Friedhofreglement
Inhaltsverzeichnis
Seite
2 Allgemeine Bestimmungen
I.
II. Bestattungsordnung 2
III. Friedhofordnung 3
IV. Grabmale 3
5 Raumung der Graber
V.
Gemeinschaftsgrab 5 VI.
Urnenhain 6 VII.
6 Gebuhrenordnung
VIII.
7 Gebuhrentabelle
IX.
Schluss- und Strafbestimmungen 8
X.
I. Allgemeine Bestimmungen
Art.1 ZweckundGeltungsbereich
DasvorliegendeReglementklart,in ErganzungzurkantonalenVerordnung,dasBestattungs-und Friedhofwesenaufdemoffentlichen FriedhofderGemeindeAltendorf.
OffentlicherFriedhof
DeroffentlicheFriedhofvonAltendorfstehtimEigentumderkirchlichenStiftungeninderromisch- katholischen Pfarreiund KirchgemeindeAltendorf. Durchoffentlich-rechtlicheVertragesindderBe- triebundderUnterhaltdesFriedhofesderPolitischenGemeindeAltendorfubertragenworden.
Art.2
Art.3 Aufsicht
DerGemeinderatAltendorffuhrtdieAufsichtiiberdasBestattungswesenunddenFriedhofund beauftragtdafureine Friedhofkommission.
Art.4 Friedhofkommission
DieFriedhofkommissionistinsbesondereverantwortlichfurdieWartungunddenUnterhaltdes Friedhofes,furdieNachfuhrungdesGraberverzeichnissessowiefurVergabeundZuteilungvon Grabstellen.DieKommissionerstattetdem GemeinderatBerichtundAntrag.
Art.5 Friedhofpersonal
DaserforderlicheBestattungs-und FriedhofpersonalwirdvomGemeinderataufAntragderFried
hofkommissiongewahlt. DerGemeinderatwirddazuermachtigt,zurSicherstellungderLeichen- transportemitBestatternVertrageabzuschliessen.
II. Bestattungsordnung
Art.6 Anzeigepflicht
StirbteinePerson inAltendorf,istderTodesfalldurchdenLebenspartner,den nachstverwandten AngehorigenOdereineimgleichenHaushaltlebendePerson innert24Stundendem Bestattungs- amtzu melden.TrittderTodesfalluberdasWochenendeein,istdieserspatestensamdarauffol- gendenArbeitstagzumelden.
Art. 7 EintraginsPersonenstandsregisterundweiteresVorgehen
1. DerEintrageinesTodesfallesins PersonenstandsregisterwirdvondemdafurzustandigenZi- vilstandsamtvorgenommen.
2. DasFriedhofpersonalnimmtdienotwendigenVorkehrungenfureineErdbestattung Odereine Urnenbeisetzungwahr.
3. DieOrganisationderkirchlichenundrituellen Handlungen,sozumBeispielderZeitpunktund derVerlaufderTrauerfeierlichkeiten,obliegendenAngehorigenderverstorbenen Person.
4. HinterlasstdieverstorbenePersonkeineAngehorigenoderkannderLeichnamnichtidentifi- ziertwerden,trifftdasBestattungsamtdienotigenMassnahmenfureineschicklicheBestat-
tung. '
Art. 8 Aufbahrung
DieprivateAufbahrungvonVerstorbenenistnichtgestattet.
DieGemeindeunterhaltinderSt.Anna-KapellezweiKatafalke, inwelchenVerstorbeneaufgebahrt werdenkonnen, bevorsieinsKrematoriumuberfuhrtoderaufdemeinheimischenoderaufeinem auswartigenFriedhofbeigesetztwerden.
III. Friedhofordnung
Art.9 Friedhofeinteilung
DeroffentlicheFriedhofinAltendorfistwiefolgteingeteilt:
Erdbestattung
a)BegrabnisstattefurGeistliche
b)Einzel-GraberfurErwachsenesowiefurKinderabErreichendes7.Altersjahres c)Einzel-GraberfurKinder,diedas7.Altersjahrnochnichterreichthaben d)Familien-Graber
Urnenbestattung a)Einzel-Graber b)Familien-Graber c)Urnennischen
d)Einzel-GraberfurKinder,diedas7.Altersjahrnochnichterreichthaben e)Urnenhain
Gemeinschaftsgrab
DerGemeinderatlegt,aufAntragderFriedhofkommission,dieEinteilungdesgesamten FriedhofsineinemPlanfest.
