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Academic year: 2022

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Aktuell interessante Themen für die Finanzmärkte

Stand: 01.12.2020

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Global: 2./3. Welle hievt COVID-19-Infektionszahlen auf Rekordhochs – zuletzt leichte Entspannung bei den Neuinfektionsraten

 Weltweit bereits mehr als 63 Mio. Infektionen und 1,47 Mio.

Tote (WHO, Stand 30.11., 08:02)

 US: Hochpunkt der dritten Infektionswelle überschritten?!

Thanksgiving am vergangenen DO könnte jedoch „Spreader- Event“ gewesen sein

 EU: Neuinfektionen in den meisten Ländern rückläufig, (vgl. nächste Seite)

 In Brasilien steigt die

Infektionsrate an, während sie

in Indien unverändert auf

niedrigem Niveau verharrt

(3)

Trauriger Rekord: Österreich bei Neuinfektionen auf Platz 1

 AT im für internationale Vergleiche üblichen 7-Tages- Schnitt ganz oben (dahinter folgen Schweden und Portugal;

Stand 30.11.)

 Allmählich werden Effekte des seit 3.11. geltenden

„Lockdown light“ sichtbar;

die mit 17.11. in Kraft

getretenen Verschärfungen sollten Zahlen weiter nach unten bringen (Vergleich zum Frühjahr: Shutdown ab 16.3. – Infektionen stiegen noch zwei Wochen lang, ab April rückläufig)

 Bemerkenswert: Weiterhin

keine Trendwende in DE

(4)

Fünf Trends bestimmen die langfristigen Auswirkungen nach Corona

Quelle: BayernLB, Research

Frühstück, 27.11.2020

(5)

DE: Corona-Krise führt zeitverzögert zu einem Anstieg der Insolvenzen Unternehmensinsolvenzen und Insolvenzquote werden bis 2023 stark zulegen

Quelle: DZ Bank, Konjunkturausblick, 26.11.2020

(6)

China findet allmählich zu alter Wachstumsstärke zurück

 Gewinne chin. Industrieunter- nehmen im Okt. mit +28,2%

kräftig gewachsen (= höchster Wert seit Ende 2011)  Signale weiterer wirtschaftlicher Erholung verstärken sich

 PMI für das verarb. Gewerbe steigt auf ein 3J-Hoch bei 52,1 (erw.: 51,5 Pkt.), DL-Sektor auf 56,4 (erw.: 56,0 Pkt.)

 Markt wartet gespannt auf Caixin-PMI für das verarb.

Gewerbe (erw.: 53,5 Pkt.)

 Chin. Handelsministerium hat Zölle von bis zu 212% auf

austral. Wein angekündigt, AUS

droht mit Konsequenzen

(7)

OPEC+ virtuelles Jahrestreffen – Verlängerung der Förderkürzungen?

 Derzeitige Förderkürzung von 7,8 Mio. Barrel/Tag dürfte bis Q1 2021 verlängert werden, Schwerpunkt liegt auf Einhal- tung der Vereinbarungen (obwohl libysche Förderung schneller an Markt zurückkehrt)

 Mittelfristig positive Nachrichten bei Ölaussichten: Geschwin- digkeit im US-Green New Deal dürfte wohl langsamer von statten gehen (keine „blaue Welle“), Ölnachfrage dürfte sich im 2.HJ 2021 erholen (Impfstoff)

 Kurzfristige Aussichten getrübt,

aufgrund Restriktionen in fort-

geschrittenen Volkswirtschaften

(8)

Vorsichtiges Resümee – was wir für die EZ erwarten:

 Dynamische Belebung des Wachstums in 2021 mit Verhängung des 2. Lockdowns nun unsicher – allerdings lebt die Impfstoffhoffnung und damit die Hoffnung auf eine starke Konjunkturerholung – aber: kann die Herdenimmunität so schnell erreicht werden?

Definitiv kein Erreichen des Vor-Corona-BIP-Niveaus in 2021

 Eine zweite Welle bedeutet nicht automatisch eine zweite tiefe Rezession

(neue Beschränkungen treffen vor allem ohnehin darniederliegende Branchen; Politik hat aus der ersten Welle gelernt; Verbraucher gewöhnen sich allmählich an das Leben mit dem Virus)

 Gefahr einer Insolvenzwelle kann nicht hoch genug eingestuft werden

Inflation bleibt kurzfristig negativ, auf die mittlere Sicht moderat und auch längerfristig wird die Wahrscheinlichkeit von starken Preissteigerungen sehr gering eingeschätzt; allerdings klare Erwartung einer Vermögenspreisinflation statt klassischer Güterpreisinflation in den nächsten Jahre

 Achtung auf Entwicklung der geldpolitischen und fiskalischen Liquiditätsflut, der Budgets/Staatsverschuldung und der Immobilienmärkte!

EZ-Zinsen bleiben in jedem Fall auf längere Zeit äußerst niedrig!

(9)

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