sicht von Dr. Helmut Linssen sowohl Ulrike Ulrich als auch Paul Dül- lings für eine Kandidatur in Frage kommen, habe er beide in Einzelgesprächen über seine Entscheidung informiert und gleichzeitig gefragt, ob sie jeweils

für eine Kandidatur zur Verfü- gung stünden, so Paul Düllings in einer persönlichen Erklärung.

„Ich habe ihm mein Interesse an einer Kandidatur in seinem Wahlkreis, der die Städte und Gemeinden Geldern, Issum, Kalkar, Kerken, Kevelaer, Rheurdt, Straelen, Uedem, Wachtendonk und Weeze umfasst, mitgeteilt.“ Ulrike Ulrich aus Emmerich habe als Kreisvorsitzende ebenfalls ihre Kandidatur angekündigt und Dr. Helmut Linssen sowie Ronald Pofalla deren Unter- stützung zugesagt bekommen.

Zur weiteren Verfahrenswei- se erklärt Paul Düllings: In einer außerordentlichen Sitzung des

CDU-Kreisvorstandes am kom- menden Mittwoch, 7. Oktober, soll über eine Empfehlung des Kreisvorstandes an die wahlbe- rechtigten Mitglieder zu ent- scheiden.“ Die Nominierung erfolge im Rahmen einer Teil- mitgliederversammlung aller CDU-Mitglieder am 13. No- vember. Düllings sieht dem Ver- fahren mit Gelassenheit entge- gen.„Ich möchte nicht von einer Kampfkandidatur sprechen“, so Düllings im Gespräch mit den NN. „Es ist ein demokratischer Wettkampf. Unsere Interessen kollidieren hier.“ Er sei sicher, dass sich seine Gegenkandidatur nicht auf das gute Verhältnis zur Kreisvorsitzenden auswirken werde. Mit Blick auf seine bis- herige politische Tätigkeit glaubt der Bewerber Paul Düllings, die nötigen Qualifikationen, die ein Landtagsmandat erfordere, nachgewiesen zu haben. Seit 15 Jahren ist er Vorsitzender der CDU-Issum. Im Rat der Gemeinde Issum war er von 1994 bis zum Jahr 2000. Seit 2000 gehört er dem Kreistag in Kleve als stellvertretenden CDU- Kreistagsfraktionsvorsitzender an. „Gemäß der weiteren Ver- fahrensweise haben nun die Mit- glieder der CDU im Landtags- wahlbezirk 53, Kleve I, den demokratischen Auswahlpro- zess zwischen mindestens zwei Kandidaten“, so Düllings. Wei- tere Bewerber sollten sich bis zur außerordentlichen Sitzung des CDU-Kreisvorstandes am 7. Oktober melden. Nach Infor- mationen der NN könnte es mit Thomas Selders aus Kevelaer noch einen dritten Bewerber geben. Kerstin Kahrl

„Von Kampfkandidatur möchte ich nicht sprechen“

Auch Paul Düllings bewirbt sich um den Wahlkreis von Dr. Linssen

Manfred Palmen hat gut lachen. Von einer Auseinander- setzung um seinen Wahlkreis bleibt der CDU-Landtagsabge- ordnete verschont.

NN-Foto: Kerstin Kahrl

GRENZREGION. „140 Kilo- meter gemeinsame Grenze bieten sowohl in den Nieder- landen als auch im Kreis Kle- ve ein großes Einkaufspoten- tial“, ist sich Landrat Wolf- gang Spreen sicher. Aber wird dies auch genutzt und wenn

„ja“ wie? Um eine bessere Vorstellung vom Einzelhan- del und dem Verbraucherver- halten zu bekommen, hat die Stadtregion Arnhem-Nijme- gen gemeinsam mit der Wirt- schaftförderun Kreis Kleve sowie der IHK für Zentral- Gelderland eine Kauf- stromanalyse in Auftrag gege- ben. Das Ergebnis liegt nun vor.

