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?~ \~ WIEVIELE SKIFAHRER SIND NÖTIG, UM EINE SEILFßRDERANLAGE BETRIEBSMÄSSIG BEFRIEDIGEND AUSZULASTEN? 1 tema:

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(1)

WIEVIELE SKIFAHRER SIND NÖTIG, UM EINE SEILFßRDERANLAGE BETRIEBSMÄSSIG

BEFRIEDIGEND AUSZULASTEN?

1° tema:

Aspetti tecnici, costruttivi e di esercizio

Dr.He1muth BARNICK

3.1. 0 9

Landesregierungsrat, Amt der Tiroler Landesregierung, Landesplanung, Inn s bruck.

1.8

(2)

- 1 .

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s ion s b e i t r a g zur Frage:

Wieviel~Skifahrer

sind nötig, um eine Seilförderanlage betriebsmäßig befriedigend auszulasten?

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Von H.Barnick

Untersuchungen dor Tiroler Landesplanung ("Beiträge zur Planung von Seilbahnen und Liften" in den "Berichten zur Raumforschung und Raumpla- nung". österr.GedelLach. f. Raumforschung u.Raumplanung, Wien, 15.Jahr·

gang, 1971. Heft 2, S. 16-25) haben ergeben, daß die tägliche durch- schnittliche

iam~leistung

von Skifahrern ca. 5500-7500 • in schräger Seilbahnlänge beträgt. Mit Hilfe diesea Wertes müßte man perechnen können, wievie}e Skifahrer nötig sind, um Seilförderanlagen bestimmter Länge und Förderkapazität betriebsmäßig befriedigend auszulasten.

Dazu wird eiDe Pormel gegeben, die an einigen Tiroler bzw. öaterreichi · sehen Beispielen durchgerechnet wurde und hier diskutiert werden soll . Zum Vergleicb. soll das von O. Fingerhuth ("Der 'l'1otorisierungsgrad' del schweizerischen Kurorte", "NeuaZürcher Zeitung", Fernausgabe,Nr. 306 v.7.11.1970) ango3geblle Diagramm diskutiert werden. Dies Diagr-.mm bzw.

die; ihm zugrundeliegende, Formel erlauben es zu bere.chnen, wie groß die günstigste. Bettellkapazität für Seilförderanlagen bestimmter Förderlei- stung und mit eillem be.atimmten Höhenunterschied sein soll.

1.8

(3)

Hcltnuth D ar nie k

Beiträge zur Planung von Seilbahnen und Liften

Oie .tf"mISCh. Ausweitung der L1ft- und Sellbohnkopazitöt der alpinen Fremdenverkahrsorte In den letzten 20 Jahron hat os mit ,Ich gabracht. dae verkohrsgOnstig gelegeno und gollindemäBlg geeignet" Gebiet. teilweise bereits woll- gehend erSchlossen sind. Das Bestroben, das Angobot für den Gast noch vielfAltIger Zu go.talten und dlo Bemühungen.

möglichst Jod.r Gemeinde el no zwello Selson zu vor&<:hof- fen, führen zwung!lläutlg dazu, daß In der Folge auch verp kOhrsentlegene oder ihrem Gelände nach für Ma~enskllauf

weniger geeignete Gebiete ersdllossen werden, was sich meist 8uf der KostonseHE) (und eventuell ErtrDgssolto) sahr spOrbar nledo",chlägl. Es wird dahor In Zukunft mehr als blshor nötig sein, von Anfang an möglichst großrautrug und koordiniert %u planen, um Investitionen und emoHton Nutzen optimal aufeinander abzustimmen, ~azu abor bedarf es ge-- nauer Kenntnis Ober die Vornussefl:ungen und GesetzmAßig- kelten, die bof Plonungon von Seilbahnen und Liften Zu be- .chtan sind. Einige Arbeiten hab.n blsh.r diese Probiome behandelt, wobei allgemein wlrtsc:hoftUdto oder planerische Fragen Im Vordergrund standon I) oder 'Spe2:ialle Fragon (l. B. Geländeeignung. PIstenbau) erörtert wurden 'I. Oa- neben widmeten sich einige weitere Arbeiten don Problemen der Ein2ugsberelcho von Sklgabieten und des Ausflug9ver- kehrs ').

Ergänzend zu oben erwähnton Arbolten $ollen Im Folgenden elnlgo GasetzmiBIgk81ton dos Soll bahn- und Lillbetrlebos d8IVekigt weiden, die aus zahlreldlen Unlersuchungen der Abteilung tOr landoaplonuno Dtllm Amt dor Tirolor Landes·

regierung gowonnen wurdon und für Planungen von Bedeu- lung sind: Gang der Frequenz VOn Seitrörderanlagen Ober

I) F. JOlg u. 0, ~n'lf, .. ü18 Seilbahnen Ö5tOrtcICh~ und ihro AUG- wirkungan nur dlo Wlrts.chatt", Osterr, Inst t, naumplnnuno, Ver·

O!I. Nr. 29, Wlon 1985, 126 S.

C, Flngerhuth, .. MOglichkolUm und Aufgaben dar Kurortoplanung-, Sd'lrlftontolM d. hut, f, Städtebau, Raump:anung u, Raumordnung,

Q. d. Tochn, Hoct1sc:hulo Wien, Bd, 16, Im Orucl(,

H. Barnlck, "Planung von FtOttldOnverkohrtlgObloten In don Alpon, ebd., Im Orutk.

1) F. WOlfoong, "GrundsßUo fOr don Bau von SchlebfahrtunW, .. SdlUI- und SponsUittonbau", Wlon. 04/1969, S, &-12.

W, Henslor, "Bau und Betrieb von $d'lltlbtahrten aus det Sicht deI Foratmannes", ebd., S. 2.4-027.

E. H4f'lausok. "Standpunkt der Wildbach- und Lawlnanverbauung rur Anlag~ von Sc:hlebrshrten", ebd., S. 28-31.

H. Sehiec:htl, .. Oie Begrunung nOU!)ODtlU!Or SChlliblanrten", obd., S. 32-34.

~} K. Ruppon u, J, Maler, "Der Nahemolungsverkohr einer GroB, 5tedtbovOlkerung, dargestellt ~ Beispiel MQnc:hens", Intorm. d, In.!lt. f, Raumordnung, Bad GOdosbetg, 1969, S. 23-40,

C, Betnt ... Oot Erholungsroum der WIener", Mitt. ö~torr, Inst. 1.

Aaumplonuno, Wien, 1968, S, 11)1)-222.

Bundosmlnj$~.,rium f. Bauten u. Technik, .. Fremdenverkehrauntor- slJcttunu", Osterr. Inst. I. RtlilJmplnnung, WIen, 1969 (5, 24 u, KartO 12).

H. ElftrnlCl<, .. Sornm6rachlgebleto in don J\lpon und Ihre Elnzugs- bereld'le". ßer. t. RaumforsChung u. Raumplanung, Wien, 1970, S.30-42.

.) C. F. (Flngerhulh), ~Oer ,Motorlsierungsgf8d' dor sc:hwoizo- fischen Kurorte", Neun Zurc:her ZtO., Fotnllusg" Nr, 306 vom 1, Novomber 1970.

verschiodene Zeitraume, dia ourdlschnlttllcho Fahrleistung dos einzelnen Skifahrers und ei no Diskussion dar von C.

Fingerhuth ') gegebonen Oo,.'elluog dos VerhAltni .... von eattanknpnzltfit zu Förderlelstung bzw. TransporikaPiUitilt der Seilbahnen und lUte und ihre Anwendung auf österre!·

chische VerhAltnlsso. Alle diese Oaton werden bel Planungen zu beachten soin, d, h. sie sollten neben den Obllcherweise verwenda~6n Planungsdaten (z. B. GeUlnde, Kllmn, Verkehrs- lage, Einzugsgebiot, weiters speziellere Fragen wie Hang- exposition, Lawlnengofahr, Möglichkeit der Anlage von P8rl<- plöl,en ate.; $. F. Wollgang. Fußnot. 2 und H. Barnlcl<.

