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Carl Lampert

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Academic year: 2022

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Impressum:

Katholische Kirche Vorarlberg Pastoralamt

Bahnhofstraße 13, 6800 Feldkirch Kontakt:

Katholisches Bildungswerk Vorarlberg, Bahnhofstraße 13 6800 Feldkirch, Tel. 0 55 22 / 34 85 - 0 karin.bitschnau@kath-kirche-vorarlberg.at www.provikar-lampert.at

Für die mediale Begleitung danken wir dem Vorarlberger Kirchenblatt.

Katholische

Kirche

Vorarlberg

KirchenBlatt

www.caldonazzi.at

Carl Lampert

12.-18. November 2010 Ernst Volkmann

(1902-1941)

Ernst Volkmann wurde am 3.3.1902 in Schönbach an der Eger (Sudeten land) geboren. 1927 ließ er sich in Bregenz als Gitar ren- bauer nie der. Als Ernst Volkmann im Februar 1941 zur Wehr macht nach Lienz ein ge zogen wurde, ließ er den dortigen Kompanie - führer wis sen, dass er den Eid auf den Führer ver wei gere, da seine religiöse An schau ung nicht mit dem National sozialis mus vereinbar sei. Der Fall wurde ans Reichs kriegs gericht Berlin weitergeleitet, das Ernst Volk mann zum Tod ver ur teilte. Am 9.

August 1941 fand in Berlin-Plötzen see die Hinrichtung statt.

Vorankündigung: Mors et Vita Duello

Sonntag, 30. Jänner 2011, 16.30 Uhr

Pfarrkirche Dornbirn St. Martin. Urauffüh rung von zwölf Kom- positionen zu Ehren von Provikar Dr. Carl Lam pert (1894-1944) von Gerold Amann, Gerhard Dallinger, Alfred Dünser, Ulrich Gabriel, Verena Gillard, Hildegard Großsteiner-Frei, Alwin Hagen, Martin Lindenthal, Helmut Sonderegger, Thomas Thurnher, Murat Üstün und Gebhard Wiederin

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Gedenkwoche 2010

Um drei Themen kreisen die Lampert-Gedenkwochen seit 2004:

um die Person Carl Lampert, um die Aufarbeitung des Na tional- so zia lis mus in Institutionen und Familie sowie die the o lo gisch - kirch li che Auseinandersetzung mit Erinnerung. Al le drei The men ver bin den Geschichten, die erzählt werden und die iden- ti täts stif tend sind: für das Individuum, die Familie, die Ge- sel lschaft und die Kirche. Die Veranstaltungen in der Ge denk- wo che 2010 wid men sich vertieft diesen Themen auf me tho- disch viel fäl ti ge Wei se: liturgisch, psychotherapeutisch, syste- ma tisch -the o logisch und reisend.

Das Katholische Bildungswerk Vorarlberg lädt zu allen Veran stal- tungen herzlich ein.

Veranstaltungen

Samstag, 13. November, 19 Uhr

Pfarrkirche Bruder Klaus Dornbirn-Schoren: Vorabendmesse mit Ge dächt nis an Provikar Carl Lampert

Sonntag, 14. November, 9 Uhr

Pfarrkirche Göfis: Sonntagsgottesdienst mit Gedenken an Provi- kar Carl Lampert

13. oder 14. November

Pfarrkirche Bregenz St. Gallus: Enthüllung der neuen Gedenk- ste le für Ernst Volkmann. Den genauen Termin finden Sie auf www.provikar-lampert.at und neu: www.ernstvolkmann.at Montag, 25.10.2010 bis Freitag, 29.10.2010

„Auf den letzten Spuren von Carl Lampert“ – Diözesane Gedenk- reise nach Halle (Saale) und Berlin. Programm und Berichte auf www.provikar-lampert.at

Veranstaltungen in Kooperation mit dem Bildungshaus St. Arbogast

Die Veranstaltungen mit Siegfried Essen finden im Bildungshaus St. Arbogast statt.

