Mein Leben ohne GesternNetzwerk demenz zeigt am 28. april im Klever Kino den Film „Still alice“ und informiert über die Krankheit

15. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 13. aPRIl 2019

Niedlicher Nachwuchs und Ostereier im Klever Tiergarten

NN-Leser können fünf Familien-Jahreskarten

gewinnen. Seite 9

Ins Korallenriff abtauchen, dschungel erkunden und auf Safari gehen

NN-Leser können 2x4 Tickets für den Burgers‘

Zoo in Arnheim gewinnen. Seite 11

Neue Zentralrendantur sucht Standort im Nordkreis Kleve

Kirchenverwaltungen aus Kleve und Emmerich fusionieren zum 1. Juni. Seite 19

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Sa. So.

6° 0° 10° -2°

Wegen Bauarbeiten zur Er- neuerung von zwei Teilstücken der Fahrbahn ist bereits seit Mitte März eine Vollsperrung auf der Kreisstraße 27 mit Umleitungsausschilderung eingerichtet. Aufgrund seines schlechten Zustands ist es kurzfristig erforderlich den Kreisverkehr Alte Bahn mit den Abzweigungen zur Pfalzdorfer Straße und Bergsche Straße in Bedburg-Hau voll zu sperren.

Als Umleitungsstrecken stehen die Moyländer Straße und die Moyländer Allee zur Verfügung.

Die Bauarbeiten verzögern sich aufgrund der zusätzlichen Sanierungen. Das gesamte Bau- vorhaben soll bis zum Ende der Osterferien fertiggestellt sein.

Weitere Vollsperrung auf der Alten Bahn

BAUSTELLE ����������

Aufgrund dringender Kanal- bauarbeiten muss die Straße Mittelweg in Kleve in der Zeit vom 15. bis voraussichtlich 17.

April im Bereich der Christus- König-Kirche gesperrt werden.

Eine Umleitung ist eingerichtet.

Kanalbauarbeiten am Mittelweg

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Mein Leben ohne Gestern

Netzwerk demenz zeigt am 28. april im Klever Kino den Film „Still alice“ und informiert über die Krankheit

KLEVE. Die Krankheit kommt schleichend und ist immer noch ein Thema, über das man nicht gerne spricht: die Demenz. Dabei steigt die Zahl der Erkrankten – und die Angst vor dieser Krank- heit auch. „Demenzkranke und ihre Angehörigen geraten schnell in die Isolation“, weiß Dr. Chri- stoph Baumsteiger, Chefarzt der LVR-Föhrenbachklinik. Deshalb sei es wichtig, die Krankheit zu enttabuisieren und immer wie- der in das Bewusstsein zu rücken.

Darum bemüht sich das Netz- werk Demenz im Kreis Kleve seit rund 15 Jahren. Es ist ein Zusam- menschluss von Einrichtungen, Institutionen und Diensten, die sich in der medizinischen Versor- gung, Beratung und Betreuung sowie der Pflege von Menschen mit Demenz und ihren Angehö- rigen engagieren.

Am 28. April um 12 Uhr lädt das Netzwerk im Klever Kino zur Sonntagsmatinee ein. Gezeigt wird der Film „Still Alice – Mein Leben ohne Gestern“ (2014).

Die Hauptdarstellerin Julianne Moore erhielt für ihre Leistung einen Oscar. „An diesem Tag wird es auch darum gehen, wie man sich heute davor schützen kann, im Alter an Demenz zu erkranken“, sagt Baumsteiger.

„Leider gibt es keine Wunder- pille“, räumt der Neurologe ein

und verweist auf die begrenzte Wirksamkeit der aktuell auf dem Markt befindlichen Me- dikamente. Umso wichtiger sei es, sich zu schützen und (be- handelbare) Risikofaktoren aus- zuschließen. Dazu zählen etwa Bluthochdruck, Übergewicht und Depressionen (im mittle- ren Lebensalter), Diabetes und Rauchen. Bewegung und soziale Interaktion hingegen seien för- derlich, um der Krankheit vor- zubeugen. „Das wirkt sich auch dann noch positiv aus, wenn

man bereits erkrankt ist“, betont Baumsteiger. Dass pflegende An- gehörige häufig erst dann Hil- fen in Anspruch nehmen, wenn sie am Ende ihrer Kräfte sind, bedauert Hans Westpfahl vom Demenz-Servicezentrum NRW Region Niederrhein mit Sitz in Wesel. „Es ist wichtig, sich früh Hilfe zu holen und die Versor- gungsangebote zu nutzen“, sagt er. „Je eher man sich damit aus- einander setzt, desto besser kann man dem Betroffenen helfen und ihn möglichst lange zu Hause be-

halten“, sagt auch Alexia Meyer vom Caritasverband Kleve: „Es ist so wichtig, die Leute nicht allein zu lassen.“ Und es ginge wirklich jeden an. In Deutsch- land leben laut Deutscher Alz- heimer Gesellschaft aktuell rund 1,7 Millionen Menschen mit Demenz. Die meisten von ihnen sind an Alzheimer erkrankt. Jahr für Jahr treten mehr als 300.000 Neuerkrankungen auf. Die Über- alterung der Gesellschaft trägt dazu bei. „Etwa 40 Prozent der 90-Jährigen sind betroffen“, weiß Baumsteiger.

Im Anschluss an den Kinofilm kann man sich im Foyer umfas- send über das Thema Demenz informieren. Fachleute und Mit- glieder des Netzwerks stellen die Hilfsangebote im Kreis Kleve vor, halten Broschüren bereit und stehen auch für persönliche Gespräche zur Verfügung. Die Buchhandlung Hintzen stellt zu- dem Bücher aus, die sich mit der Krankheit befassen. Der Eintritt zu dieser Matinee kostet fünf Euro, davon gehen 2,50 Euro als Spende an das Netzwerk. Baum- steiger: „Damit unterstützen wir unter anderem Veranstaltungen wie unseren Tanztee für Betrof- fene und Angehörige, der am 23.

