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Autorengipfel fördert zu Tage: „Das Buch lebt, es lebe das Buch!“

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

48. Jahrgang Donnerstag, 27. April 2017 Nummer 17

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Thomas Schwenk (li.) hatte wieder einmal Autoren um sich versammelt, darunter auch Nele Neuhaus (Dritte v. re.), um auch den Königsteinern

Gelegenheit zu geben, mit ihnen ins lockere Gespräch zu kommen. Foto: Schemuth

Autorengipfel fördert zu Tage:

„Das Buch lebt, es lebe das Buch!“

Diskriminierung der Zigeuner im 18. Jahr- hundert. Einige Bücher von Nicole Steyer spielen im Mittelalter, wie etwa „Das Pest- kind“ und beschäftigen sich mit dem Aber- glauben der jeweiligen Epoche. Andere wie- derum handeln von Familienschicksalen wie etwa „Das Haus der verlorenen Kinder“. Für die Recherche an diesem Buch reiste Steyer nach Norwegen.

Mitten im Autorenpulk trifft man auf ein fast schon vertrautes Gesicht, das internati-

onal als Schriftstellerin gefeiert wird: Nele Neuhaus. Ihre Tau-

nuskrimis sind Kult und sie verriet uns, dass sie

derzeit am Plot eines neuen Krimis aus

der beliebten Rei- he tüftelt, während

ihr aktuelles Werk

„Im Wald“ ver- filmt wird. Wobei sie sich persönlich gewünscht hätte, dass sich das Dreh- buch für „Im Wald“

näher an ihrem Buch orientiert hätte. Dies- bezüglich setzt sie noch einige Hoffnungen in Dreh- buch-Gespräche. Wenn jedoch alles so bleibt wie es ist, dann könnte sie nicht mit sich vereinbaren, in der Verfilmung einen Cameo-Auftritt zu haben, so Neuhaus konsequent, die gerade den sechsten Band von „Elena – ein Leben für die Pferde“

fertiggestellt hat. Auch sonst gibt es Neuig- keiten aus dem Neuhaus-Lager: Lesungen hat die Kelkheimerin vorerst gestrichen; sie möchte einfach neue Kraft tanken und nimmt sich eine Auszeit von der Lesetour.

Das bedeutet jedoch nicht, dass ihre rie- sige Fangemeinde auf das Erlebnis einer Lesung verzichten muss. Schauspieler Tim Bergmann, der Kommissar Bodenstein als einer ihrer beiden Hauptfiguren in den Tau- nuskrimis spielt, wird vorerst für sie bei den Lesungen einspringen.

Königstein (el) – Sie plaudern, sie scher- zen – sie schreiben – und das nicht etwa aus einer Laune heraus, sondern zum Teil sehr erfolgreich und sogar international. Am ver- gangenen Samstag machten die Autoren aus der näheren und ferneren Umgebung wieder einmal einen Boxenstopp in der Buchhand- lung Millennium, wo sie von Inhaber Tho- mas Schwenk und seinem Team wärmstens empfangen wurden. Ansinnen des Treffens war es jedoch nicht nur, unter sich zu blei- ben zum fachlichen Erfahrungs-

austausch. Das Ganze sollte etwas von einer Buchmesse im kleinen Rahmen ha- ben, genau rechtzeitig, einen Tag vor dem offiziellen „Welttag des Buches“. Und Letzteres, so war von Autorin Nico- le Steyer zu erfah- ren, sei alles andere als „tot“. Sie habe festgestellt, dass die Menschen wieder ver- stärkt zum Buch grei- fen würden. Olaf Jahnke, der ebenfalls die Einladung von Thomas Schwenk ange- nommen hatte, konnte seiner Kol-

legin nur beipflichten: „Viele haben der Haptik wegen lieber das Buch in der Hand, als sich auf einen E-Reader zu verlassen.“

Und wenn doch mal das elektronische Le- segerät bevorzugt wird, dann sind es nicht immer junge Leute, die es zur Hand nehmen.

Auch diese Erfahrung hat Steyer gemacht, als ihr eine ältere Dame berichtete, dass sie stets ihre Werke verschlinge, allerdings nicht ohne ihren E-Reader auskomme, auf dem sich die Buchstaben herrlich groß einstellen ließen.

Lesen ist ein gutes Stichwort, denn auch das muss ein guter Autor hin und wieder prak- tizieren – gerade wenn er bevorzugt histo- rische Romane schreibt wie Steyer.

Ihr neuer Roman trägt den Titel „Der Gaukler und die Tänzerin“ und befasst sich mit der

Wie man hört, macht er seine Sache wunder- bar. Überhaupt scheinen die Geschichten in der Geschichte zu liegen, schenkt man den Schilderungen eines weiteren Autors Glau- ben. Robert Focken hat sich literarisch auf die Hessen zur Zeit von Karl dem Großen konzentriert. Das Ergebnis des studierten Historikers, der eigentlich sein Brot in der Finanzbranche verdient, nach zweieinhalb Jahren des Schreibens: „Arnulf – die Axt der Hessen“.

Für seinen Titel habe er nach so mancher Absage doch noch einen kleinen Hamburger Verlag gewinnen können und sei jetzt mit dem Nachfolgewerk sogar „aufgestiegen“

insofern, als dass die Fortsetzung nun vom Verlagshaus Heine publiziert werde. Neben Christoph Schlott, Ottmar Dorn und Brigitte Mazurek – um weitere, an diesem Tag ver- tretene Autoren zu nennen – hat sich auch Dr. Mark Scheibe, Jurist und Historiker, zur illustren Autorenrunde gesellt. Seine lite- rarische Spezialität: der Räuberhauptmann Schinderhannes, der einst sein Unwesen im Taunus getrieben hat.

Und so geht ein schöner Nachmittag, der eine gelungene Mischung aus Fachsimpeln unter Kollegen, Gesprächen mit Kunden und auch etwas von „Brainstorming“ und „Net- working“ hatte, zu Ende. Die Leselust bleibt.

Und nicht nur die, denn Thomas Schwenk macht auf einen weiteren Schatz im Schau- fenster aufmerksam, bei dem es sich aus- nahmsweise nicht um ein Printexemplar han- delt, sondern um ein ziemlich aufwendiges, maßstabgetreues Modell der Königsteiner Burg aus Pappmaschee und Holz.

Gefertigt wurde dieses von Dr. Günter Evers in den 60er-Jahren nach Zeichnungen von Magin aus dem Jahr 1790. Rudolf Krönke, der übrigens auch beim Autorenplausch zu- gegen war, hat das Modell aus seiner Samm- lung für das Schaufenster zur Verfügung gestellt.

Der Feststellung einer Kundin, dass in Kö- nigstein so vieles und das nicht nur literarisch angeboten werde, ist nichts mehr hinzuzufü- gen.

NI GS TEI NER WOCH E

INT ERNATI ON A L

D on ’t m iss the English pag e !

