2. Trendstudie
über
„Autonomie, Robotik und Vernetzung“
Erste Teilauszüge und Teilergebnisse aus der noch laufenden Befragung.
Die vollständige Studie ist voraussichtlich
Ende Dezember 2021 verfügbar.
In Kooperation mit:
Mit freundlicher Unterstützung:
Förderer der Studie:
https://newideasthinktank.de/
N - ew I - deas T - hink T – ank
Die freie deutsche Übersetzung: Denkfabrik / Ideenschmiede für neue Ideen
Dr. Benjamin Petzold
Marktforschungsexperte | Leitung Marktforschung NITT
Inhaber Marktforschungsinstitut BoDeMa, 11-jährige Erfahrung in der Marktforschung, Spezialistenkenntnisse in den Bereichen
Landtechnik, Saatgut, Pflanzenschutz, Medien und Nachhaltigkeit Dipl.-Kfm. (Universität Augsburg),
Dr. rer. pol. (Universität Witten/Herdecke), mit den
Schwerpunkten: Marketing Management, quant. Marktforschung, Konsumentenverhalten und Werbepsychologie
Auszeichnung „Beste Neugründung – agri EXPERTS“ (Deutsche
Fachpresse 2017)
Dieter Dänzer
Branchen-Netzwerker / NITT-Geschäftsführer
Langjährige Expertise in den Bereichen
Landmaschinen Fachhandel und Markenstrategie Flugzeugmechaniker
Fachgebundene Hochschulreife Technik & Gewerbe Studium an der FH Triesdorf Schwerpunkt
Betriebswirtschaft, Unterschwerpunkt Landtechnik Ressortleiter Technik der Fachzeitschrift dlz
agrarmagazin
Chefredakteur / Herausgeber der Fachzeitschrift
AGRARTECHNIK
Ilja K.T. Führer
Vertriebs-Spezialist für strategische Unternehmensentwicklung / NITT-Geschäftsführer
Seine Vertriebsexpertise basiert auf jahrzehntelangen praktischen Managementerfahrungen auf Geschäftsleitungsebene im
Landtechnischen-Vertrieb. Umfassende praktische Erfahrungen in der strategischen Unternehmensentwicklung und in der organisatorischen Prozessgestaltung für die Bereiche Handel, Marketing und
Kundenbetreuung für Maschinen und Technik in multinationalen Fertigungsbetrieben (B2B & B2C).
Kraftfahrzeugmechaniker für Land-, Kommunal- und Baumaschinen Technisches Fachabitur, Fachrichtung Maschinenbau
Studium an der UEL (University of East London) Graduate Diploma Professional Sales (BA)
Marple Associates LTD, bbi Akademie, George Washington University,
Ausgangssituation für die Studie
Ziel der Studie:
▪ Abbildung des Status quo in der Landwirtschaft: Welche Ansichten und Erfahrungen haben Landwirte, Lohnunternehmer, Hersteller, Fachbetriebe, Agrarhändler und digitale Dienstleister in den Bereichen Breitbandverfügbarkeit, Digitalisierung, Vernetzung, Autonomie, Robotik
▪ Identifikation von Anforderungen an und Herausforderungen für die Landwirtschaft
▪ Ableitung von Empfehlungen zur Anpassung der komplexen Produkte und Dienstleistungen an die Bedürfnisse der Akteure
Teilnahme an der Studie ist noch möglich:
https://www.umbuzoo.de/q/NITT_Trendstudie2/de/
Ausgangssituation für die Studie
Primäre Treiber von digitalen Technologien in der Landwirtschaft:
▪ Gesellschaft: Nachhaltige, d. h. ökologisch, sozial u. ökonomisch verträglich hergestellte landwirtschaftliche Produkte
▪ Politik: Green Deal, Dekarbonisierungsziele bis 2050 , Klimaneutralität von Europa
➢ Sehr hohe Erwartungen an digitale Lösungen in der Landwirtschaft.
