Das ist der Sommer...

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KONTAKT WETTER

29. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S

SAMSTAG 19. JULI 2014

Emmerich gedenkt seiner Wurzeln mit Feuerwerk und Hanseumzug

Live-Musik und Programm für die ganze Familie bei „Emmerich im Lichterglanz“. Seite 2

König Frank Elbers lädt zum Eltener Schützenfest ein

Die St.-Martinus-Bruderschaft feiert ihr

Schützenfest vom 26. bis 28. Juli. Seite 4

In der Spur: Wenn sich anderthalb Minuten wie eine Stunde anfühlen

Der Halderner Martin Becker startet heute in der ADAC-Slalom-Meisterschaft in Weeze. Seite 8

Der Projektbeirat zur Ausbau- strecke Emmerich-Oberhau- sen hat zum elften Mal getagt.

Er begrüßte den Fortschritt der Planfeststellungsverfah- ren. Bereits in elf von zwölf Planfeststellungsabschnitten werden nach dem Ende der Offenlagen die eingegangenen Einwendungen gesichtet und erwidert. In zwei Abschnit- ten fanden bereits die Erör- terungstermine statt, so dass zum Jahreswechsel der erste Planfeststellungsbeschluss er- wartet werden kann. Damit kann in einem ersten Ab- schnitt nach der europaweiten Ausschreibung in rund zwei Jahren mit dem Bau begon- nen werden.

Auf Initiative der Vertreter der örtlichen Wirtschaft wird die Bahn bereits Anfang 2015 die Unternehmen entlang der Strecke umfassend über den Bauablauf informieren.

Parallel werden auch die Ver- kehrsunternehmen und die Verlader an der Strecke konti- nuierlich über den Bauablauf unterrichtet.

Der Projektbeirat nahm Kenntnis und begrüßte die Gespräche mit den Feuer- wehren. Derzeit werden die Gespräche zwischen Bund, Land, Kommunen und Bahn über die Finanzierung der von den Feuerwehren formu- lierten sicherheitstechnischen Anforderungen an der Strecke intensiviert.

Aufgrund der aktuellen Um- bausituation in den Räumen des städtischen Jugendcafés am Brink in Emmerich muss das Familienfrühstück bis auf Weiteres ausfallen. Nach den Sommerferien startet der Treff wieder im 14-tägigen Rhyth- mus am Mittwoch, 27. August, um 9 Uhr. Weitere Info gibt es unter Telefon 02822/751422 und 02822/751435 sowie im Internet unter www.prokids- emmerich.de.

Projektbeirat zu Ausbaustrecke tagt

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„Mehr als Dienst nach Vorschrift“

Das NN-Sommerinterview: Georg Michel (68), Leiter der Haldern Strings

HALDERN. Mit einem großen Festkonzert am 30. November im Bürgerhaus Rees feiern die Haldern Strings ihr 20-jäh- riges Bestehen. Zum Jubiläum bietet sich ein Blick zurück an – mit Georg Michel (68), dem Leiter der Haldern Strings. Im NN-Sommerinterview spricht er über die Anfänge, seine Un- terrichtsphilosophie und seine Nachfolge.

Herr Michel, 20 Jahre Haldern Strings. Was ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?

Georg Michel: Es sind vor allem die Ausnahmen von der normalen Konzerttätigkeit und die besonderen Erfolge, wie das Streichquartett, das zweimal den Bundeswettbewerb „Jugend mu- siziert“ gewonnen hat.

Sie waren zunächst an der Mu- sikschule in Bocholt tätig, danach an der Kreismusikschule Kleve.

Dann haben Sie die Haldern Strings gegründet.

Michel: Es war ein fließender Übergang. In Kleve hatte ich keine volle Stelle, habe daneben auch noch Privatunterricht gege- ben. Im Laufe der Jahre habe ich die Tätigkeit an der Musikschu- le immer weiter zurückgefahren und mehr privat unterrichtet.

Daraus sind die Haldern Strings entstanden.

Sie haben Geige studiert und in einem Orchester gespielt. War es für Sie eine große Umstellung, nicht mehr selbst zu spielen, son- dern Ihr Wissen weiterzugeben?

Michel: Wenn man mit ei- nigem hohem Anspruch spielt, findet man nur Erfüllung als Konzertmeister oder in einem erstklassigen Orchester. Das war bei mir nicht der Fall, daher habe ich überlegt, ob ich es vielleicht auch mal mit Unterrichten pro- bieren sollte. In Bocholt habe ich schließlich meine Leidenschaft dafür entdeckt. Allerdings: Wenn

man einen intensiven Unter- richt betreibt, kommt man selbst kaum noch zum Spielen – man lässt den Schülern den Vortritt.

Wie zeichnet den Unterricht bei den Haldern Strings aus?

Michel: Wir machen keinen Dienst nach Vorschrift. Ich habe mich immer um meine Schü- ler gekümmert, auch an Wo- chenenden und in den Ferien.

