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Landkreis Konstanz

U RWELTMUSEUM

Seit kurzem hat das neue Urwelt- museum Bodman geöffnet, das ei- ne Filiale des weltberühmten Ur- weltmuseums Holzmaden bei Stuttgart ist. Riesige versteinerte Saurier aus den dortigen Schiefer- steinbrüchen sind im Museum als Original zu sehen - und erwachen als Animationen sogar zum »Le- ben«. Mehr auf Seite 6.

B ADEN -W ÜRTTEMBERG -T AG

Ein großes Festwochenende hat die Stadt Radolfzell mit dem Ba- den-Württemberg-Tag im Rah- men der Heimattage hinter sich gebracht. Da war sogar schon wieder ein bisschen Normalität zu spüren, allen Hygienemaßnah- men zum Trotz. Die schönsten Bilder vom Wochenende gibt es auf Seite 39.

Radolfzell Aus der Region

AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET

UNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ

Kontrovers

Eine Meinung hat eigentlich jeder zu fast allem. Sie zu ver- treten ist richtig und wichtig.

Aber wie steht es mit gegen- sätzlichen Meinungen, kontro- versen Standpunkten? Einfach ablehnen, niederschreien oder als Fake verunglimpfen? Oder sollten wir uns lieber erinnern – an die freie Meinungsäuße- rung (natürlich keine Beleidi- gung oder Diffamierung), an das geflügelte Wort »Die Wahr- heit hat viele Gesichter« oder an heiße Diskussionen, von de- nen beide Kontrahenten profi- tieren.

Das Wochenblatt möchte mit dieser »kontroversen Ausgabe«

eine gesunde, respektvolle Streitkultur stärken und lässt heiße Themen kontrovers dis- kutieren. Denn gegensätzliche Argumente müssen keine per- sönliche Kritik sein. Sie zeigen eine andere Perspektive auf und setzen frische Impulse.

Oder die eigene Meinung wird bestärkt. Auch dann hat es sich gelohnt zu diskutieren. Viel Vergnügen beim kontrovers Schmökern wünscht Ihnen

Ute Mucha mucha@wochenblatt.net 7. JULI 2021

WOCHE 27

SI/AUFLAGE 33.558 GESAMTAUFLAGE 86.319 SCHUTZGEBÜHR 1,20

INHALT:

Protest gegen

Sportplatz-Schließung Seite 10 Tafel Mittagstisch am

Siedlerheim Seite 15 Steißlingen startet

Car-Sharing Seite 30

Es stehen wieder

Veranstaltungen an Seite 38 Das Radolfzeller Festwochen- ende in Bildern Seite 39

ZUR SACHE:

SIK

103 JOBANGEBOTE ! SEITE: 25 - 29

Region

K ONTROVERS seit 1967

Es diskutieren:

Karin Leyhe Schröpfer Seite 3, Hans Philipp Okle Seite 3, Thomas Schaad Seite 8, Bodo Lauterborn Seite 8, Lars Stelzner Seite 9, Elem Tokur Seite 9, Alexander Kupprion Sei- te 12, Bene Müller Seite 14, Markus Bihler 14, Karin Pietzek Seite 16 & 17, Matthias Zimmermann Seite 16 & 17, Eberhard Röhm Seite 18, Dr. Franz Hirschle 18, Miriam Werner und Katze Emily Seite 19, Rainer Auer und Hunde Abby und Akima Seite 19, Stefan Leichenauer Seite 21, Tina Laakmann Seite 21, Alexander Growe Seite 22, Nina Hanstein Seite 22, Hermann Maier Seite 35, Dorothea Wehinger Seite 35, Matthias Distler Seite 37, Iti Janz Seite 37, Johannes Bliestle Seite 40, Dr. Sibylle Röth Seite 40.

Bisher gab es im

Landkreis Konstanz vier nachgewiesene Fälle der Delta-Mutation des Coronavirus. Landrat Danner hofft auf weiter hohe Impfbereitschaft.

Die Corona-Lage im Landkreis Konstanz ist weiterhin relativ ruhig. Das Landesgesundheits- amt meldete am Dienstagabend für den Kreis eine Inzidenz von 0,3. Aktuell gibt es elf Men- schen im Landkreis, die positiv getestet sind. Insgesamt wurde bisher vier mal die Delta-Vari- ante des Virus nachgewiesen.

Wie Dr. Hannes Winterer vom Gesundheitsamt des Landkrei- ses erklärte, seien drei davon bereits wieder genesen. Vor diesem Hintergrund mahnte Landrat Danner nochmals an, das Impfangebot wahrzuneh- men, um eine mögliche vierte Welle im Herbst abschwächen zu können. Auch im Landkreis Konstanz tritt aktuell das Phä- nomen auf, dass Menschen ih- ren zweiten Impftermin nicht wahrnehmen, allerdings halten sich diese Fälle glücklicherwei- se in Grenzen, so Danner. Die Nachfrage nach Erstimpfungen sei zudem nach wie vor gut.

Dominique Hahn

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Rielasingen-Worblingen, Albert-ten-Brink-Str. 2

07731/917036 Krankentransport: 19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst an den Wochenenden, Feiertagen und außerhalb der Sprechstun- denzeiten:

Kostenfreie Rufnummer 116 117 Mo.–Fr. 9–19 Uhr: docdirect – kostenfreie Onlinesprechstunde von niedergel. Haus- und Kin- derärzten, nur für gesetzlich Ver- sicherte unter 0711 – 96589700 oder docdirekt.de

Hospizverein Singen und Hegau e.V. 07731/31138 Beratung, Ambulanter

Hospizdienst, Trauerbegleitung Zahnärztlicher Notfalldienst:

01803/22255525 Pflegestützpunkt des

Landratsamtes: 07531/800-2608 Giftnotruf: 0761/19240

Notruf: 112

Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Frauenhaus Notruf:07732/57506 Frauenhaus Notruf:07731/31244 Sozialstation: 07732/97197 Krankenhaus R’zell: 07732/88-1 Krankenhaus Stockach:07771/8030 DLRG–Notruf (Wassernotfall): 112 Stadtwerke Radolfzell:

07732/8008-0 außerhalb der Geschäftszeiten:

Entstörung Strom/Wasser/Gas 07732/939915 Thüga Energienetze GmbH:

0800/7750007*

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Stadtwerke Stockach, Ablaßwiesen 8, 78333 Stockach 07771/9150 24-h-Servicenummern:

Gas 07771/915511

Strom/Wasser 07771/915522 Tierschutzverein: 07731/65514 Tierfriedhof Singen/

Tierbestattung: 07731/921111

Mobil 0173/7204621

Tierschutzverein Radolfzell:

07732/3801

Tierheim: 07732/7463

Tierschutzverein Stockach und Umgebung e.V.: 0171/6011277 Tierrettung:

(Tierambulanz) 0160/5187715 Familien- und Dorfhilfe Einsatzleitungen:

Singen-Rielasingen-Höri- Gottmadingen-Hilzingen-Engen

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Polizeiposten: 07733/94 09 0 Bereitschaftsdienst der Engener Stadtwerke: 07733/94 80 40

Tengen

Wasserversorgung:

Pumpwerk Binningen:

07739/309, 07736/7040 Am Wochenende/nachts:

0172/740 2007

Gottmadingen

Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer) tagsüber: 07731/908-125 Polizeiposten: 07731/1437-0 Polizei SH: 0041/52/6242424

Hilzingen

Wasserversorgung: 0171/2881882 Stromversorgung: 07733/946581 Schlatt a. R.: 0041/52/6244333

Gailingen

Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer)

tagsüber: 07731/908-125 Strom: 0041-52/6244333

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Impressum

Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Postfach 320, 78203 Singen Hadwigstraße 2A, 78224 Singen Telefon: 07731 / 8800 - 0 Telefax: 07771 / 8800 - 36 Verlegerin/Geschäftsführung Carmen Frese-Kroll | Tel: 07731 / 8800 - 74 V.i.S.d.L.p.G.