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Im Mai werden im 1. Stock des Königsteiner Rathauses Werke der Künstlerin Christiane Winkler zu sehen sein. Zur Vernissage am Mittwoch, 3. Mai, um 18.30 Uhr sind alle Kunstinteressierte herzlich eingeladen. Aus berufenem Munde, nämlich von der Leite- rin der Königsteiner Kunstwerkstatt, Sabine Mauerwerk – auch ehrenamtliche Stadträtin – kommen einführende Worte.

Begonnen zu zeichnen hat Christiane Wink- ler schon als Schulkind und fiel dabei ihrem Kunstlehrer auf, der ihr in zehn Jahren das

„zeichnerische Sehen“ vermittelt hat. Dabei den Blick auf kleine Dinge zu lenken und bei- spielsweise auch in einer verfallenen Scheune eine gewisse Schönheit zu entdecken, die es sich festzuhalten lohnt, gehörte zur Grund- ausstattung.

Erste Ausstellungen, Besuch der Abendschule der Städelschule Frankfurt, gewonnene Wett- bewerbe und die Möglichkeit, viele Kontakte zu Mitstreitern und Kollegen zu knüpfen,

alles das hat sie sehr bereichert und geprägt.

Das Werk ist vielfältig geworden, längst hängen gespachtelte Acryl- und Ölbilder bei manchem Auftraggeber, gibt es Radierungen und digitale Bilder.

Sie hat Bücher geschrieben und Hefte mit Mandalas entwickelt. Es gab und gibt Ge- meinschaftsausstellungen mit Kollegen zu den unterschiedlichsten Themen. Und es gab immer den Wunsch, andere für die Kunst zu begeistern.

Es hat in zwölf Jahren – so lange besteht die von ihr gegründete „Zeichenwerkstatt“

– auch einen Schüler gegeben, den Christia- ne Winkler über lange Zeit begleiten durfte.

Eines der ersten Kinder aus einem Volks- hochschulkurs wollte „richtig“ lernen und ist nun herangewachsen. Christopher Lankhof stellt einige seiner aktuellen Werke mit im Rathaus aus.

Zu sehen sind die Bilder vom 3. bis zum 30.

Mai zu den Öffnungszeiten des Rathauses.

Christiane Winkler stellt ihre Arbeiten im Rathaus aus

Im Mai findet die nächste Sperrmüllabfuhr in Königstein und den Stadtteilen statt. Je nach Bezirk gelten dabei unterschiedliche Abfuhrtage.

Am Donnerstag, 4. Mai, erfolgt die Sperr- müllsammlung in allen Bezirken der Kern- stadt Königsteins (Bezirk 1, 1a und 2). Am Mittwoch, 10. Mai, findet die Sperrgutsamm- lung in Schneidhain und im Johanniswald statt. Am Freitag, 12. Mai, wird der Sperrmüll in Falkenstein und im Mammolshain einge- sammelt.

Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu be- achten: Zum Sperrmüll gehören:

• Hausrat und Haushaltsgegenstände (max.

5 m³), die aufgrund ihrer Größe nicht in die Hausmüllgefäße hineinpassen, wie Möbelstücke, Matratzen und ähnliches.

Die Gegenstände dürfen jedoch nicht mehr als 50 Kilogramm wiegen und die Maße von 1,20 m x 1,50 m x 2,50 m nicht überschreiten.

• Althölzer, Altmetalle und Elektrogroß- geräte werden ebenfalls mitgenommen.

Elektrogroßgeräte sollen nach Möglich- keit etwas separat zum restlichen Sperr- müll aufgestellt werden, da sie mit ei- nem gesonderten Fahrzeug eingesammelt werden. Altmetalle und Altholz können mit dem restlichen Sperrmüll zusammen bereitgestellt werden, da der Sperrmüll zu einer Sperrmüllsortieranlage gefahren wird und dort vor der Verbrennung ver- wertbare Materialien wie Altmetalle und Altholz aussortiert werden.

Nicht mitgenommen werden unter anderem:

• Althölzer/Hölzer, die mit Holzschutz- mitteln behandelt sind. Dazu zählen zum Beispiel Jägerzäune, Fenster- und Tür- rahmen außen, Bahnschwellen, Leitungs- masten, Brandholz aus Schadensfällen, mit PCB behandelte Damm- und Schall- schutzplatten und sogenannte Konstruk- tionshölzer (Dachstuhl, usw.).

• alle Teile, die in die Restmülltonne pas- sen sowie blaue Säcke mit Kleinteilen wie Restmüll, Schuhe, anderen Klein- abfälle

• Kleingeräte, die zur gesonderten kos-

tenlosen Elektronikschrottsammlung auf den Wertstoffhof gehören.

• Gartenabfälle, die stattdessen zur ge- sonderten Straßenabfuhr oder auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können

• Styropor, das in den gelben Sack gehört bzw. ebenfalls auf dem Wertstoffhof ab- gegeben werden kann.

• Altpapier und Kartonagen, die in die Alt- papiertonne sowie auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können.

• Blumenkübel, Glasscheiben und Por- zellan, wie z. B. Fenster- und Tisch- glasscheiben, Einlegeglasscheiben von Schränken u. ä., die beim Glaser abgege- ben werden können.

• Altreifen, die ohne Felgen gegen eine Gebühr von 5 Euro pro Stück auf dem Wertstoffhof abgegeben oder auch mit Felgen über Reifenhändler entsorgt wer- den können.

Das von der Stadt Königstein im Taunus beauftragte Entsorgungsunternehmen nimmt keinen Abfall mit, der nach der oben ge- nannten Auflistung von der Sperrmüllabfuhr ausgeschlossen ist. Alle liegengebliebenen Abfälle müssen von den Bürgerinnen und Bürgern wieder eingesammelt und ordnungs- gemäß entsorgt werden.

Der tagelange Anblick von Müllbergen ist kein schönes Erscheinungsbild für eine Kur- stadt. Deshalb darf der Sperrmüll erst einen Tag vor dem jeweiligen Abfuhrtag bereitge- stellt werden.

Zudem muss der Abfall so gelagert werden, dass die Gehwege weiterhin von Fußgängern zu benutzen sind. Öffentliche Briefkästen, Hydranten und Schaltschränke dürfen nicht zugestellt werden. Nach der Abfuhr muss der Gehweg und die Straße – sofern dies erfor- derlich ist – von den reinigungspflichtigen Anliegern kurzfristig gereinigt werden.

Sofern die Restmülltonne einmal nicht aus- reicht, sind gegen eine Gebühr von 6,00 Euro Restmüllsäcke bei der Stadtverwaltung, Burgweg 5, und in der Kur- und Stadtin- formation, Hauptstraße 13a, erhältlich. Die Restmüllsäcke werden dann zusammen mit den Restmülltonnen abgefahren.

Sperrmüllsammlung im Mai

Königstein – Aufgrund des verkaufsoffenen Sonntags in Königstein am 30. April entfal- len die Haltestellen „Kreisel“ (stadteinwärts) und „Stadtmitte“ von 10 bis 19 Uhr.

