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Möbel-Geschichten und Geschichten über Fälschungen

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

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Möbel-Geschichten und Geschichten über Fälschungen

So manch einem mag noch das Urteil der Kölner Richter zu Kunstfälschungen in den Ohren ge- klungen haben – umso aktueller war die Lesung der Kelkheimer Kulturgemeinde im Holunderhof mit Helge Heynold, der vor vollbesetzten Haus, also in der bis auf den letzten Platz besetzten Schreinerei des Holunderhofes, aus den „Be- kenntnissen eines Antiquitäten-Fälschers las.

Das Buch hat André Mailferts geschrieben und hier bekannte er, wie man Neues auf Alt trimmt,

wie Patina und Antikes entsteht - hier jetzt mit so manchem Augenzwinkern von Helge Heynold in der ungewöhnlichen Bücherstube inmitten von Hobelspänen und Schreinerwerkzeugen vorgele- sen. Dazu berichtete Schreinermeisterin Sigrun Horn, die sich in ihrem Betrieb eigentlich nur mit der Aufarbeitung antiker Möbel beschäftigt, aus ihrer Arbeitswelt. Sie erzählte wahre Geschichten über Möbel mit Geschichte. Uns so beantwortete sie auch die Frage, ob die barocke Kommode aus

Großmuttes Haushalt tatsächlich 300 Jahre alt ist oder nur mal vorher aufgehübscht wurde.

Übrigens ist Helge Heynold schon einige Male Gast bei Sigrun Horn im Holunderhof gewesen:

Bei seinen jährlichen Weihnachtslesungen.

Die nächsten Lesungen der Kulturgemeinde fin- den wieder im Kulturbahnhof Münster statt.

Zum Beispiel am 23. November um 20 Uhr eine Lesung mit Paul Grote „Ein Riesling zum Ab- schied“. Krimi mit Weinprobe“.

Die Gemeinderats-Wahlen in den katholischen Pfarrgemeinden

Die Wahlbeteiligung im Bistum Limburg für die Pfarrgemeinderatswahlen lag bei etwas mehr als 19 Prozent. Bei der letzten Wahl im Jahr 2007 lag der Bistumsdurchschnitt bei 21,08 Prozent. Eine große Mehrheit der Wahlberechtigten entschied sich in diesem Jahr für die Briefwahl: Insgesamt nutzten mehr als 81 Prozent diese Möglichkeit.

Die Kelkheimer Ergebnisse: Hier werden in den Pfarrgemeinderäten deutlich mehr Frauen mitar- beiten als Männer.

St. Franziskus: Der neue Pfarrgemeinderat hat 14 Mitglieder, davon elf Frauen (78,57 Prozent) und drei Männer (21,43 Prozent).Der Altersdurch- schnitt beträgt 54,93 Jahre.

Gewählt wurden: Norbert Ackerstaff, Angelika Fischer, Helga Grimm, Peter Kammann, Helma

Klarmann, Claudia Kramer, Marion Kuphal, Mar- tina Laudan, Barbara Lecht, Monika Schubert, Sabine Schwarz, Susanne Trouet, Norbert Weck, Juliane Wittekind.

Der neue Pfarrgemeinderat St. Dionysius hat zehn Mitglieder, davon sechs Frauen (60 Prozent und vier Männer (40 Prozent). Der Altersdurchschnitt beträgt 52,20 Jahre.

Gewählt wurden: Stefanie Erndt, Edburga Krause, Helga Krüger, Thomas Küster, Klaus Luhmann, Margarete Luhmann, Doris Mader, Agnes Mohr, Joachim Münzel, Hinrich Völcker.

Dreifaltigkeit Fischbach: Zwölf Mitglieder, da- von neun Frauen (75 Prozent) und drei Männer (25 Prozent). Der Altersdurchschnitt beträgt 48,75 Jahre.

Gewählt wurden:

Astrid Broßler, Jürgen Choquet, Nicola Claus, Bernd Dethier, Petra Männer, Claudia Marnet, Ul- rike Popp, Ute Schäfer, Lea Schlesinger, Heinrich Schmitt, Claudia Starey, Heike Wolpert.

St. Marien Liederbach: Der neue Pfarrgemein- derat hat zehn Mitglieder, davon sechs Frauen (60 Prozent) und vier Männer (40 Prozent). Der Alters- durchschnitt beträgt 52,20 Jahre.

Gewählt wurden:

Francoise Blank, Petra-Maria Blechschmidt, Re- nate Flock, Markus Harwart, Ulrike Jumpertz, Petra Krause-Hartmann, Jutta Löllmann, Hans Schubert, Claudia Schupmehl-Glaab, Monika Thanheiser, Peter Thomaschewski, Gabi Weinber- ger.

Fußweg Mainblick Kloster

Am kommenden Dienstag (8. November) wird sich der Haupt- und Finanzausschuss der Stadtverord- neten um 19 Uhr im Gartensaal des Rathauses mit dem Ausbau der Fußweges zwischen Mainblick und Kloster befassen. Ausgelöst durch einen von der „Kelkheimer Zeitung“ nicht veröffentlichten Leserbrief von Manfred Guder, den Guder dann an alle Mandatsträger schickte, hat sich um die- sen Weg, vor allem um den vom Bürgermeister ins Spiel gebrachten Namen „Kurt-Schmitt-Weg“ eine kommunalpolitische Diskussion ergeben, die einer kommunalpolitischen Posse gleicht.

Wie richtig wir entschieden haben, als wir Guders Leserbrief ablehnten, weil er uns nicht korrekt und der Wahrheit entsprechend erschien, zeigt die Tat- sache, dass Kurt Schmitt inzwischen über einen Kelkheimer Anwalt Manfred Guder eine Unrter-

lassungserklärung übermittelt hat. Guder soll da- rüber hinaus zum Widerruf verpflichtet werden, da sonst eine „Klageerhebung“ empfohlen wird.

Denn Guders Behauptungen, so der Brief des An- walts, entsprechen einerseits objektiv nicht den Tatsachen und seien andererseits ehrverletzend.

Guder hatte in seinem Brief unter anderem be- hauptet, dass Schmitt im Jahr 1979 die größten Bauflächen im Geltungsbereich des damaligen Be- bauungsplans Nr. 88 der Stadt Kelkheim besessen habe.

Diese Behauptung sei nachweislich falsch. Schmitt habe Anfang der 70er Jahre dort lediglich drei Prozent der vorhandenen Fläche, keine Bauflä- chen, sondern Bauerwartungsland besessen.

Als Objektiv falsch bezeichnet der Anwalt – Pra- xis Honerkamp & Stendebach – dass Kurt Schmitt

maßgeblich dazu beigetragen habe, den Weg zwi- schen Mainblick und Franziskanerkloster zu zer- stören. Es möge zwar so gewesen sein, dass die Parteien CDU und FDP seinerzeit entsprechende Pläne hatten, in der Entscheidungsfindung, seiSch- mitt jedoch nicht eingebunden gewesen. „Er war auch nicht Parteimitglied einer dieser Parteien. Es ist deswegen völlig schleierhaft, wie Sie zu dieser Äußerung kommen“.

Überdies sei durch die Diskussion der Eindruck erweckt worden, Schmitt habe sich die Benennung einer Straße bei der Stadt „erkaufen“ wollen. Hier sei von unserer Seite aus vermerkt, dass Bürger- meister Thomas Horn in unserer Gegenwart am Geburtstag von Kurt Schmitt klar formuliert hat, dass die Entscheidung einer Namensgebung bei den Stadtverordneten liegt.

Kostenlose Lese-/Rechtschreibtests im LOS

Deutscharbeiten waren für Laura ein rotes Tuch. In allen Fächern kam sie gut mit, aber Lesen und Recht- schreibung waren eine ein- zige Katastrophe, erzählt ihre Mutter. Sie konnte sich einfach nicht richtig konzen- trieren. Dabei ist sie nicht dumm – im Gegenteil. Doch wie sollte sie je ihren Schul- abschluss erreichen?

Probleme im Lesen und Schreiben werden oft als Konzentrationsmängel in- terpretiert. Wie Laura verfügen viele Kinder nicht über die erforderliche Sicherheit im Lesen oder Rechtschreiben. Das LOS fördert Ihr Kind ganz ge- zielt dort, wo es Schwächen in der Rechtschreibung, im Lesen, aber auch bei der Konzentration hat.

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am 19. 11. 11

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Viele Bilder und viel anderes auf dem Künstlermarkt in der Stadthalle

Als die Türen um 14 Uhr geöff- net wurden, waren auch schon die ersten Besucher da. Und zwei Tage lang hatten die Besucher Gelegenheit die Dinge anzu- schauen, die in Kelkheimer Ate- liers, in Werkstätten oder Bastel- oder Schreibstuben entstanden waren. Schmuck in vielen Va- riationen, Dinge, die man gern hat, vielleicht nicht braucht, dann aber auch jede Menge Bilder, um die Wände zu dekorieren.

