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Der Aktien Führerschein

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Academic year: 2022

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Der Aktien Führerschein

Was drin ist für Sie:

Endlich verstehen, wie Sie mit Wertpapieren Geld verdienen.

Mit Investment-Doctor werden Sie erfahren…

• was ein passiver Indexfonds ist und warum er sich für risikoscheue Anleger eignet

• warum Sie niemals die Dividende vernachlässigen sollten und

• was es mit der sogenannten Hoch-Tief-Mut-Strategie auf sich hat.

Worum es geht

Börse und Aktien sind vielen Menschen fremd – dabei bieten sie die Gelegenheit, Geld ge- winnbringend anzulegen. Unser Beitrag hilft Ihnen dabei, sich besser in der Welt der Finanzprodukte zurechtzufinden. Hier erfahren Sie, wie Sie die Qualität einer Aktie

einschätzen können. Sie lernen Strategien kennen, mit denen Sie richtig investieren – ganz egal, ob Sie viel oder wenig Risiko eingehen wollen.

Hatten Sie in letzter Zeit das Gefühl, dass Sie Ihr Geld verschwenden? Sie könnten recht haben – aber aus anderen Gründen, als Sie annehmen. Oft sind nicht Ihre Ausgaben das Problem. Sondern im Gegenteil eher die Tatsache, dass Sie Ihr Geld auf der Bank liegen lassen. Auf einem gewöhnlichen Konto oder Sparbuch nämlich generiert es kaum Zinsen und wird aufgrund der Inflation immer weniger wert.

Wer viel Zeit damit verbringt, Geld zu verdienen, sollte sich auch die Zeit nehmen, darüber nachzudenken, das Geld zu vermehren – und sich dabei nicht von sperrigen Begriffen wie

„Hedgefonds“ oder „Performance-Rendite“ abschrecken lassen. Wir wollen Ihnen dabei helfen, den richtigen Einstieg zu finden. Wir erklären Ihnen, wie Sie in Aktien, Anleihen, Fonds oder ETFs investieren, und geben Ihnen dazu die passende Strategie an die Hand.

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Der DAX ist ein wichtiger Index – aber nicht der einzige.

*Der Inhalt dieses Textes und die Empfehlungen sind Konjunkturellen Variablen ausgesetzt.

Die aktuelle Liste anfragen

Bevor Investment-Doctor Sie darüber informiert, wie Sie am besten investieren können, möchten wir Ihnen zunächst einmal einen Überblick über die Börse verschaffen – und damit über das, in was Sie investieren können.

Auf dem deutschen Aktienmarkt dreht sich so gut wie alles um den DAX. Der Deutsche Aktienindex zeichnet die Entwicklung der 30 größten deutschen Unternehmen nach. Er repräsentiert in etwa 80% der Marktkapitalisierung deutscher AGs. Der DAX ist damit die 1. Bundesliga der börsennotierten Unternehmen aus verschiedensten Branchen, z.B. Adidas, Allianz, BMW oder BASF – um nur einige zu nennen.

Der DAX ist zudem das Oberhaupt einer größeren Familie. Zu dieser gehören u.a. der MDAX, der TecDAX und der SDAX. Der MDAX und der TecDAX sind – um im Bild zu bleiben – die 2. Bundesliga der börsennotierten Unternehmen.

Das „M“ in MDAX steht für Mid Caps, also mittelgroße Börsenunternehmen. Im TecDax sind 30 der größten Technologieunternehmen gelistet. Diese Hightech-Aktien bilden den

deutschen Zukunftsmarkt ab – von Software bis Biotech und erneuerbare Energien ist der TecDAX das Gesicht der Digitalisierung. Der SDAX, in dem sich die kleineren Unternehmen, die Small Caps, finden lassen, wäre dann gewissermaßen die 3. Liga.

Jeder einzelne Index hat seine Eigenheiten und Vorteile. So hat sich der Kurs des DAX in den letzten 30 Jahren zwar verdreizehnfacht, doch im Vergleich ab 2010 gewinnen bei der Kursentwicklung MDAX, SDAX und TecDAX. Das liegt unter anderem daran, dass der MDAX beweglicher ist als der DAX. Hier herrscht viel mehr Fluktuation, neue Unternehmen werden gelistet, weniger gute fallen raus. Der TecDAX schnitt seit 2010 fast dreimal besser ab als der DAX, was vor allem an der rasanten Entwicklung der gelisteten digitalen Unternehmen lag.

