Intel-Aktie zu Unrecht abgestraft – jetzt kaufenswert?
Branche: Semiconductors
WKN/ISIN: 855681 / US4581401001
Firmensitz: Santa Clara, USA
Marktkapitalisierung: 204 000 Mio. USD
Gründung: 1968
Mitarbeiteranzahl: 110 800
CEO: Robert Swan
Abbildung 1: Bildquelle: Finanzen.net
Inhalt
Qualitative Analyse ... 3
Das Unternehmen im Detail ... 3
Die Unternehmensgeschichte ... 3
Die Aktionärsstruktur (die wichtigsten Aktionäre) ... 3
Der CEO -> Robert (Bob) Holmes Swan ... 4
Das Geschäftsmodell ... 5
Die Branche (+SWOT-Analyse) ... 7
SWOT-Analyse ... 9
Quantitative Kriterien ... 10
Aktienhelfer-Rating ... 10
Umsatzentwicklung ... 11
EBIT-Entwicklung ... 11
Dividende ... 11
Bewertung des Unternehmens ... 12
KGV ... 12
Discounted-Cashflow-Bewertungsverfahren ... 12
FCF-Rendite + organisches Wachstum ... 13
Meine Renditeerwartung nach Einstiegskursen ... 13
Risiken ... 14
Wettbewerb & Konkurrenz ... 14
Probleme beim Fertigungsverfahren ... 14
Mein Fazit ... 14
Qualitative Analyse
Das Unternehmen im Detail
Die Unternehmensgeschichte
Die Aktionärsstruktur (die wichtigsten Aktionäre)
Ein sehr großer Teil der ausstehenden Aktien ist im Streubesitz und somit im Besitz der Privatanleger. Der Rest verteilt sich auf institutionelle Anleger wie
„The Vanguard Group, Inc.“ oder „BlackRock, Inc.“. Die Anteile von einzelnen Personen sind minimal. Zum Beispiel hält der derzeitige CEO Robert Swan 0,0068% am ganzen Unternehmen, was aber trotzdem fast 6 Mio. $ sind.
Streubesitz 75,67 %
The Vanguard Group, Inc. 8,24 %
BlackRock, Inc. 6,60 %
Capital Research & Management Co. 4,94 %
SSgA Funds Management, Inc. 4,55 %
1968 - 1975
•Im Jahr 1968 erfolgte die Gründung des Unternehmens durch Gordon E. Moore und Robert Noyce. Die Firma hatte das Ziel, Arbeitsspeicher für Computer auf Halbleiterbasis zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Im Oktober 1975 machten sich erste Erfolge bemerkbar, unter der Produktbezeichnung "1103" wurde der erste DRAM-Speicherbaustein vorgestellt.
1983
•Bis 1983 war DRAM das Hauptgeschäft von Intel. Doch die wachsende Konkurrenz aus Japan, die einen starken Umsatzrückgang bei Intel verursachte, brachte das Unternehmen dazu, diesen Geschäftsbereich aufzugeben.
Fortan konzentrierte sich das Unternehmen auf Mikroprozessoren.
1983 - 1993
•Das Geschäft der Mikroprozessoren erfreute sich von großer Nachfrage, besonders durch den Erfolg der Personal Computers von IBM: Zwischenzeitlich lag der Marktanteil von Intel bei 85 %. Das heißt, dass 85 % der PC-CPUs von Intel kamen.
1993-2006
•Ab dem Jahr 1993 konzentrierte sich das Unternehmen auf den Einstieg in das Geschäft mit den Motherboards (Hauptplatine) und ab dem Jahr 2006 engagierte sich das Unternehmen mit FLASH RAM wieder bei
Speicherbausteinen und im PDA-Markt, weil der westliche PC-Markt als gesättigt angesehen wurde.
2017-2019
•Mit der Vorstellung des Projekts "Intel Edison" wollte man auch für das "Internet der Dinge" eine Plattform anbieten, dieses Projekt wurde aber noch im selben Jahr eingestellt. Auch 2017 kaufte Intel das Unternehmen Mobileye, ein auf Fahrerassistenzsysteme spezialisiertes Unternehmen. Zwei Jahre später erweiterte Intel das Geschäftsfeld von Mobileye durch die Akquisition von Moovit, dieses Unternehmen sammelt Daten zu
Verkehrsströmen und bietet über seine App eine Routenoptimierung in urbanen Lebensräumen an.
