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Pflanzenschutz - Spezial Landwirtschaft

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Academic year: 2022

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Pflanzenschutz - Spezial

Landwirtschaft Landwirtschaftskammer NRW als Landesbeauftragter

Nr. 11 vom 03.05.2021 Woche 18

Redaktion: Pflanzenschutzdienst

„Die Grundlage für die Empfehlungen und Prognosen der laufenden Woche ist die Wettervorhersage des Deutschen Wetterdienst (DWD). Bis Freitag sind täglich 1–5 mm Niederschlag prognostiziert. Die Temperaturen schwanken um die 13 °C und steigen am Wochenende auf bis zu 24 °C an. Nachtfröste sind nicht mehr zu erwarten.

Kartoffeln – Nachbauerklärung für das Anbaujahr 2020/21

Für das Anbaujahr Herbst 2020 / Frühjahr 2021 wurden die Unterlagen zur Nachbauerklärung ver- schickt. Im Auftrag der Pflanzenzüchter bittet die Saatgut-Treuhandverwaltungs GmbH (STV) die Land- wirte um ihre Nachbauauskunft. Die Rückmeldefrist dafür endet am 30. Juni 2021.

Landwirte dürfen im eigenen Betrieb erzeugtes Erntegut bestimmter Arten für die Wiederaussaat im eigenen Betrieb verwenden. Da auch im Nachbausaatgut dieselbe Genetik der Sorte steckt, steht den Sortenschutzinhabern dafür eine Nachbaugebühr zu. Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung sind Landwirte verpflichtet, bis zum Ablauf des jeweiligen Wirtschaftsjahres (30. Juni), in dem sie Nachbau betrieben haben, die entsprechende Nachbauentschädigung zu zahlen und auf ein konkretes Aus- kunftsersuchen gegenüber der STV Auskunft zu erteilen. Die STV räumt allen Landwirten alternativ die Möglichkeiten ein, den Nachbau vollständig bis zum 30. Juni zu melden; auf Grundlage dieser Angaben wird die geschuldete Nachbaugebühr dann durch die STV errechnet und die Landwirte erhalten eine Rechnung mit einem späteren Zahlungstermin. Wird die Zahlungs- bzw. Rückmeldefrist 30. Juni 2021 verpasst, kann das für den Landwirt empfindliche finanzielle und rechtliche Folgen haben, die von dem Landwirt häufig falsch eingeschätzt werden. Mit einer fristgerechten und vollständigen Meldung ist daher Züchtern und Landwirten geholfen.

Unter www.stv-bonn.de kann die Nachbauerklärung auch online eingereicht werden. Für Fragen und weitere Informationen zur Nachbauerklärung erreichen Landwirte das STV-Service-Center unter der Telefonnummer 0228 - 96 94 31 60. (Quelle STV/DKHV)

Zuckerrüben – Aktueller Stand im Blattlausmonitoring

Inhalt einer Flasche aus der Saug- falle (Foto: Czaja)

Viele Flächen sind noch im Keimblatt aber die ersten wurden bereits bonitiert. Aktuell sind auf den Zuckerrüben noch keine Grünen Pfirsichblattläuse zu finden und nur auf einer Fläche konnten erste Schwarze Bohnenläuse bonitiert werden. Die Schwarzen Bohnenläuse sind schwächere Virusüberträger und produzieren hauptsächlich einen Saugschaden an den Blättern. In der Insekten-Saugfalle, die hier in Köln-Auweiler steht, wurden noch keine Blattläuse gefangen. Zurzeit werden hauptsächlich Thripsen und Zweiflügler mit der Falle gefangen.

Zuckerrüben – Zulassung von GALLANT SUPER widerrufen

Die Zulassung für das Graminizid GALLANT SUPER mit dem Wirkstoff Haloxyfop-P wurde rückwirkend zum 31.12.2020 widerrufen. Demnach gilt eine Abverkaufsfrist bis 30.06.2021 und eine Aufbrauchfrist bis zum 30.06.2022.

Getreide

Bedingt durch die kalte Witterung kommt das Getreide nur langsam voran. Die kommende Woche soll

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Leitlinie zum integrierten Pflanzenschutz im Getreidebau

Der Integrierte Pflanzenschutz ist das Leitbild für den Pflanzenschutz in Deutschland und hat mit der Berücksichtigung der Grundsätze im Rahmen der guten fachlichen Praxis im Pflanzenschutzgesetz schon seit 1986 Tradition. Seit 2012 sind die allgemeinen Grundsätze des Integrierten Pflanzenschut- zes – mit Inkrafttreten des Deutschen Pflanzenschutzgesetztes (Umsetzung der Richtlinie 2009/128/EG, Anhang III) – für alle Landwirte verpflichtend.