Herausgeber/Verlagsleitung Anatol Hennig | Tel: 07731 / 8800 - 49 Chefredakteur

Oliver Fiedler | Tel: 07731 / 8800 - 29

Druck: Druckerei Konstanz GmbH Verteilung: Direktwerbung Singen GmbH Falls Sie dieses Produkt nicht mehr erhalten möchten, bitten wir Sie, einen Werbeverbotsaufkleber mit dem Zusatzhinweis »bitte keine kosten- losen Zeitungen« an Ihrem Briefkasten anzubringen.

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Mi., 7. Juli 2021 Seite 2

www.wochenblatt.net

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Mi., 7. Juli 2021 Seite 3 www.wochenblatt.net

VERPACKT oder UNVERPACKT?

»Es ist noch nicht so lange her, da schockierte das Bild eines toten Wales die Welt. Das Tier lag verendet am französischen Atlantikstrand.

Noch mehr als der reine An- blick war die Überschrift scho- ckierend: die Meeresforscher finden 16 Kilogramm Plastik im Magen des Wales.

Die Nachrichten machten wie- derholt und schonungslos klar:

Die Meere und Gewässer sind voller Plastik-Mikroplastik, ebenso viele Strände. Jahr für Jahr wachsen die Plastik-Müll- berge.

Sowohl Discounter als auch die klassischen Super- märkte verkaufen immer mehr vorverpackte Waren.

Eine Umkehr muss stattfinden.

Zu viel Plastik sowie unnötige Verpackungen – eigentlich will ihn niemand- den Verpa- ckungsmüllberg. Da die Verpa- ckungen immer komplexer werden und häufig einen Mix aus unterschiedlichen Materia- lien beinhalten, ist auch das Recycling erschwert bis un- möglich. Einwegverpackungen sollten eingespart werden. Das erfordert ein klitzekleines ver- ändertes Einkaufsverhalten, aber die Mission ist klar: un- verpackt Einkaufen ermöglicht einen bequemen und nachhal- tigen Alltag, und unterstützt damit die Umwelt.

Unser Singener UNVP (Unver- packt) Laden funktioniert so – der Kunde, bringt seine eige- nen Beutel, Becher, Schraub- gläser oder Dosen mit. Die vol- len Behältnisse werden an der Kasse abgewogen, oder das Leergewicht abgezogen. Sämt- liche praktischen Behältnisse gibt es übrigens auch im La- den.

Hier kann man Lebensmittel,

Produkte für Körperpflege, so- wie Haushaltsreinigung kau- fen, genauso wie nützliche und schöne Dinge für den Alltag.

Wenn man bewusst die Men- ge einkauft die man auch wirklich braucht, gibt’s keine Reste die eventuell sogar dann weggeworfen werden (müs- sen).

Ganz klar, man kauft »nur« so- viel man braucht – nämlich bedarfsgerecht. Im Sortiment sind bevorzugt regionale Pro- dukte. Unser Laden wird als Genossenschaft geführt. Sich Gedanken zu machen um Kon- sum und Umwelt ist eine rich- tige Entscheidung, denn auch ein bewusster Einkauf ist für alle hilfreich.

Und es ist notwendig dass lose und unverpackte Einkaufsan- gebote wieder verstärkt den Einkaufsalltag aller Menschen prägen. Das ging früher

ja auch - warum sollte das heute nicht gehen. Es wäre ein Akt der Achtsam-

keit. Unser

»herzlich unver- packt«

Laden befindet sich am Singener Herz-Jesu- Platz (Marktplatz).

Mehr auf der Homepage:

www.herzlich-unverpackt.de.

Karin Leyhe Schröpfer

Darum ist unverpackt die richtige Art des Einkaufs

Karin Leyhe Schröpfer ist Anhängerin von enkeltauglichem und somit nachhaltigem Leben, Grün- dungsmitglied des Singener Unverpacktladens, überzeugte Umweltschützerin und Singener Stadträtin

B90/Die Grünen. swb-Bild: privat

Klar – das Thema Verpackun- gen geht derzeit virulent durch die Gesellschaft. Aber »ohne«

geht es nicht, macht Hans-Phi- lipp Okle, Geschäftsführer des gleichnamigen Großhandels- unternehmens für Einzelhänd- ler und auch als Betreiber der Frischland-Metzgerei in Sin- gen deutlich. Verpackungen sind eben nicht nur »Kauf- mich«-Umhüllungen, die den Verbraucher aus den Regalen anschreien, sondern erfüllen auch eine sehr wichtige Funk- tion, wie er unterstreicht. »Ge-

rade die Corona-Krise hat sehr deutlich gemacht, wie wichtig den Verbrauchern ei- ne »unversehrte Ware« ist, die als solche transportiert und auch verkauft wird, bei der der Verbraucher also sicher sein kann, dass der Inhalt eben sauber und unbedenk- lich ist. Und gerade beim

Fleisch und bei Wurstwaren aus der firmeneigenen Manu- faktur hat sich die Verpackung zum Beispiel als große Chance gezeigt, um Bio-Produkte, auf die Hans-Philipp Okle sehr großen Wert legt, und die auch Teil der Firmenphilosophie sind, um diese Produkte auch in kleinen Märkten anbieten zu können, die Kunden von Okle sind und die dadurch auch ei- nen Vorteil für den Verbrau- cher bieten können.

»Das Fleisch und die Wurstwa- ren werden bei uns unter höchsten Ansprüchen an die Hygiene produziert, diesen Zu- stand können wir durch eine Verpackung, die zudem mit ei- ner sogenannten Schutzatmo- sphäre befüllt wird, effektiv verlängern, auf sieben bis 12 Tage. Das entspricht auch längst den Gewohnheiten der Verbraucher, die eben vieles nicht mehr für den sofortigen Verzehr kaufen und zum Bei- spiel Wocheneinkäufe tätigen, die Ware also auch noch eine Weile im Kühlschrank ver- bringt«, macht er deutlich. Und da spielt Hygiene eine große Rolle und die Erwartung der Verbraucher ist hier klar ge- setzt.

Freilich, bei den Verpackungen sieht Hans-Philipp Okle durch- aus Verbesserungsbedarf, was die Recyclingfähigkeit betrifft.

Wichtig wäre es für den Groß- händler, wenn die Verpackun- gen auch aus nur einem Grundmaterial bestehen wür- den und die nicht in Verbün- den übereinandergeschichtet wären, was eine Wiederver- wertung als Rohstoff oft un- möglich macht. Okle sieht es

als möglich an, dass Verpa- ckungen vielleicht in Zukunft gar auf Basis wasserlöslicher Stoffe produziert werden könnten um für einen Kurs-

wechsel zu sorgen. Die aktuel-

len Diskussionen um Plastik- müll und die neuen Verord- nungen der EU dazu würden das Thema derzeit auch antrei- ben. Doch auch das Thema

»unverpackt« ist für ihn nicht mehr von der Hand zu weisen, auch wenn es derzeit nur von einer kleinen Gruppe von Ver- brauchern auch umgesetzt wird. »Wir werden das bei un- serer nächsten Hausmesse im kommenden Frühjahr, dann hoffentlich wieder in Präsenz, in der Singener Stadthalle für unsere Kunden aus dem gan- zen Südwesten zum Thema machen«, kündigte er an. Denn wie gesagt, es kommt immer auf die Verpackung an. Ohne wird es durch die ganzen Strukturen des Handels wohl nie gehen. Oliver Fiedler

Es kommt auf die Verwendung an

Hans Philipp Okle ist Ge- schäftsführer des Großhändler Okle, mit eigener Frischland- Metzgerei. swb-Bild: okle

Da scheiden sich oft die Geister. Denn Plastik ist mehr als das, was in den Meeren schwimmt und zu- nehmend Fischen das Leben kostet. »Unverpackt« sagen die anderen, doch die Verpa- ckungen sind eigentlich aus unserem Leben gar nicht mehr wegzubekommen.

Zwei Standpunkte dazu.

Geht eine Welt ohne Plastik?

Mi., 7. Juli 2021 Seite 3 www.wochenblatt.net

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Kontrovers – das heißt übersetzt widersprüchlich, gegensätzlich. Und wo Widersprüche sind, Gegen- sätze, deutliche Meinungsunterschiede, da haben wir gerade ein Problem in der Gesellschaft: Irgend- wie glauben viele von uns, dass Widerspruch etwas Schlimmes ist, wir dulden ihn nicht mehr.