Anforderungen an Landwirtschaft:
▪ Wesentlicher Teil der Lösung insbesondere zur Umsetzung der CO
2-Speicherung
▪ Ressourcenschonung
➢ Digitale Technologien sowie Anbauverfahren und –systeme als Schlüssel
Ausgangssituation für die Studie
▪ Zukünftig geht es um die lückenlose Abbildung der Wertschöpfungskette unterstützt durch digitale Tools.
➢ Auf dem Acker sind die Anwendungen digitaler Tools schon weit fortgeschritten und auch praxisreif.
▪ Zukünftig stehen klimarelevante Ansätze und ressourcenschonende Verfahren oder Nachhaltigkeitsaspekte über den Arbeiten auf dem Feld und in der Landwirtschaft.
➢ Digitale Tools werden die Basis dazu liefern und bilden, um diese neuen Aspekte in den jeweiligen Verarbeitungs- und auch Anbauprozessen zu integrieren und darüber hinaus.
▪ Die Voraussetzung dafür ist eine leistungsfähige digitale Infrastruktur die den störungsfreien Einsatz und die Interaktion aus verknüpften Bereichen und Geschäftsfeldern sicherstellen kann.
▪ Die Landwirtschaft von Morgen braucht eine lückenlose End to End Product and Service Journey
1. Teilnehmerfrage
Sind Ihnen die großen Themen des Green Deals und deren Auswirkungen bekannt?
A | bekannt
B | überwiegend bekannt
C | zum Teil bekannt und zum Teil unbekannt D | überwiegend unbekannt
E | gar nicht bekannt
?
2. Teilnehmerfrage
Wissen Sie um wie viel Prozent der Pflanzenschutzmittelaufwand bis zum Jahr 2030 reduziert werden soll?
A | 10 % B | 20 % C | 30 % D | 40 % E | 50 % F | 60 % G | 70 % H | 80 %
I | 90 %
?
1. + 2. Teilnehmerfrage | Antwort
Große Themen des Green Deal bis 2030:
• Biologische Bewirtschaftung von etwa 25 % der landwirtschaftlichen Flächen
• Reduktion des Einsatzes von Düngemittel um 20 %
• Reduktion des Einsatzes von Pflanzenschutzmittel um 50 %
• Pflanzung von 3 Milliarden Bäumen
• Renaturierung von 25.000 Flusskilometern
• Zunahme der Bestäuberpopulationen
• …
38%
58%
32%
34%
30%
15%
14%
9%
11%
12%
32%
27%
42%
45%
Sonstiger (bspw. Internetzugang über Satellit oder Funknetz) VoIP über DSL (Internet-Telefonie über Digitalen
Teilnehmeranschluss)
VoIP über HFC (Internet-Telefonie über hybrides Kabel- Glasfasernetz)
VoIP über FTTB/FTTH (Internet-Telefonie über Glasfaser bis zum Gebäude / Glasfaser bis in die Wohnung)
Das Fundament Q4/2021 (um digital zu sein) Internetzugänge/-standards
Welche Internetzugänge / -standards stehen Ihnen an
Ihren Betriebs-/Unternehmensstandort(en) zur Verfügung und welche werden in Ihrem Betrieb/Unternehmen eingesetzt?
Da ist noch viel zu tun
Status: ROTE AMPEL
Mobilfunkstandards
Welche Mobilfunkstandards stehen Ihnen an Ihren Betriebs-/Unternehmensstandort(en) zur Verfügung und welche werden in Ihrem Betrieb/Unternehmen eingesetzt?
42%
85%
16%
45%
7%
9% 12%
13%
8%
62%
3G | UMTS 4G | LTE 5G
Datenübertragungswege
Welche Datenübertragungswege werden in Ihrem Betrieb/Unternehmen eingesetzt?
