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STOCKACHER

WOCHENBLATT UNABHÄNGIGE ZEITUNG FÜR DIE STADT UND DAS UMLAND

12. DEZEMBER 2012 WOCHE 50 ST/AUFLAGE 12.431 GESAMTAUFLAGE 86.081 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €

DARÜBER SPRICHT MAN

Im Idealfall:

Hausaufgaben als Chance S. 2

Im Clinch:

britisch-coole Streitkultur S. 3

In Fahrt: Schulen machen Märkte möglich S. 3

Im Fokus:

Nikolaus im

Hintergrund S. 7

Nur ernsthaft

Das wird spannend. Das Amt des Bürgermeisters scheint attraktiv zu sein – das beweisen die vielen Kandidaturen bei Urnengängen in der Umgebung. So waren in Hohenfels beim ersten Wahlgang am 29. Januar 2012 letztendlich sechs Kandidaten angetreten, bei der Bürgermeisterwahl in Stock- ach am 27. September 2009 wa- ren es fünf Bewerber gewesen.

Daher bleibt nun abzuwarten, wie viele Interessenten ihren Hut in Orsingen-Nenzingen in den Ring werfen werden. Dort wird am Sonntag, 3. März, ein neuer Rat- hauschef gewählt, und mit Amts- inhaber Bernhard Volk tritt ein bewährter Verwaltungsfachmann an, der sein Handwerk be- herrscht. Möglich, dass diese Tat- sache Wahlwillige abschreckt.

Möglich aber auch, dass so gera- de der Jagdinstinkt geweckt wird.

Es bleibt aber zu hoffen, dass nur ernsthafte Interessenten antreten - die für das verantwortungsvol- le, einflussreiche Amt mit Blick auf Ausbildung, Persönlichkeit, Einstellung und Know-how ge- eignet sind. Jux-Kandidaten, die lediglich eine Darstellungsplatt- form, öffentliches und mediales Interesse suchen, verletzen die Würde des Amtes, beschädigen seinen Ruf in der Bevölkerung und stellen die Ernsthaftigkeit des demokratischen Wahlvorgangs auf eine harte Probe. Sie sorgen vielleicht für Originalität im Wahlkampf - doch so richtig braucht sie im Grunde niemand.

Simone Weiß s.weiss@wochenblatt.net

Im Aufwind:

»Contraves« und die Umwelt S. 6

Die Stimme in der Stadt

1993, nach drei Amtsperioden, kandidierte Franz Ziwey nicht mehr für den Bürgermeisterposten in Stockach - und seither, beteuert der Jubilar, hat er nie wieder Kom- mentare zur Kommunalpolitik der Stadt abgegeben. Eine Ausnahme macht er nur beim Krankenhaus, dessen Förderverein er von 1998 bis 2011 vorstand. Den eingeschla- genen Weg mit der Spezialisierung auf Gelenkchirurgie hält er für ab- solut richtig. Nur so, meint das Mitglied des Ehrenrats im DRK- Landesverband Baden, könne der 24-Stunden-Status an der Klinik aufrecht erhalten werden.

EON

Stockach (sw). Der Terminkalender ist randvoll. Fein säuberlich, mit un- leserlicher Handschrift hat er alles notiert - Sitzungen, Generalver- sammlungen, Ehrungen, Vereinsfes- te. Die liegen ihm besonders am Her- zen, denn Vereine sind seiner Ansicht nach lebenswichtig für den Lebens- nerv einer Stadt. Früher verließ Franz Ziwey, der am Freitag, 14. Dezember, seinen 80. Geburtstag feiert, solche Veranstaltungen immer um Punkt 22 Uhr, doch nun hat Stockachs Bürger- meister a. D. und Ehrenbürger mehr Sitzfleisch. Da hält er es schon mal bis 23.30 Uhr aus. Liegt auch an Ehe- frau Sonja, die gerne gesellig ist.

Oder am Koffein im Cola, das der Eh- renring-Träger des Kreises Konstanz als Lieblingsgetränk genießt. Obwohl es nicht gesund ist: »Mir hat es offen- sichtlich nicht geschadet.«

Offensichtlich nicht. Denn Franz Zi- wey erklärt, dass es ihm nun noch besser gehe als vor zehn Jahren.

Groß gefeiert wird der runde Ge- burtstag dennoch nicht, das passiert erst im nächsten Jahr: Dann wird Ehefrau Sonja Ziwey im Februar 60 Jahre alt - und dann gibt es ein gro- ßes Fest. Auch zusammen mit den drei Kindern aus erster Ehe. Sohn Günter ist Rechtsanwalt in Flagstaff im US-amerikanischen Arizona,

Tochter Brigitte Pylarski ist in Stock- ach geblieben. Der älteste Sohn Man- fred arbeitet als Jurist in Düsseldorf - und das hat Franz Ziweys Sportler- herz beeinflusst: Er ist nun Fan von Fortuna Düsseldorf, denn da kickt die Enkelin mit.

Sport hat er nie betrieben: »Ich habe Sport immer machen lassen.« Stimmt aber nicht ganz, räumt er ein. Immer- hin hat er anderthalb Jahre auch ak- tiv ins Geschehen eingegriffen und die Fußballmannschaft des SV Aldin- gen gecoacht. Dort hatte ihn sein Be- rufsleben hinverschlagen. Der gebür-

tige Banater Schwabe musste in der Zeit um das Ende des Zweiten Welt- kriegs herum schwere Zeiten mit Hunger, Entbehrungen und ohne Schule in verschiedenen Lagern erle- ben, landete dann als Heimatvertrie- bener in Spaichingen, wo er eine Verwaltungslehre absolvierte. Nach mehreren Stationen bewarb er sich 1969 um den Bürgermeisterposten in Stockach, wurde unter sieben ande- ren Bewerben gewählt - trotz schwä- bischem Hintergrund. Warum? »Ein- fach, weil ich gut war.« Das zeichnet ihn aus - sympathische Offenheit. Die

hat ihm trotz geringer Körpergröße alle Türen geöffnet: »Ich hatte nie Minderwertigkeitskomplexe und ging immer ehrlich auf die Leute zu.«

Auch als Kommunalpolitiker. Denn:

»Politiker sagen immer die Wahrheit.«

Wirklich? »Die reine Wahrheit, aber nicht die volle. Denn die würden die Leute nicht völlig verstehen.« So hat er viel für Stockach geschafft: Als seinen größten Erfolg bezeichnet er die Ansiedlung von »ETO Magnetic«

im »Hardt«. Auch das trägt mit dazu bei, dass er sagt, Bürgermeister sei der schönste Beruf der Welt. Ein Be- ruf, den er bis 1993 ausübte.

