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Kunstgeschichte: Frühe Kunstformen bis Gotik (Schullizenz)

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Academic year: 2022

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Kunstgeschichte I (Best. Nr. 4555)

Die vorliegende Einheit ist der erste Teil der beiden Schulbuch-Module zur Kunstgeschichte. Folgende Themen werden behandelt:

1. frühe Kunstformen 2. die Kunst der Ägypter 3. die Kunst der Griechen

4. die Kunst der römischen Antike 5. die Romanik

6. die Gotik

Zu jeder Epoche gibt es zunächst eine umfassende Hinführung. Dann folgen ausführliche Arbeitsaufträge, die dazugehörigen Lösungen und weiterführende Internetlinks. Eine Lernzielkontrolle ermöglicht abschließend die Überprüfung des erworbenen Wissens.

Der Verlag wünscht Ihnen viel Erfolg mit dieser Unterrichtseinheit.

Gesamtdatei 046_kunst1.ges Gesamtdatei - Alle Dateien in Folge

Die Einzeldateien 1. Frühe Kunstformen 001_frueh.hin Hinführung - Frühe Kunstformen

002_frueh.arb Arbeitsblatt - Frühe Kunstformen 003_frueh.loe Lösungsblatt - Frühe Kunstformen 004_frueh.fol Folie - Frühe Kunstformen 005_frueh.int Weiterführende Internetlinks

006_frueh1.lzk Lernzielkontrolle I - Frühe Kunstformen 007_frueh1.lzl Lösung zur Lernzielkontrolle

008_frueh2.lzk Lernzielkontrolle II - Frühe Kunstformen 009_frueh2.lzl Lösung zur Lernzielkontrolle

2. Die Kunst der Ägypter 010_aegypt.hin Hinführung - Die Kunst der Ägypter

011_aegypt.arb Arbeitsblatt - Ägyptische Kunst 012_aegypt.loe Lösungsblatt - Ägyptische Kunst 013_aegypt.fol Folie - Die Kunst der Ägypter 014_aegypt.int Weiterführende Internetlinks 015_aegypt.lzk Lernzielkontrolle - Ägyptische Kunst 016_aegypt.lzl Lösung zur Lernzielkontrolle

3. Die Kunst der Griechen 017_grieche.hin Hinführung - Die Kunst der Griechen

018_grieche.arb Arbeitsblatt - Griechische Kunst 019_grieche.loe Lösungsblatt - Griechische Kunst 020_grieche.fol Folie - Die Kunst der Griechen 021_grieche.int Weiterführende Internetlinks 022_grieche.lzk Lernzielkontrolle - Griechische Kunst 023_grieche.lzl Lösung zur Lernzielkontrolle

4. Die Kunst der römischen Antike 024_roemer.hin Hinführung - Römische Kunst

025_roemer.arb Arbeitsblatt - Römische Kunst

026_roemer.loe Lösungsblatt - Römische Kunst

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Kunstgeschichte I (Best. Nr. 4928)

027_roemer.fol Folie - Römische Kunst 028_roemer.int Weiterführende Internetlinks 029_roemer.lzk Lernzielkontrolle – Römische Kunst 030_roemer.lzl Lösung zur Lernzielkontrolle

5. Die Romanik 031_romanik.hin Hinführung - Die Romanik

032_romanik.arb Arbeitsblatt - Die Romanik 033_romanik.loe Lösungsblatt - Die Romanik 034_romanik.fol Folie - Die Romanik

035_romanik.int Weiterführende Internetlinks 036_romanik.lzk Lernzielkontrolle - Die Romanik 037_romanik.lzl Lösung zur Lernzielkontrolle

6. Die Gotik 038_gotik.hin Hinführung - Die Gotik

039_gotik.arb Arbeitsblatt - Die Gotik 040_gotik.loe Lösungsblatt - Die Gotik 041_gotik.fol Folie - Die Gotik

042_gotik.int Weiterführende Internetlinks 043_gotik.lzk Lernzielkontrolle - Die Gotik 044_gotik.lzl Lösung zur Lernzielkontrolle

7. Überblick 045_zeitst.fol Zeitstrahl - Epochen der Kunst I

Die dreistelligen Buchstabenkombinationen am Ende der Kurz-Dateinamen bedeuten:

*.hin Hinführung zum Thema

*.arb Arbeitsblatt

*.loe Lösungsblatt

*.fol Folie

*.int Internetlinks zum Thema

*.lzk Lernzielkontrolle

*.lzl Lösung zur LZK

*.ges Gesamtdatei

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Frühe Kunstformen

Höhlenmalerei

Die Malerei auf Höhlenwände ist das älteste Zeugnis der bildhaften Darstellung durch Menschen. Sie entstand in der Steinzeit gegen Ende der Eiszeit (ca. 31500-15000 v. Chr.), einer Klimaperiode, in der weite Teile Europas noch mit Gletschern überzogen waren. Die älteste bekannte Malerei wurde in spanischen und französischen Höhlen entdeckt und muss vor ungefähr 30000 Jahren während des Paläolithikums (Altsteinzeit) entstanden sein.

