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Archiv "Russland: Tbc-Seuche – eine Bedrohung auch für Deutschland" (14.12.2001)

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er strahlend blaue Himmel über Oblast Kaliningrad und die seit we- nigen Tagen „explodierende“ Na- tur lassen vergessen, dass man sich nur im Schritttempo auf dem mit tiefen Schlag- löchern versehenen und nur teilbefestig- ten Weg dem Tuberkulose-Sanatorium für Kinder in Svertlogorsk, im ehemali- gen Ostpreußen, nähern kann. In einem verwahrlosten Parkgelände liegen ver- streut einige Häuser, von denen das noch relativ neue Verwaltungs- und Wirt- schaftsgebäude bereits wieder renovie- rungsbedürftig ist. Die Kinderhäuser und die baufällige Schule stammen noch aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg.

Trotz des Feiertages empfängt uns der Chefarzt A. W. Schesterow. Die noch be- handlungsbedürftigen, aber nicht mehr ansteckungsfähigen Tbc-kranken Kinder werden zur Weiterbehandlung aus der Tbc-Kinderklinik in Kaliningrad hierher verlegt. Ein Problem, so berichtet Sche- sterow, besteht jedoch darin, dass sich viele Kinder, deren Tuberkulose ausge- heilt ist, nach zwei bis drei Jahren wieder im Sanatorium einfinden, weil sie nach der Rückkehr in ihre Fa-

milien erneut infiziert worden sind. Mit Auflö- sung der Sowjetunion 1990 ist auch das strenge und sehr effektive Tbc- Kontrollprogramm besei- tigt worden. Das hat zur Folge, dass es zurzeit der Freiwilligkeit, den Bezie-

hungen und der finanziellen Selbstbetei- ligung obliegt, ob eine Untersuchung und Therapie durchgeführt wird. Weil ungefähr die Hälfte der Bevölkerung in bitterer Armut lebt und gerade diese be- sonders anfällig für die Lungentuberku- lose ist, ist es erklärlich, dass sich die Tu- berkulose wieder sprunghaft verbreitet.

Neue Tbc-Kontrollprogramme seien in Entwicklung, würden jedoch vom Parla- ment in Moskau abgeblockt.

Ein weiteres Problem sind die verfüg- baren Gelder, die nicht immer regel- mäßig aus Moskau überwiesen werden.

Dr. Schesterow legt den bewilligten Haushaltsplan 2000 vor. Mit Ausnahme der Posten für Medikamente und Perso- nal wurden alle anderen Etatstellen dra- stisch gekürzt oder gestrichen. Stark ge- spart wurde vor allem an Nahrungsmit- teln. Für Renovierung oder Ersatzbe- schaffung wurde kein Geld genehmigt.

Weil dies ein Dauerzustand ist, sehen die Räume, in denen die Kinder unterge- bracht sind, heruntergekommen aus: dü- ster, nur noch von einer intakten Neon- röhre beleuchtet. Die Gardinen hängen in Fetzen vor den Fenstern, von der Wand rieselt der Putz. Die einzige Deko- ration sind wenige, von Kindern gemalte Bilder. Defekte Betten, aus Pressholz zu- sammengesetzt, stehen dicht an dicht und sind nur vereinzelt durch einen Stuhl oder einen demolierten Nachttisch von- einander getrennt – bis zu zehn Betten befinden sich in einem Raum. Das selbst mitgebrachte Bettzeug ist zum Teil zer- schlissen, der Linoleumfußboden ram- poniert. Die sanitären Einrichtungen sind in einem unbeschreiblichen Zu- stand: Für 40 Kinder gibt es eine Toilette und zwei braun verfärbte Waschbecken – Zustände, die krankheitsinduzierend sind.

Das Kontrastprogramm hierzu bildet ein anderes Kinderhaus. Neben dem T H E M E N D E R Z E I T

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A3352 Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 98½½½½Heft 50½½½½14. Dezember 2001

Russland

Tbc-Seuche – eine Bedrohung auch für Deutschland

Notstand bei der Bekämpfung der Kindertuberkulose

Kinderhaus Svertlogorsk: Bis zu zehn Betten – die meisten defekt – befinden sich in einem Raum. Wenige selbst gemalte Kinderbilder sind die einzige Dekoration.

Viele Kinder, deren

Tuberkulose ausge-

heilt ist, infizieren

sich nach der Rück-

kehr in ihre Familien

erneut.