Wir geben nicht nur Gruppen-, sondern auch Einzelunterricht;

daher gibt es einen engen Kon- takt zu den Schülern durch zwei Begegnungen pro Woche plus Extraproben, Konzerte und Wettbewerbe. Es geht dabei nicht nur um die fachliche Anleitung.

Unser Untertitel lautet ja „Per- sönlichkeitsbildung durch Mu- sik“, das heißt: Ich habe die Ge- wissheit, den Schülern eine zu- sätzliche Dimension fürs Leben mitzugeben zu haben und weiß, dass mir das in vielen Fällen ge- lungen ist.

Wie sieht diese aus?

Michel: Die Beschäftigung mit Musik ist auch eine Lebensein- stellung. Da ist einmal der Be- zug zu dieser Kunst; aber die Menschen sind harmonischer in sich selbst und dadurch auch mit

anderen. Außerdem: Man lernt Selbstdisziplin, Konzentration und Durchhaltevermögen, wenn man ein Instrument ernsthaft lernt – und das ist bei uns der Fall.

Welche Rolle spielen die Teil- nahmen an Musikwettbewerben?

Michel: Zu unserem Motto gehört auch, dass man sich dem Wettbewerb stellt. Wenn man mit den Schülern intensiv darauf hinarbeitet und mit ihnen darü- ber spricht, ist es eine sehr gute Motivation. Das eigentliche Ziel ist nicht, dass alle mit Preisen nach Hause kommen. Die Schü- ler sollen Persönlichkeiten wer- den, und es stärkt sie, wenn sie auf einer Bühne oder vor einer Jury spielen.

Die Haldern Strings sind weit über die Grenzen des Kreises Kleve hinaus bekannt, haben zahlreiche Preise gewonnen. Eine Erfolgssto- ry, die so geplant war?

Michel: Nein. Ich konnte nicht wissen, dass die Haldern Strings mal so einen Erfolg ha- ben würden. Vor 25 Jahren kam der Gruppenunterricht groß in Mode, ich selbst habe aber ge- dacht, dass eine Kombination aus Gruppen- und Einzelunterricht

ideal wäre. Das war der Grund- stein für den Erfolg.

Sie haben angekündigt, die Lei- tung der Haldern Strings in ande- re Händen legen zu wollen.

Michel: Ich merke einfach all- mählich, dass es zu viel wird. Die Arbeit macht mir immer noch Spaß, aber irgendwann schafft man es nicht mehr wie früher – und dann möchte ich auch noch etwas anderes machen, solange es noch geht.

Zum Beispiel?

Michel: Ich möchte gerne mehr ins Konzert gehen, oder ins Theater und Kino, und mehr lesen. Nichts Spektakuläres, aber ich hatte für all das in den ver- gangenen Jahren kaum Zeit.

Das klingt, als müsste Ihr Nach- folger für das Amt viel Zeit mit- bringen.

Michel: So ist es. Mir liegt viel daran, dass die Haldern Strings vernünftig weitergeführt werden.

Ich suche schon seit vier Jahren einen Nachfolger, weil es derart arbeitsintensiv ist und wir in Hal- dern etwas ab vom Schuss sind, habe ich lange keinen gefunden.

Immerhin habe ich schon mal einen Kandidaten mit Ole Han- sen, der bereits Cello bei uns un- terrichtet. Er will es aber nicht alleine machen, daher wird noch jemand für die hohen Streicher gesucht – also eine Doppelspitze.

Was muss ein geeigneter Kandi- dat denn mitbringen?

Michel: Vor allem Leidenschaft fürs Unterrichten, aber nicht nur für ein paar Stunden. Es geht um Fürsorge für Schüler und Verein.

Zudem fällt viel organisatorische und Verwaltungsarbeit an.

Werden Sie komplett aufhören?

Michel: Nein, ich möchte in reduziertem Maße schon wei- ter unterrichten. Und ich würde meinen Nachfolgern auch mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Michael Bühs Georg Michel gibt sein Wissen weiter. NN-Foto: MB

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EMMERICH. (mb) Es werde ein

„Event für die ganze Familie“, versprechen die Organisatoren von „Emmerich im Lichter- glanz“, das am letzten Juli-Wo- chenende, 26. und 27., stattfin- det. Zum sechsten Mal zeichnet die Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing-Gesellschaft verantwortlich für die zweitä- gige Veranstaltung.

Höhepunkt ist das große mu- sikbegleitete Höhenfeuerwerk am Samstagabend gegen 23 Uhr.

Wie in jedem Jahr wird das Feu- erwerk von der linken Rheinsei- te aus gezündet. Auf einer der schönsten Rheinpromenaden Deutschlands verfolgt man mit dem allerbesten Blick dieses fas- zinierende Spektakel. Für den Schiffskorso haben sich bereits einige am Niederrhein und in den benachbarten Niederlanden beheimatete Fahrgastschiffe an- gemeldet. Aber auch das Rah- menprogramm kann sich in diesem Jahr sehen lassen. Ein buntes Programm auf der Bühne im Rheinpark sorgt Samstag und Sonntag für gute Unterhaltung.