Mai wieder im Klever Kolping- haus stattfindet.“

Verena Schade Rühren die Werbetrommel für die Kinomatinee zum Thema De-

menz (v.l.): Hans Westpfahl, Anna Schlautmann (Katholisches Bil- dungsforum), Alexia Meyer und Dr. Christoph Baumsteiger. NN-Foto: vs

Unter dem Titel „Garvin Dickhof – klotzen, nicht kleckern“ zeigt das Museum Schloss Moyland Sehenswertes aus dem Kunstbaukasten eines Kulturpädagogen und Künstlers. Mehr dazu gibt es auf Seite 3. NN-Foto: Rüdiger dehnen

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„Kritischen Geist vor Tür gesetzt“

Ein NN-Leser ärgert sich:

Glückwunsch! Auch für mich stach der Artikel „Der falsche Mann“ aus der Reihe der stets lesenswerte Artikel von Herrn Frost besonders hervor. Meine besondere Betroffenheit in die­

sem Fall mochte auch daran lie­

gen, dass ich selbst 30 Jahre in der JVA Kleve gearbeitet habe. Ich finde schade, dass Herr Frost sei­

ne Arbeit in der JVA Kleve nun beenden musste und blamabel, dass er hierfür keinerlei Begrün­

dung erhalten haben soll.

Ich selbst hatte die Zeitungs­

gruppe 1991 gegründet und zehn Jahre lang betreut. Und ich kann nachfühlen, wenn Herr Frost von einem „autoritären System“

spricht. Ein Gefängnis ist eine Einrichtung, die sich qua Auf­

trag nach außen abschottet, hat sie sich doch mit hohen Mauern zu umgeben. Solche Systeme be­

günstigen m.E. Methoden des Umgangs, wie man sie in „der normalen“ Gesellschaft längst überwunden glaubt. Zwölf Jahre hatte dieser „geschlossene Knast“

– angeregt durch einen früheren Anstaltsleiter – die Offenheit be­

sessen, einem Journalisten von

„draußen“ – und damit der Öf­

fentlichkeit – ungefiltert Einblick zu gewähren. Nun hat man einen kritischen und möglicherwei­

se unbequemen Geist, der hier über Jahre auch viel ehrenamt­

liche Zeit eingebracht hat, ohne Begründung vor die Tür gesetzt und sich damit einer großen Chance beraubt.

Thomas Brückner, Kleve Leserzuschriften werden unabhän­

gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über­

einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony­

me Zuschriften werden nicht veröf­

fentlicht.

NIEDERRHEIN. Manche Ge- schichten gehen gut zu Ende.

Kürzlich berichteten die NN über Martin Riemer. Am 13.

März war in ein Stellwerk der NordWestBahn der Blitz einge­

schlagen.

Das Ergebnis: Es fuhr kein Zug mehr. Für die Fahrgäste wurde Schienenersatzverkehr bereit­

gestellt. Für Riemer und seinen Rollstuhl gab es keine Lösung.

Ein Anruf bei der Polizei führte zu der Erkenntnis, dass Riemer keine hilflose Person und die Be­

hörde demnach nicht zuständig sei. Riemers Tage endete in einem Klever Hotel. Riemer wandte sich an die NordWestBahn, um die Kosten erstattet zu bekommen.

Jetzt meldete sich Riemer per Voicemail bei den NN: „Hallo, hier ist Martin Riemer. Ich wollte Ihnen mitteilen, dass die Nord­

West­Bahn mir die Hotelkosten mit allem Drum und Dran er­

stattet. Ich bin sehr erfreut, dass es geklappt hat. Vielen Dank noch mal und alles Gute. Martin Riemer.“ Heiner Frost Happy End für Martin Riemer: Er erhielt von der NordWest-Bahn die Kosten für seine Hotelübernachtung erstattet. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Kosten erstattet: Happy End für Martin Riemer

Wegen Zugausfalls musste riemer ins Hotel

Sozialtreff: Der Sozialtreff fin­

det am Mittwoch, 17. April, um 16 Uhr im Stiftungshaus, Römer­

straße 32 in Kleve, statt. Als Mo­

derator steht Herbert Looschel­

ders vom Sozialberatungsverein zur Verfügung, alle Menschen mit Fragen oder Anliegen zum Thema sind eingeladen.

AfD unterstützt Heimatpreis

KLEVE. Der Stadtverband der AfD Kleve begrüßt die Entschei­

dung der CDU Kleve, die Auslo­

bung eines Heimatpreises in der kommenden Ratssitzung am 15.

Mai vorzustellen, weist in diesem Zusammenhang aber darauf hin, dass die AfD bereits am 12. März 2019 eine entsprechende Eingabe bei der Stadt gemacht hat.

Verleihung eines Heimatpreises

KLEVE. Die Landesregierung NRW hat im August 2018 unter der Bezeichnung „Heimat – Zu­

kunft Nordrhein­Westfalen – wir fördern, was Menschen verbin­

det“ ein neues Förderprogramm beschlossen, in welchem bis zum Jahre 2022 die Summe von 150 Millionen Euro zur Verfügung steht. Durch das Programm sollen Menschen für lokale und regionale Besonderheiten be­

geistert und die positiv gelebte Vielfalt in Nordrhein­Westfalen deutlich sichtbar werden. Ein Element dieses Förderpro­

gramms ist der „Heimat­Preis“.

Die Landesregierung fördert durch die Übernahme von Preis­

geldern die Auslobung und Ver­

leihung von „Heimat­Preisen“

durch Gemeinden und Gemein­

deverbände.

Die CDU­Fraktion im Kreistag des Kreises Kleve hat bereits am 11. September 2018 beantragt, ei­

nen „Heimat­Preis“ zu verleihen.

Die Kreisverwaltung möge dazu entsprechende Preiskriterien er­

arbeitet. Auf Beschluss des Kreis­

tages vom 27. September hat die Kreisverwaltung Kriterien für die Vergabe des Preises erarbeitet. In seiner Sitzung vom 13. Dezember 2018 hat der Kreistag mit groß­

er Mehrheit die Teilnahme des Kreises Kleve an dem Förderpro­

gramm und die Auslobung eines Heimatpreises beschlossen.