Referent: Siegfried Essen, Graz, systemischer Familientherapeut, Lehr the ra peut, Dipl. Psychologe und Theologe, Arbeits schwer- pun k te au to poi e ti sche (selbstschöpferische) System auf stel lun- gen und spi ri tu ell -sys temische Philosophie

Donnerstag, 18. November, 19.30 Uhr Vortrag: Vergebung - Abschied vom Opferdasein

Wie können wir Tätern helfen, mit ihrer Vergangenheit fertig zu wer den und in Frieden zu kommen, statt sich durch Ver- teidigung und Verleugnung immer mehr zu verhärten?

Der Vortrag handelt von der Verantwortung der Opfer, einen mach ba ren Ausgleich zu fordern, und von der Verantwortung der Tä ter, einen angemessenen Ausgleich zu tätigen; und von der Ver antwortung der Öffentlichkeit zu Wahrheit und zu Soli- dari tät mit beiden Seiten. Kursbeitrag € 8

Donnerstag, 18. November, 9.15 Uhr - Freitag, 19. November, 17 Uhr

Spirituell-systemische und politische (Familien-) Aufstellungen:

Ge dächt nis in Familien: „Ich lasse dein Schicksal und deine Ent- schei dungen bei dir.“

Wie können wir uns von den Verstrickungen mit dem Schicksal un serer Eltern, Großeltern und früherer Generationen lösen, ih- re Aufträge zurückweisen, wenn sie uns nicht gut tun, und ihnen trotz dem dankbar sein für das Leben, das sie uns weiter ge ge ben haben? Wie können wir auch unserer poli ti schen Ver gan gen heit gerecht werden und nicht zu viel und nicht zu wenig Ver ant wor- tung für sie übernehmen? Zu diesem Workshop sind nicht nur Personen eingeladen, die von ei ge nen familiären Belastungen aus der Vergangenheit zu be rich ten haben, sondern auch solche, die allgemein an der Auf ar bei tung un serer gesellschaftlichen Vergangenheit inte res siert sind. Kosten: Kursbeitrag pro Person

€ 160 (inkl. Abendvortrag), Voll pension € 69

7. Provikar-Lampert-Akademie

Freitag, 12. November, 18 Uhr Kapuzinerkloster Feldkirch

Voraufführungen „Mors et Vita Duello“ von Gerold Amann mit Ge danken zum Werk vom Komponisten; „Zerschlagen, zer- rissen“ von Alfred Dünser

Vortrag: „Von Victima zu Sacrificium.

Die ambivalente Rolle des Opfers im Kontext der Identitätsstiftung“, Univ.-Prof. Dr. Jozef Niewiadomski,

Professor für Dogmatik, Universität Innsbruck

Der moderne Alltag wimmelt nur so von Opfern. Und dies nicht erst seit dem Beginn der Missbrauchsdebatte. In vielfältigsten Kon tex ten werden heute Menschen viktimisiert, viele vikti mi- sie ren sich auch selbst. Unsere Kultur verleiht den Opfern oft ei nen Kult status. Im Kontext der Durchsetzung von Rechten be kom mt der Status des Opfers fast schon eine verführerische Funk tion, so ganz nach dem Motto: „Willst Du etwas erreichen, mus st Du dich als Opfer präsentieren“. Solche Trends sind pro- ble ma tisch im Kontext der Bestimmung dessen, was Iden ti tät ist, sie stellen auch eine gewaltige Herausforderung an das christ liche Zeugnis in der Gegenwart dar. Besonders bri sant wird die Thematik im Zusammenhang mit der Frage des Mar- ty riums. Sind Selbstmordattentäter schon deswegen Märtyrer, weil sie Opfer sind – Opfer im Sinne der victima? Die christliche Vor stel lung hält daran fest, dass nicht Getötetwerden den Mär- ty rer ausmacht, sondern seine Gesinnung. Für die Gesinnung der Hin gabe kann der lateinische Begriff sacrificium stehen. Am Bei spiel von Provikar Lampert, seiner Viktimisierung und sei ner Hingabe, soll der Frage nach christlicher Identität nach ge gan- gen werden.

Schulklassen, die sich auf kreative Weise mit dem Thema der Aka demie beschäftigen und ihre Ergebnisse präsentieren, er- hal ten € 300 für die Klassenkasse.

Referenzen

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