24. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G
MITTWOCH 12. JUNI 2019Schafschurfest im Klever
Tiergarten mit buntem Programm
Am Sonntag kann man bei der Schafschur zusehen und viele Infos erhalten. Seite 3
Offenheit, Toleranz und vielfalt in der Sandstadt
Jessica Vogler freut sich am Samstag auf einen spannenden Austausch. Seite 7
volksbank Kleverland ist zufrieden mit der Bilanz
Großprojekt steht an: Anfang Juli wird das komplette Bankingsystem umgestellt. Seite 16
WETTER �������������
do. Fr.
21° 12° 23° 14°
„Mit der Idee von einer grenzüberschreitenden schnellen und komfortablen Radverbindung von Kleve über Kranenburg bis ins niederländische Nijmegen wollten die Räte der Stadt Kleve und der Gemeinde Kranenburg vor allem umstiegswilligen Pendlern eine adäquate Trasse bieten“, er- klärte Bürgermeister Günter Steins am Freitagnachmittag bei der offiziellen Eröffnung der Europa- RadBahn. Mehr dazu gibt es auf Seite 2. NN-Foto: Rüdiger dehnen
MUSIK ���������������
Jeff and pennies from heaven
Führungen für Naturfreunde
KRANENBURG. Die Nabu- Naturschutzstation Niederrhein lädt zu drei spannenden Exkursi- onen ins Naturschutzgebiet Mil- linger Waard ein. Am Freitag, 14.
Juni von 19 bis 22.30 Uhr und am Samstag, 22. Juni, von 13 bis 16 Uhr erkunden Biberfreunde auf geführten Touren die Spuren des beeindruckenden Tieres. Am 22.
Juni findet ab 19 Uhr dann eine Wanderung zur Sommersonnen- wende statt, die zudem in die Welt der Heilkräuter einführt. Für die beiden Biber-Veranstaltungen ist der Treffpunkt am Wilderni- scafe „De Waard von Kekerdom“, Weverstraat 94. Anmeldungen werden erbeten bis zum Vortag der Veranstaltungen um 13 Uhr, per Telefon 02826/ 9187600 oder www.nabu-naturschutzstation.
de/de/veranstaltungen.
Mach Kleve bunt!
Samstag gibt es ein buntes Programm zum Mitmachen und Kennenlernen
KLEVE. Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringen, Unsicherheiten verlieren, Vorur- teile abbauen – das ist Ziel des Aktionstags „Mach Kleve bunt“.
2006 hat der Paritätische in Kle- ve mit seinen Mitgliedsorgani- sationen und Kooperationspart- nern erstmals dazu eingeladen.
Am kommenden Samstag, 15.
Juni, findet er bereits zum elften Mal statt. „Und die Resonanz ist mit den Jahren immer besser geworden“, weiß Andreas Fateh, Geschäftsführer des Wohlfahrts- verbands im Kreis Kleve.
Im Mittelpunkt stehen ab 11 Uhr verschiedene Aktionen. Die Behinderten Sport Gemeinschaft zeigt, wie man sich im Alltag mit einem Rollstuhl durch‘s Leben bewegt und stellt ein behinder- tengerecht umgebautes Auto vor.
Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung stellt ein tier- gestütztes Angebot vor und lädt zum Besuch des Streichelzoos ein.
Einen Auszug ihres vielfältigen Angebots zeigt die Lebenshil- fe – dabei sind Playback-Sänger, Präsentationen des Tanzkurses und der Budo-Sportgemein-
schaft und ein Kita-Tanz. Der Kranenburger Wohnverbund des LVR-HPH-Netz Niederrhein lädt dazu ein, „CABito – wer schlägt den Computer“ zu spielen, die Fahrschule Lagarde beteiligt sich mit einem Fahrsimulator, die Fahrschule Diedenhofen und M + R Mobility mit einem Schu- lungsfahrzeug mit Laderampe an dem Aktionstag. Mit von der Partie ist auch der Verein Papil- lon, der ein Glücksrad aufstellt, Erbsensuppe anbietet und zum Alltags-Test auffordert. Da wird dann zum Beispiel die Lösung eines Rätsels angepeilt, während gleichzeitig Stimmen über einen Kopfhörer zu hören sind. Eben- falls mit einem Glücksrad vor Ort ist das Selbsthilfe-Büro des Paritätischen.