Betroffen davon sind auch Buslinien, die in den Main-Taunus-Kreis führen wie die Lini- en 253, 263, 803 und 805. Die Busse fahren Umleitungen, ersatzweise werden Haltestel- len in der Adelheidstraße eingerichtet.

Verkaufsoffener Sonntag:

Zwei Haltestellen entfallen

Wie die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH mitteilt, haben die angekündigten Vermes- sungsflüge vom 20. bis 23. April nicht statt- gefunden. Diese werden nun in der Zeit vom 27. bis zum 30. April 2017 am Flughafen Frankfurt durchgeführt.

Die Instrumentenlandesysteme (ILS) der Nordwest-Landebahn würden für beide Be- triebsrichtungen (Ost- und Westwetterlage) auf ihre Genauigkeit hin vermessen. Als Ver- messungsflugzeug komme eine zweimotori- ge Propellermaschine vom Typ Beechcraft King Air 350 zum Einsatz. In dieser Zeit sei auch in der Nacht mit Lärmbelästigun- gen zu rechnen. Trotz des Nachtflugverbots am Flughafen Frankfurt dürften technische Überprüfungsflüge, wie zum Beispiel Ver- messungsflüge, auch während der Nacht stattfinden. Tagsüber würden diese Flüge zu einer großen Beeinträchtigung des regulären Flugverkehrs führen. Die Vermessung tech- nischer Einrichtungen sei für die Sicherheit im Luftverkehr unverzichtbar. Daher bittet die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH die Bevölkerung um Verständnis.

Vermessungsflüge vom 27. bis 30. April

Die Kur- und Stadtinformation lädt zur nächs- ten Stadtführung für Sonntag, 30. April, ein.

Die Burgruine und zahlreiche Gebäude, wie das Alte Rathaus oder das Luxemburger Schloss, dokumentieren die abwechslungs- reiche und spannende Geschichte des heil- klimatischen Kurortes. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich. Treffpunkt ist um 15 Uhr die Kur- und Stadtinformation in der Kurparkpassage, Hauptstraße 13a.

Stadtführung am Sonntag

Nach einer anstrengenden Woche ist der Freitagabend der richtige Zeitpunkt, um ab- zuschalten und sich auf das Wochenende ein- zustimmen. Im Kurbad Königstein geht das am letzten Freitag im Monat auf besondere Weise: Dann lädt die Romantik-Sauna ab 18 Uhr zur perfekten Erholung ein. Angenehme Düfte und viele Kerzen verleihen dem Sau- na-Bereich eine ausgleichende Atmosphäre.

Am kommenden Freitag, 28. April, darf man dieses besondere Erlebnis direkt ausprobie- ren – und zwar bis in den späten Abend, denn die Sauna hat freitags bis um 21.30 Uhr geöffnet. Danach geht die Romantik-Sauna übrigens in die Sommerpause – der nächste Termin ist dann der 29. September.

Romantik-Sauna

Zu einer außergewöhnlichen Stadtführung für Kinder lädt die Stadtbibliothek alle Kin- der der dritten und vierten Klasse für Sams- tag, 13. Mai, um 15 Uhr ein. Durch sieben Jahrhunderte geht die Zeitreise. An verschie- denen Stationen in der Stadt und auf der Burg wird die Geschichte Königsteins mit szeni- schen Darstellungen zum Leben erweckt.

Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis Donnerstag, 11. Mai, erforderlich. Die Anmeldungen sind in der Stadtbibliothek sowie in der Kur-und Stadt- information erhältlich.

Jetzt anmelden:

Zeitreise für Kinder

Ob Sommer oder Winter, 1. Mai, Christi Himmelfahrt oder Pfingsten: Das Kurbad Königstein hat an 350 Tagen im Jahr geöff- net und bietet ein vielfältiges Erholungsange- bot. Das gilt auch für die Feiertage.

An „normalen“ Montagen lädt das Kurbad von 16 bis 22 Uhr zum Entspannen und Ge- nießen ein. Dienstags bis sonntags ist von 9 bis 22 Uhr beste Gelegenheit, das Bad und von 10 bis 21.30 Uhr die Sauna zu besuchen.

Mit besonders langen Öffnungszeiten lockt das Kurbad an Feiertagen, die auf einen Montag fallen wie am 1. Mai. Denn an diesem Tag öffnet das Bad ausnahmsweise bereits um 9 Uhr und die Sauna um 10 Uhr.

Das Eiscafé Bistro Latino hat regulär von Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen, so auch am 1. Mai, von 10 bis 20 Uhr geöffnet.

Ob im Saunabereich relaxen, sich im Panora- ma-Außenbecken durch den Strömungskanal treiben lassen oder auf einer gemütlichen Liege in der Sonne ein Buch lesen und sich zwischendrin im Wasser abkühlen – bei hof- fentlich schönstem Frühlingswetter fühlt man sich im Kurbad ganz wie im Urlaub.

Das Innenbecken mit seiner Spiegeldecke oder das Außenbecken mit Sprudelliegen und einem großartigen Blick auf Stadt und Burg Königstein sind weitere gute Gründe, um dem Gesamtkunstwerk einen Besuch abzustatten.

Außerdem: Ein kleines Dankeschön für ganz, ganz wichtige Menschen gibt es am Sonntag, 14. Mai. Denn dann bietet das Kurbad allen Mamas den Eintritt zu einem deutlich ermä- ßigten Tarif.

Das Kurbad und die Feiertage

Im Rahmen der beliebten Königsteiner The- menspaziergänge gibt es am Freitag, 28.

April, eine Führung durch die Parkanla- ge des „Falkenstein Grand“. Der besondere Anlass dazu ist der 200. Geburtstag des bekannten Gartenarchitekten Heinrich Sies- mayer (1817-1900), der auch in Falkenstein tätig war. Stadtarchivarin Beate Großmann- Hofmann wird durch den Park führen. Dabei steht nicht nur der Park der Hotelanlage, für den die Söhne Siesmayers verantwortlich zeichneten, im Mittelpunkt der Ausführun- gen. Es wird auch gezeigt, wo noch die Spu- ren von Heinrich Siesmayer sichtbar sind, der den Park der einstigen, 1907 abgerissenen Lungenheilanstalt schuf, die sich auf dem heutigen Hotelgelände befand. In Falkenstein vereinigt sich sozusagen das Werk des Vaters mit dem der Söhne. Der schöne Spaziergang durch den Park findet seinen Abschluss auf der Terrasse des Hotels. Von hier aus können die Teilnehmer einen beeindruckenden Blick auf die Mainebene genießen. Treffpunkt ist um 17 Uhr vor dem Haupteingang des Kem- pinski Falkenstein Grand, Debusweg 6-18.

Auf den Spuren der Siesmayers

Heilklima-Wandern ist das sportliche Gehen im Gelände unter möglichst variablen Kli- mareizen wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenex- ponierten und schattigen sowie windigen und windgeschützten Wegen.