Auch verschiedene Städte und Gemeinden haben einen solchen Preis ausgelobt. Die Stadt Kleve sollte nicht zurückstehen und das ehrenamtliche Engagement von Bürgern sowie Personengrup­

pen gleichfalls mit einem Preis würdigen. Deshalb hat die CDU­

Fraktion im Rat der Stadt Kleve jetzt beantragt, auch in der Stadt Kleve einen Heimat­Preis ab dem Jahre 2019 zu vergeben.

BEDBURG-HAU. Insgesamt 5000 Euro stellt die NRW­Lan­

desregierung jeder Kommune zur Verfügung um einen Heimat­

preis zu verleihen. Eine solche Verleihung ist jedoch an Voraus­

setzungen geknüpft.

So ist es erforderlich, dass der Rat beschließt diesen Preis über­

haupt vergeben zu wollen und zudem Preiskriterien erarbeitet werden, denen dann potentielle Bewerber entsprechen müssen.

Der Heimatpreis ist Bestandteil des Förderprogramms „Heimat.

Zukunft. Nordrhein­Westfalen“.

Damit sollen Initiativen und Projekte gefördert werden, die lokale und regionale Identität und Gemeinschaft und damit Heimat stärken. Die SPD hatte die Umsetzung des Heimatpro­

gramms und des Heimatpreises für Bedburg­Hau kürzlich bean­

tragt. Anliegen der Sozialdemo­

kraten ist es, dass auch Bürger, Vereine und Organisationen in Bedburg­Hau die Möglichkeit zur Teilnahme am Heimatpreis bekommen und ihnen damit nicht zuletzt auch eine Chance eröffnet wird vom Preisgeld pro­

fitieren zu können.

Nachdem die weiteren Förder­

elemente des Heimatprogramms schon im November Zustim­

mung gefunden hatten, befür­

wortete der Rat jetzt auch diesen SPD­Antrag. In einer fraktions­

übergreifenden Arbeitsgruppe sollen nun die Preiskriterien er­

arbeitet werden.

Bedburg-Hau will den Heimatpreis

Auch am Moyländer Ehrenmal ist inzwischen der Frühling ein­

gekehrt. Seit nunmehr 29 Jahren pflegt die sogenannte „Rentner­

band“ des Heimatvereins Till­

Moyland ehrenamtlich die Ge­

denkstätte. Mit viel Einsatzfreude kümmern sich die älteren Herren in mehreren Arbeitseinsätzen um den Erhalt und die Pflege dieser Anlage, renovieren die Gedenk­

platten sowie den Gedenkstein und bepflanzen die Eingren­

zungen, damit dort keine Autos oder Motorräder mehr innerhalb des Geländes parken können. Di­

es alles ist nur mit teilweise groß­

zügigen Spenden möglich, ohne die die oftmals recht kostenin­

tensiven Erhaltungsmaßnahmen nicht durchführbar wären. Dem­

entsprechend häufig wird dieses Kleinod der Ruhe und Besinnung von einer Vielzahl von Besuchern aufgesucht, manchmal auch auf­

grund unliebsamer Hinterlas­

senschaften zum Leidwesen der rührigen „Rentnerband“. Dies alles jedoch schmälert in keins­

ter Weise deren Engagement, das im nächsten Jahr bereits seinem dreißigjährigen Jubiläum entge­

gensieht. Nicht unerwähnt blei­

ben soll auch die Tatsache, dass sich immer wieder dankbare An­

gehörige der mittels dieser Ge­

denkstätte geehrten Kriegsopfer dort in stillem Gedenken einfin­

den. Foto: privat

Frühjahrsputz am Moyländer Ehrenmal

„Tote“ Schlangen vergraben

KLEVE. Am Donnerstag haben Feuerwehr Kleve, Polizei und Ordnungsbehörde der Stadt Kle­

ve an einem Haus an der Spyck­

straße in Kleve eine Schlange gerettet. Laut Angaben des Besit­

zers soll es sich um zwei Schlan­

gen gehandelt haben. Er hatte ei­

ne etwa 1,20 Meter lange Python gemeinsam mit einer zweiten Python im Garten begraben, weil er vom Tod der Schlangen ausge­

gangen war. Die zweite Schlange, die etwa 80 Zentimeter lang ist, konnte bislang nicht aufgefun­

den werden. Sie befindet sich vermutlich aufgrund der Tem­

peraturen in einer Kältestarre.

Es handelt sich um Würgeschlan­

gen, die nicht giftig sind. Hinwei­

se bitte an die Polizeiwache Kleve unter Telefon 02821/ 5040.

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⁹⁰

SAMSTAG, 20.04.

Alle CURRYQ‘s bleiben geschlossen

FREITAG, 19.04. - KARFREITAG -

JÄGERSCHNITZEL

mit Kartoffelgratin und gem. Salat

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6.

⁹⁰

DONNERSTAG, 18.04.

RINDERGESCHNETZELTES

„Stroganoff“ mit Spätzle und Brokkoli Portion

8.

⁹⁰

SONNTAG, 14.04.

FRIKADELLE

mit Sauce, Kartoffelpüree und Porreegemüse

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6.

⁵⁰

DIENSTAG, 16.04.

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mit Rahmsauce, Kartoffelgratin und Farmersalat

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MONTAG, 15.04

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NIEDERRHEIN. Garvin Dick- hofs „Archikulpturen“ rühren an die Angst. Zerbechlich, wie sie dastehen, möchte man nur eines nicht: stolpernd zum Zer- störer werden.

Unter dem Titel „Garvin Dick- hof – klotzen, nicht kleckern“

zeigt das Museum Schloss Mo- yland Sehenswertes aus dem Kunstbaukasten eines Kulturpä- dagogen und Künstlers. Dick- hofs Archikulpturen („Das ist eine Mischung aus den Begriffen Architektur und Skulptur“, sagt der Erbauer) sind gleichzeitig monumental und fragil. Aufge- schichtet aus Hunderten (oder Tausenden) kleiner Holzquader bewegen sie sich an der Gren- ze des physikalisch Machbaren, denn was Dickhof dekonstruk- tive Bauweise nennt, bedeutet im Grunde nichts anderes, als

dass da einer erst mal eine Struk- tur errichtet und sie dann durch Subtraktion von Bauelementen schwächt. Dazu gehört viel Er- fahrung einerseits und das Wis- sen um die Struktur des Bauens.