Viel Action bietet das SOS Kin- derdorf Niederrhein mit einem Bobbycarrennen. Dazu gibt es Straßenmalerei, Masken basteln, einen Alterssimulationsanzug und die Möglichkeit mit ver- bundenen Augen mit Hilfe eines Blindenstocks und einer Mo- bilitätstrainerin einen Parcour zu durchlaufen. Das Theater im
Fluss mischt mit Theater und Walking acts mit, die Madhouse Guys und Sascha K. machen Mu- sik und die Lebenshilfe unterer Niederrhein ist mit dem Zirkus Schnick Schnack mit im Boot.
Kreative Angebote hat BetreuWo im Gepäck. „Natürlich stehen alle Vereine und Organisationen an dem Tag auch als Ansprech- partner zur Verfügung“, sagt Fateh. Und betont, dass es aktuell angesichts zunehmender „po- pulistischer Auswüchse“ umso wichtiger sei, in der Öffentlich- keit präsent zu sein und sich für Inklusion stark zu machen.
„Inklusion findet bei uns täglich statt – allerdings im be- grenzten Kita-Raum“, weiß Sebastian Eul, Leiter der Kita Regenbogen, die am Samstag einen Wahrnehmungsparcour aufbaut, Zuckerwatte und Rie- senseifenblasen macht. Er findet es wichtig, dass die Kinder von Anfang an erfahren, das Viel- fältigkeit einer Gesellschaft und Toleranz Besonderheiten gegen- über eine große Chance ist. Ge- treu des Mottos: Alle sind gleich.
Alle sind verschieden. „Wenn die Kinder ihre Unsicherheit schon in jungen Jahren verlieren, dann überträgt sich das auch auf die Gesellschaft“, sagt Eul. Hermann Emmers von der Lebenshilfe – Leben und Wohnen findet, das die Teilnahme an dem Aktions- tag angesichts der aktuellen po- litischen Zielsetzung mit dem Bundeteilhabegesetz wichtiger denn je ist. „Das wird ein dauer- hafter Prozess und erfordert ein Zusammenwirken der Gesamt- gesellschaft“, sagt er. Der Akti- onstag biete eine hervorragende Gelegenheit, die Menschen auf die Situation in Kleve aufmerk- sam zu machen („da geht es dann auch um Wohnraum“) und die Begegnung zu fördern.
Termin merken und vorbei- schauen: Samstag, 15. Juni, 11 bis 16 Uhr auf der Herzogbrücke/
Herzogstraße. Verena Schade Sie freuen sich auf einen bunten Aktionstag mit ganz vielen guten
Begegnungen und tollen Aktionen (v.l.): Hermann Emmers, Andreas
Fateh und Sebastian Eul. NN-Foto: vs
KLEVE. Die Fridays for Future Bewegung im Kreis Kleve teilt mit, dass der nächste Streik am Freitag, 14. Juni, in Kleve am Eh- renmal stattfindet. Der Demozug zieht sich durch die Innenstadt und endet an der Stadthalle, in welcher um 15 Uhr die Infor- mationsveranstaltung der Stadt Kleve über den Klimaschutz- fahrplan stattfindet, an der auch Fridays for Futures mitwirkt und teilnehmen wird.
Am 15. Juni wird Fridays for Future eine Müllaufsammelak- tion starten. Diese beginnt um 11.30 Uhr am Bahnhof in Kleve und ist ein bundesweiter Ter- min und Aufruf, welcher auf die Verschmutzung der öffentlichen Plätze und der Natur hinweisen soll. Am 16. Juni wird die Orts-
gruppe auch am „Day for Peace“
in Emmerich mit einem Stand vertreten sein, wo sie aktiv am Programm teilnehmen werden.
Auch dort werden Spenden ge- sammelt und viele Informatio- nen zum Klimawandel bereitge- stellt.
Parallel dazu wird Fridays for Future mit einem Stand am Tol- kien-Tag vertreten sein, welcher vom 14. bis 16. Juni in Pont statt- findet. Dort sammeln die Akti- visten Spenden und informieren über ihre Vorhaben, Ideen, Kon- zepte, Arbeitsweise und Strate- gien, welche Fridays for Future im Kreis Kleve verfolgt und ver- weisen auf Tolkiens Elemente einer intakten Natur und Fauna, welche in seinen Werken großen Anklang finden.
Demo und einige Aktionen
Fridays for Future sammelt Müll und informiert
Am Freitagabend, 14. Juni, starten Jeff and the pennies from Heaven mit einem Konzert in der Business-Class! Rock und Pop der eigenen Art! Das Kon- zert findet im Culucu, Hohe Straße 123 in Rindern um 21 Uhr statt, Einlass ab 19.30 Uhr. Und im Gegensatz zu den einschlägigen Flugunternehmen wird kein Flugpreis berechnet.
