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31. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 1. AUGUST 2015

Spatenstich für Erweiterung eines Wohngebietes in Altkalkar

Bürgermeister Gerhard Fonck und Oberbaurat Frank Sundermann auf der Baustelle. Seite 3

Vier Wochen Popshop:

Tattoos haben Geschichten

Jio sitzt – in der JVA Pont. Seine Tattoos erzählen von Heimat und Familie. Seite 7

Wirtschaftsforum auf Wachstumskurs:

Aus „Kleverland“ wird „Niederrhein“

Michael Reinders aus Emmerich will als aktueller Vorsitzender neue Mitglieder locken. Seite 6

Abenteuer-Tag in Groesbeek

NIEDERRHEIN. Eine kurze Au- tofahrt, wenige Tritte in die Fahr- radpedale oder eine entspannte Draisinen-Tour von Deutschland entfernt wartet die niederlän- dische Gemeinde Groesbeek auf unternehmungslustige Grenz- gänger. Für die Familie Seelen aus Rees hat sich der Ausflug ins Nachbarland auf jeden Fall gelohnt – auch wenn das Wetter nicht so recht mitspielen mochte und die vierköpfige Familie den einen oder an-

deren Regen- schauer „abbe- kommen“ hat.

Mit der G r e n z l a n d - Draisine lässt sich die Region

zwischen Kleve und Groesbeek auf ganz besondere Weise erkun- den. Das wissen jetzt auch Chri- stian (46), Monika (45), Vanessa (11) und Elias (9) Seelen, die zum ersten Mal mit dem Gefährt unterwegs waren. „Die Kinder hatten richtig viel Spaß“, freut sich Mutter Monika. „Besonders auf dem Rückweg: Da ging es nämlich fast die ganze Zeit leicht bergab.“ Einmal kurz „anstram- peln“ und schon rollt die Draisi- ne gen Heimat.

Zur Auswahl stehen Fahrrad- Draisinen für zwei bis vier Per- sonen und Club-Ausführungen für neun bis 14 Ausflügler. Die 20 Kilometer lange Strecke von Kranenburg nach Kleve und zu- rück (oder umgekehrt) ist etwas für Sportliche. Wer grenzüber- schreitend unterwegs sein möch- te, ist auf dem Streckenabschnitt zwischen Kranenburg und der gemütlichen Ortschaft Groes- beek richtig. Knapp 19.000 Ein-

wohner zählt die Gemeinde Groesbeek, die auf den hüge- ligen Stauch- moränen der N i e d e r r h e i - nischen Höhen und damit bis zu 90 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Tiefst- gelegene Abschnitte sind Teil des Düffels. Die bedeutenden Wald- gebiete (Naturreservat Duivels- berg) sind Fortsetzung des be- nachbarten Klever Reichswaldes.

In Groesbeek angekommen, zieht es Abenteurer mit ihren Fa- milien geradewegs in den Wald:

Baumhäuser erobern, an Seilen hängen, versteckte Pfade erkun- den. Doch für die Familie Seelen gibt es erst einmal eine Stärkung

im Café Eigenweijs. Monika See- len lobt: „Da war es total gemüt- lich, und es gab ordentliche Por- tionen.“ Anschließend stand dem Besuch des Abenteuerwaldes nichts mehr im Weg. Die Erbau- er ließen sich beim Entwurf der Spielstationen von Kinderzeich- nungen und -modellen inspi- rieren. Im Mai feierte der große Natur-Spielplatz

sein zweijähriges Bestehen. Rut- schen und Klet- tergerüste aus Stahl sucht man hier vergeblich.

Alle Spielstati-

onen wurden aus natürlichen Materialien hergestellt, die direkt aus dem Wald stammen. Bei den meisten Spielgeräten treffen Ge- gensätze aufeinander, also zum Beispiel Nässe und Trockenheit, Höhe und Tiefe oder Sonne und Schatten. „Der Abenteuerwald ist sehr nett gemacht und wirklich weitläufig“, sagt Monika Seelen und freut sich, dass sich die Kin- der austoben konnten. Im Aben-

teuerwald gibt es einen Bereich für Kleinkinder zwischen drei und sechs Jahren und einen Be- reich für Schulkinder zwischen sieben und zwölf Jahren. Dort geht es dann über knifflige Wa- ckelbrücken oder auch einmal hoch hinaus.

Geöffnet ist der Abenteuer- wald Stekkenberg von Sonnen- auf- bis Sonnen- untergang. Der Eingang befindet sich in Höhe der Frambozenstra- at in Groesbeek.

Der Eintritt ist kostenlos.

Die NN-Familienreporter zie- hen am Ende des Tages ein po- sitives Fazit: „Der Ausflug über die Grenze ist in jedem Fall emp- fehlenswert, und wir werden das wiederholen.“

Wer einen Tag in Groesbeek verbringen möchte, findet wei- tere Infos und Anregungen – auch in deutscher Sprache – im Internet unter www.groesbeekis- genieten.nl. Verena Schade Vanessa und Elias im Abenteuerwald von Groesbeek.