Die Leitlinie zum integrierten Pflanzenschutz im Getreidebau sind nun vom Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) aufgenommen worden. Auf der NAP-Web- seite ist die Leitlinie unter folgenden Link abrufbar: https://www.nap-pflanzenschutz.de/integrierter- pflanzenschutz/leitlinien-ips/

Weizen

Die meisten Weizenbestände befinden sich momentan in EC 31/32. Oft ist das drittletzte Blatt halb geschoben. Nur wenige Frühsaaten sind etwas weiterentwickelt. Spätsaaten befinden sich oft erst in EC 30. Einige Sorten reagieren sehr stark auf die kalte Witterung. Fast alle Sorten mit rötlich verfärbten Blattspritzen. Talent und Asory zusätzlich mit manchmal stark vergilbten Blättern, schnell mit Gelbrost zu verwechseln. Diese Symptome werden sich bei warmer Witterung schnell wieder auswachsen.

Ausgangsbefall mit Septoria kommt in den Beständen mit erheblich unterschiedlicher Intensität vor.

Allgemein mit mehr Befall als in den Vorjahren, aber unterschiedlich in Abhängigkeit von der Nieder- schlagsintensität in den Regionen. In OWL findet man am meisten, gefolgt von der Region um Soest.

Im Münsterland ist deutlich geringerer Befall vorhanden und im Rheinland variiert der Befall sehr stark abhängig vom Saattermin. Oft ist auch in gesünderen Sorten Ausgangsbefall vorhanden. Die genetisch bedingte Anfälligkeit der Sorten kommt aber bei Neuinfektionen erst richtig zum Tragen. In gesunden Sorten führen Neuinfektionen zu deutlich geringerem Befall als in anfälligeren Sorten. Allerdings scheint die Einstufung bei der Sorte Chevignon mit APS 3 bei Septoria (sehr gesund) nicht unbedingt der Realität zu entsprechen.

Der Wetterbericht ist momentan wenig verlässlich und meldet jeden Tag unterschiedliche Regenmen- gen, so dass erst einmal abzuwarten ist, was das Wetter bringt. Sollten die Bestände durch Schauer- witterung anhaltend feucht bleiben, wird man gegen Ende der Woche eine Behandlung schwerpunkt- mäßig gegen Septoria einplanen müssen. Dort, wo mehr Ausgangsbefall vorkommt und die Sorte eine Anfälligkeit von APS 5 oder mehr hat, sind Behandlungen mit sicher wirksamen Produkten und der längsten Kurativleistung angeraten, so dass dort der Wirkstoff Mefentrifluconazol (Revysol) mit

> 100 g/ha empfohlen wird. Mit 1,0 l/ha Balaya wird neben Septoria auch Gelbrost gut kontrolliert. Im Benchmark und Talent kommt vereinzelt erster Gelbrost vor. 1,0 l/ha Revystar + 0,5 l/ha Flexity ist schwach gegen Gelbrost, kann aber beginnenden Mehltau und Halmbruch zusätzlich kontrollieren. Bei vorhandenem Gelbrost müsste zusätzlich z.B. noch Orius ab 0,5 l/ha zugemischt werden.

In weniger für Septoria anfälligen Sorten können auch Alternativprodukte wie z.B. Input Classic, Input Triple (bei mehr Mehltau) oder Unix + Pecari (Schwerpunkt Halmbruch und DTR) eingesetzt werden.

Wer im Herbst Viverda vorgekauft hat, kann hiermit vorzugsweise in weniger für Septoria anfälligen Sorten arbeiten.

Sollten nur geringe Niederschläge fallen wird man nur dort behandeln müssen wo erster Befall mit Gelbrost vorkommt.

In Kombi mit Fungiziden kann der zweite Wachstumsregler gefahren werden. Hier sind angepasste Aufwandmengen notwendig. Einige Bestände sind üppig und sehr lang, so dass höhere Aufwandmen- gen von z.B. 0,5–0,6 l/ha Medax Top notwendig werden. In vielen Beständen hat der erste Wachstums- regler aber sehr gut geholfen, besonders dort, wo vom 28. bis zum 30. März behandelt wurde. Hier sollte besser vorsichtig nachgelegt werden.