Die Reise ist kostenlos, aber nicht umsonst – für die Musiker geht der Hut rum. Die Musiker sind Frits Mulder, Gesang und Gitarre, Eric Ritzerfeld, Bass, Jeroen van den Berg, Schlagzeug, Karel de Jong, Keyboard und vielleicht Überraschungsgäste.
GESCHLOSSEN �������
Gemeindeverwaltung nächsten Mittwoch zu
Am Mittwoch, 19. Juni, bleibt die Gemeindeverwaltung Bedburg-Hau anlässlich einer betriebsinternen Veranstaltung geschlossen.
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Werkstatt-Hotline
Telefon 0 28 21 / 97 07 30
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Telefon 0 28 21 / 97 07 30 Hagsche Str. 23, Kleve
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Mittwoch 12. Juni 2019 niEDERRhEin nAchRichtEn
02
Widder 21.03.-20.04.
Da die Sterne Ihnen besondere Aufmerk- samkeit schenken, sollten Sie in dieser Woche keine Überstunden einplanen, sondern sich lieber um die Partnerschaft kümmern.
Stier 21.04.-21.05.
Eine energiegeladene Woche, in deren Ver- lauf Sie Fortschritte in allen Anliegen machen, die Ihren aktiven Einsatz erfordern. Verringern Sie Ihr Tempo besser dennoch, damit Sie länger durchhalten.
Zwilling 22.05.-21.06.
Bleiben Sie beson- ders zu Beginn der neuen Woche diplomatisch und beharren Sie nicht auf Ihrem Recht. Sonst kann es leicht zu einer Enttäuschung kommen.
Krebs 22.06.-22.07.
Eigentlich hätten Sie Grund sich aufzure- gen. Doch mit Gelas- senheit und Humor überwinden Sie jede Hürde, die man Ihnen jetzt in den Weg stellt. Ihre Position könnte damit sogar noch gestärkt werden.
Löwe23.07.-.23.08.
Aufgeladen mit neuem Selbstvertrauen können Sie jetzt beginnen, Ihre Pläne umzusetzen. Regeln Sie Anliegen, für die Ihnen noch vor kurzem die Energie fehlte und bereinigen Sie Span- nungen zwischen sich und anderen.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Ihre momentane Nei- gung sich zu überneh- men, könnte in dieser Woche etwas Stress mit sich bringen.
Bitten Sie sich Bedenkzeit aus, auch wenn eine berufl iche Entscheidung zunächst nicht so wichtig erscheint.
Waage 24.09.-23.10.
Sie dürften in diesen Tagen einen besonders deutlichen Stimmungswechsel zu spüren bekommen. Nehmen Sie Ihre Selbst- kritik am Wochenende also nicht zu ernst.
Skorpion 24.10.-22.11.
Rechnen Sie mit einer eher ruhigen Woche, in der es allenfalls in kleinen Schritten voran geht. Verzich- ten Sie also auf zu hohe Erwartun- gen. Damit würden Sie sich nur die Laune verderben.
Schütze 23.11.-21.12.
Allzu leicht stoßen Sie auf Widerstände.
Entweder werden Sie selbst darauf kommen, Ihre Vorgehensweise zu überdenken, oder Sie werden von anderen dazu aufgefordert.
Steinbock 22.12.-20.01.
Es liegen widersprüch- liche Aspekte für Ihr Zeichen vor. Fehlt es Ihnen ein wenig an Klarheit und Energie, sollten Sie dies als vorüberge- henden Zustand betrachten, der nicht weiter geklärt zu werden braucht.
Wassermann 21.01.-19.02.
Bleiben Sie berufl ich bei klaren
Lösungen. Je komplizierter Ihre Pläne jetzt sind, desto eher werden Sie sich verstricken und Kleinigkeiten übersehen.
Fische 20.02.-20.03.
Planen und Ordnen fällt Ihnen jetzt leichter als sich um die Liebe zu kümmern. Vielleicht sollten Sie dieser gerade deshalb etwas mehr Aufmerksamkeit schenken.
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Tel. 0 28 31/9 77 70 39 Niederrhein Nachrichten
KW 24 2019
Nachhaltige Entwicklung
KLEVE. Wir sprechen in den nördlichen Ländern häufig noch von „Entwicklungshilfe“ für den Süden. Aber eigentlich geht es längst um Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung, und zwar weltweit. Im nächsten Fo- rum Internationale Politik am heutigen Mittwoch, 12. Juni, um 18 Uhr im VHS-Haus wird die Perspektive einmal umgedreht:
Können NGOs aus der Sicht des globalen Südens wirksame Ent- wicklungsmotoren sein?