Der heilklimatische Kurort Königstein, am Fuße des ersten Heilklima-Parks Deutsch- lands gelegen, bietet hierfür das optimale Terrain.

Am letzten Freitag jeden Monats bis ein- schließlich November bietet die Kur- und Stadtinformation kürzere, geführte Heilkli- ma-Wanderungen an und damit eine gute Ge- legenheit, diese besondere Art des Wanderns für sich zu entdecken oder einfach sportlich ins Wochenende zu starten. Die nächste klei- ne Heilklima-Wanderung startet am Freitag, 28. April, um 17 Uhr.

Gewandert wird in der Regel auf den Heil- klima-Wanderwegen im Falkensteiner Hain oder auf den Terrainkurwegen im Burghain.

Eine kurze Einführung in das Trainings- programm und die positive Wirkung des Heilklimas, Dehnübungen, Pulsmessungen sowie ein Fitness-Drink zum guten Schluss sind inklusive.

Die Teilnahme an der Wanderung ist kosten- los und ohne vorherige Anmeldung möglich.

Festes Schuhwerk und strapazierfähige Klei- dung sind von Vorteil, eine gute Gesundheit Voraussetzung. Nordic-Walking-Stöcke kön- nen gerne mitgebracht werden.

Treffpunkt ist an der Kur- und Stadtinforma- tion, Hauptstraße 13a.

Heilklima-Wanderung

zum Wochenende

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Donnerstag, 27. April 2017 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 17 - Seite 3

Königsteiner Frühlingsfest

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Königstein (el) – Sie kamen wieder aus sämt- lichen Himmelsrichtungen herbeigeeilt, nicht nur, um ihre Sportlichkeit zu demonstrieren, sondern auch ihren Sinn für Gemeinschaft und das Soziale. Mit jedem Meter, der auf dem Rundkurs im Zuge des nunmehr fünf- ten Benefizlaufs des Damen Lions Clubs Königstein-Burg zurückgelegt wurde, wuchs die Gewissheit, dass man stolz war, hier mit- laufen zu dürfen.

Dabei haben es Kenner des Laufs mit Volks- fest-Charakter, auch dank des schönen Rah- menprogramms rund um den Kurparkbrun- nen, schon längst für sich entdeckt: In der Gruppe zu laufen oder zu walken hat noch mal was ganz Besonderes. Und so konnten die Damen vom Organisationskomitee des Clubs zahlreiche Anmeldungen von Läufer- gruppen entgegennehmen, die sich nicht nur aus Freundeskreisen, sondern zum Großteil auch aus Arbeitskollegen zusammensetzten.

Die größte Gruppe in dieser Zusammenset- zung stellte diesmal die Gruppe des Sponsors der kieferorthopädischen Praxis Dr. Banach.

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Pra- xis sponserte der Chef die Startgelder seines Teams. Die zweitstärkste Gruppierung stellte der talentierte Nachwuchs des Königsteiner Leichtathletik Vereins (KLV). Natürlich bil- dete auch der Hauptsponsor Süwag AG ein Laufteam, ebenso die weiteren, treuen Spon- soren wie Autohaus Marnet (übernahm auch die Wasserverpflegung im Woogtal) und Do- nath International.

Insgesamt weist die Statistik für den vergan- genen Sonntag 700 Anmeldungen aus. 551 von ihnen wurden online getätigt und 149 davon bestanden aus Nachmeldungen am Tag des Laufs selbst. Auch das Aufwärmtraining

hat mittlerweile etwas von einem „Main- Event“ – nicht zuletzt dadurch, dass es von den Damen des Teams von „Fit4Women“

und zu den rhythmischen Trommelklängen der Gruppe „Boiada“ aus Mainz so gestaltet wird, dass es den Teilnehmern jedes Mal großen Spaß macht und sie darüber die kör- perlichen Anstrengungen vergessen.

„Es freut uns sehr, dass auch der talentierte Nachwuchs des Königsteiner Leichtathletik Verbands (KLV) so zahlreich vertreten war.

Traditionell stand auch wieder die Klasse 6B der St. Angela-Schule geschlossenen am Start“, freute sich Ulrike Frech vom Organi- sationsteam über den gelungenen Jubiläums- lauf. Mit den Einnahmen aus den Startgeldern und dem Verkauf von Kuchen und Getränken kann wieder ein Beitrag für das Projekt „Eh- renamtliche Vormundschaft“ des Deutschen Kinderschutzbundes KV Hochtaunuskreis ge- leistet werden, der nun schon zum zweiten Mal hintereinander unterstützt wird. Es war auch wieder ein großes Laufteam (33 Läufer) der asylsuchenden Mitbürger Königsteins da- bei, deren Startgelder die Damen Lions im Sinne der Integration gesponsert haben.

Der genaue Spendenbetrag wird noch er- mittelt, laut Ulrike Frech gehe man davon aus, dass wieder ein schöner Betrag für das wichtige Projekt zusammengekommen ist.

Dabei waren außerdem Reservisten der Lan- desgruppe Hessen, Kameraden der RSU- Kompanie Südhessen und ein aktiver Kame- rad der Deutsch-Französichen Brigade aus Straßburg. Ulrike Frech: „Wir danken all unseren Teilnehmern, die sich trotz der kalten Temperaturen auf den Weg in den Kurpark gemacht haben, um im Sinne der guten Sache teilzunehmen.“

Fünfter Benefizlauf mit bewährter Mischung aus Benefiz und Sport

Vom Start im Kurpark ging es für die Teilnehmer des Benefizlaufs durch die Fußgängerzone

ins Woogtal. Foto: Schemuth

Königstein – Die Todesstrafe streichen, die hessische Verfassung modernisieren. Am 3.

Mai lädt die Königsteiner CDU um 20 Uhr in die Villa Borgnis, Hauptstraße 21, zum Gespräch über die aktuelle Reform ein. Pro- minenter Gast ist der hessische Landtagsab- geordnete Jürgen Banzer, Vorsitzender der Enquetekommission Verfassungskonvent des Hessischen Landtags und CDU-Kreisvorsit- zender.

Die Todesstrafe, ein Aussperrungsverbot für Arbeitgeber, die staatliche Aufsicht von Banken, das steht noch alles in der aktuel- len hessischen Landesverfassung, die nach Ansicht der Landesparlamentarier dringend eine Überarbeitung braucht. Seit Monaten

arbeitet die Enquetekommission des Hessi- schen Landtags. Bürger, Verbände, Schüler und Sachverständige werden befragt, können Wünsche für die Änderungen einbringen.

Eine große Beteiligung ist wichtig, denn im Herbst 2018 stimmen alle Hessen über ihre neue Verfassung zeitgleich mit der Land- tagswahl ab. CDU-Kreisvorsitzender Jürgen Banzer: „Die CDU möchte gerne das Ehren- amt als Staatsziel aufnehmen. Denn ohne die vielen freiwilligen Helfer in den Vereinen und Gremien funktioniert unser Land nicht.“

Jürgen Banzer wird beim CDU-Gespräch über den aktuellen Stand der Reform berich- ten und erläutern, welche Punkte noch strittig sind. Der Eintritt ist frei.

