• Keine Ergebnisse gefunden

Bericht der Sachkommission Publikumsdienste, Behörden und Fi-nanzen (SPBF) zum Geschäftsbericht des Gemeinderats 2017

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Bericht der Sachkommission Publikumsdienste, Behörden und Fi-nanzen (SPBF) zum Geschäftsbericht des Gemeinderats 2017"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Sachkommission SPBF

www.riehen.ch

Reg. Nr. 1.3.2.3 Nr. 14-18.151.07

Bericht der Sachkommission Publikumsdienste, Behörden und Fi- nanzen (SPBF) zum Geschäftsbericht des Gemeinderats 2017

Bericht an den Einwohnerrat

Die Sachkommission Publikumsdienste, Behörden und Finanzen (SPBF) hat an ihrer Sit- zung vom 29. Mai 2018 zusammen mit Gemeindepräsident Hansjörg Wilde und Patrick Brei- tenstein, Abteilungsleiter Publikums- und Behördendienste, sowie anschliessend mit Ge- meinderat Daniel Albietz und Reto Hammer, Abteilungsleiter Finanzen, den Geschäftsbe- richt 2017 sowie die dazugehörenden Rechenschaftsberichte betreffend Politikbereich 1 und 2 besprochen und diskutiert.

Die Sachkommission bedankt sich bei Hansjörg Wilde und Patrick Breitenstein sowie Daniel Albietz und Reto Hammer für die transparente Darstellung und ergänzenden Informationen zum Geschäftsbericht 2017 und zugehörigen Rechenschaftsberichten.

Politikbereich 1

Bedingt durch den vor einem Jahr notwendigen Nachtragskredit hat sich die Sachkommissi- on SPBF wie auch das Parlament bereits dazumal intensiv mit dem Zahlenteil dieser Pro- duktgruppe befasst und darüber berichtet. Aus diesem Grund verzichtet die Kommission auf einen erneuten Bericht der nun verifizierten Zahlen.

Kaminfeuergespräche: Die Kommission nimmt den Bericht über die Kaminfeuergespräche zum Anlass, den Sinn und Zweck dieses Abends zu beleuchten. Der Anlass sollte in unge- zwungenem Rahmen die Zusammenarbeit zwischen Parlament, Regierung und Verwaltung fördern. Es soll Gelegenheit bieten, sich gegenseitig kennen zu lernen und inoffiziellen Ge- dankenaustausch zu ermöglichen. Wichtig ist dabei, dem Anlass einen attraktiven Rahmen zu geben. Nicht ganz glücklich scheint hingegen ein allzu geführter Programmablauf zu sein, der das Zirkulieren und «Networken» unter den Teilnehmenden verhindert. Offensichtlich sind die letzten Anlässe dieser Art nicht gerade auf Begeisterung gestossen, dies gilt es zu ändern. Dieser Anlass sollte im Interesse aller Beteiligten sein. Die Kommission hinterfragt jedoch, ob diese lockere Gesprächsrunde als bezahlte Sitzung angesetzt werden muss - wie wenn dies der einzige Grund wäre, daran teilzunehmen.

Vorstösse: Die Kommission überprüft insbesondere die termingerechte Erledigung der ver- schiedenen Vorstösse durch den Gemeinderat bzw. die Verwaltung und muss leider feststel- len, dass die Fristen gelegentlich nicht nur ausgereizt, sondern salopp überschritten werden.

Dabei entsteht der Eindruck, dass die Beantwortung nach Ablauf der Frist unter Zeitdruck erfolgt und dem Anliegen nicht mehr seriös gerecht werden kann. Hier wünscht sich die Kommission seitens des Gemeinderats und Verwaltung mehr Respekt und Achtung für die

(2)

Seite 2 parlamentarische Arbeit; ein Vorstoss kann durchaus auch vor Fristablauf erledigt werden, wie einige Beispiele auch zeigen. Weiter stellt die Kommission fest, dass noch einige alt- rechtliche Vorstösse ohne Fristen vor sich hinschlummern, hier sollte ein Abschluss gefun- den werden, zumal einige Themen bereits wiederholt vorgelegt wurden.