Diese Frage beantwortet Le- na Gutheil, Koordinatorin im Master-Studiengang „Sustaina- ble Development“ an der HSRW.
In ihrer Promotion befasst sie sich sehr konkret und praktisch mit verschiedenen Formen des Projektmanagements in der Ent- wicklungszusammenarbeit. Sie stellt fest: „Lange galt die Unter- stützung staatlicher Strukturen als probates Mittel, um Rechts- staatlichkeit und Demokratisie- rung in Partnerländern zu för- dern. Seit Ende des Kalten Krieges wenden sich internationale Ge- ber jedoch vermehrt zivilgesell- schaftlichen Organisationen zu.
Diese gelten als bürgernah, parti- zipativ und sollen langfristig eine Transformation der Gesellschaft von unten herbeiführen, indem sie die Menschen dazu befähi- gen ihre Rechte einzufordern.“
Der Vortrag gibt grundsätzliche Antworten und erläutert anhand von Forschungsdaten aus Ugan- da und Pakistan, wie zivilgesell- schaftliche Organisationen im globalen Süden agieren.
Zum Forum Internationale Politik laden Hochschule Rhein- Waal/Fakultät Gesellschaft und Ökonomie, Haus der Begegnung – Beth HaMifgash und VHS Kle- ve gemeinsam ein. Der Eintritt ist frei.
Ausführliche Information zur Reihe gibt es bei der HSRW, Haus Mifgash und VHS Kleve, www.
vhs-kleve.de, und unter der Tele- fonnummer 02821/ 84718.
KLEVE. Am 14. Juni fällt in Kleve der Startschuss zur Kampagne Stadtradeln des Klima-Bündnis, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz. Das Stadtradeln startet mit einer Klimaschutz- informationsveranstaltung der Stadt Kleve am 14.Juni in der Stadthalle.
Hier wird es neben Informa- tionen zu den Klimaschutzak- tivitäten der Stadt auch Infor- mationsstände, unter anderem der Schulen, zum Thema Kli- maschutz geben und es werden die Stadtradel-Stars vorgestellt.
Der vierte Stadtradelsommer steht unter dem Motto Schulra- deln und es werden ein Schüler und ein Lehrer gemeinsam für den Klimaschutz in die Pedale treten und 21 Stadtradeln-Tage am Stück kein Auto von innen sehen. Die Bürgermeisterin Son- ja Northing wird zum Auftakt das Startsignal zum Stadtradeln geben. Im Zeitraum von Mai bis September sind bundesweit Mitglieder der Kommunalpar- lamente sowie Bürgern eingela- den, drei Wochen lang beruflich
und privat möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen.
Kleve ist vom 14. Juni bis 4. Juli mit dabei. Jetzt heißt es: Radeln für ein gutes Klima! Mitglieder des Stadtrates radeln mit Bür- gern für den Klimaschutz und sammeln die ersten Kilometer im bundesweiten Wettbewerb für Kleve. Nach wie vor können sich RadlerInnen noch anmelden und Kleve im deutschlandweiten Vergleich nach vorne bringen.
Im Mittelpunkt der Kampagne stehen die Imageförderung des Radverkehrs und Bewusstseins- bildung in Sachen Klimaschutz.
Die Hälfte aller mit dem Auto zurückgelegten Wege ist kürzer als fünf Kilometer – eine ideale Entfernung zum Radfahren. Seit 2008 findet das Stadtradeln statt und erfreut sich wachsender Be- liebtheit. Die Stadt Kleve lädt alle zum Startschuss ein, am kom- menden Freitag um 15 Uhr im Rahmen der Klimaschutzinfor- mationsveranstaltung für Schu- len in der Stadthalle in Kleve
Zur Veranstaltung wird selbst- verständlich eine Anreise mit dem Fahrrad begrüßt.
Startschuss zum
Klimaschutz-Wettbewerb
Ab Freitag heißt es in Kleve wieder „Stadtradeln“
Glasfaser
in der Niederung
KRANENBURG. Der CDU- Ortsverband Mehr/Niel/Zyfflich lädt zu einer Infoveranstaltung zum Glasfaserausbau ein. Ab September werden die Arbeiten in den Ortschaften der Kranen- burger Niederung beginnen.