Die Schneppenbaumer Kirmes lockt in diesem Jahr erstmals mit der Heldenzeit – Disco wie früher. Die Kultdisco gastiert am Samstag, 22. August, ab 20 Uhr am Schwanenhof unter dem großen Zeltdach. Karten gibt es im Vorverkauf für fünf Euro.

Aufgrund des großen Erfolges im Vorjahr gibt es am Freitag, 21. August, die Blues-Brothers- Alive Show und DJ Frank Born.

Hierfür gibt es die Tickets für drei Euro. Anmeldungen für das Landfrauen-Frühstück am Sonntag (Kosten 9,90 Euro) sind ebenfalls möglich. Der Vorver- kauf findet statt im Schwanen- hof und bei Dies und Das in Hasselt.

WETTER _____________

AUSFLUG ____________

TICKETS _____________

Am morgigen Sonntag öffnet das „Café Schanz“ wieder seine Türen. Ab 14.30 Uhr können die von den fleißigen Frauen des Heimatvereins selbstgebackenen Kuchen und Torten gekostet werden.

Café Schanz lockt morgen mit Kuchen

Sa. So.

23° 9° 25° 11°

Heldenzeit, Frühstück und die Blues Brothers

Gut zu Draisine: Vanessa, Christian, Monika und Elias Seelen (v. l.) strampelten nach Groesbeek. „Die Kinder hatten richtig viel Spaß“, verriet Mutter Monika. Fotos: Mediamixx/privat (2)

SAUBER _____________

Reinigungsboot auf dem Spoykanal unterwegs

Der fehlende Schiffsverkehr auf dem Spoykanal und die Einstel- lung des Betriebes der Schleuse förderten in der letzten Zeit die Ablagerungen von Treibgut gerade im innerstädtischen Bereich. Die sogenannte Selbst- reinigung, die in einem Fließge- wässer weitestgehend vorhanden ist, findet im Spoykanal nicht mehr statt. Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve haben daraufhin größere Reinigungsaktionen durchgeführt. Diese waren meist nur für einen gewissen Zeitraum erfolgreich. Ein eigens entwi- ckeltes Reinigungskonzept soll Abhilfe schaffen. Dieses Konzept sieht jährlich ein Schneiden des Schilfbewuchses vor sowie re- gelmäßige größere Reinigungs- aktionen bei starker Verschmut- zung unter Zuhilfenahme eines speziell nachgerüsteten Baggers.

Regelmäßig werden jetzt Reini- gungsfahrten mit einem Reini- gungsboot (Foto, Mitarbeiter der Haus Freudenberg GmbH) durchgeführt.

Von Kleve aus haben sich die NN-Familienreporter aus Rees auf den Weg über die Grenze gemacht – nur mit Muskelkraft.

Mit der Draisine ging es nach Groesbeek zum Abenteuerwald.

„Das Gelände hier ist wirklich

weitläufig.“

NN-Familienreporterin Monika Seelen über den Abenteuerwald

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KREIS KLEVE. Zu einer der wettbewerbsfähigsten, nachhal- tigsten und entlang der gesam- ten Wertschöpfungskette inno- vativsten Gartenbau- und Agro- business/Food-Regionen Euro- pas soll sich der Niederrhein bis 2020 entwickeln – so die Vision von Agrobusiness Niederrhein.

Geschäftsführerin Dr. Anke Schirocki stellte Strukturen und Aufgaben des Vereins vor, der seinen Sitz im Versuchszentrum Gartenbau in Straelen hat. Hier hatte die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve zur „Sommertour Landwirtschaft“ eingeladen.

„Wir veranstalten die Som- mertour, um einmal jährlich das Augenmerk auf ein bestimmtes Wirtschaftssegment im Kreis Kleve zu richten“, erklärte Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers. „Und da zählt der Be- reich Landwirtschaft und Gar- tenbau zu den bedeutendsten Segmenten unserer Region.“

Agrobusiness Niederrhein entwi- ckelt Netzwerkstrukturen, macht Lobbying für die Branche und die Region und fördert inno- vative Projekte, um die Voraus-

setzungen für die mittelfristige Entwicklung des Niederrheins zu einer grenzüberschreitenden Wirtschaftsregion zu schaffen.

2008 ist Agrobusiness Niederr- hein als Projekt gestartet, seit 2012 arbeitet man als Verein.

Knapp 70 Mitglieder haben sich der Initiative bislang ange- schlossen, „damit kann man gut arbeiten, aber es gibt durchaus noch ein riesiges Potential in der Region“, sagt Dr. Schirocki.