7.600 Haushalte, davon 6.400 in den Niederlanden und 1.200 im Kreis Kleve wurden in einem Zeitraum von drei Monaten te- lefonisch oder per Internet über ihre Kaufverhalten befragt. Da- bei stellte sich heraus, dass rund 290.000 Niederländer (41 Pro- zent) wenigstens einmal im letz- ten Jahr im Kreis Kleve einkau- fen waren. Umgekehrt zog es 145.000 Bewohner des Kreis Kleve (73 Prozent) im gleichen Zeitraum zum Shoppen in die Region Arnhem-Nijmegen. Die

Motive sind jedoch unter- schiedlich. Während der Nie- derländer eher einen Einkaufs- bummel in seiner Freizeit im Kreis Kleve genießt, fahren die deutschen Verbraucher ganz gezielt zu Einkäufen (Möbel) rüber. Die Analyse brachte zudem ans Tageslicht, dass Ver- braucher aus den Kommunen Kranenburg, Emmerich und Straelen die Geschäftsgebiete in den Niederlanden am häufig- sten besuchen. Vor allem Venlo und Nijmegen liegen hier als Zielorte hoch im Kurs. Im Um- kehrschluss zieht es die Ein- wohner aus der Stadtregion Arnhem-Nijmegen hauptsäch- lich in die Schwanenstadt. In weitem Abstand folgen Kra- nenburg und Emmerich. So- wohl beim täglichen Einkauf als auch beim Einkaufsbummel ist die Nähe stets das stärkste Be- suchsmotiv. Aspekte wie Aus- wahlmöglichkeiten, Parkplatz- angebot und Atmosphäre sind ebenfalls wichtig. Im Kreis Kleve spielt zudem der Preis eine wich- tige Rolle.

Zwar kombinieren Nieder- länder häufiger einen Geschäfts- besuch mit dem Abstecher in sonstige Einrichtungen als die

deutschen Verbraucher. Die Gastronomie profitiert aber auf beiden Seiten der Grenze von den Besuchen. Und auch übers Internet (fünf Prozent) werden sowohl im Kreis Kleve als auch in der Stadtregion Arnhem-Nij- megen relativ viele Einkäufe ge- tätigt.

Der Landrat zeigt sich jeden- falls mit der Studie zufrieden.

„Die Ergebnisse sind wichtig für künftige Strategien des Einzel- handels.“ Die Ausarbeitung steht im Internet unter www.wfg- kreis-kleve.de als Download zur

Verfügung. Schm

Kaufen entlang der Grenze

Studie zeigt das Einkaufsverhalten der Bürger im Grenzgebiet

Landrat Wolfgang Spreen begrüßte 60 deutsche und niederländische Vertreter aus Einzelhandel und Verwaltung zur Vorstellung der Studie „Euregionale Kaufstromanalyse 2009“ im Bürgerhaus in Kranenburg.

FÖRDERHINWEIS Das Projekt „Euregionale Käuferströme“ wird im Rah- men des INTERREG IV A- Programms Deutschland- Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und dem Ministerium für Wirtschaft NRW, der Provinz Gelderland, Provinz Limburg sowie der Provinz Noord- Brabant kofinanziert. Es wird im Rahmen des Projektes People to People durch das Programmmanagement bei der Euregio Rhein-Waal begleitet.

„Herbstzauber“ auf dem Gelderner Wochenmarkt

Marktbeschicker laden am 9. Oktober von 8 bis 18 Uhr zum Aktionstag ein

GELDERN. Zu einer Extra- schicht unter dem Titel

„Herbstzauber“ laden die Händler des Gelderner Wo- chenmarktes am Freitag, 9.

Oktober, ein. Während der Handel mit frischen Markt- produkten freitags üblicher- weise von 7 bis 13 Uhr statt- findet, öffnen die Marktbe- schicker an diesem Tag von 8 bis 18 Uhr ihre Verkaufsstän- de auf dem Marktplatz.