Die für Sie passende Anlageform können Sie hier ermitteln.

Kennen sollten Sie allerdings auch die internationalen Indizes. Ein typischer Anfängerfehler ist es nämlich, nur auf die Heimatmärkte zu schauen. Wer nur deutsche Aktien kauft, kauft zu

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Die Top-3-Unternehmen Apple, Alphabet und Microsoft bringen mit 1,4 Billionen Euro mehr auf die Waage als der gesamte DAX.

Aktien sind immer eine gute Chance – Sie müssen nur wissen, wie viel Risiko Sie eingehen wollen.

Nun haben Sie einen Überblick über den Börsenmarkt bekommen. Bleibt die Frage, warum Sie überhaupt Aktien kaufen sollten. Sollte man mit seinem Geld nicht lieber vorsichtig haushalten, so wie die sprichwörtliche schwäbische Hausfrau, anstatt wild an der Börse zu spekulieren?

Die Frage lässt sich schnell beantworten: Wenn Sie ein Vermögen aufbauen möchten, anstatt Geld zu verlieren, dann führt kein Weg am Wertpapierhandel vorbei. Haushalten heißt

nämlich nicht nur sparen, sondern auch den Wert des Geldes erhalten und vermehren.

Im Moment herrscht eine Niedrigzinspolitik. Geldanlagen bei Banken wie das jederzeit abruf- bare Tagesgeld, aber auch Geldanlagen mit fester Laufzeit haben meist weniger als 1%

Rendite. Die Dividende, also die Gewinnbeteiligung, die viele Aktien abwerfen, wird so zu einer Art Ersatzzins: Da man über Aktien am Unternehmen beteiligt ist, erhält man einen Teil der Erträge. Sowohl im DAX als auch im MDAX finden sich einige Unternehmen – bspw. die Allianz – die 4 oder 5% des Wertes der Aktie als Rendite ausschütten.

Aktien sind also ein guter Weg, für das Alter vorzusorgen und der Inflation zu trotzen. Dabei gilt: Es ist nie zu früh, aber auch nie zu spät, damit anzufangen! Doch ohne ein gewisses Grundwissen wird die Investition in Aktien zumeist nicht erfolgreich sein.

Zunächst einmal gilt: Bedenke bei jedem Investment die eigene finanzielle Situation. Es ist etwas anderes, ob Sie ein milliardenschwerer Großinvestor wie Warren Buffett sind und ruhig auch mal eine größere Summe bei einem riskanten Investment verlieren dürfen, ohne vor dem Ruin zu stehen – oder ob Sie nur einen kleinen Betrag zur Verfügung haben.

Ansonsten gilt vor allem eine Regel: Es gibt nicht die eine richtige Methode, es gibt nur die richtige Methode für Ihren Typ. Risikofreudig, risikoscheu oder irgendwas dazwischen – für jeden ist eine Wertpapierform dabei, von Aktien über Anleihen bis hin zu Indexfonds. Jedes Finanzinstrument hat durch diese unterschiedlichen Anlagevoraussetzungen seine

Daseinsberechtigung.

Die Liste mit den besten Aktien können Sie hier anfordern.

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Die richtige Aktie finden Sie mithilfe einer Qualitätsanalyse von Investment-Doctor, die auf Zahlen und Trends basiert.

Mit Investment-Doctor finden Sie die richtige Aktie und das richtige Finanzinstrument, die nach Ihren Kriterien und vorgaben ausgearbeitet werden. Investment-Doctor bietet Ihnen die Aktien und Unternehmen, in die Sie Ihr Geld investieren können.

Eine wichtige Größe ist der faire Wert einer Unternehmensaktie. Er gibt an, wo Analysten den Kurs der Aktie in sechs bis zwölf Monaten sehen. Um diesen Wert einschätzen bzw.

bewerten zu können, müssen Sie vor allem drei Dinge berücksichtigen: erstens die

Vergangenheit, zweitens die aktuelle Lage auf dem Markt und drittens die Zukunftschancen des Unternehmens. Dabei helfen Ihnen diverse Kennziffern auf die Investment-Doctor spezialisiert ist.