Denn Agrobusiness Niederrhein spricht alle Akteure der Wert- schöpfungskette an – von Zu- lieferern über Produzenten und Nahrungsmittelhersteller bis hin zu Logistikern und Vermarktern – und fordert sie auf, vom Netz- werk aus Unternehmen, Krei- sen, Kammern, Verbänden und Wirtschaftsförderungseinrich- tungen der Regionen Kleve, We- sel, Viersen, Rhein-Kreis Neuss, Krefeld Mönchengladbach und Duisburg zu profitieren. Be- gleitet wird diese Kette durch Dienstleister, die sich auf spezi- elle Angebote für die Agrobusi- ness-Branche konzentrieren, so- wie Bildungseinrichtungen und

Wissenschaft. Austausch und Zusammenarbeit gibt es auch mit niederländischen Initiativen, zum Beispiel Greenport Venlo und Greenport Gelderland.

Die Region bietet ein riesiges Potential

„Wir arbeiten kontinuierlich daran, unser Netzwerk auszu- bauen“, betont die Geschäfts- führerin. Dazu organisiert der Verein Veranstaltungen, gemein- same Präsentationen auf Messen und Ausstellungen und verfasst Newsletter zu aktuellen The- men. „Ende September starten wir unser neues Internetportal, auf dem alle Berufe im Agro- business aufgeführt sind, und im Januar 2016 werden wir uns erstmalig auf der Grünen Woche in Berlin präsentieren“, erläutert Dr. Schirocki künftige Projekte.

Zudem arbeite man an einem Projektantrag zur Entwicklung einer grenzüberschreitenden In- novationsregion. Immer mehr Bekanntheit gewinnt der Verein auch über seine Regionalmar- ke „Natürlich Niederrhein“, mit der landwirtschaftliche Pro-

dukte gekennzeichnet werden, die vom Niederrhein stammen.

Als Lizenzgeber garantiert Agro- business Niederrhein, dass diese Erzeugnisse mindestens 80 Pro- zent ihrer Wachstumszeit am Niederrhein nachweisen können oder mindestens 80 Prozent der Pflanzenmasse am Niederrhein gewachsen ist. Dr. Schirocki:

„Unsere derzeit 16 Lizenzneh- mer sind vorwiegend aus dem Rosenbereich, aber auch aus der Tomatenproduktion.“

Netzwerkarbeit ist auch ein wichtiger Aspekt für das Ver- suchszentrum Gartenbau in Stra- elen, das auf eine fast 100-jährige Geschichte zurückblicken kann.

Dienststellenleiter Andrew Gal- lik und Betriebsleiter Christoph Andreas führten die Gäste über das Gelände der Einrichtung der Landwirtschaftskammer Nordr- hein-Westfalen, die zentral in der Blumenstadt gelegen ist. „Wir lei- sten hier Versuchsarbeit für den gartenbaulichen Berufsstand, bieten gartenbauliche Beratung sowie Weiterbildungsangebote für Fachkräfte im Gartenbau“, umschreibt Andrew Gallik die

Arbeitsschwerpunkte im Ver- suchszentrum. 8.500 Quadrat- meter Unterglasfläche und 1.500 Quadratmeter Freilandfläche stehen für die Forschungsar- beiten zur Verfügung, die insbe- sondere einem Attribut folgen:

„praxisnah“. „Wir versuchen, Probleme, die aus der Praxis an uns herangetragen werden, auf kleiner Fläche möglichst nah an der Praxis zu erarbeiten“, so Gal-

lik. So würden auch nahezu alle Produkte ganz normal vermark- tet. „Wir sind interessiert daran, uns am Markt zu messen.“

30 bis 35 gartenbauliche Fra- gestellungen werden pro Jahr im Versuchszentrum Straelen bearbeitet, manche Projekte lau- fen auch mehrjährig. Das Spek- trum reicht von Prüfungen zum Pflanzenschutz über moderne Düngungskonzepte und Sorten-

versuche bis hin zu Energieein- sparung und Klimaführung im Gewächshaus. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit veröffentlicht das Versuchszentrum im Netz unter www.hortigate.de. Aber auch als Arbeitgeber hat die Ein- richtung eine große Bedeutung für Straelen, denn sie beschert der Stadt 50 Arbeitsplätze und elf Auszubildende im Gartenbau.

Andrea Kempkens Andrew Gallik (3.v.r.) und Christoph Andreas (3.v.l.) vom Versuchszentrum Gartenbau in Straelen informierten die Gäste der Sommertour über aktuelle Forschungsprojekte. Mit dabei der Straelener Bür- germeister Hans-Josef Linßen (r.), Dr. Anke Schirocki, Geschäftsführerin Agrobusiness Niederrhein (2.v.r.), und Kreiswirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers (4.v.l.). NN-Foto: andrea Kempkens

Praxisnah für die grüne Branche

Sommertour Landwirtschaft: 3. Station im Versuchszentrum gartenbau und bei agrobusiness Niederrhein

Ein klassischer Familienbetrieb

4. Station: Kreis-Wfg mit Sommertour auf dem Budbergerhof in Emmerich

KREIS KLEVE. Die Frage, ob er diesen beruflichen Weg noch einmal einschlagen würde, be- antwortet Christian Scheers mit Nachdruck: „Ja, auf jeden Fall.