Am Samstag um 18.30 Uhr startet die Gruppe „Die Goldenen

Reiter“. Live, spontan, frech, aku- stisch geben sie Gas und reiten durch die nie vergessene Party- landschaft der NDW-Hits. Ein weiterer Top-Act ist die etwa zweistündige „Michael Jackson Tribute Show“ ab 21.30 Uhr mit den größten Hits des King of Pop

auf der Bühne im Rheinpark. Mit einer Live-Band, internationalen Tänzern und einem erstklassigen Michael-Jackson-Imitator prä- sentiert die Show die größten Hits wie „Billie Jean“, „Thriller“,

„Black or White“ oder im Duett

„I Just Can‘t Stop Loving You“.

Unterbrochen wird das Pro- gramm gegen 23 Uhr für Feuer- werk, um Mitternacht endet das Bühnenprogramm.

Am Sonntag beginnt das Pro- gramm bereits um 13.30 Uhr mit dem „R.P. Swing Tanzorchester“.

Swing und Jazzmusik der 30er und 40er Jahre werden zu hören sein. Die Mitglieder des Orche- sters sind alle studierte Musiker und kommen aus den Nieder- landen, Deutschland, Amerika und Russland. Um 17 Uhr betre- ten die „Sky-Dogs“ die Bühnen.

Gegen 20 Uhr endet das Bühnen- programm.

Verkaufsoffener Sonntag Zum ersten Mal ist auch der Einzelhandel mit einem ver- kaufsoffenen Sonntag dabei. Die Händler öffnen von 12 bis 17 Uhr ihre Geschäfte.

Ein Kram- und Kunsthand- werkermarkt belebt die gesamte Innenstadt. Am Sonntag in der Zeit zwischen 11 und 18 Uhr bie- ten die Händler ihre Waren an.

Auch zum ersten Mal mit dabei ist der beliebte Büchermarkt auf dem Rathausvorplatz.

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Schiffskonvoi, Markt

und großer Hanseumzug

„Emmerich im Lichterglanz“ am 26. und 27. Juli feiert die Wurzeln der Stadt

EMMERICH. Zum Großevent

„Emmerich im Lichterglanz“

erwartet die alte Hansestadt wieder viele Besucher. An die- sem traditionellen Promena- denfest mit Schiffskonvoi, Mu- sikfeuerwerk und Hansemarkt findet auch ein historischer Hanseumzug statt. Emmericher Bürger und Hanse-Interessierte sind eingeladen, am Umzug teil- zunehmen.

Am Samstag werden die Gäste zunächst mit flotten Rhythmen von der Bühne im Rheinpark verwöhnt. Um 23 Uhr begeis- tert das Höhenfeuerwerk über

der Emmericher Rheinprome- nade die Besucher. Am Sonntag findet neben dem Fest der Kul- turen, dem Bühnenprogramm und dem Hansemarkt um 16 Uhr der historische Hanseum- zug statt. Die gewandete Schar gedenkt der hanseatischen Wur- zeln der Rheinstadt. So schlägt das Promenadenfest „Emmerich im Lichterglanz“ einen Bogen zwischen Freude und Frohsinn am illustren Leben damals und heute. Mittelalterliche Klänge werden ertönen und sicherlich Hansekaufleute, Stadtgarden, hanseatische Ratsleute, Stadt-

schreiber, Mägde, Handwerker und auch Gesindel gesichtet werden. Emmericher Bürger und Freunde der Stadt, die Interesse daran haben mitzuziehen, sind eingeladen. Voraussetzung ist le- diglich ein mittelalterliches oder hanseatisches Gewand.

Der Umzug beginnt am Sonn- tag um 16 Uhr vor der Tourist- Information. Die Aufstellung erfolgt um 15.40 Uhr. Der Um- zug führt die Teilnehmer Rich- tung Martinikirche und dann die Rheinpromenade entlang bis zum Rheinpark. Dort findet auf der Bühne eine Ansprache des Bürgermeisters statt. Danach geht es zurück zur Stadtplatte.

Die Emmericher Hansedele- gation freut sich, viele Emme- richer Bürger und die Kollegen der Rheinischen Hanse mit Ver- tretern der Städte Kalkar/Grieth, Wesel und Neuss begrüßen zu dürfen. Das historisches Mu- sikensemble „Goet ende Fyn“ be- gleitet den Hanseumzug.

Interessenten melden sich in der Tourist-Information, Dr.

Manon Loock-Braun, Telefon 02822/931030, e-Mail infoCen- ter@Stadt-Emmerich.de. Weitere Infos unter www.emmerich.de.