Besonders wichtig ist das KGV, das Kurs-Gewinn-Verhältnis. Es ergibt sich aus dem aktuellen Börsenkurs geteilt durch den voraussichtlichen Gewinn pro Aktie im nächsten Börsenjahr.

Bei einem Kurs von 20 Euro und einem Gewinn von 4 Euro pro Aktie beträgt das KGV 5.

Damit lassen sich die Akten konkurrierender Unternehmen vergleichen: Je niedriger das KGV ist, desto attraktiver erscheint die Aktie im Vergleich. Investment-Doctor hilft Ihnen, die richtige Aktie zu finden.

Sie sollten sich aber nicht ausschließlich auf das KGV verlassen. Ein Problem ist z.B., dass der Gewinn des nächsten Jahres nur geschätzt ist. Wirklich verlässlich ist daher nur das KGV, das auf dem Gewinn vergangener Geschäftsperioden fußt. Doch auch diese Zahl ist kein Ga- rant für Qualität. Ein wichtiges Auswahlkriterium ist auch die Kursentwicklung eines

Unternehmens über fünf oder zehn Jahre. Wenn der Trend hier nach unten geht, hilft auch kein gutes KGV.

Hier ist es natürlich zum Vorteil, einen Partner wie Investment-Doctor zu haben, der Ihnen alle Informationen verständlich liefern kann.

Darüber hinaus sollten Sie sich Fragen wie diese stellen: Wie ist die politische Lage im Land des Unternehmens? Welche globalen politischen Entwicklungen könnten Aktivitäten des Unternehmens betreffen? Wer ist der CEO des Unternehmens? Es gilt: Umso mehr Kontext du neben den Kennziffern eines Unternehmens hast, desto besser kannst du die Qualität seiner Aktie beurteilen. Investment Doctor bietet ausschließlich Unternehmen an, bei denen diese Kriterien transparent offengelegt werden.

Beratung anfordern

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In der Hoch-Tief-Mut-Strategie finden Sie das richtige Vorgehen für den Aktienkauf.

Nun ist es Zeit, dass Sie gemeinsam mit Investment-Doctor sich an das Herzstück des Börsenführerscheins machen: Die richtige Strategie.

Eine von Investment-Doctor zentralen Strategien für den Kauf von Aktien, die sich immer wieder bewährt hat, ist die sogenannte Hoch-Tief-Mut-Strategie. Was steckt hinter dem eigentümlichen Namen?

Die Strategie lässt sich in zwei Schritte unterteilen: Zum einen sollten Sie mutig sein und eine Aktie kaufen, wenn sie tief steht oder abgestürzt ist. Zum anderen sollten Sie sich trauen, gestiegene Aktien nicht gänzlich, sondern nur teilweise zu verkaufen, um mit dem Erlös wieder neue Aktien zu niedrigen Kursen zu kaufen. Gerade nach einem Crash sind Unternehmen oft zu negativ bewertet.

Nach dem Kauf warten Sie ab, und wenn sich die Aktie als Volltreffer erwiesen hat, können Sie einen weiteren Teil Ihrer Aktien verkaufen und ihn in andere, noch günstig bewertete Unternehmen investieren. Eine Übersicht über unterbewertete Unternehmen können Sie mit unserem Formularbeantragen. So investieren Sie, ohne einen Euro an neuem Geld zu nehmen. Diese Strategie eignet sich für Menschen, die langfristig anlegen möchten, denn man hat auf diese Weise immer einige Werte im Depot.

Dabei darf man aber auch nicht zu risikoscheu sein. Weniger als 1.000 Euro sollten Sie allein schon wegen der sonst zu hohen Transaktionskosten nicht in die Aktien eines Unternehmens stecken.

Des Weiteren gilt beim Kauf der Grundsatz: Breit gestreut, nie bereut! Je großflächiger Sie Ihre Investitionen verteilen, also je mehr Felder und Branchen Sie mit einbeziehen, desto geringer wird das Risiko. Je länger Sie dabei sind, umso weiter können Sie Ihr Portfolio ausbauen, denn Sie verkaufen immer nur Teile Ihrer gut laufenden Aktien.