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Eingang ist auf einem Messing- schild zu lesen: „Mit Fördermitteln der Fasel-Stiftung und mit Unter- stützung des Vereins Hilfe für Ka- liningrad, Königsberg e.V. in Duis- burg renoviert“. Sämtliche Räume machen einen lichten, farbenfro- hen und sauberen Eindruck. Die in einer Duisburger Werkstatt ent- wickelten und teilweise auch dort gefertigten Doppelbetten aus Massivholz ermöglichen mehr Be- wegungsraum in den Krankenzim- mern. Ein aus Duisburg gelieferter Wasch-Bau-Container mit mehre- ren Dusch- und Waschmöglichkei- ten ist an das Kinderhaus angebaut und funktionsfähig. Solchen „Lu- xus“ gibt es in kaum einer anderen Klinik. Mit Stolz und Sorgfalt wird dieses Kleinod deshalb von den Schwestern und Erziehern be- treut. Ermöglicht wurde dieses Projekt durch die Tatkraft des ehemali- gen Duisburger Sozialarbeiters Wolf- gang Weber, der seit einigen Jahren in Kaliningrad lebt und nach dem Prinzip

„Hilfe zur Selbsthilfe“ projektbezogene Sozialarbeit in Verbindung mit huma- nitärer Hilfe leistet.

Der Bauzustand der beiden Kalinin- grader Kliniken, die an offener, also an- steckungsfähiger Lungentuberkulose er- krankte Kinder und Erwachsene behan- deln, unterscheidet sich nicht von dem sanierungsbedürftigen Kinderhaus im Tbc-Sanatorium Svertlogorsk. Für die bakteriologische Diagnostik gibt es nur ein Fluoreszenzmikroskop, das in einem 1,5 × 1,5 Meter großen Oberarztzimmer

unter Verschluss behütet wird. Die übri- gen Mikroskope, mit denen die Diagno- stik betrieben wird, sind von musealem Charakter. Die baufälligen Räume für Bakteriologie werden renoviert, was sich aus akutem Geldmangel seit Wochen hinschleppt. Kulturen, Typendifferenzie- rungen oder Resistenzbestimmungen können deshalb nicht durchgeführt werden. Die Röntgentechnik erinnert an den Zustand in Deutschland vor 30 Jah- ren. Die Röntgenfilme werden noch per Hand entwickelt, Laborautomaten:

Fehlanzeige. Das einzige Bronchoskop ist japanischer Bauart und einer Spende zu verdanken.

Es kostet jedoch vor Ort das Dreifache des deutschen Preises. Die Freundlichkeit und die Bereitschaft aller leitenden Ärzte, die desola- ten Zustände in aller Offen- heit zu schildern, setzt sich bei einer Konferenz fort, an der auch Militärärzte und die Verantwortlichen im Ge- sundheitswesen teilnehmen.

Die Selbsteinschätzung der Lage in Zahlen und Fakten: Die Tbc-Erkran- kungsrate liegt in der Regi- on um 33,6 Prozent höher

als in Russland (1999: 85,2 Fälle auf 100 000 Einwohner; zum Ver- gleich in Deutschland: 12,7 auf 100 000). Die Zahl der erkrank- ten Kinder übersteigt die durch- schnittliche Anzahl der in Russ- land Erkrankten um das 4,3fa- che. Im Vordergrund stehen die

„aggressiven“ resistenten Stämme von Tbc-Mycobakterien mit einer primären Resistenz von 49,5 Pro- zent und einer sekundären Resi- stenz von 80,9 Prozent. Die offizi- ellen russischen Zahlen weisen ei- ne Resistenz von 50 Prozent und eine Multiresistenz gegenüber Isoniacid und Rifampicin (MDR- Tbc) von 20 bis 22 Prozent auf.

Mit den 745 Tbc-Krankenbetten kann der Bedarf nur zu 52 Pro- zent gedeckt werden. Lediglich 50 Prozent der Stellen an den Kran- kenhäusern sind besetzt. Eine Oberärztin verdient 1 200 Rubel im Mo- nat, umgerechnet knapp 100 DM – das reicht nicht einmal, um die Miete für ei- ne Zweizimmerwohnung im Plattenbau zu bezahlen. Die mangelhafte Finanzie- rung lässt eine Therapie und Diagnostik auf „normalem“ Niveau nicht zu. Die Sterblichkeit der an offener Lungentu- berkulose Erkrankten beträgt im ersten Jahr nach der Diagnosefeststellung 33,8 Prozent. Jeder zweite Kranke wird als nicht geheilt entlassen und infiziert zu Hause weitere Menschen.