Danach drehte er nicht Däumchen.

Nun sei er selbstständiger Hausmann, erklärt Franz Ziwey. Und zwar einer, der nicht kochen und nicht putzen kann. Dafür steht er jeden Morgen um 6 Uhr auf und macht das Früh- stück für Ehefrau Sonja. Sie geht im Januar nach 41 Jahren bei der Stadt- verwaltung Stockach in den Ruhe- stand. Dann muss er sich umstellen, dann ist es vorbei mit dem unabhän- gigen Hausmann-Dasein. Aber das bekommt er hin. Denn mit 80 Jahren ist er topfit. Liegt nicht nur an der jüngeren Ehefrau. Aber schon auch:

»Eine junge Frau hält nicht jung.

Aber man muss sich behaupten - und das hält jung.«

Kleiner Mann mit großem Herzen

Franz Ziwey, Stockachs Bürgermeister a. D., wird 80 Jahre alt

Persönlichkeit mit Herz und Hirn: Franz Ziwey, Stockachs Bürgermeister a. D., wird am Freitag, 14. Dezember, 80 Jahre alt. swb-Bild: Weiß

Hohenfels (sw). Sie kam nach Hause, und die Wohnung war leer geräumt.

Ein Alptraum. Doch kein Grund zur Panik. Ihr Ehemann hatte sie überra- schen wollen, hatte ihre beruflich be- dingte Abwesenheit genutzt und den eigentlich für das darauf folgende Wochenende geplanten Umzug schon durchgeführt. Seine Frau Ron- ja habe sich sehr drüber gefreut, er- zählt Andreas Funk, seit 1. April Bür- germeister von Hohenfels. Mit dem Umzug von der Ferienwohnung ins eigene Haus sind er und seine Fami- lie nun komplett in »seiner« Gemein- de angekommen. Allerdings, so der 46-jährige Verwaltungswissenschaft- ler, viel Zeit zum Fremdeln hatte er sowieso nicht: Bereits am vierten Ar- beitstag musste er seine erste Ge- meinderatssitzung leiten. Elf öffentli- che Sitzungen waren es für ihn 2012 insgesamt. Und 199 Tagesordnungs- punkte. Manche, gibt er zu, dauerten ein wenig zu lang - daran möchte er 2013 arbeiten.

Und auch sonst hat der Vater zweier Töchter viel Arbeit vor sich: Die Erd- arbeiten für den Schulneubau beim Kindergarten haben zwar schon be- gonnen, doch der erste Spatenstich

soll im Frühjahr erfolgen. Dann, wenn auch wieder gebaut werden kann. Bis Ende 2013 soll das Gebäu- de stehen. 2013 wird auch der Spa- tenstich für eine weitere Krippen- gruppe im Kindergarten und die Er- schließung des Baugebiets »Rösch- berg« anstehen, und im neuen Jahr, so hofft der Verwaltungschef, soll die Deutwanger Straße in Mindersdorf endlich gerichtet werden. Ein Anlie- gen, das die Gemeinde seit 30 Jahren

umtreibe. Und im April, nach etwa einem Jahr Amtszeit, möchte Andre- as Funk eine Bürgerversammlung or- ganisieren. Ein Thema wird dann die Bildung einer Arbeitsgruppe zur Er- arbeitung eines Leitbilds für die Ge- meinde sein. Ein weiteres die mögli- che Etablierung einer Bürgergenos- senschaft für Windkraftanlagen.

Viel zu tun. Doch Andreas Funk hat seine Kandidatur in Hohenfels nicht bereut: Sicher habe er viele Abend- termine, doch die Mittagszeit hält er sich für die Familie frei. Denn zuerst, so habe er auch im Wahlkampf deut- lich gemacht, kämen Familie und Ge- sundheit und dann die Arbeit. Doch die macht ihm Spaß: Besonders die

»Basisarbeit« in einer kleinen Ge- meinde gefällt ihm. Er habe ein gutes Rathaus-Team, einen kritischen, aber konstruktiven Gemeinderat und eine engagierte Bevölkerung. Und nun auch ein Haus in Mindersdorf. Das ist fast fertig eingerichtet. Nur ein Vor- hang fehlt. Denn viel Hausrat war während des Wohnens in der Ferien- wohnung in einer Scheune zwi- schengelagert gewesen - und eben jenen Vorhang hatten Mäuse ange- knabbert.

Mäuse als einziges Ärgernis

In Hohenfels »funkte« es 2012 gewaltig

2012 war ein spannendes Jahr für Andreas Funk. swb-Bild: Weiß www.autohaus-blender.de

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RADOLFZELL STOCKACH

Mi., 12. Dezember 2012 Seite 2

|

Stockach (swb). Hausaufgaben werden oft zum Problem. Damit das aber nicht passiert, organi- sierten Konrektorin Beate Clot und Lehrerin Nadine Schmidle von der Realschule Stockach einen Workshop für 45 Eltern von Fünft- und Sechstklässlern unter der Überschrift »Hausauf- gaben? Kein Problem«. Dabei gab es laut einem Pressetext von Lehrerin Brigitte Maier vie- le Tipps - so sollten Ablenkun- gen am Arbeitsplatz der Kinder vermieden werden.

Wenn das Kind über den Auf- gaben brütet und nicht weiter- kommt, sollte die Aufgabe Schritt für Schritt angegangen und die Kinder durch gezieltes Nachfragen zu Eigeninitiative angeregt werden. »Ein wichti- ges Instrumentarium zur Kon- trolle der Hausaufgaben sind die sogenannten KoKu-Regeln an der Realschule.« Dabei kon- trollieren die Lehrer regelmä-

ßig, ob die Hausaufgaben ge- macht wurden - falls nicht, fol- gen abgestuft Maßnahmen, die es den Eltern ermöglichen, stets den Überblick zu bewahren. Die Realschule Stockach bietet zu- dem von montags bis donners- tags eine Hausaufgabenbetreu-

ung an, und es gibt eine Ler- nen-lernen-Gruppe, in der sich Schüler Anregungen holen können.