Ich halte die Aktionärsstruktur für gesund und solide. Besonders positiv hervorzuheben ist der hohe Anteil der Privatanleger am Unternehmen.
Der CEO -> Robert (Bob) Holmes Swan
Nachdem Swan 1983 seinen Bachelor in„Business Administration“ und 1985 sein Masterstudium erfolgreich abschloss, begann er bei General Electric zu arbeiten. Dort
durchlief er in seiner 15-jährigen Angestelltenlaufbahn verschiedene
Positionen. Danach war er unter anderem als CFO für Webvan, Northrop Grumman Space
& Mission System Corporation und Enterprise Services tätig. Im Jahr 2006 wechselte er
dann zu Ebay, wo er bis zum Jahr 2015 als CFO tätig war. In den Jahren 2013, 2014 und 2015 bekam er mehrere Auszeichnungen als „CFO of the year“.
Im September begann er dann als CFO bei Intel. Er war der erste CFO von Intel, seit dem Jahr 1983, der von einem anderen Unternehmen kam.
Nach der Entlassung des bisherigen CEOs Brian Krzanich übernahm Swan als Interims-CEO. Im Jahr 2019 übernahm er die Rolle als CEO permanent.
Sehr interessant ist, dass Swan als einziger Insider seit 2010, im Jahr 2018 Aktien von Intel kaufte. Das zeigt, dass er in das Unternehmen vertraut und an eine erfolgreiche Zukunft glaubt.
Es gab durchaus einige Zweifel an der dauerhaften Besetzung der CEO-Position durch Swan, weil Intel die Stelle als CEO am liebsten wieder mit einem
Techniker – idealerweise aus den eigenen Reihen – besetzen wollte.
Nichtsdestotrotz wurde Swan als dauerhafter CEO ernannt. In seiner
Antrittsrede sprach er von „One Intel“, er sieht das Unternehmen als große Gemeinschaft, ähnlich wie es schon Steve Ballmer bei Microsoft vorgemacht hat.
Auch wenn Robert Swan kein ausgebildeter Techniker ist, bin ich der Überzeugung, dass er Intel erfolgreich führen wird und der Konzern unter seiner Führung wieder zu alter Stärke finden wird.
Abbildung 2: Bildquelle: Consulting24
Das Geschäftsmodell
Das Geschäftsmodell von Intel teilt sich in zwei verschiedene
Geschäftsbereiche, diese zwei Bereiche teilen sich nochmals in untergeordnete Geschäftssegmente.
1. Data-Centric Business (Datenzentriertes Geschäft)
– 48% vom Gesamtumsatz Data Center Group (Rechenzentrumsgruppe):33% vom Data-Centric Business Umsatz
Dieser Geschäftsbereich konzentriert sich auf Workload-optimierte Plattformen und ähnliche Produkte für die Marktsegmente Cloud-, Unternehmens- und Kommunikationsinfrastruktur.
Internet of Things (Internet der Dinge):
5% vom Data-Centric Business Umsatz
Dieses Segment bezieht sich auf leistungsstarke Computerlösungen für gezielte Branchen und auf eingebettete Anwendungen in
Marktsegmenten wie Einzelhandel, Industrie oder intelligente Infrastruktur.
Abbildung 3: Bildquelle: Intel
Mobileye:
1% vom Data-Centric Business Umsatz
Mobileye ist eine israelische Tochtergesellschaft des Intel-Konzerns, das Unternehmen wurde im Jahr 2017 von Intel erworben.
Das Unternehmen entwickelt visionsbasierte Fahrerassistenzsysteme, die Warnungen zur Vermeidung und Verminderung von Kollisionen
bereitstellen.
Non-Volatile Memory Solutions (Nicht-flüchtige Speicherlösungen):
6% vom Data-Centric Business Umsatz
Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei diesem Geschäftsbereich um Speicher- und Speicherprodukte, wie zum Beispiel die Intel®Optane
™ -Technologie und die Intel®3DNAND-Technologie.