Diese Höhlenmalerei zeigt Darstellungen von Bisons, Pferden und Wild. Gelegentlich werden auch Menschen bei der Jagd abgebildet. Neben den Fundstellen in Europa finden sich auch in Afrika, Asien, Nord- und Südamerika und Australien ähnliche Zeichnungen.

Für die Bilder wurden Erdfarben benutzt, die mit tierischem Fett, Eiweiß, Pflanzensäften, Fischleim, Kalk oder sogar Blut gebunden und mit Pinseln aus Zweigen, Tierhaaren oder Schilfgras auf Felsgestein aufgetragen wurden. Auch Rückstände von Kohle von Knochen, Horn und Zahnbein konnte man feststellen. Auf einer Höhlenmalerei im französischen Lascaux sieht man eine menschliche Gestalt zwischen den Tieren.

Striche und Punkte wurden mit der eingefärbten Fingerspitze oder mit Pinseln gezeichnet. Bei der Sprühtechnik zerrieb man den Farbrohstoff zu einem feinen Pulver, das mit dem Mund oder mithilfe eines Strohhalms auf die Wand gesprüht wurde. Hielt der Künstler eine Hand dazwischen, entstanden Handnegative. Auch andere Techniken kamen zum Einsatz.

Warum die Menschen der Steinzeit diese Bilder an die Wände gemalt haben, konnte bis heute nicht eindeutig geklärt werden. Denkbar wären religiöse Gründe oder der Versuch, mit den Bildern Gewohnheiten und Traditionen an nachfolgende Generationen weiterzugeben.

Minoische Kunst

Bei der minoischen Kultur handelt es sich um die früheste europäische Hochkultur, die während der Bronzezeit auf der Insel Kreta entstand. Benannt ist sie nach dem sagenhaften kretischen König Minos. Die Kultur existierte ungefähr von 3000 bis 1100 v. Chr. Ihre Blüte erlebte sie zwischen 2000 v. Chr. und 1500 v. Chr. Kreta war in diesen Jahrhunderten der kulturelle Mittelpunkt der bronzezeitlichen Kultur des östlichen Mittelmeerraums.

In der sogenannten mittelminoischen Periode (2000-1600 v. Chr.) entstanden die ältesten Palastbauten von Knossos, die aus einem Komplex von Stockwerkanlagen um einen großen Mittelhof bestanden. Sie dienten nicht nur als Residenz von Herrschern, sondern auch der Verwaltung, dem Warenaustausch, dem Gewerbe und als Magazine für Vorräte und Handelsgüter.

Vom hohen technischen Entwicklungsstand der kretischen Kultur zeugen das ausgetüftelte Straßennetz, die Entwässerungs- und Kanalisationsanlagen und die Konstruktion der Schiffe.

Darstellung eines Büffels in einer Höhlenzeichnung

(http://de.wikipedia.org/, 22.06.09)

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komplexere Methoden der Herstellung von Kunst, verbunden mit der Verbreitung des Islam und seiner Formensprache. Bronze- und Messingguss, oft geschmückt mit Elfenbein oder Edelsteinen, wurden in weiten Teilen Westafrikas zum bevorzugten Verfahren der Handwerker.

Indianische Kunst

Beim Begriff der indianischen Kunst muss unterschieden werden zwischen der präkolumbianischen Kunst der Indianerkulturen in Mittelamerika, den Anden und benachbarten Regionen vor der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus und der Kunst der Indianerkulturen in Nordamerika.

Die präkolumbianische Kunst der Indianerkulturen in Mittelamerika, den Anden und benachbarter Regionen hatte im Lauf der Jahrhunderte zahlreiche regionale Zentren.

Herausragende Leistungen vollbrachten diese Kulturen auf den Gebieten der Architektur und der Bildhauerkunst, der Wandmalerei sowie der handwerklichen Künste, vor allem in den Bereichen Keramik, Kunstschmiedearbeit und Textilherstellung. Zu den bekanntesten Kulturen gehören die Inkas, Mayas, Tolteken und Azteken.

