• Keine Ergebnisse gefunden

Continuous Casting Simulation Secondary Cooling

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Continuous Casting Simulation Secondary Cooling"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Forschungspartner:

Forschungsschwerpunkte:

Stranggießen Thermodynamik Pulvermetallurgie

Grenzflächeneigenschaften

Continuous Casting Simulation Secondary Cooling

Bestimmung der zweidimensionalen Verteilung des Wärmeübergangskoeffizien- ten zwischen Spritzwasser- bzw. Zweistoffkühlung und heißen Stahloberflächen unter den Prozessbedingungen des Stranggießens von Stahl.

Der Düsenmessstand (siehe Abbildung oben) ist in mehreren Ebenen aufgebaut.

• Ebene 1 beinhaltet den Prüfkörper und die Induktionseinheit zur Erwärmung des Prüfkörpers.

• In Ebene 2 befindet sich die Einstoff- oder Zweistoff-Spritz- düse. Ebene 2 ist von Ebene 1 und 3 gegen austretendes Spritzwasser abgeschirmt.

• Ebene 3 verfügt über das Spritzwasserreservoir, die benötig- ten Anschlüsse bzw. Pumpen etc.

Ein Teil der Ergebnisse einer Düsenvermessung ist in der rech- ten Abbildung dargestellt:

• Teilbild A) beschreibt das Prinzip einer Düsenvermessung.

• Teilbild B) zeigt die zugehörigen Temperaturverläufe, welche innerhalb des Prüfkörpers mit Thermoelementen gemessen werden.

• Teilbild C) stellt den berechneten Verlauf des Wärmeüber- gangskoeffizienten aus der Simulation dar, der auf den Tem- peraturverläufen aus Teilbild B) basiert.

Der Düsenmessstand (DMS) wurde im Zuge eines K1-MET Projektes mit voestalpine Stahl Donawitz am Lehrstuhl für Metallurgie entwickelt und im Jahr 2010 in Betrieb genom- men. Ziel dieser Anlage ist die Ermittlung von Kühlcharak- teristiken ausgewählter Düsen, welche beim Stranggießen von Stahl in der Sekundärkühlzone zum Kühlen des Stranges mit Wasser oder einem Wasser-Luft-Gemisch verwendet werden.

Folgende Leistungen können erzielt werden: Bestimmung der Wasserverteilung einer Düse über den Lebenszyklus (Chargen). Bestimmung der Wasserbeaufschlagungsdichte.

Ermittlung von Wärmeübergangskoeffizienten (Simulation).

Vermessung von Einstoff- (Wasser) und Zweistoffdüsen (Wasser-Luft Gemisch). Variation der Oberflächen (Strang- temperatur und -geschwindigkeit. Variation der Wasserbe- aufschlagungsdichte und des Düsenabstandes zum „Strang“.

Gregor Arth

Lehrstuhl für Metallurgie

2001-2009: Studium Metallurgie

seit 2010: wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Metallurgie

metallurgy.ac.at

Sebastian Michelic

Lehrstuhl für Metallurgie

2002-2006: Studium Metallurgie

2007-2010: wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Metallurgie

seit 2010: INTECO special melting technologies GmbH

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

The number, length and width of all detected cracks – classified according to characteristic types – are summarized in a crack index, allowing a quantitative indication of the

Most hot tearing criteria for continuous casting of steels are strain-based models, which compare the strain of the process to a critical strain of hot tearing.. The latter is

Figure 4a shows the normalized shell thickness (s/s 0 ) as a function of the normalized solidification time (t/t S ) for a 0.16 wt.-% C steel (chemical composition of other

Models of hot tearing can be classified in stress- based, strain-based and strain rate-based criteria.. Models that cannot be allocated to this classification are termed

Figure 4 shows the segregation factor of Mn in the quarter (microsegregation) und half slab position (center segregation) versus carbon content for more than 50 samples from

Figure 4-61: Rectangular 2D liquidus surface projection of the Cu rich corner for the ternary phase diagram Cu-Sn-P up to 22 wt.% Sn and 6 wt.% P based on calculations with

The thermodynamic o f Cu-Sn-P is included (i) by using linearized phase diagram information for a case without taking feeding flow into account (Case AI) and one with

11 Intercrystalline (a) und transcrystalline cracks at the samples bent in 960 °C, nital etching Fig.10 shows an interesting correlation: using the IMC-B Experiment is the first