Großes Lob gab es laut dem Pressetext von den Eltern für den seit diesem Schuljahr ein- geführten Schulplaner, in den

die Schüler die gestellten Haus- aufgaben eintragen müssen.

Das erleichtert den Eltern die Kontrolle.

Es wurde auch eine Diskussion über den Sinn und Unsinn von Hausaufgaben geführt. »Die El- tern erfuhren dabei, wie wich- tig die Hausaufgaben für die Wiederholung des neuen Lern- stoffs und das Einüben gewis- ser Fertigkeiten sind. Aus der Lernpsychologie weiß man nämlich, wie wichtig das Wie- derholen und Üben für einen langanhaltenden Lernerfolg ist - und darauf kommt es an, wenn Schüler neues Wissen re- produzieren und daran an- knüpfend auch mit weiteren Themen kombinieren sollen«, so der Pressetext. Das Feedback der Eltern auf den Workshop war ein schönes Lob für die Re- ferentinnen, die sich viel Mühe mit Organisation und Durch- führung gegeben hatten.

Problemfall Hausaufgaben entschärft

Workshop für Eltern an der Realschule Stockach

Konrektorin Beate Clot (rechts) und Lehrerin Nadine Schmidle boten einen Hausaufgaben-Workshop für interessierte Eltern an der Real- schule Stockach an. swb-Bild: Realschule

Ausgebildet durch den mehrfachen und amtierenden deutschen Meister und Vizeeuropameister im Nageldesign, Frank Schä- berle, und von der Alessandro-Academy in Stuttgart als Nagel- designerin zertifiziert bietet Monika Brantsch in ihrer »Nagel Meisterei« nun in der Straße Am Eichbühl 5 in Stockach-Hin- delwangen Nagelpflege in Perfektion an. swb-Bild: stu

NOTRUFE / SERVICEKALENDER

Überfall, Unfall: 110 Krankentransport: 19222 Polizei Stockach: 07771/9391-0 Polizei Radolfzell:07732/950660 Ärztlicher Notfalldienst:

01805/19292-350

Feuerwehr: 112

Telefonseelsorge:08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Tierschutzverein Radolfzell:

07732/3801 Tierschutzverein Stockach und Umgebung e.V.: 07771/511

Tierheim: 07732/7463

Tierrettung: 07732/941164 (Tierambulanz) 0160/5187715 Frauenhaus Notruf:07732/57506 Sozialstation: 07732/971971 Krankenhaus R’zell:07732/88-1 Krankenhaus Stockach:

07771/8030

DLRG – Notruf

(Wassernotfall): 112

Stadtwerke Stockach

Ablaßwiesen 8, 78333 Stockach 07771/9150 Stadtwerke Radolfzell:

07732/8008-0 außerhalb der Geschäftszeiten:

Entstörung Strom/Wasser/Gas 07732/939915 thüga Energie: 0800/7750007*

(*kostenfrei)

APOTHEKEN-NOTDIENSTE

Do., 13.12.: Kuony-Apotheke, Goethestr. 16, Stockach;

Hegau-Apotheke, Lange Str. 12, Steißlingen und

Hochrhein-Apotheke, Rosen- str. 1, Gailingen

Fr., 14.12.:Löwen-Apotheke, Maurus-Betz-Str. 2, Überlingen;

Bahnhof-Apotheke, Poststr. 2, Gottmadingen

Sa., 15.12.: Obere Apotheke, Hauptstr. 20, Stockach;

AVIE-Apotheke im real Singen, Georg-Fischer-Str. 15, Singen So., 16.12.:Münster-Apotheke, Münsterstr. 1, Überlingen;

Apotheke Böhringen, Bodensee- str. 6 b, Radolfzell (Böhringen) undStadt-Apotheke, Marktstr. 7, Tengen

Mo., 17.12.:Kur-Apotheke, Klosterstr. 1, Überlingen;

Scheffel-Apotheke, Alemannen- str. 5, Radolfzell

Di., 18.12.:See-Apotheke Ludwigshafen, Hauptstr. 10, Bodman-Ludwigshafen;

Aachtal-Apotheke, Bärenloh 3, Volkertshausen

Mi., 19.12.: Stadtapotheke Über- lingen, Franziskanerstr. 7, Überlingen;

Ring-Apotheke, Ekkehardstr. 59 c, Singen

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Dr. Anette Kicherer, Hauptstr. 16 a, Aach, Tel. 0 77 74 / 92 99 38;

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ist in der Schaffhauser Str. 60, direkt rechts neben dem

Krankenhaus an der DRK Rettungswache.

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Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Geschäftsführung

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Stockach (sw). Ein neues Gesicht im Aufsichtsrat der Krankenhaus Stock- ach GmbH: Stadtrat Rudolf Schnei- der rückte für Bernhard Bosch nach.

Der aus dem Gremium Ausscheiden- de ist zwischenzeitlich mit einer lei- tenden Angestellten der Klinik ver- heiratet - formal kein Hinderungs- grund, doch die Fraktion von Bern- hard Bosch, die Freie Wählervereini- gung (FWV) im Stockacher Gemein- derat, hatte ihre Besorgnis wegen möglicher Befangenheiten geäußert.

Daher der Wechsel, erklärte Bürger- meister Rainer Stolz in der jüngsten Gemeinderatssitzung.

Weiter gehören dem Gremium eben der Bürgermeister als Aufsichtsrats- vorsitzender sowie Gerhard Straub und die Stadträte Monika Haffenneg- ger, Dr. Ulf Wieczorek, Wolf-Dieter Karle, Harald Karge, Dr. Maria Luisa Jessen und Thomas Bosch an. Nach dem Ausscheiden der Spitalstiftung Konstanz aus der Krankenhaus Stockach GmbH wurde die Zahl der Aufsichtsratsmitglieder, die vom Ge-

meinderat zu wählen sind, zum 1. Ja- nuar 2012 auf neun Personen festge- legt. Die Wahl wurde in der Sitzung des Gremiums am Mittwoch, 25. Ja- nuar 2012, durchgeführt.