Archikulpturen – das trifft wohl ziemlich genau, was Dickhof da aufschichtet. Selten scheint der museale Imperativ „Bitte nicht berühren“ so sinnvoll wie bei diesen Arbeiten. Man umrundet sie mit dem Albtraum im Kopf, das Gleichgewicht zu verlieren oder zu stolpern und so Dick- hofs Bauten zu einer Schrott- halde zu dekonstruieren. Eines ist sicher: Geklebt ist da nichts.

Es gibt keinen doppelten Boden.

Es gibt keinen Plan B. Wer‘s um- wirft, macht sich schuldig. Wenn man die Bauklotztürme lang ge- nug ansieht, wird selbst der Atem langsamer. Bitte nicht husten.

Wer weiß, was passiert. Immer- hin: Bisher soll in Ausstellungen noch nie etwas passiert sein.

„Es gibt immer noch Stellen in den Archikulpturen, an denen man einen Klotz rausnehmen kann, ohne dass was passiert“, sagt der Künstler, greift zu und hält einen Klotz in der Hand, der eben noch Bestandteil der Struk- tur war. Gut, denkt man, er wird wissen, was er da tut. Besucher sollten diesen Test besser nicht machen. Was an Dickhofs Ar- beiten beeindruckt, ist diese Mi- schung aus Sicherheit und Unsi- cherheit, aus Statik und Minima- listik. Dickhof einen Hochstapler zu nennen, funktioniert nur im Wortsinn. Ja – er stapelt hoch, aber er weiß, was er tut. Alles ist echt – nicht nur eine Illusion.

„Mit meinen Arbeiten reagiere ich auch auf die Räume, in denen ich sie aufbaue“, sagt Dickhof.

Tatsächlich: Was der Künstler, Jahrgang 1981, in die Turmkabi- nette gestapelt hat, sitzt – pardon:

steht wie angegossen.

Workshops

Wer sich am Bauklotzhochsta- peln versuchen möchte, hat dazu im Rahmen von vier Workshops Gelegenheit. „Dazu bringt Dick- hof Hunderte von Holzklötzen ins Schloss und leitet die Teilneh- mer an, miteinander den Raum zu erobern, zu bebauen und zu gestalten“, heißt es in einem Text zu den Workshops. Die dreistün- digen „Bauseminare“ (immer zwischen 14 und 17 Uhr) finden statt am Donnerstag, 18. April, sowie an den beiden Samstagen 27. April und 18. Mai sowie am Sonntag, 19. Mai. Die Kosten für Kinder und Jugendliche betragen 13.50 Euro) Der Workshop am 19. Mai findet im Rahmen der Kreis Klever KulTourtage statt und ist kostenlos.

Heiner Frost Eine der Archikulpturen von Garvin Dickhof. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Bitte nicht berühren

museum Schloss moyland zeigt garvin Dickhofs arbeiten aus „Bauklötzen“

Die Besucher der Veranstaltung „Angrillen Rock“ dürfen sich auf ein ganz besonderes Highlight freuen.

Neben den beiden besten Rockbands der Region hat sich nun noch der Klever DSDS-Teilnehmer Lukas Kepser angekündigt. Nach einem Interview mit Christoph Kepser wird er anschließend die Bühne ro- cken. Karten für „Angrillen Rock“ gibt es in allen Quartier Metzgereien und in allen CurryQ´s. Es gibt keine

Abendkasse. Foto: Jens Heuser

Reichswalde: Die Jungschützen der St. Hubertus Schützenbru- derschaft Reichswalde veran- stalten am Samstag, 20. April, ab 18 Uhr ein Osterfeuer am Sportplatz. Der Spielmannszug Reichswalde und der Osterhase haben sich angekündigt, außer- dem wird gegrillt. Wie auch in den Jahren zuvor, werden die Kinder und Jugendlichen am Mittwoch, 17. April, in Reichs- walde von Haus zu Haus gehen und um eine Eier-Spende bitten.

Louisendorf: Die Tanzabtei- lungen des SSV Louisendorf la- den zum traditionellen Famili- enosterfeuer ein. Gezündet wird das Feuer an der Sportanlage des SSV am Samstag, 20. April, um 19 Uhr. Folienkartoffeln und Stockbrot können selbst geröstet werden. Ein kleiner Imbiss und Getränke werden ebenso gerei- cht. Außerdem werden in jedem Jahr Spiele für die Kinder ange- boten. Für die Sicherheit sorgt die Löschgruppe der Freiwillige Feuerwehr aus Louisendorf.

Schneppenbaum: Am Oster- sonntag, 21. April, um 19 Uhr werden die Messdiener Bedburg- Hau in Kooperation mit der Frei- willigen Feuerwehr Bedburg-Hau wie in den letzten zwei Jahren das Osterfeuer auf der Wiese an der Norbertstraße veranstalten. Für Verpflegung und musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Der Er- lös ist für die Partnergemeinde Nueva Esperanza in El Salvador bestimmt. Weitere Informatio- nen zur Aktion gibt‘s unter www.

messdiener-bedburghau.de Kellen: Das Restaurant Georgios und der Bürgerschützenverein 1952 Kellen richten wieder ein Osterfeuer am Schützenhaus in Kellen aus. Hierzu laden sie am Ostersonntag, 21. April, ab 18 Uhr ein. Das Feuer wird ab 19 Uhr entzündet. Natürlich gibt es Leckereien vom Grill sowie ausreichend Getränke. Auch die

kleinen Besucher sind willkom- men, so versteckt doch der Oster- hase wie im letzten Jahr vielleicht wieder kleine Überraschungen.

Sollte es regnen, findet die Ver- anstaltung im Saal statt!