Hoch zu Ross ziehen einige Teilnehmer des Hanseumzugs durch Rees. Beim historischen Fest darf natürlich auch die passende Musik

nicht fehlen. Foto: privat

Nächtliches Spektakel mit Feuerwerk und viel Musik

Zwei Tage „Emmerich im Lichterglanz“ am 26. und 27. Juli – ein Event für die ganze Familie

STRASSEN GESPERRT Im Rahmen der Veranstaltung

„Emmerich im Lichterglanz“

am Samstag, 26., und Sonn- tag, 27. Juli, gibt es eine Reihe von Einschränkungen für den Fahrzeugverkehr im Stadt- gebiet. Die Straße im Bereich

„Parkring“ ab „Im Euwer“ und

„Gaemsgasse“ ist gesperrt.

Die Zufahrt zum Rheincenter jedoch ist frei.

Im Bereich der Rheinpromena- de wird zum Teil ein Haltever- bot eingerichtet. Die Sperrung der Steinstraße am 27. Juli erfolgt ab 6 Uhr, ebenso sind der „Alter Markt“ und „Franz Wolters Platz“ voll gesperrt. Auf dem Rathausvorplatz findet der Büchermarkt statt.

Eine großartige Bühnenshow bietet „Michael Jackson Tribute“ am Samstagabend. Foto: Veranstalter

Büchermarkt zum 19. Mal

EMMERICH. Vor der histo- rischen Kulisse des Emmericher Rathauses findet am Sonntag, 27.

Juli, der 19. Emmericher Bücher- markt von etwa 11 bis 18 Uhr statt. Professionelle und halb- professionelle Händler sind auf diesem Büchermarkt vertreten.

Auch eine Emmericher Buch- handlung, der Emmericher Ge- schichtsverein und ein soziales Projekt haben ein buntes Ange- bot für die Besucher. Lothar Mei- nen wird mit seiner Wanderharfe für den musikalischen Hinter- grund sorgen.

Das gesamte Juli-Wochenende steht unter dem Motto „Emme- rich im Lichterglanz“ mit dem großen Feuerwerk am Samstag, Hansefest, Kram- und Kunst- handwerkermarkt und einem abwechslungsreichem Bühnen- programm. Außerdem haben am Sonntag die Geschäfte in der Innenstadt von 12 bis 17 Uhr ge- öffnet.

„Odd Hugo“ in Haldern Pop Bar

Die Band „Odd Hugo“ aus Est- land spielt am Freitag, 25. Juli, ab 21 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der Haldern Pop Bar. Erst im Som- mer 2012 gegründet, sind „Odd Hugo“ zwar noch eine ziemlich frische Band aus Estland, haben aber trotzdem schon eine Menge Lorbeeren für ihre teils folkige, teils zu Herzen gehend-poe- tischen Soundscapes und hypno- tisierend emotionale Lifepräsenz geerntet. Für das ausgeruhte Ohr mag das nach einem Cocktail aus Andrew Bird, Jack White und

Beirut klingen, doch wer tiefer eintaucht und genauer hinhört, wird ein paar erlesene Melodien finden, denen das Publikum so- fort hoffnungslos verfällt. Mit ihrem im Frühjahr erschienenen Debütalbum ‚Odd Hugo’, tragen sie ihre Stimmen, Gitarren und Bläser in die Ostseeanrainer- staaten, nach Deutschland und Ungarn und begeisterten unter anderem auf dem Fusion Festi- val, Positivus, Art Goes Kapakka und dem Lost in Musik Festival.

Der Eintritt ist frei. Foto: privat

Jess Morgan in der Haldern Pop Bar

Ein Konzert von Jess Morgan findet am Donnerstag, 24. Juli, ab 21 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der Haldern Pop Bar, Lin- denstraße 1b, statt. Jess Morgan präsentiert Lieder, die ganze Ge- schichten erzählen, akzentuiertes Fingerpicking und eine wahrlich einzigartige Stimme, die das Pa- ket komplett macht. In diesem Jahr erscheint das neue Album

„Langa Langa“ mit knisternden Songs und rhythmusbetontem Gitarrenspiel der Songwriterin aus dem englischen Norwich.

Sie bietet simple, aber eindring- liche Songs, die Geschichten erzählen, gewürzt mit British Folk, Country, Blues und World Music. Nach einem spannenden Jahr mit mehr als hundert Kon- zerten, unter anderm auf dem Cambridge Folk Festival, dem Warwick Folk und dem Towersey Festival, macht sich Jess Morgan einen Namen, den jeder auf dem Zettel haben sollte, der sich für Roots und Folk interessiert. Der Eintritt ist frei, Infos unter www.

haldernpopbar.de. Foto: privat

Ein Blick in die Reeser Geschichte

REES. Die nächste öffentliche Führung durch Rees findet am Mittwoch, 23. Juli, statt. Unter der Leitung der Gästeführerin Eila Braam sind die Teilnehmer

„auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein“

unterwegs. Der rund 90-minü- tige Rundgang startet um 14.30 Uhr am Rathaus. Die Teilnahme kostet vier Euro pro Person, Kin- der bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei. Eine vorherige Anmel- dung ist nicht erforderlich.