Lisa Kastner vom Vorstand der Marktgemeinschaft: „Mit diesem Aktionstag möchten wir unseren Kunden ein besonde- res Angebot präsentieren und hoffen natürlich insbesondere durch die verlängerte Öff- nungszeit auch neue Kunden zu gewinnen, die ansonsten keine Gelegenheit haben den Wochen-

markt am Vormittag zu besu- chen.“ Die Idee kam bei den Mitgliedern der Marktgemein- schaft und den weiteren Markt- beschickern gut an. 24 der 28 Marktstände bleiben am Frei- tag, 9. Oktober, bis 18 Uhr geöff- net. Lisa Kastner: „Wir werden unsere Kunden mit vielen herbstlichen Angeboten zu gün- stigen Preisen und einer tollen Herbstdekoration überraschen.

Zudem stellen wir an zentraler Stelle einige herbstlich deko- rierte Tische auf, an denen die Besucher Kaffee und selbstge- backenen Kuchen genießen kön- nen.“ Das Angebot ist kostenlos, es wird um eine kleine Spende gebeten, die der Lebenshilfe Gel- derland zugute kommt. Auch die Freunde der deftigen Küche kommen auf ihre Kosten. Von

Eisbein mit Sauerkraut bis hin zu Fischsuppe, Matjes, Käse- stangen oder Wurstspezialitä- ten reicht die Speisekarte. Neben den vielen Leckereien wartet auf alle Kinder eine kleine Überra- schung und auf alle Besucher auch ein interessantes Preisrät- sel, bei dem zwölf Fragen rund um den Gelderner Wochen- markt zu beantworten sind. Alle zwölf Lösungswörter sind in die- sem Text zu finden. Zu gewin- nen gibt es drei reichhaltige Frühstückskörbe und weitere attraktive Preise.

Mit der Aktion „Herbstzau- ber“ möchten die Händler die Bedeutung des Gelderner Wochenmarktes für die Innen- stadt unterstreichen. „Mit uns kommt Leben in die Stadt“, so Lisa Kastner. „Der Markt ist

mehr als nur der Tausch von Ware gegen Geld. Er ist Treff- punkt - persönlich und indivi- duell.“ Der Wochenmarkt, der jeden Dienstag und Freitag von 7 bis 13 Uhr im Gelderner Zen- trum stattfindet, stehe für Fri- sche und Qualität. Das Angebot ist vielfältig, die Auswahl reicht von Blumen und Pflanzen, Obst und Gemüse über Wurst, Fleisch, Fisch und Käse bis hin zu Gewürzen, Kräutern, Brot und vielem mehr.

Auf ihre gemeinsame Aktion

„Herbstzauber - Extraschicht auf dem Gelderner Wochen- markt“ freuen sich alle Markt- beschicker auf die Besucher, die mit ihnen den Sommer verab- schieden und den Herbst begrüßen möchten.

Andrea Kempkens Die Marktbeschicker des Gelderner Wochenmarktes laden zu ihrem Aktionstag ein. Anders als an gewöhnlichen Markttagen werden sie am 9. Oktober bis 18 Uhr für ihre Kunden da sein. NN-Foto: Andrea Kempkens

GELDERN. Anlässlich der Gedenktage „70 Jahre nach Beginn des 2. Weltkrieges“ und

„60 Jahre Bundesrepublik Deutschland“ bietet die Volks- hochschule Gelderland eine Sonderveranstaltung an. Der Referent Heinz Bosch vermit- telt in einem Lichtbildervor- trag am Donnerstag, 8. Okto- ber, 19.30 Uhr in der VHS, Kapuzinerstraße 34, Geldern, einen Blick in die Geschichte Gelderns vom Ausbruch des 2.

Weltkrieges 1939 bis zur Grün- dung der Bundesrepublik Deutschland 1949.

Vor 70 Jahren entfachte das Hitler-Regime den Zweiten Weltkrieg. Der verhängnisvolle Weltenbrand hinterließ auch in Geldern seine tiefen Spuren.