Abbildung 4: Intel Optane SSDs, Bildquelle: Intel
Abbildung 5: Bildquelle: Intel
Abbildung 6: Bildquelle: Intel
FPGAs & Programmable Devices (programmierbare Geräte/Schaltkreise)
3% vom Data-Centric Business Umsatz
Dieses Geschäftssegment beschäftigt sich mit programmierbaren Halbleitern (FPGAs und strukturierte ASICs), sowie verwandte Produkte für den
Kommunikations- und Cloud-Markt.
2. PC-Centric Business (PC-zentriertes Geschäft) –
52% vom GesamtumsatzClient Computing Group (Computerbasierte Produkte für den Endverbraucher)
100% vom PC-Centric Business
CCG ist in erster Linie als PC-Geschäft von Intel bekannt. Es steckt jedoch noch mehr dahinter: Prozessoren, 4G LTE-Modems, Heim-Gateway-Technologie, Virtual Reality.
Die Branche (+SWOT-Analyse)
Durch die Preisverfälle der DRAMs und NAND-Flash-ICs, die Ende 2018
aufgrund von Überproduktion einsetzten, brach der IC-Markt im Jahr 2019 um 12,8% ein. Durch den Aufbau von 5G soll der Markt im Jahr 2020 wieder 5,9%
wachsen. Der durch 5G ausgelöste Bedarf soll ab der zweiten Jahreshälfte 2020 auf den Halbleitermarkt durchschlagen, ab dann soll es wieder richtig bergauf gehen. Analysten rechnen mit einem gleichbleibenden oder sogar stärkeren Wachstum in den Jahren 2021 und 2022.
Im Jahr 2017 wurde Intel erstmals von Samsung als Weltmarktführer im
Halbleitermarkt abgelöst. Auch im Jahr 2018 hatte Samsung mehr Marktanteile wie Intel.
Dies hat sich seit dem letzten Jahr wieder geändert. Im Jahr 2019 kommt Intel auf einen Marktanteil von 15,7% und Samsung nur auf 12,5%. Somit ist Intel wieder
Weltmarktführer im Bereich der Halbleiter.
Ob Intel seine Position als Marktführer in den nächsten Jahren halten kann, ist jedoch fraglich, weil die Intel-Prozessoren in 7nm erst ein Jahr später kommen als ursprünglich geplant, wahrscheinlich erst Anfang 2023 lt. aktuellem
Quartalsbericht statt Ende 2021. Hintergrund der Verschiebung ist eine schwache Chip-Ausbeute wegen eines Defekts im 7nm-Fertigungsverfahren.
Dies könnte dazu führen, dass Intel dem Konkurrenten AMD in diesem Bereich noch mehrere Jahre hinterherhinkt. Denn bei AMDläuft die neue Zen-3-
Prozessoren (Ryzen 4000) 7nm-Fertigung und die Nachfolger Zen 4 (Ryzen 5000) 5nm-Fertigung nach Plan.
AMD steht zwar nicht in Konkurrenz zu Intel, was die Marktführerschaft in dieser Branche angeht, Intel ist AMD von der Größe her meilenweit voraus.
Dennoch kann Intel viele Marktanteile an AMD verlieren und dann wieder von Samsung überholt werden.
SWOT-Analyse
Stärken•
Hoher Free-Cashflow
•
Starkes Vertriebsnetz &
Markenportfolio
•
Weltmarktführer/starke Marke
•
Sehr erfolgreich bei Einführung neuer Produkte
Schwächen
•
Niedrige Innovationskraft
•
Immer wieder Fehler in der Fertigung, Verschiebung von Produktstarts
•
Erfolg sehr abhängig vom Kerngeschäft
Chancen
•
Marktwachstum – 5G
•
Erschließung neuer Märkte
•
Mobileye (Tochtergesellschaft)
•
Neue Trends im
Verbraucherverhalten
Risiken
•
Starke, zunehmende Konkurrenz
•
Probleme bei Fertigung
•
Regulatorische Risiken
•
Steigende Rohstoffpreise
•
Neue Technologien von
Mitbewerbern
Quantitative Kriterien
Aktienhelfer-Rating
Intel kann in den ersten beiden Kriterien „Ertrag & Rentabilität“ und
„finanzielle Stabilität“ mehr als überzeugen. Das Unternehmen wirtschaftet sehr rentabel mit hohen Margen und Erträgen. Außerdem ist das Unternehmen von Grund auf solide finanziert und verfügt über eine sehr gesunde Bilanz.
