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Der Xantener Dom erhält 5.500 Euro für die Schwalbennestorgel

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41. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 7. OKTOBER 2020

19.900 Vollzeit-Beschäftigte arbeiten zum Niedriglohn

Arm trotz Arbeit: Die IG Bau kritisiert die Lohn-Drückerei im Kreis Wesel. Seite 3

Schritt für Schritt geht es weiter im Capitol Theater in Düsseldorf

Costa Meronianakis (Foto) moderiert

den Quatsch Comedy Club. Seite 5

Der Xantener Dom erhält 5.500 Euro für die Schwalbennestorgel

Die Bürgerstiftung der Sparkasse am Niederrhein hilft damit beim Bau der neuen Orgel. Seite 20

Do. Fr.

14° 11° 16° 9°

WETTER

SONDERSEITEN �������

In der Annastraße in Rheinberg wird die Kanalsanierung im nächsten Abschnitt fortgeführt.

Seit dem vergangenen Donners- tag ist die Annastraße zwischen Fossastraße und Wiesenstraße gesperrt. Die Umleitung er- folgt über die Fossastraße, die Königsberger Straße und die Wiesenstraße. In diesem Bereich wird auch kein Busverkehr er- folgen können. Der ÖPNV wird eine Umleitung über die Alpener Straße, An der Rheinberger Hei- de und Alpsrayer Straße fahren.

Die Sperrung wird voraus- sichtlich bis zum 21. Dezember andauern müssen.

Kanalsanierung in

Rheinberg wird fortgeführt

AKTUELL

Solvay-Hallenbad auch in Herbstferien geöffnet

Der Herbst hält so langsam Ein- zug und da bietet sich ein Besuch im Rheinberger Solvay- Hallenbad an. Auch in den Herbstferien wird das Solvay- Hallenbad wie gewohnt geöffnet haben: montags bis freitags von 6 bis 8 Uhr (Frühschwimmen), dienstags und donnerstags von 13 bis 21 Uhr (öffentliche Bade- zeit), mittwochs von 13.30 bis 15.30 Uhr (Seniorenschwim- men) und samstags und sonn- tags von 8 bis 15 Uhr (öffentli- che Badezeit). Badegäste werden gebeten, auch weiterhin auf die Einhaltung der Corona-Regeln, wie zum Beispiel die Online- Registrierung und Abstandsre- gelungen zu achten. Schwimm- kurse und Aqua-Fit-Kurse fin- den derzeit pandemiebedingt nicht statt.

Kreis Wesel verleiht erneut den „Klimaschutzpreis“

Bis zum 31. Oktober Vorschläge einreichen

KREIS WESEL. Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 11. Juli 2019 beschlossen, jährlich ei- nen Klimaschutzpreis in Höhe von 2.000 Euro auszuloben und damit bürgerschaftliches En- gagement für den Klima- und Umweltschutz zu belohnen.

Gesucht werden vorbildliche ehrenamtliche Initiativen und Maßnahmen, die einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz in unserem Kreis leisten.

Angesprochen sind Kinder und Jugendliche, Bürger des Kreises Wesel, Vereine und Schulklas- sen. Darüber hinaus können sich auch sonstige Personengruppen bewerben, die in diesem Jahr ehrenamtlich ein Umwelt- oder Klimaschutzprojekt umgesetzt haben oder die in diesem Jahr mit der konkreten Planung für ein solches Projekt, das im kom- menden Jahr realisiert werden soll, begonnen haben.

Wettbewerbsbeiträge können Projekte für kreativen Klima- und Umweltschutz im täglichen Leben, Maßnahmen zur kli- maneutralen Mobilität, Projekte zur Plastik- und Abfallvermei-

dung, Maßnahmen zur Ener- gie- und CO2 Einsparung und Projekte zum Natur- und Arten- schutz sein.

Die besten Projekte und Maßnahmen werden durch ei- ne Fachjury unter Beteiligung der Öffentlichkeit ermittelt.

Die Jurymitglieder haben einen Stimmenanteil von 50 Prozent.

Über die restlichen 50 Prozent bestimmt die Öffentlichkeit per Online-Voting. Der Klima- schutzpreis wird im Dezember im Kreishaus Wesel verliehen.

Vorschläge und Bewerbungen für den Klimaschutzpreis können alle Einwohner des Kreises Wesel sowie Vereine und Institutionen mit Sitz im Kreis Wesel einrei- chen. Die Bewerbungen müssen bis spätestens 31. Oktober in der Kreisverwaltung Wesel, Fachstel- le Europa und nachhaltige Kreis- entwicklung, Reeser Landstraße 31 in 46483 Wesel, E-Mail catrin.

siebert@kreis-wesel.de, vorliegen und können ausschließlich mit- tels Formblatt eingereicht wer- den. Das Formblatt gibt es online unter www.kreis-wesel.de/de/

themen/klimaschutzpreis/.

Dunkle Reise in das Dritte Reich

Für sein Filmprojekt sucht Regisseur Maximilian Döhr noch Leute vor und hinter der Kamera

RHEINBERG. Einigkeit und Recht und Freiheit: Was bedeutet das in einer Zeit voller Ungerech- tigkeit, Unrecht und Gewalt? Um diese Frage geht es Maximilian Döhr in seinem Spielfilm „Un- ter der schwarzen Sonne“. Der Rheinberger möchte 2021 nicht nur in Rheinberg drehen, son- dern sucht auch Menschen aus der Umgebung, die mithelfen:

vor und hinter der Kamera.

Auch mit anderen Fragen beschäftigt sich der 21-jährige Schauspielstudent im Film: „Wie haben es unsere demokratischen Ideale geschaffft zu überleben?