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Triticale

Hier sind momentan die meisten Bestände in EC 33, das vorletzte Blatt wird geschoben. Die meisten Bestände sind nach wie vor sauber. Es sollten aber Bestandeskontrollen durchgeführt werden.

Mittlerweile kommt Neubefall mit Gelbrost vor, oft an den Blattspitzen. Vereinzelt auch in Beständen, die vor vier Wochen mit Tebuconazol in Kombi mit der ersten CCC-Anwendung behandelt wurden.

(Foto: Hanhart)

Breiter wirksam mit Halmbruchwirkung kann Unix + Pecari oder sehr gut auch vorgekauftes Viverda eingesetzt werden. Ebenso können breit wirksame Prothioconazol-Produkte wie z.B. 0,5 l/ha Tokyo + 1,0 l/ha Osiris bzw. + 0,6 l/ha Orius eingesetzt werden. Ohne Halmbruchwirkung wäre auch Mercury Pro mit 1,0 l/ha geeignet. Bei Mehltauproblemen ist Input Triple das geeignete Produkt. Wenn behan- delt wird, sollten ausreichend hohe Aufwandmengen eingesetzt werden, um den Anschluss an die Abschlussbehandlung sicherzustellen. Wo noch kein neuer Gelbrost vorkommt, kann mit einer Behandlung auch noch gewartet werden.

In Kombi mit Fungiziden kann der letztmaliger Wachstumsregler zugemischt werden. Bei kühler Witte- rung ist CCC + Moddus/Prodax geeignet. Zu beachten ist aber, dass nach EC 37 als CCC-Produkt nur Gexxo oder Manipulator zugelassen sind. Bei warmer Witterung > 18°C ist Camposan mit Mengen von 0,25–0,5 l/ha in Triticale sehr gut geeignet.

Roggen

Die meisten Bestände schieben das letzte Blatt, in weiten Beständen spitzt die Ähre. Braunrost hat noch keine Bedeutung. Rhynchosporium-Blattflecken werden bei Schauerwitterung infizieren. Dort wo stärkerer Befall vorkommt, kann entweder mit preiswertem Prothioconazol z.B. 0,5 l/ha Tokyo behan- delt werden, um in drei Wochen eine reduzierte Aufwandmenge von Elatus Era gegen Braunrost nach- zulegen. Alternativ kann auch eine vorgezogene Abschlussbehandlung, dann aber mit voller Aufwand- menge von Elatus Era gefahren werden.

Bis EC 49, kurz vor dem Grannenspitzen, kann letztmalig eingekürzt werden. Bei warmer Witterung, vielleicht Anfang nächste Woche, mit Camposan oder bei kühler Witterung mit Prodax um 0,2–0,3 l/ha.

Gerste

In der Wintergerste sind vielfach Blattsprenkel auf den Blättern vorhanden, oft auf Sandstandorten mit starkem Befall. In der Regel sind diese durch die kalte Witterung verursacht worden. Behandlungen mit Wachstumsreg- lern bei ungünstiger Witterung können diese Effekte auch verstärkt haben.

(Foto: Hanhart)

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Wo bis dato noch nicht gekürzt wurde, die Bestände aber gut entwickelt sind, sollte vorgezogen vor der Abschlussbehandlung mit 0,25–0,5 l/ha Medax Top bei sonniger Witterung ab 13°C behandelt werden.

Die Gerste ist momentan ziemlich gesund. Besonders auf besseren Standorten mit intakter Kapillarität muss mit Ramularia gerechnet werden. Ramularia kommt in der Regel spät. Dementsprechend sollte die Abschlussbehandlung nicht zu früh durchgeführt werden. Wer Ramularia bestmöglich absichern möchte, sollte Revysol-Produkte zur Abschlussbehandlung einsetzen. Die maximale Leistung ist von einer Kombination aus 1,25 l/ha Balaya + 125 g/ha Prothioconazol z.B. 0,5 l/ha Tokyo zu erwarten.

Alternativ kann auch Revytrex + Comet in voller Aufwandmenge eingesetzt werden.