Bei der Führung durch den hi- storischen Stadtkern erhalten die Teilnehmer unter anderem einen Einblick in die Reeser Geschich- te, sowie Informationen zu den Sehenswürdigkeiten und Denk- mälern der Rheinstadt. Neben den öffentlichen Führungen wer- den auch ganzjährig Stadtrund- gänge und Themenführungen für Gruppen angeboten.

Weitere Informationen und Termine unter Telefon 02851/51187 und unter www.

stadt-rees.de in der Rubrik „Tou- rismus, Freizeit und Kultur“, Unterpunkt „Rees erkunden“/

„Stadt-/Themenführungen“.

Kirmes-Wochenende: Millingen aan de Rijn feiert von Samstag, 26., bis Dienstag, 29. Juli, wieder Kirmes. Die Fahrgeschäfte im Zentrum von Millingen sind täg- lich geöffnet von 13 bis 24 Uhr;

am 29. Juli endet die Kirmes um 23 Uhr. Am Montag, 28. Juli, ist Familientag – mit zweimal zah- len, dreimal fahren – und am Dienstag Eurotag. Am Dienstag- abend gibt es dann eine Lotterie, als Hauptpreis winkt ein Reise- gutschein in Höhe von 1.000 Euro.

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Disco-Schwimmen: Das näch- ste Disco-Schwimmen unter dem Motto „Chill out – Dip in“

findet am Freitag, 25. Juli, von 19 bis 21 Uhr im Emmericher Freizeitbad Embricana statt mit Sommerhits, aktuellen Chart- Hits und der Lichtanlage, deren bunte Scheinwerfer das Wasser des Sportbeckens in verschiedene

Farben tauchen. Für das Disco- Schwimmen wird kein Zuschlag erhoben. Badegäste, die eine Ta- geskarte gelöst haben, können ganz normal bis 21 Uhr im Em- bricana verweilen. Für das Disco- Schwimmen allein wird nur den Happy-Hour-Tarif von 2,40 Euro bis einschließlich 15 Jahren und 4,50 Euro ab 16 Jahren fällig.

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KREIS KLEVE. In Zusammen- arbeit mit der Wirtschaftsförde- rungsgesellschaft (WFG) Kreis Kleve stellen die Niederrhein Nachrichten in diesen Sommer- ferien sechs Routen aus der neu- en WFG-Broschüre „Willkom- men in der Fahrrad-Region Kreis Kleve“ vor. Im ersten Teil unserer Sommerserie war Route 1. von Kleve, über Bedburg-Hau, Kalkar nach Kranenburg an der Reihe.

Heute geht es auf Route 2 von Emmerich am Rhein nach Rees.

Die Streckenlänge beträgt cir- ca 73,5 Kilometer. Wer sich das nicht zutraut, kann zwischen einer kleinen Teilrunde von 21 und einer großen Teilrunde von 56 Kilometern wählen.

Start ist im infoCenter an der Rheinpromenade 27 in Emme- rich. Fahrradfahrer folgen bitte der Ausschilderung der Nie- derrheinroute. Route 2 ist eine Strecke für Fluss-Freunde im Sinne von „Vater Rhein“. Auf ihr werden zwei Städte mit at- traktiven Rheinpromenaden angesteuert. Zwei Rheinbrücken sind zu überqueren. Dabei gilt die Emmericher Rheinbrücke als die weitgespannteste Hänge- brücke Deutschlands. Auf Route 2 lernen die Fahrradfahrer mit Rees die älteste Stadt am unteren Niederrhein kennen. Sie punktet mit sehenswertem historischem Stadtkern, alter Stadtmauer und Kasematten. Emmerich, das an-

dere Ziel, ist umgeben von einem weitläufigen Naturschutzgebiet und bietet ebenso wie Rees at- traktive Gastronomie.

Auch für Route 2 verlosen die Kreis-WFG und die NN wieder ein Kaffetrinken für vier Per- sonen. Gastgeber ist jetzt das Rheincafé Rösen in Rees. Wer ge- winnen möchte, muss eine kleine Aufgabe im Vorfeld erledigen.

Bewerber schicken bitte ein Bild, das sie – alleine, mit Familie oder Freunden – bei einer ihrer Fiets- Touren zeigt, unter der Email- Adresse „gewinnspiel@nno.de“

an die Niederrhein Nachrichten.

Einsendeschluss ist Montag, 21.

Juli.