Im Bereich der Architektur zählen zweifellos die monumentalen Pyramiden-, Palast-, Grab- und Tempelbauten, die ausschließlich durch menschliche Arbeitskraft und ohne Unterstützung durch Maschinen errichtet wurden, zu den herausragenden und teilweise auch heute noch gut erhaltenen kulturellen Leistungen dieser Kulturen. Im Unterschied zu ihren ägyptischen Entsprechungen, die allein als Grabmale dienten, waren die präkolumbischen Pyramiden vornehmlich als Wohnstätte für eine Gottheit erbaut worden. Um ihnen noch größere Monumentalität zu verleihen und damit das Prestige des jeweiligen Herrschers eines Volkes zu steigern, wurden viele der mittelamerikanischen Pyramiden über einem bereits vorhandenen Bauwerk neu errichtet.

Die Werkzeuge der präkolumbischen Kulturen bestanden überwiegend aus Stein – Metallwerkzeug war kaum bekannt.

Präkolumbische Plastiken sind vor allem als Tonfiguren und Steingefäße überliefert. In Mittelamerika finden sich auch Steinskulpturen.

Bei archäologischen Grabungen wurden in verschiedenen Ruinenstädten, u. a. auch in den Siedlungen der Mayas, aufwendige Wandmalereien entdeckt. Die Innenwände der Maya-Tempel waren zum Teil mit farbenfrohen Fresken ausgekleidet. Maya, Mixteken und Azteken hielten Ereignisse ihrer Geschichte und ihre Mythen auch mit auf Tierhäuten, Pflanzenfasern oder Borkenrinde gezeichneten bunten Figuren und Formen fest.

Keramiken aus der präkolumbianischen Zeit lassen sich bei Ausgrabungen besonders häufig finden. Dabei handelt es sich um von Hand modellierte und in Formen gepresste Töpfe und Tonobjekte, die mit eingeritzten Ornamenten, geschnittenen oder

Farbiges Relief der Mayas

(http://de.wikipedia.org/, 17.06.09)

Darstellung eines aztekischen Kriegers aus einer

Bilderhandschrift

(http://de.wikipedia.org/, 17.06.09)

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Frühe Kunstformen

Steinzeit

ca. 31500 bis 15000 v. Chr.

Höhlenmalerei

Minoische Kultur

3000 bis 1100 v. Chr.

Architektur und Keramik

Kelten

5. Jh. v. Chr. bis ins 9. Jh. n. Chr.

Metall- und Steinbearbeitung

Indianische Kulturen

ca. 10000 v. Chr. bis heute

Mittel- und Südamerika → Architektur, Gold- und Silberarbeiten;

Nordamerika → Töpferarbeiten,

Weben

Afrikanische Kulturen

ca. 6000 v. Chr.

bis heute Terrakotta-

Arbeiten

Ozeanische Kulturen

? bis heute Töpferarbeiten, Weben, Flechten,

Steinarbeiten

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Die Kunst der Ägypter

Einführung

Die Epoche der eigenständigen ägyptischen Kunst erstreckt sich von der Frühzeit des ägyptischen Reiches um 3000 v. Chr. bis hin zur endgültigen Eroberung des Landes durch die Römer um 30. v.

Chr. Die durch geographische Besonderheiten bedingte Abgeschiedenheit des ägyptischen Reiches erlaubte die unbeeinflusste Entstehung dieser Kultur. Aus demselben Grund übte sie jedoch auch kaum Einfluss auf andere Kulturen aus.

Ägyptische Kunst war in erster Linie religiöse Kunst, der während des Alten Reiches (ca. 2707-2216 v. Chr.), des Mittleren Reiches (ca. 2137-1781 v. Chr.) und des Neuen Reiches (ca. 1550-1070 v. Chr.) bei der Ausübung des Totenkults eine besondere Bedeutung zukam. Doch schon während der Jungsteinzeit wurden in Ägypten Tonfiguren von Menschen und Tieren den Gräbern beigelegt.

Während des Alten Reiches entstanden die Pyramiden, die dazu dienen sollten, den Körper des Pharaos für die Ewigkeit zu bewahren und zu schützen. Zunächst baute man steinerne Stufenpyramiden. Erst ab ca. 2560 v. Chr.

entstanden dann die Pyramiden in der uns heute bekannten Form. Ihren Höhepunkt erreichte die Kunst des Pyramidenbaus mit den Pyramiden von Gizeh, wo die Pharaonen Cheops, Chephren und Mykerinos diese monumentalen Denkmäler für sich errichten ließen.

Skulpturen und Reliefs entstanden im Alten Reich ausschließlich im Bereich der Grabkunst. Statuen der Herrscher wurden aus einem oder mehreren Steinblöcken herausgehauen und dienten in erster Linie dazu, das Fortleben des Herrschers zu garantieren. Die Herrscher wurden dabei immer sitzend oder stehend dargestellt. Der Herrscher wurde möglichst vollständig dargestellt, da Teilansichten dem allgemeinen religiösen Verständnis widersprachen. Steinreliefs finden sich in großer Zahl an Tempelanlagen und stellen generell Szenen und besondere

Ereignisse aus dem Leben des Verstorbenen dar.