Fußnote 1) eeoilckslchllgung finder\. Es sei In dies.m Zu·

sammenhang noch darauf hlngewlosen, daß bel Planungen für WIntersportgebiete unbedingt s

c:

h n e e sie h are Pis t e n für den Fr ü h w I n t e r vorgesehen werden sollten, wie sie besondere Prof. F. Wolfgang propagiert. Wie der oxtrom schneearme Jänner 1971 gezeigt hat, können so!cho schneesicheren, nordsoitlg exponierten I windgescnütz·

ten (am besten Im Bereich der oberen Baumgrenze) und gut begrOnten und entnteinten Pisten bei entsprechender Pflego schon bol 20---30 cm Schnoehöhe verwendet werden und die WeihnaChts .. und Jännersaison retten,

Freq""nzgMog auf SeIlbehnon und LlII.n

Schon der 5a100ngong der Frequenz der Berg- fahrten einer Sellfördoranlage hängt von ganz besllmmton Vorau3set2ungen ab: ErSchließt die Anlage ein gOnstiges

;3kigebiet, wird die Wlntorfrequenz höher sein als die Som·

merfrequenz, die besonders in solchen Fllllon, wo Im Som- mer kein attra~tiver Aussichtspunkt zu orreichen Ist, nur v4elleicht o,~2!J/o der WInterfrequenz ausmachon kann. Da normalerweise die SellfOrdorsnlagen Im Winter ihr Hsupt- geschUft machen, deutet ein Obef\vlogon der Sommersaison gogenOber der Wintorsolson auf oin tOr Massenbatahrung u:lgünetiges Skigeländo hin, Man wird daher stets danach trachten, nur solche Anlagen zu bauen, die vOr allem eine gute Wlntarsalson haben, Bergbahnen mit reiner odor stllrk vorwiegender Sommersaison warden nur In solchen Fällen möglich soln, VlO neben einer hohen Attraktivität fOr den Sommer (z. B. berühmte Aussicht) ein ausreichender Ein·

zugoberalch für Ausflüglor gegeben ist. So sind z. B. die Nordkettenbahn In Innsbruck oder die Gletscherbahn in Kaprun (I. und 11. Sektion) Seilbahnen mit stärkerem Som·

mer- als WInterbotrieb. Lediglich auf der 111. Sektion der Kapnmer Gl8tscherb8hn, dia den Bereich des Frühjahrs- und Sommersklloufs erschließt, Oberwiegen die winterlichen Berg- fahrten die sommerlichen, Die Sommerskifahrer stollen Im Sommer in solchan Sommerskigebieten meist nur einen ge·

ringen Prozentsatz des SeIlbahnpublIkums dar. bis gegen 1G-15%; Im Herbst dagegon. wenn im Bereich nördlich des AlpenhouptkAmmos der Höhepunkt der Sommerskisaison h&rrSCht, dominieren die Skifahrer, Bel dor Nordkotton·

bahn in Innsbruck, die ursprünglich nur für dan Sommer geplant war, aber von den Einheimischen Im Winter s,tark frequentiert wird, machen die S('Jmmerllctu)n Bergfahrten avf

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Otag(l.f'ft"..'~ 1: Elnßu.l . r HOhNI . . .

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den GIftI der "OfMd:I'~n In ettr Wlnte,."ton.

dar I. Sektion das elnolnhalbfa<l>a dar wlnle<lIChOn aus. Buf der 11. Sektion, die nur eine ... hr stell9 $l<labfahrt für aus- gesprochen gulo Fahrer '1IlIIW"'~ ""oar d ... -Iorfoche.

Auch der Prozent.~'z der Talfahrten, die auf einer BO'llbahn Oaz4hlt \\I~"'~n. ~lngl w't"O"hena vom Go>- Ilindo ab. WAhrend bei gr68eren Anlagen

im

Sommer die Talfahrten zwlachen 70 u{ld'as'lo der Bergfah'ilen ausmael\8n.

schwanken sie Im· Winler sehr start<: Steilheit. Scl\wierlgkeil und Llingo einer Sklabfahrt erhöhen den Prozent .. tz der Talfahrten mll der Bahn, ebenso SüdexposlMon der Ab- fahrt, eventuell auch ein hoher Anlell von Nlchtsklfohrern:

WAhrend der Anteil der Talfahrten 8n den Bergfat\(ten bei der SI. Ch,ll1ophbohn 1-4'1., bel de, Golzllt- und Volluga- behn ~/., bel"der sOdoxp.,nferten No,dkettenbahn 35 bis Sfi'1. und'beI der Penkenbatin mit schwieriger Abfahrt /\Ind 85'10 au.maen~ fahren auf der Vallugagratbahn. die als reine Ausftlc:htebahn gebaut wurde. sommers wie winters fast 1~/. dar Beau"""r mll der Bahn wieder zu Tal. Im Sommer können die Talfahrten bl. gegen fJ1Il. der Bergfahrten abslnken, wenn ein gut81 und leIChtes Wandorgeblet durch dlo Bahn erschlossen wird und das Publikum einen größeren Anteil on TaQesgAsten 8,u9 &lnGr Großstadt aufweist, die solche Anlagon zu Wanderungen benutzen.

Auch dor mon 8 t I; ehe F roq u onz 9 a n 9 -I m W in w t. r 101 ganz typIach ausgebildot. Es •• Igt sich. daß An- lagen mit zunehmender Höhenlage ihr Froquenzmaxlmum vom Hocnwlnt.r gegen den SplilWinlor und da. FnJhJahr verschieben (Diagramm 1: Saison 1967/68).

e.

ist dies ein AuadrUel< der Ta_e. daS da. Schnoomoxlmum In Tal- beraichon normalerweise Im Februar, In Höhenlagen um 1200-16001Il Im März und In gröBeren Höhen Ober 2QOO bis 2500 m bla In den April hinein auftritt, wAhrend Ober 3000 m

Höhe die gun.tlgston Scl\noeverhllltnls.e für den Skilauf (.Iche .. te Oberdeckung der Glolacherspalton. Firn anslelle von Wec:hselsd'tnee) bis In den Mai hinein zu finden sind.

Oleso Verschiebung der bosten Schneeverhältnisse mit zu- nehmender Höhe gegen dos FrOhjahr hin schein I anwdeu- Ion. daS Slell mit antsprechenden Erschlleßung.maßnahmen die Wintorsaison bis In don Mal hinein und auf Gletsdler"

nod'l darOber hinaus ausdehnon läßt. Dies Ist aber nicht der Fall: In österreich und in der Schweiz z. B. Ist es selbst In hocl1gelegenen Wlnlersportorlen nicht gelungen. die Wln- tersalson eindeutig Ober, Ostern hinaus tu verlängern, Der Splltfrühjahrs. und Sommorskllauf auf Glet.schern konZOn- trlert sich lediglich auf die Wochenenaen, ebenso wie der Skllouf auf den herbstlich frisch beschneiten Gletsenern (s. H. Barnlel<. Fußnote 3).

Genz Charakteristisch ISI bei SeUförd.ranlagen der Ga n g der t 6 9 11 ehe n Fr e q u 9 n z der Bergfahrten, vor allem im Winter, aber audl Im Sommor. Dfagramm 2 zeigt sehr anschaulich. wI. In einem Fall (Seilbahn In elnom st8dtfernon, großen WIntersportort mit hoher Bettenkapazi·

tät und guter Auslastung der Anlagen an Werktagen) dia Frequenzen an WOCh.enenden geringer sind als an WerkM lagen. während .Ie Im zweiten Fall (Ooppel ••••• lllft In stadtnahem Au~flugsb8rolch in elnom Ort. der einen geringen Wlnlcrtromdenverkehr hat und demzufOlge nur geringe Aus-- lastung der Anlage unter der WOche) weitaus größer slnd als an den Werktagen. Der Tagosdurchachnlll Ist Im Unter- 8uc:hungszoUr8Um in belden Fällen ungefähr gleich groß (1392 bzw. 1295). O.r rel.tive Frequen.gang .slChn.t sich Im eratoren Falle dadurch aus. daß die Frequenzen an den Wochenenden niedriger sind als 0.1'1 den Werktagen, die = 100 gesetzt werden {an den Wod1enenden findet normalerweise

1.8

(5)

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Ooppc!'l~s.wIfIlm tlodtnohen Auiflvg,b.,.ich

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QbW)lulC T0ge,f~qvo"ze" (23.2.'· 2'2.3.1970)

relQti ... F,equ.ole.\

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Ollgtamm 2: F.-.qut.~ IlUf $ellbt-Meft und litt".

der Wechael der G60te statt; KurzausllOgler kommen wegen der V.rkeh ... llegen~.1t nur wenige In don Ort), wAhrend Im ... &ltan Falle der samstag die drelfaohe, der Sonntag sogar etne: mehr als viermai 80 groBe Frequeru: hat wie die nonnalen Werktage, Oje relativen Frequenzen aut Diagramm 2 wurden aus olnem größeren Zeitraum gowonnen, als er zur Daratallung

a....

abOoluton Tagestrequenzen verwondet wurde.