Auch eine Japanerin gehörte zu den Ausstellerinnen. Mito Ueki, Austauschschülerin aus Tokio und Gast in der Familie Som- mer in der Hügelstraße, entwarf Schmuck, auch während der Aus- stellung arbeitete sie fl eißig. Im Bild unter diesem Text links.

Eine bessere Gelegenheit, sich vor Weihnachten mit dem einen oder anderen Geschenk einzu- decken, wird es wohl vor Weih- nachten nicht mehr geben. Ma-

rianne Waetzmann und Christel Biehl machten zufriedene Ge- sichter. „Wir wollen auch mal andere Dinge zeigen.“ Gelungen.

Und jetzt noch etwas Statistik: Es war der dritte Künstlermarkt, den das Büro für Bürgerschaftliches Engagement organisierte.

Die Freiwilligen Spenden der Be- sucher kamen der Bürgerstiftung Kelkheim zugute.

Der Schinderhannes, dieser Gal- genstrick – immer noch reizt er die Menschen. Und so schlos- sen sich viele Kelkheimer einer Schinderhannes-Wanderung mit Dr. Mark Scheibe von Fischbach nach Eppenhain entlang alter Wanderwege auf dem Schinder- hannes-Pfad an.

Mark Scheibe ließ keinen Zwei- fel: Der Schinderhannes war ein übler Verbrecher, der sogar alte Frauen schlug. In den Pausen berichtete er von Vagabunden,

Räubern und landfahrenden Krämern über die Zeit nah der französischen Revolution. Die Losung damals „Freiheit, Gleich- heit, Brüderlichkeit“ entschuldig- te manches.

Mark Scheibe, bekleidet in der damaligen Tracht, war von einem

„Revolutions-Soldaten“ begleitet.

Der gebürtige Eppenhainer, der heute in Fischbach wohnt, hat sich in den letzten Jahren intensiv mit dem Thema Schinderhannes auseinandergesetzt und hunderte

von zeitgenössischen Dokumente ausgewertet. Die Wanderung war übrigens von der Kulturregion FrankfurtRheinMain innerhalb der „Wegekultur“ in den „Kö- nigsweg durch die Region auf- genommen worden“. In dieser Kulturregion haben sich 30 Ge- meinden und Städte in Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz so- wie der Regionalverband Frank- furtRheinMain zusammenge- schlossen. „Wegekultur“ ist das jüngste Projekt.

Mit dem Schinderhannes von Fischbach nach Eppenhain

Wer weiß, was möglich gewesen wäre, wenn es die Entscheidung in der 40. Minute nicht gegeben hätte, schreibt Andreas Jacobi in seiner Zusammenfassung zum Spiel gegen den EHV Aue. Zu diesem Zeitpunkt fehlte der TSG Münster nicht viel zu einer gro- ßen Überraschung. Mit 20:24 lag die Mannschaft gegen den Meis- terschaftsfavoriten EHV Aue im Hintertreffen, war nach dem Sei- tenwechsel gerade in Schwung gekommen. Sinnbildlich dafür erzielte der klein gewachsene Da- niel Wernig aus dem Rückraum das nächste Tor, das die Schieds- richter jedoch als Stürmerfoul werteten. Wernig hatte mit seiner Ausholbewegung auch seinen Gegenspieler an der Schulter ge- troffen, bei einem Schlagwurf aus dem Rückraum nichts Unge- wöhnliches. In der Eichendorff-

Halle zählte der Treffer am Sonn- tagabend nicht, der vermeintliche Torschütze erhielt dafür sogar eine Zwei-Minuten-Strafe. Und weil es seine dritte war, durfte der bis dahin beste TSG-Spieler die Drittliga-Partie am Sonntag- abend nicht mehr beenden. Aue gewann schließlich mit 39:32.

Bis zur umstrittenen Schlüssel- szene zeigte sich die TSG Müns- ter vor rund 350 Zuschauern im Vergleich zu den zuletzt hohen Niederlagen stark verbessert.

Trainer Konrad Bansa sah sogar

„die spielerische beste Saison- leistung“.

Dass die TSG nach dem 2:2 ständig in Rückstand lag, hatte mit der Klasse des Gegners zu

tun. Das Profi - Team aus dem E r z g e b i r g e demonstrierte eindrucksvoll, dass es gleich wieder in die 2. Bundesliga zurück möchte.

Obwohl durch

den Platzverweis die starke rech- te Angriffsseite mit Wernig und Jan Wicklein (zusammen 18 Tref- fer) gesprengt wurde, blieb die TSG, angefeuert von ihren Fans, bis zehn Minuten vor dem Ab- pfi ff dran, der Rückstand war bis dahin nicht angewachsen (28:32).

Erst als Trainer Bansa die Ab- wehr öffnen musste und die er-

fahrenen Sachsen ihre Routine ausspielten, vergrößerte sich der Abstand noch ein wenig.

********

TSG Münster: Lieb (1. bis 20.), Biermann (ab 20.); Wicklein (9/2), Wernig (9/6), Frieman (4), Bardenheier, Kunz, Hein (je 2), Ulshöfer, Dobhan, Winkler (je 1), Wolf (1/1), Dänner.

Deutliche Leistungssteigerung der TSG Münster

Eine Ausstellung zum Thema

„Perspektiven der Architektur“

wird am 4. November um 19 Uhr im KunsTraum 44 des Künstler- kreises Kelkheim eröffnet. Das Besondere daran: Die Ausstel- lung zeigt ausschließlich Werke des kommenden Abiturjahrgangs - Leistungskurs Kunst - des Tau- nusgymnasiums Königstein.

Der Künstlerkreis Kelkheim möchte ambitionierten Schülern damit Gelegenheit geben, ihre Werke nicht nur innerhalb der eigenen Schulgemeinde, sondern auch einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

Die Direktorin des Taunusgym-

nasiums, Stengl-Jörns, wird die Ausstellung mit eröffnen. Danach werden die Schülerinnen und Schüler des Kunst-Leistungskur- ses durch die Ausstellung führen.

Die Ausstellung wird vom 4. bis 20. November zu sehen sein. Die Öffnungszeiten sind: dienstags und samstags von 15-18 Uhr so- wie sonntags von 11-17 Uhr. Die Ausstellung wird von den Schü- lern selbst betreut.

Gezeigt werden Arbeiten, die im laufenden Halbjahr im Un- terricht entstanden sind, aber auch Arbeiten, die eigens für die Ausstellung angefertigt wurden.

Die Schülerarbeiten reichen von

perspektivischen Zeichnungen, freien, tektonisch anmutenden Papiercollagen, Mobiles und Fo- tografi en bis hin zu Filmen und einer begehbaren Installation aus Getränkekisten.

Abiturienten im KunsTraum 44

Marietta R. Schäfer

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Einladung zum

Vortragsabend

Heilsam umgehen mit Abschied und Trauer Freitag, 11.11. 2011 19-22 Uhr

Bitte telefonisch anmelden

Rotte Wildschweine auf der B 8 – Unfall

Nachts gegen 2.30 Uhr ist einem Kelkheimer Autofahrer auf der B8 in der Höhe der Abfahrt Bad Soden eine Rotte von zehn bis 15 Wildschweinen vor den Wagen gelaufen. Der Polofahrer erfasste drei Tiere, die noch an der Un- fallstelle verendeten. Der Kelk- heimer blieb unverletzt.

Nicht viel zu holen

Bei Ihrem Auswärtsspiel gegen die JSG Sindlingen/Zeilsheim/

Hattersheim 2 war für die C2, der TSG Münster nicht viel zu holen.

Zur Halbzeit stand es 12:8 für die Spielgemeinschaft. Ohne große Mühe überrollte die JSG schließ- lich die Münsterer Abwehr. Am Ende mussten sich die Gäste aus Kelkheim mit 28:22 Toren ge- schlagen geben.

Für Münster spielten: Florian Winter (im Tor), Lukas Küß- ner (7), Timon Herr (5), Markus Heinbücher (5), Max Siegel (3), Philipp Nautz und Niklas Wi- chert (je 1 Tor), Felix Hauk und Niklas Wilhelm.

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Die „Alcoa-Heinzelmännchen“ im Haus Walburga der Lebenshilfe

Da waren die „Heinzelmänn- chen“ von Alcoa Fastening Sys- tems im Industriegebiet wieder einen langen Samstagmorgen freiwillig unterwegs in Kelk- heim, um helfend Hand anzule- gen, wie das inzwischen schon zur Normalität in dieser Firma gehört. In diesem Fall ging die

Fahrt in das Haus Walburga der Lebenshilfe in Hornau, wo ein langer Flur schon seit vielen Monaten auf einen frischen An- strich wartete. Mehr noch: Die Alcoa-Helfer brachten die Far- be mit, hatten Leitern dabei und überdies überreichte Alcoa-Ge- schäftsführer Axel Vandeputte dem Geschäftsführer der Lebens- hilfe, Uve Lüders, einen Scheck über 3.000 Dollar. Gerade zum richtigen Zeitpunkt, da der Wert den Euro gegenüber dem Dollar gefallen war.

