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Fachkräftereport 2016 für Nord-Westfalen

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Academic year: 2022

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Fachkräftereport 2016 für Nord-Westfalen

In Nord-Westfalen fehlen zunehmend Fachkräfte

Auf der Angebotsseite des Arbeits marktes ist inzwischen das Ende der Fahnenstange erreicht. Daher fällt es den Unter- nehmen im Münsterland und in der Emscher-Lippe-Region immer schwerer, dringend benötigte Fachkräfte zu finden.

Die IHK-Konjunkturumfrage vom Jahresbeginn 2016 hat es

Quelle: IHK-Konjunkturumfrage in %

2009/2010 2010 2010/2011 2011 2011/2012 2012 2012/2013 2013 2013/2014 2014 2014/2015 2015 2015/2016

10 15 20 25 30 35 40

45 in %

0 10 20 30 40 50 60 70

Gesamtergebnis

< 20 Beschäftigte 20 - 499 Beschäftigte

> 500 Beschäftigte

2009/2010 2010 2010/2011 2011 2011/2012 2012 2012/2013 2013 2013/2014 2014 2014/2015 2015 2015/2016

Quelle: IHK-Konjunkturumfrage

Konjunkturrisiko: Fachkräftemangel Fachkräftemangel nach Betriebsgrößen

deutlich gemacht: Der Fachkräftemangel gehört mittler - weile zu den zentralen Risiken für das eigene Geschäft (bei 43 Prozent der befragten Unternehmen). Besonders die kleineren Betriebe stehen „am Ende der Nahrungskette“:

60 Prozent haben Probleme, geeignetes Personal zu finden.

Ergebnis der IHK-Konjunkturumfragen und Prognose

aus dem Fachkräftemonitor NRW

(2)

Fachkräfteangebot: Anteil an der Berufsgruppe in %

Quelle: Fachkräftemonitor NRW Gesundheits-, Körperpflege- und Wellnessberufe, Medizintechnik

Reinigungsberufe Erziehung, soziale und hauswirtschaftliche Berufe, Theologie, Lehrende und ausbildende Berufe Verkaufsberufe Sprach-, Literatur-, Geistes-, Gesellschaftswissenschaftler Berufe in Recht und Verwaltung Kunststoffherstellung und -verarbeitung, Holzbe- und -verarbeitung Elektroingenieure Maschinenbau- und Betriebstechnik Fahrzeug-, Luft-, Raumfahrt- und Schiffbautechnik Energietechnik Elektrotechnik Metallbau und Schweißtechnik Metallerzeugung, Metallbearbeitung, Metalloberflächenbehandlung Mechatronik und Automatisierungstechnik Bauberufe Feinwerk- und Werkzeugtechnik

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90

Berufsgruppen mit der höchsten/niedrigsten Frauenquote in 2015

Entwicklung des Fachkräfteangebots

100.000 200.000 300.000 400.000 500.000 600.000 700.000 800.000

2015 2020 2030

Beruflich Qualifizierte Akademisch Qualifizierte

Quelle: Fachkräftemonitor NRW Quelle: Fachkräftemonitor NRW

Akademisch Qualifizierte Beruflich Qualifizierte, hoch Beruflich Qualifizierte (kaufmännisch) Alle Fachkräfte Beruflich Qualifizierte, mittel Beruflich Qualifizierte Beruflich Qualifizierte (technisch)

40 41 42 43 44 45 46 47 48 2030 2016 43,8

46,0

Fachkräfteangebot Durchschnittsalter 2016 und 2030

Aber das ist erst der Anfang, denn die Demografie kommt noch, und zwar mit Macht ab 2020, wenn zahlreiche „Baby- Boomer“ aus dem Arbeitsleben ausscheiden. Mitte des nächsten Jahrzehnts wird man sich vielleicht nostalgisch an die „guten Zeiten“ von heute erinnern. Das legen die Zahlen des IHK-Fachkräftemonitors nahe: Demnach dürfte das Angebot an Fachkräften von derzeit rund 776.000 kontinu- ierlich weiter sinken, und zwar bis auf 582.000 in 2030.

Besonders betroffen sind die beruflich Qualifizierten, deren Zahl von insgesamt rund 740.000 in 2016 auf gut 550.000 in 2030 zurückgeht. Hinzu kommt, dass das Durchschnitts- alter der in Nord-Westfalen Beschäftigten von heute 43,8 auf 46,0 in 2030 steigt.