Die Keramik in dieser Zeit war glasiert und unverziert.

Schmuck aus Gold und Halbedelsteinen war mit Tierbildnissen und Pflanzenmustern versehen. Gegen Ende des Alten Reiches begann das Reich in einzelne Einflussgebiete zu zerfallen und die Kunst besaß nun nur noch eine regionale Bedeutung.

Mit der Wiederherstellung der Zentralgewalt des Pharaos erlangte auch die ägyptische Kunst wieder eine neue Blüte. Im Mittleren Reich besaßen die Grabmäler und ihre Ausschmückung immer noch große Bedeutung, doch auch Tempel zu Ehren der Götter wurden nun in größerer Zahl errichtet und prächtig ausgestattet.

Die Statuen mit den Bildnissen der Pharaonen dienten nun nicht mehr dazu, den Herrscher zu idealisieren und in seinem gottgleichen Status zu bestätigen, sondern sollten die Bedeutung des Amtes deutlich zum Ausdruck bringen. Sie erreichten dabei Die Djoser-Stufenpyramide, um 2650

v. Chr. entstanden

(http://de.wikipedia.org/, 22.06.09)

Relief zu Ehren eines Pharaos aus der Zeit des Mittleren Reichs

(http://de.wikipedia.org/, 22.06.09)

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Die Kunst der Griechen

Einführung

Die griechische Kunst bezeichnet die Kunst und Architektur des griechischen Kernlandes und der griechischen Kolonien von etwa 1100 v. Chr. bis ins 1. Jahrhundert v. Chr. Sie war nicht nur stilbildend für die Kunst des Römischen Reiches, sondern auch für die Kunst der gesamten westlichen Welt der Neuzeit (u. a. Renaissance, Klassizismus, Empire etc.).

Dies ist umso erstaunlicher, als nur sehr wenige originale Zeugnisse der griechischen Kunst erhalten sind. Dies gilt insbesondere für die Architektur, für Großplastiken und größere Malereien. Durch archäologische Funde sind wir heute nur über Keramiken, Schmuck und Kleinplastiken recht gut informiert. Einige der griechischen Großplastiken sind zudem durch Kopien aus römischer Zeit überliefert. Andere Hinweise verdanken wir den Texten antiker griechischer Schriftsteller.

Die wichtigsten Baumaterialien in der Architektur waren Kalkstein, später auch Marmor, für Dachkonstruktionen und Raumabtrennungen wurden meist Holz und Ziegel verwendet. Die Bildhauer benutzten Marmor und Kalkstein, modellierten in Ton oder gossen ihre Werke in Bronze.

Große Kultbildnisse wurden aus Bronzeplatten zusammengesetzt. Stein- und Tonskulpturen waren ganz oder teilweise farbig bemalt. Für Wandgemälde oder Vasenmalereien verwendete man wasserlösliche Farben.

Die protogeometrische und geometrische Zeit (um 1100 bis 650 v. Chr.)

Die ersten Zeugnisse dieser Epoche sind Keramiken und Bronzearbeiten, die geprägt waren von linearen Dekorationsmalereien mit geometrischen Ornamentformen wie Kreisen und Bändern.

Mit der Kolonialisierung des östlichen Mittelmeerraums und dem Handel mit anderen Völkern gelangten neue Einflüsse in die griechische Kunst, die sich in der Vasenmalerei bemerkbar machten. Statt der streng geometrischen Formen wurden nun auch organische Formen (Tiere und Pflanzen) abgebildet.

Kennzeichnend für den Zeitraum sind auch Kleinplastiken aus Ton oder Bronze, die häufig Pferde darstellten. In dieser Epoche liegen auch die Anfänge des Tempelbaus.

Eine bemalte Amphore aus dem 8.

Jh. v. Chr.

(http://de.wikipedia.org/, 22.06.09)

Pferdeskulptur aus dem 8. Jh. v.

Chr.

(http://en.wikipedia.org/, 25.06.09)

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Die archaische Zeit (um 650 bis ca. 475 v. Chr.)

Die archaische Zeit der griechischen Kunst ist gekennzeichnet durch die Herausbildung neuer Typen und Formen in der Architektur, der Plastik und der Keramik. Bauwerke und Skulpturen nahmen dabei an Größe zu.

Auch die Malerei auf größeren Flächen begann sich zu entwickeln. Mit der weiteren Ausdehnung der griechischen Kolonisation machten sich auch ägyptische und orientalische Einflüsse mit neuen Formen und Motiven in der Vasenmalerei bemerkbar.