Die dollarspendende „Helfer-

spur“ von Alcoa zieht sich schon seit Jahren durch Kelkheim.

Großzügige Spenden gingen für den Park Sindlinger Wiesen ein, für den Mühlgrund und für das Haus Rosa Raupe oder an- dere Einrichtungen in der Stadt.

Immer wieder sind es aber die Mitarbeiter der Firma, die ihre Freizeit opfern, um dort Hand anzulegen, wofür sonst nicht das notwendige Kleingeld in der ei- nen oder anderen Kasse vorhan- den ist.

Mit einer Installation des Mate- rialkünstlers Meinhard Moschel und des Architekten Steffen Haug (Bild rechts) und einem Konzert des Ensemble Neo Barock be- gannen die Tage „Alter Musik“

in der Alten Martinskirche in Hornau. Das Motto dieser Tage

„Alles Dunkel – Heller Klang“.

Die Installation: Sozusagen ein Bühnenbild für Konzerte, oder auch ein Hintergrund. Dann gibt es die Lichtkästen, die am Gang in den Zuschauerraum rechts und links aufgehängt sind, versehen mit Sinnsprüchen der Barockzeit, auch mit der Darstellung von Dunkelheit und Sonne.

Die Gäste aus Köln spielten ver- schiedene Bachkompositionen

von Carl Philipp Ema- nuel und Johann Se- bastian Bach. Die bei- den nächsten Konzerte finden am kommenden Sonntag (5. Novem- ber) um 16 und 20 Uhr statt. Nachmittags spielen junge Künstler des Frankfurter Ton- künstlerbundes bei frei- em Eintritt (Spenden), abends heißt es: „Alte Musik – Reiche Erfah- rung, Lehrende und Künstler“. Auch hier ist der Eintritt frei, Spen- den sind aber Willkom- men, heißt in der An- kündigung.

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds). Ein großes, buntes interna- tionales Kinderfest feierten die Ausländerbeiräte der Städte Bad Soden, Kelkheim und Lieder- bach, engagierte Helfer und na- türlich ganz viele Kinder in der Liederbachhalle. Bereits zuvor hatte es einen Posterwettbewerb zum Thema „Meine Welt – Deine Welt“ in den Grundschulen der Städte gegeben. Rund 150 Bil- der waren eingesandt worden, sie alle waren in der Liederbachhalle ausgestellt. Zur Preisverleihung waren neben der Vorsitzenden der Gemeindevertretung Lieder- bach, Karin Schneider, auch der Kelkheimer Bürgermeister Tho- mas Horn und die Fraktionsvor- sitzende der Bad Sodener Grü- nen, Waltraud Krebsbach-Hess, angereist, um die Sieger zu ehren.

Dazu zählten aus Liederbach die Erstklässler Daniel Burdov, Khademi Parmis, Marilena Anna Laukner, Veronika Kaldy und Alida Bergmann. Aus Kelkheim die Drittklässler „Paula aus dem Charlottenweg“, Rathusana Pa- thmaraja, Angelina Hagenah, Simeon Jöckel und Alina Endel.

Ein wenig enttäuscht war Bürger- meister Horn, dass keiner der ge- nannten Kelkheimer Preisträger anwesend war.

Mehr Glück hatte Waltraud Krebsbach-Hess bei der Verlei- hung der Sonderpreise: Den 1.

Sonderpreis für ein „schönes Bild, das aber leider zu sehr von dem UNICEF-Logo inspiriert ist und eher ein Familienwerk ist“ erhielt Zan Gorjup Lancare- vic aus Liederbach (1B). Weitere Sonderpreise bekamen Emina Sultani (Liederbach), Pia-Amelie Laubereau (Kelkheim) und Lisa Voigt (Kelkheim), die das Thema anders interpretiert hatte und die Welt der gesunden und der be- hinderten Kinder nebeneinander dargestellt hat.

Nach einem Auftritt des Kin- derchors Liederbach lud der Senegalese Baye Cheikh Mata- la Mbaye zu einem Trommel-

workshop ein. In zwei Gruppen studierten die Kinder dann ein paar Stücke ein, die sie am spä- teren Nachmittag auf der Bühne

vorführten. Kelkheims Bürger- meister Thomas Horn engagierte die gerade entstandene Trommel- gruppe dann auch spontan für die Siegerehrung: „Ihr spielt dann je- weils einen Tusch“, befahl er. Mit dabei war auch die Breakdance- Gruppe aus dem Jugendtreff, die unter der Leitung von Lehrer und Betreuer Samir Mesbah ihr Kön- nen zeigte. Neben dem Programm auf der Bühne gab es Angebote wie ein großes Holz-Labyrinth-

Spiel, Taschen- tragen auf dem Kopf in afrikani- scher Tracht, es wurden Masken gemalt, Zöpfe gefl ochten, mit Henna gemalt und geschminkt.

Eine Tombola zu- gunsten des bra-

silianischen Kinderheims „Girra- sol“ und eine große Kuchentheke gehörten auch dazu.

Die Veranstaltung war der Auf- takt zu einer ganzen Reihe von Veranstaltungen innerhalb der Interkulturellen Woche, einer In- itiative der Deutschen Bischofs- konferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Or-

thodoxen Met- ropolie, die von den drei Auslän- derbeiräten unter der Führung von Dr. Emile Ndi- aye (Liederbach), Vera Klarmann (Kelkheim) und Rasa Vigalys-Hi- ob (Bad Soden) zum ersten Mal in dieser Form mit Leben gefüllt wurde.

„Kinder aus allen

Kulturen sollten zusammenkom- men, wir wollen Integration aktiv fördern und die interkulturelle Woche auf jeden Fall im nächs- ten Jahr wieder aufl eben lassen, vielleicht sogar das Programm noch erweitern“, so ein begeister- ter Emile Ndiaye, der mit der Re- sonanz der Veranstaltung, ebenso wie seine Kollegen aus den ande- ren Städten, mehr als zufrieden war.Zu den weiteren Veranstaltungen gehör(t)en außerdem Kinofi l-

me – der Kinderfi lm „Newenas weite Reise“ und der Klassiker

„Wer die Nachtigall stört“ am 3.

November im Kino Bad Soden -, eine Kinderwerkstatt (Kunstpro- jekt: Malen auf Acryl am 5. No- vember von 14 bis 17 Uhr in der

Sodener Kunstwerkstatt), parallel dazu eine Koffer-Ausstellung im Foyer des Badehauses mit Rate- spiel: Aus welchem Land kommt wohl dieser Koffer?.

Eine Lesung mit Diskussions- runde (Ehemalige Flüchtlinge und Asylbewerber lesen aus dem Buch von Janne Teller „Krieg - Stell Dir vor, er wäre hier“ am

4. November 19 Uhr im Bistro Lichtblick, Kelkheim) rundet die Interkulturelle Woche ab.

Das Bild oben rechts: Pia-Ame- lie Laubereau , Sonderpreis, Kl.

3b Pestalozzi-Schule Kelkheim, mit ihrem Bild. Links darunter:

Preisträgerin Khademi Parmis (4. Preis, 1. Kl. Liederbach) mit Karin Schneider (Mitte) und Vera Klarmann.

Und darunter: Dr. Emile Ndiaye, Vorsitzender des Ausländerbei- rats Liederbach.

Internationaler Treffpunkt

„Liederbachhalle“

Als eine wirklich gelungene Veranstaltung mit teilweise sehr hochklassigen Spielen und Teil- nehmern aus nah und auch fern – sogar aus Bremen, Stuttgart und Bonn sind Spieler angereist – bezeichnete die Vorsitzende und Mitwirkende Claudia van Bonn das Nachtturnier des VCL. Ge- treu dem Motto „Wenn andere schlafen, geh ich lieber Volley- ball spielen“ fanden sich am letz- ten Ferienwochenende am frühen Abend 16 Mixed-Mannschaften mit so wohlklingenden Namen wie „The Burgerkillers – Here for Bear“ (TuS Meckenheim), „Die fi stenden Floristen“ (VCL, Da- men 3 & Herren 1), die Schnup- pelvolleys (VCL & Co.) oder

„6 mit 3 Frauen“ (Sport-Union Mühlheim) ein, um den Turnier- sieg unter sich auszuspielen.

Schon in der Vorrunde fanden spannende Spiele statt, bei denen sich bereits herauskristallisier- te, welche Mannschaften in der Hauptrunde den Turniersieg un- ter sich ausspielen werden. Die

einen kämpften auf den Feldern um jeden Punkt, die anderen auf der Tribüne gegen die Müdigkeit.