Was treibt uns Menschen in der Gesellschaft eigentlich an und wie weit würden Sie selbst gehen, das eigene Land zu verraten, um das Richtige zu tun?“ Eingebettet in den historischen Kontext des Dritten Reichs steht die Fiktion im Mittelpunkt, ein waschechter Kriminalfall im Alltag der dama- ligen Zeit. Angesiedelt im Jahr 1940, fühlt sich der Bürgermei- ster Rheinbergs machtlos. Sein

Sohn Friedrich, der Protagonist, positioniert sich zwar verbal gegen die Pläne der Nationalso- zialisten mit der Stadt, handelt jedoch nicht – im Gegensatz zu seinem wehrhaften Freund Otto.

Nachdem Friedrich im Wald zwei Fahnenflüchtige trifft, ist er gezwungen, aus seiner passiven Rolle herauszutreten und für sei- nen Freund und die Widerständ- ler zu spionieren. Als schließlich ein Mord geschieht, gerät er ins Fadenkreuz eines SS-Offiziers (Döhr). Denn auch wenn er den Mord nicht begangen hat, fehlt ihm doch das rettende Alibi. Die- ses würde ihn nämlich genauso den Kopf kosten: Zum fraglichen Zeitpunkt half er den flüchtigen Soldaten. So entspinnt sich ein spannendes Katz und Maus- Spiel. Die Rollen, wie man sie kennt, verkehren sich ins Gegen- teil: Der Detektiv ist der Böse und die heimatliche Idylle verwandelt sich in eine Bastion der Angst.

Damit das eigenfinanzierte Projekt überhaupt erfolgreich

sein kann, sucht Döhr jetzt Men- schen, die mitmachen wollen.

Die Stadt Rheinberg ist schon dabei und erleichtert die Arbeit an den lokalen Drehorten. „Es ist kein einfaches Projekt. Aber es ist etwas Besonderes. Wer sich mit der Zukunft beschäftigt, muss auch seine Geschichte kennen“, sagt der scheidende Bürgermei- ster Frank Tatzel.

Helfer gesucht

Es fehlen zum einen noch viele Schauspieler, die gerne Laien sein dürfen: Etwa 15 Rollen mit Dialog sollen besetzt werden, Statisten mit eingerechnet, wer- den insgesamt 45 Leute jeden Alters gesucht. Wichtig ist Döhr aber weniger Talent, sondern Ei- geninitiative und Interesse. „Das ist meist besser als Leute, die talentiert sind, da sie sich gerne darauf ausruhen.“ Einzige Ein- schränkung: Für die Darsteller in dieser Geschichte werden haupt- sächlich Männer gesucht, was vor allem an der damaligen Aufstel-

lung der SS liegt.

Keine solchen Einschrän- kungen gibt es dagegen hinter den Kulissen. Auch hier braucht es ein Team, zum Beispiel für die Kameraarbeit oder das Schnei- den des Materials. Döhr freut sich auch über jeden, der Requi- siten oder Drehorte bereitstellen kann. Zwar ist schon viel vor- handen, aber nicht alles lässt sich schon jetzt regeln. Zum Beispiel die Kleidung, denn die muss den momentan unbekannten Dar- stellern passen.

Neben lokalen Sehenswürdig- keiten mit Wiedererkennungs- wert, wie dem alten Rathaus oder dem Pulverturm, möchte Döhr viel an entlegenen Orten dre- hen, auf Feldern oder im Wald.

„Dafür muss man keine Straßen sperren“, sagt er pragmatisch.

Interessierte Helfer sollten sich jedoch so früh wie möglich bis Ende Oktober unter Telefon 0163/1920952 melden. Späte- stens ab November sollen die Terminabsprachen für die Crash- Kurse laufen, die die Schauspie- ler möglichst jede Woche bis Februar besuchen sollten. „Es geht darum, dass die Darsteller als Ensemble zusammenfinden“, sagt Döhr. Die Darbietung soll authentisch sein, Freunde sollen schließlich wie Freunde wirken.

Drehbeginn ist ab Februar, 20 bis 25 Drehtage sollen es werden.

Erfahrung hat Döhr schon in Schulprojekten gesammelt, jetzt soll es aber professionell wer- den. Das macht er nebenher: „Im Studium hat man nicht so viele Möglichkeiten“, erklärt er. Hier kann er selbst schalten und wal- ten: Er ist Regisseur, Darsteller und Drehbuchautor. Trotzdem holt er gerne die Meinungen an- derer ein, auch, um der eigenen Betriebsblindheit entgegen zu wirken.

Thomas Langer Maximilian Döhr (M.) ist nicht nur der Drehbuchautor und Regisseur des Films, sondern spielt auch den

Antagonisten. Die Stadt Rheinberg unterstützt sein Projekt, hier verteten durch Stefanie Kaleita (Fachbe- reich Schule, Kultur und Sport) und den scheidenden Bürgermeister Frank Tatzel (r.). NN-Foto: Thomas Langer

Die Welt beschützen: Der Kreis Wesel belohnt bürgerschaftliches Engagement für den Klima- und Umweltschutz. Foto: shutterstock

Ein Atommüll-Endlager im Kreis Wesel?

Im Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung werden Flächen im Kreis Wesel für die Lagerung von Atommüll als geeignet aufgeführt

KREIS WESEL. Mit großer Sor- ge haben viele Bürger und die Politik im Kreis Wesel den Zwi- schenbericht der Bundesgesell- schaft für Endlagerung (BGE) zur Kenntnis genommen. Darin ist festgehalten, welche Flächen in Deutschland möglicherweise für die Lagerung von Atommüll geeignet wären. 90 Standorte wurden bundesweit ausgewählt – auch einige Flächen des Kreises Wesel fallen darunter. Auf ihrer Internetseite unter www.bge.de stellt die BGE eine interaktive Karte bereit, auf der alle Flächen zu sehen sind.

