Effektive Deutsch-Tests für Zuwanderer - Niveau A

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Effektive Deutschtests für Zuwanderer A-Niveau – Bestell-Nr. P12 159

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- Einzelne Arbeitsblätter dürfen Schülern für Referate zur Verfügung gestellt und im eigenen Unterricht zu Vortragszwecken verwendet werden.

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Kohl-Verlag, Kerpen 2018

Vorwort 5

Methodisch-didaktische Überlegungen 6

A Hören 7 - 18

1. Anrufbeantworter 7 - 8

Beispiel Texte 1 - 4

2. Öffentliche Durchsagen 9 - 11

Durchsagen 1 - 6

3. Radioinfos 11 - 13

Infos 1 - 5

4. Gespräche 14 - 17

Gespräche 1 - 4

5. Meinungsäußerungen 17 – 18

Monatskarte oder Einzelticket? 17

Sportverein – ja oder nein? 18

Arbeit im Supermarkt 18

B Lesen 19 - 28

1. Die Uhrzeit 19

2. Veranstaltungen 20

3. Zeitungsbericht „Weihnachtsfeier im Nebel“ 21

4. Außerordentliche Mieterversammlung 22

5. Glascontainer 23 - 24

6. Integrationskurs 24 - 25

7. Klappentext 25 - 26

8. Kochrezept 26 - 27

9. Bedienungsanleitung 27 - 28

C Sprechen 29 – 35

1. Das bin ich 29

2. Über Erlebnisse sprechen 30 - 33

Bilder 1 - 4

3. Wir planen 34 – 35

Die eigene Geburtstagsfeier planen 34

Freunde zum DVD-Videoabend einladen 34

Eine Reise planen 35

Inhalt

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D Schreiben 36 - 50

1. Private Briefe 36 - 37

Beispiel private Einladung 36

a) Einladung 1 37

b) Absage 37

c) Einladung 2 37

d) Brief in die Heimat 37

2. Geschäftsbriefe 38 - 50

Beispiel Stellenangebot 38

Beispiel Bewerbung 38

Bewerbungen a - c 39 - 41

Beispiel Kündigungsschreiben 42

Kündigungsschreiben a - c 43

Beispiel Beschwerdebrief 44

Beschwerdebriefe a - d 44 - 46

Beispiel Lebenslauf (tabellarisch) 47

Lebenslauf blanko 48

Beispiel Lebenslauf (Fließtext) 49

Lebenslauf blanko 50

Texte A Hören – Audiofiles 51 - 56

Lösungen 57 - 72

Inhalt

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Zusatzmaterial zu diesem Titel im Online-Shop erhältlich:

Unter der Rubrik "Zusatzmaterial" auf der Startseite befindet sich ein direkter Link zum Download der Audiofiles zu diesem Band.

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Zusatzmaterial zum Band

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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

ebbt die große Flüchtlingswelle langsam ab oder hat sie etwa ihren Höhepunkt noch gar nicht erreicht? Die Aussagen hierzu sind widersprüchlich.

Fakt ist, das Bundesamt für Migration (BAMF) teilte mit, dass in der Zeit von Ja- nuar bis März 2017 insgesamt 60.157 Personen in Deutschland Asyl beantragt haben. Ende März 2017 seien aber immer noch 333.815 Verfahren anhängig.

Und viele Flüchtlinge haben ihren Antrag noch gar nicht eingereicht.

Wie viele Asylbewerber und Flüchtlinge sich derzeit im deutschsprachigen Raum aufhalten, lässt sich also nicht mit Sicherheit sagen. Zumal viele Migranten nicht in den ihnen zugewiesenen Aufnahmeeinrichtungen ankommen.

Mit Sicherheit lässt sich aber sagen, dass wir in den Schulen und Integrations- kursen noch lange zu tun haben, bis alle, die im deutschsprachigen Raum sess- haft werden wollen, unsere Sprache auch beherrschen.