Nach dem Zusammenbruch

1945 entfaltete sich in der nahe- zu völlig zerstörten Stadt zag- haft neues Leben. Es war ein Leben, welches durch Not und Armut gekennzeichnet war. Mit der Währungsreform 1948 begann der wirtschaftliche Auf- schwung, und mit der Grün- dung der Bundesrepublik Deutschland 1949 etablierte sich ein neuer deutscher Staat, der sich in einem vereinten Europa zur hohen Blüte entwickeln soll- te. Der Referent und Zeitzeuge erlebte als Geldrianer die dama- lige Epoche in der Stadtge- schichte und wird das Jahrzehnt von 1939 bis 1949 anschaulich darstellen. Heinz Bosch - langjähriger Vorsitzender des Historischen Vereins für Gel- dern und Umgegend - ist Autor vieler Publikationen zur

Geschichte der Stadt Geldern, unter anderem hat er das Hand- buch zur Ausstellung der VHS Gelderland in Zusammenarbeit mit dem „Historischen Verein“

verfasst, das unter dem Titel

„Gelderns Entwicklung vom Zusammenbruch 1945 bis zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949, anlässlich des 40. Jahrestages des BRD“ erschi- en.

In Verbindung mit dieser Vor- tragsveranstaltung steht auch das VHS-Film-Forum. Gezeigt und besprochen wird der Doku- mentarfilm „Krieg am Niederr- hein“.

Die Veranstaltungsgebühr (5 Euro) wird am Vortragsabend erhoben. Um eine telefonische Anmeldung wird gebeten:

02831/93750.

Dieses Bild von P. Slooten zeigt die Mobilmachung in Geldern am 29. August 1939: aus- rückende Einheiten auf der Bahnhofstraße.

Die Geschichte Gelderns von 1939 bis 1949

Lichtbildervortrag von Heinz Bosch und VHS-Filmforum in Geldern

AB-Anschluss in Herongen

HERONGEN. Am Mitt- woch, 7. Oktober um 18.30 Uhr, findet im Pfarrheim von St. Amandus in Straelen- Herongen eine Bürgerinfor- mation bezüglich des Auto- bahnanschlusses statt. Die Stadt Straelen lädt alle Interes- sierten hierzu ein. Es werden die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung vorge- stellt. Die Planunterlagen kön- nen beim Bauamt im Rathaus gerne vorher eingesehen wer- den. Informationen erteilt Jo- hannes Raeth, Zimmer 410, Te- lefon 028 34 / 70 24 15.

Oktoberfest der Senioren

XANTEN. Die Senioren eröffnen in diesem Jahr mit

„ihrem“ Oktoberfest auf der Xantener Südsee-Wies’n am 8.

Oktober die Festwochen im bayerischem Stil. Zur Eröff- nung am Donnerstag wird der stellvertretende Bürgermeister Alfred Melters um 15 Uhr das Fass anstechen. Der Einlass ins Zelt ist ab 14.30 Uhr möglich.

Wie immer sorgen volkstümli- che Musik, deftige Schman- keln, Kaffee und Kuchen sowie eine Modenschau beim Senio- ren-Oktoberfest für beste Stimmung. Es oueken das Ve- salia Blasorchester und die

„Bayern Spezis“. Das FZX-Ga- stronomie serviert das im Ein- trittspreis enthaltene Abendes- sen mit Getränk. Der Karten- vorverkauf läuft bereits an den bekannten Vorverkaufsstellen.

Im Eintrittspreis von 7,50 Euro sind Abendessen mit Getränk sowie die Benutzung des in- nerhalb Xantens verkehrenden Shuttlebus-Services enthalten.

Der Fahrplan ist auf der Rück- seite der Karte abgedruckt.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN FREITAG 2. OKTOBER 2009

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN FREITAG 2. OKTOBER 2009

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Sportabzeichen für Tennis-Jugend Sonsbeck

Über 40 Kinder des Tennisclub Sonsbeck absolvierten am 18.

September das Sportabzeichen des Deutschen Tennis Bundes.

Mit großer Begeisterung teste- ten sie ihre Fähigkeiten bei Auf- schlag, Return und Schmetter-

ball. Im Anschluss an die Übun- gen erhielten alle Teilnehmer eine Urkunde für das Abzeichen in Bronze, Silber oder Gold.