Stockach (sw). Von so einer Absage lassen sie sich doch nicht entmutigen - sie packen’s mutig an. Nachdem der Verein Handel, Handwerk und Ge- werbe Stockach (HHG) den »großen«

und den Schülerweihnachtsmarkt mangels Teilnehmern abgesagt hatte, nehmen die Realschule und die

»Goldäckerschule« in Stockach die Angelegenheit tatkräftig in ihre em- sigen Hände und stellen in Eigenre- gie kleine, aber feine Budenstädte auf die Beine. Am Samstag, 15. Dezem- ber, bieten Schüler, Eltern, Förder- verein und Lehrer, bei Obsthof Hertle an der Ludwigshafener Straße 37 und beim »Aach-Center« in der Bahnhofs- straße in Stockach, Waren, Kulinari- sches, selbst Gebasteltes und selbst Gemachtes an.

Mit dem Canceln des Weihnachts-

marktes wollte sich Beate Clot, Kon- rektorin der Realschule, nicht abfin- den: »Fünf Klassen hatten sich zu dem ursprünglich von HHG geplan- ten Schüler-Weihnachtsmarkt ange- meldet. Als dieser dann abgesagt

werden musste, war an der Schule die Enttäuschung groß.« Damit die

viele Arbeit im Vorfeld nicht umsonst war, werden am Samstag, 15. Dezem- ber, von 9 bis 16 Uhr beim Obsthof Hertle am Übergang zum alten Ge- schäft vier Stände aufgebaut. Sechs Klassen und der Förderverein werden

Besucher dann verwöhnen: Zehnt- klässler bieten Waffeln, Plätzchen, Punsch, Crêpes, Bratwurst oder Chili con Carne an und verkaufen Holzen- gel, und die 8b und die 9b haben im Unterricht liebevoll gestaltete Waren hergestellt. Und auch Mitglieder des Fördervereins werden zum Gelingen der Veranstaltung beitragen. Die Stadt Stockach kümmert sich um den Aufbau der Hütten.

Weihnachtlich aktiv ist auch die

»Goldäckerschule«, die laut ihrer Rektorin Helga Häusle-Fehlker am Samstag, 15. Dezember, vor dem Ein- gang des »Aach-Centers« in Stockach zwei Stände aufbauen und von 9.30 bis 20 Uhr vertreten sein wird. El- ternbeirat und Förderverein haben dann Leckeres wie Grillwürste, Punsch oder Waffeln und selbst Ge- basteltes im Angebot. Eine lobens- werte Initiative von engagierten Stockacher Schulen.

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MIT SPAREN

Über moderne Heizung informiert der Diplom-Ingenieur Jürgen Holtmann im Rahmen eines Vor- trags am Donnerstag, 13. Dezem- ber, um 20 Uhr. Im Stockacher Um- weltZentrum in der Gastwerkstraße 17 wird der Exper- te aufzeigen, wie mit moderner Technik Energie und Kosten ge- spart und Klima und Umwelt ge- schützt werden können.

Infos unter 07771/49 99 und in- fo@uz-stockach.de.

X

FRUCHTIG

Draußen Schnee und Kälte, drin- nen behagliche Wärme und Ge- mütlichkeit. Der Adventsbasar im Pflegeheim Casa Reha »Am Boden- see« in Ludwigshafen stand außen wie innen unter einem guten Stern. Bewohner, Angehörige und Gäste erwartete eine reiche Aus- wahl an Schnee- und Weihnachts- männern, Zapfenwichteln, Baum- behang, Adventskränzen und -gestecken, Marmelade, Weih- nachtsgebäck und Holzbastelar- beiten. Der Ludwigshafener Musi- ker »Tommy von der Tanke«

begleitete den gleichzeitig stattfin- denden Adventskaffee, im vor- weihnachtlich dekorierten Speise- saal, mit Weihnachtsliedern.

STADT STOCKACH

Mi., 12. Dezember 2012 Seite 3

Absage spornt an

Schüler organisieren Weihnachtsmärkte in Stockach

Stockach (sw). Gepflegte Streitkultur wird gepflegt. Fair, aber fordernd.

Freundlich, aber nachdrücklich. Bri- tisch-höflich, aber knallhart in der Sache. Zuerst die Vertreterin der Re- gierungspartei. Eva tritt für die Kennzeichnung von Lebensmitteln

nach dem Ampel-Prinzip ein – grün für gesund, orange für ein Mittelsta- dium, rot für gefährlich. Auf Eng- lisch legt sie ihre Argumente dar, denn an diesem Samstagnachmittag wurde das Klassenzimmer des Stock- acher »Nellenburg-Gymnasiums« in einen englischen Parlamentssaal ver- wandelt. Schüler der Schule traten gegen Jugendliche aus St. Blasien in einem ausgefeilten Verbalgefecht an, bewaffnet mit Sprachgewalt, Wort- und Mutterwitz, Rhetorik, Überzeu- gungskraft. Auf Initiative der 1996 gegründeten »Debating Society Ger-

many« fighten 35 Schulen aus Ba- den-Württemberg, Bayern und Hes- sen einen Diskussionswettbewerb aus, erklärt Englischlehrer Alexander Hackel. Acht Debatten sind es für das

»Nellenburg-Gymnasium« an zwei Samstagnachmittagen – vier in

Stockach, vier in Würzburg. Politi- scher Schlagabtausch ohne Schläge.

Liebenswürdig, aber deutlich. Gere- gelt, aber temperamentvoll. Britisch- zurückhaltend, aber kernig.