Zu den möglicherweise geeig- neten Standorten zählt auch die Stadt Xanten. Dort seien „die geologischen Voraussetzungen in Form von Tongestein und Schichten aus Salzstein günstig für ein Atommüll-Endlager“, so die BGE. Herbert Dissen möchte ein Atommüll-Endlager in Xan-

ten verhindern und hat deshalb bereits einen Bürgerantrag bei der Stadt Xanten gestellt. „Auch

wenn der endgültige Standort noch nicht feststeht und die Su- che nach einem Endlager noch

immer im Gange ist, bin ich der Meinung, dass wir frühzeitig alles unternehmen müssen, um eine mögliche spätere Festlegung des Atommüll-Endlagers in unseren Bereichen zu verhindern. Die Notwendigkeit über ein gemein- sames Vorgehen mit den betrof- fenen Nachbargemeinden zwingt uns dazu schon jetzt frühzeitig über entsprechende Maßnahmen nachzudenken“, sagt der Bürger aus der Domstadt.

Thomas Görtz, Bürgermeister der Stadt Xanten, weist darauf- hin, dass von der Bundesgesell- schaft für Endlagerung erst der allererste Schritt eines Prozesses zur Suche nach einem Atom- müllendlager bekanntgegeben worden sei, wonach über 50 Pro- zent der Gesamtfläche Deutsch- lands lediglich hinsichtlich der Beschaffenheit des Untergrundes prinzipiell für ein Endlager ge- eignet wäre.

„Der Erkundungsprozess soll noch bis über das Jahr 2030 an- dauern, erst danach soll ein End- lagerstandort politisch abschlie- ßend festgelegt werden. Im wei- teren Prozess werden noch viele andere Kriterien bewertet. Wir können uns nicht vorstellen, dass wir bei unserer Bevölkerungs- dichte im Agglomerationsraum, zu dem wir auch noch gehören, sowie bei dem Vorliegen vie- ler anderer Restriktionen, zum Beispiel Hochwasserrisikoge- biet, tatsächlich für ein solches Vorhaben infrage kommen“, sagt Görtz. Deshalb wäre er zu- nächst hinsichtlich einer Reso- lution erstmal vorsichtig. „Dann müssten ja jetzt theoretisch 50 Prozent aller Kommunen in Deutschland solche Resoluti- onen fassen. Ich meine, dass man das Verfahren erstmal abwarten und gut beobachten, aber nicht vorschnell reagieren sollte“, sagt

Görtz. Letztlich wäre auch eine Positionierung des Rates erfor- derlich, der sich mit der The- matik bislang jedoch noch nicht befassen konnte.

Kreis soll Thema begleiten Die Fraktion der Linken im Kreis Wesel hat bereits einen Antrag gestellt, dass sich der Kreistag in seiner morgigen Sit- zung mit dem Thema beschäf- tigen und die Kreisverwaltung

„die weiteren wissenschaftlichen Untersuchungen begleiten und dabei eng mit der Bundesgesell- schaft für Endlagerung zusam- menarbeiten“ soll. Man sei sich allerdings auch bewusst, dass kein politisches Gremium in den insgesamt 90 Teilgebieten, die für eine Endlagerung von Atommüll möglicherweise geeignet sein könnten, positiv auf die Nen- nung der eigenen Region reagie- ren werde. Sabrina Peters Die BGE sucht Flächen, auf denen solche hochradioaktiven Fässer

endgültig gelagert werden können. Foto: shutterstock

In den nächsten Wochen lässt die Gemeindeverwaltung Sonsbeck durch die Freiwillige Feuerwehr Sonsbeck die Funktion der Hyd- ranten überprüfen. Es wird dar- auf hingewiesen, dass sich dabei im Einzelfall Ablagerungen im Rohrnetz lösen können. Hier- durch könnte eine kurzfristige Trübung des Wassers auftreten, die allerdings unschädlich ist.

Die Überprüfung wird voraus- sichtlich in der Zeit vom 10. Ok- tober bis 14. November erfolgen.

Gemeinde Sonsbeck lässt Hydranten überprüfen

Die Sonderseite „Rund um den Garten“ beschäftigt sich heu- te mit dem Herbst (S. 4). Auf Seite 6 können sich Brautpaare Inspirationen für ihre Hochzeit holen. Die Landesgartenschau befindet sich in den letzten Zü- gen. Mehr dazu auf Seite 9.

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DRUCKMITTEL Auf der Herbstversammlung der St.Heinrich Schützenbruderschaft Bönning-Rill wurden durch den

Brudermeister Andreas Költgen (2.v.l.) die Schützenbrüder König Frank Brands (l.) und Robert Haas (2.v.r.) mit dem silbernen Verdienstkreuz ausgezeichnet und Sigmar Netzel (r.) zum Ehrenmitglied ernannt.

Foto: privat

SV Millingen bestätigt Jugendvorstand im Amt

Der Verein lud zum ordentlichen Fußballjugendtag

MILLINGEN. Auf dem ordent- lichen Fußballjugendtag des SV Millingen wurden die Jugend- obfrau Angelika Glanz, die Ju- gendgeschäftsführerin Nicole Puppe und der Abteilungskas- sierer Sascha Spang in ihren Ämtern bestätigt. Stellvertre- tender Jugendgeschäftsführer blieb Tim Feltes. Für die Pres- searbeit, die auch die Pflege der Homepage der Fußballjugend- abteilung beinhaltet, ist weiter- hin Ulrich Glanz zuständig.

Wie immer stand auch ein Rückblick auf die abgelaufene Saison auf der Tagesordnung, die allerdings wegen der Corona- Pandemie abgebrochen werden musste.

Für die bereits angelaufene Saison sieht es recht positiv aus.

Der SV Millingen hat in allen

Altersklassen mindestens eine Mannschaft für den Spielbetrieb gemeldet, wobei bei den C-Ju-

nioren Spielgemeinschaften mit Viktoria Alpen gebildet wurden.