Immer mal wieder einen Teil sehr gut gelaufener Aktien zu verkaufen und in andere, noch günstig bewertete Unternehmen zu investieren ist also eine gute Strategie. Doch woran erkennt man, dass ein Unternehmen Potenzial hat und kein finanzielles Eigentor ist?

Eine Liste der Dividendenstärksten Unternehmen anfordern

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Nicht nur der Kurs einer Aktie, auch die Dividende ist entscheidend.

Generell können Sie mit Aktien auf zwei Arten Geld verdienen. Erstens, indem der Kurs Ihrer Aktie steigt. Und zweitens mit der – oft vernachlässigten – Dividende, also einer Beteiligung am Gewinn eines Unternehmens.

In den guten Marktjahren schauen alle immer nur auf die Kursgewinne. Doch man kann solche starken Jahre nicht durchgehend erwarten. Sicherer sind in vieler Hinsicht die Dividenden. Denn solche Gewinnbeteiligungen bekommen Sie unabhängig von der

Kursentwicklung ausgezahlt. Das heißt, bei einer ausreichend hohen Dividende lohnt sich die Aktienanlage selbst dann, wenn der Kurs eines Unternehmens gleichbleibt oder ein wenig fällt.

Dazu eine einfache Beispielrechnung: Wenn Sie sich Ihnen entsprechend der Hoch-Tief-Mut- Strategie die Bayer-Aktie im Crashjahr 2008 zum Tiefstkurs von ca. 10 Euro ins Depot gelegt haben, konnten Sie sich im Jahr 2018 über eine Ausschüttung von bis zu 30% freuen, da die Dividende innerhalb eines Jahrzehnts von 80 Cent auf 3 Euro anstieg.

Als Faustregel gilt: Ab 3% ist die Dividende ansehnlich. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen ihre Dividende mehr und mehr anheben. Im Jahr 2018 bspw. kürzte kein einziges DAX-Unternehmen seine Dividende. Im selben Jahr zahlten die

30 DAX-Unternehmen etwa 35 Mrd. Euro an Dividenden an ihre Aktionäre aus, 4 Mrd. mehr als noch im Jahr 2017.

Interessant sind aber nicht nur DAX-Unternehmen. Auch die Mittelständler im MDAX können sich sehen lassen und der SDAX ist generell betrachtet ebenfalls dividendenstark.

Dividendenzahlungen sind praktisch. Du bekommst die Dividende, gekürzt um die normale Abgeltungsteuer von 25% und den Solidaritätszuschlag, nach der Jahreshauptversammlung des Unternehmens auf deinem Depotkonto gutgeschrieben. Sie müssen nichts weiter tun, als die Aktien zum Stichtag der Hauptversammlung in deinem Depot zu haben.

Die Gewinnbeteiligung ist in Zeiten geringer Guthabenzinsen eine Art Ersatzzins, sie ermöglicht fortlaufende Erträge aus Aktien, ohne dafür Wertpapiere verkaufen zu müssen.

Gerade Menschen, die aufgrund von Inflation und kaum vorhandenen Kontozinsen nicht mehr weiterwissen, kommen hier auf ihre Kosten.

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Auch die Fondsanlage ist eine gute Möglichkeit – vor allem ETFs sind nicht zu verachten.

Nun denken Sie sich möglicherweise: Ich will mich gar nicht mit Aktien beschäftigen, ich will einfach nur sicher, aber profitabel mein Geld anlegen. Wer wenig Interesse hat, sich mit den Märkten zu beschäftigen, oder sich zu unsicher fühlt, um mit der Hoch-Tief-Mut-Strategie Aktien zu kaufen, für den könnten Fonds das Richtige sein.

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Es gibt Indexfonds, Aktienfonds, Mischfonds oder Hedgefonds. Je nachdem, wie viel finanzielle Mittel und Risiko Sie mitbringen, ist jeder dieser Fonds-Typen interessant. Wenn Sie risikoscheu sind, ist wahrscheinlich ein sogenannter ETF Ihr Fonds. ETF steht für

Exchange-Traded Fund, also börsengehandelter Fonds, und zählt zu den Indexfonds. Ein ETF bildet einen Index nach, z.B. den DAX oder den Dow Jones. Es gibt aber auch ETFs, die die Aktienwerte einzelner Branchen abbilden, z.B. ein ETF für regenerative Energien.