Der Beruf ist vielseitig, abwechs- lungsreich und anspruchsvoll.“

Scheers ist Landwirt und führt den Milchviehbetrieb am Stein- ackerweg in Emmerich. Seine Familie bewirtschaftet den Bud- bergerhof in dritter Generation.

„Die Momentaufnahme ist aber eine Katastrophe“, sagt Scheers im Rahmen der Sommertour Landwirtschaft der Kreis Klever Wirtschaftsförderung.

Seit 30 Jahren ist die Familie Scheers auf Milchviehhaltung spezialisiert. Christian Scheers übernahm den Hof 2007 von seinem Vater Friedhelm. Auf 55 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche produziert der Be- trieb einen Großteil des für die rund 200 Tiere, von denen 140 gemolken werden, benötigten Futters selbst. „Wir sind ein klas- sischer Familienbetrieb“, sagt Christian Scheers. Mit moder- nen Ställen und Systemen sei die derzeitige Größe gut zu packen.

Ziel ist, dass die anfallenden Auf- gaben von nur einer Personen bewältigt werden können.

Voraussetzung dafür war der Neubau eines modernen Stalls im Jahr 2008. Dieser verfügt unter anderem über zwei vollautoma- tische Melksysteme. „Die Tiere werden drei- bis viermal am Tag

gemolken, jede Maschine macht in dieser Zeit rund 210 Melkvor- gänge“, erläutert Scheers. So wer- den hier 1,4 Millionen Kilo Milch jährlich produziert. Die Maschi- nen seien dabei „ein Riesen-Vor- teil“ für einen Familienbetrieb,

„vor allem ist man flexibler“.

Doch nicht nur in Sachen Zeitmanagement machen sich die modernen Anlagen bezahlt.

„Auch für die Tiere ist es besser“, sagt Scheers. Ein Aspekt: Da sie öfter gemolken werden, schwel- len die Euter nicht so stark an, es kommt viel seltener zu Krank- heiten. Zudem wird die Milch ständig auf Erreger untersucht.

„Eine kranke Kuh ist unwirt- schaftlich, deshalb tun wir al-

les, damit es unseren Tieren gut geht“, betont Scheers. Das Ziel:

Langlebigkeit, die Kühe sollen möglichst alt werden.

Schlechte Wertschöpfung Doch die Situation wird für den Landwirt nicht leichter, ganz im Gegenteil. Rund 25 Prozent weniger Einnahmen als im Vor- jahreszeitraum bedeuten, „dass wir derzeit jeden Monat draufle- gen“, sagt Scheers. Der deutsche Markt sei der mit der schlech- testen Wertschöpfung, was vor allem die Milchbauern zu spüren bekommen. Zwar weise der Kreis Kleve eine hohe Wertschöpfung in der Landwirtschaft auf, wie Kreiswirtschaftsförderer Hans-

Josef Kuypers betont. Dennoch kämpfen Landwirte wie Chri- stian Scheers mit Flächenknapp- heit und hohen Pacht- und Pro- duktionskosten. „Wir konkur- rieren außerdem mit Betrieben beispielsweise in Australien, die ganz andere Voraussetzungen haben“, sagt Scheers.

Kreis-Landwirt Josef Peters macht auch den „Preiskampf der Lebensmittelgiganten“ für die prekäre Situation verantwortlich.

Die Molkereien würden vom Einzelhandel geknebelt, und die Landwirte am Ende der Kette be- kämen das, was übrig bleibt. Für die Milchbauern bleibt dadurch oftmals nur der laut Christian Scheers „gefährliche Weg“ des Fremdkapitals: „Wir müssen in diesem Jahr wahrscheinlich sogar unser Futter finanzieren.“ Josef Peters weiß, dass sich mittlerweile

„auch Banken schon Sorgen ma- chen um so manchen Landwirt.

Es wird teilweise mehr finanziert, als das Grundbuch eigentlich zu- lässt.“ Peters und Scheers waren, dass es „nicht mehr lange so wei- tergehen darf“. Der Emmericher Landwirt denkt dabei auch an die künftige Bewirtschaftung seines Hofes: „Natürlich würde es mich freuen, wenn einer meiner Söh- ne den Betrieb mal den Betrieb übernimmt.“ Doch zwangsläufig werde die Nachfolge nicht über die Familie geregelt, denn: „Man muss auch eine Passion für die- sen Beruf haben.“ Michael Bühs Da guckt die Kuh: Kreis-WfG Chef Hans-Josef Kuypers greift im Stall

von Landwirt Christian Scheers (3. v. l.) selbst zum Futter. Mit dabei:

Scheers‘ Söhne Tom (l.) und Nick, sein Vater Friedhelm (hinten) und

Kreis-Landwirt Josef Peters. NN-Foto: mB

Christine Elbers (4.v.r.), ihr Mann Hans (2.v.r.) und ihre Tochter Ann Elbers-Angenendt (3.v.r.) empfin- gen in ihrer Firma Eurofleurs das Team der WFG Kreis Kleve und Kreislandwirt Josef Peters (3.v.l.)