Dabei ist Widerspruch so wertvoll: Widerspruch macht Sichtweisen komplett, eröffnet Horizonte, lässt uns die anderen besser verstehen, ist

Inno- vationstreiber

und bringt uns aus dem Recht- habe- und Ignoriermodus in den Lernmodus.

Insofern kann man sagen: Kontroversen machen intelligenter.

Mit dieser Ausgabe wollen wir einen Beitrag leis- ten, deshalb haben wir das Wochenblatt kurzer- hand – aber von langer Hand vorbereitet –

für eine Woche umbenannt in Kontrovers. Und so lesen

Sie, liebe Leserinnen und Leser, diese Woche Mei- nungsunterschiede zu den unterschiedlichsten Themen. Im einen oder anderen Fall wird dabei aus scheinbaren Gegensätzen Gemeinsamkeit, wo wir sie nicht vermutet hätten. Und so belegt auch diese Ausgabe, dass wir oft Gemeinsamkeiten fin- den, wenn wir uns trauen, Widerspruch nicht nur zu dulden, sondern entspannt anzuhören und in Ruhe zu bewerten und abzugleichen.

Was brauchen wir dafür? Loslassen. Loslassen müssen wir dafür die Angst, dass wir nicht recht haben könnten. Loslassen müssen wir die An- nahme, dass andere sowieso keine Ahnung haben.

Rauslassen müssen wir den anderen aus der Schublade, die wir für ihn im Hirn haben. Anneh- men müssen wir den anderen Menschen, davon ausgehen, dass er auch gute Gründe für sich hat, so oder so zu denken, eben aus seiner Perspek- tive. Entwicklung findet außerhalb unserer uns schon vertrauten Denk- und Glaubenswelten statt.

Wenn wir solche Gespräche führen, Meinungsver- schiedenheiten und Kontroversen zulassen und hinhören, dann kommen wir unweigerlich auf den Gedanken,

dass sämtliche Allheilversprechen Humbug sind:

die Digitalisierung als Allheilmittel, die Verweigerungshaltung gegenüber der Digitali- sierung, der christliche Glauben, andere Glaubens- richtungen oder selbstgeschnitzte Spiritualität.

Konsequentes Gendern oder die strikte Ablehnung von wirklich gelebter Gleichberechtigung. Vegane Lebensweise ohne weiterreichende Überlegungen zum Thema Ernährung und Umwelt, Heilpraktik mit Verteufelung der Schulmedizin auf der einen Seite und Schulmedizin, die andere Heilideen per se ausschließt auf der anderen Seite. Die Liste könn- ten wir über Seiten fortsetzen. Nein: Gute Zukunft entsteht nicht ohne Widerspruch. Systeme, die den inhaltlich begründeten Widerspruch für die meisten Menschen ausschließen, wie sie Face- book und Co. geschaffen haben, machen uns als Gesellschaft dümmer und anfälliger. Anfälliger für dumme Ideen, wie sie die Allheilmittel eben sind.

»Wahrheit gibt es nur zu zweien«

schrieb Hannah Arendt, streitbare Politikdenkerin und Publizistin, und ich möchte hinzufügen: »die gemeinsam auf die Welt schauen und dann diskutieren«. Weil wir eben die Welt im Außen nicht ausklammern dürfen, wenn wir diskutieren.

Was wollen wir mit dieser Ausgabe? Für die Idee werben, uns inhaltlich auseinanderzusetzen, damit wir uns dann wieder zusammensetzen können.

Eine klare Kante gegen die wachsende Spaltung der Gesellschaft setzen,

die dadurch entsteht, dass statt inhaltlicher Auseinandersetzung Men- schen in Schubladen gesteckt werden, aus denen sie nicht mehr rauskommen, nur weil wir zu be- quem sind, uns inhaltlich konfrontieren zu lassen.

Heraus kommt dann öfter ein »Es kommt darauf an« oder ein »Wenn wir das tun, müssen wir auch das berücksichtigen«. Oder ein »Das habe ich ges- tern so gesehen, muss es aber heute so sehen«.

Wir glauben, es würde uns dienen, eine irgendwie gute Zukunft zu bauen.

Viel Spaß und Lesevergnügen mit diesem außer- gewöhnlichen Wochenblatt und an dieser Stelle danke an die vielen Kundinnen und Kunden, die diese Ausgabe mit ihren Inseraten nicht nur für sich nutzen, sondern die Idee auch mittragen.

Carmen Frese-Kroll, Verlegerin Anatol Hennig, Herausgeber Oliver Fiedler, Chefredakteur und das gesamte Wochenblatt-Team

Liebe Leserinnen und Leser,

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S IN GEN

kommunal

Amtsblatt der Stadt Singen Jahrgang 20 | Ausgabe 26 | 7. Juli 2021

Oberbürgermeisterwahl in Singen

Wahlaufruf

Nutzen Sie Ihr Wahlrecht und geben Sie am 11. Juli Ihre Stimme ab

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am kommenden Sonntag, 11. Juli, wird die Wahl des Oberbürgermeis- ters/der Oberbürgermeisterin in un- serer Stadt durchgeführt. Die Demo- kratie bietet Ihnen dabei die Gele- genheit, durch Ihre Stimmabgabe mitzubestimmen, wer die Geschicke unserer Stadt in den kommenden acht Jahren maßgeblich mitbestim- men wird. Auch unsere Mitbürgerin- nen und Mitbürger aus den Mit- gliedsstaaten der Europäischen Union sind für die Oberbürgermeis- terwahl wahlberechtigt.

Die Demokratie lebt vom Mitma- chen. Wir wünschen uns daher, dass Sie alle Ihr Wahlrecht nutzen und am 11. Juli Ihre Stimme abgeben.

Werben Sie bitte zudem bei Ihren Freunden und Bekannten für die Teil- nahme an der Wahl, damit eine mög-

lichst hohe Wahlbeteiligung erzielt werden kann und damit auch das En- gagement der Bewerber im Wahl- kampf honoriert wird.

Sollten Sie am Wahltag verhindert sein, Ihr Wahllokal aufzusuchen, können Sie Ihre Stimme auch durch Briefwahl abgeben.

Briefwahlunterlagen erhalten Sie beim Wahlamt im Rathaus, 1. Ober- geschoss, Bürgernebensaal West, noch bis Freitag, 9. Juli, um 18 Uhr.

Im Namen der Stadt Singen möchte ich allen ehrenamtlichen Wahlhelfe- rinnen und Wahlhelfern in den Wahl- lokalen und im Rathaus für ihren persönlichen Einsatz insbesondere in diesen schwierigen Zeiten ganz herzlich danken.

Ute Seifried Bürgermeisterin und Vorsitzende

des Gemeindewahlausschusses

Am 11. Juli findet die Singener Oberbürgermeisterwahl statt. In Singen können rund 36.000 Wahl- berechtigte ihre Stimme abgeben, die Vorbereitungen für die Durch- führung der Wahl laufen bereits seit einigen Monaten.

Auch wenn man sich über sinken- de Inzidenzen freuen kann, so fin- det diese Wahl immer noch unter Pandemiebedingungen statt. Die Erfahrungen aus der Landtags- wahl haben das städtische Hygie- nekonzepte bestätigt.

Auch bei der Oberbürgermeister- wahl werden sich wohl viele Wäh- lerinnen und Wähler für die Brief- wahl entscheiden – die bereits ein- gegangenen Briefwahlanträge stüt - zen diese Annahme. Da aber wei-

terhin viele Menschen für eine per- sönliche Stimmabgabe in die Wahllokale gehen möchten, wur- den bei den Vorbereitungen die er- forderlichen Hygienemaßnahmen berücksichtigt. Diese sind auch weiterhin mit der aktuell gelten- den Corona-Verordnung des Lan- des vom 7. Juni 2020 rechtlich vor- gegeben.

Für die Wählerinnen und Wähler in den 22 Singener Wahllokalen ist folgendes zu beachten:

Maskenpflicht und Handdesinfektion

Wie auch im Einzelhandel, im ÖPNV und allen städtischen Dienst stellen gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske/FFP2-Mas- ke auch in den Wahllokalen. Von

der Maskenpflicht befreit sind Kin- der bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr und Personen, die durch ärztliche Bescheinigung nach - weisen, dass ihnen das Tragen ei- ner Maske aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist.