3%
13%
72%
86%
3%
5%
4%
4%
12%
10%
2%
81%
72%
25%
8%
NB-IOT (Schmalband-Internet der Dinge) LoRa/Mioty (LPWAN-Standards (Niedrigenergieweitverkehrnetz)) Drahtlose Nahbereichskommunikation, bspw. mittels Bluetooth,
ZigBee oder RFID (Funkerkennung)
WiFi
3. Teilnehmerfrage
Welchem Anbieter von digitalen Lösungen vertrauen Sie bedenkenlos Ihre Daten an.
Mehrfachnennung möglich.
A | Düngemittelhersteller B | Landhandel
C | Landtechnik Händler D | Pflanzenschutzhersteller
E | Unabhängiges Softwareunternehmen (Spezialisierung auf die AGRAR-Branche) F | Unabhängiges Softwareunternehmen (keine Spezialisierung auf die Agrar-Branche) G | sonstige
?
Rubrik Vertrauen in Anbieter digitaler Lösungen
Welchem Anbieter von digitalen Lösungen vertrauen Sie bedenkenlos Ihre Daten an?
6%
3%
3%
11%
22%
24%
51%
Sonstige Düngemittelhersteller Pflanzenschutzmittelhersteller Unabhängiges Softwareunternehmen (keine Spezialisierung auf
Agrar-Branche)
Landhandel (Kooperative) Landtechnikhersteller Unabhängiges Softwareunternehmen (Spezialisierung auf Agrar-
Branche)
Misstrauen?
Unverständlich?
Rubrik: PSM-Zukunft
Bitte geben Sie den Grad Ihrer Zustimmung zu folgenden Aussagen im Pflanzenbau ab.
29%
68%
69%
40%
19%
24%
31%
13%
5%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
In Zukunft wird der Landwirt für den Pflanzenbau in nur einem digitalen System arbeiten und hier sowohl dokumentieren als auch agronomische Entscheidungs- bzw. Optimierungshilfen in
Anspruch nehmen.
In Zukunft wird der Landwirt für den Pflanzenbau mit mehreren digitalen Systemen arbeiten, die über Schnittstellen verbunden
sind, um somit Doppelteingaben zu vermeiden.
Digitale agronomische Entscheidungshilfen sind sehr hilfreich.
Rubrik: PSM-Zukunft
Bitte geben Sie den Grad Ihrer Zustimmung zu folgenden Aussagen im Pflanzenbau ab.
29%
68%
69%
40%
19%
24%
31%
13%
5%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
In Zukunft wird der Landwirt für den Pflanzenbau in nur einem digitalen System arbeiten und hier sowohl dokumentieren als auch agronomische Entscheidungs- bzw. Optimierungshilfen in
Anspruch nehmen.
In Zukunft wird der Landwirt für den Pflanzenbau mit mehreren digitalen Systemen arbeiten, die über Schnittstellen verbunden
sind, um somit Doppelteingaben zu vermeiden.
Digitale agronomische Entscheidungshilfen sind sehr hilfreich.
Klare Tendenz
7%
9%
17%
19%
27%
8%
11%
29%
36%
27%
44%
39%
40%
41%
37%
25%
32%
24%
15%
28%
29%
19%
12%
15%
3%
9%
16%
5%
4%
12%
4%
5%
3%
1%
5%
4%
5%
5%
5%
8%
7%
8%
Ertragsprognosen Empfehlung zum optimalen Erntezeitpunkt Empfehlung zur optimalen GPS-Location für Bodenproben Dosierungsempfehlung von Dünger und Pflanzenschutz auf Basis
gesetzlicher Vorgaben
Automatische Cross-Compliance-Dokumentation aller Pflanzenbauaktivitäten
Nachhaltigkeitsbewertung von Pflanzenbauaktivitäten Monitoring der Flächen durch Biomassekarten
Digitale Entscheidungsunterstützung
Wie stufen Sie den Wert folgender digitaler Entscheidungsunterstützung ein?