NN-Foto: gerhard Seybert

„Ohne Englisch geht nichts“

Sommertour Landwirtschaft der WFg Kreis Kleve endete bei Eurofleurs

KREIS KLEVE. Die Sommer- tour 2015 der Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve zum Thema

„Landwirtschaft“ endete mit dem Besuch der Firma Euro- fleurs Elbers in Kevelaer. Zum Unternehmen gehören auch die Firmen Hans Elbers Gartenbau und die Rhein-Maas-Flora als Produktionsbetriebe.

Die Firma Elbers wurde 1985 von Christine Elbers gegründet.

Zusammen mit ihrem Ehemann Hans erkannte sie, dass für die niederrheinischen Pflanzen ein internationaler Markt vorhan- den ist. Das Unternehmen wuchs schnell. Im Jahr 1994 betrug die Produktionsfläche zehn Hektar, die Glasfläche 10.000 Quadrat- meter, der erste Hallen-Abschnitt

war 2.500 Quadratmeter groß.

Kontinuierlich wuchs der Betrieb und erreichte in 2009 schon 20 Hektar Betriebsfläche. Zum Sor- timent des Blumengroßhandels am Ottersweg gehören Moor- beetpflanzen, Azerca, Callunen und Eriken. Rund eine Millionen Eriken pro Jahr werden auf die Reise in die Welt geschickt. Den anderen Schwerpunkt bilden Beet- und Balkonpflanzen. Um einen reibungslosen Lieferser- vice und gleichbleibende Quali- tät kümmern sich 18 Mitarbeiter in der Sparte Handel und zwei im neu gegründeten Produktions- betrieb Florifair. Hier setzt die Unternehmerfamilie Elbers auf 15 Hektar auf besonderes um- weltfreundliche Produktionsver-

fahren, so Geschäftsführerin Ann Elbers-Angenendt. Hier werden allein durch die geschlossene Fläche mit rezierkulierendem Wassersystem bis zu 72 Millio- nen Liter Wasser im Jahr gespart.

Eurofleurs ist international auf- gestellt und sucht immer wieder neue Mitarbeiter. Fremdspra- chenkenntnisse sind unabding- bar. „Ohne Englisch geht nichts“, sagt Ann Elbers-Angenendt. Ger- ne werden „exotische“ Sprachen wie Chinesisch genommen. Aus vielen europäischen Ländern stammen die Kunden. Nur nicht aus Griechenland. „Da war es mit der Bezahlung schon vor 20 Jah- ren schwierig“, schmunzelt Chri- stine Elbers. Also: keine Blumen nach Athen.

(3)

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Erweiterung des Wohngebietes in Altkalkar

Mit der Verlagerung des Kalkarer Familienunternehmens „Maler- fachbetrieb Gerüstbau Buchwald GmbH“ von der Talstraße in das unmittelbar benachbarte Ge- werbegebiet „Auf dem Großen Damm“, konnte als städtebaulich wünschenswerte Nachnutzung eine Erweiterung des Wohnbau- gebietes „Dammweg/Talstraße“

im Stadtteil Altkalkar geplant werden. Entsprechend wurde dieser Bereich im Bebauungs- plan als allgemeines Wohngebiet festgesetzt.

Der Rückbau der Büro-, Werk- statt- und Lagerbauten erfolgte im Herbst 2014. Mit der Erschlie- ßung der Baustraße – die Stra- ßenunterbau-, Kanalbau- und Beleuchtungsarbeiten werden bis zum November des Jahres re- alisiert – wird nun ein wichtiger

Schritt für die Vermarktung der Baugrundstücke durch die Stad- tentwicklungsgesellschaft (seg) mbH umgesetzt.

In dem neuen Baugebiet, welches das bestehende Wohngebiet nordwestlich der Talstraße er- weitert und ergänzt, stehen auf einer Gesamtfläche von 9.400 Quadratmetern rund 20 Grund- stücke für Doppel- und Einfami- lienhäuser zur Verfügung.

Bürgermeister Gerhard Fonck, der mit Stadtoberbaurat Frank Sundermann und der beteiligten Baufirma sowie des Planungsbü- ros den ersten „Spatenstich“ zur Erschließung des Wohnbauge- bietes vornahm, verwies darauf, dass hier beispielhaft Projektie- rung und Nachnutzung eines Gewerbeareals vollzogen werden.

„Konsequent ist die städtebau-

liche Entwicklung im Siedlungs- schwerpunkt Kalkar/Altkalkar“, so Fonck weiter, „geplant und ein Gestaltungsraum mit guter Per- spektive stadtkernnah geschaffen worden. Die Freifläche, zentral gelegen, kann ideal in einen be- stehenden Wohnbaubereich in- tegriert und von Familien zum Erwerb für Hauseigentum ge- nutzt werden.“

Die neu anzulegende Straße wird nach dem 2004 verstorbenen langjährigen Kalkarer Abgeord- neten des Deutschen Bundes- tages Heinz Seesing benannt.

Das Foto zeigt (v.l.): Torsten Feldkamp (Kowttowski-Ingeni- eur-Gesellscaft), Bürgermeister Gerhard Fonck, Oberbaurat Frank Sundermann und Jo- hannes Fehlemann.