Nun ist Donna von der Opposition dran. Acht Minuten hat sie, um die zusätzliche Kennzeichnung von Le- bensmitteln zu geißeln: Drei Farben sind bei der komplexen Zusammen- setzung der Nahrungsmittel zu we- nig, die Zutaten sind bereits ausführ- lich auf der Verpackung aufgeführt, die Menschen würden sich auf die Farbenlehre verlassen und sich zu

wenig mit den Zutaten auseinander- setzen. Eine Jury aus drei Lehrern wird am Ende bewerten, welche Par- tei, welche Schule die Punkte be- kommt, erklärt Englischlehrer Mat- thias Auer. Als Maßstab werden die Kriterien Sprechstil, Inhalt und Teamstrategie angelegt. Es gibt die improvisierte Debatte, so wie diese hier, bei der die Schüler erst eine Stunde vor Beginn das Thema ge- nannt bekommen und sich ohne technische Hilfsmittel darauf einstel- len müssen. Möglich sind aber auch vorbereitete Diskussionen mit einer längeren Vorlaufzeit und einer inten- siveren Bearbeitung des Themas.

Starkes Rededuell ohne Schwächen.

Respektvoll, aber kernig. Distanziert, aber heftig. Britisch-cool, aber heiß diskutiert. Am Schluss fassen Melissa und Donna die Argumente zusam- men und versuchen, den Gegner blass aussehen zu lassen. Hat einen hohen Lerneffekt, meint Alexander Hackel – Verbessern der Englisch- kenntnisse, Spaß am inhaltlichen Ar- beiten, Auseinandersetzen mit gesell- schaftlichen Fragen, Optimierung der Vortragstechnik, rasches Einarbeiten in einen neuen Sachverhalt. Und al- les britisch-stilvoll. Englische Aus- tauschlehrer haben das »Debating« in Deutschland etabliert, erklärt Matthi- as Auer. Dort wird nun gepflegte Streitkultur gepflegt. Und dazu ge- hört, dass die Stockacher Schüler nach dem abschlägigen Urteil der Ju- ry den Jugendlichen aus St. Blasien gratulieren. Britisch-höflich.

Gefechte mit Coolness

Politik: Kühles Denken in heißen Debatten

Schüler des Stockacher »Nellenburg-Gymnasiums« traten in englischen Debatten gegen Jugendliche aus St. Blasien an. swb-Bild: Weiß

Basteln für den Weihnachtsmarkt: An der Realschule wurden praktische Schlüs-

selanhänger angefertigt. swb-Bild: Brigitte Maier

Rudolf Schneider im Aufsichtsrat

Stockach (swb). Der »Lions-Club«

Stockach und die Firma »Nissen und Velten« spendeten dem Wahlwieser Pestalozzi-Kinder- und Jugenddorf gemeinsam 5.000 Euro für eine Mul- timedia-Werkstatt. Präsident Richard Müller und sein »Lions«-Freund Jörg Nissen, Geschäftsführer von »Nissen und Velten«, übergaben Schecks in Höhe von jeweils 2.500 Euro an Bernd Löhle, den Geschäftsführer des Pestalozzi-Kinderdorfes. Das Geld fließt in die Modernisierung der Me-

dienwerkstatt des Kinderdorfes. Ak- tuell steht dabei das Projekt »Medien- kompetenz« im Vordergrund. Unter der Leitung des Sozialpädagogen Markus Helmeth geht es um die Ver- mittlung von Internetkompetenz und eine altersgemäße Nutzung der neu- en Medien.

Zielgruppen sind Kinder, Jugendliche und Kinderdorfeltern. Von der Spen- de werden leistungsfähige Multime- dia-Computer und eine Teilzeitstelle für Medienpädagogik finanziert.

Technik auf dem Vormarsch

Spende für Kinderdorf in Wahlwies

Zur Spendenübergabe trafen sich der Sozialpädagoge Markus Helmeth, Jörg Nis- sen von »Nissen und Velten«, Kinderdorf-Geschäftsführer Bernd Löhle. Lions-Prä- sident Richard Müller, Vize-Präsident Christoph Krabbe, ein junger Nutzer der Medienwerkstatt und Birgit Zauner vom Pestalozzi-Kinderdorf. swb-Bild: privat Bodman-Ludwigshafen (swb). Am

23. Dezember um 16 Uhr wird eine ökumenische Kinderkirche in der Jo- hanneskirche in Wahlwies gefeiert.

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Mi., 12. Dezember 2012 Seite 4 DIE ZEITUNG FÜR EIGELTINGEN, HEUDORF, RORGENWIES, HOMBERG, HONSTETTEN, MÜNCHHÖF, REUTE, ECKARTSBRUNN, ORSINGEN-NENZINGEN

WEIHNACHTSMARKT EIGELTINGEN

Der frisch gefallene Schnee bescherte ein zusätzliches Weihnachtflair: Winterliche Impressionen gaben dem Weihnachtsmarkt in Eigeltingen eine besinnliche Note. swb-Bilder: Weiß

Wer den Kampf gegen kalte Füße und triefende Nasen gewinnen wollte, musste ein unfehlbares Rezept beachten: Glühweinvariationen sorgten auf schmackhafte Weise für echte Wärme von innen heraus.

Ideen konnten sich Schenkende auf dem Weihnachtsmarkt bei

»Getränke Baumann« holen.

Ein »schmucker« Markt: Auch Schmuck konnte an den Stän- den erworben werden.

Stylingtipps für’s adventliche Eigenheim bekamen Besucher in Eigeltingen.

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Eckartsbrunn Honstetten

Heudorf

Hohenfels Mühlingen

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Liggeringen Stahringen

Güttingen

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CH-Diessenhofen CH-DiessHH-Die sess

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Bodman- Ludwigshafen

Böhringen Wahlwies

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Liggeringen Stahringen

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Mi., 12. Dezember 2012 Seite 5

Eigeltingen (swb). Elvira Jäger aus Eigeltingen wurde im Rah- men der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Stockach zur stellvertretenden Kommandantin der Abteilung Raithaslach gewählt. Komman- dant Markus Kaupert wurde in seinem Amt bestätigt. Der Ge- meinderat Stockach billigte in seiner jüngsten Sitzung diese Personalien.

Kommandantin aus Eigeltingen

Eigeltingen-Homberg (sw). Da kracht es gewaltig zwischen dem Bürgermeister und dem Pfarrer. Wie einst Don Camillo und Peppone stehen sich der Geistliche und der Lokalpoliti- ker kämpfend gegenüber, denn der Bürgermeister fordert den Pfarrer zum Boxkampf heraus.