Unterauchungen an einer ganzen RelhB vota Anlagen In Tlrel haben ergeben, dal! dl ... Verhällnl. zwlsellen Werk- .UtS. und Wochenendfrequenz Im Winter In ganz typischer

!\rI und Welse Oberall ausgOblldot 19t, wie os die K sr t e n-

:;1< I z z. zeigt, aut der allerdingo nur ein Index tor die

Wochenenden (Samstage und Sonntage zusammen) vorwe.·

detl wurde. FOr die Berechnung der mlatlven WOchenend·

frequenzen der Bergfa~rten auf Tlreler Sellfclrdoranlagen Im 'Mnter wurden umfangralohe Emebungon .ng .. tell~ die sich auf die Winter von 1966/67 bis 1969/70 erstreckten und dl. HlUp"ol.on (meist Februar-März) betmfen. Es zeigte.

sich debel Geselzmä8lgkeiten, die sich auf zwei Faktoren

zurückführen I ... n: 1. die Verkohrolage zu einem städll-

"""en Sevölkerungsschwerpunkt und damit leichte oder andernfalls Sd'lwere Erreic:hbarkelt für die AusflOglerströma an Wochenenden, und 2. vorhandene aettenkapazlt4t bzw.

am Ort anw~nder Stock von Gästen. wodurch eine mehr oder minder gute bis eventuell mangelhafte Auslastung dor SilllfördetkapazlUit an den Werktagen gegeben ist. Da sich die.. belden Foktoro. gogen08ll1g Oberlagern könne., lot die Interpretation das resultierenden VerhAltnisses der WOChenendfrequenl: %ur Werktagsfrequenz oft nicht ganz leicht.

Auf der Kartensklue wurden 4 Typen ausgeschieden:

8.) Anlagen in Gebieten mit starkem Auaflugsverkehr und vorwlegond kurzer Aufentnaltadauer (unter 3,5 Nächten):

dle$er Typ entspricht dem unteren Beisplal auf Diagramm 2 und ist ausgezeichnet durch einen extremen Anstieg der Wochenendfreque .. en (Index bis 400) gegenüber den Work·

tagen. Hier dominiert eindeutig der Wochenandausllugsver- kehr, so daß - um 18n90 Wartezeiten an den Wochenenden Zu vermeiden - die Anlagen Buf die Wochenendspitze hin

(6)

-5-

Re&aw~ WodwMndfrtICIlNltWtn ... TlroI., SeJIHI ... IIgln I ... WInMf (Werktage = 100)

d • G.b"te Mit ~to~k.m AUIßug.~oN- und

'#OrwieQ4'ftfi kur." Auf .. ntMtt.ctolJ*r (bl$ 3,5 Nijchl.)

b IL GlHiftotiJef .",Iwickel!o Winttt'P0rtorto mit

~to,k.rn Autnugh'efketw

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11

ausgelegt werden müssen, was natOrltch olner schlechten lIuola81ung untor dar WooIIe ontsprlcht.

Geneu entgegengesetzt 101 der Typ cl, Anlogen In hoel>ent- wlcl<.l1on Wtntomporlorton: dlo.er Typ entsprlel>t dom oberen BoISpIel von Diagramm 2, d. h. die WooII8nondlrequon- .on sind

z.

T. nlodrloor (bis zu 70) als an Werklegen und '.Jtelgon nur In einigen FAJlen, wo ein starker Wochenondaus~

flug.verkehr diese Orte e"elel>en kenn (z. B. I:hrw.ldor Sok- ken. Brixental), auf d.. Doppel1e dar WerktagSlrequonzon an. Hlor I.t dlo .Grundlrequenz·, die unter der Woel>e von den im Ort anwesenden viOlen Gästen orbrecht wird. so hoch. daß die WOchQnendon nldlt mehr entsCheidend dar·

Ober hlnnusregen. Die Auslastung aller Anlagen tst - selbst WQno eie auf

dl,

eventuell vorhandonen Wochenendspitzen ausgolegt sein sollten - In solchen Orten natürlidl erheb- lIe1> besser als bei Typ B). In Orten mit sel>loc/lter Ver1<ehrs- verbindung ~u den Queflpunkten d.. Aualfugsverkehrs Ist an WOc/lonenden die Frequenz nlodrlgor, wolf an SIImatagen und Sonntagon dIe Gäste an- und abreisen, Da 8n den Woel>onondon natürflel> dia Elnhelmlscl>en der Umgebung (und allflllllge AusfiOgler von wolterher, z. B. aus Innsbrucl<

sowie vor allem 8US dem Bayerlsd'len Raum) ski fahren.

findet ti ne deutllcho umSChichtung in der ZUS3mmenset~

zung de. Publikums stau.

ZwISchen lien bolden extrem.." Typen 0) und c) gibt •• an.

ObergAnoe, jo nach Ver1<ehrslage und vornandenen Gästen.

Roc/lt deutlich heben ,lei> jodooll noel> zwei Typen heraus:

b) Geringer entwlel<elte, kleine Wintemportorle mit stark"",, meist aus grOßerer Ent1ernung stammendem Ausflugsver- kehr. Sie tehnen SIel> völlig an Typ a) an, werden .100 auel>

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2 101- 120

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5 6 221 301-- 300 400

Ihre Anlagen auf die zu erwartenden WomenEmdspltzen aus- lege" müssen. Anders lat OS beim Typ d): Hier handelt es siel> um junge. neu entstandone und dahor noel> nlchl hoel>

entwickelte WIntersportorte. die "neh 91no zu geringe Zahl von Gästen wahrend der Werktago zur Verfügung heben.

so daß die Womenonden relativ d82u mit deutlichen WoChen- oMspil2en (Index bis gegon 300) horvorstechen. Im weiteren Vorlau' der EntwlcI<lunO dles.r Orte wird siCh dlo.e Wach.n- endspltzo abschleifen. weil dis Werktagsfrequanz mit stei- gender Gäote •• hl bessor wird. Die Skifahrer an Woel>en- enden sind In diesen Orten EInholmische und ein gewisser Anteil von Ausflüglern, meist aus entfernteren Gebieten, Gletael>O"'kl!lfte lOt Sommorskllaul ontsproollen Im Fra- quenzgang Typ .).

Ganz allgemoln sind dio Frequanzon. wie dos untere Bel ..

spiel (n Diagramm 2 lehrt, 8n Sonntagen, höhor als an Sams ..

togen. Feiertfloe (Welhnnchten. besonders aber Ostern) können noch höhere Frequenzen autwoisen. besonders bei den Typen 0), b) und d). AuHällig Ist, wIe doutliel> siel> In ganz ausgeprägten Wochenendsplt:z.en Anlagen bemerkbar maman. die schwierige Abfahrten bedienen und daher be ..

sonders von guten Skifahrern (EInheimIsme, Ausflügler 8US Innsbruck, Bayern) frequentiert werden. So botrAgt an Sonn- tagon der Index der I. Sektion der Nordkettenbuhn (500- grube) 352, der 11. SIIktion (Hat.loker mll sel>wlerlger Slell- eblahrt) dagegen 513: nul dem Gondemlt zur Ehtvl.ldor Alm beträgt der Sonntags-Index 180. auf der MittolS1Qtlon der Tlroler Zug.pitzbahn, deren Abfahrt don EhIW81dor Gästen bisher zu schwierig war, dagegen 0001 Solcho Anlagen, die tOr den normalon G8!t zu schwierige Abfahrten bedienon.

1.8

(7)

haben unter dor Woche eine geringe Auslastung; sie werden also nur neben Anlagen für ilelente bis mittlere Abfahrten sinnvoll sein. vor allem in Gebieten mit starkem Ausffugs- verkehr odor aber dort, WO bereits so viele andere Anlagen bestehen, daß eine SOlche für sqhwierlge Abfahrton ij8wtner.

!noßen al6 zusötzllt.'her .. Dienst am Kunden" tOr gute Ski·

fahrer zur Abrundung des Angebotes :tu betrachten Ist.

Für Sich allein werden SeHförderanlagen, die nur schwlerlgo Sklabtahrten erschließen, niCht tentabel soin (s. H. BarnlCk, Fußnote 1).