Wahlberechtigte mit entsprechen- dem Attest werden gebeten, die- ses mitzuführen, um die Zutrittsbe- rechtigung zum Wahl lokal zu er- leichtern. Vor Eintritt in das Wahl- lokal sind die Hände an den bereit- gestellten Des in fek tions spendern zu desinfizieren.

Begrenzung der Personenzahl

Neben dem Wahlvorstand dürfen sich aufgrund räumlicher Kapazi- täten zwischen 8 und 18 Uhr nur so

viele Personen im Wahllokal auf- halten, wie Wahlkabinen vorhan- den sind. Wartende werden gebe- ten, den erforderlichen Mindest- abstand von 1,5 Metern zu ande- ren Personen vor dem Wahllokal einzuhalten.

Personen, die sich aufgrund des Öffentlichkeitsgrundsatzes im Wahl - gebäude aufhalten (z.B. Wahl be - obachter), sind zur Bereitstellung ihrer Kontaktdaten verpflichtet.

Im Falle einer ärztlich attestierten Befreiung von der Maskenpflicht ist der Aufenthalt in den Wahlräu- men zu jeder Zeit auf längstens 15 Minuten begrenzt und zu den Mit- gliedern des Wahlvorstandes muss ein Mindestabstand von 2 Metern eingehalten werden.

Singener Oberbürgermeisterwahl unter Pandemiebedingungen

Fundfahrräder günstig zu erwerben

Fundfahrräder, die nach der gesetzli- chen Aufbewahrungsfrist von sechs Monaten nicht zu ihrem Besitzer zu- rückgefunden haben, können beim städtischen Bauhof in der Schaff- hauser Straße 163 immer donners- tags von 11 - 16 Uhr (oder nach Ver- einbarung unter Telefonnummer 07731/85-380) besichtigt und kos- tengünstig erworben werden.

Rund um die OB-Wahl

Bekanntgabe des Wahlergebnisses auf

dem Rathausplatz

Die Bekanntgabe des Wahler- gebnisses wird, sobald der Ge- meindewahlausschuss das amt- liche Endergebnis festgestellt hat, durch Bürgermeisterin Ute Seifried als Vorsitzende des Ge- meindewahlausschusses auf dem Rathausplatz erfolgen.

Es findet keine Darstellung von Zwischenergebnissen auf einer Leinwand und auf der städti- schen Homepage statt.

Veränderte Wahlbezirksstruktur

in der Stadt Singen

Auf Grund der Corona-Pandemie und der damit zu erwartenden hohen Anzahl an Briefwählern wurde die Anzahl der Wahlbezir- ke und damit auch die Anzahl der Wahllokale reduziert.

Wir bitten Sie, die Wahlbenach- richtigung sehr genau zu lesen und darauf zu achten, in wel- chem Wahllokal nun gewählt werden kann. Sollte sich der Wähler nicht im richtigen Wahl- lokal befinden, dann ist dort die Stimmabgabe (ohne die Vorlage eines Wahlscheines) nicht mög- lich.

Ausschreibung des Inklusionspreises

Der Landkreis Konstanz verleiht auch 2021 wieder einen Inklusions- preis in den drei Kategorien „Woh- nen“, „Bildung/Arbeit“ und „Frei- zeit“. Das Preisgeld beträgt insge- samt 6.000 Euro; über dessen Auf- teilung auf die einzelnen Preisträger entscheidet eine Jury. Bis spätestens 30. September 2021 können Bewer- bungen eingereicht werden.

Teilnahmeberechtigt sind Vereine, Initiativen, Netzwerke, Selbsthilfe- gruppen, freie und öffentliche Trä- ger, Verbände, Bildungseinrichtun- gen und Firmen, deren Aktivitäten im Landkreis Konstanz stattfinden.

Ziel des Preises ist es, über neue Wege zur Inklusion nachzudenken und das Bewusstsein für die Belan- ge von Menschen mit Behinderung zu schärfen, damit das gemeinsame Leben von Menschen mit und ohne Behinderung selbstverständlich wird.

„Es sollen Projekte ausgezeichnet werden, die den Prozess der Inklu- sion auf örtlicher Ebene aktiv för- dern“, erklärt Oswald Ammon, Be- hindertenbeauftragter des Landkrei- ses Konstanz und Initiator des Inklu- sionspreises. Die Preisträger werden voraussichtlich in der letzten Sit- zung des Kreistags im Dezember 2021 prämiert.

Die weiteren Voraussetzungen und das Prozedere bezüglich der Verlei- hung des Inklusionspreises für das Jahr 2021 erfolgen nach bestimmten Richtlinien. Diese sind gemeinsam mit dem Bewerbungsformular auf der Homepage des Landkreises Kon- stanz unter www.LRAKN.de/

inklusionspreiseinsehbar.

Ansprechpartnerin für weitere Auskünfte ist Susanne Mende, Landratsamt Konstanz, Telefon 07531 800-1673 oder E-Mail

susanne.mende@LRAKN.de

Bewerbungstreff für Zugewanderte

Zugewanderte, die in Singen leben, erhalten ab Mittwoch, 7. Juli, kosten- lose Unterstützung bei der Jobsuche und Bewerbungen. Der Bewerbungs- treff findet jeden Mittwoch von 14 - 17 Uhr in den Räumen des Stadtsenio- renrats Singen/Markt passage (Au- gust-Ruf-Straße 13) statt. Eine An- meldung ist nicht erforderlich.

Hinweise zur Briefwahl

Bitte unbedingt beachten, dass die Briefwahlunterlagen nur noch bis Freitag, 9. Juli 2021, 18 Uhr, beim Wahlamt der Stadt Singen beantragt werden kön- nen.

Bei der Beförderung der Wahl- briefe mit der Post bitte darauf achten, dass der Wahlbrief bis Donnerstag, 8. Juli 2021, abge- schickt wird. Nur dann ist ge- währleistet, dass der Wahlbrief noch rechtzeitig beim Wahlamt der Stadt Singen eingeht.

Den Wahlbrief kann man auch direkt bei der Stadtverwaltung Singen, Hohgarten 2, einwerfen.

Dort muss er bis spätestens Sonntag, 11. Juli 2021, 18 Uhr, eingegangen sein.

Stadt Singen passt Teststrategie an

Aufgrund der niedrigen Inzidenz- zahlen reduziert die Stadt Sin- gen ihre Testzentren: Ab sofort sind nur noch folgende Testzen- tren geöffnet:

• Herz-Jesu-Kirche; Öffnungszei- ten: samstags von 8 - 12 Uhr

• Testbox Offwiese (Schaffhau- ser Straße 34); Öffnungszeiten:

Montag bis Sonntag von 10 - 14 Uhr

Die Testboxen in der August-Ruf- Straße, der Scheffelstraße, das Testzentrum in Überlingen sowie der Stadtbus als mobile Teststa- tion sind ab sofort geschlossen.

Öffentliche Sitzung des Gemeindewahl-

ausschusses

Am Sonntag, 11. Juli 2021, findet ab 18 Uhr im Ratssaal des Rat- hauses Singen die öffentliche Sitzung des Gemeindewahlaus- schusses zur Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnis- ses der Wahl des Oberbürger- meisters der Stadt Singen am 11.

Juli 2021 statt.

Tourist Information Marktpassage wieder

samstags geöffnet

Das Büro der Tourist Information Singen in der Marktpassage bietet ab sofort wieder erweiterte Öff- nungszeiten an. Montags bis frei- tags ist dann von 9 - 16 Uhr geöffnet, samstags von 10 - 13 Uhr. Neben tou- ristischen Infos erfahren Be su cher/

innen alles Wissenswerte über ak- tuelle kulturelle Veranstaltungen, Vorverkäufe sowie über den öffentli- chen Nahverkehr in Singen und der Region. Außerdem sind Souvenirs erhältlich. Das Büro der Tourist Infor- mation in der Stadthalle ist weiter- hin geschlossen.

Singen aktiv, Stadt Singen, City Ring, iG Singen Süd, CANO und Sparkasse Hegau-Bodensee haben sich zusammengeschlossen um ein viermonatiges „Willkommenspa- ket“ für die Besucherinnen und Be- sucher der Stadt zu schnüren. Das vielfältige Programm startete be- reits Mitte Juni und wird bis Mitte Oktober durchgeführt.