Kerstin Kahrl

Strecke für Fluss-Freunde immer den Rhein entlang

NN und WFg Kreis Kleve stellen zweite Fahrrad-Route im Kreis Kleve vor

Schöne Fahrradstrecken im Kreis Kleve stellen die NN jede Woche vor. Die Touren sind unterschiedlich lang und werden unterschiedlichen Ansprüchen gerecht. Foto: privat

REES. Die Stadt Rees bittet alle Grundstückseigentümer und Nutzungsberechtigten, ihre Hecken, Bäume und Sträucher zurückzuschneiden, falls diese in die öffentlichen Verkehrsflä- chen hineinragen oder die Ver- kehrssicherheit gefährden.

„Gerade jetzt im Frühsom- mer wachsen die Pflanzen und Bäume sehr schnell“, sagt Presse- sprecher Frank Postulart. „Leider verdecken sie dann häufig Ver- kehrszeichen oder Straßenlater- nen, so dass oftmals erhebliche Gefahrensituationen entstehen.

Außerdem sind auch vielfach die Sichtverhältnisse eingeschränkt.“

Deshalb richtet sich Postulart an die Öffentlichkeit: „Hecken und Sträucher an Straßen, Geh- und Radwegen müssen so zu- rückgeschnitten werden, dass sie nicht in den öffentlichen

Verkehrsraum hineinragen. Au- ßerdem müssen Einfriedungen und Bepflanzungen an Straßen- einmündungen und Kurven so niedrig gehalten werden, dass sie den Straßenverkehr nicht durch Sichtbehinderung gefährden und eine Höhe von 80 Zentimeter nicht übersteigen.“ Besonderes Augenmerk sei auch auf Ver- kehrszeichen und Straßenlater- nen zu legen. Sie dürfen nicht in ihrer Wirkung beeinträchtigt werden und müssen daher bei Bedarf ebenfalls freigeschnitten werden.

Es ist zwar verboten, in den Monaten von März bis Septem- ber Hecken und Sträucher zu roden, abzuschneiden oder zu zerstören, die Verkehrssiche- rungsschnitte sind jedoch ent- sprechend den gesetzlichen Be- stimmungen ganzjährig zulässig.

Hecken und Sträucher an Straßen zurückschneiden

Stadt Rees: Verkehrssicherheit gewährleisten

Mietspiegel neu aufgelegt

EMMERICH. Mit dem Gutach- terausschuss für Grundstücks- werte im Kreis Kleve, dem Haus- und Grundbesitzerverein Kleve und dem Mieterschutzverein Kreis Kleve hat der Fachbereich 6 der Stadtverwaltung Emmerich den Mietspiegel neu aufgelegt.

Die Mietrichtwerte wurden nicht erhöht. Der neue Mietspiegel ist für zwei Jahre gültig und kann unter www.emmerich.de, Stich- wort „Mietspiegel“, eingesehen werden. Außerdem gibtes ihn für 2,50 Euro im Rathaus, Zim- mer 218, und im Bürgerbüro der Stadt Emmerich, Steinstraße 34.

Platz gesperrt: Wegen des Bü- chermarktes ist am Sonntag, 27.

Juli, zwischen 5.30 und 19 Uhr der Emmericher Rathausvorplatz gesperrt. Parkende Autos werden kostenpflichtig abgeschleppt.



KURZ & KNAPP

SAMSTAG 19. JULI 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Schützenfest der St.-Martinus-Bruderschaft ab 26. Juli – Königsschießen am 28. Juli, großer Königsball am 2. August

ELTEN. Bevor es endlich losge- hen kann, muss erst noch aufge- räumt werden. Am Samstag, 26.

Juli, beginnt das Schützenfest der St.-Martinus-Bruderschaft Elten. Die Schützen aber sind bereits am kommenden Mon- tag, 21. Juli, im Einsatz: Ab 18 Uhr wird der Rasen hinter dem Kolpinghaus gesäubert. Und am Freitag, 25. Juli, bringen die Jungschützen den alten Fried- hof ab 17 Uhr auf Vordermann, ab 18 Uhr das Kriegerehrenmal.

Ist das geschafft, kann das Fest am Samstag beginnen. Ab 14 Uhr findet das Vogelschießen der Jungschützen statt. Im Anschluss ist um 16.45 Uhr Antreten am Festlokal Kolpinghaus. Dort wer- den der Oberst, der König und der Brudermeister begrüßt und Böllerschüsse zur Eröffnung des diesjährigen Schützenfestes ab- gefeuert; es folgt der Gang zum Kriegerehrenmal. Um 17.30 Uhr beginnt der Festgottesdienst in der St.-Martinus-Kirche, an- schließend geht es im kleinen Umzug durch den Ort. Auf dem Eltener Marktplatz finden die Jubilar ehrungen, die Jungschüt- zenpreisverleihung, Auszeich- nungen und der Zapfenstreich statt. Gegen 20 Uhr steigt, zum Abschluss des ersten Schützen- festtages, der Tanzabend im Kol- pinghaus mit DJ Michael Kühn.

