Rudolf Herweck
Versorgung in einer älter werdenden Gesellschaft
GVG, Berlin, 28. November 2017
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Betrachtung einer angemessenen gesundheitlichen Versorgung aus der
Sicht älterer Menschen und ihrer Angehörigen!
Vorbemerkung
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Demografische Entwicklung
Entwicklung des Krankheitsgeschehens
Soziale Faktoren
Versorgungsziele
Anforderungen an die Versorgung
Beispiel Multimorbidität
Anforderungen an die Strukturen
Ländliche Räume
Rehabilitation, Pflege
Agenda
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Demografische Entwicklung
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Wir werden älter, weniger, bunter…
…älter werdende Gesellschaft
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„Dreifaches Altern“:
Zunahme älterer Menschen (ab 65 J.)
Zunahme hochaltriger Menschen (ab 80 J.)
Zunahme des Anteils älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung
Wir werden älter
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Bevölkerung Deutschlands bis 2040
(in 1.000)
2014 2030 2040
Insgesamt 81.058 79.230 75.963
65 J. u. älter 17.064 21.794 23.177
80 J. u. älter 4.529 6.215 7.792
Quelle: GeroStat – DZA, Berlin. Basisdaten: Stat. BA, Wiesbaden – 13. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung – Variante 1
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Niedrige Geburtenrate
Rückgang der Zahl der Geburten
Wir werden weniger
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Altersgruppen
(in 1.000)2014 2030 2040
65 J. u. älter 17.064 21.794 23.177
20 – u. 65 J. 49.336 49.336 40.210
49.336 44.835 42.277
Quelle: GeroStat – DZA, Berlin. Basisdaten: Stat. BA, Wiesbaden –
13. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung – Variante 1 (Variante 2)
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Entwicklung der Bevölk./von Altersgruppen
(in Mio.)
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2030 2040
Insgesamt - 1,8 - 5,1
65 J. + + 4,7 + 6,1
80 J. + + 1,7 + 3,3
20 – u. 65 J. - 5,7 - 9,1
- 4,5 - 7,1
Quelle: GeroStat – DZA, Berlin. Basisdaten: Stat. BA, Wiesbaden –
13. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung – Variante 1 (Variante 2) Eigene Berechnung
Entwicklung des
Krankheitsgeschehens
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Ansteigen der Prävalenz und Inzidenz von Krankheiten (mehr Arztkontakte…)
Veränderte, oft unspezifische Symptomatik
Längerer Krankheitsverlauf, längere Reha, verzögerte Genesung
Krankheiten oft chronisch und progredient
Anstieg von Multimorbidität
Ansteigen funktioneller Einschränkungen
Anwachsen der Zahl der Pflegebedürftigen
Alterung und Krankheitsgeschehen (1)
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Krankheitsgeschehen entwickelt sich nicht proportional zur demografischen Entwicklung
Verschiebung des Krankheitsspektrums hin zu chronischen, altersassoziierten Krankheiten
Positive Einflüsse: Änderung von Lebensgewohnheiten, GF, verbesserte gesundheitliche Versorgung, Erfolg bei der Prävention (z.B. nimmt Bedeutung von Herz-
Kreislauf-Erkrankungen ab)
Kompression oder Expansion der Morbidität?
Alterung und Krankheitsgeschehen (2)
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Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems
Krebserkrankungen
Chronische Lungenerkrankungen
Muskel-Skelett-Erkrankungen
Diabetes mellitus
Alterungsprozess und Krankheitsgeschehen sind beeinflussbar (auch noch im Alter)!
Häufigste Krankheiten Älterer
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Je nach Annahmen:
Demenzerkrankungen: von etwa 1 bis 1,5 Mio. auf etwa 2 bis 3Mio. (2050)
Pflegebedürftigkeit: von etwa 2,9 Mio. auf etwa 3 bis 3,5 Mio.