Im Bereich der Plastik wurden mit Marmor und Kalkstein nun neue Materialien verwendet. In der Großplastik waren zwei Formen dominant:

der stehende Jüngling und das stehende Mädchen. Beide waren überlebensgroß, von allen Seiten gleichermaßen ausgearbeitet und zeugten von genauer Kenntnis der menschlichen Anatomie. Durch das sogenannte archaische Lächeln der Dargestellten sollte den Figuren ein individueller Ausdruck verliehen werden. Durch Fortschritte und Neuerungen im Tempelbau gewann auch die Reliefplastik zu religiösen Zwecken an Bedeutung.

Die Tempelarchitektur wurde immer monumentaler. Als Baustoffe wurden in erster Linie Marmor und Kalkstein verwendet. Der archaische Tempel war schmal und lang gestreckt und meistens nach Osten orientiert. Ebenfalls in der archaischen Zeit bildeten sich mit der dorischen und ionischen Ordnung zwei der drei klassischen Säulenordnungen der griechischen Antike heraus.

Dorische Säule

Die dorische Säule kommt ohne Basis aus und verjüngt sich zum Kapitell hin stark, wobei ihre Kanneluren spitz zulaufen. Der wulstförmig

gebildete Körper des Kapitells wird von einer dicken, unverzierten Platte (lateinisch: Abakus) abgeschlossen. Auf den Säulen ruht der aus einem glatten Steinbalken bestehende Architrav, der mit einem Fries verziert ist. Auf dem Architrav bildet ein dreieckiger Giebel mit dem Tympanon den Abschluss.

Ionische Säule

Die ionische Säule ist wesentlich schlanker als die dorische und verjüngt sich weniger stark als diese. Sie steht auf einer schlichten kreisförmigen Basis. Auf dem Schaft befindet sich die horizontale Volute, ein Ornament in Form einer Spirale, das Kapitell und der Abakus. Typisch für das Gebälk ist ein karg verzierter Architrav und breite, schlichte Friese, darüber befindet sich ein weit vortretendes Gesims mit großem, regelmäßigem Zahnschnitt.

In der Vasenmalerei setzte sich zunächst der schwarzfigurige Vasenstil durch, bei dem man die Gefäße mit schwarzen Figurensilhouetten bemalte, deren Binnenzeichnungen erst nach dem Brand eingeritzt wurden. Ab der Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr.

etablierte sich der rotfigurige Vasenstil. Die Gefäße

Skulptur des Kroisos von Anavyssos (um 520 v. Chr.)

(http://en.wikipedia.org, 22.06.09)

Rekonstruktion des Zeustempels in Olympia

(http://de.wikipedia.org/, 22.06.09)

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In der Tempelarchitektur war weiterhin der dorische Stil vorherrschend. Aber auch der ionische Stil fand Verwendung. Mit dem korinthischen Stil kam eine weitere Ordnung hinzu.

Korinthische Säule

Die korinthische Säule lehnt sich eng an die ionische Schaft- und Basisbildung an. Sie unterscheidet sich lediglich durch die schlankeren Proportionen und durch die Kapitellbildung in Form eines Kelches aus aufstrebenden, sich an den Enden einrollenden Blättern der Akanthusstaude.

Im Bereich der Plastik brachte auch die spätklassische Phase herausragende Werke hervor. Die Bildhauer Lysipp, Praxiteles und Skopas gelten als herausragende Vertreter dieser Zeit. Lysipp, Hofbildhauer Alexanders des Großen, legte neue Proportionen fest, indem er die Körper schlanker und straffer, die Köpfe kleiner herausarbeitete. Praxiteles, der bedeutendste Bildhauer seiner Zeit, gab seinen Skulpturen einen weichen und eher eleganten Stil, während Skopas auf den pathetischen Ausdruck seiner Skulpturen setzte.

Auch aus dieser Phase sind Beispiele der Großmalerei nicht überliefert. Einzig ihre Auswirkung auf die römische Malerei lässt sich zum Beispiel in der Ruinenstadt Pompeji noch erahnen. Die Vasenmalerei hingegen stagnierte.

Die hellenistische Zeit (um 330 bis 27 v. Chr.)

Mit den Eroberungen Alexanders des Großen fand die griechische Kultur Verbreitung im Nahen Osten, gleichzeitig konnten Einflüsse aus dem Osten in den griechischen Kulturraum vordringen.

So entstand eine Mischung griechischer und vorderasiatischer Stilformen mit einem Hang zum Monumentalen und Repräsentativen.

In der Architektur fanden dorische, ionische und korinthische Säulenordnung im Tempelbau weiterhin Anwendung, wobei sich die korinthische Säule immer weiter verbreitete. Größere Profanbauten wurden nach dem Prinzip der Symmetrie errichtet.