NN-Foto: Theo Leie

Infoabend zum Thema Energie

KALKAR. Zu einer Informati- onsveranstaltung mit dem The- ma: „Gas, Strom, Wärme und natürlich Wasser“ lädt die Frau- enUnion Kalkar für Mittwoch, 5.

August um 19.30 Uhr ins Brau- haus der Kalkarer Mühle, Müh- lenstege 8, ein.

Die Stadtwerke Kalkar in Ver- bindung mit der Fa. Gelsenwas- ser wird an diesem Abend über das sicherlich recht wichtige und interessante Thema informieren und für alle Fragen zur Verfü- gung stehen. Zu dieser Veranstal- tung sind alle Bürger eingeladen.

Westnetz arbeitet am Tillerfeld

TILL. Die Westnetz GmbH ver- legt seit Juli im Ortsteil Till neue 10.000 Volt Mittelspannungska- bel. Entlang der Sommerland- straße und dem Tillerfeld werden auf einer Strecke von rund 1.800 Metern neue Stromleitungen verlegt. Im Zuge dieser Maßnah- me demontiert der Verteilnetz- betreiber dort auf selber Länge die bestehenden Freileitungen.

Die Kosten der Baumaßnahme betragen rund 300.000 Euro. Die Baumaßnahme dauert voraus- sichtlich bis Ende Oktober.

Die Baumaßnahme wird durch den starken Zuwachs an regenerativen Anlagen in die- sem Gebiet erforderlich. Gerade bei sonnigem Wetter muss das Netz zukünftig in der Lage sein die hohen Einspeiseleistungen von PV-Anlagen und Winde- nergie aufzunehmen und dabei die Spannung im Netz stabil zu halten. Die neuen Leitungen sind so dimensioniert, dass sie diese Anforderungen erfüllen.

Zusätzlich werden dort zwei neue Trafostationen errichtet.

Gleichzeitig tauscht die Westnetz zwei Stationen gegen eine neue ferngesteuerte automatische Station aus. Die Erdkabel wer- den in offener Bauweise verlegt.

Teilweise kommt auch das Spül- bohrverfahren zum Einsatz. So können unter Vegetation oder Einfahrten, Kabel unproblema- tisch verlegt werden.

KLEVE. Die Netzgruppe Kleve möchte den Bürgermeisterkan- didaten ihre wohltätige Arbeit für Flüchtlinge und in Not ge- ratene junge Frauen vorstel- len. Hierzu hat sie Einladungen verschickt. Zusagen sind bisher erfolgt von Dr. Artur Leenders (Bündnis 90-Die Grünen) und Sonja Northing (SPD,FDP und Offene Klever).

Northing wird am Montag um 17 Uhr die Netzgruppe besuchen und Leenders am Mittwoch um 15 Uhr. Die Netzgruppe Kleve freut sich über den Besuch der in-

teressierten Politiker. Die Arbeit der Netzgruppe wird auch von der Landesregierung gewürdigt.

Nach einer Erwähnung bei der Neujahrsansprache von Mini- sterpräsidentin Hannelore Kraft, hat sie Vertreter der Netzgruppe zum traditionellen Sommerkon- zert der Landesregierung am 4.

September ins Gerry-Weber-Sta- dion nach Halle eingeladen.

Das Konzert nutzt die Landes- regierung, um in einem Empfang vor dem Konzert Menschen zu würdigen, die sich ehrenamtlich verdient gemacht haben.

Jason Michels besucht Margret Voßeler

Jason Michels aus Kalkar stu- diert „Frühkindliche Bildung“

an der Hochschule Rhein-Waal in Kleve. Von seinem Fach ist der 22-jährige Student so sehr be- geistert, dass er in seiner Freizeit nun Margret Voßeler, Vorsitzen- de des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend, in Düssel- dorf besuchte.

„Neben den theoretischen und praktischen Aspekten des Stu- diums, bin ich sehr daran inte- ressiert, wie mein Fach in der Politik behandelt wird“, sagt Mi- chels. Mit seiner Neugier wandte er sich an Voßeler: „Ich finde es großartig, wenn junge Menschen sich für die Verknüpfung ihres

Fachbereiches mit der Politik interessieren. Anstatt langwierig und distanziert zu kommuni- zieren, habe ich Herrn Michels einfach spontan ins Parlament eingeladen.“

Vor Ort diskutierten die beiden über die Anerkennung des recht neuen Studiengangs und über die rot-grüne Bildungspolitik.