Am Dienstag, 18. Juni, um 19 Uhr, trifft sich der Ortsverband im Vereinshaus „Alte Schule“ in Mehr. Dort wird ein Mitarbeiter der Deutsche Glasfaserüber den Planungsstand und die Vorge- hensweise bei der Verlegung der Glasfaser informieren und für Fragen zur Verfügung stehen. Die Bewohner der Ortschaften Mehr, Niel und Zyfflich sind zu dieser Veranstaltung eingeladen.
KLEVE. Dass Radfahren in mancherlei Hinsicht die bessere Alternative im alltäglichen Ver- kehr zur Arbeit, zur Schule und zum Studium oder Einkauf dar- stellt, ist längst allen klar. Ra- delnde Zeitgenossen tun etwas für Körper und Seele und jeder Kilometer, den das eigene Auto stehen bleibt, schont Klima und Umwelt sowie das eigene Porte- monnaie.
„Mit der Idee von einer grenz- überschreitenden schnellen und komfortablen Radverbindung von Kleve über Kranenburg bis ins niederländische Nijmegen wollten die Räte der Stadt Kleve und der Gemeinde Kranenburg vor allem umstiegswilligen Pend- lern eine adäquate Trasse bieten“, erklärt Bürgermeister Günter Steins.
„Schnellläufer“ in Bestzeit Gerademal zweieinhalb Jahre hat es von der Bewilligung der Fördermittel bis zur Eröffnung der Europa-Radbahn am 7. Juni 2019 gedauert. Planungs- und Bauzeit sind damit im Vergleich zu anderen Projekten auch beim Radwegebau bemerkenswert schnell über die Bühne gegan- gen. Dazu waren engste Abspra- chen zwischen allen Beteiligten notwendig. Erfolgreich war auch das Baukonzept: „Von beiden Endpunkten auf deutscher Seite haben zwei Tiefbauunternehmen auf einander zu gebaut – diese Planung hat letztendlich die ei- gentliche Bauzeit halbiert und sicherte so die Eröffnung pünkt- lich zur laufenden Radsaison“, freut sich Bürgermeisterin Sonja Northing.
Bund und Land übernehmen Großteil der Finanzierung
Als einer der Gewinner des Wettbewerbs „Klimaschutz durch Radverkehr“, ausgeschrie- ben durch das damalige Bun- desministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktor- sicherheit, erhält das Projekt neben der Auszeichnung eine stattliche Förderung. Überzeugt hatten die Juroren des Wettbe- werbs vor allem zwei Aspekte des regionalen Radprojektes: Zum einen die Idee, gerade der rasant wachsenden Zahl von elektrisch unterstützten Pedelecs aber auch konventionellen Rädern eine gut ausgebaute und durchgängige Route anzubieten. Dadurch wird der Umstieg auf das Rad beför- dert und somit ein erheblicher
Beitrag zum Klimaschutz gelei- stet. Die Vorteile neuer Techno- logie können so auch tatsächlich genutzt werden. Der zweite As- pekt war die grenzüberschreiten- de Dimension der Trasse. Diese verbindet am Ende zwei Mittel- zentren und Hochschulstand- orte: die deutsche Kreisstadt Kleve und das niederländische Nijmegen.
Letztendlich überzeugten auch das Land NRW diese Argumente.
Von den rund 6,5 Millionen Eu- ro Gesamtkosten übernimmt der Bund 4,3 Millionen Euro (70 Prozent Förderquote). Weitere 921.000 Euro (15 Prozent För- derquote) stammen aus Mitteln des Ministeriums für Verkehr NRW. Die beiden beteiligten Kommunen Kranenburg und Kleve stemmen die restlichen rund 1,3 Millionen Euro.
Rund elf Kilometer misst die neue Trasse auf deutscher Seite.
4,67 Kilometer liegen dabei auf Klever Stadtgebiet, 6,45 Kilome- ter führen durch die Gemeinde Kranenburg. Von Bedeutung ist aber auch noch ein anderes Maß:
Mit mindestens drei Metern Breite bietet die Trasse genug Raum für äußerst komfortables Vorankommen – sicheres Über- holen inbegriffen.
Auch der Belag auf der Stre- cke macht Spaß: Ebener Asphalt bedeckt den Radweg über die gesamte Länge und bietet opti- male Bedingungen. Die Europa- RadBahn lädt letztendlich alle Typen von Radfahrern zur Nut- zung ein. Genehmigt ist dabei al- les was auch auf herkömmlichen Radwegen erlaubt ist. E-Pedelecs und E-Bikes mit einer höheren Unterstützungsleistung als bis zu 25 Stundenkilometer und ande- re motorisierte Gefährte dürfen allerdings nicht auf der Europa- RadBahn fahren – sie müssen die Straßen nutzen.