Gleichzeitig wurden auch die Sieger und Platzierten der Jugendclubmeisterschaften

geehrt. Folgende Spielerinnen und Spieler waren erfolgreich:

Juniorinnen I/II: 1. Franziska Riedel, 2. Isabel Kanders; Juni- orinnen III/IV: 1. Indra Pauen, 2. Luca Maria Mühlenbeck;

Junioren I/II 1. Victor Dittrich,

2. Carsten Röskes; Junioren III/IV:1. Max Ingenillem, 2. Nils Hamm. Auf dem Foto hinten sind der Jugendwart Markus Mühlenbeck (links) und Sport- wart Benjamin Kürvers (rechts) zu sehen. NN-Foto: privat

Der Trick mit Glas Wasser

WEEZE.Unbekannte Trick- diebe waren offenbar in Weeze unterwegs. Am Dienstag Nach- mittag, 29. September, gegen 14.10 Uhr, hatte ein unbekann- ter Mann in Begleitung eines Kindes an der Wohnungstür eines Hauses an der Alte Heer- straße geklingelt.

Er bat anschließend die Woh- nungsinhaberin um eine Bar- geldspende, die dringend für eine Operation des Kindes benötigt würde. Gleichzeitig bat der unbekannte Mann die Woh- nungsinhaberin auch um ein Glas Wasser.

Während sich die Frau dann freundlicherwiese in die Küche begab und das Wasser holte, dürfte sich einer der beiden Täter in den Wohnungsflur begeben und dort eine Geld- börse entwendet haben. Erst nachdem der Mann und das Kind das Haus verlassen hatten, wurde der Verlust der Geldbör- se bemerkt. Eine anschließende Fahndung nach den mutmaßli- chen Dieben blieb jedoch erfolg- los.

Die erste Person ist ein circa 30 Jahre alter Mann, circa 170 Zentimeter, schwarze kurze Haare, braune Augen, trug eine Jacke und eine Jeans, könnte sich um einen Pakistani oder Inder gehandelt haben. Die zweite Per- son wird als circa zehn Jahre alter Junge beschrieben. Ein wei- teres Auftreten der verdächti- gen Personen kann nicht aus- geschlossen werden. Bei Auftre- ten der Perosnen sollten Zeu- gen bitte sofort die Polizei ver- ständigen.

Hinweise bitte an die Kriminal- polizei Goch unter Telefon 02823/1080.

Ein Geschäft mit Möbelsonderposten eröffnete Lars Zakrzewski mit seiner Lebensgefährtin Nicole Schax in Geldern am Nordwall 1. Lars Zakrzewski bietet hier günstige Neuware aus Überpro- duktionen und Fotomuster an. Die große Auswahl umfasst hauptsächlich Polstergarnituren in Stoff und Kunstleder und Schlafsofas. Kunden finden hier auch ein wechselndes Angebot. NN-Foto: T. Leie Die Villa Kunterbunthat in Geldern an der Issumer Straße 74 eröffnet.Inhaberin Sonja Lankers (r.) und Mitarbeiterin Melanie Weyl bieten Kindermode in den Größen 50/56 bis 168 - also für Kinder von null bis 15 Jahren - an. Außerdem gehören Schuhe, Spiele und vieles mehr zum Sortiment.

NN-Foto: Theo Leie

Verein präsentiert sein vielfältiges Angebot

Tag der offenen Stalltüre beim RVV Equus

SAALHUYSEN. Beim 1. bun- desweiten Tag der offenen Stalltüre am Sonntag, 4. Okto- ber, ab 11 Uhr wird der RVV Equus, e.V. in Saelhuysen, im Reitstall Andenhof, Saalhuy- sen 22, sein umfangreiches Angebot im Voltigiersport der Öffentlichkeit präsentieren.

Der RVV Equus, der als fami- lienfreundlichster Verein in NRW durch den Landessport- bund und das RWE ausge- zeichnet wurde, bietet vom Lei- stungssport in der höchsten zu erreichende Klasse S, in der Lei- stungsklasse M, L und A auch Breitensport, Präventionssport sowie Voltigieren für Jung und Alt an.