Dem SV Millingen ist es ausge- sprochen wichtig, dass alle Trai- ner der einzelnen Mannschaften über entsprechende Qualifika- tionen verfügen und dieses Ziel ist weitestgehend erreicht wor- den. Bei der Vielzahl von Mann- schaft werden aber noch weitere Betreuer gesucht. Wer Spaß an der ehrenamtlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat und die zuständigen Übungslei- ter unterstützen oder selbst ein Traineramt übernehmen möch- te, ist jederzeit willkommen. In- teressenten melden sich bitte bei Angelika Glanz unter Telefon 0173/7203037 oder per E-Mail an auglanz@t-online.de. Mög- liche Ausbildungskosten werden vom SV Millingen übernommen.

Angelika Glanz leitet die Ju- gend-Abteilung von Fortuna Mil-

lingen. Foto: privat

XANTEN. Aufgrund von Wei- chenerneuerungen der DB Netz AG entfallen auf der Linie RB 31 (Der Niederrheiner) im Zeit- raum vom 9. bis 26. Oktober von freitags, 22 Uhr, bis mon- tags, 5 Uhr, die Verbindungen zwischen Xanten und Moers.

Die NordWestBahn richtet ei- nen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.

Von Xanten bis Duisburg Hbf An den Freitagen 9., 16. und 23. Oktober entfallen die Zug- verbindungen NWB 75123 und NWB 72125 mit der Abfahrtszeit um 22.01 Uhr und 23.01 Uhr von Xanten nach Moers und werden durch Ersatzbusse ersetzt. Da- mit in Moers ein Anschluss an die regulären Zugverbindungen nach Duisburg Hbf besteht, star- tet der Ersatzverkehr 30 Minuten früher als die reguläre Zugver- bindung und somit um 21.31 Uhr und 22.31 Uhr ab Xanten.

Zudem verkehren die Züge von Moers bis Duisburg Hauptbahn- hof zu späteren Abfahrts- und Ankunftszeiten, sodass Moers sieben Minuten später als mit der regulären Zugverbindung erreicht wird. Zudem verkehren um 23.31 Uhr noch weitere Er- satzbusse von Xanten nach Mo- ers, sodass Moers um 00.24 Uhr erreicht wird.

An den Samstagen 10., 17.

und 24. Oktober entfallen ganz- tägig alle Zugverbindungen von Xanten nach Moers und werden durch Ersatzbusse ersetzt. Da-

mit in Moers ein Anschluss an die regulären Zugverbindungen bis nach Duisburg Hbf besteht, startet der Ersatzverkehr ca. 30 Minuten früher und somit zur Minute 30 beziehungsweise 31 ab Xanten. Zudem verkehren die Züge im Anschluss an die Ersatz- busse von Moers bis Duisburg Hbf zu späteren Abfahrts- und Ankunftszeiten, sodass Moers zirka sieben Minuten später als die reguläre Zugverbindung er- reicht wird.Zusätzlich verkehren um 23.31 Uhr noch weitere Er- satzbusse von Xanten nach Mo- ers, sodass Moers um 00.24 Uhr erreicht werden kann.

An den Sonntagen 11., 18.

und 25. Oktober entfallen ganz- tägig alle Zugverbindungen von Xanten nach Moers und werden durch Ersatzbusse ersetzt. Damit in Moers ein Anschluss an die regulären Zugverbindungen bis nach Duisburg Hauptbahnhof besteht, startet der Ersatzverkehr zirka 30 Minuten früher und so- mit zur Minute 30 beziehungs- weise 31 ab Xanten. Zudem ver- kehren die Züge im Anschluss an die Ersatzbusse von Moers bis Duisburg Hauptbahnhof zu spä- teren Abfahrts- und Ankunfts- zeiten, sodass Moers zirka sieben Minuten später als mit der re- gulären Zugverbindung erreicht wird.

Zusätzlich verkehren um 23.05 Uhr noch weitere Ersatz- busse von Xanten nach Duisburg Hauptbahnhof sodass Duisburg Hbf um 00.43 Uhr erreicht wer-

den kann.

Von Duisburg Hbf bis Xanten An den Freitagen 9., 16. und 23. Oktober entfallen die Zug- verbindungen NWB 75122 und NWB 72124 mit der Abfahrtszeit in Duisburg Hauptbahnhof um 22.10 Uhr und 23.10 Uhr von Moers nach Xanten und werden durch Ersatzbusse ersetzt. Der Schienenersatzverkehr startet in Moers um 22.37 Uhr und 23.37 Uhr und erreicht Xanten um 23.30 Uhr und 00.30 Uhr und damit 35 Minuten später als die reguläre Zugverbindung.

An den Samstagen und Sonn- tagen 10. und 11., 17. und 18. so- wie 24. und 25. Oktober entfallen ganztägig alle Zugverbindungen von Moers nach Xanten und werden durch Ersatzbusse er- setzt. Der Schienenersatzverkehr startet in Moers zur Minute 37 und erreicht Xanten zur Minute 30 und damit 35 Minuten später als die reguläre Zugverbindung.

An den Montagen 12.,19. und 26. Oktober entfallen die Zugver- bindungen NWB 75126 mit der Abfahrtszeit in Duisburg Haupt- bahnhof um 00.10 Uhr von Mo- ers nach Xanten und werden durch Ersatzbusse ersetzt. Der Schienenersatzverkehr startet in Moers um 00.37 Uhr und er- reicht Xanten um 01-30 Uhr und damit 35 Minuten später als die reguläre Zugverbindung.

Der Ersatzfahrplan ist online unter www.nordwestbahn.de un- ter Baumaßnahmen verfügbar.

RB 31: Zugausfälle und Ersatzverkehre ab Xanten

Db Netz AG führt bauarbeiten durch / Schienenersatzverkehr ist eingerichtet

Fitness im Freien

XANTEN. Auch im Herbst gibt es noch einige Workshops, die sich an Menschen richten, die für Körper, Geist und Seele etwas Gutes tun möchten. Eine Anmel- dung ist unbedingt erforderlich.