Prognosen: Demenz und Pflegebedürftigkeit
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Weitere Entwicklungen
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Haushaltsgrößen, Singularisierung
Mobilität, familiäres Pflegepotenzial
Feminisierung
ungleiche regionale Entwicklungen (Stadt/Land, Ost/West, Nord/Süd)
„Entleerung“ (Alterung) ländlicher Räume
Soziale Faktoren
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Sicherung einer selbstbestimmten und möglichst selbstständigen Lebensführung
Erhalt der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit
Vermeidung von körperlichen und geistigen Erkrankungen
Hilfe und Unterstützung im Bedarfsfall
GF, Prävention und gesundheitliche Versorgung
Versorgungsziele
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Gesundheitsbegriff in einer älter werdenden Gesellschaft: Angesichts Chronizität und
Multimorbidität ist Gesundheit etwas anderes als nur Abwesenheit von Krankheit
Ziele einer Behandlung sind anders zu setzen, Versorgung anders zu gestalten
Pluralität des Alters
Bedeutung von Lebenslagen/Ungleichheiten
Bedeutung von GF und Prävention
Altersbilder (Selbstbilder, Fremdbilder)
Selbstbestimmung, Patientensouveränität
Neue Prioritäten und Ausrichtungen
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Sozioökonomischer Status, Bildungsstatus
Psychosoziale Komponenten (z.B. Zutrauen in die eigene Person)
Körperliche, geistige Leistungsfähigkeit
Subjektives gesundheitliches Befinden
Lebenszufriedenheit
Umgang mit Krankheiten
Ausmaß an Selbstbestimmung und Selbstständigkeit
Pluralität des Alters
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Anforderungen an die Versorgung
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Wie müssen wir uns auf die Alterung der Gesellschaft und das damit
verbundene Krankheitsgeschehen vorbereiten?
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SVR – Gutachten, insbesondere 2000/2001, 2009, 2012, 2014
Altenberichte, insbesondere 4., 6., 7.
RKI, Gesundheit in Deutschland
BMG (Hrsg.), Gesund älter werden
Befassung mit dem Thema
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Die zunehmende Zahl chronischer Erkrankungen
erfordert einen Wandel von der Akutmedizin zu einer möglichst kontinuierlichen (lebenslangen),
patientenorientierten Versorgung.
Koordination als leitendes Prinzip:
„Hausärztliche, ambulante und stationäre fachärztliche sowie pflegerische Behandlungsleistungen müssen im Rahmen einer interdisziplinären Kooperation mit
Angeboten zur Prävention, zur Rehabilitation, zur AM- Versorgung sowie mit Leistungen von sozialen
Einrichtungen und Patientenorganisationen sinnvoll
verzahnt werden“ (SVR 2009)
Veränderung des Morbiditätsspektrums
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Beispiel Multimorbidität
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„bestimmende Realität in der Versorgung“ (SVR 2009)
Angaben zu Prävalenz und Inzidenz variieren je nach Zahl und Art der einbezogenen Erkrankungen
Rund 35% der Frauen und 26% der Männer ab 75
Jahren hatten 5 oder mehr chronische Erkrankungen gleichzeitig (GEDA 2009)
Bedeutung
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Mehrere Einzelerkrankungen
Weitere Belastungen (Inkontinenz, Sturzgefährdung, Schmerzen…)
Funktionseinschränkungen (Einbußen bei der Bewältigung des Alltags)
Einbußen an Lebensqualität
Risiko für weitere chronische Erkrankungen und für Pflegebedürftigkeit
Multimorbidität
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Einfachen Zugang zum Gesundheitssystem
Hausärztliche, fachärztliche, pflegerische Leistungen, Leistungen der Prävention, der Rehabilitation, AM-Versorgung, Hilfsmittel
Unterstützung durch soziale Einrichtungen und Patientenorganisationen, Mobilitätshilfen
Stellung von Anträgen (Reha, Pflegebedürftigkeit)
Koordination, Behandlungsmanagement
Personenbezogene Betreuung (Familie, Umfeld)
Was braucht der Patient?
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(Realistisches) Behandlungsziel nicht Heilung, sondern Autonomie und Lebensqualität
Fehlende Therapieempfehlungen und Leitlinien zu Multimorbidität(en)
Polypharmazie birgt die Gefahr unerwünschter Wirkungen und von Wechselwirkungen
Einbeziehung der Patienten in die Festlegung von Behandlungszielen (Erfordert entsprechende
kommunikative Fähigkeiten der Ärzte)
Multimorbidität – Anforderungen, Probleme
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Es geht darum eine hohe Qualität der gesundheitlichen Versorgung älterer
Menschen im Allgemeinen und insbesondere von chronisch und
mehrfach erkrankten Menschen hohen Alters zu gewährleisten.
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Therapieziel i.d.R. Heilung
Bei chronischen und Mehrfacherkrankungen andere Therapieziele im Vordergrund:
„Stabilisierung“, Linderung und vor allem
Erhaltung der Autonomie, Bewältigung des Alltags und Lebensqualität
Koordination, Schnittstellenmanagement,
Zusammenarbeit mit andern Berufen (verlangt entsprechende Fertigkeiten)
Entsprechende Aus-, Fort- und Weiterbildung
Therapieziele – Lebensqualität u. Autonomie
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Leitlinien zu Einzelkrankheiten nehmen oft keinen Bezug auf ältere Menschen und gehen auch nicht auf mögliche Komorbiditäten oder auf
Multimorbidität ein
Es fehlen auch Leitlinien zu häufigen Kombinationen von Krankheiten
Studien und (Weiter-)Entwicklung von Leitlinien
Wichtig in Leitlinien wären Hinweise auf realistische Therapieziele, Prioritäten;
Eingehen auf Wünsche der Patienten
Leitlinien
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Mit zunehmendem Alter veränderte AM-Wirkungen
Eine Reihe von AM nicht bei älteren Menschen erprobt
Gefahr unerwünschter Ereignisse. Drei bis vier Menschen über 65 J. erhalten potenziell inadäquate AM
Fünf oder mehr AM tägl. (Polypharmazie) bei einem hohen Anteil älterer Menschen - birgt zusätzlich die Gefahr von Wechselwirkungen.