Der Kaffee und das Kuchenbuf- fet dienten der Stärkung aller Teilnehmer und boten die Mög- lichkeit, sich mit anderen auszu- tauschen. Auch die VCL-Mann- schaft „Fallende Pottwale in Vanillesoße“ (Markus, Andreas, Moriz, Linda, Marcel, Caro, Susi, Claudia G. und Claudia v.

B.), die gleichzeitig die Organi- sation des Turniers übernommen hatte, qualifi zierte sich als Grup- penzweiter der Vorrunde für die Finalspiele. Wie gewohnt kam die Mannschaft nach einigen Startschwierigkeiten von Spiel zu Spiel besser in Fahrt. Sowohl

„Reisgruppe Hässlich“ als auch

„Bämily“ zogen ohne Punktver- lust in die Endrunde ein.

Im Finale standen sich „Bämily“

und „Green Lemon“ gegenüber, wobei „Bämily“ am Ende die Oberhand behielt, sich klar mit 2:0 durchsetzen konnte und damit den Turniersieg sicherte. Im klei- nen Finale („Fallende Pottwale in Vanillesoße“ und „Hallo Wach“) musste der Entscheidungspunkt gespielt werden, da beide Mann- schaften jeweils einen Satz im selben Punkteverhältnis gewon- nen hatten. Am Ende zu Unguns- ten der Pottwale, was der guten Stimmung zwischen den altbe- kannten Mannschaften aber kei- nen Abbruch tat („denn heute ihr beim nächsten Mal wir“).

**********

Foto VCL-Mannschaft „Fallende Pottwale in Vanillesoße“ (oben rechts) von links nach rechts:

Markus, Andreas, Moriz, Linda, Marcel, Caro, Susi, Claudia G und Claudia vB): Das Siegerfoto unten zeigt die Mannschaft Bä- mily vom VfL Goldstein.

Das Nachtturnier der guten Laune

Wie Bürgermeisterin Eva Söllner in der Gemeindevertretersitzung ausführte, wurde aufgrund der Entwicklung im laufenden Haus- haltsjahr die Vorlage eines Nach- traghaushaltsplanes für 2011 not- wendig.

Der größte „Brocken“ waren dabei die außerordentlichen Ausgaben in Höhe von 220.500 Euro, die bei der Sanierung der kreiseigenen Schulsporthalle im Rahmen der Verwaltungsverein- barung mit dem Main-Taunus- Kreis, die auch die Nutzung der Halle durch die Liederbacher Vereine beinhaltet, notwendig wurden. „Da sich während der laufenden Sanierung zusätzliche Problemstellungen ergaben, ist die Erneuerung der Heizungsan- lage noch nicht abgeschlossen, und auch die Decken sind noch nicht wieder hergestellt“, so Eva Söllner. Nach letzten Informati- onen des MTK könne die Halle aber seit Beginn letzter Woche wieder von den Schülern und Vereinen genutzt werden, die Hallendecken würden allerdings erst in den Osterferien wieder ge- schlossen, was aber den Betrieb nicht beeinträchtige.

„Bei unserer einzigen größeren Investitionsmaßnahme mussten wir aufgrund unvorhergesehener Leitungsschäden Mehrkosten in Höhe von 50.000 Euro hinneh- men“, ging die Bürgermeisterin

zum Thema Sanierung der Kreu- zung Am Kühlen Grund/Brun- nenstraße/Gartenstraße über.

„An dieser Stelle möchte ich aber auch anmerken, dass die Sanie- rung bis auf die Pfl anzmaßnah- men fertig gestellt ist, und – ich glaube, ich kann das so sagen - alle Seiten mit dem Ergebnis der Umgestaltung zufrieden sind“.

Am schmerzlichsten sei für die Gemeinde sicherlich die Ver- minderung des Ansatzes der Gewerbesteuer von 1,2 Milli- onen auf 800.000 Euro, so die Bürgermeisterin weiter. Im Ge- gensatz zu anderen Kommunen des Main-Taunus-Kreises habe Liederbach leider nicht von der überaus günstigen Konjunktur in der ersten Jahreshälfte profi tie- ren können, wenngleich es auch einige ermutigende Zeichen am Horizont gebe, die auf eine Ver- besserung der Situation in 2012 hindeuteten. „Positiv für uns war eine Erhöhung der Schlüs- selzuweisungen des Landes im Rahmen einer Sofortmaßnahme des Finanzministers in Höhe von 234.000 Euro sowie eine Erhö- hung des Gemeindeanteils an der Einkommensteuer in Höhe von 126.000 Euro“, freut sich die Bür- germeisterin. Trotz der teilweise doch erheblichen Verluste auf der Einnahmenseite und erheblicher Verschiebungen in einzelnen Pro- dukten konnte ein Großteil der

Mindereinnahmen durch Mehr- einnahmen ausgeglichen werden, so dass im ordentlichen Ergebnis lediglich ein zusätzlicher Fehl- betrag in Höhe von 76.000 Euro auszuweisen war. „Allerdings belastet die außerordentliche Aufwendung für die Turnhalle das Jahresergebnis mit 221.000 Euro, so dass der Nachtragshaus- halt ein zusätzliches Defi zit im Jahresergebnis von 297.000 Euro ausweist“, stellte Eva Söllner fest.

Die Kassenlage der Gemeinde im Jahr 2011 zeigte eine große Am- plitude im positiven wie im nega- tiven Bereich, so dass der in der Haushaltssatzung beschlossene Höchstbetrag der Kassenkredi- te von 2,5 Millionen Euro zwar nicht in voller Höhe ausgeschöpft werden musste, aber je nach Fäl- ligkeitsterminen die Inanspruch- nahme die Zwei-Millionen-Gren- ze doch erreichte.

„Sicher sind Sie mit mir der Mei- nung, dass bei einem Gesamt- haushaltsvolumen von etwa 15 Millionen Euro eine Abweichung im ordentlichen Ergebnis in Höhe von 76.000 Euro als nicht sehr erheblich zu bewerten ist“, so die Bürgermeisterin abschließend.

Der Nachtragshaushalt wurde in den Haupt- und Finanzausschuss verwiesen, wo er am heutigen Tage um 19.30 Uhr in der Lieder- bachhalle beraten wird.

Mit der Umgestaltung zufrieden

Zerstörungswut

Mal wieder: Unbekannte zogen in der Nacht zum Sonntag durch Oberliederbach und ließen ihrer blinden Zerstörungswut freien Lauf. Sie schlugen und traten an drei geparkten Fahrzeugen Lie- derbach-Oberiederbach und der Wachenheimer Straße die Au- ßenspiegel ab. Die Fahrzeughal- ter beklagen einen Sachschaden von mehreren hundert Euro. Hin- weise: Polizeistation Kelkheim unter 06195- 67490.

Gospel in der Kirche

Wie in jedem Jahr veranstaltet der Liederbacher Jazzclub am 26. November um 20 Uhr wieder ein Konzert in der evangelischen Kirche „Gospel & Spiritual zum Advent“. Zu Gast sind The Dirk Raufeisen Singers feat. Tom- mie Harris. Der Vorverkauf hat begonnen. Karten zu 15 Euro (Schüler / Studenten zehn Euro) in den Vorverkaufsstellen Rat- haus, Schreibwaren Sulikowski, Coiffeur Clauss, Blumen Tiele, Buchhandlung Kolibri, Gaststät- te Liederbachhalle und Familie Götte (Im Brühl 30). Reservie- rungen per Telefon unter (069- 306020) per Fax (069-30067990,) per E-Mail (kontakt@liederba- cher-jazzclub.de) Informationen www.liederbacher-jazzclub.d.e

Liederbacher Notizen

St. Marien und evangelische Kirchengemeinde Liederbach suchen noch Teilnehmer beim Lebendigen Advenskalender zwi- schen dem 1. Und 24. Dezember.

Anmelden bis 20. November ent- weder unter 06196-28613 oder 06196-527060.

Einen Ausfl ug in die mythische Welt der australischen Ureinwoh- ner verspricht Alfons Bronk in seinem Didgeridoo-Kurs für An- fänger und leicht Fortgeschrittene am 5. November (Samstag) von 10 bis 15 Uhr in der Feldstraße 6. Kosten: 40 Euro. Anmeldung bei Alfons Bronk, 06196-25605, E-mail abronk@iesy.net.

Die Proben zum Krippensing- spiel der evangelischen Kir- chengemeinde beginnen am 18.

November. Anmeldung bis zum 11. November unter krippen- spiel2011@evkliederbach.de oder 06196-527060.

Im Clubraum der SGO fi ndet am 12. November (Samstag) ab 14 Uhr der SGO-Preisskat statt.

Anmeldegebühr 10 Euro, davon drei Euro für die Jugend. Dem Gewinner winkt ein Pokal und Preisgeld.