Am Telefon erhalten Interessierte Informationen zu Schutzmaß- nahmen, Kosten, Schlechtwetter- regelungen und anderen Details.

Zum Outdoortraining Fit & Fun treffen sich Sportbegeisterte am Samstag, 10. Oktober, im Kurpark am Ostwall. Das Training mit Heike Eichler unter dem Motto Powern mit Spaß findet von 11 bis 13 Uhr in der Street Workout Area statt. Anmeldungen unter Telefon 0173/9162178.

Ebenfalls am 10. Oktober bie- tet Heike Eichler von 14 bis 15 Uhr im Kurpark am Klever Tor ihr Programm Body & Mind R.E.L.A.X. an. Es verbindet Atem und Progressive Muskel- relaxation mit Mentalem und Autogenem Training. Das letzte Treffen mit Heike Eichler fin- det am Samstag, 21. Novem- ber, von 14 bis 15 Uhr in ihren Räumlichkeiten, Am Schürkamp 11 in Xanten-Lüttingen, statt.

Anmeldungen unter Telefon 0173/9162187.

Am Sonntag, 11. Oktober, lädt Susanne M. Rupprecht zum letzten Mal in diesem Jahr zum Waldbaden in der Sonsbe- cker Schweiz. ein. Naturfreunde treffen sich um 15 Uhr auf dem Parkplatz Op den Hövel/Ecke Xantener Straße. Anmeldungen unter Telefon 0173/5137858.

Yoga-Kurs für Kinder

OSSENBERG. Ab dem 9. Okto- ber starten zwei neue Kurse im Kinderyoga beim SV Concordia Ossenberg. In den Kursen wird entspannt und Yoga- Haltungen geübt. Die Angebote richteten sich an Kinder im Alter von sechs und 15 Jahren und finden freitags von 15.30 bis 16.30 Uhr (sechs- bis zehnjährige) und 16.45 bis 17.45 Uhr (elf- bis 15-jährige) in Raum 1 statt. Fragen und Anmel- dungen nimmt Safanah unter Telefon 0174/7568020 entgegen.

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19.900 Vollzeit-Beschäftigte arbeiten zum Niedriglohn

Arm trotz Arbeit: iG bAU kritisiert Lohn-Drückerei im kreis wesel

KREIS WESEL. 40 Stunden Ar- beit pro Woche und trotzdem bleibt es klamm im Portemon- naie: Aktuell arbeiten im Kreis Wesel 23 Prozent aller Vollzeit- Beschäftigten im Niedriglohn- sektor. Insgesamt rund 19.900 Menschen erzielen trotz voller Stundenzahl ein Einkommen unterhalb der amtlichen Nied- riglohnschwelle von derzeit 2.350 Euro brutto im Monat (Wert für Westdeutschland).

Darauf hat die Gewerkschaft IG BAU hingewiesen. Die Zah- len gehen aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine An- frage der Linken-Fraktion im Bundestag hervor.

„Dass selbst eine Vollzeitstelle häufig nicht ausreicht, um fi- nanziell halbwegs abgesichert zu sein, ist alarmierend“, sagt Kari- na Pfau, Bezirksvorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein.

In der Region zählten unter an- derem die Landwirtschaft, die Gebäudereinigung und die Flo- ristik zu den Branchen, in denen besonders wenig gezahlt werde.

Grund dafür sei auch die schwin- dende Tarifbindung. „Je mehr Firmen aus Tarifverträgen aus- steigen, desto schlechtere Karten haben die Beschäftigten. Es droht eine immer tiefere Spaltung des Arbeitsmarktes“, warnt Pfau.

Diese werde durch die Corona- Pandemie teils verschärft: Be- schäftigte im Handwerk könnten nur selten Homeoffice machen.

Wegen hoher Mieten in den Städten müssten sie zudem oft weite Pendelwege in Kauf neh- men.

Die Gewerkschafterin ruft die Unternehmen im Kreis da- zu auf, sich zu Mitbestimmung und Tarifautonomie zu beken- nen: „Die Sozialpartnerschaft ist ein Erfolgsmodell, das den Be- schäftigten – und den Betrieben – über Jahrzehnte wachsenden Wohlstand beschert hat. Sie darf nicht unter die Räder kommen.“

Nach Untersuchungen der Hans- Böckler-Stiftung profitieren da- von auch die Firmen. In tarifge- bundenen Unternehmen steige die Produktivität, Mitarbeiter

seien motivierter.

„Aber auch die Politik ist am Zug. Sie sollte mehr für die Ta- rifbindung tun“, erklärt Pfau und nennt das Beispiel des Maler- und Lackiererhandwerks: Dort haben Gesellen Anspruch auf einen ta- riflichen Mindestlohn von 13,50 Euro pro Stunde. Diese Lohnun- tergrenze wurde von der Politik für die ganze Branche zur Pflicht gemacht. Zum Vergleich: Der ge- setzliche Mindestlohn liegt aktu- ell bei 9,35 Euro pro Stunde.

„Klar ist aber auch: Je mehr Menschen sich in den Gewerk- schaften engagieren, desto mehr lässt sich gegenüber den Arbeit- gebern herausholen“, so Pfau.

Schöner Beruf, aber oft schlecht bezahlt: In der Floristik müssen sich viele Beschäftigte mit Mini-Löhnen begnügen, die bei weitem nicht zum Familienunterhalt reichen, kritisiert die IG BAU. Foto: iG bAU

Bürgerschützen: Alternative zum Preisschießen

Turnusmäßig hätte der Bürger- schützenverein Eintracht Bön- ninghardt-Vierquartieren 1885 in diesem Jahr sein Preisschießen an der Vogelstange durchgeführt.

Dieses „kleine Schützenfest“ fin- det in den geraden Jahren statt. In den ungeraden Jahren findet das traditionelle Schützenfest mit Preis- und Königsvogelschießen, Schützenumzug, Galaabend und buntem Rahmenprogramm statt.