Nach der Aufteilung des Alexanderreiches entstanden im griechischen Kulturraum zahlreiche bedeutende Kulturzentren, in denen die Elemente der griechischen Klassik mit anderen Elementen gemischt wurden. Um das Bedürfnis nach Repräsentation zu unterstreichen, ist eine verstärkte Auseinandersetzung der plastischen Figur mit anderen Figuren sowie

dem umgebenden Raum

festzustellen, während die Plastik in der Klassik noch vollkommen dem

baulichen Zusammenhang

untergeordnet war. Die Plastiken lassen Pathetik erkennen und orientieren sich in der Motivwahl wieder deutlich an der Mythologie.

Auch dieses Wissen verdanken wir in erster Linie den erhaltenen römischen Kopien.

Ausschnitt aus dem Pergamon-Altar

(http://de.wikipedia.org/, 23.06.09)

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Griechische Kunst

Aufgabe 1

Nennt die vier Epochen der antiken griechischen Kunst und sammelt die wesentlichen Merkmale der Epochen.

Aufgabe 2

Fasst die wesentlichen Aspekte der griechischen Säulenordnung zusammen. Ordnet dann die Abbildungen von Säulen der nun bekannten Säulenordnung zu!

Abbildung 1

(http://de.wikipedia.org/, 19.06.09)

Abbildung 2

(http://de.wikipedia.org/, 19.06.09)

Abbildung 3

(http://de.wikipedia.org/, 19.06.09)

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Aufgabe 3

Entscheidet, bei welcher der beiden Darstellungen es sich um eine schwarzfigurige Vasenmalerei, bei welcher um eine rotfigurige handelt. Begründet eure Meinung!

Aufgabe 4

Pausanias hat mit seiner „Beschreibung Griechenlands“ im 2. Jahrhundert n. Chr. so etwas wie einen Reiseführer durch das antike Griechenland verfasst. Sein Weg führte ihn auch auf die Athener Akropolis, wo er die Gemälde in den Gebäuden bewunderte.

„Zur Linken der Propyläen ist ein Gebäude, welches Gemälde enthält. Unter denen, welche die Zeit nicht unkenntlich gemacht hat, waren Diomedes und Odysseus, der eine wie er den Bogen des Philoktetes in Limnos, der andere wie er die Athene aus Ilion wegträgt. Dort unter den Gemälden ist Orestes den Aigisthos, und Pylades die Söhne des Nauplius tötend, die dem Aigisthos zu Hilfe kommen. Nahe am Grabe des Achilles soll Polyxena eben geopfert werden. Homer hat wohl getan, diese so rohe Handlung zu übergehen; wohl getan scheint es mir auch, dass er Skyros von Achilles erobern lässt, abweichend von denen, welche sagen, Achilles habe in Skyros unter den Mädchen gelebt, was doch auch Polygnot gemalt hat. Ferner hat er den Odysseus gemalt, wie er am Flusse bei den mit der Nausicaa waschenden Mädchen steht, gerade so wie es auch Homer geschildert hat.“

(Quelle: Pausanias, Beschreibung Griechenlands. Aus dem Griechischen übersetzt von Johann Heinrich Christian Schubart, Stuttgart 1857, S. 51f.)

Stellt die Themen, die der berühmte Maler Polygnot in seinen Wandmalereien scheinbar bevorzugt aufgreift, übersichtlich dar. Bestimmt, welche Parallele dabei mit den Malereien anderer früher Hochkulturen zu erkennen ist.

Abbildung 1

(http://de.wikipedia.org/, 19.06.09)

Abbildung 2

(http://de.wikipedia.org/, 19.06.09)

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Aufgabe 5

Das Bild zeigt die Propylaen (Eingangstore zu einem Heiligtum in der Antike) auf dem Münchener Königsplatz. Erklärt. warum man den Eindruck haben könnte, es handele sich um ein antikes Gebäude.

Propyläen auf dem Münchener Königsplatz, erbaut 1848-1862 nach einem Entwurf von Leo von Klenze

(http://de.wikipedia.org/ 25.06.09)

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Römische Kunst

Aufgabe 1

Fasst die Schwerpunkte der römischen Kunsttätigkeit zusammen. Konzentriert euch dabei auf die Bereiche Architektur, Bildhauerei und Malerei.

Aufgabe 2

Der römische Architekt, Ingenieur und Schriftsteller Marcus Vitruvius Pollio hat im 1. Jh. v. Chr.

mit „Zehn Bücher über Architektur“ (De architectura libri decem) ein Werk verfasst, das es möglich macht, tiefe Einblicke in die antike römische Architektur zu nehmen. Detailliert beschreibt er in seinen Büchern die Materialien, Bauweisen und das Aussehen bzw. den Aufbau von römischen Gebäuden. Auch auf das Wesen der Kunst und das Dasein der Künstler geht er ein.