Wyler: Am Ostersonntag, 21. Ap- ril, lädt die Freiwillige Feuerwehr Wyler ab 19 Uhr zum Osterfeuer am Feuerwehrhaus, Hauptstraße 72, ein. Getränke und Würstchen vom Grill werden angeboten, die Kinder können am Lagerfeuer Stockbrot backen. Das Motto:

„Wenn‘s brennt, kommen wir, wenn wir feiern, dann kommt ihr.“

Hönnepel: Die St. Antonius Schützen laden am Ostersonn- tag, 21. April, zu ihrem Osterfeu- er ein. Ab 19.30 Uhr wird es am Ritter-Elbert-Zentrum im Kirch- feld angezündet. „Wir werden in diesem Jahr eine Feuerschale und Feuerkörbe aufstellen. Da-

mit sorgen wir für eine größere Sicherheit vor allem für Kinder“, sagt Guido Janßen, Brudermei- ster der Schützen. Neben dem ge- selligen Zusammentreffen kön- nen Kinder Stockbrot backen.

Kleve: Die Messdiener aus dem Klösterchen und der Unter- stadt wollen gemeinsam mit der ganzen Pfarrei St. Mariä Him- melfahrt Ostern feiern und laden dazu zum Osterfeuer am Oster- sonntag, 21. April, in den Garten des Kapuzinerklosters, Rindern- scher Deich 45, ein. Entzündet wird das Feuer um 19 Uhr. Der Erlös des Getränkeverkaufs geht an die Messdienerkasse.

Frasselt: Der Schützenverein Frasselt richtet auch in diesem Jahr ein Osterfeuer aus. Hierzu sind alle am Ostersonntag, 21.

April, eingeladen. Das Feuer soll um 18 Uhr entzündet werden.

Am 20. April kann zwischen 9 und 12 Uhr geeignetes Materi- al an der Brennstelle angeliefert werden. Wer hierzu keine Mög- lichkeit hat, dem bietet der Schüt- zenverein eine Abholung in haus- haltsüblichen Mengen am Sams- tag, 20. April, von 9 bis 12 Uhr an. Bitte bis zum 18. April unter der Nummer 0178/5344805 oder 0173/9461885 anmelden.

Kranenburg: Die Kranenburger CDU führt am Ostersonntag, 21. April, wieder das traditionel- le Osterfeuer am Kranenburger Schützenhaus durch. Um 19 Uhr wird das Osterfeuer gesegnet – anschließend findet ein stim- mungsvolles Beisammensein statt. Die Kranenburger Feu- erwehr sorgt für die Sicherheit am Platz und für leckere Grill- würstchen. Der Schützenver- ein Kranenburg-Scheffenthum übernimmt die Bewirtung und öffnet das Schützenhaus für ein Schnupperschießen mit dem Luftgewehr. Der Musikverein Kranenburg untermalt das Os- terfeuer mit einem kleinen Kon- zert. Ortsvorsteherin Irmgard Hunselar verteilt das ‚Poss-Ei‘.

SamStag 13. april 2019 NiEDErrHEiN NaCHriCHtEN

04

4

8

1

3

7

6

5

2 Schutz-

heiliger der Jäger

einZehntel (lat.)

ital.

Groß- stadt (Ldsspr.)

Bauart, Modell

Raben- vogel

Abk.:

Milliliter

Kfz.-Z.:

Braun- schweig

Ausdruck beim Skatspiel

für, pro

chem. Z.:

Thulium

griech.

Vorsilbe:

gleich dritter griech.

Buch- stabe dt. Stadt an der Donau Vorname des Top- modells Campbell

Abk.:

General- musik- direktor

Bleibe- recht in einem Land

Fluss im Wein- viertel

arab.

Grußwort

Skelett

unter- schied- licher Meinung

Abk.: et cetera

schwerer Boden

bequem

Ein-schnitt im Gelän- de

Vorsilbe für ökolog.

Nahrung

nett, zärtlich

Ausguss- röhrchen Bestie

robust

ehem.

chines.

Partei- chef †

alt- italisches Volk

Unsinn franz.:

trocken (Wein)

jüdischer Ruhetag

Ältes- tenrat

nacheinem Ziel Schnee- hütten derEskimos

Handy- nachricht

Armen- gabe, Wohltat Sohn von Bruder o.

Schwes- ter

kurz für Abonne- ment

Geliebte des Zeus

zuvor, zunächst

gestreckt

lat.: Asien gelbwerden

Gattin von John Lennon (Yoko)

untere Jura- schicht

frei he- rabhäng.

Faden Buch- staben- rechnung

Kipp- schalter

Tier- produkt

fort, weg

Abk.: Tur- binen- schiff

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Tag der offenen Tür am So., 14.4.,12 -17 Uhr

Dekanat Kleve

St. Mariä Himmelfahrt Kleve Stiftskirche St. Mariä Himmelfahrt Karfreitag:

11 Uhr Kinderkreuzweg 15 Uhr Karfreitagsliturgie Ostersonntag:

11.30 Uhr Festmesse 17 Uhr Ostersingen Ostermontag:

11.30 Uhr Festmesse Christus-König-Kirche Gründonnerstag:

20 Uhr abendmahlfeier, anschließend anbetungsstunden

Karsamstag:

21 Uhr Osternachtfeier mit taufe, anschl. Begegnung im pfarrheim Ostermontag:

18 Uhr Festmesse

Mariä Empfängnis Kirche Kleve Gründonnerstag:

20 Uhr abendmahlfeier als tischgot- tesdienst anschl. anbetung bis 22 UhrKarfreitag:

12 Uhr liturgie in polnischer Sprache 15 Uhr Karfreitagsliturgie

Karsamstag:

10 Uhr Speisensegnung der poln.

gemeinde

21 Uhr Osternachtfeier, anschl.

Begegnung in Don Bosco Ostersonntag:

9 Uhr Festmesse

12 Uhr Festmesse in polnischer Sprache

Ostermontag:

9 Uhr Festmesse

12 Uhr Festmesse in polnischer Sprache

Kapuzinerkloster Karfreitag:r

16 Uhr impuls zum Kreuzgang vor der Kirche

St. Lambertus Kirche Donsbrüggen Karfreitag:

17 Uhr trauermette mit Chor Ostersonntag:

10 Uhr Festmesse Ostermontag:

10 Uhr Festmesse Krankenhauskapelle Karfreitag:

20 Uhr meditationsgottesdienst Ostersonntag:

9 Uhr Festmesse Franziskushaus Karsamstag:

10 Uhr Heilige messe Herz-Jesu-Kloster Ostersonntag:

10.15 Uhr Festmesse

Zur Heiligen Familie Kleve St. Anna Kirche Materborn Gründonnerstag:

20 Uhr Eucharistiefeier mit Fußwa- schung, anschl. Betstunde der KaB bis 22 Uhr, anschl. Betstunde der Jugend

Karfreitag:

8 Uhr laudes

15 Uhr Karfreitagsliturgie Karsamstag:

21.30 Uhr Osternachtfeier mit Kirchenchor

Ostersonntag:

9 Uhr Festmesse 11 Uhr Festmesse

19.30 Uhr Ökum.Ostervesper, anschl.

Osterfeuer Ostermontag:

9 Uhr Festmesse

11 Uhr Familiengottesdienst St. Willibrord Kleve St. Willibrord Kirche Kellen Gründonnerstag:

19 Uhr abendmahlfeier mit Fußwa- schung, anschließend anbetung Karfreitag:

8 Uhr laudes Karsamstag:

8 Uhr laudes

21 Uhr Osternachtfeier mit Kirchen- chor, anschl. gemeindetreff Ostersonntag:

9.15 Uhr Festmesse 18 Uhr Festandacht Ostermontag:

9.15 Uhr Festmesse

St. Hermes Kirche Warbeyen Ostermontag:

9 Uhr Festmesse

St. Martinus Kirche Griethausen Karfreitag:

15 Uhr liturgie vom leiden und Sterben Jesu

Ostersonntag:

10.30 Uhr Festmesse Gemeindehaus Griethausen Karfreitag:

15 Uhr Kreuzweg für Kinder St. Willibrord Kirche Rindern Gründonnerstag:

20 Uhr abendmahlfeier mit Fußwa- schung, anschließend anbetung Karfreitag:

8 Uhr laudes

10 Uhr Kreuzwegbetrachtung für Kinder

Karsamstag:

7.30 Uhr laudes

20 Uhr Osternachtfeier mit Kirchen- chor, asnchl. gemeindetreff Ostermontag:

10.30 Uhr Festmesse St. Martinus Kirche Bimmen Karfreitag:

17.30 Uhr passionsmusik

19 Uhr passionsandacht und prozes- sion zum Wegkreuz

Ostersonntag:

9 Uhr Festmesse

St. Mauritius Kirche Düffelward Karfreitag:

15 Uhr liturgie vom leiden und Sterben Jesu mit Schola Karsamstag:

18 Uhr Wortgottesdienst für Familien Ostermontag:

9 Uhr Festmesse

St. Mariä Himmelfahrt Keeken Ostersonntag:

10.30 Uhr Festmesse mit Kirchenchor 19 Uhr ökumenische Osterandacht in der evangelischen Kirche

Hl. Johannes der Täufer Bedburg-Hau

St. Markus Kirche Bedburg-Hau Karsamtag:

19.30 Uhr Feier der Osternacht, kindgerecht

Ostersonntag:

19 Uhr andacht am Osterfeuer Ostermontag:

8 Uhr Hl. messe

St. Antoniuskirche Bedburg-Hau Karfreitag:

6 Uhr Bußgang

15 Uhr Feier vom leiden und Sterben Jesu, kindgerecht

Ostersonntag:

18 Uhr Festmesse

St. Martinus Kirche Qualburg Gründonnerstag:

18 Uhr abendmahlfeier, kindgerecht mit Fußwaschung

Ostersonntag:

8 Uhr Festmesse Ostermontag:

11 Uhr Familienmesse mit dem Hallejujachor

St. Vincentius-Kirche Till Karfreitag:

15 Uhr Feier vom leiden und Sterben JesuOstersonntag:

9.30 Uhr Festmesse mit dem Kirchen- chor

St. Peter Kirche Huisberden Karsamstag:

21 Uhr Feier der Osternacht Ostermontag:

9.30 Uhr Hl. messe

St. Stephanus Kirche Hasselt Gründonnerstag:

19.30 Uhr abendmahlfeier mit Fußwaschung

Ostersonntag:

11 Uhr Familienmesse mit dem Kirchenchor

St. Antonius Abbas Kranenburg

St. Antonius Kirche Nütterden Gründonnerstag:

20 Uhr Eucharistiefeier, anschließend anbetung

Karfreitag:

11 Uhr Kinderkreuzweg

19 Uhr Kreuzweg mit Filmausschnit- tenKarsamstag:

21 Uhr Osternachtfeier Ostersonntag:

10.30 Uhr Festhochamt mit Kirchen- chor

Ostermontag:

9 Uhr Festmesse

St. Antonius Kirche Frasselt

Gründonnerstag:

18.30 Uhr anbetung Karfreitag:

15 Uhr Karfreitagsliturgie Karsamstag:

21 Uhr Osternachtfeier mit Kirchen- chorOstermontag:

9 Uhr Festmesse St. Martinus Kirche Mehr Gründonnerstag:

20 Uhr Eucharistiefeier Karfreitag:

10 Uhr Kinderkreuzweg 15 Uhr Karfreitagsliturgie Ostersonntag:

9 Uhr Festhochamt mit Kirchenchor Ostermontag:

19 Uhr Festmesse, anschl. Osterfeuer Seelsorgeeinheit Kranenburg, Wyler, Zyfflich, Niel

St. Peter und Paul Kranenburg Gründonnerstag:

18 Uhr Hl. messe vom letzten abend- mahl20 Uhr anbetung mit den Kreuzbrü- dern21 Uhr stille anbetung

Karfreitag:

8.30 Uhr trauermette 11 Uhr Kinderkreuzweg

15 Uhr Feier vom leiden und Sterben Christi

Karsamstag:

8.30 Uhr trauermette

15 Uhr anbetung und Beichtgele- genheit

16.30 Uhr Wortgottesdienst mit dem St. Johannes Stift

21 Uhr Feier der Osternacht und agape

Ostersonntag:

9.30 Uhr Festhochamt Ostermontag:

9.30 Uhr Familienmesse und Osterei- ersuchen

St. Johannes Bapt. Wyler Karfreitag:

20 Uhr passionskonzert mit pfarrcäci- lienchor

Karsamstag:

19 Uhr Feier der Osternacht Ostermontag:

11 Uhr Festmesse St. Martin Zyfflich Karfreitag:

15 Uhr Feier vom leiden und Sterben Christi

Ostersonntag:

11 Uhr Festmesse St. Bonifatius Niel Karfreitag:

17 Uhr Kreuzweg Ostersonntag:

19 Uhr Festhochamt, anschl. Oster- feuer

Heilig Geist Kalkar St. Nicolai Kirche Kalkar:

Karfreitag:

15 Uhr liturgie vom leiden und Sterben Jesu

Karsamstag:

16 Uhr Beichtgelegenheit 21 Uhr Osternachtfeier Ostersonntag:

11 Uhr hl. messe 18 Uhr hl. messe Ostermontag:

11 Uhr Hl. messe mit taufe St. Pankratius Kirche Altkalkar Gründonnerstag:

19 Uhr Hl. messe, anschl. Betstunde Ostermontag:

8.30 Uhr Hl. messe mit Chor St. Lambertus Kirche Appeldorn:

Karfreitag:

20 Uhr taizé-gebet Ostersonntag:

10 Uhr Hl. messe Ostermontag 10 Uhr Hl. messe

St. Barnabas Kirche Niedermörm- ter

Gründonnerstag:

19 Uhr Hl. messe, anschl. Betstunde Ostersonntag:

9 Uhr Hl. messe

St. Hubertus Kirche Kehrum Karsamstag:

20.30 Uhr Osternachtfeier Ostermontag:

10.30 Uhr hl. messe St. Antonius Hanselaer Karsamstag:

9 Uhr morgengebet

St. Clemens, Kalkar St. Clemens Wissel Gründonnerstag:

19 Uhr abendmahlfeier, anschl.

Ölbergwache Ostersonntag:

10.30 Uhr Hl. messe Ostermontag:

10.30 Uhr Hl. messe St. Regenfledis Hönnepel Karsamstag:

21 Uhr Osternachtfeier mit dem Kirchenchor

Ostermontag:

9 Uhr Hl. messe

St. Peter und Paul Grieth Karfreitag:

10 Uhr Kinderkreuzweg

15 Uhr liturgie, ansch. beichtmög- lichkeit

Ostermontag:

9.30 Uhr Hl. messe

Evangelische Gottesdienste 2019 Kleve/Kalkar

Gründonnerstag Kleve:

Kleine Kirche Böllenstege:

18 Uhr gottesdienst mit abendmahl Kranenburg:

19 Uhr Feierabendmahl gemeinsam mit Schenkenschanz-Keeken Karfreitag

Kalkar:

10.45 Uhr gottesdienst mit abend- mahl

Kleve:

auferstehungskirche:

10.30 Uhr gottesdienst mit abend- mahl

Kleine Kirche 15 Uhr gottesdienst Kranenburg:

9.30 Uhr gottesdienst mit abend- mahl

Louisendorf:

9.30 Uhr gottesdienst mit abend- mahl

Moyland:

10.45 Uhr gottesdienst mit abend- mahl

Schenkenschanz-Keeken:

Keeken:

11 Uhr gottesdienst mit abendmahl Karsamstag

Kleve:

Kleine Kirche

23 Uhr gottesdienst in der Oster- nacht

Ostersonntag Kalkar:

10.45 Uhr gottesdienst mit abend- mahl

Kleve:

auferstehungskirche:

10.30 Uhr Familiengottesdienst mit abendmahl, anschl. Brunch Kranenburg:

6 Uhr Frühgottesdienst mit anschlie- ßendem Frühstück

9.30 Uhr gottesdienst Louisendorf:

9.30 Uhr gottesdienst mit abend- mahl

Moyland:

10.45 Uhr gottesdienst mit abend- mahl

Schenkenschanz:

11 Uhr gottesdienst Keeken:

19 Uhr ökumenische Osterandacht Ostermontag

Kleve:

Kleine Kirche:

10.30 Uhr gottesdienst mit taufe Kranenburg:

11Uhr gottesdienst mit anschließen- dem imbiss

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Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 09:00 – 18.30, Sa. 09.00 – 18:00 Uhr, So. 10:00 – 14:00 Uhr KLEVE. Der gegenseitige Aus-

tausch und Besuch von Jugend- gruppen aus Kleve und Ano Viannos von der griechischen Insel Kreta hat mittlerweile Tradition: Seit 2010 beteiligt sich das Theodor-Brauer-Haus am Programm „Jugend gestal- tet Zukunft – Internationale Jugendarbeit an Orten der Er- innerung“ und hat sich seit- dem jährlich mit griechischen Jugendlichen und jungen Er- wachsenen abwechselnd auf der größten griechischen Insel und am Niederrhein getroffen.

So auch jetzt in der Karwoche vom 14. bis 21. April, wo eine zwölfköpfige Delegation aus Ano Viannos zu Gast in Kleve ist. Sie leisten europäische Verständi- gungsarbeit, vor Ort, mit ihren eigenen Händen. In den vergan- genen Jahren waren Jugendliche aus Kleve nach Kreta geflogen,

um vor Ort zu helfen. 70 Jahre, nachdem deutsche Wehrmachts-

soldaten auf der griechischen In- sel ein Massaker begangen haben,

besuchten die Jugendlichen auch eine Gedenkveranstaltung und legten einen Kranz nieder.

Schon vor der Reise hatten sich die Teilnehmenden mit der Ge- schichte, Wirtschaft und Ausbil- dung vor Ort auseinandergesetzt.

