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Academic year: 2022

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Probieren geht neben studieren

Folkert Fehr

1,2

Hans Martin Bosse

3

Sören Huwendiek

2

1 Gemeinschaftspraxis für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Neuropädiatrie und pädiatrische Pulmonologie, Sinsheim an der Elsenz, Deutschland,

2 Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Zentrum Kinderheilkunde, Heidelberg, Deutschland

3 Gemeinschaftspraxis für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Neuropädiatrie und pädiatrische Pulmonologie, Sinsheim an der Elsenz, Deutschland

Text

Stärker die Motivation der Studienanfänger, Ärztinnen und Ärzte zu werden, berücksichtigen. Mehr Lernziele aus dem Bereich Prävention implementieren. Weniger Vorrang der stationären vor der ambulanten Medizin.

Im Spannungsverhältnis einer Ausbildung in Humanme- dizin zwischen Schule, Akademie und Praxis, wurde 2007 früh im Studium das Programm Präventive Pädiatrie (PÄPP) in Heidelberg etabliert. Studierende sollen Stärken und Bedürfnisse heranwachsender Kinder und ihren jungen Familien kennen lernen und sich mit dem Berufs- bild niedergelassener Pädiater an den Beispielen Primär- prävention und Kinder-Vorsorgeuntersuchungen vertraut machen.

Akademische Lehrpraxen der Kinder- und Jugendärzte des Rhein-Neckar-Kreises haben Familien mit mindestens einem älteren Kind gewonnen, je einen Paten-Studieren- den anzunehmen, der die Entwicklung des zweiten, neu- geborenen Geschwister-Kindes beobachtet und begleitet.

Salutogenesefaktoren werden von den Studierenden er- kannt und in einem Portfolio fortlaufend dokumentiert.

80 Studierende haben sich für das Projekt interessiert und wurden der Studien- oder Kontrollgruppe zugelost.

Es ist zunächst auf zwei Jahre befristet.

Untersuchungen vor Beginn, im Verlauf und nach Ab- schluss:

1. Selbsteinschätzung, Motivation und Studienzufrieden- heit

2. Unterschiede im Wissen zur Prävention, in praktischen Fertigkeiten, kommunikativen Fertigkeiten und der Zeit, die außerhalb des Curriculums zur Vorbereitung verbracht wird

3. Unterschiede im Selbstverständnis als Vertreter des Gesundheitssystems

4. Einfluss auf den späteren Berufswunsch

Die Studierenden können und dürfen die Familien nicht beraten oder behandeln, sondern nehmen neben den Ressourcen der Familien auch deren Bedürfnisse wahr.

Damit tragen sie zur besseren Information der Niederge- lassenen bei und sind dadurch nicht nur Lernende, son- dern auch Partner für Kindergesundheit.

Korrespondenzadresse:

Dr. med. Folkert Fehr

Gemeinschaftspraxis für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Neuropädiatrie und pädiatrische Pulmonologie, Karlsplatz 54, 74889 Sinsheim an der Elsenz, Deutschland, Tel.: 07261/65200, Fax:

07261/976267

drfehr@kinderaerzte-im-netz.de

Bitte zitieren als

Fehr F, Bosse HM, Huwendiek S. Probieren geht neben studieren. GMS Z Med Ausbild. 2008;25(1):Doc20.

Artikel online frei zugänglich unter

http://www.egms.de/en/journals/zma/2008-25/zma000504.shtml

Eingereicht:02.11.2007 Überarbeitet:06.11.2007 Angenommen:14.11.2007 Veröffentlicht:15.02.2008

Copyright

©2008 Fehr et al. Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen

(http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.

1/1 GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung 2008, Vol. 25(1), ISSN 1860-3572

Vortrag/Lecture

OPEN ACCESS

Humanmedizin

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