Die Adventsbustour der SPD führt in diesem Jahr zum Weih- nachtsmarkt in Darmstadt. Der Fahrpreis beträgt 16 Euro. An- meldungen nur bei Uschi Opitz unter 069 -313960 oder unter der Fax 069–3700 2432.

Ein Faltblatt „Zu Gast bei Hofe“, in dem die wichtigsten Verhaltensregeln auf Feld und Flur zusammenfasst und erklärt werden, liegt im Rathaus aus.

Entsprechende Schilder wurden bereits im Feld aufgestellt.

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Die Auswahl am verkaufsoffenen Sonntag in Kelkheim lässt viele Wünsche wahr werden. Ein Blick in Schaufenster und Geschäfte bestätigt das.

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SG Kelkheim – SV Fischbach:

Unentschieden

Die SG spielte in der ersten Halb- zeit gut und bestimmte das Spiel, obwohl die Elf bereits nach neun Minuten in Rück- stand geraten war. Nach einer Ecke konnte der Ex- Kelkheimer Pejo Opacak zum ersten Fischbacher Treffer einköpfen. Danach erspielte sich die Kelkhei- mer Mannschaft einige Chancen, die jedoch nicht genutzt wurden, wobei erwähnt werden muss, dass der Fischba- cher Schlussmann eine sehr gute Leistung zeig- te. Yannick Herrmanns Schuss zum Beispiel lenkte er mit den Fingerspitzen zur Ecke.

Auch in der zweiten Halbzeit hatten die SG einige gute Chan- cen, die beste hier durch Kapitän Sebastian Pehl, der aber nur den Pfosten traf. Rosario Rivarolo er- zielte dann aber in der 52. Minu- te endlich den Ausgleich.

Nach ca. zwanzig Minuten nahm der Druck der Fischbacher zu und sie drängten immer stärker auf unser Tor. Obwohl Torwart Florian Fischer einige Male sehr gut parierte, musste die SG in der 75. Minute den Führungstreffer

der Gäste durch Dogan Gök hin- nehmen. Als kurz darauf, in der

80. Minute, Andreas An- gersbach einen Freistoß von Gök ins eigene Tor lenkte, sah alles danach aus, als würde es uns so ergehen, wie schon in manchen Spielen zuvor:

Vorn die Chancen nicht nutzen und hinten durch Fehler Tore kassiert.

Aber die Mannschaft zeigte, dass sie das dies- mal nicht hinnehmen wollte. Sie machte weiter Druck nach vorn, und Rosario Rivarolo schaff- te dann das fast Unmögliche. Mit seinen beiden Treffern in der 86.

und 89. Minute stellte er den ver- dienten Ausgleich her.

„Ich bin froh, dass die Mann- schaft, allen voran natürlich der Mann des Tages, Rosario Riva- rolo, trotz des zunächst unglück- lichen Spielverlaufs nicht aufge- geben hat und zumindest noch den einen Punkt geholt hat“, sag- te Frank Sacherer.

Spieler: Fischer, Bender, Mad- douri, Dissinger, Aksu O., Pehl, Klug, Rivarolo, Angersbach, Passmann, Herrmann, Aksu V.

Ruppertshain gegen Wildsach- sen, das ist Kampf, Grätschen, Blut, Schweiß und Tränen. SVR- Trainer Schrimpf hatte wohl be- schlossen, die Gäste mit Offensiv- Power zu überrollen. Die beiden Rückkehrer Hilz und Schleicher im Sturm, dahinter die offensiv- starken Hadzibulic, Amiri und Schnarrenberger. Ruppsch ohne Sechs (Stoll, Sinanovic, van der Bij, B. Hahn, Schäfer & Nieb- ling), trotzdem glänzend besetzt.

Volpi kam nach einer halben Stunde zu seinem Einsatz, All- rounder Leischner mit Muskel- faserriss raus, Abräumer Volpi rein, kurz nach der Pause schon der zweite Wechsel: Schlussmann Köppen prallt beim 0:1 durch Friedrich (47.) an den Pfosten - Routinier P. Hofmann kommt.

Wenig später der (glückliche) Ausgleich zum 1:1: El Hadriou bugsierte den Ball ins eigene Tor (51.). Keine zehn Minuten später machte er seinen Fehler wieder gut, traf nach einem 40-Meter- Sprint zum 1:2 (60.). Rupperts- hain nur kurz geschockt, Hilz

setzt sich beherzt auf der rechten Seite durch, Flachpass nach in- nen, Schleicher mit Direktabnah- me - 2:2 (66.).

Die letzten 25 Minuten geht es zu wie beim Pingpong: Hin und her, beide Mannschaften wollen drei Punkte.

Wildsachsen macht sich dabei selbst das Leben schwer: Gamsbichler lässt sich zu einer dum- men Tätlichkeit gegen den Ruppscher Torwart

Hofmann hinreißen - rot (81.).

Ruppsch mit Überzahl und vielen langen Bällen, Widsachsen ste- hend K.O. und trotzdem noch mit gefährlichen Kontern.

Dann die 89. Minute, noch ein letztes Mal Ecke, noch einmal alle nach vorne: Hadzibulics Ecke auf Hilz, der schraubt sei- ne wuchtigen 1,95 Meter in die Höhe, Kopfball ins lange Eck, 3:2. Noch fünf Minuten Abwehr- schlacht, Ballwegschlagen und zittern, dann ist es aus. Der SVR ist nun punktgleich mit dem Ta-

bellenfünften FC Sulzbach.

Reserve:

Der Aufwärtstrend der letzten Wochen bestätigte sich, dabei war das 3:2 knapper als es hätte sein müs- sen: Bereits kurz nach der Halbzeit führte der SV mit 3:0 (durch Tore von Drago, Birth und Burg), die Messe schien gelesen. Doch aufgrund von Fehlern hinten und mangelhafter Chan- cenverwertung vorne machte es sich die „Zwote“ un- nötig schwer und es wurde noch einmal knapp.

Doch Torwart Rene Hofmann parierte mehrere Male gut und Libero Dorn hielt den Laden zu- sammen. Hinzu kam noch das nötige Glück (Wildsachsen traf insgesamt viermal den Pfosten), so blieb es bei den beiden An- schlusstreffern von Langer und Diecker.

Beide Mannschaften siegen mit insgesamt sechs Toren und holen sechs Heim-Punkte.

Sechs Tore – sechs Punkte

Ingo Baumgartl berichtet

„Die 24. Aufl age des ARQUE- Laufs stellt sich erneut als Landschafts-Ereignis durch den Kelkheimer/Hofheimer Forst mit seiner sanften und malerischen Hügellandschaft am Südhang des Taunus, den Regionalpark RheinMain mit seiner anspruchs- vollen Streckenführung durch die „Flörsheimer Schweiz“, ent- lang des Mains bis fast zur Mün- dung in den Rhein und parallel entlang der östlichen Ausläufer des Rheingaus, den Wickerer und Hochheimer Weinbergen, dort wo die Trauben für hoched- le duftige Rieslingweine reifen, in denen sich Reife und fruch- tige Säure harmonisch paaren“, schreibt Michael Lederer. Und weist gleichzeitig auf den Termin hin: Start am 13. November um 9 Uhr am Reis.

Die klassische Distanz über 34.630 Meter wird bei „run + bike“ – in dem familien-freund- lichen sportlichen Outfi t – durch 3 Sprint-Wertungen nach dem Motto: „uffgerappelt...mitgedap- pelt“ ergänzt. Für Familienmit- glieder mit unterschiedlichem

„Konditions-Niveau“ bietet sich somit die Möglichkeit auf den Unterdistanzen über 8.813 Me- ter, 14.485 Meter sowie 22.113 Meter jeweils zunächst getrennt

zu starten – jedoch gemeinsam am Mainzer Dom die Ziellinie zu überqueren. Für Newcomer in der Langlaufszene bietet sich darüber hinaus die Möglichkeit auf den Unterdistanzen einzustei- gen und sich in den Folgejahren bis zum 80-Prozent-Marathon zu steigern.

Die Chance aber auch für den Nachwuchs in die Laufszene ein- zusteigen, speziell für die Schüler und Schülerinnen, die in diesem Jahr aus dem 16. ARQUE-Qua- dro-GP auf dem schnellen For- mel 1-Kurs in der Kelkheimer Stadtmitte „herausgewachsen“

sind und nun den Einstieg auf den längeren Laufstrecken suchen.

Mit der 3. ARQUE-bike-tour wird dem ambitionierten Biker nach dem Motto: „…odder uff`m Rädche rundgezappelt“ ein an- spruchsvoller Rundkurs über 74,1 km von Kelkheim über Mainz nach Kelkheim geboten.