Die Organisatoren der Integrationskurse klagen schon lange darüber, dass es nur wenige Handreichungen und Materialien für die Arbeit in den Deutschkursen gibt.

In den Kursen sitzen häufig Akademiker, die gut Englisch sprechen und in der lateinischen Schrift geübt sind, neben Menschen, die noch keine Fremdsprache sprechen und wenig Bildungserfahrung haben. Die große Herausforderung an die Lehrer der Deutschkurse besteht nun darin, diese inhomogene Klientel unter einen Hut zu bringen und soweit zu fördern, dass sie den geforderten Deutschtest für Zuwanderer (DTZ), der im Auftrag des Bundesministeriums des Innern ent- wickelt wurde, bestehen können. Deshalb ist auch die Vorbereitung für konkrete Arbeit immens umfangreich und zeitraubend.

Hier setzt dieser Band an. Er entspricht in Aufteilung und Struktur dem DTZ, was den Kursteilnehmern die Arbeit erleichtern soll. Aufgaben und Aufgabenstel- lung sind an das Sprachniveau A angepasst. Für die Testvorbereitung auf dem Sprachniveau B gibt es einen gesonderten Band.

Zu fast allen Aufgaben werden Lösungsmöglichkeiten vorgegeben. Diese sind je- doch nur Anhaltspunkte, weil man bei vielen Aufgaben zu individuellen Lösungen kommen kann.

Viel Freude und Erfolg beim Einsatz der Materialien wünschen Ihnen das Redak- tionsteam des Kohl-Verlages und

Vorwort

Horst Hartmann

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Methodisch-didaktische Überlegungen

Die Struktur dieses Bandes wurde ganz bewusst der Struktur des DTZ angepasst. Das bedeutet, dass zu jedem der 4 Prüfungspunkte

• Hören

• Lesen

• Sprechen

• Schreiben

Materialien und Übungen zusammengestellt wurden, die ein intensives Üben des jeweiligen Bereiches ermöglichen. Die äußere Form der Aufgabenstellung entspricht dem Prüfungsformat, kann aber selbstverständlich frei abgewandelt werden.

Die Themenwahl der einzelnen Prüfungspunkte ist ebenfalls mit dem DTZ kom- patibel.

Ergänzend wurden – anders als im Prüfungsraster vorgesehen – die Briefformen

„Beschwerdebrief“ und „Lebenslauf“ hinzufügt.

Bewusst verzichtet wird auf die Differenzierung zwischen A1 und A2. Das ge- schieht zum einen, weil die Kursteilnehmer einen unterschiedlichen Bildungs- hintergrund haben und zum anderen, weil die Grenzen zwischen diesen beiden Niveaustufen in der praktischen Arbeit oft nicht klar zu ziehen sind.

Dennoch empfiehlt es sich, die Aufgaben in der vorgeschlagenen Reihenfolge ab- zuarbeiten, da versucht wurde, eine lineare Steigerung der Anforderungen einzu- halten.

Den einzelnen Bereichen sind Beispielaufgaben (Aufgabe 0) vorangestellt.

Im Bereich „Schreiben“ sind die Lösungsvorschläge bewusst auf das B-Niveau angehoben worden. Vermutlich werden die Übenden dieses Niveau noch nicht erreichen können. Es erscheint aber trotzdem sinnvoll, ihnen dieses Niveau als Lösung anzubieten. So haben sie die Möglichkeit, sich schneller an die korrekte Form heranzuarbeiten und brauchen sich später nicht mehr umzustellen.

Die Texte der Audiofiles des Zusatzmaterials (erhältlich bei uns im Online-Shop) finden Sie ebenfalls in diesem Heft. Sie eignen sich bestens beispielsweise für das mündliche Überprüfen des Leseverstehens.

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A Hören

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Hinweis: Kreuzen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Antwort an.

Es ist immer nur eine Antwort richtig.

Text 1

1. Anrufbeantworter Beispiel:

a) Was ist richtig?