Dieses Jahr war aber schnell klar,

dass dieses Preisschießen we- gen der Corona-Pandemie nicht durchführbar sein wird. Daher wurde es schon frühzeitig abge- sagt. Allerdings sollte doch ir- gendeine Aktion stattfinden, um die Schützentraditionen zu wah- ren. Da kam aus den Reihen der Fahnenschwenker der Vorschlag, die Ehrenmitglieder des Vereins an diesem Tag mit einem Fah- nenschwenken zu überraschen.

Dieser Vorschlag traf im Vorstand

auf offene Ohren. So machte eine Abordnung des Vereins den Eh- renmitgliedern die Aufwartung und führte bei den überraschten verdienten Mitgliedern jeweils ein Fahnenschwenken statt. Der Präsident überreichte zudem ein kleinen Präsent. Es ging über Os- senberg und Rill zurück auf die Bönninghardt. Vier Ehrenmit- glieder und der Ehrenpräsident wurden zu Hause angetroffen.

Foto: privat

„NiederrheinKreativ“

verdoppelt Messestände

kreativmesse vom 9. bis 11. oktober in rheinberg

RHEINBERG. Die „Niederr- heinKreativ“ in der Messe Nie- derrhein ist seit vier Jahren An- laufpunkt für alle die gerne mit Kreativmaterialien umgehen.

Wer individuellen Schmuck gestaltet, gerne Grußkarten entwirft, stempelt, malt, bastelt oder eine andere Leidenschaft hat, schöne Dinge aus dem

„Nichts“ zu zaubern, der ist hier richtig. Dies gilt auch - und vielleicht sogar ganz besonders – für alle, die gerne mit Nadel und Faden umgehen.

Auf der Messe gibt es alles, was das Herz von Hobby- und Pro- fischneiderinnen höher schla- gen läßt. Neben allen Arten von Stoffen natürlich auch Wolle, Kurzwaren, Perlen, Stempel, Plotter und vielem mehr.

In diesem Jahr wurde die Mes- se aufgrund von Corona zwei Mal verschoben. Veranstalter Marvin Okken: „Wir haben uns in enger Abstimmung mit der Messe und den Behörden darauf vorbereitet. Alle Maßnahmen ba- sieren auf den folgenden Grund- regeln: Abstand halten, Hygie- neregeln beachten, Mundschutz tragen und die Registrierung der Besucher. Die Veranstaltungsflä- che wird deutlich vergrößert und die Öffnungszeiten werden auf drei Tage erweitert, sodass sich alle auf einen entspannten Mes- sebesuch freuen dürfen.“

Man sollte etwas Zeit mitbrin- gen, wenn man alle Angebote der mehr als 110 Aussteller anschau- en möchte. Natürlich darf auch

gekauft werden und last not least:

An jedem Tag wird ein Plotter der Firma Creanda aus Sonsbeck unter den Besuchern verlost.

Die NiederrheinKreativ hat am Freitag und Samstag, 9. und 10.

Oktober, von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag, 11. Oktober, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt an der Tageskasse beträgt für Er- wachsene sechs Euro, für Schüler und Studenten fünf Euro. Kinder unter acht Jahren haben freien Eintritt. Rund um das Messe-Ge- lände stehen zahlreiche Parkplät- ze zur Verfügung. Marvin Okken:

„Damit sich unsere Besucher besser verteilen können, haben wir die Größe aller Messestände verdoppelt. So gelassen konnte man sich noch nie von den neu- esten Kreativtrends inspirieren lassen. Unser oberstes Gebot ist die Sicherheit und Gesundheit aller Teilnehmer. Aus diesem Grund besteht auf dem gesam- ten Gelände eine Maskenpflicht und ein Abstandsgebot. Durch die Verteilung der Besucher auf jetzt drei Tage, rechnen wir mit einem sehr entspannten Ablauf der Veranstaltung.“

Um Warteschlangen an den Ta- geskassen zu vermeiden, können Interessierte vergünstigte Tickets online auf der neuen Homepage www.niederrheinkreativ.de kau- fen und direkt ausdrucken. Hier finden sie auch einen Gesamtü- berblick über die Aussteller, das Workshop-Programm, sowie eine detaillierte Übersicht zur Anreise.

Kreis empfiehlt Fortsetzung der RVR-Rangerteams

Der Ausschuss war sich schnell einig

KREIS WESEL. In rekordver- dächtigen 50 Minuten wickelte der Kreisausschuss die planmä- ßig letzte Sitzung der auslau- fenden Wahlperiode 2014 bis 2020 ab.

Kontroverse Diskussionen gab es kaum. Die Beratung über An- träge mehrerer Fraktionen zur Unterstützung gemeinnütziger Organisationen in der Corona- Pandemie wurde vertagt auf den morgigen Kreistag.

Für die Fortsetzung des Ran- gerprojektes für weitere fünf Jahre hatte sich zuvor schon der Umwelt- und Planungsausschuss ausgesprochen. Nun beantragte Gerd Drüten für die SPD-Frak- tion, das Projekt gleich um zehn Jahre zu verlängern: „Das Projekt hat sich jetzt schon bewährt. Aus Gründen der Planungssicherheit sollten wir uns für einen län- geren Zeitraum aussprechen.“

Udo Bovenkerk (CDU) konnte

dem durchaus etwas abgewin- nen: „Die CDU-Fraktion ist dem grundsätzlich nicht abgeneigt, möchte das Thema aber dem neuen Kreistag zur Entscheidung überlassen.“ Dem schloss sich auch Hubert Kück (Grüne) an.

So wurde der mündliche Antrag der SPD-Fraktion am Ende einer kurzen Debatte zwar abgelehnt, aber gleichzeitig die Verlänge- rung des Rangerprojekts um wei- tere fünf Jahre dem Kreistag zur Entscheidung empfohlen.