Den kulturellen Höhepunkt die- ses Wochenendes erleben Sie bereits am Samstagabend in der Schönwiesenhalle, dort werden die Teilnehmer begrüßt mit: „Ei guude, wie?“ von Jürgen Leber – „dem Asterix sein Hessischleh- rer“ – www.guude.com

Der ARQUE-Lauf am 13. November

Punkte verloren

Die TSG Münster wollte aus- wärts gegen die HSG Neuenhain/

Altenhain zwei wichtige Punkte holen. Rasch gingen die Gäste mit 0:3 Toren in Führung. Doch mit der Zeit schlichen sich im- mer mehr Fehler im Angriff ein.

Mit unplatzierten Würfen wurde der Torwart der

HSG von Minute zu Minute warm geworfen und wuchs über sich hinaus. Beim Stand von 17:17 Toren war noch

alles offen. Doch auf den letzten Metern versagten die Nerven der TSG Spieler. Und so wurde das Spiel mit 22:18 Toren verloren.

In zwei Wochen spielt die TSG Münster zuhause gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Bad Camberg.

Für die TSG Münster spielten:

Maximilian Bauer (3), Valentino Branca (3), Alexander Molzahn (3), Laurin Stecher (3), Christian Höhne (2), Sebastian Wessing (2), Max Merklein (1), Patrick Teub- ner (1), Lars Heublein, Frederik Wessing, im Tor Bastian Dani- el (1. Halbzeit) und Tim Brühl (2. Halbzeit).

Für Mannschaften aus dem Gie- ßener Raum bleibt die Eichen- dorffhalle zu Kelkheim-Münster ein unbequemes Pfl aster, denn nach dem TV Hüttenberg am letzten Wochenende verlor auch der Bundesliga Nachwuchs der HSG D/M Wetz-

lar sein Spiel in Münster und das verdient. Es ent- wickelte sich ein kampf betontes Spiel, in dem das Schiedsrichter-

gespann Härte zu großen Teilen zuließ. Zur Pause stand es dann 12:10 für die Gastgeber.

Die zweite Hälfte begann mit einem 5:1-Lauf der Gäste und ließ bei ihnen wieder Hoffnung aufkeimen. Allerdings ließ sich Münster nicht abschütteln und konnte wieder ausgleichen (15:15 (44.) Umstellungen und Ein- wechslungen der Spieler führten dann zum 27:23-Erfolg

Es spielten: TSG Münster: Jobst Scheffer, Marc Sieber (01.-60.);

Lukas Steinmetz, Daniel Will (8/3), Alexander Viehl (1), Tim Schreiber, Selim Ben Salem (2), Tim Dautermann (2), Julian Kat- zer (3), Benjamin Dautermann (1), Yannic Schuler (4), Philipp Höhn (1), Konstantin Will (5).

Am kommenden Sonntag, am 6.

November um 15 Uhr tritt der nur noch einen Punkt vor der TSG Münster liegende Tabellenvierte HSG Völklingen in der Eichen- dorffhalle an.

Kampfbetontes Spiel 27:23

TuS Hornau - Viktoria Sindlingen 2:1 (0:1) Wie beim letzten Heimspiel ge- gen den SV Kriftel brauchte die TuS-Mannschaft die Halbzeit- pause, um sich wachzurütteln.

Zwar spielte man in der ersten Halbzeit gefällig, ohne allerdings den dringend notwendigen Druck aufzubauen.

Ein ganz anderes Bild in der zweiten Halbzeit. Plötzlich wur- de zielstrebig nach vorne gespielt.

Über die Außenbahnen gelangten die Spieler häufi g in den Rücken der gegnerischen Abwehr.

Weitere Torchancen boten die Möglichkeit, das Spiel ruhig aus- klingen zu lassen. Leider wählten die Spieler die spannende Varian- te, was die Freude nach dem Sieg aber deutlich steigerte.

1:1 Kai Espenschied – Kopfball nach Freistoß von Steffen Kappes und Kopfballablage von Stefan Tiessen. 2:1 Stefan Tiessen – Elf- meter nach Foul an Mourad Do- hou.Aufstellung: Andreas Klöckner – Daniel Canton, Sascha Kiefer, Felix Rolf, Boris Ovcak - Chris- topher Diefenhardt (Mourad Dohou), Steffen Kappes, Stefan Tiessen, Sebastian Sornberger - Christian Mader (Moritz Böh- me), Kai Espenschied (Thilo Lenz).

Weiter im Aufgebot: Malte Schmidt, Frank Brinnel, Tim Fel- ber.

TuS Hornau II - DJK Zeilsheim 4 : 4 Punkt vom Tabellenführer

„Hätte vor dem Spiel jemand gesagt, wir würden einen Punkt gegen DJK Zeilsheim holen, hät- te ich es sofort unterschrieben“, so Trainer Sebastian Trawitzki.

Allerdings war er nach dem Spiel

etwas enttäuscht, dass es nur ein Punkt war. Die Mannschaft bot über 90 Minuten eine hervorra- gende Leistung gegen einen in der Offensive starken Gegner.

Hornau ging in Führung.

Ein schönes Zuspiel von Domi- nik Tögel auf Thilo Lenz und der verwandelte unhaltbar. Doch dann zeigte Zeilsheim, warum sie zu Recht an der Tabellenspitze zu fi nden sind. Binnen sechs Mi- nuten ging der Gast durch zwei Unachtsamkeiten der Hornauer Abwehr in Führung. Der Gast- geber steckte aber nicht auf, kämpfte weiter und kam durch eine Einzel- leistung von Dominik Tögel zum 2:2 Halbzeit- stand.

Hornau übernahm die Initiative, erspielte sich

etliche Chancen und hätte zur Mitte der 2. Halbzeit deutlich führen müssen. Christoph Vida- kovic hätte der Matchwinner wer- den können, aber ihm versagten die Nerven vor dem Tor, was auch an seiner fehlenden Spielpraxis lag.

Die letzten zehn Minuten hatten es dann in sich und die Ereignisse überschlugen sich. Zuerst war es Zeilsheim, das in der 81. Minute zur 2:3 Führung traf. Im direkten Gegenzug schob Dominik Tögel einen Querpass von Vidakovic zum 3:3 ins leere Tor.

Zwei Minuten später verwerte- te Christoph Vidakovic einen Konter freistehend vor dem Tor- wart zum 4:3. Durch eine kleine Unkonzentriertheit der TuS traf Zeilsheim dann noch zum 4:4 Endstand.

Aufstellung: Schmidt - Herr- mann, Beuger, Grau, Felber - Brinnel, Zorcic, Thalheimer, Schäferbarthold (45. Vidakovic)

- Tögel, Th. Lenz - Singe, Müller Tore: 1:0 Th. Lenz (15.) nach Vor- lage von D. Tögel. 1:1 (21.). 1:2 (25.) 2:2 Tögel (43.) nach Einzel- leistung. 2:3 (81.). 3:3 Tögel (83.) nach Vorlage von C. Vidakovic.

4:3 Vidakovic (85.) nach Einzel- leistung 4:4 (87.)

Damenfußball Kreisoberliga SV Geisenheim – TuS

Hornau 0:5

Die TuS-Damen haben gleich von Beginn an das Heft in die Hand genommen und zahlreiche Chan-

cen erspielt. Nachdem Lulu Lopez und Nina Takac aussichtsreiche Möglichkeiten ausgelas- sen haben, war es Sabine John vorbehalten, durch eine Einzelleistung das 1 : 0 zu machen. Eine Viertelstunde war da gespielt.

Nachdem Lulu Lopez noch mal zwei Chancen nicht nutzte, war es dann auch für sie soweit. In der 49. Minute macht sie das 2:0 und exakt drei Minuten später lässt sie das 3 : 0 folgen.

Dann ist Sabine John wieder dran. Nach einem schönen Paß von Nina Takac das 4:0 durch Sabine John und sie ist es auch, die den Endstand, nämlich das 5:0 erzielt.

Auch wenn Geisenheim in der zweiten Halbzeit etwas mehr für die Offensive tat, ließ die Hor- nauer Abwehr nichts anbrennen.

Aufstellung: Maria Dminante, Michelle Albrecht, Sabrina Pro- kasky, Martina Matern, Mini- re Hoxha, Nina Takac, Jessica Winkler, Antje Senftleben, Jan- nika Ohlig, Sabine John, Lulu Lopez, Doris Helmchen, Sonja Kerber, Isabell Freund

Torschützen: Dreimal John, zweimal Lopez.

TuS: Zweimal gewonnen, einmal unentschieden

Alois Reichelt 85

Die Sportanlage ist das Aushän- geschild eines Vereins – das war die Devise von Alois Reichelt, der am letzten Samstag seinen 85. Geburts-

tag feierte.

Und getreu dieser Ein- stellung küm- merte sich der Hornauer ja h r z eh nt e - lang als Platz- wart um die Anlage der

TuS Hornau Am Reis. Weiter war Alois Reichelt mehr als vierzig Jahre als Kassierer für die Ab- teilung Fußball im Amt. Er ist immer noch Gast bei den Spielen und Veranstaltungen des Vereins.