Nach wie vor sind Frauen in den MINT-Berufen / technischen Berufsfeldern unterrepräsentiert. Hier gibt es noch Reserven für die Fachkräftegewinnung in diesen Berufsfeldern.

(3)

Fachkräftebedarf für „Alle Fachkräfte“ in allen Branchen in Nord-Westfalen

Fachkräftebedarf für „Akademisch Qualifizierte“ und „Beruflich Qualifizierte“ in allen Branchen in Nord-Westfalen

Fachkräfteengpässe heute und morgen

Fachkräftebedarf nach Qualifikation

Die neue Version des Fachkräftemonitors (Version 3.0) bietet auf breiter Berechnungsbasis ein umfassendes Bild von Fachkräfteengpässen und -überschüssen bis zum Jahr 2030.

Fachkräfteangebot und -nachfrage werden nach Qualifikati- onen und Berufsgruppen gegenüber gestellt. Veranschaulicht wird die Entwicklung für NRW insgesamt, aber auch getrennt für Nord-Westfalen, das Münsterland und die Emscher-

Der Großteil des Fachkräftebedarfs, nämlich 90 Prozent, entfällt auf beruflich Qualifizierte. Darüber hinaus dürften in 2030 rund 5.500 Akademiker fehlen, was in der Summe beherrschbar erscheint.

Lippe-Region. 2016 markiert den Tiefpunkt des Fachkräfte- bedarfs: Es fehlen in Nord-Westfalen „nur“ 15.000 Fachkräfte.

In den nächsten Jahren folgt ein unaufhaltsamer Anstieg:

von 29.000 (2017) auf 69.000 (2030). Eine deutliche Sprung- marke liegt um das Jahr 2020 – danach übersteigt das Defizit an Fachkräften regelmäßig die Marke von 40.000.

Anzahl

Quelle: Fachkräftemonitor NRW

2010 2015 2020 2025 2030

120.000 100.000 80.000 60.000 40.000 20.000 0

Akademisch Qualifizierte Beruflich Qualifizierte Anzahl

Quelle: Fachkräftemonitor NRW

2010 2015 2020 2025 2030

120.000 100.000 80.000 60.000 40.000 20.000 0

Alle Fachkräfte

(4)

Fachkräftebedarf für „Helferberufe, technisch“ und „Helferberufe, kaufmännisch“ in allen Branchen in Nord-Westfalen Unter den beruflich Qualifizierten sind es insbesondere die

Fachkräfte mit mittlerer Qualifikation, die der Wirtschaft fehlen werden (vor allem dualer Berufsabschluss). Innerhalb von eineinhalb Jahrzehnten wird sich der Fachkräfteengpass

Bei den sogenannten „Helferberufen“, die keine qualifizierte Ausbildung in der jeweiligen Verwendung voraussetzen, sieht die Situation anders aus: bei der kaufmännischen Ausrich- tung gibt es einen anhaltenden Überschuss, der sich bis 2030 gerade einmal abgebaut haben wird (von -27.000 auf +100).

Fachkräftebedarf für „Beruflich Qualifizierte, hoch“ und „Beruflich Qualifizierte, mittel“ in allen Branchen in Nord-Westfalen Anzahl

Quelle: Fachkräftemonitor NRW

2010 2015 2020 2025 2030

100.000 80.000 60.000

40.000 20.000

0

Beruflich Qualifizierte, hoch Beruflich Qualifizierte, mittel

Anzahl

Quelle: Fachkräftemonitor NRW

2010 2015 2020 2025 2030

20.000

10.000

-10.000

- 20.000

- 30.000

- 40.000 0

Helferberufe (technisch) Helferberufe (kaufmännisch)

fast verdreifachen (46.000 in 2030). Bei den beruflich hoch qualifizierten Fachkräften (Fachwirte, Meister) ist ebenfalls eine deutliche Lücke festzustellen, allerdings ohne einen ähnlich hohen Anstieg.

Soweit die Helferberufe technisch ausgerichtet sind, gibt es über die Zeit einen leichten Nachfrageüberschuss von etwa 4.000 Stellen. Alles in allem keine guten Aussichten für Personen, die über keine oder keine passende Qualifizierung verfügen.