Die Ranger des Regionalver- bands Ruhr (RVR) sind spezi- ell ausgebildete und erfahrene Naturschutz-Aufseher, die et- wa in Schutzgebieten wie dem

„Orsoyer Rheinbogen“ oder den „Drevenacker Dünen“ un- terwegs sind. Sie informieren die Menschen vor Ort über den Schutz von Flora und Fauna und vermitteln zwischen den unter- schiedlichen Interessensgruppen.

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Mittwoch 7. oktober 2020 NieDerrheiN NAchrichteN

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Schönheiten für den Herbst

Die heide bringt zum ende des Jahres Farbe in den Garten und auf den balkon

Im Herbst sind Callunen mit ihren kräftigen Farben echte Hingucker: Von Grün über Gelb und Orange bis zu Rot, Pink und Lila reicht die Palette, oft- mals gibt es auch Töpfe in meh- reren Farben. Die früher oft als

„Friedhofsgrün“ verschriene Besenheide hat sich damit be- reits seit einigen Jahren zur ge- fragten Herbstdekoration ent- wickelt.

Was sie neben den kräfti- gen Farben so unwiderstehlich macht, sind ihr Blütenreichtum und ihre Haltbarkeit. Über und über sind die zierlichen Zweige mit den kleinen, glockenför- migen Blüten besetzt, die sich bis tief in den Winter halten. Die aus der Besenheide gezüchte- te Knospenheide ist sogar noch länger schön: Da ihre Blüten sich nicht über das Knospenstadium hinaus entwickeln, bleiben sie teilweise bis in den März an der Pflanze hängen, bieten allerdings auch keinen Nektar für Biene, Hummel und Co.

Als winterharte Pflanze eignet sich Calluna bestens für Balkon oder Garten. Dicht an dicht und flächig gepflanzt haben sie eine tolle Fernwirkung – fast wie in der Naturlandschaft Heide. Das funktioniert im Beet ebenso wie in einem großen, flachen Gefäß.

Darüber hinaus machen sich

Callunen mit ihrem nadelartigen Laub auch in Kombinationen gut.

Große Blätter und Blüten oder runde Formen von Beeren oder Früchten sorgen dabei für spannende Kontraste. Wie in der Natur freuen sie sich über ei- nen sonnigen Platz mit nicht zu nährstoffreicher, gerne auch sau- rer Erde. Darüber hinaus sollte man sie regelmäßig etwas gießen.

Die Gartenexperten von „Blu- men – 1000 gute Gründe“ erklä- ren dazu: „Callunen vertragen es nicht, wenn sie austrocknen.

Wenn sie im Winter eingehen, liegt es meistens daran, dass

sie nicht gewässert wurden.“

Zur Dekoration eignen sich die Pflanzen ebenfalls bestens: Aus ihren Zweigen wurden früher Besen gefertigt, wie der Name Besenheide schon sagt.

Heute nimmt man die gra- zilen Zweige ebenfalls gerne zu Büscheln zusammen, aber bin- det sie dann zu Kränzen oder kleinen Sträußen. Dazu passen Hortensien mit ihren üppigen Blüten oder runde Beeren beson- ders gut. Ideen zur Dekoration mit Heide und anderen Herbst- pflanzen zeigen Profigärtner und Floristen im Internet auf www.1000gutegruende.de.

Stimmungsvolle Pflanzkombination bringen im Herbst Farbe in den Garten. Fotos: blumen – 1000 gute Gründe

Bevor mit der kalten Jahres- zeit der heimische Garten ei- ne Ruhepause einlegt, ist noch einmal voller Einsatz gefragt.

Gartenmöbel säubern und ins Winterlager umziehen, Hecken und Sträucher schneiden, Laub von Rasenflächen und Wegen entfernen - Freizeitgärtner ha- ben in diesen Wochen ein um- fangreiches Arbeitspensum zu absolvieren.

Dabei ist jegliche Unterstüt- zung willkommen; mit prak- tischen Gartenhelfern geht die Herbstpflege deutlich komfor- tabler und zeitsparender von der Hand. Akkubetriebene Laubblä- ser sind geräuscharm und somit nachbarschaftsfreundlich, ohne dabei Leistung vermissen zu las- sen. Mit einigen Geräten lassen sich Wege schnell und effektiv vom Laub befreien, bevor es in Kombination mit Feuchtigkeit zur Rutschgefahr werden kann.

Motorsäge oder Heckenschere.

kommen gerade im Herbst eben- falls intensiv zum Einsatz, da He- cken und Sträucher den letzten Rückschnitt des Jahres erhalten.

Auch der Rasenmäher ist in der goldenen Jahreszeit noch einmal unverzichtbar. Er sam- melt auf bequeme Weise das he- rabgefallene Herbstlaub von den Rasenflächen. Denn bleibt es lie- gen, können über den Winter un- schöne braune Flecken entstehen und den Eindruck des gepflegten Grüns beeinträchtigen.

Eine saubere Leistung ist auch auf der Terrasse gefragt. Die Gartenmöbel, der Bodenbelag, Gartenwege und Treppen lassen sich mit einem Hochdruckrei- niger von den letzten Spuren eines langen Sommers befreien.

Mit einem kräftigen Punktstrahl werden selbst hartnäckige Ver- schmutzungen entfernt. Aller- dings sollten auch Rasenmäher, Heckenscheren und Motorsägen

vorher gründlich gesäubert wer- den. Die Messer des Rasenmähers oder die Sägeketten am besten jetzt beim örtlichen Fachhändler nachschärfen lassen, dann sind die Geräte im nächsten Frühjahr gleich startklar. Die Getriebe von Heckenschere, Motorsense und Freischneider danken eine Pfle- geeinheit mit Spezialfett.

Zeit für den Herbstputz

Den Garten jetzt auf die kalte Saison vorbereiten

Hochdruckreiniger sind hilf- reich beim Herbstputz im Garten.