CDU-Gespräch mit Jürgen Banzer Todesstrafe in Hessen abschaffen

Königstein – Mit einer Blutspende schenkt der Spender neues Leben und dies mit einem geringen Zeitaufwand. Regelmäßiges Blut- spenden ist Hilfe, die direkt beim Patienten ankommt. Blutspender sorgen dafür, dass es vielen Menschen besser geht oder diese weiterleben können. Blutspender wissen dabei zwar nicht, wem persönlich ihr Blut zu Gute kommt oder in welcher Situation es transfundiert wird. Sie wissen aber, dass diese Blutspende wirklich hilft, uneigennützig. Für einen Blutspender sind es nur Minuten, für je- mand anderes kann es ein ganzes Leben sein.

DRK Königstein und DRK-Blutspendedienst laden daher zur Blutspendeaktion ein für Mittwoch, 3. Mai, von 15.30 bis 20 Uhr, in Königstein, Grundschule, Jahnstraße.

Da jede Spende zählt, sind alle eingeladen,

auch Freunde, Kollegen, Bekannte oder Fa- milienmitglieder mitzubringen und Teil der Lebensrettergemeinschaft zu werden. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zum 73. Geburtstag, Erstspender dürfen je- doch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung.

Die eigentliche Blutspende dauert nur weni- ge Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spen- der eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann.

Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen. Weitere Informationen zur Blut- spende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.

blutspende.de erhältlich.

Schenke Leben – Spende Blut

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2017

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

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Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

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Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Reinhardt (29. + 30. 4. 2017)

65812 Bad Soden Tel. 06196 / 28887 Tierklinik Hofheim (1. Mai 2017)

65719 Hofheim Tel. 06192 / 290290

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 27.04.

Fr., 28.04.

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So., 30.04.

Mo., 01.05.

Di., 02.05.

Mi., 03.05.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

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Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

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Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

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Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

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Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

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Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

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Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

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Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

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Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

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Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

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A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Königstein (efx) – Nebelschwaden, rockige Klänge, sechs Bands, die gegeneinander in einen musikalischen Wettstreit treten und unzählige junge Leute im Foyer des HdB – Dies ist Königsteins Antwort auf die erfolg- reiche TV-Talentshow „The Voice“. Nena, Sängerin und Jurorin bei „The Voice“ hätte hier mindestens genauso viel Spaß! „Über 150 Bandbewerbungen aus ganz Deutschland sind dieses Mal bei uns eingetroffen“, erklärt Hendrik Mangold, der Vorstandsvorsitzende der Rock AG. Die Bühne bebt und die Bands stellen sich im Laufe des Abends im Haus der Begegnung den kritischen Augen und Ohren der Jury, bestehend aus den Musikprofilern Alexander Gottschalk, Frank Wilkens und Nils Baloun. Alle drei kennen sich in Sa- chen Rock bestens aus und haben langjährige Banderfahrung.

Aber auch das Publikum darf am Abend seine Meinung in die Wahlurne legen. Die jungen Gäste können über Stimmzettel ihren Favoriten wählen und so am Ergebnis um die beste Band des Abends teilhaben. Der Gewinnerband winkt ein Auftritt auf dem Festival „Rock auf der Burg“ im August und damit eine Menge Publicity. Hendrik Mangolds Stimme ist gegen 21 Uhr leicht heiser – kein Wunder, sind die rund 30 Helfer gemeinsam mit ihrem Vorsitzenden bereits seit vielen Wochen in Vorbereitung auf die

„Battle“, welche auch in diesem Jahr große Begeisterungsstürme unter den Jugendlichen hervorbringt. Yannik Koster und sein Kumpel Daniel Ryan aus Königstein besuchen die Veranstaltung dieses Jahr zum ersten Mal. Ihr Freund ist Mitglied der Band „Certain Skies“.

Die Band rockt die Bühne, zupft die Saiten der Gitarren und die Beats fliegen durch die Halle.

Mangold und sein Team freuen sich über den großen Zuspruch der Veranstaltung unter den Jugendlichen. „Dies war nicht immer so, wir hatten auch mal weniger Gäste.“ Diese Zeiten sind nach über zehn Jahren erfolgreicher und immer weiter professionalisierter Organisa- tion glücklicherweise vorbei. Die Rock AG setzt sich für die Förderung und Verbreitung von Rock Musik junger, heimischer Bands ein.

Ihnen soll mit solchen Veranstaltungen die Möglichkeit gegeben werden, sich auch vor großem Publikum live zu präsentieren. Dabei erhält die Rock AG tatkräftige Unterstützung von Seiten der Stadt. „Solche Ereignisse sind toll und fördern den Zusammenhalt zwischen den jungen Leuten“, weiß Hermann-Josef Lenerz, Fachdienstleiter Kinderbetreuung/

Jugend/Vereine in Königstein. Mittlerweile ist die Battle zu einer festen Säule in Königsteins Jugendarbeit geworden. Die Veranstaltung bietet den Jugendlichen in vielerlei Hinsicht nur Positives. Man trifft sich, kann gemein- sam feiern, Musik hören, sich unterhalten und einfach den neusten Schnack in und um Königstein erfahren.

Darüber hinaus werden junge Bands moti- viert, ihr Können unter Beweis zu stellen und andere Teens bekommen vielleicht selbst Lust, mal wieder ihr Instrument in die Hand zu nehmen. „Rock Live Musik ist am ausster- ben“, weiß Rock AG-Vorsitzender Mangold.

Deshalb möchten er und seine Mitstreiter mit solchen Festivals Jugendliche animieren und deren Kreativität im musikalischen Bereich fördern. Nicht zuletzt aufgrund der verkürzten Schullaufbahn durch G8, haben immer we- niger Kids Zeit und Muße, ein Instrument zu lernen. In den Schulen nimmt die Nachfrage nach sogenannten Band AGs, also Arbeitsge- meinschaften, in denen man gemeinsam rockt, ab. Dass ein solches Event eine tolle Alter- native zu einem Club- oder Kneipenbesuch ist, kann jeder nachvollziehen. Dies schät- zen mittlerweile auch viele Jugendliche aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet. Regina und Christoph aus Frankfurt sind im Internet auf

„Battle of the Bands“ gestoßen und wollten dabei sein. Sie fühlen sich wohl, genießen die Stimmung und lassen sich von den Klängen der Band „Soulution“ treiben. Nils Baloun, der ab Mai die Jugendarbeit der Stadt Kö- nigstein übernehmen wird, ist von der tollen Organisation durch die Rock AG begeistert.