Optimiertes Licht und Ampelschaltungen
Auch ansonsten gelten auf der Trasse die Bedingungen der Straßenverkehrsordnung.
Rechtsfahren beispielsweise ist vorgeschrieben. Dass Verkehrs- schilder und Ampeln zu beach- ten sind, versteht sich von selbst.
Allerdings haben die Planer die Ampelschaltungen entlang der Strecke so konzipiert, dass an- kommenden Radler früh erkannt werden und in der Regel grünes Licht haben, wenn sie die Licht- zeichenanlage erreichen. Bei ei-
nigen Querungen – etwa an der B9 – kann es noch zu kurzen Stopps kommen. Ansonsten geht es durchgängig weiter. Es gilt das Prinzip Vorrangigkeit des Rad- verkehrs vor dem motorisierten Individualverkehr.
In Teilen des Stadtgebiets von Kleve und an neuralgischen Punkten ist die Strecke abends und nachts beleuchtet. Auf eine durchgehende Beleuchtung wur- de allerdings bewusst verzichtet.
So soll dem Artenschutz Rech- nung getragen werden. Arten- schutz stand auch bei der Aus- wahl der verwendeten Leuchten im Vordergrund – sie sind blend- frei und vermeiden weitgehend den Anflug von Insekten und Fledermäusen.
Gute Aussichten über grüne Ränder hinweg
Entlang der Trasse gibt es einiges zu sehen. Einen Höhe- punkt bildet dabei sicherlich die Sichtachse auf den Forstgarten in Kleve mit Blick auf die Wasser- spiele und den Kupfernen Kopf.
Aber auch an anderen Stellen lohnt es sich erhobenen Hauptes zu radeln und ab und an den Blick schweifen zu lassen.
Auch die Ränder der Strecke sind beachtenswert. Sie bieten heimischen Vögeln und Insek- ten Schutz und Nahrung. Bei der Bepflanzung wurden z. B. durch- gängig regionale und krautreiche Mischungen verwendet. Auch da, wo Nutzflächen für Lagerung und Zufahrten eine höhere Be- pflanzung verhindern, wurden schmetterlings- und wildbienen- freundliche Samenmischungen aus der Region benutzt.
Draisine im Parallelverkehr Ab und an wird beim Blick in die Landschaft eine Draisine auf Schienen durch das Bild huschen:
Die alte Bahntrasse, auf der jetzt die Europa-RadBahn fertig ge- stellt wurde, beherbergt auch die Schienen der Draisinen, die in der Saison ein beliebtes Freizeit- vergnügen bieten. Der Betrieb der Draisinenbahn parallel zur Europa-Radbahn läuft auch nach Inbetriebnahme der Radstrecke uneingeschränkt weiter.
Die Planungen haben übri- gens auch eine Wiederbelebung des Schienenverkehrs zwischen Kleve und den Niederlanden berücksichtigt. Der Bau der Europa-RadBahn beeinträchtigt solche Überlegungen in keiner Weise.
CDU lädt zur Ortsbegehung
KEEKEN/BIMMEN. Zur Orts- begehung lädt der CDU Ortsver- band Rindern-Düffel interessier- te Bürger für Freitag, 14. Juni, ein.
Treffpunkt ist der Schulhof der ehemaligen Grundschule Keeken um 17 Uhr. Von dort aus begin- nt die Ortsbegehung durch Kee- ken, die im direkten Anschluss in Bimmen fortgesetzt wird. Neben dem Ortsverbandsvorsitzenden Jürgen Schweers werden auch der CDU Fraktions- und Stadt- verbandsvorsitzende Wolfgang Gebing und die Kreistagsabge- ordnete Brigitte Angenendt an der Ortsbegehung teilnehmen, um die angesprochen Probleme in den Ortschaften nach Mög- lichkeit baldig anzugehen. Als festes Etappenziel steht unter anderem die Nieler Straße, über die von Anwohnern immer wie- der über Geschwindigkeitsüber- schreitungen geklagt wird, auf der Agenda. Jedoch appelliert Jürgen Schweers an die Bürger, dem Ortsverband vor allem ihre Probleme, Wünsche oder Anre- gungen für die Ortschaften vor- zeitig unter Telefon 02821/ 30132 oder der Emailadresse florian.
van-brakel@cduplus.de mitzu- teilen. Somit besteht die Mög- lichkeit, diese in die Begehung miteinzubeziehen.