Nachdem Kämmerer Dirk Wes- tedt den Haushalt für das Jahr 2012 eingebracht hat, wollen die Mitglieder der FDP Fraktion diesen Haushaltsentwurf in den nächsten zwei Wochen „durch- forsten.

Gemeinsam mit dem Ersten Stadtrat werden – so heißt es in einer Pressemitteilung der FDP- Stadtverordneten-Fraktion – alle geplanten Investitionen auf die Notwendigkeit hin überprüft und darauf hingearbeitet, dass der Haushalt ausgeglichen sein wird oder nur eine geringe Neuver- schuldung zum Tragen kommt.

Es werde vieles auf den Prüfstand gestellt werden müssen. So die Renaturierung des Liederbachs, denn neben den zu erwartenden Zuschüssen sind auch erhebliche Eigenleistungen von der Stadt zu erbringen.

Auch Kreisellösungen sind zur Zeit nicht fi nanzierbar, und bei

den geplanten Baumaßnahmen sei abzuwägen, ob sie unbedingt im kommenden Jahr begonnen werden müssen.

Auch, wenn schon Mittel im Haushalt verankert sind, wie zum Beispiel für das Gewerbegebiet Münster-Süd, müsse die Finan- zierbarkeit solcher Projekte noch einmal überdacht werden. Dabei spiele es für die FDP-Fraktion keine Rolle, ob sie selbst diese Projekte ins Rollen gebracht hat.

Weiterhin will man bei der FDP Ausgaben, die bereits in der Ver- gangenheit immer wieder zu Dis- kussionen geführt haben, noch gezielter auf ihre Effektivität hin überprüfen. Dies seien zum Bei- spiel die Zuschüsse an städtische Gesellschaften, SteG, Rettershof, Stadthalle.

Letztendlich gebe es sicher viele Positionen im Haushalt, die nicht oder sehr schwer zu beeinfl ussen sind. Zuschüsse für externe Trä-

ger von Kindereinrichtungen, die teilweise den Kommunen aufge- zwungen werden, hätten sich in den letzten zehn Jahren verdrei- facht.

Hier die Liste mancher Probleme:

Die Nachfrage nach Ganztagsbe- treuung steige weiter. Die Feuer- wehren benötigen hauptamtliche Mitarbeiter für die ausufernde Verwaltungsarbeit, schulische Ganztagsbetreuung – und nicht zuletzt die Sanierung von vielen maroden Straßen.

Die FDP-Fraktion zum Haushaltsplan

Lorsbach und Bahai-Tempel

Eine Rundwanderung über zwan- zig Kilometer Lorsbach und Ba- hai-Tempel

steht am 6. Novem- ber (Sonn- tag) auf

dem Programm des Taunusklub Münster. Abmarsch: 9.30 Uhr, Parkplatz Schwimmbad, Info 06195-987670.

Einbruch gescheitert

Weil offensichtlich ein Fenster in der Grundschule Sindlinger Wie- sen gut gesichert war, gaben Ein- brecher in der Nacht zum Mitt- woch der vergangenen Woche ihren Versuch auf, in das Gebäu- de einzudringen. Vorher hatten sie eine Fensterscheibe einge- schlagen. Kripo: 06192-20790.

Migräne

„Migräne- und Spannungskopf- schmerzen – was ist das und wie wird behandelt, welche Medika- mente und andere Maßnahmen helfen können“, darüber berichtet die Kelkheimer Ärztin Dr. Birgit Neumeyer in einem kostenlosen Vortrag im Gesundheitszentrum Kelkheim am 10. November (Donnerstag) um 18 Uhr. Infor- mationen unter 06195-6773500.

Anmeldung nicht erforderlich.

Herbstputz. Am kommenden Samstag (5. November) treffen sich die Mitglieder der TuS Hor- nau ab 9.45 Uhr auf dem Ver- einsgelände Am Reis für den

„Herbstputz“.

Ehrungen für Kelkheimer Handwerker

Beim diesjährigen Ball des Handwerks wurden folgende Kelkheimer geehrt oder erhielten ihren Meisterbrief, wie Andre- as Nuhn als Elektromeister oder Oswald Bender, Metallbauer und Tankschutzbetrieb und Manfred Hallwig, Raumausstattermeister (50-jähriges Jubiläum).

Den Altmeisterbrief (40 Jahre) erhielten: Josef Gruber, Maschi- nenbaumechanikermeister und Dieter Mohr, Raumausstatter- meister.

Und mit der Ehrennadel der Handwerkskammer Rhein-Main wurde Friseurmeister Dirk Sos- senheimer ausgezeichnet.

(7)

Auch für das kommen- de Jahr 2012 hat der Damen-Lions -Club Hofheim Rhein-Main mit seiner Präsidentin Margit Honerkamp aus Kelkheim wieder einen Kalender erar- beitet. Mit dem Erlös unterstützt der Da- men-Lions-Club Pro- jekte, wie zum Bei- spiel die Finanzierung der Fortbildungskos- ten der Pädagogen des Heilpädagogischen Institutes Vincenz- haus in Hofheim, um

traumatisierte und verhalten- sauffällige Kinder stabilisieren zu können, „Klasse 2000“ (ein ganzheitliches Konzept zur Ge- sundheitsförderung bei Grund- schülern), „Lions-Quest“ (Leh- rerausbildung zur Hilfe beim Erwachsenwerden von 10- bis 15-jährigen Jugendlichen) sowie die etablierte Jugend-Veranstal- tung „Rock gegen Aids“.

Die Bilder in diesem Kalender stammen von dem Kelkheimer Fotografen Uli Planz. Exklusiv für diesen Kalender fotografierte er ungewöhnliche Naturmotive und stellte diese dem Lions-Club zur Verfügung.

Die Finanzierung des Kalenders ist natürlich nur mit Hilfe von

Sponsoren möglich, die alle in dem Kalender aufgeführt sind.

Darauf weist Präsidentin Mar- git Honerkamp (im Bild mit Uli Planz) aus Kelkheim ausdrück- lich hin.

Erhältlich ist der Kalender an fol- genden Verkaufsstellen:

Kelkheim: Empfang der Stadt Kelkheim im Rathaus (Gagern- ring 6), Buchhandlung Gundula Herr (Frankenallee 6), Schreib- waren und Postagentur Manuela Siegmund (Kelkheimer Straße 43), Aral Tankstelle (Langstraße 7), Rechtsanwälte Honerkamp &

Stendebach (Frankfurter Straße 105a).

Liederbach: Buchhandlung

„Kolibri“ (Im Kohlruß 5).

Lions-Damen und ungewöhnliche Naturmotive

In einer Welt der Reizüberflu- tung, auch im akustischen Be- reich, muss auch das bewusste Zuhören gelernt werden. Bewuss- tes Zuhören schult nicht nur die Wahrnehmung und Konzen- trationsfähigkeit, das Hör- und Sprachvermögen, es regt auch die Phantasie und Kreativität der Zuhörer an, vermittelt die Liebe zu Büchern und macht Lust auf das spätere Selbstlesen. Deshalb lädt der Lions-Club Kelkheim zu einem Lesefrühstück für die gan- ze Familie von vier bis 14 Jahren ein. Birgit Gröger wird aus ihrem Hörbuch „Geschichten zum Träu- men und Mut machen“, die im Frühjahr 2012 im Herder-Verlag mit vielen neuen Geschichten als Buch erscheinen werden, lesen.

Die Themen behandeln Alltags-

probleme und Sorgen der Kinder und zeigen Lösungsmöglichkei- ten auf, ohne zu moralisieren.

Dabei möchte die Autorin die Kinder zum Vorlesen anregen und sie in ihrem Selbstbewusst- sein stärken.

Aber laut einer Studie bekommen 42 Prozent der Kinder nie oder nur selten vorgelesen.

Der Eintritt inklusive Frühstück beträgt zwei Euro für Kinder und vier für Erwachsene.

Der Erlös der Lesung fließt den Projekten des Lions-Club Kelk- heim zur Förderung der Jugend zu, wie zum Beispiel innerhalb des Museums Kelkheim.

Der Termin für dieses Lesefrüh- stück ist der 13. November um 11 Uhr in den Räumen der Biblio- thek der Stadt Kelkheim.

Lesefrühstück für Kinder mit den Kelkheimer Lions

In seinem Jubiläumskonzert am 20. November im Plenarsaal des Rathauses anlässlich seines fünf- zigjährigen Bestehens wird der Mandolinen-Club 1961 Kelk- heim ein Programm mit einer abwechslungsreichen Auswahl seiner Musik aus fünf Jahrzehn- ten vorstellen, „von Klassik bis Pop für alle, die Freude an Musik haben“.

Auf dem Programm unter an- derem „Katalanische Impressi- onen“, „Offenbach-Melodien“

von Jacques Offenbach und der

„Tango“ von Isaac Albeniz. Vie- le Musikstücke sind eigene Be- arbeitungen von Monika Weber und Richard Franz, dem musika- lischen Leiter des Mandolinen- Clubs.

