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NIC-Winterschule erstmals mit Hands-on-Training am Supercomputer

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NIC-Winterschule erstmals

mit Hands-on-Training am Supercomputer

Jülich, 6. April 2006 – Die Ausbildung und das Training junger Forscher auf dem Gebiet der computergestützten Wissenschaft bildet eine zentrale

Kompetenz des John von Neumann-Institutes für Computing (NIC) am Standort Jülich. Die NIC-Winterschule hatte in diesem Jahr erstmals neben den

bewährten Vorlesungen über theoretische Grundlagen auch das praktische Training am Supercomputer ins Programm aufgenommen. Mit dem Thema Nanoscience stand ein sehr aktuelles Wissenschaftsgebiet im Mittelpunkt des Trainings.

Die Simulation am Computer ist längst das dritte Standbein der Forschung – neben Theorie und Experiment. Insbesondere auf der Nanometer-Skala, wo die Regeln der Quantenmechanik gelten, ist der effiziente Einsatz von Computern unerlässlich, um die interessanten Fragen rund um Stabilität von Strukturen, chemischen Prozessen oder spektralen Eigenschaften von Molekülen zu bearbeiten. Deshalb konzentrierte sich die diesjährige NIC-Winterschule auf die modernen Simulationstechniken für Festkörper- und Oberflächenphysik, chemische Reaktionen und Dynamik,

Magnetismus und Elektronentransport sowie die Eigenschaften großer Moleküle und Cluster.

Ziel war es, den Teilnehmern ausgewählte Programmcodes (FLEUR, KKR-GF, CPMD und TURBOMOLE) näher zu bringen, die in Jülich und in anderen führenden Supercomputerzentren eingesetzt werden. Das wissenschaftliche Programm,

bestehend aus Vorlesungen über theoretische Grundlagen sowie Unterrichts- und Praxiseinheiten am Supercomputer JUMP, wurde von Johannes Grotendorst und Stefan Blügel vom Forschungszentrum Jülich und Dominik Marx von der Ruhr- Universität Bochum zusammengestellt. Die Resonanz von über 90 Bewerbern aus 22 Ländern bei nur 50 freien Praktikumsplätzen zeugt von der Exzellenz und

Aktualität des angebotenen Programms. Die Lecture Notes der Winterschule sind in der Publikationsreihe des NIC als Band 31 erschienen. Elektronische Versionen der einzelnen Beiträge findet man online unter http://www.fz-juelich.de/nic-

series/volume31.

Pressekontakt:

Kosta Schinarakis, Wissenschaftsjournalist, Öffentlichkeitsarbeit, Forschungszentrum Jülich Tel. 02461 61-4771, Fax 02461 61-4666, E-Mail: k.schinarakis@fz-juelich.de

Weitere Informationen: http://www.fz-juelich.de/portal/angebote/pressemitteilungen

Das Forschungszentrum Jülich ist das größte multidisziplinäre Forschungszentrum in Europa. Seine Themen spiegeln die großen Herausforderungen der Gesellschaft wider: Versorgung mit Energie, Schutz der Umwelt, Umgang mit Information sowie Erhalt von Gesundheit. Jülicher Wissenschaftler arbeiten in den Disziplinen Physik, Chemie, Biologie, Medizin und Ingenieurwissenschaften. Langfristige, grundlagenorientierte und fächerübergreifende Beiträge zu Naturwissenschaft und Technik werden ebenso erarbeitet wie konkrete technologische Anwendungen für die Industrie. Das 1956 gegründete Forschungszentrum Jülich ist Mitglied der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Forschungszentrum Jülich GmbH 52425 Jülich Mitglied der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren Öffentlichkeitsarbeit Telefon 02461 61-4661 Telefax 02461 61-4666

E-mail: info@fz-juelich.de http://www.fz-juelich.de

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