Wegen zu hohem Risiko für Anleger, bietet

Investment-Doctor die Beratung von Hedgefonds nicht an!

Wenn Sie in einen ETF investieren, wird Ihr Geld zusammen mit dem Geld anderer Fondsanleger gebündelt und auf alle Firmen des jeweiligen Index verteilt. Bei einem weltweiten ETF investieren Sie also in die Aktien sämtlicher weltweiter Großunternehmen.

Dabei gilt: Steigt der Index, steigt automatisch auch der ETF – und umgekehrt. Irrationales menschliches Handeln, eilige Käufe und Verkäufe, all das spielt keine Rolle. Dadurch fallen auch weniger Gebühren an. Denn im Gegensatz zu traditionellen Investmentfonds stehen keine Kosten für ein aktives Portfoliomanagement an. Man spricht bei ETFs daher auch von passiven Fonds.

Solche passive Indexfonds haben jedoch nicht die Möglichkeit, Hochs für Teilverkäufe zu nutzen und nach Kurseinbrüchen bestimmte zu niedrig bewertete Aktien hinzuzukaufen.

Wenn Sie Ihr Geld in aktiv gemanagten Mischfonds anlegen, ist dies möglich. Mit Mischfonds investieren Sie weltweit in Aktien, Staatsanleihen, Firmenanleihen, aber auch in Währungen oder Gold. Der Nachteil ist hier die Gebühr von bis zu 5%, die für den Manager anfallen, der den Fonds betreibt.

Hedgefonds kommen nur für Menschen infrage, die keine Angst vor großem Risiko haben, denn hier geht es oft mehr darum, zu wetten, anstatt zu investieren. So wetten sie bspw.

darauf, dass Aktienkurse fallen oder steigen, dass Firmen übernommen werden oder fusionieren. Eine fundierte Strategie wird hier durch die Hoffnung auf einen Glückstreffer ersetzt.

Ein Hedgefonds ist damit so ziemlich das genaue Gegenteil eines ETF. Hedgefondsmanager brüsten sich mit ihrem Spezialwissen, das aber für Laien oft nicht nachprüfbar ist.

Entscheidungen sind oft von Gier getrieben und nicht rational oder strategisch begründet.

Außerdem berechnen Hedgefondsmanager neben hohen Verwaltungsgebühren oft noch Gewinnbeteiligungen von 20%.

Hier Angebot anfordern.

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Pennystocks, Anleihen und Gold sind weitere Möglichkeiten, Ihr Geld zu investieren.

Neben dem direkten Kauf von Aktien und dem Erwerb von Anteilen über Fonds gibt es natürlich noch eine ganze Reihe weiterer Anlagemöglichkeiten.

Beginnen wir mit den Anleihen. An einem Unternehmen beteiligen können Sie sich nicht nur, indem Sie ihm einen Teil abkaufen – also Aktionär werden –, sondern auch, indem Sie eine Anleihe bei besagtem Unternehmen erwerben.

Während ein Unternehmen mit dem Verkauf von Aktien sein Eigenkapital erhöht, zählen Anleihen zum Fremdkapital. Das Geld bleibt die ganze Zeit über Ihr Eigentum, Sie verleihen es nur. Geld verdienen Sie daher auch ausschließlich über die Zinsen, die das Unternehmen an Sie zahlt, weil Sie ihm Ihr Geld geliehen haben. Vom Kurs des Unternehmens wird diese Zahlung nicht beeinflusst. Anleihen haben den Ruf, sicherer als Aktien zu sein, da sie eben keinen Kursschwankungen unterliegen. Aber Vorsicht: In der amerikanischen Bankenkrise von 2007/2008 bekamen Anleger ihre Hypotheken-Anleihen von den Banken nicht mehr zurückgezahlt. Die Banken hatten sich ganz einfach massiv verspekuliert, das Geld unzähliger Anleger war futsch.

Gold und Silber gelten seit Jahrzehnten als konkurrenzlos sicher, aber sind sie auch noch lukrativ? Wenn die Inflationsrate steigt oder die Börse kriselt, sollten Sie auch bei

Edelmetallen kaufen, egal ob in Barren- oder Münzform. Goldexperten raten dazu, 5 bis 10 % des Vermögens in Edelmetallen anzulegen.