Art.10 Graberverzeichnis
1. DasBestattungsamtfiihrteinVerzeichnisiibersamtliche Bestattungen.
2. DasVerzeichnisgibtAuskunftdartiber,welchePersonwogenaubestattetist, tiberderen Todesdatum, iiberdas DatumderBestattung, sowieiiberdieDauerderGrabesruhe.
Art. 11 GrossederGrabflachen
DieGrabmassebetragen(LangexBreitexTiefeincm) 1. Erdbestattung
a)EinzelgrabErwachsene b)Kindergrab
c)Familiengrab 2. Urnenbestattung
a)Einzelgrab b)Familiengrab c)Kindergrab
200 x 100 x 150 nach Bedarf x 120 200 x 200 x 150 75 x 80 x 70 120 x 150 x 70 nachBedarf Art. 12 Abfolgevon Bestattungen
DieBestattungen indenEinzelgrabern, Erd-wieauchUrnenbestattung,erfolgen in fortlaufenderReihenfolge.
IV. Grabmale
Art. 13 Allgemeines
JedeGrabstatte,mitAusnahmedesGemeinschaftsgrabessowiederUrnennischen unddesUr- nenhains,istmiteinemdauerndenGrabmalzuversehen.
Art. 14 ErstellungundUnterhalt
1. DasGrabmalaufeinemErdbestattungsgrabistfruhestensnach8Monatenundspatestens 12 MonatenachderBestattungzuerstellen.
2. DasGrabmalaufeinem UrnengrabkannohneWartefristerstelltwerden,spatestensaber 6MonatenachderBestattungderUrne.
3. DieErstellungdesGrabmalessowiedessenUnterhaltistSachederAngehorigen.
4. Furden UnterhaltdesGrabfeldessowiefiirdiePflegederBepflanzungsind dieAngehorigen verantwortlich.
5. BeimangelhaftemUnterhaltdesGrabeswerdendieAngehorigendurchdieFriedhofkommis- sionunterFristansetzungschriftlichgemahnt.Bei NichtbeachtungderAufforderungverfugtder Gemeinderat,aufAntragderFriedhofkommission, denentsprechendenUnterhaltaufKosten dersaumigenAngehorigen.
6. SoferndieverstorbenePersonmitteloswarundderenAngehorigezahlungsunfahig sind, kommtdieGemeindefurdieBesorgungdesGrabesauf.
Art.15 Bepflanzung
1. DieBepflanzungistSachederAngehorigen. Dieseistniedrigundschlichtzuhalten.
2. ZierstraucherundBaumediirfendieHohedesGrabmalesnichtuberragenundnichtaufan- grenzendeGraberundWegeubergreifen.
3. DiePflanzungvoninvasivenNeophytenistnichtgestattet.
Art. 16
AnforderungenanGrabfelderundGrabmale1. UmeinharmonischesBildneuerGrabstattenzuerreichen,werdendiesebiszurErstellung einesdauerndenGrabmalesmiteinem einheitlichenholzernenGrabkreuzversehen.
2. DieGestaltungderGraberundderGrabmaledarfdieasthetischeundharmonischeGesamt- wirkungdesFriedhofsnichtstoren. DerGemeinderatkanndieEntfernungvonunangemesse- nemundanstossigemGrabschmuck,wieauchvonGrabmalen,dienichtdenVorgabenent- sprechen,verfugen.
3. Mosaik-undNatursteinflachenaufGrabernsinderlaubt.UmallfalligeKiesflacheneinzufrieden, isteineUmrandunggestattet,welchedieGehwegplattenichtmehrals5cmuberragt. Plane undZeichnungendiesbezuglichsindzwingendderFriedhofkommissionzurGenehmigungein- zureichen.