Der Grund: Seine Enten nerven ihn. Wie der Fight ausgeht, er- fahren Besucher im Dorfge-

meinschaftshaus in Homberg.

Dort zeigt die Theatergruppe am Sonntag, 23., Dienstag, 25., und Samstag, 29. Dezember, je- weils um 20 Uhr den »Enten- krieg«, ein witziges Stück mit Power. Ein Kartenvorverkauf steht am Sonntag, 16. Dezem- ber, von 10 bis 12 Uhr im Dorf- gemeinschaftshaus an. Die Ver- anstalter empfehlen mit Blick auf die begrenzte Anzahl der Sitzplätze und den großen Run auf die Karten, die Tickets im Vorverkauf zu erwerben. Saal- öffnung ist um 19 Uhr, und es gibt eine Bewirtung am Tisch.

Immer Ärger mit den Enten

Karten für den »Entenkrieg« gibt es im Vorverkauf am Sonntag, 16. Dezember, von 10 bis 12 Uhr. swb-Bild: Veranstalter

Eigeltingen (swb). Sie treffen sich donnerstags um 9.45 Uhr in der Pfarrscheune in Eigeltin- gen, sie spielen, basteln, singen oder tauschen sich aus, und sie haben viel Spaß. Wer mit dabei sein möchte - die Krabbelgrup- pe »Drei-Käse-Hoch« freut sich über Besucher, über Mütter und Väter mit ihren Kindern. Es gibt die Möglichkeit zum Wickeln, Stillen, Fläschchen geben und Schlafen. Infos sind bei Roswi- tha Keller unter der Rufnummer 07465/9 09 11 99 oder Rosie Mosebach unter 07774/1 52 36 18 erhältlich.

Basteln, spielen und viel Spaß

Eigeltingen (swb). Festlich, be- sinnlich, harmonisch klingt das Jahr aus. Bei dem Weihnachts- Wunsch-Konzert am Samstag, 15. Dezember, um 20 Uhr in der Witthohhalle in Hattingen ist der Musikverein Rorgenwies mit dabei. Außerdem sind aus diesem Anlass die Bläserjugend aus Hattingen und der Gastge- ber, der Musikverein Hattingen, zu hören.

Besinnlicher Ausklang

Eigeltingen (swb). Auch Beam- te brauchen mal eine Ver- schnaufpause. Darum macht das Rathaus Eigeltingen in der Krumme Straße Ferien. Zwi- schen den Feiertagen bleibt es geschlossen: Die Behörde ist am Donnerstag, 27. Dezember, und Freitag, 28. Dezember, ganztä- gig nicht für Besucher da.

Rathaus macht zu

Orsingen-Nenzingen (sw).

Theatralisch hinüber ins neue Jahr. Das ist möglich – dank des Orsinger Weihnachtsthea- ters. Zwei Mal führt die Gruppe das heitere Stück »Dem Himmel sei Dank« auf: Es ist am Sams- tag, 29. Dezember, und am

Samstag, 5. Januar, zu sehen.

Der Vorhang hebt sich in der Kirnberghalle in Orsingen um 19.30 Uhr, Saalöffnung ist be- reits um 18.30 Uhr. Dargeboten werden die Theatervorführun- gen von einer Gruppe der örtli- chen Vereine. Und die Komödie

von Bernd Gombold garantiert jede Menge Lacher. Dabei ist dem Pfarrer in dem Stück gar nicht zum Lachen zu mute. Er braucht Geld für die Kirchenre- novierung und verfällt auf ver- schiedene Ideen zur Finanzie- rung - etwa Kartenspiele.

Theater zum Jahresende

Gruppe zeigt »Dem Himmel sei Dank«

Orsingen-Nenzingen (sw). Er- freuliche Nachricht für die Bür- ger von Orsingen-Nenzingen!

Die Müllgebühren werden ge- senkt. Wie Bürgermeister Bern- hard Volk in der jüngsten Ge- meinderatssitzung mitteilte, mussten bisher für die Entsor- gung von Bio- und Restmüll 178 Euro pro Tonne an den Ab- fallwirtschaftsbetrieb des Land- kreises Konstanz entrichtet werden. Wegen erwirtschafteter Gebührenüberschüsse sinken die Preise aber um zwölf Euro auf nun 166 Euro pro Tonne.

Diese Differenz wird an die Verbraucher weitergegeben. Die Abfallgebühren der Doppelge- meinde waren zuletzt auf den 1. Januar 2009 neu kalkuliert worden und haben seither un- verändert gegolten. Bernhard Volk machte in der Sitzung klar, dass er eine so lang anhal- tende Preisstabilität nicht mehr garantieren könne.

Abfallgebühren sinken

Orsingen-Nenzingen (sw). Die Doppelgemeinde hat die Wahl:

In Orsingen-Nenzingen wird am Sonntag, 3. März, ein neuer Bürgermeister gewählt, und Amtsinhaber Bernhard Volk hat bereits seine Kandidatur ange- kündigt. Damit kann er den Vorsitz im Gemeindewahlaus- schuss nicht übernehmen, und der Gemeinderat wählte des- halb in seiner jüngsten Sitzung Gabriele Martin in dieses Amt.

Ihr stehen als Stellvertreter Günther Reichle und als Schriftführerin Bettina Mathis zur Seite. Stellvertretende Schriftführerin ist Karin Brog- hammer, als Beisitzer fungieren Roland Riegger und Franz-Jo- sef Hartmann. Der Gemeinde- wahlausschuss ist für verschie- dene Tätigkeiten wie die Lei- tung der Wahl, die Zulassung von Bewerbungen oder die Festlegung des Wahlergebnis- ses zuständig.

Die Bewerbungsfrist für den Urnengang, so erläuterte Ga- briele Martin, läuft von Sams- tag, 15. Dezember, bis Montag, 4. Februar, um 18 Uhr. Wählbar sind Deutsche oder Angehörige anderer EU-Mitgliedsstaaten, die ihren Wohnsitz in der Bun- desrepublik haben und auf dem Boden der freiheitlich-demo- kratischen Grundordnung ste- hen. Kandidaten müssen min- destens 25 Jahre alt sein und dürfen das 65. Lebensjahr nicht vollendet haben. Bewerbungen sind bei Gabriele Martin in der Stockacher Straße 2 in Orsin- gen-Nenzingen abzugeben.