Familie Wagner wartet auf Ihren Anruf.

Familie Wagner ist nicht zu erreichen.

Familie Wagner hat kein Telefon.

b) Was macht Familie Wagner?

Sie ruft zurück.

Sie besucht den Anrufer.

Sie ist im Garten.

a) Wann sollen Sie eine Nachricht sprechen?

Sie sollen nach dem Signalton sprechen.

Sie sollen vor dem Signalton sprechen.

Sie sollen während des Signaltons sprechen.

b) Was sollen Sie sagen?

Sie sollen Ihren Namen sagen.

Sie sollen Namen und Telefonnummer sagen.

Sie sollen nur Ihre Telefonnummer sagen.

c) Was macht Familie Berger?

Sie ruft zurück.

Sie schreibt Ihren Namen auf.

Sie macht nichts.

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A Hören

Durchsage 1

Durchsage 2

Durchsage 3

a) Wann fährt der Zug planmäßig ab?

Planmäßig fährt der Zug nach Hamburg mit vier Minuten Verspätung ab.

Planmäßig fährt der Zug nach Hamburg um 13:27 Uhr ab.

Planmäßig fährt der Zug nach Hamburg nur am Sonntag.

b) Welche Aussage ist richtig?

Der Zug hat vier Minuten Verspätung.

Der Zug kommt vier Minuten früher an.

Der Zug fährt um 13:27 Uhr ab.

a) Welche Aussage ist richtig?

1 Kg Seelachsfilet kostet immer 5,28 €.

1 Kg Seelachsfilet gibt es in der Fleischabteilung.

1 Kg Seelachsfilet kostet nur heute 5,28 €.

a) Was bekommt man für 2,99 €?

Für 2,99 € bekommt man 2 kg Orangen.

Für 2,99 € bekommt man 1 Netz aus Spanien.

Für 2,99 € bekommt man 2 Orangen im Netz.

b) Welche Aussage ist richtig?

Die Orangen kann man in Spanien kaufen.

Die Orangen kommen aus Spanien.

Die Orangen kosten immer 2,99 €.

2. Öffentliche Durchsagen

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A Hören

Info 4

a) Was wurde gestohlen?

Ein Reisebus wurde gestohlen.

Ein Bagger wurde gestohlen.

Ein 60-Tonnen-Lastkraftwagen wurde gestohlen.

b) Wie konnten die Diebe den Bus starten?

Das Führerhaus stand offen.

Der Reserveschlüssel war unter dem Sitz.

Der Schlüssel steckte im Zündschloss.

c) Wohin fuhren die Diebe?

Die Diebe fuhren nach Trier.

Die Diebe fuhren auf den Hof.

Die Diebe fuhren nach Nürnberg.

d) Was ist richtig?

Die Diebe ließen den Bus auf einem Parkplatz stehen.

Die Diebe fuhren zu einer Tankstelle.

Die Diebe ließen den Bus stehen, obwohl der Tank noch voll war.

Info 5

a) Was passiert heute in Berlin?

Deutsche Unternehmer treffen sich zu einem Gespräch.

Eine Wirtschaftsdelegation aus China trifft sich im Bundeswirtschaftsministerium.

Chinesische und deutsche Unternehmer treffen sich im Bundeswirtschaftsministerium zu einem Gespräch.

b) Welche Pläne haben die Unternehmer?

Sie wollen in China deutsche Fabriken bauen.

Sie wollen in China gemeinsame Fabriken bauen.

Die Chinesen wollen in Deutschland Fabriken bauen.

c) Warum wollen die Unternehmer zusammenarbeiten?

Sie versprechen sich davon Vorteile auf dem Weltmarkt.

Sie versprechen sich davon Vorteile in Deutschland.

Sie versprechen sich davon Vorteile in China.

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C Sprechen

2. Über Erlebnisse sprechen

• Sehen Sie sich das Foto genau an. Was sehen Sie?