An den Samstagen – bis zum 4.

September – werden die Gäste in der Innenstadt mit einem sympathi- schen und bewegten Kulturpro- gramm von 11 - 15 Uhr unterhalten und „willkommen“ geheißen.

„Flowers mit Schmetterling“ kön- nen am 10. Juli bewundert werden.

Man erlebt ein wahres bota- nisches Feuerwerk. Der 17.

Julisteht ganz im Zeichen der „Bach Connection“.

Musiker rund um Klaus Bach sind auf einem Pick-Up musizierend in der Singener Innenstadt unterwegs.

Ein spannendes und abwechs- lungsreiches Theater-Programm gestalten die Schauspieler der

„Singener Färbe“ sowie die „Impro- singers“ von der Singener GEMS und das Theaterensemble „Hontes- motten“ am 24. Juli.Die „Jumpers“

zeigen sich am 31. Julispektakulär.

Frech, schlitzohrig mischen sich die auffälligen „Figuren“ unter die Gäs-

te der Stadt. Schnell und mit großer Sprungkraft erzeu- gen sie ein virtu -

oses Maskenspiel.

Tierisch sympa- thisch wird es am 7.

August. Die „Cock-Ta- les“ spielen tierisch- menschliche Szenen zwi- schen und mit dem Publikum.

Sphärische Klänge sind am 14. Au- gustzu hören. Dazu bewegen sich fantastische Röhrenwesen zeitlu- penartig durch das Publikum.

Musikalisch wird es am 21. August mit den „Pipes & Drums“: Dudel- sackspieler und Trommler im Kilt

werden mit ihrem ganz speziellen Sound begeistern. Am 28. August fährt die „Schluuchmusig Schaff- huuse“auf einem Oldtimer-Feuer- wehrauto, Marke Opel Blitz (Jahr- gang 1940), swingend durch die In- nenstadt.

Zum Abschluss des bewegten Som- mers ist die „Einradgruppe Heu- dorf“am 4. September unterwegs.

Die jugendlichen Sportler stellen ihr akrobatisches Können mit Jong- lage und Formationsfahrten ein- drucksvoll unter Beweis.

An den weiteren Samstagen im September und bis Mitte Oktober sind Thementage „Herbstlich will- kommen“ geplant.

„Herzlich willkommen in Singen“:

Bewegter Sommer von Juli bis Anfang September

Das Bee-Deal-Singen-Team lädt am Samstag, 10. Juli, zur letzten Veran- staltung vor der Sommerpause ein.

Unter dem Titel „Mein Garten – Hei- mat nicht nur für Wildbienen“ zeigt Sibylle Möbius ihren etwas wilden Garten, in dem sich Igel, Vögel, Frö- sche, Wildbienen, Libellen, Schmet- terlinge u.v.a. Tiere heimisch fühlen.

Als Tierärztin, Naturgartenberate- rin, Blühbotschafterin und Fachwar- tin für Obst-und Gartenbau schöpft

die Referentin aus einem großen Repertoire. Es kann zwischen zwei Führungsterminen ausgewählt wer- den: Beginn 10 Uhr oder 12 Uhr.

Nach Anmeldung bis zum 8. Juli an gertrud.nussbaum@bodensee- stiftung.orgerfährt man den genau- en Treffpunkt für die Veranstaltung.

Die Veranstaltung ist auch Bestand- teil der derzeit in Singen laufenden

„Klimaverrückt“ Stadt-Kampagne.

Singener Kriminalprävention

Infostand: Sicherheit und Zivilcourage

Die Singener Kriminalprävention (SKP) informiert über Sicherheit und Zivilcourage am Donnerstag, 8. Juli, von 13.30 - 16 Uhr in der Singener In- nenstadt. An der Ecke Hadwigstra- ße/August-Ruf-Straße (neben Hau - ser brunnen) stehen SKP-Mitarbeiter für Fragen zur Verfügung, verteilen Broschüren rund um das Thema Kri- minalprävention.

Infos: SKP, Telefon 07731/85-544 und 85-705, skp@singen.de www.gemeinsamzukunftleben.de

Stadtseniorenrat

Computeria öffnet ab sofort wiede r

Der Stadtseniorenrat Singen öffnet seine Computeria. Ab sofort steht sie wieder dienstags und mittwochs, jeweils von 14 - 17 Uhr für Hilfesu- chende offen.

Eine Voranmeldung ist nicht nötig, hilft aber bei zu viel Besuchern. Es gelten die AHA-Regeln.

Die Beratungsstunden donnerstags sind bis auf weiteres nur bei telefo- nischer Voranmeldung unter 07731/

7984952 zu erreichen.

Bee-Deal

Mein Garten: Heimat nicht nur für Wildbienen

In Singen gibt es viele Menschen, die mit enormen Einsatz und Fleiß ihre Häuser und Balkone mit Blu- men und Pflanzen verschönern und damit die Natur und Farbe in die Stadt bringen. Um dieses Engage- ment stärker ins Bewusstsein zu bringen, wurde dafür eigens ein Fo- towettbewerb gestartet.

Alle Bürgerinnen und Bürger aus Singen und den Ortsteilen, die sichtbar ihre Balkone, Vorgärten, Hauseingänge oder -fronten be- pflanzt haben und diese selbst pfle- gen, sind herzlich dazu eingeladen, Bilder ihrer blühenden Pflanzen- pracht an die Stadt Singen zu sen- den. Wer heimische Blumenarten anpflanzt und für Bienen dadurch neues Terrain erschließt, erhält Bo- nuspunkte. Professionelle Garten- betriebe oder Blumengeschäfte sind vom Wettbewerb ausgenom- men. Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenfrei. Eine fachkundige Ex- perten-Jury wird die eingereichten Bewerbungen prüfen und die drei schönsten Fotos küren.

Mitmachen geht ganz einfach: Das Foto bzw. auch gerne mehrere Fotos mit einer kurzen Beschreibung, was alles angepflanzt wurde, an singenbluehtauf@singen.de schicken. Auch die Teilnahme über Instagram direkt ist möglich: Ein- fach ein oder mehrere Fotos mit dem Hashtag #singenblühtauftei- len und in dem Post@stadt.singen verlinken.

Zu gewinnen gibt es den beliebten Singener Geschenkscheck: 300 Eu- ro für den 1. Platz, 200 Euro für den 2. Platz und 100 Euro für den 3.

Platz.

Einsendeschluss ist der 31. Juli 2021. Weitere Infos unter

www.singen.de

Fotowettbewerb

„SINGEN blüht auf“

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Bürgerinformation:

Veranstaltung Im CURANA

Mittwoch, 7. Juli, 19 Uhr: Bürgerin- formationsveranstaltung im CURANA zum Bürgerverein Beuren a.d.A. und dem Projekt Solarpark – nur mit Vor- anmeldung; mit dabei: OB Bernd Häusler und Bürgermeisterin Ute Seifried.

Gelbe Säcke

Donnerstag, 8. Juli: Gelber Sack

Grünschnitt

Im Container beim Festplatz darf nur Grünschnitt entsorgt werden! Alle anderen Abfälle bitte auf dem Wert- stoffhof abliefern.

Abfalltermine

Donnerstag 8. Juli: Biomüll Montag 12. Juli: Gelber Sack Dienstag 13. Juli: Altpapier

Zusätzliche Restmüllsäcke kann man bei der Verwaltungsstelle kaufen.

Wahllokal zur OB-Wahl

Das Wahllokal zur OB-Wahl am Sonntag, 11. Juli, befindet sich in der Bücherei (Beurener Straße 20).

Wahlzeit: 8 - 18 Uhr. Bitte Wahlbe- nachrichtigung und Ausweis/Reise- pass mitbringen.

Mülltermine

Donnerstag, 8. Juli: Gelber Sack Mittwoch, 14. Juli: Biomüll

Wahllokal

Coronabedingt befindet sich das Wahllokal für die OB-Wahl am Sonn- tag, 11. Juli, in der Eichenhalle (Wahl- zeit 8 - 18 Uhr). Bitte Wahlbenach- richtigungskarte mitbringen.