Lediglich beim Wachstum kann das Unternehmen nicht mehr überzeugen. Intel ist eine Cash-Cow und wird, wenn keine neuen innovativen Technologien als Wachstumstreiber veröffentlicht werden, eine Cash-Cow bleiben. Beim Kriterium „Geschäftsmodell“ geht auch ein Punkt verloren, weil das Unternehmen keinen eindeutigen Burggraben aufweist.
Intel
- Ertrag & Rentabilität
Erreichte Punkte Erreichter Wert
EBIT-Marge > 10 % 1 (von 1) 33,44 %
Eigenkapitalrendite > 12 % 1 (von 1) 31,05 %
Return on Investment > 8 % 1 (von 1) 17,63 %
- finanzielle Stabilität
Eigenkapitalquote > 25 % 1 (von 1) 56,77 %
Gearing < 50 % 1 (von 1) 20,49 %
dynamischer Verschuldungsgrad < 2,2 J 1 (von 1) 0,8472
Nettofinanzschulden/EBITDA < 1,5 1 (von 1) 0,4774
- Wachstum
Umsatzwachstum im Durchschnitt (10J) > 8 % 0 (von 1) 5,84 % EBIT-Wachstum im Durchschnitt (6J) > 8 % 0 (von 1) 1,41 % Zukünftiges Umsatzwachstum (3Je) > 8 % 0 (von 1) 2,46 %
- Geschäftsmodell
eindeutiger Burggraben 0 (von 1)
erreichte Gesamtpunkteanzahl: 7 von 11
Umsatzentwicklung
Weiß = Schätzungen von Analysten
EBIT-Entwicklung
Weiß = Schätzungen von Analysten
Wie uns beim Aktienhelfer-Rating schon aufgefallen ist: Das Unternehmen wächst nur mehr sehr langsam. Peter Lynch würde das Unternehmen als einen Slow-Grower einstufen.
Dividende
Das Unternehmen zahlt seit 25 Jahren ununterbrochen eine Dividende an seine Aktionäre aus. Mit Ausnahme von den Jahren 2013-2014 wurde die Dividende
0 5 10 15 20 25 30
2022 2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010
EBIT-Entwicklung
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
2022 2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010
Umsatzentwicklung
in den letzten 10 Jahren jedes Jahr angehoben. Die durchschnittliche Ausschüttungsquote der letzten 3 Jahre beträgt 35,16%. Die aktuelle Dividendenrendite beträgt 2,52%.
Intel betreibt somit ein sehr gutes Dividendenmanagement und lässt die Aktionäre angemessen am Unternehmenserfolg teilhaben.
Bewertung des Unternehmens
KGV
Das KGV beträgt 10,14. Der Durchschnittswert beim KGV für ein Unternehmen im S&P 500 beträgt 16,4. Somit ist Intel nach dem Kurs-Gewinn-Verhältnis günstig bewertet.
Berechnen wir die Einstandsrendite zum jetzigen Kurs:
Einstandsrendite: Gewinn je Aktie / Kurs 4,78 / 47,73 = 10,014%
Die durchschnittliche Einstandsrendite der S&P 500 Unternehmen beträgt 6- 7%. Somit liegt Intel deutlich über den Durchschnitt, das deutet auf eine günstige Bewertung hin.
Discounted-Cashflow-Bewertungsverfahren
Um den fairen Wert der Aktie genauer zu bestimmen, habe ich eine Discounted-Cashflow-Analyse erstellt.
Mit meinen Annahmen komme ich auf einen fairen Wert je Aktie von 62,72 USD, das entspricht einer Unterbewertung von ungefähr 30%.
Das Tool zum Download, um eigene Annahmen zu treffen:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1NINf13t_6SRemiC1GLM0bmE6Hzdz NIEK-vB1U2bBNkA/edit#gid=604702464
FCF-Rendite + organisches Wachstum
Free-Cashflow-Rendite 9,23%
Organisches Wachstum 2%
= Renditeerwartung p.a. 11,2%
Die Free Cashflow Rendite (Free Cashflow / Marktkapitaliserung) beträgt 9,23 %.