Betrachten Sie die Situation. Unterscheiden Sie nach Bildvordergrund, Bildmitte und Bildhintergrund. Beschreiben Sie die abgebildeten Personen und Gegenstände.

Achten Sie auf möglichst viele Einzelheiten. Stellen Sie Vermutungen an.

a) Beantworten Sie in Ihrem Heft folgende Fragen.

• In welcher Umgebung (wo?) wurde das Bild aufgenommen?

• Wie viele Personen sehen Sie?

• Beschreiben Sie alle Personen einzeln. Welche Kleidung tragen sie?

Wer sind sie? Was tun sie? Was könnten sie sagen oder denken?

• Wie ist die Stimmung? Freundlich? Traurig? Nachdenklich? Ängstlich? Friedlich?

• Was sehen Sie im Hintergrund (hinten)?

• Vermuten Sie, was passiert sein könnte.

• Vermuten Sie, wie die Geschichte weitergeht.

b) Halten Sie mit den Antworten aus Ihrem Heft einen kurzen Vortrag über die Szene auf dem Foto.

c) Haben Sie schon einmal eine ähnliche Situation erlebt?

Berichten Sie über dieses Erlebnis.

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D Schreiben

a) Schreiben Sie eine private Einladung an einen Freund oder eine Freundin.

Verwenden Sie folgende Stichwörter:

• Ein Backgammon-Turnier mit 6 Teilnehmern

• Es findet statt im Clubhaus des HCC Rot-Blau.

• Das Turnier findet am Samstag, 6. Juli, statt.

• Beginn ist 16:00 Uhr. Einlass ist bereits um 14:00 Uhr.

• Komplette Backgammon-Sets sind ausreichend vorhanden.

• Verpflegung müssen die Teilnehmer selber mitbringen.

• Getränke sind für alle kostenlos da.

• Die Anmeldung Ihrer Freundin/Ihres Freundes muss bis Donnerstag vorliegen.

• Wenn sie/er teilnehmen möchte, muss sie/er eine Startgebühr von 15 € zahlen.

b) Schreiben Sie eine Absage auf die Einladung Ihres Freundes oder Ihrer Freundin. Verwenden Sie folgende Stichwörter:

• Ein Backgammon-Turnier mit 6 Teilnehmern

• Es findet statt im Clubhaus des HCC Rot-Blau.

• Das Turnier findet am Samstag, 6. Juli statt.

• Beginn ist 16:00 Uhr.

• Sie können nicht teilnehmen.

• Sie haben eine Familienfeier.

• Die Familienfeier ist schon lange geplant.

• Es tut Ihnen leid. Sie sagen Ihre Teilnahme beim nächsten Turnier zu.

c) Schreiben Sie eine private Einladung an Ihre Nachbarn. Verwenden Sie folgende Stichwörter:

• Einladung zu einem Kennenlernabend

• Sie laden Ihre Nachbarn ein.

• Sie möchten etwas über Ihre Heimat erzählen.

• Sie möchten Fotos zeigen.

• Sie möchten Spezialitäten aus Ihrer Heimat servieren.

• Beginn ist Samstag um 20:00 Uhr.

• Sie möchten gerne wissen, wie viele Personen kommen.

d) Schreiben Sie einen Brief an einen Freund oder eine Freundin in der Heimat.

Verwenden Sie folgende Stichwörter:

• Sie sind letzte Woche in Deutschland angekommen.

• Sie wohnen in einer Flüchtlingsunterkunft in Gießen.

• Sie haben schon einen Asylantrag gestellt.

• Sie müssen jetzt abwarten.

• Sie haben Hoffnung, dass es nicht lange dauert, bis Sie Antwort erhalten.

• Sie grüßen alle Freunde, Verwandten und Bekannten in der Heimat.

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D Schreiben

Geschäftsbriefe

b) Bewerben Sie sich mit einem Brief auf folgendes Stellenangebot.

Benutzen Sie die unten angebotenen Stichwörter.

