P.b.b. 02Z031106M, Verlagsort: 3003 Gablitz, Linzerstraße 177A/21 Preis: EUR 10,–
Hypertonie Journal für Austrian Journal of Hypertension Österreichische Zeitschrift für Hochdruckerkrankungen
Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz
Indexed in EMBASE/Scopus www.hochdruckliga.at
Hypertensiologie
Österreichische Gesellschaft fürOffizielles Organ der
Österreichischen Gesellschaft für Hypertensiologie
Homepage:
www.kup.at/hypertonie Online-Datenbank
mit Autoren- und Stichwortsuche Leserbrief
Journal für Hypertonie - Austrian
Journal of Hypertension 2014; 18
(2), 69
|
Kommunikation mit allen gängigen Praxis-Systemen über GDT
|
Inklusive neuer intuitiver PC-Software profil-manager XD 6.0 für den optimalen Ablauf in Praxis und Klinik
|
Übersichtliche Darstellung aller ABDM-Daten inklusive Pulsdruck und MBPS (morgendlicher Blutdruckanstieg)
|
Gerät über eindeutige Patientennummer initialisierbar
|
Möglichkeit zur Anzeige von Fehlmessungen (Artefakten)
|
Hotline-Service
Präzises ABDM – das neue 24-Stunden-Blutdruckmessgerät
Noch mehr Komfort für Ihre Patienten, noch mehr Leistungsfähigkeit für Sie.
*im Vergleich mit dem Vorgängermodell boso TM-2430 PC 2
boso TM-2450 | Medizinprodukt BOSCH + SOHN GmbH & Co. KG Handelskai 94-96 | 1200 Wien
69
J HYPERTON 2014; 18 (2)
Leserbrief
Lieber Professor Weissel!
Danke für das aufmerksame Studium der Kasuistik – man merkt, dass Sie ein langjähriger Kliniker sind!
Das Systolikum ist in der physikalischen Untersuchung schrift- lich links lokalisiert beschrieben, klassischerweise müsste es bei Aortenstenose im rechten 2. ICR (zumindest lauter) zu hö- ren sein.
Im EKG fanden sich tatsächlich Zeichen der Linkshypertro- phie und auch entsprechende Endteilveränderungen, die is- chämiebedingt sein könnten. Eine weitere Abklärung der Ko- ronarsituation wurde aber nicht durchgeführt (Aetas, AZ).
DOAK wäre sicherlich eine Alternative gewesen. Die Pati- entin hatte aber bisher unter Marcoumar keine Komplikatio- nen berichtet, daher ist (auch aus Kosten- und Genehmigungs- gründen) vorläufi g keine Umstellung erfolgt.
Peter Fasching peter.fasching@wienkav.at Die abgedruckten Leserbriefe müssen sich nicht mit den Ansichten der Redaktion decken.
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.
Werte Herren,
mit Interesse habe ich den sehr instruktiven Fallbericht von Kollegen Fasching über eine ältere Patientin mit arterieller Hypertonie und Diabetes mellitus Typ 2 gelesen (J Hyper- tonie 2014; 18 [2]: 32–30). Einem alten Kliniker wie mir drängen sich allerdings folgende Fragen auf:
1. Warum war das Systolikum bei mittelgradiger Aortenste- nose im 2. ICR links und nicht rechts zu hören?
2. Wie war das EKG (abgesehen von Vorhoffl immern)?
Gab es Zeichen der Linkshypertrophie? Der Ischämie?
Außerdem glaube ich, dass diese Patientin von einer Um- stellung auf ein DOAK (besser nicht Pradaxa wegen der Niereninsuffi zienz) statt Marcoumar profi tieren würde. Sie muss ohnehin schon RR und Blutzucker kontrollieren, da fi ele wenigstens die Gerinnungskontrolle weg.
Mit besten Grüßen und Gratulation zu dem auch sonst sehr interessant gestalteten Heft,
Univ.-Prof. Dr. Michael Weissel Facharzt für Innere Medizin (Endokrinologie & Stoffwechsel, Kardiologie)
A-1080 Wien, Schlösselgasse 1