Michels nahm zudem an einer Ausschusssitzung teil, die Voße- ler leitete. „Ich kenne politische Debatten sonst nur aus den Nachrichten. Ich bin dankbar, dass Frau Voßeler mir die Gele- genheit gegeben hat, den Landtag hautnah kennenzulernen.“

Foto: privat

Kandidaten bei Netzgruppe

Leenders und Northing kommen zum Gespräch

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SAMSTAG 1. AUGUST 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Rheinberg:

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Geldern, Issumer Str. 15-17

Geldern, Marktweg 40 c

Issum:

Markt 2, 47661 Issum

Kevelaer:

Kevelaer, Gelderner Str. 141

Straelen:

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Emmerich:

Emmerich, Kaßstr. 52

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Kleve:

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Eine Ferienmaßnahme der Stadt Kleve fand jetzt auf dem Fingerhutshof in Wissel statt. Letztmals war dort auch Theo Brauer als Bürgermeister der Stadt Kleve zu Gast und hatte (neben Kämmerer Willibrord Haas) auch jede Menge Eis im Gepäck. Die Kinder haben sich jedenfalls riesig gefreut – wie man sieht. NN-Foto: Theo Leie

KRANENBURG. Es ist kurz vor 13 Uhr. Aus dem Bauwagen am Wolfsberg ertönt die Stimme eines Betreuers. „Alle Kinder bitte mal zum Wagen kom- men. Es gibt jetzt eine Überra- schung.“

Der Besuch des Bürgermeisters gehört zum festen Programm beim Kranenburger Ferienspaß.

Der Mann ist gern gesehen, denn er bringt Geschenke. Eines da- von: Eis. Zitrone, Vanille, Scho- ko. Das hat der Bürgermeister natürlich nicht selbst gemacht, aber er ist der edle Spender und die Kinder freuen sich. Das Eis ist aber erst der dritte Teil beim Bürgermeisterbesuch.

Zunächst einmal geht es – wie

in jedem Jahr – um eine Ehrung.

Alljährlich werden im Müllka- lender der Gemeinde Kinder- zeichnungen zur optischen Auf-

lockerung eingebaut. Alljährlich setzt sich eine Jury zusammen und sucht aus vielen Bilder die drei besten aus – wobei: Was ist schon das beste Bild? Der Bür- germeister sagt es so: „Ihr habt es der Jury nicht leicht gemacht.“

Aber: Wer A sagt, muss auch B sa- gen. A – das ist die Ankündigung der drei Hauptpreise. B also ist die Auswahl der Gewinner.

Der Bürgermeister beginnt mit dem dritten Preis. Ein Bild wird gezeigt und die Gewinnerin benannt: Annika Janßen. Drei Damen haben das Rennen ge- macht. Der zweite Preis geht an Laura Janssen. Schließlich wird das Gewinnerinnenbild präsen- tiert: Wer hat‘s erfunden? Nena Aalbers hat‘s erfunden. Frau liegt sich in den Armen – und be- kommt vom Bürgermeister einen Umschlag. „Davon könnt ihr eu- ch dann was kaufen“, sagt Steins.

Na bitte – hat sich doch gelohnt.

Und die anderen? Bekommen immerhin alle einen Trostpreis.

Dann naht ein Auto. Der Eis- mann. Zitrone, Vanille, Schoko.

Und während die Kinder sich zum Eisessen anstellen, be- kommt der Bürgermeister von einem kleinen Mädchen noch schnell eine Krone geschenkt. Na bitte: Heute ein König. Steht ihm gut – wird allerdings zurückgege- ben, „denn wenn Wind ist, fliegt mir die vom Kopf“. In diesem Sinne: Bis zum nächsten Jahr.

Heiner Frost

Heute ein König

Bürgermeister besucht den Ferienspaß auf dem Wolfsberg in Nütterden

„Schenk ich dir“, sagt ein kleines Mädchen und gibt dem Bürgermeister eine Krone.

Die drei Gewinnerinnen in Sachen bestes Bild für den Abfallkalen- der, Annika Janßen (3. Preis), Laura Janssen (2. Preis)und Nena Aalbers (1. Preis), wurden von Bürgermeister Günter Steins geehrt. Anschlie- ßend gab es für die anderen Teilnehmer Trostpreise und zum Schluss

Eis für alle. NN-Fotos: HF

Ein Höhepunkt im Ferienspaß-Programm war für die „Robinsonkinder“ der Besuch auf dem Reiterhof Cluse. Dort gab es für die Kinder einen Einblick in den Alltag mit Pferden und Ponys. Auch auf dem Rücken der Tiere konnten die Kinder Erfahrungen sammeln. Die Reitschule Cluse hat sieben Schulpferde. Diese Kooperation zwischen Reiterhof und Robinsonspielplatz ist für die Kinder ein lehrreiches Erfahrungsfeld

und wird noch lange in Erinnerung bleiben. NN-Foto: Theo Leie

Die Vorbereitungen auf die an- stehende Hasselter Kirmes am zweiten Septemberwochenende laufen bei den Kirmesfreunden Hasselt e.V., die sich bereits zum fünften Mal für die Ausrichtung der Kirmes verantwortlich zei- gen, auf Hochtouren. Das Pro- gramm mit vielen Aktivitäten für jung und alt steht. Nach der Kinderdisco wird am Kirmesfrei-

tag wieder die Musikbox von den bekannten DJ’s geöffnet. Für den Kirmessamstag konnte die Band

„Skip Direction“ gewonnen wer- den, die das Zelt zum „rocken“

bringen wird. Traditonell ist der Kirmessonntag Familien- und Schützentag. Während die Kin- der sich am Aussengelände des Festzeltes austoben können, kann man sich, bevor der Schüt-

zenzug startet, ab 14 Uhr bei Kaf- fee und Kuchen an den Klängen des Blasorchesters Bedburg-Hau erfreuen. Zum Krönungsball spielt dann die beliebte Band

„Rendezvous“ auf. Das Zelt wird wieder bei Markisen Stange ste- hen. Bleibt abzuwarten, wie in diesem Jahr das Zelt von den Kir- mesfreunden geschmückt wird.