„Daher kommt es dann, dass, weil der Verstand nicht ins Herz schauen kann, man auch nicht von der wahren Beschaffenheit der im Innern verborgenen Wissenschaft eines Künstlers bestimmt zu urteilen vermag; und dass, wenn ein Künstler auch noch so viel Geschicklichkeit angelobt, aber weder ein ansehnliches Vermögen, noch eine alte namhafte Werkstatt, noch Protektion, noch die Gabe der Überredungskunst besitzt, trotz aller Geflissenheit, es nie dahin bringen wird, dass man seinen Talenten etwas zutraue.

Diese Anmerkung bestätigt sich vorzüglich durch das Beispiel der alten Bildhauer und Maler; denn nur diejenigen unter ihnen, denen es weder an Stand noch Empfehlung fehlte, bleiben bei der Nachwelt in ewigem Andenken. (…) Hingegen diejenigen, die bei nicht minder Fleiß, Genie und Geschicklichkeit nur für Leute, die weder vornehm noch reich waren, ihre Arbeiten verfertigten, haben trotz der Vortrefflichkeit ihrer Werke sich keinen Ruhm erworben, weil es ihnen, nicht zwar an Talenten und Kunstgeschick, sondern lediglich an Glück gebrach.“

(Quelle: Marcus Vitruvius Pollio, De architectura libri decem. Übersetzt von August Rode, Leipzig 1796, S. 111.)

Erklärt, was nach Meinung des Vitruvius Pollio über Erfolg oder Misserfolg eines Künstlers entscheidet. Diskutiert in der Klasse, ob sich daran bis heute etwas geändert hat.

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Aufgabe 3

Überlegt, bei welchem der beiden Tempel es sich um einen römischen, bei welchem um einen griechischen handelt. Begründet eure Meinung!

Aufgabe 4

Versucht, einige Gründe in der Klasse zu sammeln , warum sich die Römer im Hinblick auf die Kunst an den Griechen orientiert haben.

Diskutiert, ob man heute noch Kunst schaffen kann, ohne sich an Vorbildern zu orientieren, bzw.ob man eine völlig neue Form des künstlerischen Ausdrucks erschaffen kann.

Aufgabe 5

Versucht das Fresko aus einer römischen Villa einem der vier bekannten Malstile der römischen Antike zuzuordnen.

Abbildung 1

(http://de.wikipedia.org/, 25.06.09)

Abbildung 2

(http://www.kh-stark.de/, 26.06.09)

Ein Fresko aus einer römischen Villa

(http://en.wikipedia.org/, 26.06.09)

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Die Kunst der römischen Antike

am griechischen Vorbild orientiert

Tempelbauten und öffentliche

Gebäude

stehende Skulpturen

Wandmalerei, Fresken

Nutzbauten und Prunkbauten

Porträtbüsten, Reliefs mit historischen

Themen

Mosaik als Sonderform der Malerei römische

Neuerung oder Weiterent-

wicklung

Architektur Bildhauerei Malerei

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Die Romanik

Einführung

Kirchen sind bis heute zentrale und oft aus dem Mittelalter stammende Gebäude in nahezu jedem Ort. Das verwundert nicht weiter, denn der mittelalterliche Mensch war sehr gläubig und die Religion nahm im Alltag jedes Einzelnen einen festen Platz ein.

Die Menschen im frühen Mittelalter hatten ein anderes Verständnis vom Leben und vom Glauben als wir heute.

Dies zeigte sich insbesondere in ihrer Bautätigkeit, von der meist nur noch die Kirchen ein Zeugnis ablegen. Die Kirchen waren ein Ort des Gebets. Die Gläubigen gingen davon aus, dass dort das Reich Gottes verwirklicht war und sie im Gottesdienst ihr Seelenheil erlangen konnten.

Die Baumeister wählten aus diesem Grund für den Bau einer Kirche häufig den Grundriss in Kreuzform. In der Architektur kam somit das Glaubensverständnis unmittelbar zum Ausdruck. Zudem musste die Kirche den Menschen in unsicheren Zeiten, geprägt von Not und Krieg, auch Zuflucht und Schutz bieten. Daher sind viele Gotteshäuser aus dieser Zeit ähnlich aufgebaut wie eine Festung, die Angreifer abhalten sollte. Viele Kirchen besitzen ein dickes Mauerwerk, eher kleine Fenster, stabile, dicke Säulen, die das Gebäude stützen, sowie eine niedrige Eingangstür.