Art.17 HochstmassederGrabmale
1. FurGrabmaledurfendiefolgendenHochstmassenichtuberschrittenwerden
Hohe* Breite Tiefe
Erdbestattunq
-EinzelgrabErwachsene -Kinder
-Familiengrab Urnenbestattunq
120cm 80 cm 100 cm
55 cm 35 cm 125 cm
20 cm 15 cm 20 cm -Einzelgrab
-Familiengrab -Urnennischen
20cm Grabmalliegend 20cm Grabmalstehend Grabplattensindvorgegeben,dieBeschriftungobliegtdenAngehorigen
*gemessenwirddieHoheabGehwegplattebiszurOberkantedesGrabsteins
FurdieGrabmaledurfenallebewahrtenSteineverwendetwerden.ZumBeispielSandstein, Muschelkalkstein, Kalkstein,Granit, Serpentinetc. DieSteinemussenstandfesteGrundfor- menaufweisen.
40cm 90cm
50cm 100cm
2.
3. DiePlanederGrabmalesindvorderen ErrichtungderFriedhofkommission mittelseiner SkizzeimMassstab 1 : 10zurGenehmigungeinzureichen.
4. FurmaterialbedingteFormenundMassesowiefurkiinstlerischwertvolleGrabmalekann derGemeinderataufAntragderFriedhofkommissionAusnahmenbewilligen.
Art. 18 MietevonFamiliengrabernundUrnennischen
1. AufdendafiirvorgesehenenFelderndesFriedhofeskonnenFamiliengrabergemietetwerden, soferndafurPlatzvorhandenist.
2. DasFamiliengrabkannerstzumZeitpunktderErstbelegungangemietetwerden.
3. DieMietdauer
-furFamiliengraberErdbestattungbetragtmindestens20Jahre
-furFamiliengrabermitUrnenbestattungsowiefurUrnennischenmindestens 10Jahre 4. DieMietdauerdesFamiliengrabesverlangertsichunterBerucksichtigungderGrabesruhe
mitjederNeubelegung. BeieinerNeubelegungdesGrabesmiteinerUrneistdieFrist- verlangerungfreiwahlbar.Maximaljedoch10Jahre.
5. DieMietkostenfurFamiliengrabersowiefurUrnennischensindnachdenGrundsatzendes KostendeckungsprinzipsundnachderjeweiligenMietdauerfestgesetzt.
V. Raumung der Graber
Art. 19 Reihengraber
1. NachAblaufderGrabesruhekanndieFriedhofkommissiondieRaumungderbetreffenden Grabreihenveranlassen. DenAngehorigenwirddieRaumungderGraberrechtzeitigbekannt gegebenundzurEntfernungderGrabmaleund PflanzeneineangemesseneFristeingeraumt.
2. DieRaumungkanngegeneineGebiihrauchandieFriedhofkommissionubertragenwerden.
Art.20 AufiosungdesMietverhaltnisses
1. DieAufiosungdesMietverhaltnisseserfolgtunterfolgendenVoraussetzungen:
a)AblaufderMietdauer
b)Durchordentliche Kundigung, nachdemdievorgeschriebeneGrabesruheberucksichtigt wordenist.
c) NachAblaufderGrabesruhefurGraber,derenNutzung nichtverlangertwerdenkann.
d)Im FallevonmangelhaftemUnterhalt,fallsderNutzungsberechtigtederPflegeder GrabstattetrotzentsprechenderAufforderungundFristansetzungweiterhinnicht nachkommt.
2. WirddurchdieAngehorigeneinevorzeitigeAufiosungderGrabstatteverlangt,wirddiezuviel bezahlteNutzungsgebtihrnichtzuruckerstattet.
3. SolltenzwingendeoffentlicheInteressendieAufhebungdesFriedhofesOderdieErneuerung einzelnerAbteilungenerfordern,kanndieNutzungsberechtigungdurchdenGemeinderat vorzeitigaufgehobenwerden.DieMindestgrabesruhewirdjedochgarantiert.
VI. Gemeinschaftsgrab
Art.21 ImGemeinschaftsgrabwirdlediglichdieAscheverstorbenerPersonenbeigesetzt,welcheder Grabstattedanachnichtmehrentnommenwerdenkann.EssinddazufolgendePunktezu beachten:
1. DieBeisetzungderAscheerfolgtausschliesslichdurchdenFriedhofgartnerderGemeinde AltendorfOderdurchdenzustandigen Kirchenvertreter.
EsistdenAngehorigenuberlassen,obsieeineSchriftplattezusetzenwunschen.Gegebe- nenfallssinddieRichtlinien,Material-undMassangabengemassArt.21.Ziff.4einzuhalten undArt.21.Ziff.5-7zubeachten.