Foto: privat

Ganz Hasselt freut sich auf die Kirmes

Flugmodelle über dem Wisseler See

WISSEL. Erneut findet das Mo- dellwasserflugtreffen am Wis- seler See statt. 20 Piloten haben sich angemeldet und verbringen bis zum 8. August die Zeit am Niederrhein, um ihrem Hobby zu frönen. Sofern es die Witte- rung zulässt, wird mit den Flug- modellen geflogen. Die Modelle gehören zum genehmigungs- freien Modellflug, dürfen nicht mehr als fünf Kilo Abfluggewicht haben und werden mit Elektro- motoren betrieben. Besucher und Modellfluginteressierte sind willkommen.

Paradiesvögel: Im Workshop für Kinder und Jugendliche ab acht Jahren sind echte Paradiesvögel gefragt, die mit der Kursleiterin Monika Buchen am Samstag, 8.

August, von 11 bis 13 Uhr mit viel Phantasie und ausgefallenen Materialien Welten fernab der Realität schaffen. Die Teilnahme kostet acht Euro, plus vier Euro für Material. Anmeldung unter Telefon 02821/ 75010.

Performance zum Extremismus

KLEVE. Das internationale The- aterprojekt mit niederländischen und deutschen jungen Erwachse- nen zeigt die spannende Präsen- tation „Extremities“ am 8. August um 19 Uhr bei Theater im Fluss.

Eine Woche lang arbeiteten die jungen Schauspieler mit Chore- ographen, Filmern und Regis- seuren zu den Themen Identität, radikal Leben und Extremismus.

Politische Diskussionen be- reicherten und beeinflussten die kreative Arbeit. Im letzten Jahr gewannen die Kooperationspart- ner Theaterschip Deventer und Theater im Fluss mit „Play!“ den european award des Jugendkul- turpreises NRW. Intensive Bilder mit den Elementen Tanz, Film, Theater und Kampf sind auch in der Performance „Extremities“

zu erwarten. Gefördert wurde das Projekt vom Fonds für So- ziokultur und dem Fonds voor cultuurparticipatie. Der Eintritt ist frei.

Der Musikgarten startet neue Kurse

KLEVE. Das Musikgartenkon- zept widmet sich der musika- lischen Früherziehung von Babys und Kindern bis fünf Jahre. Spie- lerisch werden viele musikalische Elemente aufgegriffen und ver- tieft. Kindgerechte Lieder, Verse, Finger- und Bewegungsspiele, Grundschlagerfahrungen mit schön klingenden Instrumenten und intensive Höreindrucke las- sen schon die Kleinsten mit allen Sinnen Musik erleben. In den Räumen im Kleoland, Eingang Bartelgasse 8, bietet die Klever Musikpädagogin Sybille Mareck nach den Sommerferien neue Kurse an. Der Musikgarten für Babys im Alter von 3 bis 18 Mo- naten findet ab 17. August von 9.30 bis 10.15 Uhr statt. Der Kurs für Eltern mit Kindern zwischen 18 Monaten und drei Jahren be- ginnt am 11. August, um 9.30 Uhr und nachmittags 15.15 Uhr, sowie am 13. August, 15 Uhr. Info unter Telefon 02821/ 66610.

Fahrt zum Blumencorso

DONSBRÜGGEN. Der Heimat- und Verkehrsverein Donsbrüg- gen bietet am 29. und 30. Au- gust eine zweitägige Fahrt zum Blumenkorso nach Bad Ems so- wie an den Rhein bei Oberwesel an. Am letzten August-Sonntag rollt der nach Pasadena und Nizza drittgrößte Blumenkor- so weltweit durch die Kurstadt Bad Ems. Zugleich findet hier das Bad Emser Heimatfest, der Bartholomäusmarkt statt, dessen Höhepunkt der Blumenkorso ist.

Bartholomäusmarkt und Blu- menkorso zählen zu den touris- tischen Aushängeschildern des Kaiserbades und werden auch bei der 52. Auflage zehntausende Gä- ste an die Lahn ziehen. Angebo- ten wird diese Reise auf der Basis Halbpension zum Preis von etwa 140 Euro. An der Fahrt können auch Nichtmitglieder teilneh- men. Anmeldungen bei Manfred de Haan, Telefon 02821/ 18409, hvv-donsbrueggen@web.de.

KURZ & KNAPP

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