Der Frequenzgang im Sommer wird normalor- welse vom Wetter diktiert. dodl ist meistens an WOthen·

endßn ein Absinken der Frequenzen gtigenuber den werk·

tagen zu beobachten. Ausnahmen machon ledlgllcll Anlogen Im Elnzugsbereic:h von Großstädten, dio on den Woctlen~

endon eine große Zehl von Wanderfreunden in die Berge entsend~ (t. B. Innsbruck. Manchen). und zwar beson"ers Im Horbst: Hier sind die Frequenzen an Sonntagen orhoblich hÖher als an Werktagen, und zwar handelt eS Sich dabei Im gro8Gn und gonzen um Anlagen der Gruppe A). Wenn eino ~1Ibahn einen Gipfel er;Blcht, der fOr Wanderungen ungeeignet ist, wird bei dieser Bahn die Sonntogsfrequenz abslnken. S&lbst wenn sie im gOnstlQen Einluosbereic:h einer GroBstadt .lIegt: Wochenend8u,ftQgle, aus don Großstlidten wandern Im allgemeinen mehr als die Sommerg,tisto in don Fremdenverkehrnort6n. dis ihrersolts AusflOge tu anderen Onen mit Seilbahnen während der Woche untemehmen.

AbSClllleßend muB zu dem Phänomen der Wochenend"pltzen ge88gt werden, daß der Frequenz.nstleg nicht IdentiSch mll einer ontsprectlenden Zunahme dar Skifahrer hU. Es kann Im Gegenteil Fälle geben, wo weniger, d8fOr ober beSSQtl:l Fahrer (weil Einheimische) mehr Fahrten maChen als an den Werktagen von den Im Ort wohnenden Gästen unternom- men werden; umgekehrt können ~ wonn lenge Warte·

... Iten mohrmallge Fahnen verbieten - ,·iel moh' Wochen- ondbeSuctter anwesend sein. als dem Anstieg der Wochen- endfrequenz entspricht. 01 ... , Punkt soll Im folgenden AI>- sool')ltl, näher beleuchtet worden. Weiters ist 8S nicht Auf- gabe. dl_ r Unlerouchung, f""tzu.tollen, bis zu wol<:l1em Vemällnlo von Womenend- zu Werktag!:ifrequenz eine An·

lege r""lebel betrieben werden Kann. E. soll lediglich Buf die auffällig. Tal8llche und Ge'eb:mäBlgkelt dor Frequonz- änderung an WOChonenden hlngewleson warden, um daraus für die .Planung hinsichtlich vorgegebener V.rkehnllage und damit Elnztlgsberelc:h und auf der anderen Selta Wahl einer Anlege. ~It entsprechender Förderlelstung Ents"Mldungs- hillen

w

gewinnen und Anhaltspunkt. rar die Aufstellung von Rentabilitiltsberechnungen zU erhalton.

Fall_na

~r Sldlahrer

Wie gerade erwähnt, .. gt der Frequenzgang nichts übe,

Zunahme oder Abnahme der elnzelnftn Seitbahnbenutzer aua, denn 1000 Fshrten am Tag können zum Beispiel von 1000 SelJbahnbenutzem, gf;mauso gut aber auch von 100 Fahrgästen, die je zohnmal dlo Bahn benOnen, gemacht werden. Es ist daher von Intetesse, zu wlSSsn. wie ott ein Skifahrer (um die allein soll ... hle, gohen, da 510 beim WInterbetrieb den Löwenanteil der Fahrgäat. otellen) eine Seilbahn benOtzl Da. soll in schröger Sellbehnlilnge ong.,..

geben werdon. da die Länge der Pisten tur die Seilbahn oder den Lift an und für sich Irrelevant Ist, kann doch ein und die3elbe Anlage mehrere PiStftn von versthiodoner länge bedienen. Grundsätzlich wäre auch dia AngabO de. Höhen- unteraChiedes möglich. Errechnot werden kann die durch~

schnltt1idle Fahrleistung volt··;Sfc.lfahrern nur dort. wO olne Zubringerbahn Zu mehreran Anlagen In der H/lhe hlnauf- leitet und die Talabfahrt nicht oder nur von wenigen Fahrern gemacht wird, oder wo die Talabfahrt ~ SChwierig oder lang ist, daß normal.rwelse die Skifahrer die Abfahrt nur einmal sm Tage machen und sonst oben bei den Folge- anlagen skifahren. Dabei ist aber zu beamten, ob HOlten oder Hotels mit Nächtlgungsmöglichkeiten Im Gebiet deI Folgenrtlagen in der Höhe vorha.nden sind, deren Gästo natOrlich diese Anlagen mit benützen. Abzuziehen ist der Anteil von NIChtskifahrern. der in mandlen Orten ziemlich groB sein konn und nach den Angaben de. Sollbahnpersonal.

~Inzusotzen bzw. aus den Talfahrten von Folgeanlagen, die 2:. B. 8uf AtiSSlChtspunkte bringen, zu ertlChlie8en ist. Grund- .ätzliCh sollten .olche Berechnungen über längere Zeit- räume (z. B. monatsweise, saisonweise) durchgefQhrt werden, eie lassen sich aber auCh tageweiso anstellen oder nach Wark'tagen und Wochenendon. Die Ergebnisse werden wohl koine" Anspruch auf gro8e Genauigkeit erheben können, sind aber als ungafähre Anhaltswftrte durchaus brauchbar.

Als Beispiel nachfolgend eine Berechnung der Fahrleistung der Skifahrer Im Goblet Mayrhofen:

In einam MonBt dar HodlSaison wurden auf dem Penken folgendo Berg- und Talfahrten von Personen gemadlt, wobei bei Seilbahnen und Ses.elliften die Differenz von Berg- und Talfahrten glolch der Zahl dor Siolabfahrten Ist, wahrend bol Schleppliften 0110 Bergfahnen auch Skiabfahrten sind:

Penkenbahn 2550 m lang 22.688 Berg 21.661 Tal

927 Sklabf.

Horberglilt 970 m lang

Gschößalmlift 300 m lang

17.613 720

Pen~enllft

910 m lang

34.481 Berg 1.307 Tal 33.174 SkiabI.

Penkenkuli

180 m lang

5.198

Am Penken können etwa 100 Personon nächtigen; da die UnterkUnfts in der Hodlsalson voll belegt sind, müssen also für den betreffenden Monat 31 x 100 = 3100 Personen (- Skifahrer) zusätzlich berücksichtigt werden. I;lle Zahl der Nlchtskifahror wird a) mit dar Zehl der Talfahrton pm Penkenfift (1.307), b) mit 2ff'lo der Bergfahrten. auf der Penkenbahn (4.518) und c) mit 30% (6.776) . . ge •• tU, w ••

folgende Rechnung ergibt:

a) b) C)

22.588 Borglah,ten auf Bahn 22.588 22.588

1.307 NIchtskifahrer 4.518 6.776

21.281 18.070 15.012

+

3.100 Gäste auf UnterKOnften 1- 3.100

+

3.100

24.381 Skllahrer ~ 21.170 18.912

01 .. 0 Skifahr.r fahren t~lIch Im Durchschnitt:

927 X 2.550 ~

33.174 X 910 17.613 X 970

720 x 300 ~

5.198 X 180 "

2,363.650 m Abfahrten bei d. Penkenbahn 30,188.340 m Abfahrten beim Penkonllft 17,084.610 m Abfahnen beim Harbergllft

216.000 m Abfahrten b. Gschößalmlift 935.640 m Abfahrten beim Penkankuli 50,788.440 m Go.amta~fahrten:

a) 24.381 ~ 2083 m b) 21.170 2399 m C) 18.912 2685 m

1.8

(8)

-7 -

.)",1(-' Skifahrer 11M alao Im Ourchschnllt pro Tag zwls,nen

2083 und 2685 m Rchrilger Sollb/lhn- und UftlAnge mit don Sklom ab. Ol ... r Wort der Abfehrteloillung I.t .ehr niedrig,

..,I~ ein Vergleich mll anderen Ergobnlso.n zOlgt, was aber

lolcht verständlich Ist, wonn man weiß, daß In "'ayrhofen da.

Skll)ubllkum bisher meist 81JS Anfängem und ac::hwach9n

r.ahrem bestand, die nur oben auf dem Penken fuhron, zur

Talebfohrt aber die Bahn benutzten. Wert B) Ist sicher zu niedrig. d. 'nahr 01. 1307 NIchtskifahrer sm Ponken waren;

Wflrt b) ('8f'I. NlchtBkifahrer laut Angaben der Penkenbahn) dOrf'" die Fahrtelstung elno. Publikums mit 6thwachan Ski- fahrern eh.r treffen; Wert c) schlleSlich (3I!'1. NichtskIfahrer) Hurde erreY"ln8t, weil In Maymofen oln sehr hoher Anteil vo', Nichtskltahrern ständig anwesend ISI; die tafsächllche Fuhtlelatung wird am Ponken otwa zwischen 2400 und 2600 m pro Skifahrer lIegon. Zum Vergleich andere, In IIhn·

Ilctler Art berad'ln&te Fahrleistungen von Skifahrern 10 lobelie 1.