„Das Event ist eine gute Sache. Besonders für junge Leute sind Veranstaltungen wie diese absolut wichtig. Man sieht ja auch was hier los ist!“ Baloun selbst ist Sänger der Band

„Rock Divine“, die am Abend als Special Guest die Halle zum Beben bringt. Bei einem guten Vierteljahr liegt die Vorbereitungszeit für die Veranstaltung, aber Hendrik Mangold gesteht „eigentlich ist jeden Tag etwas los“, will heißen, fast das ganze Jahr über flattern Bewerbungen ein, müssen organisatorische Dinge abgestimmt und geklärt werden. Dabei unterstützen sich Stadt und Rock AG kontinu- ierlich und seit über zehn Jahren erfolgreich gegenseitig. Beide möchten den Jugendlichen eine tolle Veranstaltung mit viel Abwechslung bieten. „Wir machen hier einen Treffpunkt für die Leute aus und sorgen dafür, dass in der Stadt wieder mal etwas los ist“, erklärt der Vorsitzende der Rock AG. Und dies ist wichtig, denn Jugendliche haben nur begrenzt Möglichkeiten, sich in altersgerechter Um- gebung zu treffen und zu feiern. Von Vorteil ist, dass das Event direkt vor Ort stattfindet, man also nicht erst irgendwo ins Nirgendwo oder in die nächste Großstadt muss. Die Teens und Twens kennen sich untereinander und die Mitglieder der Rock AG, Jugendmitarbei- ter der Stadt und ein Security Unternehmen beaufsichtigen das Treiben. „Bisher hatten wir keine Probleme. Die jungen Leute sind einfach nur froh, dass sie das Angebot hier nutzen können“, erläutert Mangold. Auch von Seiten der Stadt kann man in dem Ereignis nur Positives sehen, wurden hier schon so manche regional bekannte Bands entdeckt. Hermann- Josef Lenerz weiß, dass „das Ereignis die jungen Leute zusammenbringt“ und durchweg gut angenommen wird. Dies können Yannik und sein Freund Daniel nur bestätigen. Locker erklären sie: „Die Veranstaltung ist richtig cool. Davon müsste es hier noch viel mehr geben.“ Ein besseres Lob an die geleistete Arbeit von Rock AG und Stadt kann es eigent- lich nicht geben. Wer weiß, vielleicht erfüllt sich dieser Wunsch ja irgendwann. Übrigens:

Den Siegertitel der Battle konnte in diesem Jahr die Band „Lost your Name“ mit nach Hause nehmen.

„Battle of the Bands“: Die Jugend feiert und wünscht sich mehr solcher Events

Mehrere Bands heizten dem jungen Publikum im HDB mit rockigen Rhythmen ein. Die Com- petition „Battle of the Bands“ war auch in diesem Jahr wieder ein Highlight für Königsteins

Jugend. Foto: Fuchs

Königstein – Die Katholische Familien- bildungsstätte Taunus bietet am Mittwoch, 21. Juni von 19.30 bis 21.30 Uhr einen abendlichen Kräuterspaziergang an. Treff- punkt ist der Eingang der St. Angela-Schule, Gerichtstraße 19 in Königstein. Der Som- meranfang, die Wende im Jahreslauf, stehen kurz bevor, die Zeit des Erntens beginnt.

Bei einem Spaziergang durch das Woogtal begegnen wir Weg- und Wiesenkräutern und lernen ihre Bedeutung und Verwendung in Vergangenheit und Gegenwart, in Küche und Hausapotheke kennen. Wir erfreuen uns der langen Tage, besonders an diesem Abend, sammeln Licht und Sonne und genießen die Zeichen der Natur, die uns Orientierung geben auf dem Weg durch die zweite Jah- reshälfte. Die Teilnahmegebühr beträgt acht Euro. Anmeldungen bitte per Internet un- ter www.fbs-taunus.de. Informationen erteilt auch die Familienbildungsstätte Taunus unter Telefon 06192/290313.

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Bei Nebentätigkeit im Erziehungsurlaub kann die fristlose Kündi- gung gerechtfertigt sein. Arbeitnehmerinnen beziehungsweise Arbeit- nehmer, die während ihres Erziehungsurlaubs einer Nebentätigkeit nachgehen, ohne vorher von ihrem Arbeitgeber eine Zustimmung einzuholen, können von ihrem Arbeitnehmer rechtmäßig – auch fristlos – gekündigt werden. Dies hat das Arbeitsgericht Frankfurt entschieden. Die Richter wiesen damit die Klage einer Angestellten gegen ein Versicherungsunternehmen zurück und erklärten deren fristlose Kündigung für wirksam. Die Arbeitnehmerin hatte ohne die Zustimmung des Vorgesetzten eingeholt zu haben, während ihres dreijährigen Erziehungsurlaubs eine Teilzeitbeschäftigung bei einem Konkurrenzunternehmen angenommen. Hierin sah die Versicherung eine „grundlegende Zerstörung des Vertrauensverhältnisses“ und kündigte der Arbeitnehmerin mit sofortiger Wirkung. Laut Urteil des Arbeitsgerichts ist es Arbeitnehmern grundsätzlich untersagt, wäh- rend ihres Erziehungsurlaubs ohne Zustimmung des Vorgesetzten Nebentätigkeiten aufzunehmen. Werde diese Nebentätigkeit auch noch für ein Konkurrenzunternehmen ausgeführt, sei der Ausspruch der fristlosen Kündigung auch ohne vorherige Abmahnung durchaus angemessen, sagte der Gerichtsvorsitzende. In meinem nächsten Bei- trag erläutere ich Ihnen, was Sie über die Kündigung eines leitenden Angestellten wissen wollten.

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www.taunus-nachrichten.de jetzt weltweit lokal Marianne Karla Hoffmann Königstein (el) – Marina Herr verdeckt das

Gesicht mit ihren Händen – eine Geste, die man auch so deuten könnte: Sie kann es eben- so wie ihre Geschäftspartnerin und Freundin Tanya Schulz nicht fassen, dass die gemein- same Zeit im „Ku‘damm“ nach sechs Jahren ein Ende haben wird. Dazu sei denjenigen gesagt, die es nicht ohnehin schon wissen, dass es sich beim „Ku‘damm“ nicht etwa um die Flanier- und Shoppingmeile der spritzi- gen Spreemetropole handelt, sondern um ein Café, Bistro und Bar, das diesen Namen trägt und das in den vergangenen Jahren den Kö- nigsteinern auch aufgrund der persönlichen Ansprache, die sie hier erfahren, richtig ans Herz gewachsen ist.