Gemeinderat: Die Kommission nimmt zu Kenntnis, dass aufgrund einer Umstellung des Ver- teilschlüssels der internen Verrechnung der Dokumentationsstelle zulasten ihrer Auftragge- ber die Kosten direkter zugeordnet werden, was einerseits eine allgemeine Entlastung der Strukturkosten zur Folge hat, im vorliegenden Fall dafür die entsprechende Mehrbelastung des Produkts auslöst. Grundsätzlich ist diese Verfeinerung der Lastenträger zu begrüssen und der einzige Weg, die Strukturkosten in den Griff zu bekommen.

Unter anderem liess sich die Kommission auch zu den Produkten und Themen Sicherheit, Bevölkerungsbefragung und Stand Riehener Jahrbuch im Detail informieren.

Politikbereich 2

IT: Zusätzlich zu den beiden ordentlichen Berichten hat die Kommission auch den gesonder- ten IT-Bericht erhalten und besprochen. Die IT ist sicherlich ein immer wichtiger und kosten- intensiv werdender Faktor und daher gesondert im Auge zu behalten, will man die Struktur- kosten in den Griff bekommen. Insbesondere die schwierig beeinflussbaren Faktoren wie Kantonsabhängigkeit und damit mangelnder Wettbewerb gibt in der Kommission Anlass zur Diskussion.

Liegenschaftsbewirtschaftung: Der obgenannte IT-Zusatzbericht gab der Kommission An- lass zur Frage, ob solch eine Berichterstattung auch für die Liegenschaftsbewirtschaftung sinnvoll und möglich wäre, denn eine Übersicht und Berichterstattung wäre sicherlich dazu geeignet, als Grundlage für allfällige Diskussionen zu dienen und diese damit zu erleichtern.

Antrag

Die Sachkommission Publikumsdienste, Behörden und Finanzen (SPBF) beantragt daher dem Einwohnerrat, den Geschäftsberichts des Gemeinderats 2017 über die Produktgruppen 1 und 2 zur Kenntnis zu nehmen mit den entsprechenden Rechenschaftsberichten und die dazugehörenden Produktsummenrechnungen zu genehmigen.

Riehen, 7. Juni 2018

Sachkommission Publikumsdienste, Behörden und Finanzen

Thomas Strahm, Präsident

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

„Der Einwohnerrat genehmigt auf Antrag des Gemeinderats und der zuständigen Sach- kommission Publikumsdienste, Behörden und Finanzen (SPBF) den Vorvertrag zum Kauf

Somit sei nachstehender Beschluss zu fassen: „Der Einwohnerrat erteilt auf Antrag des Gemeinderats sowie der zuständigen Sachkommission für den Politikbereich

Bericht der Sachkommission Publikumsdienste, Behörden und Fi- nanzen (SPBF) zum Leistungsauftrag und Globalkredit für die Pro- duktgruppe 2 „Finanzen und Steuern“ für die Jahre 2014

Einmal mehr wird aber aus der Kommission auch auf die Erfahrung hingewiesen, dass die Instrumente der Sachkommissionen begrenzt sind, denn die Rahmenbedingungen sind bereits

Hammer erklären, dass der Betrag keinen ordnungspolitischen Charakter habe, sondern als Entgegenkommen an Handel und Gewerbe aufgrund der Frankenstärke zu verstehen

Voraussetzungen für eine räumliche Integration der bestehenden Gärtnerei Die Infrastruktur des Gärtnereibetriebs mit einer beanspruchten Fläche von rund 2‘100 m 2 kann

Mai 2014 zusammen mit Gemeindepräsident Hansjörg Wilde und Abteilungs- leiter Urs Denzler sowie Gemeinderat Christoph Bürgenmeier und Abteilungsleiter Reto Hammer

Es wird jedoch darauf geachtet, dass Konkurrenzofferten eingeholt werden und bei Auftragsvergaben in der eigenen Abteilung sind die Gemeinderatsmitglieder jeweils