Papiertonne

Donnerstag, 15. Juli: Altpapier

Restmüllsäcke

Bei der Ortsverwaltung kann man Restmüllsäcke für 3,50 Euro pro Stück kaufen; außerdem gibt es hier kostenlose Gelbe Säcke.

Ortschaftsrat tagt öffentlich

Donnerstag, 15. Juli, 20 Uhr: Öffentli- che Ortschaftsratssitzung in der Ho- henkrähenhalle (Tagesordnung: In- fotafel am Rathaus und

schlatt-unter-kraehen.de)

Abfuhr Gelbe Säcke

Montag, 19. Juli: Gelber Sack

Testzentrum ab sofort geschlossen

Das Testzentrum in der Alten Schule ist ab sofort geschlossen.

Öffnungszeiten der Bücherei

Öffnungszeiten Bücherei: dienstags von 16 - 18 Uhr und donnerstags von 14 - 17 Uhr (in Schulferien zu)

Abfalltermine

Montag, 12. Juli: Gelber Sack Mittwoch, 14. Juli: Papiertonne

Bohlingen

Friedingen

Hausen an der Aach

Schlatt unter Krähen

Überlingen am Ried

Beuren an der Aach

SIN GEN

kommunal

Amtsblatt der Stadt Singen 7. Juli 2021 | Seite 2

IMPRESSUM

Amtsblatt Singen

Herausgeber

von SINGEN kommunal:

Stadtverwaltung Singen (Htwl.), Hohgarten 2, 78224 Singen.

Redaktion:

Lilian Gramlich (verantwortlich) Telefon 85-107,

Telefax 85-103

E-Mail: presse@singen.de Vorhabenbezogener

Bebauungsplan mit Vorhaben-und Erschließungsplan und Örtliche Bauvorschriften

„Solarpark Beuren“

Aufstellung gemäß § 2 Absatz 1 BauGB und Beteiligung der Öffentlichkeit

gemäß § 3 Absatz 1 BauGB (Frühzeitige Beteiligung) Der Gemeinderat der Stadt Singen hat in öffentlicher Sitzung am 22.

Juni 2021 die Aufstellung des Vor- habenbezogenen Bebauungspla- nes gemäß § 2 Absatz 1 BauGB be- schlossen, den Entwurf des Vorha- benbezogenen Bebauungsplans mit Vorhaben- und Erschließungs- plan und Örtlichen Bauvorschriften

„Solarpark Beuren“, Singen-Beu- ren an der Aach gebilligt und die Verwaltung beauftragt, die frühzei- tige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Absatz 1 BauGB sowie die Beteiligung der durch die Pla-

nung berührten Behörden und sons tigen Träger öffentlicher Be- lange gemäß § 4 Absatz 1 BauGB durchzuführen.

Plangebiet

Das Plangebiet des Bebauungspla- nes und der Örtlichen Bauvorschrif- ten „Solarpark Beuren“ grenzt süd- lich an die A98 und liegt westlich des bestehenden Umspannwerks.

Der südliche nicht bewaldete Grundstücksbereich (ca. 1,2 Hek- tar) soll für die Freiflächenphotovol- taikanlage genutzt werden. Die exakten Grenzen des Plangebiets ergeben sich aus dem abgebildeten Übersichtsplan.

Ziel und Zweck der Planung Mit dem Bebauungsplan und den Örtlichen Bauvorschriften „Solar- park Beuren“ sollen die planungs- rechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung einer Freiflächen- photovoltaikanlage in der Stadt Singen-Stadtteil Beuren an der Aach geschaffen werden.

Durchführung und einzusehende Unterlagen

Die frühzeitige Beteiligung der Öf- fentlichkeit findet vom 12. Juli bis einschließlich 10. August 2021 statt (Auslegungsfrist).

In dieser Zeit liegt der Entwurf des Vorhabenbezogenen Bebauungs- plans mit Vorhaben- und Erschlie- ßungsplan, der Örtlichen Bauvor- schriften einschließlich der Begrün- dung während der üblichen Dienst- stunden im Fachbereich Bauen, Ab- teilung Stadtplanung, Rathaus, Hohgarten 2, 1. OG, Flur, Zimmer 103-105, 141-144, 78224 Singen, für jedermann zur Einsichtnahme aus.

Während der Auslegungsfrist kann jedermann Stellungnahmen zu dem Entwurf des Vorhabenbezogene Be- bauungsplanes mit Vorhaben- und Erschließungsplan und Örtlichen Bauvorschriften abgeben. Die Stel- lungnahmen sind schriftlich oder zur Niederschrift an die Stadt Sin- gen, Fachbereich Bauen, Abteilung Stadtplanung, Rathaus, Hohgarten 2, 78224 Singen, zu richten; sie können auch per E-Mail abgegeben werden an:

stadtplanung@singen.de.

Es wird darauf hingewiesen, dass

nicht fristgerecht abgegebene Stel- lungnahmen bei der Beschlussfas- sung über den Vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit Vorhaben- und Erschließungsplan und Örtlichen Bauvorschriften unberücksichtigt bleiben können.

Alle öffentlich ausgelegten Unterla- gen können während der Ausle- gungsfrist auch über das Internet unter der Adresse www.singen.de unter „Leben/ Wohnen und Bauen/

Stadtentwicklung/ Stadtplanung/

Bürgerbeteiligung“ eingesehen wer - den.

Umweltbelange

Zu dem Entwurf des Vorhabenbezo- genen Bebauungsplanes mit Vorha- ben- und Erschließungsplan und Örtlichen Bauvorschriften sind fol- gende Arten umweltbezogener In- formationen verfügbar:

Ein Umweltbericht zum Bebau- ungsplanentwurf mit Aussagen zu Erholungsfunktion mit Gesundheit, Verkehrsbelastung, Straßenlärm, Lärm- und Staubbelastung in der Bauphase, Aussagen zu Natur- schutz (Pflanzen, Tiere, Schutzge- biete, Biotoptypen), zu Geologie, Boden, zum Flächenverbrauch, zum Grundwasser- und Hochwasser- schutz, zur Luftqualität, zu Land- schafts- und Ortsbild sowie zur Auswirkung auf sonstige Kulturgü- ter und archäologische Bodenfun- de, einschließlich aller Wechselwir- kungen zwischen diesen Umwelt- belangen, ihren Sekundärwirkun- gen und Kumulationswirkung.

Hinweise

Im Zusammenhang mit dem Daten- schutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplan- verfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher alle dazu eingehen- den Stellungnahmen in öffentli- chen Sitzungen (Fachausschüsse und Gemeinderat) beraten und ent- schieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Einwände oder der betroffenen Personen ausdrückli- che oder offensichtliche Einschrän- kungen ergeben. Die Stellungnah- men werden grundsätzlich anonym behandelt.

Die der Planung zugrundeliegen- den Vorschriften (Gesetze, Verord- nungen, Erlasse, Normungen) kön- nen bei den vorgenannten Stellen eingesehen werden.

Singen, 7. Juli 2021 gez. Bernd Häusler Oberbürgermeister der Stadt Singen

Öffentliche Bekanntmachung

des Betriebsausschusses der Kultur und Tourismus Singen am Dienstag, 13. Juli, 16 Uhr,

im Rathaus, Hohgarten 2, Bürgersaal Tagesordnung:

1. Abschlussbericht der Wirt- schaftsprüfergesellschaft Schmid

& Tritschler zum Jahresabschluss KTS 2020

2. Bericht der Stabsstelle Rech- nungsprüfung über die örtliche Prüfung des Jahresabschlusses des Eigenbetriebs Kultur und Tourismus Singen für das Wirt-

schaftsjahr 2020

3. Feststellung des Jahresab- schlusses des Ergebnisverwen- dungsvorschlags (Berechnung Abmangel als Liquiditätszu- schuss) sowie der Entlastung der Betriebsleitung des Eigenbe- triebs Kultur und Tourismus Sin- gen für das Wirtschaftsjahr 2020 4. Mitteilungen

5. Anfragen und Anregungen Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Sitzung eingeladen. Än- derungen bitte dem Aushang im Rathaus entnehmen.