Es fängt an mit Krümelgrup- pen für die Kleinsten ab circa drei Jahren, setzt sich fort in den Gruppen „Schwer mobil“ für Kinder und Jugendliche mit Übergewicht sowie „Zappelphi- lipp“ für Kinder und Jugendli-

che mit ADS und ADHS und Voltigieren für Kinder mit man- gelnden Bewegungserfahrun- gen, die LRS oder Gleichge- wichts- und/oder Korrdinati- onsstörungen aufweisen bis hin zu einer Schritt-Galopp-Grup- pe für Eltern. Die Präventions- gruppen sind zertifiziert und wurden mit dem Siegel „Sport pro Gesundheit“ ausgezeichnet.

Am Tag der offenen Stalltüre werden Auszüge des vielfältigen Programms präsentiert. Um die Vorführungen abzurunden, werden Putzwettbewerbe, eine Tombala mit vielen attraktiven Preisen sowie Ponyreiten und ein Probevoltigieren für Jeder- mann angeboten. Dieses ist allerdings nur nach vorheriger Anmeldung bei der 1. Vorsit- zenden Sabine Ender unter Tele- fon 02841/931914 oder der e- mail-Adresse sabine.ender

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NN-Foto: Theo Leie

Baumschnitt ab Oktober

NIEDERRHEIN.Um einen sicheren Betrieb der Hoch- spannungsleitungen zu ge- währleisten, pflegt die RWE Rhein-Ruhr Netzservice GmbH in der kommenden Ve- getationspause, zwischen Ok- tober und März, wieder die Leitungstrassen. Bei der Pla- nung setzt man hierbei auf ein modernes Pflegekonzept, das

„Biotop-Management“. Da- nach werden die Arbeiten häu- figer im Jahr, aber weniger in die Natur eingreifend, durch- geführt. Zusätzlich werden langsam wachsende einheimi- sche Baumarten gegenüber den schneller wachsenden ge- fördert. Der entstehende Nie- derwald bietet optimale Le- bensbedingungen für Fauna und Flora, wie Naturschutz- verbände bestätigen. Es entste- hen nachweislich besonders vielfältige Biotope mit ökologi- schen Nischen für viele Tier- und Pflanzenarten. RWE hat die Maßnahmen mit den Grundstückseigentümern, Forstämtern, Städten und Kommunen, sowie den zustän- digen unteren Landschafts- behörden abgestimmt.

Sammlung zum Martinsfest

ISSUM.In der Zeit von Mon- tag, 5. Oktober, bis Mittwoch, 4. November, wird - wie auch in den Vorjahren - wieder eine Haussammlung für das Mar- tinsfest durchgeführt. Der Erlös aus der Haussammlung wird ausschließlich für die Gestal- tung des Martinszuges 2009 ver- wendet.

Es erhalten nur die Kinder eine Martinstüte, die in der Zeit vom 1.Juli 1998 und dem 31.

Dezember 2008 geboren sind und im Ortsteil Issum gemel- det sind. Für weitere Kinder kann bei „Geschenke und Far- ben“ Harder, Kapellener Str. 57, Tel. 3352, eine Tüte zum Preis von 6,50 Euro einschließlich Weckmann erworben werden.

Die Sammler achten darauf, dass alle berechtigten Kinder auch eine Karte erhalten.

Sollten versehentlich Famili- en keine Karte erhalten haben, teilen sie dieses bitte sofort dem Sammler mit oder setzen sich mit Frau Harder, Kapellener Straße 57, Telefon 3352, in Ver- bindung. Sie ist während der Öffnungszeiten des Geschäftes von 9 bis 13 Uhr sowie von 15 bis 18.30 Uhr zu erreichen.

KURZ & KNAPP

Vortrag: „Blasenschwäche

…muss da sein?“ ist das Thema eines kostenlosen Vortrages an der VHS Alpen am Mittwoch, 7.

Oktober von 18 bis 19.30 Uhr in der Grundschule. Etwa 60 Pro- zent der Frauen über 60 Jahre sind in unterschiedlicher Aus- prägung von unwillkürlichem Harnabgang betroffen. In den meisten Fällen kann eine Har- ninkontinenz behandelt wer-

den. Harninkontinenz ist jedoch immer noch ein Tabuthema.

Frau Dr. Effelsberg, Chefärztin der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe am St. Josef Kran- kenhaus Moers, informiert zum Thema Harninkontinenz, berichtet über Ursachen der Bla- senschwäche und zeigt diagno- stische Möglichkeiten sowie Behandlungsmethoden auf.