Tabeli. I

Fohrleiltung ( _ In m adriger SeUbahnllnge) ., _ _ <lh .... Im DurdIochnItI pro Tag

Ort Zellraum Fah,lelslung

Mayrhofen. Penkon 1-111/67 2000-2700 m

~,18yl"hofe"r Ahambahn 111/69 2700-.:/600 m

Mayrhofan, Ahombahn 111170 3400-3500m

Mayrhofen u. Flnk.nberg,

Penf<en IlirlO 43OO-44OOm

'~oyrhofOfl u. Flnkonberg.

f'onkon WI.IJ9170 4000-4100m

Zflm.'ic. Venelbahn 111/70 6500--$00 In

Zams. Venetbahn Ostern 70

5000-00OO '"

lu,ns. Venet~ahn WI.69/70 ~7000m

Mallnltz, Ankogelbahn 111168

ca.

8000

m

Mullnltz, Ankogelbohn 111/69 OD.. 7600 rn

KltzbOhel. Horngebiet WI. 68 ~70001n

Llenz. Zette",leld WI. na 5000-7ooom Kufsteln. Kaiaerllft

uM Steinberg WI. 68 5800-6700'"

l&chgl. Idalm Wi. 68 7000-6500m

Kaprun, Glelllchorbahn 111/68 ca, 7500 m Kaprun, Glel$cherbahn IV/Ga ca. 8600m Kaprun. Glo{BChernahn Herb., 68 ca. nOOm Oie Tabelle ergibt olno durchachnittllche lilglleh. Ablahrts·

leistung der Sklfahr.r zwischen ca. 5500 und 7500 m schräger Sellbahnlllnge. WObei Orte mll Anfllngerpublikum ("'ayrholen) em.bllch darunter .lIegen könne", Orte mit ausgesprochon Qulsnl Ski publikum (z. B. Arlberg, wo keine Berechnung möglich war) dagegen sicher höher. Uncersdllede zwischen

W~Gnendan und Werktagen können sich in zwei Hln~

"Ichl.n ergaben: Sind die Wartezeiten nicht Zu gro8. wird

an WOchenendon die FahrlolStung sIelgen, gibt es lange Wartezolten, wird sie gegenüber den Werktagen abslnkeo;

gloichos gilt tür Weihnacht .. und Oslerfelertage. Ganz .11·

gemA!n nimmt die F.ahrlelstung vom Jänner gegen den März hin zu. Wie da. Beispiel Maymofen .elg~ kann ein sleigende.

Angebol an Sailbehnen und Liften die Fahrleistung anhoben.

da nun das Gebiet audl tü, bessere Fahrer attraktiv wird.

Schwierige Piston senken. lek::ht8 heben die Leistung.

Wie

on

wird eine SoIllbllln benUtzt?

Neben der Frage, wievlel täglich ein Skifahrer mit Skiern IÖhrt. ist ganz ollg_meln die l1!iutlgkeU der Fahrten wAhrend ohG!/. ganzen Urlaubes von Interesse. Wie Tabelle 2 zolgt.

kann man rechnen, daß 1m Winter pro Gast und Tag eine bll!l zwol Fahrton auf einer großen Anloge absolviert werden,

Im Solnmer dagegen nur oln bis zwei Fahrten im ganzen Urlaub. Oie Berochnung kann allerdings nicht Fahrten von Gastnn aus dem Ort und Fahrten von Wochenondausflüglern unterScheiden, weshalb stets von der Fiktion ausgegangen wurde. $lIe FahrtfJn auf den untersuChten Großnnlagen wAren von ortsansässigen Gästen untemotnmon worden.

Dadurth werden die Ergobnisso günstiger, als sie es tat- sächlich :~Ind, besondors In Orten mit starkom Ausflugsver- kehr aus der Umgebung (z. B. Kltzbühell). d. h. die Gäsle fahren ouf den Anlagen des Ortes, In dem sie Urlaub ma- chen, tal.tichllch noch wonlger, al3 dia Toboll_ 2 anaibt. Wo mehrere Großanlagen bestehen, wurde dies berücksichtigt.

Tabelle 2

HluIlgkelt

von

Fahrt... von O .. ten auf 9fÖlIeren Sefllllrderanl8gen

Zoltraum und Bergfahrton pro GUI Ort Äu'enthalt&dßuer uM Urlaub aul ainur

pro Gast großen Anlago

Kltzbuhel WI66/67 9.4 NAchie 13.6 Fahrten

(2 Anlagen) So 67 7.6 3.7

IscI1gl WI 57/68 9.4 10.6

So 68 9.9 1.9

Sarfaus W167168 12.3 13.6

So 68 11.3 2.8

Wostendorf WI68/67 8.6 11.1

So 67 9.5 1.1

"'allnltz WI66-69 9.6 5.2

So 67·70 12.0 1.5

Maymoton Wi 69170 8.8 6.3

(2 /\nl.gen) So 70 11.3 2.1

FInkenborg WI 69/70 8.4 6.0

So 70 11.1 1.7

Aus dEm Ziffern der Tabolle 2 goht doutlich hervor. daß im SommEtr normalerwoiso dio Frequonzen der Seilbahnen und UHe viel gerlngor sein mOsson als im Winter, wo pro Gast viel mohr gefahren wird. Allerdings macht der olnzelne Gast i(u Sommer In ganz Tlrol Insgesamt doch mehr Fahr·

ton, da er ja nicht nur auf don Anlagen seines Urlaubsortes fährt, sondern Ausfluge in andere Orle macht. deren Seil- fördetanlugan or benutzf. SellförderBnlagen. die hauptslich- lich tOr den Sommer gedacht sind, werden daher nur dort mögliCh sein, wo infolga guter Verkehrsverbindungen ein roger ZU1trom von Ausflüglern aus dor näheren und woi- teren Umgebung gogeben Isl. Oie Häufigkeit der winterlichen Fahrten «uf größeren Anlogen ist deshalb nicht höher, weil J8 ein Tell der GII .. o, dia erst Anft\nger odor schlOClllo Ski·

fahrer sind, auf den kleinen Liflon im TolbarelCh bleibt.

v.rl\fl/tnla UHkopazHlll zu Bettonkapazltllt

Eng mit dem Froquenzgang von Seilf6rderanl8gon, der F.ahr·

leistung dos. einz.&lnen Skifahrers und der' Häufigkeit von Seilbahn- und LlfUanrten während eines Urlaubes z.usammen- hängend Ist dBS Verhältnis von Förderloistung der Anlagen zur Bottonkapazität im Ort, besondors in Gebleton mit wenig Ausflugsverkehr. C. Fingerhuth (s. Fußnote 4) hat tür eine Reihe \/on Schweizer Orten den Wert "Transportkapazl·

tät pro Hett" (T/B) orrechnet, wobol er unter "Trßnsport~

kapnltöt" die Summe der PrOdukte aus Förderlelstung Pers/h X bewältigter HÖhenunterSChied in Metern (m) oller (auch der kleinon) Anlagen versteht. also

(P ... /h X m) Anlage 1

+

(Pers/h X m) Anlage 2 '1' . Das Ergebnis dlesor Borechnung wird durch die Zahl der vorhandenen Betton divldlort, so daß ein Wert zwischen ca. 200 und 2000 herauskommt. die. .. Transportkapazltät pro

1.8 "

(9)

1.000

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o l " , 6 7 '1 10 11 12 II '4 1$ 16.000

.ntlNKV"ZtOO 110

.. ORn IN Ös.nUl!tCl1 I'UMU,UUN(; SIEKE '"aHlE J 4 ,.OJIElClI!' IN ÖsrUllflCH

OItTf . . bEI SCHWt:IZ

fltO"IEKT IN DU S<:IiWEtZ

o

DVlCHSCHNIHSYltRT: A GI ÖSTUttEICH. Cli • SCHWf:1l

Bett" (T/B). FO, eine Reihe österrolchlschor WintornportOlle wurde dl ... lbe Berocimung ano""tellt und die Ergebnl..., In Dlogramm 3 zuaammen mit den von C. Flngemuth ver- öflenUlchten Schweller Werten dnrgoolellt. Darüber hinaus wurden In Tabelle 3 alle berechneten Orte nach Ihror Transportkap8%lt6t, In Tabelle 4 nach dem Wort TIß zu·

sammongootellt. Oie Werte tOr Tabelle 3 und 4 wurdon BU'

dem Diagramm von C. Flngemuth (s. Fußnoto 4) annAhe- rung.welse entnommen, die Werte

tor

die Osterrelchfschen Wlntersportorte enl&tommen yerschledonen VerOHentilchun·

gen '), deren Angeben Jedoch .uweilen dillerieren,'so daß dann mtttler!l' Werte genommen wurdon, &Owlo eigenen Er- hebungen. -Die' Unterlagon, die

C .