Sollte bei dem Urnengang am Sonntag, 3. März, kein Bewer- ber die absolute Mehrheit errei- chen und auf über 50 Prozent der Stimmen kommen, wird am Sonntag, 17. März, neu ge- wählt. Die Bewerbungsfrist für eine mögliche zweite Wahl läuft von Montag, 4. März, bis Mittwoch, 6. März, um 18 Uhr.

Bei einer zweiten Wahl reicht die einfache Mehrheit.

Gemeinde vor Urnengang

Stockach (swb). Der Sozialpsy- chiatrische Dienst in Konstanz bietet an jedem zweiten und vierten Mittwoch eines Monats in den Räumen der Diakonie in Stockach für psychisch kranke Menschen und ihre Angehöri- gen Sprechstunden an. Die nächsten Termine sind 9. und 23. Januar, 13. und 27. Februar, 13. und 27. März.

Ansprechpartner, auch für Ter- minvereinbarungen, ist der So- zialpsychiatrische Dienst in der Luisenstraße 9 in Konstanz un- ter der Rufnummer 07531/81 99 40 oder Sabine Claßen, die die Sprechstunden abhält, unter 07531/8 19 94 21.

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EIGELTINGEN

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Ein Blutspendetermin findet am Fr., 21.12., um 14 Uhr in der Krebsbach- halle statt.

NENZINGEN

MUSIKVEREIN

Zu seinem Jahreskonzert lädt der Musikverein Nenzingen am Sa., 15.12., in die Rebberghalle ein.

ORSINGEN

FÖRDERVEREIN MUSIKVEREIN Einen Christbaumverkauf führt der Förderverein des Musikvereins Or- singen am Sa., 15.12., bei der Reb- berghalle/Torkelplatz durch.

STOCKACH

TENNISCLUB

Das Weihnachtsturnier findet am Sonntag, 23. Dezember, von 13 bis 18 Uhr statt. Anmeldungen unter messmerle@qmail.com, Anmelde- schluss: 16. Dezember, Infos: www.

tc-stockach.de.

ZIZENHAUSEN

TV JAHN

Zur Turn- und Gymnastikschau mit Tombola lädt der TV Jahn am Sa., 15.12., in die Heidenfelshalle ein. Be- ginn: 18.30 Uhr, Einlass ab 17.30 Uhr. Es wird ein abwechslungreiches Programm mit Turnen, Akrobatik, Show Tanz und Aerobic geboten.

Evangelische Kirchen: Gottesdiens- te: 15.12./16.12.2012: »Steißlin- gen«: So., 9.30 Uhr, Gottesdienst (Pfrin. Müller-Fahlbusch und KiGo- Team). »Eigeltingen«: Schlosskapelle Langenstein: So., 10.30 Uhr Gottes- dienst (Pfrin. Müller-Fahlbusch).

»Stockach«: So., 9.30 Uhr Gottes- dienst (Prädikantin Domm). »Lud- wigshafen«: So., 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Pfr. Boch), gleichzeitig Kindergottesdienst.

Katholische Kirchen: Gottesdienste:

15.12./16.12.2012: »Seelsorgeein- hei Mühlingen«: »Gallmannsweil«:

Sa., 19 Uhr Eucharistiefeier. »Müh- lingen«: So., 9.30 Uhr Eucharistiefei- er mit den Kommunionkindern und

ihren Eltern. »Seelsorgeeinheit See- End«: »Bodman«: Sa., 18.30 Uhr Vorabendmesse. »Wahlwies«: So., 9 Uhr Eucharistiefeier. »Ludwigsha- fen«: So., 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Taufe, 18.30 Uhr Bußfeier. »Seel- sorgeeinheit St. Oswald Stockach«:

»Stockach«: Sa., 18.30 Uhr Sonn- tagsvorabendmesse (Pfr. Lienhard), mitgest. von der Mädchenschola St.

Oswald, So., 10.30 Uhr Hl. Messe (Pfr. Lienhard), mitgest. von der Cho- ralschola St. Oswald, gleichzeitig Wortgottesdienst für die Kommuni- onkinder in der Unterkirche. »Zizen- hausen«: So., 9 Uhr Hl. Messe (Pfr.

Stier). »Hindelwangen«: So., 8.45 Uhr Hl. Messe (Pfr. Lienhard).

STOCKACH

Mi., 12. Dezember 2012 Seite 6

Stockach (swb). Zu Weihnachten und Jahreswechsel machte sich der Vorstand des Fördervereins der

»Goldäckerschule« in Stockach so seine Gedanken: Es wird Zeit, fand er, die um diese Zeit übliche Weih- nachtsfeier auf andere Konfessionen auszuweiten. Es wurden Gemeinsam- keiten gesucht und dabei festgestellt, dass die meisten Religionen den Jah- reswechsel feiern. Also wurde die an der Schule übliche Weihnachtsfeier in eine »Miteinander in den Win- ter«-Feier umgetauft und so gestaltet, dass auch Eltern und Kinder anderen Glaubens teilnehmen konnten.

Ein voller Erfolg, teilt die Schule mit.

Denn so konnten über die Eltern die-

ser Kinder Brücken gebaut werden.

Brücken, die gerne begangen wurden – auch, um sich besser kennenzuler- nen und auszutauschen. Freiwillige – Eltern und Lehrer – buken und koch- ten, »was das Zeug hielt«. Denn ge- gessen und getrunken wurde um- sonst. Aus den verschiedenen Natio- nen wurden in der Schulküche lan- destypische Gerichte hergestellt, während in Klassenzimmern weih- nachtstypischer Schmuck hergestellt wurde, der verkauft werden konnte.

Die Kosten für den Förderverein hiel- ten sich im Rahmen, und Förderver- ein und Schule nahmen sich vor, die- se Art von Festveranstaltung zur Re- gel werden zu lassen.

Gemeinsam ins neue Jahr

Goldäckerschule feiert »Miteinander«-Fest

Stockach (sw). Der Umwelt zuliebe.