Foto: djd/Stihl

Siegfried Kemkes stiftet eine Sitzbank für den Deich

Siegfried Kemkes (l.) aus Xanten wurde nun für 50 Jahre Mitarbeit im Deichverband geehrt. Deich- gräf Hans-Heinrich Beenen überreichte ihm ein Geschenk und die Urkunde der Bezirksre- gierung Düsseldorf. Bereits als 25-Jähriger wurde er 1970 zum Deichrechner und Schriftführer der Deichschau Wardt gewählt.

Er brachte sich auch nach der Auflösung der Deichschauen und der Neugliederung zum Deichverband Xanten-Kleve ein für die Sanierung der verschie- denen Deichabschnitte. ierung

Düsseldorf mitgebracht hatte.

Und weil ihm der Deich so am Herzen liegt, stiftete er nun eine Bank, die im Bereich zwischen Rheinfähre und Kläranlage auf- gebaut wird. Der Heimat- und Bürgerverein Lüttingen wird hier eine Tafel aufstellen, die an den Deichbruch im Jahr 1855 erinnert. Durch diesen Deich- bruch entstand damals die Clos- senwoy. Kemkes: „Ich habe dann gesagt, die Tafel alleine nützt nichts. Wenn wir den Platz ha- ben, können wir doch auch noch eine Bank aufstellen.“ Das wird

jetzt passieren. Finanziert hat der 76-Jährige das aus eigener Ta- sche. Beim Deichverband wurde er für weitere fünf Jahre gewählt.

„Wenn die Gesundheit mitspielt, mache ich die 55 voll“, kündigt er an und hofft, dass dann auch der letzte Deichabschnitt fertig gestellt ist. Und dann, so die derzeitige Planung, ist auch der letzte Deichabschnitt fertig. Er engagiert sich auch bei der Freien Bürger-Initiative Xanten (FBI).

und tauscht sich gerne mit Frak- tionsvorsitzenden Peter Hilbig (r.) aus. Foto: privat

Solarspaziergänge: Die Sonnennutzung lohnt sich

Angebot zur Diskussion mit Solaranlagenbesitzern

RHEINBERG. Der diesjährig letzte Solarspaziergang des Jahres in Rheinberg findet am Mittwoch, 14. Oktober, statt.

Treffpunkt ist um 17.30 Uhr vor dem Haus Am Rothen Busch 16 in Alpspray. Bereits am mor- gigen Donnerstag findet ein So- larspaziergang in Borth statt, Treffpunkt ist um 18 Uhr vor dem Gebäude Weißdornweg 13.

Die Solarspaziergänge führen zu Häusern mit bestehenden So- larstromanlagen. Das ist eine Ge- legenheit mit den Eigentümern ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, wie die Erfahrungen mit der Technik, dem Ertrag oder dem Preis-Leistungsverhältnis ausfallen. Mit dabei ist auch ein Rheinberger Solarteur, der für weitere technische Detailfragen zur Verfügung steht, sowie ein Vertreter des städtischen Klima- schutzmanagements.

Die Stadt Rheinberg hat mit

Unterstützung des Regionalver- bandes Ruhr (RVR) – ab Septem- ber 2019 im Stadtgebiet 20 Solar- stromanlagen fördern können.

„Wer auf einem geeigneten Dach keine Photovoltaik-Anlage oder Solarthermieanlage nutzt, ver- schenkt deshalb bares Geld und verpasst die Möglichkeit, sich von weiteren Strompreissteigerungen unabhängig zu machen“, so das städtische Klimaschutzmanage- ment: „Mit bedarfsgerecht aus- gerichtetem Speicher und ent- sprechender Solaranlagengröße können Familien durchaus 60 Prozent und mehr ihres Strom- verbrauchs durch Sonnenstrom decken“.

Weitere abendliche Solarspa- ziergänge sind für April, Mai und Juni 2021 geplant. Für Rückfra- gen steht das Klimaschutzma- nagement der Stadt Rheinberg- unter Telefon 02843/171-493 und -498 zur Verfügung.

Heidepflanzen in flächiger Pflanzung verschönern den herbstlichen Garten.

Ideen-Austausch beim Spaziergang oder Radeln

Stadt Xanten lädt die bürger ein

XANTEN. Die Stadt Xanten führt am kommenden Samstag, 10. Oktober, einen Planungs- spaziergang und eine Planungs- radtour durch.

Die beiden Touren sind ein wichtiger Baustein zur Optimie- rung des Fuß- und Radverkehrs und sind Bestandteil des in Auf- stellung befindlichen Mobilitäts- konzeptes. Um 10 Uhr startet zu- nächst der Planungsspaziergang:

Treffpunkt ist vor dem Rathaus Xanten zu dem zweistündigen Lauf über 2,5 bis drei Kilometer.

Bei dem geführten Spazier- gang durch das Stadtgebiet mit mehreren Stationen werden die Situation vor Ort analysiert und diskutiert.

Um 13 Uhr startet die Pla- nungsradtour vor dem Rathaus Xanten. Zwei Stunden dauert die vier bis fünf Kilometer lange geführte Tour durch das Stadtge- biet. An mehreren Stationen wird

die Situation vor Ort analysiert und diskutiert. Ein verkehrstaug- liches Fahrrad sollten die Teil- nehmer mitbringen.

Die beiden Planungstouren werden jeweils verschiedene Routenverläufe beinhalten. Alle interessierten Bürger sind ein- geladen teilzunehmen und ihre Meinungen, Ideen und Wünsche einzubringen.

Anmeldung erforderlich Beide Planungstouren fin- den ausschließlich unter freiem Himmel statt. Während der Pla- nungstouren ist der Mindestab- stand von 1,50 Meter einzuhal- ten und eine Mund-Nasen-Bede- ckung zu tragen. Eine vorherige Anmeldung ist aufgrund der COVID-19-Pandemie zusätzlich erforderlich bei Björn Gerritz unter Telefon 02801 / 772-237 oder per E-Mail an bjoern.ger- ritz@xanten.de.

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