Am Sonntag geht es um 14 Uhr weiter mit dem Empfang des Kö- nigspaares und der Gäste im Ho- tel Wanders. Um 14.30 Uhr tritt der Fahnenzug mit Musik am Feuerwehrhaus an der Europa- straße an, zeitgleich versammeln sich die Schützen auf dem Markt-

platz. Nach dem Abschreiten der angetretenen Schützen und dem Vorbeimarsch folgt der Umzug durch den Ort, bevor um 16 Uhr das Preisschießen im Kolping- haus mit geselligem Beisammen- sein bis etwa 19.30 Uhr beginnt.

Für die musikalische Gestaltung sorgen er Musikverein und das Tambourcorps.

Früh aus den Betten müssen die Schützen am Montag, 28.

Juli. Um 6 Uhr ist Wecken durch die Musikanten des TC und des

Musikvereins, um 6.30 Uhr tre- ten Antreten das Tambourcorps, der Musikverein und der Königs- zug zur Reveille auf dem Markt- platz an. Um 11 Uhr heißt es für die Schützen: Antreten auf dem Marktplatz, mit Begrüßung, Be- förderungen und Preisverleihung der Schießwettbewerbe. Nach einem kleinen Umzug durch den Ort zum Kolpinghaus findet ab 12 Uhr das Vogelschießen mit geselligem Beisammensein statt.

Wichtig für die Königsbewerber:

Sie können sich bis 15 Uhr im Vogelschießstand anmelden. Um 16 Uhr beginnt dann das Kö- nigsschießen, für 18 Uhr ist die Proklamation des neuen Königs- paares vorgesehen. Anschließend folgt eine Parade zu Ehren des neuen Königspaares.

Seinen Abschluss findet das diesjährige Eltener Schützenfest am darauffolgenden Samstag, 2.

August. Um 19.30 Uhr beginnt der Königsball mit der Tanzka- pelle „Sunset“.

Die Eltener Schützen laden ein zum Schützenfest: Das Foto zeigt das aktuelle Königspaar nebst Thronzug, Vorstand, Hauptleute, Fahne

und Präses. Fotos (3): privat

Der aktuelle Thronzug der Eltener Schützen (Schützenzug 13) mit dem Königspaar Frank und Katja

Elbers in seiner Mitte. Foto: privat

Das Eltener Königspaar Frank und Katja Elbers mit den Töchter Christine (li.) und Katharina. Foto: privat

„Es war ein spannendes und erlebnisreiches Jahr“

Grußwort des Eltener Königspaars an die Schützen

ELTEN. Vor dem Schützenfest der St.-Martinus-Bruderschaft Elten schickt das amtierende Königspaar Frank und Katja El- bers ein Grußwort an die Schüt- zenbrüder- und schwestern:

„Nur noch wenige Tage, dann ist es wieder soweit. Mit dem Schüt- zenfest gehen wir dem Höhepunkt des Schützenjahres entgegen. Lei- der neigt sich damit auch unser Königsjahr dem Ende zu. Als Kö- nigspaar blicken wir auf ein span- nendes und erlebnisreiches Jahr mit vielen Höhepunkten zurück.

Höhepunkte waren sicherlich die Karnevalssitzung, das Stadt- und Bezirksschützenfest und der Bun- desköniginnentag in Königshoven.

Aber auch zahlreiche Veran- staltungen und Feiern im kleinen Kreise, bei denen wir die St.- Martinus-Schützenbruderschaft repräsentieren durften, haben uns sehr viel Freude gemacht. Die vielen Sympathien, die uns entge- gengebracht wurden, werden uns immer in guter Erinnerung blei-

ben. Während des gesamten Kö- nigsjahres wurden wir von vielen Menschen begleitet, die uns un- terstützt haben und uns zur Seite standen. Herzlichen Dank an den Vorstand, das Offizierscorps, den Elferrat, unsere Nachbarn, den Tambourcorps und den Musikver- ein, das Kolpinghausteam, Theo und Bettina Wanders und natür- lich auch an unsere Familie.

Vor allem aber möchten wir uns bei unserem Throngefolge vom 13. Zug bedanken. Ihr seid wirkliche Organisationstalente!

Ob zur Nachfeier oder beim Bun- desköniginnentag – alles lief wie geschmiert. Wir konnten immer auf Euch zählen. Dafür danken wir Euch. Für den Montag wün- schen wir allen Königsbewerbern

„Gut Schuss“, viel Glück und dem zukünftigen Königspaar ein wun- derschönes und harmonisches Königsjahr. Bis es aber so weit ist, wünschen wir allen Schützenbrü- dern, Schützenschwestern und Gästen ein tolles Schützenfest!“

SamStag 19. Juli 2014 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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Wenden Sie sich bitte an ihren Haustierarzt.