Studien zu häufigen AM-Kombinationen
„Negativ- oder Positivlisten“
Medikamentenabgleiche bei Polypharmazie
Zusammenarbeit Ärzte und Apotheker
Pflegeheime
Angemessene Arzneimittelversorgung
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Prioritäre Therapieziele müssen mit Patienten
ausgehandelt werden: verlangt hohe kommunikative Kompetenz
Ärzte müssen auf das Gespräch mit insbesondere hochaltrigen Menschen vorbereitet sein, in dem Priorisierungen aber auch Themen wie
gesellschaftliche Teilhabe, Bewegung und Ernährung behandelt werden
Aus-, Fort- und Weiterbildung
Berücksichtigung der Patientenautonomie in Leitlinien
Patientenautonomie
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Transparenz und Gesundheitswissen/
Health Literacy (HL):
Voraussetzungen für fundierte Entscheidungen
HL schwach ausgeprägt bei vulnerablen Gruppen, höherem Alter, niedrigem Bildungsstand
Flächendeckender Ausbau von Patienten-/
Nutzerinformationen: angepasst an regionale Bedarfe (stationär, mobil, telefonisch, Internet), verständlich (auch für niedriges HL-Niveau)
Qualitätsgesichert, evidenzbasiert
Integriert (in Pflegstützpunkte, MVZ, LGZ)
Beratung und Information
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Anforderungen an die Strukturen
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Stärkung der Rolle der Primärversorgung
Verstärkung der Patientenorientierung
Partizipative Entscheidungsfindung
Multidisziplinärer und Integrierter Ansatz
Kooperation mit anderen Leistungserbringern
Gate-keeping-Prinzip?
Fort-, Weiterbildung, hausärztliche Leitlinie
z.B. auch zu Multimorbidität, interprofessionelles Handeln, Patientenpräferenzen
Verschiedene Konzepte SVR 2009
Primärversorgung
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Nach innen: primary health care team?
Nach außen: mit Spezialisten, nichtärztlichen
Gesundheitsberufen, Pflege, Sozialarbeit…
und deren Koordination
Hausbesuche: arztentlastende Zusammenarbeit mit nichtärztliche Gesundheitsberufen (AGnES, MoPras, VERAH)
Primärversorgung als zentraler Teil eines wohnortnahen Netzwerks (verschiedene Modelle, s. SVR 2009)
Institutionalisierte Zusammenarbeit, Überwindung sektoraler Grenzen durch integrierte Versorgung
Kooperation
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Sicherung des hausärztlichen Nachwuchses
Sicherung der Versorgung in ländlichen und strukturschwachen Regionen
Sicherung geriatrischer Kenntnisse in der
medizinischen Versorgung und gerontologischer Kenntnisse bei allen in die Versorgung
eingebundenen Gesundheitsberufen
Geriatrische Versorgungskenntnisse in allen Versorgungssettings notwendig
Besondere Probleme
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Mangel in strukturschwachen Regionen
Mangel an fachärztlicher Versorgung
besonders bedürftiger Patientengruppen (z.B. Pflegeheime)
Mangelnde Verzahnung der Behandlung mit dem stationären Sektor
Fachärztliche Versorgung
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Neben mangelnder Ausgewogenheit des
Verhältnisses von Haus- und Fachärzten gibt es Disparitäten zwischen strukturschwachen und ländlichen sowie urbanen Regionen
Maßnahmen gegen Unterversorgung
Maßnahmen gegen Überversorgung
Entlastung hausärztlicher Tätigkeit durch Delegation, Substitution, Telemedizin?