Öffentliche Sitzung

Öffentliche Sitzung

des Betriebsausschusses der Stadtwerke am Mittwoch, 14. Juli, um 16 Uhr

im Rathaus, Hohgarten 2, Bürgersaal

Vor der Sitzung findet die Besich- tigung des Geschirrmobils auf dem Rathausplatz statt. Treff- punkt ist um 15.30 Uhr auf dem Rathausplatz.

Tagesordnung:

1. Vorstellung des Tätigkeitspro- fils der Energieagentur im Kreis Konstanz gGmbH.

2. Bericht des Wirtschaftsprüfers über den Jahresabschluss der Stadtwerke Singen zum 31. De- zember 2020

3. Genehmigung überplanmäßi- ger Kosten für das Parkhaus am Gleis

4. Überplanmäßige Investitions- kosten für die Beteiligung an dem landkreisweiten Leit- und Ver-

triebssystem für den Busverkehr (ITCS).

5. Übertragung der Ausgabereste der Stadtwerke Singen von 2020 nach 2021

6. Mitteilungen

6.1 Risikobericht der Stadtwerke Singen 2021

6.2 Bericht des Gewässerschutz- beauftragten 2020

6.3 Bericht der Abfallwirtschaft der Stadt Singen 2020

7. Offenlage

7.1 Schlussabrechnung entwäs- serungstechnische Erschließung Baugebiet „Unterm Berg“ in Frie- dingen

8. Anfragen und Anregungen Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Sitzung eingeladen. Än- derungen bitte dem Aushang im Rathaus entnehmen.

Öffentliche Sitzung

des Ausschusses für Kultur sowie Ausschusses für Schule

und Sport am Donnerstag, 15. Juli,

um 16 Uhr im Rathaus, Hohgarten 2, Bürgersaal Tagesordnung:

Ausschuss für Kultur

1. Jahresabschluss 2020 der vhs Landkreis Konstanz e.V. und ak- tueller Sachstand Auswirkungen Corona

2. Mitteilungen/Anträge 2.1 Lauschtour „Kunst in Singen“

2.2 Vorstellung des digitalen

„Stadtlexikons Singen“ des Stadt - archivs

3. Anfragen und Anregungen Ausschuss für Schule und Sport 4. Mitteilungen/Anträge

4.1 Kurzbericht über die Tätigkeit der Schulsozialarbeit während des aktuellen Schuljahrs 2020/

2021 und Tätigkeitsbericht der Schulsozialarbeit an den Singe- ner Schulen für das Schuljahr 2019/2012

4.2 Entwurf eines Strategiepa- piers des Fachbereichs 3 zur Ent- wicklungsförderung von Kindern und Jugendlichen

4.3 Auftragsvergabe für die Schü- lerfahrten im inneren Schulbe- trieb (Schwimm- und Schulfahr- ten der Schulen in städtischer Trägerschaft) für das Schuljahr 2020/2021

5. Anfragen und Anregungen Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Sitzung eingeladen. Än- derungen bitte dem Aushang im Rathaus entnehmen.

Mit der Lauschtour „Hohentwiel- Vulkanpfad“ auf den Singener Hausberg; Länge: 4 Kilometer, Dau- er: rund 2 Stunden. Gemeinsam mit den Hegauer Naturkennern Dr. Hu- bertus Both (ehemaliger Betreiber der Domäne), Heinrich Werner (Na- turschutzwart des Hohentwiels) und dem Geologen Dr. Matthias Geyer erkundet man den Hohen - twiel auf dem Vulkanpfad.

Dabei begegnen den Teilnehmer/in- nen uralte Vulkanschlote, gewaltige Lavabomben und eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt. Download der kostenlosen Lauschtour-App im App Store oder Google Play Store.

Tipp: Der Hontes-Bus bringt die Be- sucher am Wochenende im Halb- stundentakt kostenlos auf den Sin- gener Hausberg.

Hoch zum Hausberg

Lauschtour auf dem Hohentwiel-Vulkanpfad

Aus den Fraktionen

Bündnis 90/Die Grünen

Antrag Car Sharing

1. Die Stadtwerke Singen gründen einen Geschäftsbereich Carsharing und bieten in Singen Carsharing

Fahrzeuge an.

2. Es sollen aus- schließlich Elektro- fahrzeuge in unter- schiedlicher Größenordnung ange- boten werden.

3. Es soll geprüft werden, ob es auch für Elektroroller einen Bedarf gibt.

Begründung:

Um die von Oberbürgermeister Häusler und auch von den Grünen unterstützen Klimaziele, bis 2035 Singen inklusive Industrie und Pri- vathaushalte weitgehend klimaneu- tral zu machen, erreichen zu können, bedarf es auch im Verkehrsbereich deutlicher Verbesserungen. In Sin- gen gibt es überdurchschnittlich vie- le PKWs pro Einwohner. Das führt auch zu einer angespannten Parksi- tuation in vielen Wohngebieten.

Ein privates Kraftfahrzeug steht durchschnittlich 23 Stunden am Tag.

Da drängt sich eine Nutzung von Fahrzeugen durch mehrere Perso- nen auf.

Es wird diskutiert, ob es ein kreis- weites Carsharing geben kann. Die- ser Ansatz ist unterstützenswert, aber leider ist eine Lösung nicht in Sicht. Bis sich mehrere Gemeinden auf eine gemeinsame Lösung eini- gen, wird noch viel Zeit vergehen.

Sollte es einmal zu einer kreisweiten Lösung kommen, dann könnte der Geschäftsbereich Carsharing der Stadtwerke Singen dort eingebracht werden.

Die Stadtwerke Singen bieten viel- fältige Dienstleistungen, auch im Mobilitätsbereich (Stadtbus, Anruf- Sammel-Taxi) an. Privatanbietern oder Carsharing Vereinen fehlt die Ortsnähe oder die Professionalität.

Deshalb scheinen uns die Stadtwer- ke Singen gut geeignet zu sein, ein gutes Carsharing Angebot aufzubau- en und den Singener Bürgerinnen und Bürgern anzubieten.

Bundesweit gibt es schon einige Stadtwerke, die Carsharing anbie- ten. Darunter sind auch Städte ver- treten, die kleiner als Singen sind.

Referenzen:

Stadtwerke Pfaffenhofen, Stadt Rheine, Stadtwerke Bad Vilbel, Stadtwerke Gütersloh, Stadtwerke Neuss

Eberhard Röhm,

Dr. Isabelle Büren-Brauch, Regina Henke, Sabine Danassis, Karin Leyhe-Schröpfer,

Dr. Dietrich Bubeck

HBK Singen

Radiologe Damirov jetzt Oberarzt

Es ist guter Brauch im GLKN, dass der Geschäftsführer den neu ernann- ten Oberärzten persönlich zur Ernen- nung gratuliert: Sabir Damirov, Fach- arzt für Radiologie, nahm im Kreise seiner vorgesetzten Chefärzte Dr. Pe- ter Uhrmeister und Dr. Bernhard Ciolek, dem Ärztlichen Direktor Prof.

Frank Hinder und Tobias Müller, Ge- schäftsbereichsleiter Personal und Recht, die Glückwünsche von Bernd Sieber, Vorsitzender der GLKN-Ge- schäftsführung, entgegen. Beson- ders freute es Sieber, dass es sich bei Damirov um ein „Eigengewächs“

handelt. „Es ist schön, dass Sie die- sen Weg gehen konnten“, erklärte der GLKN-Geschäftsführer.

Sabir Damirov war bereits von 2015 bis Ende 2018 als Assistenzarzt in der Singener Radiologie tätig. Nach Stationen in Augsburg und Überlin- gen arbeitete er ab 2020 wieder in der Radiologie des Klinikums Singen.

Im Mai vergangenen Jahres machte er seinen Facharzt für Radiologie, Ober- arzt ist er seit dem 1. März 2021.

Bevor Damirov in den deutschen Sü- den kam, war er in den Jahren 2013 und 2014 Gastarzt in der Klinik für Strahlenheilkunde am Universitäts- klinikum Charité in Berlin. Sein Stu- dium der Humanmedizin, sein prak- tisches Jahr und sein erstes Assis- tenzarztjahr absolvierte er in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans. Ge- boren wurde der neue Oberarzt 1986 in Sumaqayit im Osten Aserbai - dschans.