Wir suchen zu sofort

Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen

zum Verteilen unserer Werbeprospekte und unserer Flyer mit Sonderangeboten.

Voraussetzungen hierfür sind frühes Aufstehen, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Ausdauer und gute Gesundheit. Außerdem sollten Sie ein Fahrrad besitzen.

Die Bezahlung erfolgt nach verteilter Stückzahl.

Wenn Sie Interesse an einer interessanten Tätigkeit haben, dann schicken Sie Ihre schriftliche Bewerbung bitte an:

Lebensmittelmarkt Heuing Herr Martin Heuing

Schwarzer Weg 13 88888 Mellnhausen

• Geben Sie Ihren Namen an.

• Geben Sie Ihr Alter an.

• Geben Sie Ihre Adresse an.

• Verwenden Sie das aktuelle Datum.

• Machen Sie Ihr Interesse an der Arbeit deutlich.

• Schildern Sie Ihre Erfahrung im Verteilen von Prospekten.

• Machen Sie deutlich, dass Sie viel Zeit haben und sofort beginnen können.

• Machen Sie deutlich, dass Sie fleißig sind.

• Machen Sie deutlich, dass Sie sorgfältig arbeiten.

• Machen Sie deutlich, dass Sie die Arbeit im Team lieben.

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E Texte A

Hören – Audiofiles

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5. Meinungsäußerungen

Monatskarte oder Einzelticket?

"Also, ich habe sehr lange überlegt, ob ich mir für die öffentlichen Verkehrsmittel ein Monatsticket kaufen soll oder nicht. Zuerst habe ich ja jedes Mal Einzeltickets gekauft. Manchmal auch Vierertickets. Da ich nicht jeden Tag fahren muss, war es sogar billiger als ein Monatsticket.

Es kostete aber auch Zeit. Entweder standen viele Leute am Ticketautomaten oder ich hatte

nicht genügend Kleingeld. Und einmal war ich so spät dran, dass ich mir kein Ticket mehr kaufen konnte.

Deshalb habe ich jetzt ein Monatsticket. Damit kann ich sooft fahren wie ich will. Und ich brauche nicht mehr am Automaten anzustehen. Das ist schon deutlich bequemer."

Sportverein – ja oder nein?

"Ich würde ja schon gerne in einen Sportverein gehen. Zum einen tut es gut, sich regelmäßig zu bewegen. Und in einer Gruppe macht doch jeder Sport mehr Spaß als alleine. Man lernt ja auch viele neue Leute kennen.

Andererseits kostet das ja auch Geld. Man braucht passende Kleidung für seinen Sport.

Und die Sportvereine verlangen ja auch einen Mitgliedsbeitrag. Außerdem ist man an vorgegebene Trainingszeiten gebunden. Was ist denn, wenn man gerade dann keine Zeit hat?

Ich glaube, ich werde erst einmal zu einem Läufertreff gehen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Man trifft sich mit anderen, oft erfahrenen Läufern. Jeder läuft in einer Gruppe, die seinem Können entspricht. Und man kann seine Leistung langsam steigern. Das macht doch sicherlich Spaß."

Arbeit im Supermarkt

"Ich arbeite gerne im Supermarkt. Hier ist die Arbeit nicht so eintönig, obwohl ich ja meistens an der Kasse sitze. Wenn nicht so viele Kunden im Laden sind und nur eine Kasse geöffnet ist, dann bin ich in der Obstabteilung. Ich sortiere das Obst und Gemüse aus, das schon zu alt zum Verkauf ist. Ich ziehe die Ware von hinten nach vorne und lege neue Ware nach. Am meisten

Spaß macht es aber, die Kunden zu beraten. Man lernt dabei viele Menschen kennen.

Besonders ältere Menschen freuen sich, wenn eine Verkäuferin etwas Zeit hat, mit ihnen zu reden. Allerdings muss ich dabei auch weiterarbeiten, denn sonst schaffe ich meine

Arbeit nicht bis zum Feierabend."