Buchführung und Bilanz:Wer die Grundlagen der Buch-

führung und Bilanzierung erler- nen möchte, kann noch an dem Kompaktkurs „Buchführung und Bilanz“ der Volkshoch- schule Gelderland teilnehmen.

Der Kurs beginnt am Montag, 26. Oktober. Er findet 14 mal montags von 18.30 bis 21.30 Uhr in der Volkshochschule in Geldern, Kapuzinerstraße 34 statt. Weitere Informationen unter Telefon 02831/ 93750 und im Internet unter www.vhs-gel- derland.de.

Die Salze des Lebens

Biochemische Heilmethode nach Dr. Schüßler

GELDERN. Begründet wurde die biochemische Heilmethode mit körpereigenen Mineral- stoffen durch den Biochemi- ker und Homöopathen Dr.

Wilhelm Schüßler. Er erforsch- te, welche anorganischen Stof- fe für das Funktionieren im menschlichen Körper notwen- dig sind. Nach Schüßler ent- stehen Krankheiten durch einen Mangel an diesen lebens- notwendigen Mineralstoffen.

Die Familienbildungsstätte Geldern-Kevelaer bietet in Gel- dern am Mittwoch, 7. Oktober

von 19.30 bis 21.45 Uhr einen Informationsabend an. Der Vortrag führt in die biochemi- sche Behandlung mit Schüßler- Salzen ein. Sie stellt ein über- schaubares Therapiesystem dar, das als Hilfe zur Selbsthilfe nutz- bar ist. Bei akuten Erkrankun- gen wie Erkältungen, Husten, Migräne können Schüler-Salze ebenso Erfolg versprechend angewendet werden wie bei chronischen Krankheiten wie Allergien, Rheuma, Gicht usw..

Anmeldung und Auskünfte unter Telefon 02831/4757.

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„Zur Sandkaul“

Kempener Str. 1 · Wachtendonk am Do., 8.10.09 um 19.30 Uhr

Lokal am Niederrhein

GELDERN. Vor 40 Jahren wurde der Neubau der Fran- ziskusschule eingeweiht. Das Datum war Anlass, eine Pro- jektwoche mit anschließendem Schulfest zu gestalten. In der Projektwoche standen nicht Schreiben, Lesern und Rech- nen im Mittelpunkt des Unter- richts, sondern die Vertiefung von Schlüsselqualifikationen.

Zentrale Werte waren Verläs- slichkeit und Sorgfalt.

In elf verschiedenen Projekten arbeiteten die Schüler. Sowohl die Altersmischung als auch die unterschiedlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten erforderten, dass Zusammenarbeit neu über- legt und ausgehandelt werden

musste. Die Verlässlichkeit kam sehr deutlich bei der Ausbildung von Sporthelfern zum Ausdruck.

Schülerinnen und Schüler müs- sen auf ihre Mitschüler achten und zugreifen, um Übungen sicher zu gestalten. Jeder Mit- schüler muss darauf vertrauen können, dass er aufgefangen wird. Ein besonders mit präzi- ser, sorgfältiger Arbeit verbun- denes Projekt war die Gestal- tung eines Modells des histori- schen Gelderns und das Pflas- tern der - auch von Schülern erbauten- Garage. Projekte wie Schattentheater, Film erstellen, Modenschau organisieren, Wahrnehmungsparcours gestal- ten erfordern, dass jeder seinen

Anteil verlässlich beisteuert und am Tage der Vorführung prä- sent ist und seinen Auftrag beherrscht. Dies ist geglückt.

Das Jubiläumsfest war ein voller Erfolg. Von 10 Uhr bis 15 Uhr herrschte Hochbetrieb in der Franziskusschule. Für die Verköstigung sorgten Schüler in der Cafeteria und beim Grill.

Sie zeigten eine gute Vorberei- tung und eifrigen Arbeitsein- satz. Die Jubiläumsfeier begann mit einem Wortgottesdienst, der die Person des hl. Franziskus in den Mittelpunkt stellte. Neben den Aufführungen der Schüler unterhielt die Band „circa 5“ aus Straelen Besucher mit hervor- ragender Lifemusik.