Klimaschutz vor Ort: Kleve lei- stet sich den Luxus oder das er- staunliche Privileg, städtische Bäume von der Baumschutzsat- zung auszunehmen. Die Offe- nen Klever haben nun beantragt, dass die Stadtverwaltung dem Umweltausschuss spätestens im Herbst den Entwurf einer Neu- fassung der Baumschutzsatzung vorlegt. Dazu erklärt Udo Wein- rich, Vorsitzender der Wähler- gemeinschaft: „Vor fast genau vier Jahren hatte Jürgen Rau- er mitgeteilt, die Vorlage eines Entwurfes einer überarbeiteten Baumschutzsatzung könnte in
drei bis sechs Monate erfolgen.
Die Bäume sollten anschließend schrittweise erfasst und in die Baumschutzsatzung aufgenom- men werden. Geschehen ist bis heute nichts! Die Liste der angeb- lich geschützten Bäume ist für die Öffentlichkeit unauffindbar.“
Die Offenen Klever wollen mit ihrer Anregung erreichen, dass in Kleve endlich eine Regelung zum nachhaltigen Baumschutz gefun- den wird. Baumschutz muss aus ökologischen und aus klimapoli- tischen Gründen in die Stadtpla- nung integriert und verbindlich beachtet werden.
Klimafreundlich: Bahn setzt neue Maßstäbe in der Region
Feierlich eröffnet: Europa-RadBahn schont Klima und umwelt
KURZ & KNAPP
Stadt Kalkar lobt Heimat-Preis aus
KALKAR. Die Stadt Kalkar ist ei- ne von 141 Kommunen und Krei- sen in NRW, die einen „Heimat- Preis“ für das Jahr 2019 ausloben.
Diese Zahl nannte die Ministerin Ina Scharrenbach bei eine Infor- mationsveranstaltung in Düssel- dorf, bei der Verfahrensfragen und ein Kommunikationspaket für das Projekt vorgestellt wur- den. Der Rat der Stadt hat bereits im Dezember 2018 eine Teilnah- me an dieser Fördermaßnahme des Ministeriums und zugleich ein gegliedertes Bewerbungsver- fahren beschlossen. Die Kalkarer Vereine und Institutionen sind bereits durch einen Brief der Bür- germeisterin informiert worden.
Die Gesamtsumme von 5.000 Euro soll in Kalkar auf 2.000 und 3.000 Euro gesplittet wer- den. Vergeben wird der Kalkarer Heimat-Preis für besondere Ver- dienste und Projekte im Bereich der Heimatpflege und der Kul- tur- und Kulturlandschaftspfle- ge. Eine schriftliche Bewerbung ist bis zum 30. Juni bei der Stadt einzureichen. Alle Infos über die recht unkomplizierte Bewerbung gibt es online unter www.kalkar.
de. Über die Vergabe entscheidet der Ausschuss für Kultur und Tourismus des Rates.
Gute Fahrt! Von den rund 6,5 Millionen Euro Gesamtkosten übernimmt der Bund 4,3 Millionen Euro. Die beiden beteiligten Kommunen Kranenburg und Kleve stemmen rund 1,3 Millionen Euro.
nn-Foto: Rüdiger Dehnen
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12. | Mittwoch
GELDERN
Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr
KLEVE
Können NGOs aus der Sicht des glo- balen Südens wirksame Entwicklungs- motoren sein?
