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Theoretische Physik E im WS 07/08 ¨Ubungsblatt 3 Gruppe P

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Theoretische Physik E im WS 07/08 Ubungsblatt 3 ¨

Gruppe P

Philipp Jung 13. November 2007

Aufgabe 5:Tunneleffekt in WKB-N¨aherung:α-Zerfall

1

(2)

Da wir es hier mit einem station¨arem Problem zu tun haben, k¨onnen wir auch die station¨are Schr¨odingergleichung verwenden.

−~2

2m∆ +V(r)

Ψ =EΨ Nun setzen wir einfach den Lapaceoperator in Kugelkoordinaten

∆f(r, ϑ, φ) = 1 r2

∂r

r2·∂f

∂r

+ 1

r2sinϑ· ∂

∂ϑ

sinϑ·∂f

∂ϑ

+ 1

r2sin2ϑ· ∂2f

∂φ2

und den gegeben Ansatz f¨ur die Wellenfunktion

Ψ(r, ϑ, φ) =U(r) r

ein. Dabei k¨onnen wir nat¨urlich sofort alle Ableitungen nachϑundφweglassen, da diese bei einer rein radialen Wellenfunktion verschwinden.

Der ¨Ubersicht halber berechnen wir zun¨achst den ∆Ψ-Term:

∆Ψ = ∆u(r) r = 1

r2

∂r

r2· ∂

∂r u(r)

r

= 1 r2

∂r(u0(r)·r−u) = u00(r) r

Wenn man dies nun in die Schr¨odingergleichung einsetzt erh¨at man eine lineare Differentialglei- chung zweiter Ordnung.

u00(r) +2m

~2

(E−V(r))u(r) = 0

Nun wollen wir einen WKB-Ansatz f¨ur die Wellenfunktion Da wir hierbei einenα-Zerfall haben, bei dem Teilchen den Kern verlassen, betrachten wir auch nur auslaufende Wellen. Das Kerninnere k¨onnen wir als Potentialtopf ann¨ahern. Zwar gilt die L¨osung des unendlich tiefen Potentialtopf eigentlich nicht (unsere “W¨ande” sind ja nur endlich hoch) doch ist die WKB-L¨osung sowieso nur eine L¨osung f¨ur die Innenereiche, in denen auch der endliche in den unendlichen Potentialtopf ann¨ahert. Nun also unser WKB-Ansatz:

Ψ =





















C·sin

2πx λ(r)

x << a

C 2

ql(r) exp

a

R

r 2πdr0

l(r0)

r >> a r << b (I)

C0 2

ql(r) exp

r

R

b 2πdr0

l(r0)

r >> a r << b (II) C0

qλ(r) cos

r

R

b 2πdr0 λ(r0)π4

Dabei sindλ(r) = √ h

2m(E−V(r)) undl= √ h

2m(V(r)−E) so wie auf dem letzten Blatt.a=Rsei der erste Schnittpunkt zwischen V und E undb= 2(Z−2)eE20 der zweite. Die beiden L¨osungen f¨ur den Bereich zwischen a und b m¨ussen nat¨urlich identisch sein. Damit folgen die Anschlussbedingungen:

ln(C) +

a

Z

r

2πdr0

l(r0) =ln(C0)−

r

Z

b

2πdr0 l(r0) ⇒

b

Z

a

2πdr0 l(r0) =ln

C0 C

W¨ahlen wir nun f¨urC= 1 so l¨asst sich C’ bestimmen zu C0=exp

b

Z

a

2πdr0 l(r0)

2

(3)

Nun berechnen wir den Transmissionskoeffizienten T = kaus

Kein

|Aaus|2

|Aein|2 Mit

kaus= 2π

λ(b) kein= 2π λ(a) sowie

Aaus=1 2

rl(r)

2π Aein= 1 2

rl(r) 2π ·exp

−

b

Z

a

2πdr0 l(r0)

Damit ergibt sich der Transmissionskoeffizient zu

T = λ(a) λ(b)exp

−2

b

Z

a

2πdr0 l(r0)