Flngemuth für •• Ine Be- rechnung benutzte, stammen aus entsprechenden QuelA len

'1.

FOr die österrelC:hlSCllen WIntersportorte wurdo der S1and 1989 verwendot, wobei dlo Bettenka".zltät durc:l1 die wlntert .. t.n Betten reprllsentlert wird.

I) W. PaI.lH. ..Oie groBen Skistationen der Alpen, Ostorr.lchl Bayllm-, Milnc:nen 19G8.

_Ski HeU-, 15. Aufl .• Münc:hon, 1069.

östorr. Stat. Zentralemt, "Der Fremdenverkehr in östorreich Im JaII .. 1969", Wien, 197\).

') W. P8US@, "Oie groBen SklMalionon der Alpen. SchwelzY ManChen. 1008.

ferner e~en. Erhebungen.

Sofol1 Ins Auge springend Ist Im Olegramm 3 die Tatsache.

daO sowohl In der Schweiz als auch In österreich der Miuel·

wort dor ausgewählten 49 bestehenden WIntersportorte nur .ehr wonig differiert: 535 in der Schweiz, 504 In österreich.

12 Orte, fast ein' Vlortol der 49 untsl'Sudlten WintersportA zontren, l16gan Im Boreich zwischen 480 und 800. Wenn mon die 18 Orte mit st."'em WOchen.ndvorkehr gosondert he- trochtet, emält man lilr sie elnon Wort von 651. während die 9 echten Sornmersklgoblete olnen Wert von 559 ergeben und 8 8UGgeaprochone Kurorte bel 275 liegen. 010 11 "nor·

malen" WIntersportorte, die In den Tabellen 3 und 4 keinerlei ZusaUbemerkung tragen, ergeben T/B 557. Es kommt hierin zum I\usdruc:l<, doO - wie schon C. Fingerhulh (s. Fußnote 4) betonte - Orte mit erhebllchom Wochanendausflugfiverkehr einen hohen Wert haben, da Ihre Tranaportkapazltät auf die Wochenondspitz8 ausgelegt 8&ln muß. wAhrend Orte mit Kurcharakter (Im österreichischen SInnei) mit elnorn nlod,;' goren Wert das AUSlangen finden. Ergänl.snd ist nOCh zu ... gen, daß Orte mit Zubringersellbahnen, die .elbst kalne Abfahrt erschllo6en, und auch Sornmernklgeblote, die molst überdurchschnittlich große. ausgesprochene Zubringoran- lagen besitzen. einen höheren wert haben können, da ein Tell der Trensportkopo.ltöt reine ZubringertunktIon hat, koine Abfahrten orschlloßt und daher - sklfahrorlach gesahon -

"toto" Kepazltät darstellt. Ebenso dürflen hoCh gelegene Ski·

.entren (7.. B. ZO,s, Obertauern). die .elten von Nlchtskl-

(10)

-<)-

Tat, 0 II e 3 _ _ _ In

0....-

und der SdIweIJ

geordMt nach der Transportkapaz!t4t T (- Summe von Förde,lelstung Pe",.Ih X Höhenmeter Jede, Anloge) AbkOrzungen: \.

S

Z I(

Woc::heneM-Auath,lQ'SVGt1c;eht aU&goprAgt } SOmm&raklbeltleb

lubrlngerbahn (In KlllMmor) = gilt nur mit Elnschränkun(J6n KutbotJteb bzw. Ylele Nlc:tItaklfahrer

010 Numerteruog ontaprkttt der Numetierong In Diagramm 0 3

Nr.

(1)

2 3

~

6 1

a

9 '0 11 (12)

13

,.

15 16 17 18 19 20 21

22 (Zl)

Wlnterapoflorto In

österrelct'l Schweil

Prtgraton - GrOBvenedlger, Endausbau (ohn!) HCIdlgasacr. Goldried, Vlroan): ProJekt;

KltztJühll-Klrchberg

Sulbach

Keprun - ZeU tl. See Bad-, Hof-, Oorlgastoln loen (m" Zu",)

Söldön (mit Gurgi)

Kais, Endeuab4u;

PrOjekt

S1. Anton a. Arlberg

KI. WlIl:,ertAI (Mittel- berg. FUez'ern)-)

Zermatl

Grlndelwalet - Wengen Oa'/O.I

St Morltz - Colorlna Slivaplana

Verbier Films - Lux Gstaad - Olablor"tJ Engelberg

Adelboden _ 0 lonk

Hoch ~ Ybr'g. Endlusbau

Prol"'"

lenzertleido

Saas - FM' Crans _ Montena

Andermon

Ourdlsdmltt SchweiJ (aus 27 Orton) Gst8ad ~ VOrberge

ArOSB

S. Z S. Z

w.

(S).

z w s s. z

W. S. Z

W

(W).

s. z

K (W) S S. Z. K (S)

w.

S. (Z)

(W)

S. Z K W

T (In 1.ooo)

1.'164 6.100 6.800

e .220

5.8eQ

5,150 '.000 4.000 '.550 4.04S0 4.200 '.100 3.927 3.602 3.Il00

'.m

3.11<1 3.525 3.!500 3.-181 3.450 3.251 3.250

2.897 2.861 2.700

27 28 20 (30) 31

Obctrtoggonburo (mit Wlldho.us) W

2.685 2.650 2.615 2.532 2 .• '6 2.400

32 33 34 35 3IJ 37

se

39 CO 41 42 45

..

4S 41 CIS '9 50 51 52 53

Schru~TIdhAggun8 Ehrw.ld~r Bedten Projekt Stallel'Muel

Durc:n1Ctlnltt Oator~

reld"l (,U$ 22 Onen)

lux (Hlntenux lanol>l>4th) Obertauom

MayrhOI&n ~

Finkenberg .. ) _fold - Rolth' '}

Axams - Blrgltz - GOlzane:

S1. Jonann I. lho! - Oberndorf

Fl8tH:lrbn,mn

Tuffes.

Obertraun

s.rfaus I"""gl W8$tendorf

Flumserbergo

Pizol KIQ&1"r!J Villan ~ Grvon

MQrren Pontreslna Sd'Iu[s

Hodl - Ybrlg

Braunwald

Amden Loukerbtld .) Bosondars viele Anfing., unter dem Sklpubllkurn.

W

W. Z S.Z

W

w.

(4 K K. (W)

(W).

s.

(Z)

w.

(Z) (S)

Z. K K. (W)

w

w

W W W. (Z) (W)

(Z) W W K

2.3011 2.250 2.200 2.150

1 ._

1.823 1.820 1.650 1.800

1.600 1.499

1.0164 1.410 1.292 1.200 1.118 996 900 880 1!89 666 800 520

..) f!liJ/D der Glate sind Nidltskltahror.

BeHen- klpazit4t B

4.560 6.750 11.000 12.000 11.300 12.000 10.300 6.500 7.450 6.650 10.250 5.000 6.600 6.800 6.000

".000 4.800 5.100 15.000 6.!500 1.550

G.Q70 4.300 2.500 '.500

6.000

7.200

2.600

4.29) 5.000 6.200 3.800 4.570 1.150 6.500 6.450 2.100 2.100 1.500 3.200 1.100

'.200 6.900 2."0 '.700 2.300 600 680 900 1.500 2,100 1.500 1.900 1.450 '.300

- T/B

- 1608

no

800

~ 480

- 522

"'10

~ 480

"'" 870 010

eso

.. 410

620 578

- 559

475 317

m 769

g lJ20 230 636

~ 2225

535 750

.... 1159

636

~

- 373

&10 815

t i 506

~ '65 670 50<

- 11160

~

255

~ 000 870 1210

HIt 515

~ 1450 391

- 217

- 302

~ 562 1500 1601<1

.... 1107

~ 600 41.

579

- 3SO

=

415

120

1.8

(11)

Tab e II e 4 Wlnl<lroportol\. In tIoternlcll und ... Schwelo, _ n l .... n .... der Traniportk.pulll. pro Bell AbkOrtUnoen: ,Iehe Tlbelle ,.