Wie gewohnt ist auch wieder die Folkgruppe ROTLINT da- bei, diesmal mit „Karla With A K.“ von den Hooters und „Irish Washerwoman Jig“, einem Tradi- tional aus Irland. Es singt Holger Franz. Renate Schneider spielt Akkordeon.

Der Abend klingt aus mit dem gemeinsamen Auftritt von Or- chester und ROTLINT.

Auf dem Programm stehen unter anderem „El Condor Pasa“ und

„Der Clou“. Holger Franz singt

“Part Of Me, Part Of You“ von den Eagles.

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Das Konzert beginnt um 17 Uhr.

Der Eintritt kostet acht Euro für Erwachsene und fünf Euro für Jugendliche.

Jubiläumskonzert im Rathaus

„New Folk Wizzards“ am Sonntag im Jazzclub

Als einen „Leckerbissen für die Freunde der irischen Musik und darüber hinaus auch für die Lieb- haber der Weltmusik“ kündigen die Organisatoren des Jazzclubs ihr nächstes Konzert an.

Für Beoga, der Name der Gruppe, ist das gälische Wort für „le- bendig“, weicht der Jazzclub sogar auf den Sonntag aus. Und zwar auf den 6. November.

Das Konzert beginnt bereits um 20 Uhr in Hornau.

Als „New Folk Wi- zards“ werden sie be-

zeichnet, und das Quintett ver- zaubert mit seiner modernen Art von Irish Folk und wird auch an einem trüben Novembertag die Stimmung heben. Horst Acker- mann: „Ihre Musik strotzt nur so von Kreativität und guter Laune.

Die musikalischen Einfälle sind so witzig und skurril, dass sie das Publikum zum Schmunzeln, ja sogar zum Lachen bringen. Die Lebendigkeit der Musiker über- trägt sich auf jedes Publikum,

das seine Batterien bei einem Be- oga Konzert nachhaltig aufladen kann“. Im Mittelpunkt der Band steht Niamh Dunne (ausgespro- chen Niv), eine der besten neuen Frauenstimmen Irlands. Sie ist

dazu eine hervorragende „Teu- felsgeigerin und einige Lieder im Bandrepertoire stammen auch aus ihrer Feder.

Verblüffend sei auch die Beset- zung der Band mit zwei „Button Accordions“. Irische Journalis- ten haben dafür die griffige Be- zeichnung „duelling accordions“

geschaffen. Seán Óg wechselt bei Liedern zur Gitarre und steuert auch die Harmony Vocals bei.

Die BBC hat sie bei der Night

of the Proms vorgestellt. Am St.

Patrick’s Day spielten sie in Lon- don auf dem Trafalgar Square vor über 10.000 Landsleuten und Ir- land Sympathisanten.

Eintritt: 15 Euro, Schüler / Stu- denten zwölf Euro. Kartentele- fon: 06195-902774 oder www.

jazzclub-kelkheim.de .

„Sündenbockerei“

bei der Kulturgemeinde

Mit seinem neuen Kabarett- Programm „Sündenbockerei“

gastiert Alfred Mittermeier am 5. November um 20

Uhr im Kulturbahnhof Münster in einer Ver- anstaltung der Kultur- gemeinde Kelkheim.

Er heißt seine Gäste im Sündenparadies der Erde willkommen.

„Wir leben ja in einer Welt, in der fast alles erlaubt ist. Wer gegen die 10 Gebote verstößt, geht anschließend zur Beichte und storniert.

Wer bei unerlaub- ten Dingen erwischt

wird, liefert einen Sündenbock und damit hat sich’s. Mitter- meier untersucht, wie man zu einem Sündenbock wird. Wird man dazu gemacht? Geschos-

sen? Gemobbt? Gezüchtet? Das Programm zielt nicht darauf ab, besonders frauen-, männer- oder gar kinderfreundlich zu sein; im Gegen- teil: Wer gestreichelt werden will, bleibt besser zu Hause. Wer es aber gerne bissig, bösartig und arg- listig mag, dem sei der Kauf einer Ein- trittskarte empfohlen meint Peter Heß, der Vorsitzende der Kul- turgemeinde Kelk- heim. Karten gibt es zum Preis von 14 Euro (ermäßigt zwölf Euro) unter www.kulturgemein- de-kelkheim.de unter 06195- 977891, bei der Buchhandlung Herr oder an der Abendkasse im Kulturbahnhof.

Unterricht: Lebensrettende So- fortmaßnahmen für Führer- scheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M oder T am 12.

November 8.45-16 Uhr, Kurskos- ten 25 Euro. Sehtest möglich in der Zeit ab 9 Uhr, zusätzlich 6,43 Euro. Unterricht: Erste-Hilfe- Fortbildung (Modul Berufsge- nossenschaften) für Betriebshel- fer 12. November 8.45-16 Uhr, Kurskosten 25 Euro. Erste-Hilfe- Grundlehrgang 26. und 27. Ok- tober 8.45-16 Uhr, Kurskosten 40 Euro. Erste-Hilfe bei Kinder- notfällen Grundlehrgang 19. und 20. November, Kurskosten Ein- zelperson 25 Euro, Paarpreis 45 Euro. Kurskosten werden bei Eh- renamtscard & Malteser Mitglied ermäßigt. Alle Kurse und Lehr- gänge finden im Malteserhaus in Fischbach statt. – Anmeldung unter 06195-911119. Mittwochs 18-19.30 Uhr unter 06195-997620 Internet: www.malteser-kurse.de.

Malteser-Informationen

vhs-Informationen

Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern: Termine 12. und 19. November von 12-17 Uhr in der vhs in Hofheim. Die Gebühr 44 Euro. – Ein weiterer Erste Hil- fe Kurs für Säuglinge und Klein- kinder beginnt am 3. Dezember.

Herz-Kreislauf Vortrag am 22.

November von 19-20.30 Uhr in der vhs in Hofheim. Gebühr zehn Euro.– Salsa und Merengue:

Karibische Lebensfreude pur.

Workshop am 12. und 13. No- vember jeweils von 14-16 Uhr an der vhs in Hofheim. Die Kursge- bühr beträgt 22 Euro. Swing und Boogie: Zweitägiger Workshop in der vhs in Hofheim, am 3. und 4. Dezember je von 11 bis 13 Uhr.

Kursgebühr: 22 Euro.

Kursana Villa Königstein & Oberursel

Kursana Villa Königstein, Bischof-Kaller-Straße 1 oder Kursana Villa Oberursel, Epinayplatz 1

Telefon: 0 61 74 . 29 34 - 0

Abgabe Ihrer Präsente bis 15.12. hier möglich:

Weihnachtsgruß im Schuhkarton

Liebe Leserinnen und Leser,

auch in diesem Jahr möchten wir zusammen mit Ihnen, Weihnachtsfreude verbreiten. Dank Ihrer Hilfe konnten sich im letzten Jahr 320 Menschen, die sonst nicht zum Fest nicht bedacht worden wären, über ein Geschenk freuen.

In diesem Jahr sammeln wir für FeM, das Mädchen- haus in Frankfurt und für die Tiertafel Deutschland e. V.

– Ausgabestelle Frankfurt. Wir erbitten daher wieder weihnachtlich verpackte Schuhkartons mit Aufmerk- samkeiten für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren oder Nützliches für Hunde und Katzen. Bitte beschriften Sie die Päckchen gut lesbar mit: Mädchen und das ungefähre Alter oder mit Hund oder Katze. Wir bitten Sie von verderblichen Inhalten sowie Alkohol und Zigaretten abzusehen.

Die Kursana Villen danken Ihnen von Herzen im Namen aller Beschenkten für Ihre Gaben und wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit.

91,5x195_anzeige_weihnachtsaktion_4c_Layout 1 28.10.2011 12:42 Seite 1

www.kelkheimerzeitung.de

Die Bischof-Neumann-Schule informiert:

An zwei Veranstaltungen können sich Eltern und Schüler der 4. Klasse über die Bischof-Neumann-Schule informieren:

Informationsabend

am Donnerstag, 10. November 2011 um 19.30 Uhr

Schulleitung, Fachlehrer, Schüler und Elternvertreter

informieren u.a. über Schulspirit, Lernen durch Freiarbeit und Projekte, Fremdsprachenfolge, außerunterrichtliche Angebote.

Tag der offenen Tür

am Samstag, 12. November 2011 von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Am Tag der offenen Tür präsentiert sich die Schule in ihrer Vielfältigkeit mit Führungen, Probeunterricht und einem Einblick in unsere außerunterrichtlichen Aktivitäten.

Dr. Darko Heimbring, Direktor

Bischof-Neumann-Schule Bischof-Kindermann-Straße 11

61462 Königstein Tel.: 06174 29990

www.bns.info

Referenzen

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