Man kann nun noch die Ausdr¨ucke f¨urλund l einsetzen und erh¨alt dann:

T = s

E−V(b) E−V0

·exp

−2

b

Z

a

dr0

~ ·p

2m(V(r0)−E)

Aufgabe 6:Borel-Transformation und Hermite-Polynome

a) Hierf¨ur nutzen wir einfach aus, dass P(t) gegen f(t) konvergiert und deswegenf(st) =P(st) was wir in das Integral einsetzen

Z

0

ds e−sf(st) =

Z

0

ds e−sP(st) =

Z

0

ds e−s

X

n=0

an(st)n

Nun k¨onnen wir die Summe vor das Integral ziehen uns selbiges ausf¨uhren

X

n=0

Z

0

ds e−ssn

| {z }

=n!

antn=

X

n=0

n!·an·tn=B−1[P(t)]

Der Wert des bestimmten Integrals wurde der Fachliteratur entnommen.

b) Ich werde hier um Verwchslungen mit dem Summenindex n zu vermeidten die i-fache, statt der n-nachen Ableitung verwenden. Wir wenden die i-fache Ableitung nach t zun¨achst auf die exponentialdarstellung von F(t,x) an. Die Ableitung wird wegen dem t2 in der Expo- nentialfunktion sehr kompliziert. Da wir uns aber nur f¨ur den Grad des in x enstehenden Polynoms bei t=0 interessieren, gen¨ugt es den Term mit der h¨ochsten Potenz von x zu be- trachten, der nicht von t abh¨angt, also

di

dti −t2+ 2txi

= (−2t+ 2x)i. Im Folgenden sei z(x,t) das Restpolynom, dass nur in Potenzen kleiner i von x abh¨angt.

di

dtie−t2+2tx t=0

= e−t2+2txh

(−2t+ 2x)i+z(x, t)i

t=0= 2ixi+z(x) 3

(4)

Wendet man nun die Differentiation auf die Reihe P(t;x) an, so ergibt sich

X

n=0

di dti

Hn(x) n! tn

t=0

=

X

n=i

Hn(x) (n−i)!tn−i

t=0

=Hi Gleichsetzen der Beiden Ergebniss liefert nun

Hi= 2ixi+z(x)

Daraus kann man einfach ablesen: Hi ist ein Polynom i-ten Grades, welches bei xi den koeffizientenhi = 2i hat.

c) F¨ur den Konvergenzradius r einer Potenzreihe P(x) =

P

n=0

anxn in dieser Teilaufgabe ver- wenden wir die Definition

1 r = lim

n→∞|an|n1

Nun wenden wir dies auf P(t;x) an und setzen die Hermite-Polynome in der Darstellung Hn(x) = (−1)nex2dxdnne−x2 ein:

1 r = lim

n→∞

(−1)nex2 dn dxne−x2

1 n

= lim

n→∞ex

2 n 2x

nex

2 n = lim

n→∞

2x

n = 0⇒r=∞ ∀x d) F¨ur den Konvergenzradius r einer Potenzreihe P(x) =

P

n=0

anxn in dieser Teilaufgabe ver- wenden wir die Definition

1 r = lim

n→∞

an+1

an

Außerdem beachten wir, dass f¨ur hinreichend große |x| die Hermite Polynome im Limes n→ ∞ sich auf die h¨ochste Potenz von x reduzieren:

n→∞lim Hn= 2nxn F¨ur die einfach Invers-Borel-Transformierte: ˆP =

P

n

Hn(x)tn 1

r = lim

n→∞

Hn+1 Hn

= lim

n→∞

2n+1xn+1 2nxn

= 2|x| ⇒r= 1 2|x|

F¨ur die doppelt Invers-Borel-Transformierte: ˆP =

P

n

n!Hn(x)tn 1

r = lim

n→∞

(n+ 1)!Hn+1

n!Hn

= lim

n→∞

(n+ 1)2n+1xn+1 2nxn

= lim

n→∞|(n+ 1)2x|=∞ ⇒r= 0

4

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