Stadtgarten-Ausstellung

Die Singener Maler und ihre Gäste präsentieren bis zum 26. September Bilder in der Stadtgartengalerie Sin- gen (nahe der Stadthalle). Die Werke können bei jedem Wetter und zu je- der Zeit besichtigt werden. – Wir be- richteten ausführlich.

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Leidenschaft in dritter Generation

Rolf Bernhard Hauff, hier im Bild mit Wolfram Jänisch, der vor Ort im Museum Ansprechpartner ist, wurde die Leidenschaft für die Ur- welt quasi in die Wiege gelegt.

Denn er führt das Urweltmuseum in Holzmaden bei Stuttgart bereits in dritter Generation und kennt sich perfekt mit den Ausgrabun- gen wie auch den Restaurationen der versteinerten Saurier wie See- lilien aus, die das Urweltmuseum in Holzmaden zu einer der Top- adressen weltweit machten. Hauff selbst leitet das Urweltmuseum in Holzmaden schon seit über 30 Jahren. Dort präparierte Fund- stücke sind übrigens in vielen Mu- seen der Welt zu finden.

Nach langer Suche für einen Standort am Bodensee fand er im Gräflichen Haus Bodman offene Türen und mit sehr hohem Auf- wand und in Absprache mit dem Denkmalschutz wurde die alte Trotte zum Museum umgestaltet.

Als temporäre Galerie war sie ja in früheren Jahren auch schon ge- nutzt worden.

Hauff ist sich sicher, dass das neue Urweltmuseum ein bedeutender Beitrag für die Bereicherung der Museumslandschaft rund um den See wird. Seit 3. Juni hat das Mu- seum nun geöffnet, das im Ein- gangsbereich auch die Entste- hungsgeschichte des Bodensees würdigt.

Urweltmuseum Bodman hat eröffnet

Spannende Einblicke in die Zeit von 180 Millionen Jahren

Die Torkel ist nun Außenstelle des Urweltmuseum Hauff i n Holzmaden

Das Obergeschoss unter dem Dach birgt viele sehr hochkarätige Original-Fundstücke.

swb-Bilder: of In der alten Schlosstorkel von 1772 wurde das Urweltmuseum Bodman eingerichtet.

G U T B O D M A N

ORTSKULTUR ERHALTEN

VIELEN DANK

für das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Josef Fäßler | Stuck - Putz - Restaurierung Am Breitenstein 29 | 88373 Fleischwangen Telefon 07505-200

Schreinerei Zimmerei Werkstätte zur Erhaltung und Pflege historischer Holzsubstanz ADI Hummel GmbH Telefon 07554/9833-0 Zur Öhmdwiese 2 Fax 07554/9833-44 88633 Heiligenberg www.adi-hummel.de

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Wir führten die holzrestauratorischen Arbeiten am Torkelgebäude aus.

Mit etwas Verspätung konnte es nun eröffnet werden, das neue Urwelt- museum Bodman in der alten Schlos- storkel von 1772, die dafür auf zwei Stockwerken zu einem sehr moder- nen und mit einem auch sehr inter- essanten didaktischen Konzept um- gebaut wurde. Das Museum stellt eine weitere Attraktion für die Bo- denseeregion dar und ist durch seine Struktur auch ideal für Grup- pen wie auch für Schulklassen, wie Rolf Bernhard Hauff bei einer Füh- rung für das Wochenblatt an vielen Beispielen deutlich macht.

Der Bodensee hat Rolf Bernhard Hauff schon länger angetan auf der Suche nach einer Außenstelle für das berühmte Urweltmuseum in Holzmaden (etwa 50 Kilometer von Stuttgart entfernt). Das hat zum einen private Gründe gehabt, aber es gibt für ihn auch die hier fühlbare Verbindung durch das Wasser zum einstigen Jura-Urweltmeer, das in Urzeiten die Regionen hier be- deckte, und die ihre Spuren in den Schieferschichten rund um Holzma- den hinterlassen haben, das in die- ser Hinsicht ein Fundort von Welt- rang ist seit schon über 100 Jahren.

Dort wurden viele Saurier gefunden, seltene Plesiosaurier zum Beispiel, Ichthyosaurier, Flugsaurier, riesige Krokodilsaurier als die Vorläufer der heutigen Krokodile, die Vorläufer un- serer heutigen Fische oder als be- sonderes Highlight versteinerte Seelilien in einer beeindruckenden Größe von mehreren Metern. In den Steinbrüchen rund um Holzmaden gab es so viele erstklassige Funde, dass damit neben dem Stammhaus eben noch ein zweites Museum hier am Bodensee mit erstklassigen und spektakulären Ausstellungsstücken

ausgestattet werden konnte. Ein professionelles Team an Restaurato- ren hat die viele Meter umfassenden Stücke, die sich hier an den Wänden präsentieren oder die im Oberge- schoss in offenen Vitrinen gelegt sind, erstklassig aufbereitet und aus den Einzelteilen zusammen gesetzt, die in den Steinbrüchen geborgen wurden. Das kann man wirklich viel staunen, wie viel diese Urzeiten uns erzählen können.

Urwelt erwacht digital zum Leben

Doch damit nicht genug. In Zusam- menarbeit mit der Hochschule Aalen wurde die Museumsdidaktik für die- ses Museum entwickelt und umge- setzt. Und da ist man auf einmal genau im „Jetzt“ mit all den techni- schen Möglichkeiten gelandet. Die Vertreter der Urwelt erwachen hier in Animationen auf dem Bildschirm zum Leben, werden aus den verstei- nerten Überresten zu „Fleisch und Blut“. An vielen Stationen kann man sich zudem über QR-Codes zusätzli- che Informationen auf das Smart- phone holen. In einem eigenen Kinosaal treten die Besucher die Reise in einer Millionen Jahre ent- fernte Vergangenheit an.

Besondere Abenteuer für Kinder

Die Ausstellung ist so gestaltet und aufgebaut, das Kinder hier beson- ders angesprochen werden können, beim Besuch mit der Familie wie auch als Schulklassen, wie betont wird. In einem eigenen Raum können Kinder hier sogar als Ausgräber tätig werden und mit etwas Geduld

ein riesiges Saurier-Skelett freile- gen, war beim Rundgang zu erfah- ren. Das ist eine der Stationen, bei denen am meisten los ist in dem neuen Museum.

Wie der Bodensee entstand

Einen besonderen Leckerbissen hat das neue Urweltmuseum gleich im Eingangsbereich parat. Dort kann man nämlich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit wie in die Zukunft gehen zur Frage, wie der Bodensee einst entstanden ist. Ebenfalls in Zu- sammenarbeit mit der Hochschule Aalen wurde die Animation geschaf- fen die in der Zeit vor 50.000 be- ginnt, als die ganze Region unter einem dicken Eispanzer lag. Der Bo- densee und Rhein wandelten sich mit dem Rückgang der Gletscher vielfach, eine Zeitlang gab es sogar eine Verbindung bis zum Zürichsee, veranschaulicht das Modell, dass zu

verschiedenen Epochen auch in einer Vitrine zu finden ist. Der Blick in die Zukunft zeigt freilich auf, dass der See im Laufe der nächsten Jahr- tausende immer kleiner wird, durch die aus den Alpen eingetragenen Se- dimente.

Mit Bus und Schiff erreichbar

Das Urweltmuseum selbst hat leider keine Parklätze vor dem Haus zu bieten. Man kann aber auf dem Park- platz vor dem Ort parken und einen Spaziergang von rund 10 Minuten wählen, oder aber den Linienbus, der im Halbstundentakt dem Mu- seum sehr nahe kommt. Viele Grup- pen nehmen aber auch gerne das Schiff, denn vom Hafen aus kann man die Torkeln über den Weg durch die Uferanlagen erreichen.

Mehr Informationen zum Museum gibt es unter www.urweltmuseum- bodman.de/ Oliver Fiedler

Einer der »Stars« im Museum: Eine rund fünf Meter lange Krokodil-Versteinerung.

Rolf Bernhard Hauff und Wolfram Jänisch an der Boden- see-Animation.

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Wir bedanken uns für den Auftrag und gratulieren zur Eröffnung.

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Wir bedanken uns für das uns entgegengebrachte Vertrauen.

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