(5)

Quelle: IHK-Konjunkturumfrage 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 0

2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000

Berufe in Unternehmensführung und -organisation, mittel

Erziehung, soziale und hauswirtschaftliche Berufe, Theologie, Lehrende und ausbildende Berufe, mittel

Gesundheits-, Körperpflege und Wellnessberufe, Medizintechnik, mittel 12.300

9.600

7.900 Fachkräftebedarf für „Beruflich Qualifizierte“, „Beruflich Qualifizierte, technisch“ und „Beruflich Qualifizierte, kaufmännisch“ in allen Branchen in Nord-Westfalen

Berufsgruppen mit den größten Engpässen

Fachkräftebedarf nach Berufsfeldern

Bis 2020 sind beruflich Qualifizierte in technischen Berufen knapp (max. 20.000), danach hat die Nachfrage-/Angebots- relation bei den kaufmännisch Qualifizierten ein größeres Gewicht (Defizit von 18.000 in 2021 steigt auf 50.000 in 2030). Der Grund ist der anhaltende Strukturwandel in der

Der Fachkräftemonitor weist rund 40 Berufsgruppen aus auf Basis der Be- rufsklassifikation der Bundesagentur für Arbeit. In folgenden Sparten werden die größten Personalengpässe erwartet:

1. Berufe in Unternehmensführung und -organisation mit mittlerer Qualifikation (z. B. Bürokaufleute, Kaufleute für Bürokommunikation) – Engpass 12.300 Fachkräfte in 2030.

2. Berufe in Erziehung, Hauswirt- schaft, Sozialem usw. mit mittlerer Qualifikation (z. B. Erzieher/-in, Sozialhelfer/-in, Behinderten - pfleger/-in) – Engpass 9.600 in 2030.

3. Berufe in Gesundheits-, Körper- pflege, Medizintechnik mit mittlerer Qualifikation (z. B. Krankenpfleger/-in, Zahntechniker/-in, Sprechstunden- hilfen) – Engpass 7.900 in 2030.

Wirtschaft hin zu Berufen des tertiären (Dienstleistungs-) Sektors. Gleichwohl werden 2030 immer noch 13.000 technisch qualifizierte Fachkräfte fehlen, mehr als doppelt so viele wie Akademiker.

Anzahl

Quelle: Fachkräftemonitor NRW

2010 2015 2020 2025 2030

120.000 100.000 80.000 60.000 40.000 20.000

- 20.000 0

Beruflich Qualifizierte (technisch) Beruflich Qualifizierte (kaufmännisch) Beruflich Qualifizierte

(6)

Fachkräftemangel in den Teilregionen

Ein differenziertes Bild ergibt ein Blick in die Teilregionen Nord-Westfalens: Bei vergleichbarem Verlaufsmuster (deut- licher Anstieg ab 2020) beträgt der Fachkräfteengpass im Münsterland in 2030 rund 45.000 Personen. Zu 91 Prozent sind beruflich qualifizierte Bewerber Mangelware. In der Emscher-Lippe-Region fehlen dann 23.000 Fachkräfte, sogar zu 96 Prozent mit beruflicher Ausbildung. Der Akademiker- bedarf beläuft sich hier gerade einmal auf 1.800 Personen.

Durch die geänderte Rentenformel, die Zensusergebnisse und die neue Klassifikation der Berufe zeigt der Monitor in der Emscher-Lippe-Region keinen Überschuss in der aktuel- len Konjunkturphase, anders als es in der vorhergehenden Version der Fall war. Es gibt einen durchgehenden Engpass, der sich in 2016 auf moderate 6.000 Personen beläuft und bis 2030 auf ein Mehrfaches ansteigt.

Fachkräftebedarf für „Alle Fachkräfte“ in allen Branchen im Münsterland

Fachkräftebedarf für „Alle Fachkräfte“ in allen Branchen in der Emscher-Lippe-Region

Anzahl

Quelle: Fachkräftemonitor NRW

2010 2015 2020 2025 2030

80.000

60.000

40.000

20.000

0

Alle Fachkräfte

Anzahl

Quelle: Fachkräftemonitor NRW

2010 2015 2020 2025 2030

40.000

30.000

20.000

10.000

0

Alle Fachkräfte

(7)

Vergleich mit anderen Regionen und dem Bundesland Nordrhein-Westfalen

Der Trend zu erhöhten Fachkräfteengpässen ist in ähnlicher Form in anderen Regionen und auch bundeslandübergreifend vorzufinden. Bis zum Ende des Prognosezeitraums wird sich Fachpersonal überall massiv verknappen.