Die deutschen Jugendlichen, die aus unterschiedlichen Werkbe- reichen, kommen, haben auf Kreta bereits Spielplätze auf Vor- dermann gebracht, Wanderwege angelegt und waren in Gebieten aktiv, in denen Waldbrände ge- wütet haben. Außerdem küm- merten sie sich während ihres zwölftägigen Aufenthalts um die Restaurierung einer Wanderhüt- te.

Dafür gab es Anerkennung und Dank der kretischen Gast- geber. Der Terminkalender ist in der Besuchswoche der jungen Griechen in Kleve prall gefüllt:

So steht neben einer Führung

durch die Schwanenstadt und Workshops auch ein Besuch des nationalsozialistischen Doku- mentationszentrums in Köln ebenso auf dem Programm wie ein Betriebsbesuch bei KHS in Kleve, ein Nationenfest im The- odor-Brauer-Haus und ein Trip ins benachbarte Nijmegen. Am Ostersonntag startet für die grie- chischen Gäste dann der Rück- flug in die Heimat.

Wer sich von der bisherigen Projektarbeit ein Bild machen möchte, hat im Internet die Möglichkeit dazu. Unter der Adresse www.viannos-kleve.

blogspot.de ist regelmäßig über das Austauschprogramm berich- tet worden. Auch nach der Heim- kehr der Jugendlichen ist das eine spannende Lektüre. Und auf das, was die Jugendlichen dort leisten und geleistet haben, ist man zu Recht stolz.

Auch beim Besuch der Jugendgruppe aus Kreta im Theodor- Brauer-Haus ist ein Besuch der Domstadt Köln vorgesehen. ^{Foto: tBH}

Jugendgruppe aus Kreta ist zu Gast in Kleve

austausch mit dem theodor-Brauer-Haus hat bereits tradition / in der Karwoche kommen zwölf gäste aus Viannos

Rouenhoff: Europäische

Union zukunftsfest machen

Der Bundestagsabgeordnete war am Freiherr-vom-Stein-gymnasium zu gast

KLEVE. Anlässlich des deutsch- landweiten EU-Projekttages an Schulen besuchte der CDU- Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff das Freiherr-vom- Stein-Gymnasium in Kleve.

Nach einem kurzen Austausch mit dem Schulleiter Timo Bleis- teiner und seinem Stellver- treter Georg Lettmann zu den aktuellen europapolitischen Entwicklungen, präsentierten die Schüler der Qualifikations- phase eins und zwei selbstge- drehte Videos, in denen sie ihre Mitschüler zu ihrer Einstellung zur Europäischen Union (EU) befragten.

Im Anschluss hieran präsen- tierten die Schüler fünf Szenarien zur Zukunft der EU sowie selbst- erstellte Info-Wände zu verschie- denen Themenfeldern, etwa zur Gemeinsamen Außen- und Si- cherheitspolitik (GASP) der EU, zum EU-Binnenmarkt, zum Bre- xit, zur Klimaschutzpolitik und zur europäischen Handelspolitik.

Rouenhoff diskutierte danach intensiv und kontrovers mit den Schülern über diese Themenbe- reiche sowie über Deutschlands Rolle in Europa und Maßnah- men zur Modernisierung der Eu- ropäischen Union.

Der CDU-Bundestagsabge- ordnete begrüßte die positive Grundhaltung der Schüler zur

Europäischen Union und appel- lierte an sie, sich auch weiterhin mit europapolitischen Themen auseinanderzusetzen: „Die Euro- päische Union ist ein Garant für Frieden und Freiheit. Das haben die letzten Jahr-

zehnte eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Jetzt geht es darum, die Europäische Union zukunftsfest zu machen“, sagte Rouenhoff.

Dabei sollte Die Konzentration vor

allem auf die großen Themen liegen, die die EU-Mitgliedstaa- ten alleine nicht lösen können,.

Das seien zum Beispiel The-

men in der Klimaschutz-, Mi- grations- oder Industriepolitik.

„Wir befinden uns heute in einer multipolaren Welt, in der Länder wie die USA und China den Ton angeben. Wenn Deutschland hier noch eine Rolle spie- len will, dann geht dies nur gemeinsam mit den anderen EU- Mitgliedstaaten in einer starken Europä- ischen Union“, sagte Rouenhoff weiter.

Den EU-Projekttag gibt es seit dem Jahr 2007. Bundeskanzlerin Angela Merkel initiierte ihn, um junge Menschen für die Europäische Union zu interessieren.

Die Stein-Schüler befassten sich bereits intensiv mit der Europa- wahl. Dabei diskutierten sie auch mit dem CDU-Bundestagsabgeord- neten Stefan Rouenhoff (unten, 3.v.l.). Foto: Wahlkreisbüro rouenhoff

„Spielend rechnen lernen“ – das gelingt am handelnd besten mit Material. Ab jetzt stehen den Erstklässlern der St. Michael Grundschule Reichswalde zwei massive Mathekisten zur Verfü- gung. Die derzeitigen Erstkläss- ler öffneten die Mathekiste, die der Rotary Club Kleve Schloss Moyland ihnen zur Entdeckung übergab, engagiert, selbstständig und kooperativ. Zahlen können mit Würfeln erfühlt und erfah- ren werden, Ziffern werden den Punkten zugeordnet – auch erste Rechenaufgaben sowie das Sor- tieren und Strukturieren kann mit dem vielseitigen Material ge- übt werden. Seit einiger Zeit will der Club einen Beitrag leisten,

Kinder in Kita und Grundschule frühzeitig, unbefangen und of- fen durch Förderung mathema- tischen Denkens auch für natur- wissenschaftliches, technisches und informationswissenschaft- liches Interesse zu öffnen. Zu- sammen mit der Schulleiterin Anna Janßen und einigen Dritt- klässlern ließen Gudrun Hütten, Dr. Althoff und Max Festing die Erstklässler die Kiste mit ihren Möglichkeiten erarbeiten. Ma- thematik zum Anfassen, Entde- cken, Diskutieren, Ausprobieren – die Kinder machten das kon- struktiv miteinander und fanden verschiedene Zusammenhänge und Darstellungsweisen.

Foto: privat

Mathekisten für Grundschulkinder

Europawahl

26. Mai 2019