Mit dieser Formulierung wären Marina Herr, die tatsächlich aus Berlin stammt, und Tanya Schulz bestimmt auch einverstanden, selbst wenn sie das Ku‘damm nach Freitagabend mit vielen Erinnerungen und einem – wie man so treffend sagt – lachenden und wei- nenenden Auge – verlassen. Dabei sei auch an dieser Stelle gesagt, dass sich die Türen des Ku‘damm keinesfalls schließen und dass es hier nahtlos weitergeht mit einem neuen Pächter-Pärchen, das Schulz und Herr bereits seit Wochen eingearbeitet haben. Insofern ändert sich nichts, außer den Gesichtern der Chefs, die andere sein werden. Für Herr und Schulz ist jetzt einfach der Zeitpunkt gekommen, die Gastronomie-Schürze an den Nagel zu hängen und neue Projekte zu begin- nen. Nachdem man im vergangenen Jahr das fünfjährige Bestehen des Ku‘damms gefeiert hatte, reifte die Idee in den beiden, sich doch anderen Aufgaben zuzuwenden. Sie folgten ihrem Instinkt und setzten das Gedankengut in die Tat um, wollen nicht zurückschauen, sondern nur nach vorne.

Wenn sie gehen, dann werden sie alles so hinterlassen, wie es die Königsteiner gewohnt sind. Neben den vielen Bildern im Kopf von der gemeinsamen Zeit hier werden sie sich zwei Logo-T-Shirts mitnehmen, die Erin-

nerungswert haben. Schließlich hätte man zusammen mit den Mitarbeitern eine große Familie gebildet, sagt Marina Herr, die je- doch den Neuen noch ein Weilchen beratend zur Seite stehen wird.

Und noch eines ist bewundernswert: Tanya Schulz lässt sich inspirieren, was ihre berufli- che Zukunft angeht, sagt, es sei das erste Mal in ihrem Leben, dass sie keinen konkreten Plan hat, wie es weitergeht.

Jetzt ist aber erstmal Urlaub angesagt, wo- bei so mancher, der sie kennt, nicht unter- schreiben würde, dass sie sich überhaupt dem Müßiggang verschreiben kann. Aber die Entscheidung steht nach 30 Jahren in der Gastronomie, während Marina Herr auch auf insgesamt stolze 20 Jahre kommt. Da kann man sich schon mal anders orientieren. „Wir werden den Stress vermissen“, sagen beide augenzwinkernd und man merkt ihnen förm- lich an, dass sie gelöst wirken und mit ihrer Entscheidung gut leben können.

Dabei sei es anfangs nicht immer leicht für sie gewesen. Man habe sich erstmal beweisen müssen. Doch dann habe sich he- rumgesprochen, dass man es mit zwei Frau- en vom Fach zu tun habe, die sich im Gastronomie-Handwerk auskennen. Und wer erinnert sich nicht gerne an die WM- und EM-Liveübertragungen, als die Lokalität in der Georg-Pingler-Straße aus allen Nähten zu platzen drohte? Es waren Events wie diese, ebenso wie Oktoberfest und „Lady‘s Night“, die das Ku‘damm zum Magneten für alle Altersgruppen gemacht haben. „Für viele war es sogar ein Arbeitsplatz, sie haben ihren Laptop mitgebracht und hier Kaffee getrunken“, berichtet Marina Herr. Man habe eine wunderschöne Zeit gehabt, viele liebe Menschen kennengelernt – eine Zeit, die man nicht missen möchte, sagen beide unisono und freuen sich jetzt aber genauso auf ihr neues, spannendes Leben, das, so viel ist klar, so gar nichts mit Kellnern und Gastronomie zu tun haben wird…

Marina und Tanya gehen, das Ku‘damm bleibt bestehen

Ein gutes Team verlässt gemeinsam die Bühne: Tanya Schulz (li.) und Marina Herr wollen nach sechs Jahren im Ku‘damm neue Aufgaben angehen. Foto: Schemuth

Mammolshain – Nicht nur die Radrennfah- rer zieht es am 1. Mai zum Mammolshainer Berg. Auch die Liebhaber des traditionellen Apfelblütenfests haben sich dieses Datum fest in den Kalender geschrieben. Um 10:30 Uhr beginnt das Fest in und vor der Kelter- halle des OGV am Ende der Schwalbacher Straße. Spezialitäten vom Grill und aus der Pfanne schmecken unter Sonnenschirmen und mit Blick auf die Mammolshainer Streu- obstwiesen besonders gut.

Um 12 Uhr wird dann die längste Kuchen- theke Mammolshains eröffnet. Werner Erker

begleitet mit seiner zünftigen Live-Musik durch den Tag. Während die Gäste das Fest genießen, ermittelt eine Jury aus Fachleuten die besten unter den ca. 60 abgegebenen Apfelweinproben. Gegen 16 Uhr werden dann die Namen der Gewinner verkündet und die Preise – der Bembel des Apfelweinkö- nigs und ein Baumgutschein, gestiftet vom Mammolshainer Gartenbaumeisterbetrieb Jo- hannes Schießer – verliehen. Der Obst- und Gartenbauverein Mammolshain freut sich auf viele Apfelweinliebhaber und andere Gäste am 1. Mai!

Mammolshainer Apfelblütenfest am 1. Mai

Falkenstein – In diesem Jahr feiert die Evangelische Kirche 500 Jahre Reformation.

Darum steht natürlich auch im Falkensteiner Kindergottesdienst Martin Luther im Mit- telpunkt einer Reihe, die am kommenden Sonntag beginnt.

An fünf aufeinanderfolgenden Sonntagen wird Luthers abenteuerliches Leben mit Play- mobil-Figuren nachgestellt. Los geht es am kommenden Sonntag, dem 30. April mit Blitz und Donner: In einem Gewitter trifft Luther eine wichtige Entscheidung.

Weiter geht es dann so: Luther macht eine wichtige Entdeckung (07.05.); Luther greift zum Hammer (14.05.); Luther wird entführt (21.05.) und Luther wird zum Ritter (28.05.).

Der Kindergottesdienst findet jeweils um 11 Uhr im Arno-Burckhardt-Saal an der Evange- lischen Kirche in Falkenstein statt. Alle Kin- der im Kindergarten- und Grundschulalter sind herzlich eingeladen, mit dem Vorberei- tungsteam diese abenteuerliche Geschichte nachzuerleben. Und natürlich kommen auch Kreativität und Spaß nicht zu kurz!

Martin Luthers Abenteuer

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5. Königsteiner Benefizlauf zugunsten des Kinderschutzbundes

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Donnerstag, 27. April 2017 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 17 - Seite 7

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Friedrich Stoltze und seine Taubenfreunde

Königstein – Die Königsteiner Kolpingfa- milie lädt zu einem Vortrag über „Friedrich Stoltze und seine Taubenfreunde“ für Don- nerstag, 4. Mai, 19.30 Uhr, in das katholische Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Straße 26, ein. In dem Beitrag von Prof. Winfried Hof- mann werden die Taubenfreunde und auch das eine oder andere Gedicht aus der Feder von Friedrich Stoltze vorgestellt.

Das 19. Jahrhundert war geprägt von dem Streben der Bürger auf Freiheit. In dieser Zeit lebte Friedrich Stoltze. Er engagierte sich für die Rechte nach Freiheit seiner Mitmen-

schen und als Schriftsteller und Verfasser von satirischen, humoristischen und politischen Schriften und Zeitungen war er weit über die Grenzen von Frankfurt am Main hinaus be- kannt und beliebt. Das kostete ihn in der Zeit der Pressezensur viel Kraft.