Auffällig bei den früh- und hochmittelalterlichen Kirchen sind vor allem ihre Rundbögen. Nicht nur Fenster und Tore, sondern auch die Gewölbedecken im Inneren sind rundbögig gebaut. Diese Form der Architektur erinnert

stark an die römische Bauweise: Aquädukte, die römischen Wasserleitungen, oder Amphitheater wie das Kolosseum in Rom sind ebenfalls von runden Bögen geprägt. Die Baumeister der frühmittelalterlichen Kirchen orientierten sich in der Tat am Vorbild der römischen Basilika. Auch ein praktischer Nutzen wurde mit dieser neuen Bauweise erfüllt. Der Übergang zu Steinbögen stellte eine notwendige Alternative zu den leicht brennbaren, offenen hölzernen Dachstühlen dar,

die man bisher bevorzugt hatte.

Der Begriff der Romanik für den Baustil des 11. und die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts wurde nicht im Mittelalter geprägt, sondern entstand erst im 19. Jahrhundert. Der Begriff unterstreicht in erster Linie die Anleihe der Architektur bei der römischen Baukunst.

Eine Besonderheit der romanischen Kirchenarchitektur ist das sogenannte gebundene System. Dabei handelt es Grundriss einer romanischen Basilika. Die Maße der Vierung

dienten als Vorgabe für die Raumgestaltung.

(http://www.artefax.de/, 25.06.09)

Langschiff des Doms zu Speyer

(http://de.wikipedia.org/, 25.06.09)

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Die Romanik

Aufgabe 1

Nennt die Aufgaben, die eine romanische Kirche erfüllen muss. Benutzt zur Beantwortung der Frage den darstellenden Text zur Romanik.

Aufgabe 2

Bestimmt Vor- und Nachteile des gebundenen Systems.

Aufgabe 3

Der Grundriss zeigt eine typische Kirche des Mittelalters. Beschreibe, woran dich die Form des Grundrisses (Abbildung 1) erinnert und prüfe, ob Übereinstimmungen mit der Luftbildaufnahme eines Doms zu erkennen (Abbildung 2) sind.

Aufgabe 4

Findet Beispiele für Bauwerke der Romanik in eurer Gegend oder in eurem Bundesland.

Abbildung 1: Grundriss eines romanischen Doms

(http://upload.wikimedia.org/, 25.06.09)

Abbildung 2: Luftbildaufnahme eines romanischen Doms

(http://www.speyer.de, 25.06.09)

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Die Gotik

Aufgabe 1

Beschreibe drei Hauptunterschiede zwischen romanischen und gotischen Bauwerken (Abbildung 1, Abbildung 2, Abbildung 3, Abbildung 4).

Abbildung 1: Der

Würzburger Dom im Stil der Romanik

(http://de.wikipedia.org/, 25.06.09)

Abbildung 2: Ein romanischer Bogen mit Säulen

(http://de.wikipedia.org/, 25.06.09)

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Aufgabe 3

Vergleiche den romanischen mit dem gotischen Kreuzgang. Notiere Unterschiede im Hinblick auf die Mauerdicke, die Höhe und die Fensterform.

Aufgabe 4

Der spätere Bischof von Lincoln, Robert Grosseteste, schrieb 1228 über gotische Kirchen:

„Da stehen lange Reihen von schlanken runden Stämmen vom Erdboden empor, tragen raumhaltige Wände […]. Ungeheuer dehnt sich darauf die Wölbung: Rippen wie schmale Schatten, dazwischen dünne Häute gespannt, aufgebläht, ein gewölbtes Seidenzelt über vielfältigem Gestänge. Alles ist eingetaucht in das den Raum durchflutende, beherrschende Licht, das von den farbigen Fenstern ausgeht: rot, blau, ein Spiel der Farben, Strahlen im Raum, Lichtflecke auf den Baugliedern:

wandernd, wandelnd, vergehend.“

(Quelle: Robert Grosseteste; zit. n.: Geo Epoche 25, S. 81)

Schreibe aus dem Quellentext fünf Begriffe heraus, mit denen der Bischof das Innere einer gotischen Kirche vergleicht. Überlege, worauf der Autor mit diesen Ausdrücken anspielt.

Abbildung 6: Gotischer Kreuzgang

(http://www.treveris.com/, 25.06.09)

Abbildung 5: Romanischer Kreuzgang

(http://de.wikipedia.org/, 25.06.09)

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VORSC

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(20)

Aufgabe 5

Vergleiche die Beschreibung des Bischofs mit den Bildern der Dome (Abbildung 7, Abbildung 8).

Aufgabe 6

Ermittelt, ob es Bauwerke der Gotik in eurer Gegend oder in eurem Bundesland gibt. Versucht einige Beispiele zu finden!

Abbildung 7: Innenansicht des Ulmer Münsters

(http://de.wikipedia.org/, 25.06.09)

Abbildung 8: Westfassade des Kölner Doms

(http://de.wikipedia.org/, 25.06.09)

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