Zusätzlich dazu gehe ich von einem organischen Unternehmenswachstum von 2%
aus. Diese beiden Werte addiert ergeben meine erwartete langfristige, jährliche Renditeerwartung von 11,2 %.
Meine Renditeerwartung nach Einstiegskursen
30 USD 14,4% p.a.
40 USD 13,2% p.a.
47 USD 11,2% p.a.
55 USD 9,2% p.a.
65 USD 8,2% p.a.
Die Renditeerwartung basiert immer auf langfristiger Annahme. Das heißt, dass das Unternehmen in den nächsten 10-20 Jahren zum Einstandskurs von 47 USD 11,2% p.a. Rendite einbringen wird. Kurzfristig kann dieser Wert stark
abweichen.
Risiken
Wettbewerb & Konkurrenz
Intel steht mit vielen Unternehmen im Konkurrenzkampf, weil das
Unternehmen in mehreren Marktsegmenten vertreten ist. In allen Bereichen können Unternehmen mit neuen Technologien den Markt aufmischen.
Besonders im Chip-Markt gibt es mehrere Unternehmen, die für Intel eine Gefahr darstellen, darunter AMD oder NVIDIA.
Stärke des Risikos: Hoch
Probleme beim Fertigungsverfahren
Wenn die Einführung eines neuen Produkts ein Jahr länger dauert wie geplant und andere Unternehmen das Produkt schon produzieren, kann das fatale Folgen haben für das Geschäft eines Unternehmens. Genauso sieht es
momentan bei Intel vs. AMD aus. Intel könnte AMD jahrelang hinterherhinken, da sich AMD schon wieder auf die Produktion der nächsten Produktreihe
konzentrieren kann.
Stärke des Risikos: Hoch
Mein Fazit
Intel ist nach wie vor Weltmarktführer im Halbleiterbereich und verfügt über eine enorme Marktmacht. Außerdem ist das Unternehmen sehr solide
finanziert und es wirtschaftet sehr rentabel und ertragreich. Das Wachstum ist nur mehr gering. Dennoch kann man mit Intel viel Rendite erzielen, indem man die Aktie kauft, wenn sie unterbewertet ist. Genau das ist momentan der Fall.
Zusätzlich zu den Kurssteigerungen würde man eine saftige und steigende Dividende kassieren.
Jedoch kann man nicht vorhersagen, wie lange die Erholung von Intel dauern wird und wie stark sich die Verschiebung des Produktstarts der 7nm
Prozessoren auf das Geschäft des Unternehmens auswirkt. Deshalb werde ich mir selbst vorerst keine Intel-Aktien ins Depot legen. Trotzdem halte ich das Unternehmen für kaufenswert. Man sollte sich aber den Risiken bewusst sein, da in der Zukunft von Intel viel Ungewissheit steckt.
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Quellen:
https://www.bernd-leitenberger.de/intelstory.shtml https://de.wikipedia.org/wiki/Intel
https://www.pcgameshardware.de/CPU-CPU-154106/Specials/Happy- Birthday-Intel-690346/
https://kurse.boerse.ard.de/ard/kurse_einzelkurs_profil.htn?i=116917 https://de.marketscreener.com/INTEL-CORPORATION-4829/unternehmen/
https://en.wikipedia.org/wiki/Bob_Swan#Early_life_and_education https://newsroom.intel.com/biography/robert-h-bob-swan/#gs.c67uc8 https://s21.q4cdn.com/600692695/files/doc_financials/2019/2019-Annual- Report.pdf
https://newsroom.intel.com/news/five-facts-intels-client-computing- group/#gs.bpumm7
https://www.intel.de/content/www/de/de/products/programmable.html https://www.golem.de/news/quartalszahlen-intel-verschiebt-7-nm-verfahren- um-ein-jahr-2007-149853.html
https://www.pwc.de/de/technologie-medien-und-telekommunikation/studie- gute-aussichten-fuer-den-globalen-halbleitermarkt.html