Das ehemalige »Contraves«-Areal an der Winterspürer Straße mit Bild- stock, Höhenstraße, Schulzentrum und direkt angrenzenden Wohnge- bieten in Stockach soll ökologisch einwandfrei werden. Darum wird ein

»integriertes, energetisches Quar- tierskonzept« für diesen östlichen In- nenstadtbereich erstellt, in das Ge- bäudebesitzer mit eingebunden wer- den. Das sei auch der Wunsch der Bürger, betonte Bürgermeister Rainer Stolz im Rahmen einer Infoveran- staltung im Bürgerhaus »Adler Post«.

Denn während eines Workshops zur Zukunft des »Contraves«-Areals sei von Seiten der Einwohner vorge- schlagen worden, der Energieversor- gung mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Dafür wurden die Energie- agentur des Landkreises Konstanz und die Stadtentwicklung GmbH (Steg) aus Stuttgart mit ins Boot ge- holt. Und beide Akteure haben sich viel vorgenommen: In den nächsten Wochen soll laut Philipp Heidiri von der »Steg« ein Fragebogen an betrof- fene Haushalte und Gewerbetreiben- de versandt werden, in dem auch Nutzung, Fläche oder Baujahr der Gebäude, Daten zum Energiever- brauch oder Sanierungsabsichten ab- gefragt werden. Gleichzeitig soll eine Begehung des Quartiers erfolgen, ei- ne Energie- und CO

2-Bilanz erstellt und eine Klassifizierung nach Ge- bäudetypen verfasst werden. Mit Hil- fe dieser Daten möchten die Experten die Ziele des »Quartierskonzepts« er-

reichen, führte Gerd Burkert von der Energieagentur aus – die Ermittlung von Einsparpotenzialen, Aussagen zur Wirtschaftlichkeit energetischer Sanierungsmaßnahmen an Privatge- bäuden, Energieeffizienz, CO

2-Ein- sparungen, eine Umstellung der Energieversorgung, mehr Klima- schutz und die Prüfung der vorge- schlagenen Maßnahmen. Kurz: Ziel ist die Erarbeitung von Maßnahmen und Handlungsstrategien zur energe- tischen Stadtsanierung im betroffe- nen Bereich, so Matthias Schöne von der »Steg«. Nach der Auswertung der Ergebnisse und der Erstellung des Ist-Zustands sind weitere Schritte ge- plant: Im Rahmen eines Strategie-

Workshops im ersten Quartal 2013 mit Akteuren aus Verwaltung, Hand- werk oder Planung sollen erste Er- gebnisse und Maßnahmen diskutiert werden. Im Mai und Juni sind dann Erarbeitung, Diskussion und Fertig- stellung eines Maßnahmenkatalogs, die Endabstimmung des Projekts mit allen Beteiligten sowie seine Präsen- tation in Gemeinderat und Öffent- lichkeit vorgesehen.

Im Sommer 2013 werden nach dem Willen der Verantwortlichen die

»Stockacher Energietage« anstehen – eine Gewerbeausstellung zu techni- schen Einsparmöglichkeiten mit ei- nem Energieberatungsangebot für Endverbraucher.

Ein Quartier mit Qualität

»Contraves«-Areal soll ökologisch aufgewertet werden

Die »Goldäckerschule« in Stockach feierte ein Fest unter der Überschrift »Mit-

einander in den Winter«. swb-Bild: Veranstalter

Trotz Schneegestöber informierten sich einige Bürger in der »Adler Post« über das energetische Konzept für den Bereich »Bildstockäcker - Kätzleberg« auf dem ehe- maligen »Contraves«-Areal in Stockach. swb-Bild: Weiß Stockach (swb). Langeweile muss

nicht sein. Die Stockacher Kolpingju- gend organisiert montags zwischen 18 und 19.30 Uhr für alle Zehn- bis 13-Jährigen eine Gruppenstunde. Die Leiter Sarah Schelling und Tobias Ai- cheler haben sich dafür viel ausge- dacht - und jeder Besucher bekommt ein Willkommensgeschenk. Wer Lust hat, sollte montags um 18 Uhr im Gruppenraum der Kolpingjugend mit der blauen Tür, in der Pfarrstraße kurz vor der katholischen Kirche, vorbeischauen.

Infos gibt es bei Tobias Aicheler un- ter 0176/87 78 08 63.

Spannung, Spaß und Spiel

Sarah Schelling und Tobias Aicheler organisieren eine Gruppenstunde für 10- bis 13-Jährige.

Hohenfels (swb). Zu Höhenflügen möchte der Musikverein Liggersdorf ansetzen, denn er stellt sein Jahres- konzert am Samstag, 15. Dezember, unter das Motto »Zwischen Himmel und Erde«. Ab 20 Uhr werden die Gäste in der Hohenfelshalle in Lig- gersdorf mit auf einen besonderen Flug genommen. »Die Musikverein Airline rund um Kapitän Groß und seine Besatzung präsentiert Ihnen ei- nen außergewöhnlichen musikali- schen Samstagabend-Rundflug«, heißt es humorvoll im Pressetext.

Daher sollten möglichst viele Passa- giere beim Flug durch musikalische Höhen mit dabei sein.

Neue Airline in Hohenfels

KURZ & BÜNDIG

VEREINSNACHRICHTEN

Stockach (swb). Nach einer viertägi- gen Ausflugstour der Kolpingsfamilie Stockach nach Nürnberg kehrten die Teilnehmer mit vielen Erkenntnissen zurück. Schon die Fahrt mit der Bahn wurde zu einem Abenteuer. Die über- füllten Abteile ließen manchen die Füße in den Bauch wachsen. Berüh- rungsängste mussten notgedrungen überwunden werden. In Gruppen aufgeteilt wurde das vielseitige An- gebot der Stadt genutzt. Im Doku- mentationszentrum des Reichspartei- tagsgeländes wurde die Geschichte der Reichsparteitage sowie die Rolle Nürnbergs in der NS-Zeit gezeigt.

Doch Nürnberg steht nicht nur für die dunklen Seiten der deutschen Ge- schichte. Auch ihre schönen Seiten lernten die Stockacher kennen.

In der Perle Frankens

Kolpingsfamilie Stockach besucht Nürnberg

Mitglieder der Kolpingsfamilie besuchten Nürnberg, die Perle Frankens.

Referenzen

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