Wlnt.raportorte In

österrolch Sdlwelz

Tul'"

Prlgr.ten - Vonediger:

Projokl

Kiln, PtoJok1 Obef'trllUß

T""

Obc!inauem

SI. Anton

Schruns

1:KJ'I\,.i Saelbach Flebocbtunn Kaprun Söld&n

Kilzböhol

Ehrwaider BGClken Ourd'lsd'lnltt Ölterrelm

(ou. 22 Orton)

StaItß18aUel; ProJokt StlrftltJs

".yrllOl.., ') KI. Wals.nt.'·}

Weltendorf

Gastein 5t. Jonann

Seel.ld ")

Andonnau

Pllol

Ho(:h·Ybrlg SetlulS MOrren

Obertoggenburg

flims

Hoch - Ybrlg; Projekt :Z8r'l"Mtl

Gstaad - Vol"beroe f=lumMrOOtgo Eng8lbOr"

Sau - Fee Gslaad - DlilblorelS Grlndelwald BtAunw.ld

Ourchsc:nnlU Schweiz (aus·27 Ort,")) Pontreslna

Devo, Vorbil!!tr I..enzerheldo St. Marlt%.

Amden Adelboden

Arosa Kloslenl

VIIIars

Ctan" - MonUlina Leukerbad

6) Bosonden. viele Anfinget untflr den'! Ski publikum,

fahrern, dafUr aber gern von guten Skifahrern aufgesucht werden, einen überdurChschnittlichen Wort vertragen.

Intetessant ist ein Blick auf oinlge PlanungsObBrlegungen in 03terrelch bzw. TirOI: Es zeigt sich. daß das Gebiet PrA9ra~

ten~Venedl98r (geplonter EndQusbau. abor ohne Hochgasscr.

Goldried und Virgenl) einen Wert T/B \Ion 1608 hat. also wie Orl9 mit extremem Woonenendausllugsverkehr (TulI"" 1644, Hoon·Ybrlg 1500), dor In dle •• m groß.,.dUorno" Geble' trotz

W, S, (l) W, (Z) W

s, z w

W, (Z)

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w, (Z)

w

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W, (5) Z iW) (Z)

iW), S, Z 15)

w

(S) W, Z

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Z S

w

Z, K W W K K

w

K K, (W) S, Z, K K, iW) K

T/P

2,:/25 1.960 1.""

HI08 1.500 1.450 1,210 1.169 1.107 910 888 870 870 B20

no

759 750 6804 610 850 636 620 61.

610 600 600 579 576 562 559 636 S35

522

51.

G08

504 480 480 475

<ß5

.,.

430

.,0

415 381 373 3SO 340 340 317 302 2SS 220 217 120

u ,

60"/0 dor GAsto sind NlchtSklfahr6r.

Nr. In Diagramm 03

1 45 39 37 23 47 27 3S 36 8 12 2 17 22

4.

31 10 2' 10 28 9 3

<8 50 13

<4

'

. .

20

4

'

7

.

30 6 '0 52 11 40 26 51 25 33 16 43 34 I. 41 53

Felbertauernatraße nie in dlosem Umfang gegeben sein wird.

Auch das noch entlogenere Kais hat mit 1159 einon uehr hohen Wen. Würde man für Präoraten~Groß\lenedig6r den Wert 770 (wie Zermstt) einsetzen, mOßten der geplanten rrensportkapazltät 9560 ~elten gegenuberstehen. wOrde man den Wort von Saas~Fee (620) benOtzen. käme man gor auf 11.680 Betten. während nur 4580 Betten vorgesehen sind. Bei KaIs (2500 Betten geplant) wird man, um elnon Wort \Ion

(12)

-11-

650 (wlO Engelberg) zu erreich on, 4460 Betten vorsehen ml1s- sen, und wenn man einen soktlen von 620 (wie saas-Fee) zugrunde leg~ benötigt mon 4670 Bonon. Umgekehrt dOrne dar Wert IIOn 4S5 für da. hodlgelegen. Projekt Stall ... n.1 zu niedrig .. In. St.tt dor 5200 vorgesehonen Botten vortrAgt die gepinnte Tran.portkapazMt bei eln.m Wort wie Ober- tauorn (870) nur 2780 Betton, bol .Inom We,t von 759 (wie Lach) 3180 Sotton. 01 ... SeIspiel • • olg.n dlo Bedeutung, die das von C. Flngorhuth ."toll19 Diagramm (s. Fußnote 4) sooon tOr IOrste Planungsüberlegungen hat. Allerdings sollten das Diagramm und die Angaben In Tabolle 3 und 4 hlnsldlt- IIch einiger neuer französischer Skizentren. die sicher .elnen zlomliCh hohen Wert T/B ergeben, und einiger Italienischer ergänzt worden; derzeit fehlen obor leider noch die dafOr notwendigen, genauaren Unterlagen, Auf Jeden Fall sind Schweizer und österreichIsche SklZQnlrCn, dia meist orga·

nloch gewadl .. n sind und bisher ohne st1laUidle Planung und Hilfe auskommon mußten, gut miteinander vorgleichbar, wQshalb SChluBfolgerungan In der angedeuteten Welse aus Diagramm 3 u"" Tabelle 3 und 4 zulässig .. In werden.

zuaammenfaNung

UmfangrelClle Untersuchungen über den Betriebsgang von Seilbahnen und liften habon gewisse Ge.sotzmäßlgkeiten ergeben (Froquenzgang an Werktagen und Wochenonden, Fahrlolstung der Skifahrer: Häufigkeit der Benutzung von SeilfOrderanlagen), die bei der Planung von solchen An ..

lagen Seruckslchtigung finden sollten, da sie teilweise gant ausgesprochene Funktionen von Verkehrslage und Betten- kapazitAt sind und unter Be,Qoksldltlgung dor e"tsp,edlen- den Faktoren eine recht gute Vorausschätzung der zu er ..

wartondon Frequenlen als Basis für Aentftbilitätsberechnun- gen ermöglichen bzw. MIßverhältnls.e zwlsdlon Bettonkapa- zität und FörderleistunS] der Anlagen aufzeigen, Das von C, Flngerhuth veröffentlichte Diagramm wurde an österrel- dllsdlen Beispielen .rhörtet und erlaubt es, Leistungsfähig- keit der Soilförderanlagen und Bettenk8pazität entsprechend der Verkehrslaga des betreffenden Ortes' (Woctlenendsus ..

fluQsverkehr odor nicht) aufeinander ab~U$tlmmen. Es wurde versucht, einige Projokte mit Hilfe des Diagramms %U über~

prüfen und ..entsprechond ilberschlagsmAOlg zu korrigieren.

1.8

(13)

""

'"

o ... ...

'"

...

'"

lE

:f

::. '"

11

...

in Wintersportorten in· Österreich und der Schweiz

i T 2.000 1.000 800 600 535

::(1

CH

~+iO ______________ +-__ ~ ________ -t ______ ~ __________ ~~ __ ~ __ ~ ~=~

(

..

,. .. ,

400

200

o 2 3 5 6

7

8

9 10 11

12 13 I"

IS 16.000

aelTENKAPAZ,TÄT

&

A ORTE IN ÖSTERREICH NUMERIERUNG SIEHE TA8ElLE i

A PROJEKTE IN, ÖSTERREICH

• ORTE IN OER SCHWEIZ, " FRANKRrICH._ITAllE'N

" PROJEKT IN OER SCHWEIZ

o DURCHSCHNITTSWERT: A = ÖSTERREICH, CH = SCHWEIZ

(14)

Wintersportorte in Österreich und der Schweiz, geordnet nach der Tra nsportkapazitJt T

{~Summe

von Förderleistung PerR./h x Höhen-

~=~=~===~~~~;=~~~~;=~~~g~~2= ~= =======~ ~ ~===========

AbkUrzu ngen:

W Wochenend -Ausf lu gsverke hr aUSgeprägt}

S Sommerskibetrieb (in Klammern) '"

Z Zubringerbahn

K Kurbetrieb bzw. v iele Nichtskifahrer

Die Numerierung

entspr~cht

der Numerierung im Diagramm WLntersportort e 1n

lfd.Nr. österre i ch Schweiz T

(in 1.000)

( 1 ) Prägraten-Großvenediger,Endausbau (ohn e Hochgasser, Goldried, Virgen);

Proje kt ; ' S,Z 7.364

2 Zermatt; S,Z 6.700

3 Grindelwald-Wengen;

Vi /.SI, Z 6.600

4 Davos 6.220

5 KitzbUhel- Kirchberg; W 5.899

6

St.Moritz~elerina-

Silvaplana; S 5.150

7 Verbier 4.950

8 Flims-Laax 4.800

9 '

Gsta~d-Diablerets;

S ,Z 4.550

10 Engelberg; W,S,Z 4 . 450

11 Adelboden-Lenk 4.200

( 12 ) H och-Ybrig,Endausbau;