Dort, wo Ramularia meistens nur kurzweilig (vier Tage vor der Gelbreife) vorkommt, können auch Alternativprodukte mit enthaltenem Prothioconazol zum Einsatz kommen. Flüssige Schwefelprodukte können die Ramulariawirkung um 5 bis 10 % verbessern. Mit dem Zusatz von 5 l/ha sind diese in diesem Jahr aber relativ teuer, so dass oft besser mit Prothiconazol aufgemischt werden kann. So könnte z.B. 0,8 l/ha Ascra Xpro oder 0,6 l/ha Elatus Era/Gigant mit 0,4 l/ha Tokyo oder Protendo 250 EC oder Traciafin aufgemischt werden, um die Ramulariawirkung zu verstärken.

Erst wenn wärmere Witterung kommt, sollten Behandlungen durchgeführt werden. Ohne Wachstums- regler kann die Behandlung bis ins Ährenschieben (maximal 30 % der Ähren sichtbar) geschoben wer- den.

Raps

Die Blüte beim Raps kommt nur langsam voran. Bei der kalten Witterung besteht keine Gefahr für Sklerotiniainfektionen. Behandlungen sollten in wärmere Phasen verschoben werden, selbst wenn der Raps dann schon die Hauptblüte überschritten hat. Leider kommt in ersten Beständen wieder die Knos- penwelke vor, verursacht durch stark wechselnde Temperaturen in den letzten 10 Wochen. Zusätzlich sind aber wohl weitere Stressfaktoren wie z.B. Nässe, nicht zeitnah bekämpfter Rüsslerzuflug oder auch Nährstoffmangel als Ursache mit verantwortlich. Späte Bestände in den Höhenlagen dürften in diesem Jahr im Vorteil sein, weil in der nächsten Woche bei ansteigenden Temperaturen mit besseren Blühbedingungen zu rechnen ist.

Mit steigenden Temperaturen wird die Blüten- bildung schnell zunehmen.

(Foto: Kuska)

Unkrautbekämpfung im Mais

Standorte mit stärkerem Unkrautdruck, geplante Spritzfolge:

Bislang haben böige Winde dafür gesorgt, dass die Böden oberflächlich ab- oder auch ausgetrocknet sind. Aufgrund der Kälte sind wärmeliebende Unkräuter bislang nicht oder kaum aufgelaufen. Mit ansteigenden Temperaturen, die für das Wochenende gemeldet sind, kann sich dies ändern. Allerdings ist für die kommende Woche kein Regen gemeldet. Unter entsprechenden Bedingungen hat es sich bewährt, die erste Behandlung im frühen Nachauflauf (EC 12 vom Mais) durchzuführen. Bei trockenen Böden wird dann mit vorwiegend blattaktiven Produkten gearbeitet. Geeignet sind hier z.B. Kombinati- onen aus 0,7 l/ha Calaris oder 0,5 l/ha Callisto + TBZ-Partner. Schon kleine TBZ Mengen können die Wirksamkeit deutlich verbessern. Als TBZ-Partner kommen u.a. Spectrum Gold (0,75 l/ha), Zeagran Ultimate (0,7 l/ha) oder Successor T (1 l/ha) in Frage. Beim ersten Behandlungstermin geht es oft vornehmlich um Unkraut. Auch erste Hühnerhirsen werden mit den genannten Mischungen gut erfasst.

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Bei starkem Besatz mit Rispe oder bei Auftreten von Borstenhirse empfiehlt sich die Zugabe eines Gräsermittels wie z.B. Motivell forte (0,5 l/ha). Anstelle von Motivell forte oder anstelle vom oben ge- nannten Callisto kommen auch sog. Nachbauprodukte in Frage. Auch können, anstelle von Callisto erste Erfahrungen mit Botiga gesammelt werden. Botiga enthält neben Mesotrione den Wirkstoff Pyri- date. Über den zweiten Wirkstoff und die Formulierung ist die Blattwirkung stärker als beim Callisto. So kann eher auf einen TBZ-Zusatz verzichtet werden. Auf Standorten mit Fingerhise kann anstelle von Callisto besser mit Laudis (1,5 l/ha) oder Zingis + Mero (0,2 l + 1,4 l/ha), jeweils in Kombination mit Spectrum Gold (1 l/ha) gearbeitet werden.

gez. S. Czaja

Alle Angaben ohne Gewähr! Maßgebend sind die Hinweise in den Gebrauchsanweisungen.

Redaktion: Pflanzenschutzdienst, Ackerbau und Grünland

Ansprechpartner: Dr. Matheus T. Kuska, Tel.: 0221 5340 450 Dr. Marianne Benker, Tel.: 0221 5340 451

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