Klares Votum
Unverständlich
16%
16%
16%
18%
27%
32%
48%
Rücksprache mit meinem genossenschaftlichen Berater Rücksprache mit anderen Beratern (Industrie, Handel, …) Digitale, feldspezifische Krankheitsprognosemodelle
Persönliche Offizialberatung vor Ort Anhand der E-Mail/Fax eines amtlichen Beraters Durchführung nach eigenem Ermessen Rücksprache mit einem unabhängigen Berater
PSM-Anwendung
Wie legen Sie derzeit den Zeitpunkt für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in Ihrem Getreide fest?
16%
16%
16%
18%
27%
32%
48%
Rücksprache mit meinem genossenschaftlichen Berater Rücksprache mit anderen Beratern (Industrie, Handel, …) Digitale, feldspezifische Krankheitsprognosemodelle
Persönliche Offizialberatung vor Ort Anhand der E-Mail/Fax eines amtlichen Beraters Durchführung nach eigenem Ermessen Rücksprache mit einem unabhängigen Berater
PSM-Anwendung
Wie legen Sie derzeit den Zeitpunkt für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in Ihrem Getreide fest?
Ackerschlagkartei
Wie führen Sie Ihre Ackerschlagkartei?
5%
29%
32%
32%
39%
Sonstige Handgeführte Papiertabellen Excel-Tabellen Cloudbasierte Farm-Management-Software PC-/Desktop-Farm-Management-Software
Das zeigt den Grad der Digitalisierung sehr deutlich, Statista 2020 | 263.500 LW Betriebe
Bew. Fläche unter bisherigen Studien-TN: Ø 300 ha Mit gut einem Drittel ist die LW „State of the Art“ und ein Vorreiter der Nutzung von Daten und Farm-Management- Software.
ie L W is t in d er D ig it al is ie rung a n g ek o m m en
Entscheider
Wer entscheidet in Ihrem Betrieb über die technischen Investitionen?
42%
55%
1%
2%
Ich entscheide ausschließlich allein über technische Investitionen.
Ich entscheide zusammen mit anderen über technische Investitionen.
Ich verfüge in diesem Bereich über keine Entscheidungsbefugnis.
Sonstiges
4. Teilnehmerfrage
Was denken Sie, welche Lösungen setzen sich im Bereich der Agrarrobotik durch?
Mehrfachnennung möglich.
A | Kleinere Roboter, Schwarmlösungen B | Größere Roboter
C | Sowohl als auch D | Weder noch E | weiß nicht
?
Automatisierungsgrad (Untergliederung gemäß SAE J3016)
In welchem Automatisierungsgrad haben Sie bereits Maschinen und Technik in Ihrem Unternehmen im
Einsatz?/Welchen Automatisierungsgrad weisen die Maschinen und Fabrikate der von Ihnen betreuten Kunden auf?
49%
25%
38%
29%
13%
1%
44%
38%
24%
35%
35%
25%
Level 0: Der Fahrer fährt selbst Level 1: Assistierter Modus Level 2: Assistierter Modus/Teilautomatisierung Level 3: Automatisierter Modus Level 4: Autonomer Modus/Hochautomatisierung Level 5: Autonomer Modus/Vollautomatisierung
Automatisierungsgrad (Untergliederung gemäß SAE J3016)
In welchem Automatisierungsgrad haben Sie bereits Maschinen und Technik in Ihrem Unternehmen im
Einsatz?/Welchen Automatisierungsgrad weisen die Maschinen und Fabrikate der von Ihnen betreuten Kunden auf?
49%
25%
38%
29%
13%
1%
44%
38%
24%
35%
35%
25%
Level 0: Der Fahrer fährt selbst Level 1: Assistierter Modus Level 2: Assistierter Modus/Teilautomatisierung Level 3: Automatisierter Modus Level 4: Autonomer Modus/Hochautomatisierung Level 5: Autonomer Modus/Vollautomatisierung