DieAnschaffungderSchriftplatten obliegtdenAngehorigen,welcheauchdieKostendafurzu tragenhaben.EsstehtdenAngehorigenfrei,beiwelcherFachpersonsiedieSchriftplattebe- ziehen.DieSchriftplattewirdnachAblaufderGrabesruhe(10Jahre)wiederentfernt.
Schriftplatte
FolgendeVorgabensindzwingendeinzuhalten:
2.
3.
4.
Steinmaterial:«Pultstein» GranitOnsernone/Maggia,AnsichtundUmlaufgeschliffen (K400)
Steingrosse: Breite30cmxHohe16cmxTiefe8cm
DieBreitederPlattedarfvonderVorgabeabweichen,fallsdiesaufgrundder LangedesNamensnotwendigist.
Schriftzeichen: Typ«Karund», Bronzenguss,Einzelbuchstabenund-zahlen Schriftgrosse: GrossbuchstabenundZahlen25mm,Kleinbuchstaben17mm
Fotos: FotosundMotivesindaufdenSchriftplattennichterlaubt,urneinharmonisches undeinheitlichesBildzubewahren.
WeichteineSchriftplattevondenvorgenanntenVorgabenab,mussdieseumgehendersetzt werden. DieFriedhofkommissionkannbeiNichterfullungeineersatzloseEntfernungverfugen.
GrabschmuckdarfvomZeitpunktderBestattunganmaximal35aufeinanderfolgenden TagenaufdemGemeinschaftsgrabbelassenwerden. Daruberhinausistesnichterlaubt, Grabschmuck, Kerzen,Fotosunddergleichenaufdem Feldzuplatzieren.
WeitereallfalligeAnordnungendurchdieFriedhofkommissionbleibenvorbehalten.
5.
6.
7.
VII. Urnenhain
Art.22 ZurBeisetzungderAschediirfenausschliesslichzu100%biologischabbaubareUrnen verwendetwerden.
AuffreiwilligerBasisdarfdieGedenkstattemiteinereinheitlichenSchriftplatte, welcheden NamenderverstorbenenPersonsowiederen Geburts-undSterbejahrenthalt,versehen werden. DerGemeinderatlegtdieeinheitlicheGestaltungderSchriftplattenfest.
DieGrabesruhesowiedieGebuhrfurdie Bestattungim UrnenhainentsprecheneinemUrnen- grabplatzfurEinzelpersonen.
DerUnterhaltunddiegartnerischeGestaltungsindausschliesslichSachederGemeinde.
PrivateAnpflanzungeninderAnlagesindnichterlaubt.
1.
2.
3.
4.
VIII. Gebuhrenordnung
Art.23 Einwohner,welchezumZeitpunktihresTodesinderGemeindeAltendorfgesetzlichenWohnsitz hatten, konnenaufdemFriedhofAltendorfkostenlosbeigesetztwerden. Dieunentgeltlichen LeistungenbeinhaltenbiszudemvomGemeinderatfestgelegtenBetrag:
a) dieLeichenhallenbenutzungauswarts b) Transportkosten
c) AufbahrunginderSt.AnnaKapelle,ineinemKatafalk
d) Erdbestattung/Urnenbestattung(GebuhrfurdieMietdauervonFamiliengrabernbeachten) e) BestattungderAscheimGemeinschaftsgrab
f) Kremationskosten g) Standardurne
h) RuckfuhrungderUrnevomKrematoriumnachAltendorf Art.24 BestattungEinheimischerauswarts
Furdie BestattungeinerinAltendorfwohnhaftgewesenenPersonaufeinemauswartigenFriedhof, kanndenAngehorigeninbegrundetenFalleneinvonderFriedhofkommissionfestgesetzterBetrag ausgerichtetwerden. DieserBetragrichtetsichnachdenKosten,welchedieLeistungengemass Art.23beieinerBestattungaufdemeinheimischenFriedhofverursachthatten.
Art.25 BestattungAuswartiger
1. Ein rechtlicherAnspruchaufeinenGrabplatzaufdem FriedhofAltendorfbestehtnicht.Falls jedochnichtausserordentlicheGrtindeOdereinzwingendesoffentliches Interessegegendie
Bestattungsprechen,stehteinersolchenaufdemFriedhofAltendorfnichtsimWege.DieKos
tenrichtensichnachderGebuhrenordnung.AuslagenderGemeinde,furLeistungengemass Art.23,werden denAngehorigenweiterverrechnet.