Ein unlösbares Problem stellt das gehäufte Auftreten der Tuberkulose in Verbindung mit Aids dar. Die steigende Rate an Neuinfektionen mit dem HI-Vi- rus wird vor allem auf den zunehmenden Heroinkonsum insbesondere Jugendli- cher zurückgeführt. Von den 950 000 Einwohnern im Oblast Kaliningrad sind derzeit 3 181 HIV-infiziert, bei 1 584 Heroinabhängigen – soweit diese regi- striert sind.

Infektionsträger für Tuberkulose sind, so die russischen Verantwortlichen, in er- ster Linie freigelassene Strafgefangene und die zunehmende Zahl von Ost-West- Migranten aus Kasachstan, Aserbaid- schan, Usbekistan und anderen Regio- nen der ehemaligen Sowjetunion, die nur zu einem Drittel registriert und unter- sucht sind. Der größte Teil dieser Men- schen lebe illegal im Oblast Kaliningrad mit der Absicht, weiter in den Westen T H E M E N D E R Z E I T

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A3354 Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 98½½½½Heft 50½½½½14. Dezember 2001

Für 40 Kinder gibt es eine Toilette und zwei braun verfärbte Waschbecken.

Fotos: Dietrich Rohde

Grafik

Morbidität und Mortalität bei Tuberkulose in Russland je 100 000 Einwohner

90 ——————————————————————————————

80 ——————————————————————————————

70 ——————————————————————————————

60 ——————————————————————————————

50 ——————————————————————————————

40 ——————————————————————————————

30 ——————————————————————————————

20 ——————————————————————————————

10 ——————————————————————————————

0 ——————————————————————————————

70 73 76 79 82 85 88 91 94 97 Jahre

––

Morbidität

––

Mortalität

Quelle: Tuberculosis in Russia, M. I. Pevelman INT. J. TUBERC. LUNG Dis., 4 (12): 1097–1103, 2000 IUATLD

34,0 47,8

73,9 76,0 85,2

11,9 7,7

7,7

17,0 15,4 20,0

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auszuwandern. Dies könnte sich zu ei- nem Gesundheitsproblem für Westeuro- pa, besonders für Deutschland, ent- wickeln. Eine deutsche Studie belegt, dass bereits heute die in Deutschland re- gistrierten und an Tuberkulose erkrank- ten Russen eine Multiresistenz gegenüber den wichtigsten Antibiotika von mehr als elf Prozent besitzen. Besonders proble- matisch ist die zunehmende Zahl der ille- gal in Deutschland lebenden Tuberkulo- sekranken, die die zunehmend multiresi- stenten Tuberkulosestämme unbemerkt weiter verbreiten. Dieses Problem zu er- kennen und entsprechende Präventions- strategien umzusetzen muss eine vor- dringliche Aufgabe der Gesundheitspoli- tik sein. Es ist zudem nicht nur sinnvoll, sondern notwendig, auch in Russland weiter tätig zu werden. Dazu gehören:

–Fortsetzung der humanitären Pro- jekthilfe nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“. In Kaliningrad leitet Wolf- gang Weber die gut funktionierende Ge- schäftsstelle des Agitas-Circle e.V., eines Vereins für medizinische und humanitäre Hilfe aus Erkrath. Von hier aus können alle Projekte zielorientiert vor Ort umge- setzt und kontrolliert werden.

—Weil es an Finanzmitteln fehlt, ist der Verein auf Spenden angewiesen.

Benötigt werden gebrauchte, funktions-

fähige medizinische Geräte – vom Pari Inhalierboy, über Mikroskope und Rönt- gengeräte bis zu Röntgenschirmbildwa- gen. Nach Aussage der russischen Chef- ärzte bevorzugen sie Geräte aus Westeu- ropa, weil hierfür eher Ersatzteile zu be- schaffen sind als für russische Geräte.

˜Wegen der überhand nehmenden Infektionskrankheiten bedarf es neuer Einrichtungen. Vorbereitungen hierfür werden bereits getroffen, bedürfen aber einer umfangreicheren Unterstützung.

Literatur im Internet unter www.aerzteblatt.de Dr. med. Dietrich Rohde

Heinz-Dittmer-Straße 11 45470 Mülheim/Ruhr

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Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 98½½½½Heft 50½½½½14. Dezember 2001 AA3355

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ie Bundesregierung will noch in die- ser Legislaturperiode einen Gesetz- entwurf vorlegen, mit dem die so ge- nannten Gentests zur Krankheitsfrüher- kennung geregelt werden sollen. Das kün- digte die Parlamentarische Staatsse- kretärin im Bundesgesundheitsministeri- um, Gudrun Schaich-Walch, auf einer Ta- gung der Krankenkasse KKH in Berlin an.