Maßnahmen zu einer stärkeren Hinwendung zur Allgemeinmedizin
Ambulante Versorgung in ländlichen Räumen
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Eher geringe Dichte von Krankenhäusern in NBL, aber auch innerhalb der Länder unterschiedliche Dichte
Wirtschaftliche Problematik kleiner (ländlicher) Krankenhäuser
Stellenbesetzungsprobleme (ärztliche und nicht- ärztliche Stellen)
Abbau von Überkapazitäten in Ballungsräumen
Stärkere Zentralisierung ambulanter u. stationärer fachärztlicher Versorgung (Lokale GZen)
Stationäre Versorgung in ländlichen Räumen
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Personal- und standortsichernde Maßnahmen, neue Formen der Zusammenarbeit
Vernetzung und Koordination
Überwindung von Distanzen
Gemeindenahe Versorgungskonzepte
Bildung lokaler Gesundheitszentren
Politische Gremien, Strategien und Analysen
Ansätze zur Gesundheitsversorgung in
strukturschwachen Regionen (SVR 2014)
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Reha und Pflege
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Reha vor Pflege?
Bei Pflegebedürftigen Anteil an Reha-Maßnahmen geringer; höheres Ausmaß an Pflegebedürftigkeit verringert Wahrscheinlichkeit von Reha; Quote bei Pflegeheimbewohnern gering
Geringes Interesse der Krankenkassen und fehlende Anreize, rehabilitative Leistungen zur Vermeidung von Pflegebedürftigkeit zu erbringen
Pflegeversicherung als Reha-Träger?
Kostenaufteilung bei pflegevermeidender Reha?
Rehabilitation (1)
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Stärkere Sensibilisierung/Qualifizierung von Hausärzten, Personal in Krankenhäusern
und Pflegeheimen, Reha-Potenziale zu erkennen
Zugang aus der ambulanten Versorgung (Hürde für ältere Menschen) vereinfachen
Vielen Leitlinien zur Akutmedizin fehlt Bezug zur Reha; wenige spezielle Reha-Leitlinien
Rehabilitation (2)
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Wachsende Bedeutung der geriatrischen Reha;
fehlende Plätze; Abgrenzung zur indikationsbezogenen Reha
Einbindung der Reha in integrierte Verbünde
Flächendeckender Ausbau der ambulanten und mobilen Reha notwendig
Indikation sollte entscheidend für Reha-Art sein
Aufgrund der demografischen Entwicklung steigender Reha-Bedarf in der Rentenversicherung (Budget)
Rehabilitation (3)
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Pflegebedürftigkeit
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Nahezu Verdopplung der Zahl der Pflegebedürftigen bis 2050
Fachkräftemangel in der Pflege (bis 2030):
Erwerbspersonenpotenzial geht um zwischen sieben und neun Mio. Personen (Varianten 1 und 2) zurück.
Schätzungen zum Fachkräftemangel reichen je nach einbezogenen Versorgungseinrichtungen und Berufen sowie der angenommenen Morbiditätsentwicklung von 360.000 bis 520.000 Personen
Verringerung (und Veränderung) des informellen Pflegepotenzials
„Doppelter Verlust“ in ländlichen Regionen
Pflege: Entwicklungen
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Die Pflege (und weitere Gesundheitsberufe) müssen attraktiver werden:
Bessere Arbeitsbedingungen (auch andere Konzepte)
Höhere Bezahlung
Professionalisierung, Akademisierung (und entsprechende Karrierechancen)
Fachkräftemangel
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Ausbau der GF und der Prävention im Alter
Insbesondere verhältnisorientierte Konzepte für vulnerable Gruppen
Entwicklung gesundheitsförderlicher Settings (ländliche Regionen, Sozialraum, Pflege)
Zielgruppenspezifische, lebensweltorientierte Konzepte
Rehabilitative Pflege
Nutzung der Möglichkeiten des Präventionsgesetzes
Pflegebedürftigkeit vermeiden, verhindern
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Oft hohe Belastung, Überlastung
Barrieren bei der Integration professioneller Unterstützung
Beratung, Entlastung (niedrigschwellig)
Förderung von Selbsthilfegruppen
Gezielte Gesundheitsförderung
Gesprächsangebote (auch telefonisch, online-basiert)
Gezielte Fortbildung für Gesundheitsberufe im Umgang mit Angehörigen
Pflegende Angehörige
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Flächendeckender Ausbau
Anspruch der Betroffenen
Integration in das Versorgungssystem
Palliativ- und Hospizversorgung
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Mehrfach der Hinweis auf regionale (zu ergänzen:
lokale) Disparitäten. Notwendig ist die Betrachtung regionaler, lokaler und sozialräumlicher Bedarfe. Dies erfordert die Einbeziehung der entsprechenden
regionalen und lokalen staatlichen Verantwortungsträger.
Diese müssen für eine gute gesundheitliche
Versorgung in einer älter werdenden Gesellschaft (mehr) Verantwortung übernehmen, dazu aber auch (rechtlich, fiskalisch) in die Lage versetzt werden.
Schlussbemerkung
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.
Thomas-Mann-Str. 2-4 53111 Bonn
Tel.: 0228 – 24 99 93 - 0 Fax: 0228 – 24 99 93 - 20
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