Angebot anfordern

Eine weitere Möglichkeit ist Penny Stocks. Penny Stocks sind Aktien im Wert von weniger als einem Euro. Sie erscheinen schon allein deshalb als attraktiv, weil man für einen Anteil nicht viel bezahlen muss und auch eine Erholung des Aktienkurses im Raum steht – und recht viel weiter nach unten kann es ja nicht gehen. Außerdem hat schon eine kleine Kursveränderung von ein paar Cent große prozentuale Auswirkungen. Gerade deshalb sind Penny Stocks aber auch riskant, sie gleichen oft reinem Pokern. Sie verkommen schnell zum Spielball von Spekulanten und werden daher bspw. auch aus dem Index der US-Tech-Börse Nasdaq geworfen.

Für Sie als Investor sind sie riskant, da sich niemand mit einigen wenigen solcher Aktien eindeckt. Nur weil Sie sich mit fünf teuren Alphabet-Aktien in Ihrem Depot zufriedengeben, heißt das nicht, dass Sie auch nur fünf Penny Stocks hinzukaufen. Investiert wird, allein wegen der Transaktionsgebühren, meist in genauso großem Umfang wie in hochwertige Aktien, die aber deutlich weniger Schwankungen unterworfen sind.

Wegen dem zu hohen Risiko bietet Investment-Doctor

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In jedem Fall gilt: Cool bleiben – und bei den Steuern aufpassen.

Wenn es also einmal bergab geht, gilt für Sie: Bleiben Sie cool und vermeiden Sie vorschnelle emotionale Entscheidungen. In keinem Fall sollten Sie aus Angst und Panik kaufen oder verkaufen. Es gilt: tief durchatmen, die Herde machen lassen, was sie macht, und erst dann eine Entscheidung treffen.

Cool zu bleiben kann Ihnen möglicherweise auch dabei helfen, Steuern zu sparen. Doch wie werden Aktien eigentlich versteuert? Im Allgemeinen gilt: Wenn Sie Kursgewinne und Dividende erzielen, müssen Sie darauf eine Abgeltungssteuer von 25%, den

Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer zahlen. Die Abgeltungssteuer hat ihren Namen daher, dass Ihr Ertrag mit einer einmaligen pauschalen Zahlung versteuert wird und damit abgegolten ist. Die Steuer gilt jedoch nur für Aktien, die Sie seit dem Jahr 2009 gekauft haben. Ein Verkauf älterer Aktien ist steuerfrei. Wenn Sie über einen solchen Altbestand mit guten Aktien verfügen, sollten Sie ihn deshalb nicht voreilig verkaufen. Sie sollten ihn viel mehr hüten wie einen Schatz.

Wie Sie von einem Crash profitieren können, und welche

Aktien unterbewertet sind, können Sie hier erfahren.

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Fazit des Investment-Doctor´s

Sie sollten Ihr Geld nicht einfach auf der Bank liegen lassen. Aktien sind eine gute, aber nicht die einzige Möglichkeit, eine ordentliche Rendite zu erwirtschaften. Allein über die Dividende können Sie unabhängig von der Kursentwicklung Erträge von bis zu 5% und mehr erzielen.

Auch passive Indexfonds oder Anleihen können interessant für Sie sein. Wichtig ist, in Krisenzeiten ruhig zu bleiben. Dann können Sie mit der Hoch-Tief-Mut-Strategie nämlich gutes Geld verdienen.

Was Sie konkret umsetzen sollten:

Legen Sie ein fiktives Musterdepot an, bevor Sie es mit echtem Geld versuchen. Hierbei stehen Ihnen unsere

Berater zur Seite.

Fordern Sie Ihr Angebot an

Bevor Sie richtig loslegen und ein echtes Depot einrichten, könnten Sie den Aktienmarkt erst einmal mithilfe unserer Berater spielerisch erkunden. Das kann richtig spaßig werden – Sie sollten es aber von Anfang an ernst meinen und alle Käufe, Verluste und sonstigen

Entscheidungen notieren, damit Sie später nachvollziehen können, was Sie falsch gemacht haben. Schreiben Sie sich auch auf, wieso Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt in ein Unternehmen investiert haben.

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