Grenzenloses Rätetreffen

Erfahrungsaustausch zwischen Emmerich und Oude ijsselstreek

EMMERICH. Auf Einladung der Gemeinde Oude Ijsselstreek haben Bürgermeister Johannes Diks, Ratsmitglieder und Mit- arbeiter der Stadt Emmerich am Rhein in der vergangenen Woche den Rat und Bürgermei- ster, Hans Alberse, im nieder- ländischen Ulft besucht.

Im Ratssaal der Gemeinde auf dem Gelände der DRU (eine ehe- malige Eisengießerei) tauschten die Räte und Bürgermeister ihre Erfahrungen aus und erläuterten mögliche grenzüberschreiten- de Projekte. Themen wie Wirt- schaft, Arbeiten, Schule und Ausbildung, Errichtung eines Windparks an der Landesgrenze, aber auch der dritte Autobahn- anschluss A3 wurden angespro- chen und diskutiert. Sowohl Bürgermeister als auch die Rats- mitglieder kamen zu dem Ergeb- nis, dass ein intensiverer Kontakt über die Landesgrenze hinweg von Vorteil wäre. Das gesamte Treffen stand im Zeichen des ge- genseitigen Kennenlernens und

des Erfahrungsaustausches über die Grenzen hinweg. Nur weni- ge Emmericher waren bis dato auf dem Gelände der DRU, einer mittlerweile denkmalgeschütz- ten Industrieanlage, gewesen. In kleinen Gruppen, die nach poli- tischen Interessen aus Deutschen und Niederländern gebildet wur- den, führten „die Hausherren“

über das vielseitig genutzte Werksgelände. Über die Kom- bination aus Wohnen, Arbeiten, Kulturzentrum mit Ratssaal und

Gastronomie staunten die Em- mericher Gäste nicht schlecht.

Vorangegangen war diesem Meinungsaustausch der „Inter- nationale Nachbarschaftstag“, zu dem die Vereinigung „Leefbaar- heid Netterden“ wenige Monate vorher eingeladen hatte. Für alle Beteiligten stand fest: Die Kontakte über die Landesgrenze hinweg sollten ausgebaut und intensiviert werden. Im Herbst sollen dazu konkrete Absprachen gemacht werden.

Bürgermeister Hans Alberse begrüßt zusammen mit den nieder- ländischen Ratsmitgliedern die Emmericher Ratsmitglieder und Bür-

germeister Johannes Diks. Foto: privat

PAN zeigt 57 Werke von Bertamaria Reetz

Die Ausstellung „Das Wesent- liche“ im PAN Kunstforum Em- merich zeigt noch bis 24. August 57 Werke der Kölner Künstlerin Bertamaria Reetz. Reetz studier- te Anfang der 90er Jahre auf der Düsseldorfer Kunstakademie bei Prof. Siegfried Cremer. Auslö- ser für ihre künstlerische Tätig- keit war eine lebensbedrohliche Situation, die sie viele Jahre begleitete. Im Focus ihrer frü- hen Arbeiten steht der Mensch,

sprich das menschliche Antlitz.

Den ersten figurativen Werken folgen in der zweiten Schaffens- phase monochrom strukturierte Arbeiten. Nach der informellen Phase wendet sie sich wieder dem Figürlichen zu und thema- tisiert das politische Weltgesche- hen. Gegenwärtig entführen uns ihre großformatigen Malereien, die aus mehreren pastos überei- nander liegenden Farbschichten bestehen, in die Welt der grie-

chischen Mythologie. Flankiert wird die Ausstellung durch eine Installation der Blauschäferei des Aktionskünstlers Rainer Bonk, der seit 2009 mit der Künstlerin kooperiert.

Im Museumsshop ist ein Katalog zum Werk von Bertamaria Reetz für zehn Euro sowie das große Blauschaf von Rainer Bonk für 130 Euro und das kleine Blau- schaf für 3,50 Euro erhältlich.

Foto: privat

Feiern im Biergarten: Das Bür- gerhaus Bienen lädt am heutigen Samstag ab 19 Uhr zur 1. Bier- gartenparty ein. Der Eintritt ist frei, bei toller Musik gibt es Ge- grilltes und kühle Getränke.



KURZ & KNAPP

Der Baum als Lebensraum

RESS. Das Naturschutzzentrum im Kreis Kleve lädt zu einer Radtour zu Fruchtbäumen und

„Lebensraumbäumen“ in der Umgebung von Rees am Sonn- tag, 20. Juli, 13.30 Uhr, ein. Treff- punkt für die etwa dreistündige Radtour ist der „Froschteich“, Vor dem Rheintor, in Rees. Die Tour führt am Reeser Altrhein und am Reeser Meer entlang nach Haldern in den Sonsfelder Wald. Von dort geht es weiter über die Haffensche Landwehr und an Schloss Bellinghoven vor- bei nach Mehr und Haffen. Die Tour endet am Skulpturenpark in Rees. Die Kosten betragen für Erwachsenen sechs Euro, für Ju- gendliche drei Euro. Anmeldung unter Telefon 02851/96330.

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