Einen entspannenden Ausgleich fand er in der Freizeit u.a. in der Taubenzucht. Die organi- sierte Taubenzucht entwickelte sich im dama- ligen „Deutschland“, ein Flickenteppich von Königreichen, Herzog- und Fürstentümern, gut 100 Jahre später als in England. Die erste Gründung auf „deutschem“-Boden war 1845 die „Buchholzer-Taubeninnung“. Da ein Ver- ein nicht genehmigt wurde, versammelten sich die Taubenzüchter in einer Innung. Diese verlangte alle Rechte und Pflichten entspre- chend einer Handwerksinnung.

Erstmals wird darüber berichtet, dass Fried- rich Stoltze Taubenzüchter war, als er ab 1853 in einem Haus auf dem Röderberg wohnte. Damals gab es in Frankfurt noch keinen Verein. Der wurde erst 1867 gegrün- det. Die Gründungsprozedur war mit einem finanziellen Risiko verbunden, das Stoltze nicht eingehen konnte. Deshalb wurde er erst 1868 Mitglied. Der 1. Kassierer in dem Verein „Gesellschaft der Vogelfreunde zu Frankfurt am Main“ war sein Freund und Retter Eduard Fay, der zusammen mit Franz Fabricius 1860 die „Flucht aus Königstein“

durchführte.

Friedrich Stoltze engagierte sich intensiv im Verein und bei den Ausstellungen. Das gab ihm Anregungen für eine Reihe von Gedich- ten, die noch heute großen Anklang finden.

Unter seinen Zuchtfreunden befanden sich neben züchterischen Gesinnungsgenossen wie Robert Oettel, der Frankfurter Branddi- rektor Carl Ranft und der Frankfurter Stadtrat Heinrich Dietz auch der Taubenhändler G.

Wermann sowie der Freiheitskämpfer, Jour- nalist und Herausgeber der „Neuen Hessi- schen Volksblätter“ Rudolf Fendt. Parallel zum Vortrag, zu dem Interessierte herzlich eingeladen sind, findet eine Ausstellung vom 24. April bis 20. Oktober im Stoltze-Museum auf der Galerie im Kundenzentrum der Frank- furter Sparkasse, Frankfurt, Neue Mainzer Straße 49, statt. Der Eintritt ist frei.

Der Falkensteiner Hain ist ein interessantes, unter Naturschutz stehendes Waldgebiet mit einer Vielzahl von mächtigen Felsgruppen, herrlichen Aussichtspunkten und seltenen Pflanzen. Dorthin lädt für Samstag, 29. April, die Kur- und Stadtinformation zu einer The- menführung mit Lokalhistoriker Hermann Groß ein. Schöne alte Geschichten werden erzählt über die Ruinen zweier Burgen des Mittelalters sowie einer preußischen Artille- riestellung von 1792, von der aus das fran- zösisch besetzte Königstein belagert und beschossen wurde. Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich. Festes Schuhwerk und strapazierfähige Kleidung sind von Vorteil.

Treffpunkt ist um 15.15 Uhr das Alte Rat- haus in Falkenstein, Bergweg 2.

Themenwanderung zum Falkensteiner Hain

Im Bilderbuchkino der Stadtbibliothek wird am Dienstag, 2. Mai, die Geschichte „Mama, ich kann nicht schlafen“ von Brigitte Raab mit Bildern von Manuela Olten vorgelesen

und gezeigt. Darum geht es: Als das kleine Mädchen nicht einschlafen kann, erzählt ihm die Mutter, auf welche Art die Tiere ins Reich der Träume gelangen. Beginn: 16.15 Uhr.

So kommen die Tiere ins Reich der Träume

Falkenstein – In den vergangenen Tagen ha- ben Unbekannte das Mauerwerk des Dettwei- ler Tempels mit Farbe beschmiert. „Ich habe kein Verständnis für diese Graffiti-Schmie- rereien. Ich bin entsetzt und auch ratlos“, sagt ein immer noch fassungsloser Joachim

Hartmann für den Heimatverein Falkenstein.

Selbst das Schild der Dr. Broermann Stiftung sei durch Silberfarbe unkenntlich gemacht worden. Wer macht so etwas? In der kom- menden Ausgabe werden wir ausführlich über die Schandtat berichten.

Fassungslosigkeit: Wer hat den Dettweiler Tempel verschandelt?

Falkenstein – Egal, ob auf dem Tanzpar- kett oder dem kleinen Kinderkarussell – im Falkensteiner Bürgerhaus dreht sich am kommenden Sonntagabend alles um einen gelungenen Übergang in den Wonnemonat Mai. Dass der gelingt, dafür wollen die Verantwortlichen der Falkensteiner Verei- ne sorgen, die für 19 Uhr zum „Tanz in den Mai“ ins Bürgerhaus einladen. Ange- sichts des wieder bunt geschmückten Saales mit seinem einmaligen Ambiente mit dem vielfältigen Angebot an Speisen, Getränken und Unterhaltung rechnen die Falkensteiner Vereine wieder mit einem hoffentlich guten Besuch ihrer Veranstaltung.

Zum fünften Mal wird diese Veranstal- tung mittlerweile durchgeführt und aufgrund des stimmigen Konzepts hat sich der Fal- kensteiner „Maitanz“ zu einem absoluten

„Hotspot“ für Groß und Klein entwickelt.

Musikalisch auf Touren gebracht durch die Vier-Personen-Combo „Déjà vu“, können die Gäste ihre Runden durch den Saal des Bürgerhauses drehen, beim Pfeilwerfen wie auch am Schießstand ihr Glück versuchen oder an der eigens gebauten Curlingbahn beim „Bierkrug-Curling“ ihre Geschicklich- keit beweisen.

Da Bewegung hungrig und durstig macht, ist es klar, dass auch diesen Gelüsten ent- sprechend entgegengewirkt werden muss:

Und auch hier wird allerhand geboten, gibt es doch verschiedene Essens- und Getränke- stände, die keine Wünsche offen lassen.

Es ist quasi ein kulinarisches Flanieren durch verschiedene Regionen und Länder: Ange- fangen bei heimischen Frankfurter Speziali- täten geht es anschließend direkt in die wein- selige rheinhessische „Straußwirtschaft“

über, von dort ist dann der Weg in den bay- rischen Biergarten und zu den französischen Gaumenfreuden auch nicht mehr allzu weit.

Hier gibt in diesem Jahr statt Secco leckeren Cremont zum verkosten.

Der Eintritt beträgt sieben Euro (ab 14 Jah- ren). Karten gibt es noch im Vorverkauf bei der Signal-Iduna-Agentur Peter Hoffmann, Telefon 06174/21719 und an der Abend- kasse.

Falkensteiner laden

zum „Tanz in den Mai“

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