2. HattedieverstorbenePerson inderVergangenheitWohnsitzinAltendorfverbracht,wirddiese
denAngehorigenproratatemporisangerechnet. .
Art.26 Anpassung derGebuhren
DerGemeinderatAltendorfkanndieGebuhrenentsprechendderKostenentwicklungurn maximal30%senkenOderanheben.DieneuenGebuhrenwerdenimamtlichen Publikations- organveroffentlicht.
IX. Gebiihrentabelle
Art.27 DiefolgendeGebuhrenordnungistnicht*BestandteildesFriedhofreglements.
Erdbestattunq Einheimische Auswartiqe
-AufwandFriedhofpersonal -Einzelgrabfur20Jahre -Familiengrabfur20Jahre
furweitereJahreanteilmassig
kostenlos Fr.1'000.00 *
kostenlos Fr.1'000.00
Fr.2'000.00 Fr.4'000.00
Urnenbestattunq Einheimische Auswartiqe
-Aufwand Friedhofpersonal -Urnengrabplatzfur10Jahre -Urnen-Familiengrabfur10Jahre
furweitereJahreanteilmassig -Urnennischefur10Jahre
-NutzungderNischefureine2.Urne furweitereJahreanteilmassig
kostenlos Fr. 250.00 *
kostenlos Fr. 400.00
Fr. 750.00 Fr.1'500.00
Fr. 750.00 kostenlos
Fr.1'500.00 **
Fr. 250.00
Gemeinschaftsqrab Einheimische Auswartiqe
-BeisetzungderAsche kostenlos Fr. 250.00
Kosten qemassArt.23 -vomGemeinderatfestgelegter
Maximalbetrag Fr. 1'400.00
Anmerkunqen
Samtlicheanderen,indiesemReglementnichtnamentlichaufgefuhrtenKosten, erfolgenzuLastenderAngehorigenderverstorbenenPerson.
DieKostenfurdieAnschaffungderSchriftplattenfurdasGemeinschaftsgrab erfolgenzuLastenderAngehorigenderverstorbenen Person.
dieseGebuhrwirdzusatzlichzudenanderenKosteninRechnunggestellt die BeschriftungderNischenabdeckungerfolgtzuLastenderAngehorigen
**
*DieaufdieserSeiteaufgefuhrtenGebiihrenwerdenvom Gemeinderaterlassenundsindunabhangigvon samtlichenanderenBestimmungenundHinweisenindiesesReglementaufgenommenworden. - DieGebuhrentabellebildetalsokeinenBestandteildesReglements.
X. Schluss- und Strafbestimmungen
Art.28 MitBussebiszu Fr.1'000.00wird bestraft:
a) werohnedieerforderlichenBewilligungenGrabmalererstellt
b) werdieindenBewilligungenaufgefuhrtenVorgabenund/oderdieimReglementuberdas FriedhofwesenderGemeindeAltendorffestgesetztenBestimmungenmissachtet.
Art.29 Entscheidungsrecht
InaliendenFriedhofbetreffenden Fragen,welcheimvorliegenden Reglementnichtbehandeltsind entscheidetderGemeinderat.VorbehaltenbleibtubergeordnetesRecht.
Art.30 AufhebungfruherenRechts
DiesesReglementersetztsamtlichefruherenRegelwerke, insbesonderedasFriedhofreglement vom1.Mai2006.
Art. 31 Inkrafttreten
NachdemdasvorliegendeReglementanlasslichderGemeindeabstimmungvom26.September 2021 genehmigtwordenist,wirddiesesdurchdenGemeinderatAltendorfper1. Dezember2021 inKraftgesetzt.
GemeinderatAltendorf
DerGemeindeprasident BeatKeller
DerGemeindeschreiber RogenSpiesec,
C3
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SPSS
GenehmigtdurchdenRegierungsratdesKantonsSchwyzmittelsBeschlussNr.
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MALJ2Q2/\
vom Schwyz,
DerLandammann DerStaatsschreiber
PetraSteimen-Rickenbacher Dr.MathiasE. Brun