Proj ek t; W 4 .100

13 Saa lb ach 3.927

14 Kaprun-Zell a. See; (W),S,Z 3.802

15

L~nzerheide

3. 8 00

16 ßad-,Hof-,Do rf J as tei n; K 3.773

17 L ech (mit ZUrs ;

(',01)

3.641

1<3 Sa a s-Fee; S 3.525

19 Crans-Mon ~an a;S ,Z,K 3.500 20 Sölden (mit G urgl); (5 ) 3 . 48 1

21 ' And t rmat t; w,S,( Z) 3.450 Durch :,chni

t

t Schweiz

(a lJ S 27 Orten )

3.2~1

22 Gstaad-Vorberge;(W) 3.250

· ( 23 ) Kals,E ndausbau;Projekt; S , Z 2.897 24 St.AntQn

3

. A r Iberg 2 .861

25

Aros~;

K ,2 .700

26 K l. Walsertal , (Mittelberg,Ri ez l ern)7'

w 2 .685

27 ObertoggenbLK](mit

Wildhaus ); VI 2 . 650 28 Schruns-T s chagguns; W 2.6 15 29 Ehfwalder Becken: W,Z 2 . 532 (30 ) Projekt St aller sattel ; S,Z 2 .4 16

31 Flu m r.erberge ;W 2 . 400

Durchsehni t

t

Österr a ich( aus 22

Orten ) 2 . 30::

Bette nk a pa zi t. 8

4.580 8. 750

11.000 12.800 11.300 12. 000 10.300 5.500 7.450 6.850 10. 250 5.000 6 . 800 6 . 800 8 .000 11.900 4.800 5.700 15.000 6.500 1.550 6.070 4.300 2 .500 4.5flO 8.000 7.200 2.900 4.250 5.000 5.200 3 . 600 4.5 70

1.8 Or.Helmuth ßarnic~

91 l't, nur

mit , Ei:n·schrä n·

kungen

o;,T/8

= 1 608

" 770

" .. 480 600

- 522

::

430

" 480

" 870

.. 610

" 650

" 410

" 820 578

= 559 - 47 5

" 317

'" 759

'" '620

'" 230

::

536

=2225

'" 535

" 750

'" 11 59 -. 636

.. 340

- - 373

.. 910

'" " 615 ~06

.,

465

'" 670

" 504

(15)

32 Pizol; w.(%) 2 .250 1.150 = 1960

33 Klosters; K 2 .200 6.500 = 340

. 34 Villars-Gryon·K.(W) 2.150 8.450 = 255

35 Tux (Hintertux,Lanersbach)j(W),S~Z ) 1.864 2 .100 = 888

36 Obertauern 1. 823 2.100 = 870

37 Mürren; W

t

(Z) 1.820 1. 50 0 =12 10

38 Pontresina; (S) 1.650 3.200 = 515

39 Schul s *) 1.600 1.100 = 1450

40

Mayrhofen-Finke~erg;

Z,K 1.600 4.200 = 381 4 1 SeefeldTReith;* * K.

(1,01)

1.499 6.900 = 217 42 Axams-Birgitz-Götzens; W 1.464 2.140 = 684 43 St.Johann

i.T.~Oberndorfj

W 1.419 4.700 = 302

44 Fieberbrunn 1. 292 2 .300 = 562

45 Hoch - Ybrig; W 1.200 800 =1500

46 Tulfes; w 1.118 680 =1644

47 Obertraun; W, (z) 996 901) =1107

48 Braunwald; (W) 900 1.500 = 600

49 .Serfaus 880 2.100

::

419

50 Ischglj (Z) 869 1.500 = 579

5 1 Westendorf; W 666 1.900 =

35

52 Amden

'" 600 1.450 - 4,15

53 Leukerbadj K 520 4.300 = 120

* 1 besonders, viele Anfänger unter dem Skipublikum u )

60% der Gäste sind Nichtskifahrer

Naohtrag: Einige 'französisohe und italienische S!dorte

AB Alpe d'Huez S. (w) 3.313 7·550 .. 439

VI Val d'Isire S 5.424 7.';00 .. 743

TI T1gnes S oa.6.700 oa.11.000 -oa.60c>

BR Breuil-Cervi!l1. S. (w) . 3.022 8.000 .. 378

(16)

Tabel19 a. - 1,5 -

WintersportortR in Österreich und der Schweiz, geordnet nach (.er Transportkapazitlt pro Bett Abkij rzungen:

siehe Ta'belle ."

Wintersportorte in

Österreich Schweiz T/3

Andermattj Pizol;

W,S,(z)

\\,(2) Tulfes;

Prägr~ten-Venediger;Projekt;

Hoch:..Ybrig;

Schu 15

W

S,Z

W

KaIs; Projekt;

Obertraun;

Tux;

Obertauern

Lech;

Axams;

.:; t .Anton

Sc:hru n sj

Isc hgl;

Saalbac h Fieberbrunn Kilprun;

Sölden:

Kitzbi,ihelj

MUrren; w, ( Z) S,Z Vi, ( Z) Obertoggenburgj W

(W),S,(Z) Flims

Hoch-Ybri~;ProjektjW

Zerma tt

j

5, Z

Gsta~d-vorberge;!:l

Flumserberge;

Engelber, ] ; Silas,-Fee;

VI W

W,S, Z 5 ' W

Gstaad-Diablerets;S,Z

Grindel~ald: V. ~Sl,Z

!3rilunwil Id j !~ ~

Durchschnitt (au!> 27

('11) ,5, '

(S) Schweiz Orten)

W

. Pontresina;

Ehrwalder Becken;

Durc hschnitt Österreich (aus Davos

( S )

;il

f

'Z 22 Orten) Verbie r

Leruerheide Stilllersat tel;Projektj

Ser faus St.Moritzj S;Z S

2225 1960 1644 1608 1500 14 50 12 10 11 59 1107 910 888 8 70 870 820 770 759 750 684 670 650 636 620 615 610 600 600 579 578 56::>

559 536 535 522 5 15 506 504 480 480 475 465 430 41 ')

Nr. imDia- gramm

21 32 46 1 45 39 37 23 47 27 35 36 8 12 2 17

?? -~

42 31 10 24

1

:$

28 9 3 48 50 13 44 14 20 5 38

29

4 7 15 30 49 6

1.8 Dr.Helmuth Barnic~

" /

.

(17)

Tabelle 2. • Fortsetzung·

Amden W 415 52

Mayrhofe n ~);A) Ad e lbod e n l,K 410 38 1 40 11

Kl.W" Isert a l; I IJ 373 26

Weste ndorf: .. 350 51

Aros;;,; K 340 ?" -

....

Klosters;

!(

340 33

Gast ein; K 3 17 16

St.Jo hann;

v~

302 43

Vill'l!' 5 ; K. (;V ) 255 34

Seef eld .... ) .

Cri!n~-\\ont.~n<l:

S , ?,K 230 19

K, (W) 2 17 41

.

,

L e ukerb ad;

K 120 53

... )

besonders viele

Anfjnge~

unte r dem Skipublikum

•• ) 60~ der Gäs te si nd Nichtskifahrer

Nachtrag: Einige französische und italienische Stiorte

Alpe d'Huez S, (W) 439 AH

Val cl/lsere S 743 VI

Tignes S ca.600 TI

Breuil-Cervinia S, (Iv) 378 BR

(18)

-17-

FORMEL

ZUR BEANTWOl(TUNG DBR FRAGE: WIEVIELE SKIFAHRER \-IERDEN BENOTIGT. UM EINE SEILFÖRDERANLAGE BE Fl\IEDIGEND AUSZU-

LASTEN ?

GEGEBEN: Seilföl'deranlage bestimmter Förderleistung und bestimmter Länge

Abfahrtsleistung bzw. Fahrleistung der Skifahrer:

schwächere Fahrer ca. 4000 m pro T ag mittlere Fahrer ca. 6000 m pro Tag sehr gute Fahrer ca. 10000 m pro Tag (in schräger Seilbahnlänge gemessen) GESUCHT: Wieviele Skifahrer lasten die Seilförderanlage aus?

FuR SEILBAHNEN UND SESSELLIFTE:

5 Stunden täglicher Betrieb bei halber Auslaatung

FORMEL: schräge Länge der Anlage in m x per~.pro h x 5

4000 oder 6000 oder 10000

FUh SCHLEPPLIFTE:

5 Stunden täglicher Betrie b bei 1/3 Auslastung

FORMEL: sohräge Länge der Anlage in m x per 3· pro h x 5

4000 oder 6000 oder 10000

1.8 Ur. Hel muth ßarnic'{

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