Ein Modell der Stadt Geldern im Jahr 1764 bauten Schüler der Gelderner Franziskusschule im

Rahmen ihrer Projektwoche. NN-Fotos: Theo Leie

Historisches Geldern und eine gepflasterte Garage

Projektwoche und Schulfest: 40 Jahre Franziskusschule Geldern

KREIS KLEVE. Wenn zuhau- se oder im Büro „dicke Luft“

herrscht, hat dies nicht unbe- dingt etwas mit schlechter Laune der Mitmenschen zu tun. „Wir atmen pro Tag 10.000 Liter Luft ein, dabei macht der Sauerstoff nur etwa ein Fünftel aus“, sagt David Büßen, Kundenberater im Ser- vicezentrum Geldern.

„Zigarettenrauch, Giftstoffe, Viren und Bakterien schleichen sich ebenfalls in unsere Bron- chien. Gerade zu Beginn der kal- ten Jahreszeit müssen unsere Atemwegsorgane Höchstlei- stungen vollbringen“, fährt Büßen fort.

Durch die geringe Luftfeuch- tigkeit im Herbst und Winter steigt nach Angaben der DAK die Konzentration von Milben- kot im Staub. „Wer beim Bett- aufschütteln oder Staubsaugen Husten oder Atemprobleme hat sollte unbedingt zum Arzt

gehen“, rät Büßen. Aber auch andere Faktoren können nach Angaben Büßens zu Atemwegs- erkrankungen führen. „Jeder Sechste hat eine unspezifische bronchiale Überempfindlich- keit, die irgendwann zu Asthma führen kann“, sagt Büßen.

Fragen rund um das Thema Asthma und weitere Atemwegs- erkrankungen beantworten Mediziner der DAK aus Anlass des Deutschen Lungentages noch heute, 2. Oktober, am Tele- fon. Zwischen 8 und 20 Uhr ste- hen die Experten allen Interes- sierten unter der Rufnummer 0180/1 000 741 zur Verfügung (3,9 ct./Min aus dem Festnetz der Dt. Telekom; Abweichun- gen bei Anrufen aus Mobilfun- knetzen). Weitere Informatio- nen zum Thema gibt es in den DAK-Servicezentren im Kreis Kleve, unter der Telefonnum- mer 01801/325 325 oder im Internet unter www.dak.de.

DAK bietet Hotline zu Atemwegserkrankungen

Heute Aktion zum Deutschen Lungentag

Liberaler Stammtisch

FDP Straelen lädt ins „Goldene Herz“ ein

STRAELEN. Der Wahlma- rathon mit den Europa-, Kommunal- und Bundestags- wahlen ist nun vorüber. Die Straelener Liberalen konnten ihre Ergebnisse in allen drei Wahlen steigern und haben nun in sechs aufeinanderfol- genden Wahlen zugelegt.

Lag die FDP Straelen bei der Kommunalwahl 2004 noch bei 5 Prozent, so erzielten sie bei der Bundestagwahl 18,4 Prozent der Stimmen und zogen damit sogar an der SPD vorbei. Um auch nach den Wahlen nah am Bürger zu sein, veranstalten die Liberalen ab Oktober an jedem ersten Mittwoch im Monat einen Stammtisch in der Gast-

stätte „Zum Goldenen Herzen“.

Hier haben die Bürger die Mög- lichkeit die Ergebnisse der Wahl- en, die Zusammensetzung der zukünftigen Mannschaft und die anstehenden Themen zu erörtern oder von ihren Sorgen und Nöten zu erzählen. Der erste Liberale Stammtisch findet am 7. Oktober um 19.30 Uhr statt.

Außerdem wird es auch in Zukunft als Anlaufstelle ein Liberales Bürgerbüro in Strae- len geben. Sobald der Umzug in das neue Liberale Bürgerbüro abgeschlossen ist, wird die FDP dort wieder jeden Freitag in der Zeit von 16 bis 18 Uhr allen interessierten Bürgern Rede und Antwort stehen.

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