Fachkräftebedarf für „Alle Fachkräfte“ in allen Branchen (in % von der Fachkräftenachfrage)

Flüchtlinge

Die aktuelle Flüchtlingswelle hat noch keine Auswirkungen auf den Fachkräftemonitor, da diese wegen fehlender Daten noch nicht in die Prognosen eingearbeitet werden konnte.

Angesichts der gefragten Qualifikationen wird jedoch deut- lich, dass es schwierig sein dürfte, die erwarteten Kenntnisse in Sprache und Inhalt nachfragegerecht bereitzustellen.

Quelle: Fachkräftemonitor NRW

2010 2015 2020 2025 2030 2010 2015 2020 2025 2030

2030 (Prognose) 2016

> 25%

20%

10%

-10%

-20%

<-25%

0%

Engpass

Überschuss

Politikempfehlungen

• Erwerbsbeteiligung weiter erhöhen, vor allem von Frauen und älteren Arbeitnehmern. Unterstützende Maßnahmen sind Familienfreundlichkeit, Gesundheitsmanagement und flexible Arbeitszeitmodelle.

• Berufliche Ausbildung fördern und inhaltlich fortentwickeln.

• Beschäftigungschancen durch Weiterbildung erhöhen.

• Geringqualifizierte höher qualifizieren, Migranten besser integrieren.

Informationen und Ergebnisse:

www.ihk-fachkraefte-nrw.de

www.demografierechner-nrw.de

(8)

Das Update beruht auf einer tiefgreifenden Umstellung der Berechnungsmethode, die vor allem durch neue statistische Daten erforderlich wurde. Die wichtigsten Änderungen:

• Übergang auf die „Klassifikation der Berufe 2010“ (KldB 2010), die tätigkeitsbezogen ist, so dass die formale Ausbil- dung der Fachkräfte in den Hintergrund tritt. Damit wird das Phänomen abgebildet, dass ein immer größerer Teil der Beschäftigten für ihre ausgeübte Tätigkeit formal überqualifiziert ist (derzeit etwa ein Drittel der Beschäftigten) oder in einem anderen als dem erlernten Beruf arbeitet.

• Berücksichtigung des qualifikationsspezifischen Renteneintrittsalters von 63 Jahren sowie Berücksichtigung des Zensus 2010, was in der Tendenz zu einem sinkenden Durchschnittsalter der beruflich Qualifizierten führt.

• Integration der überarbeiteten Langfristprognose der Prognos AG („Deutschlandreport 2040“). Das Modell bestimmt die gesamtwirtschaftliche Fachkräftenachfrage, nicht zuletzt über die Entwicklung der Produktivität.

• Fortschreibung der konjunkturellen Zyklen mit den aktuellen IHK-Umfragen.

Die beiden ersten Punkte sind die wichtigsten Neuerungen – sie machen etwa drei Viertel der Änderungen gegenüber der früheren Prognose aus.

Impressum

Herausgeber:

Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen Sentmaringer Weg 61 | 48151 Münster www.ihk-nordwestfalen.de

Redaktion:

Jutta Gogräfe, Prof. Dr. Bodo Risch Telefon 0251 707-205

E-Mail: gograefe@ihk-nordwestfalen.de Ansprechpartner:

Carsten Taudt Telefon 0251 707-260

Erläuterung zu den Grafiken und Zahlen:

• In den Grafiken „Fachkräftebedarf“ wird die Differenz aus Angebot und Nachfrage angezeigt: Handelt es sich um einen Fachkräfteüberschuss, liegt die Kurve im Negativbereich unter der Nulllinie. Beim Fachkräftemangel dagegen verläuft die Linie über der Nullachse, im positiven Bereich.

• „Trend“: Der Trend bildet – als zusätzliche Information im Fachkräftemonitor – die langfristige strukturelle Entwicklung ab, d. h. die erwartete Entwicklung ab 2016 ohne konjunkturelle Einflüsse. Die Nachfrage der Unternehmen wird stärker von der Konjunktur beeinflusst als das Angebot. Die Daten im Text beziehen sich auf den Trend.

Stand:

April 2016 Quellen:

IHK-Konjunkturumfrage, Fachkräftemonitor NRW Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt.

Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernimmt die Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen keine Gewähr.

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