Das Gesetz soll eine Aufklärungspflicht vor und nach Gentests vorschreiben. Der Patient solle entscheiden, ob er den Test machen wolle, und er müsse wissen, wie er mit dem Ergebnis umgehe, erläuterte Schaich-Walch. Besondere Aufmerksam- keit werde dem Datenschutz beigemessen.

Die Testergebnisse sollten bei dem blei- ben, für den sie erhoben wurden. Eine Weitergabe von Daten an Arbeitgeber und Versicherungen soll ausgeschlossen werden. Mit Blick auf die Gesetzliche Krankenversicherung erklärte Schaich- Walch: „Da die GKV keine Risikoversi- cherung ist, wird es für sie auch nicht inter- essant sein, die Risiken zu ermitteln.“

Deutliche Zweifel, ob es gelingen werde, die Daten zu schützen, meldete freilich der Münsteraner Philosoph, Prof. Dr. Kurth Bayertz, an. Es gäbe ei- nen strukturellen Widerspruch zwischen dem Nutzen für die außermedizinische Verwendung und dem Datenschutz.

„Wenn die Daten mal im Netz sind, ist es schwierig, sie zu schützen“, so Bayertz.

Eine Lösung sieht der Philosoph nicht.

Die genetische Diagnostik berühre ei- nen neuralgischen Punkt des Versiche- rungssystems. Jede Versicherung beruhe

„auf einem Schleier der Unwissenheit“.

Je genauer indes die Risiken zu bestim- men seien, desto mehr werde der Idee der Versicherung die Grundlage entzo- gen, erläuterte Bayertz. Gentests könn- ten deshalb gravierende Änderungen im Versicherungssystem herbeiführen.

Für eine qualifizierte Beratung vor und nach Tests – nicht nur Gentests, son-

dern generell bei Früherkennung – plä- dierte auch Prof. Dr. Linus Geisler (Gladbeck), Mitglied der Enquete- Kommission „Recht und Ethik der modernen Medizin“ des Bundestags.

Früherkennungsmaßnahmen führen, er- klärte Geisler, „zu einem heiklen Wis- sen, dessen Konsequenzen für den Gete- steten immer nur annäherungsweise ab- geschätzt werden können“. Früherken- nung bedeute einerseits zwar frühzeitige Diagnose und erfolgreiche Therapier- barkeit, andererseits könne sie aber auch zu belastendem, vergiftetem Wis- sen ohne therapeutischen Wert führen.

Parameter Frühtherapie

Der entscheidende Parameter für Früherkennung sei die Vorteilhaftigkeit der Frühtherapie, fasste Prof. Dr. Fried- rich Wilhelm Schwartz (Hannover), Vorsitzender des Sachverständigenrates für die konzertierte Aktion, zusammen.

Schwartz äußerte deutliche Skepsis ge- genüber breit gestreuten Check-ups, aber auch gegenüber Früherkennungs- methoden, die hohe Raten von falsch- positiven Ergebnissen zeigen.

Lohnt sich Früherkennung finanzi- ell? Schaich-Walch befand, dass man Früherkennung nicht primär unter Ko- stenaspekten sehen dürfe. Am Ende könne als Nebeneffekt finanzielle Er- sparnis stehen. Vorrangig seien Qualität und Chancen für den Patienten. In die- sem Sinne vergab die KKH denn auch vier Innovationspreise für Verbesserung in der Früherkennung. Deren Vorsit- zender, Ingo Kailuweit: Heute werde bei medizinischen Innovationen mei- stens nach den Kosten gefragt, der Nut- zen für den Patienten stehe dagegen zurück. Doch eine Krankenversiche- rung habe vor allem diesen im Auge zu

halten. Norbert Jachertz

Früherkennung

Helle und dunkle Seite

Früher wissen kann nützen, aber auch belasten.

Gentests bergen Risiken für das Versicherungssystem.

Spendenaufruf

Agitas circle e.V. – Gemeinnütziger Verein für medizinisch-humanitäre Hilfen, Morper Allee 2–4, 40699 Erkrath. Bankverbindung: Bank- haus Lampe Düsseldorf, BLZ 480 201 51, Konto: 1 333 313, Stichwort: „Tbc-Hilfe für Königsberg“.

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