Forum Internationale Politik VHS Kleve, Hagsche Poort 24, 18 Uhr, Eintritt ist frei, Infos unter Telefon 02821/ 84718
13. | Donnerstag
KALKAR
Reihe Treffpunkt Foyer mit Musikthe- rapeutin Katja Grunder
St. Nikolaus Hospital, Grabenstraße 86-88, 19 Uhr, Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich KLEVE
Vea Kaiser liest aus ihrem aktuellen Roman „Rückwärtswalzer“
Museum Kurhaus, Tiergartenstraße 41, 19.30 Uhr, Karten (15 Euro) sind im Vorverkauf an der Kasse sowie in der Buchhandlung Hintzen erhältlich RINDERN
Jam-Session/ offene Bühne
Culucu, Hohe Straße 123, 20 Uhr, Ein- tritt frei
14. | Freitag
KALKAR Rot-Weiße Nacht
Sommer in der Stadt in Kalkar Rathaus Kalkar, Markt 20, 18.30 Uhr KEEKEN
Zur Ortsbegehung lädt der CDU Orts- verband Rindern-Düffel
Keeken, Kleve, 17 Uhr, Treff auf dem Hof der ehemaligen Grundschule, Anre- gungen vorzeitig unter Telefon 02821/
30132 oder florian.van-brakel@cduplus.de KLEVE
Startschuss zur Kampagne Stadtradeln des Klima-Bündnis
Stadthalle Kleve, Lohstätte 7, 15 Uhr Konzert der deutsch-indischen Forma- tion NECKARGANGA
XOX-Theater, Briener Straße 6 - 14, 20 Uhr, Karten zum Preis von zwölf Euro (ermäßigt sechs Euro) sind im Vorver- kauf in der Buchhandlung Hintzen erhältlich, Abendkasse 14 Euro KLEVE-KELLEN
Pumpenfest beim Feuerschein, organi- siert vom Feuerwehr-Löschzug Kellen Gerätehaus am Jungferngraben Kellen, Jungferngraben, 18.30 Uhr
KRANENBURG
„Biber im Auenwald“ mit der Nabu- Naturschutzstation Niederrhein NABU Naturschutzstation Niederrhein, Im Hammereisen 27 E, 19 bis 22.30 Uhr, Anmeldung unter Telefon 02826/
9187600 oder www.nabu-naturschutz- station.de/de/veranstaltungen MATERBORN
Frauenchor „by Heart“ lädt zum Mit- Sing Abend
Pfarrkirche St. Anna, Dorfstraße, 19.30 Uhr, Eintritt frei, Spende (für ein sozi- ales Projekt) erwünscht
RINDERN
Konzert mit Jeff and the pennies from Heaven
Culucu, Hohe Straße 123, 21 Uhr, Ein- lass ab 19.30 Uhr, der Hut geht herum
15. | Samstag
DONSBRÜGGEN
Mühle hat geöffnet und es werden fri- sche Brote gebacken
Alte Mühle Donsbrüggen, Mehrer Str.
92, 10 bis 14 Uhr, Brotreservierungen und Termine für‘s Kinderbacken und Vespern werden unter Telefon 02821/
28882 entgegengenommen
HAUJahreshauptversammlung Sportverei- nigung 1923/27 Bedburg-Hau Anton-Riepe-Sportstätte, Antoniterstra- ße 62, 17 Uhr, im Vereinsheim KALKAR
Tag der offenen Gesellschaft Sommer in der Stadt in Kalkar Marktplatz Kalkar, 17 Uhr KLEVE
Königschießen der St. Hubertusschützen Schützenhaus Reichswalde, Buchholz 1, 10 Uhr, Trophäenschießen, 14 Uhr Andacht, Eröffnungsschuss um 15 Uhr Stefan Schöler spielt live am Samocca- Hauspiano
Samocca, Hagsche Straße 71, 10 bis 12 Uhr, Eintritt zum Hauspiano ist frei, Reservierung zum Frühstück unter Tele- fon 02821 7113931
Workshop „Jetzt wird‘s exotisch“ mit Monika Buchen
für Kinder und Jugendliche ab sieben Jahren
Museum Kurhaus, Tiergartenstraße 41, 11 bis 13 Uhr, Kosten: elf Euro, Anmel- dungen unter Telefon 02821/ 75010, E-Mail kasse@museumkurhaus.de Repair Café Kleve
Jugend- und Kulturzentrum Radhaus, Sommerdeich 37, 14 bis 17 Uhr, Hilfe bei Reparaturen, Teilnahme ist kosten- los, www.repaircafe-kleve.de Klangfabrik feiert 20. Geburtstag mit dem 300. Konzert mit Galahad, Schluff Jull und den Klangfabrik Allstars Aula der Joseph-Beuys-Gesamtschule, Ackerstraße 80, Aula, 20 Uhr, Tickets gibt es für zwölf Euro unter anderem in der Touristinfo im Rathaus, Culucu und unter www.klangfabrik-kleve.de;
Abendkasse: 15 Euro WARBEYEN Paradiesfest Partytime
Warbeyen, Warbeyen, 19.30 Uhr, Beginn der Veranstaltung um 18.30 Uhr mit einem Gottesdienst
16. | Sonntag
APPELDORN
Kindergarten St. Lambertus feiert
Bestehens
Kindergarten Appeldorn, Marienbaumer Straße 29, 10 Uhr
HAUBingo-Nachmittag
Antoniterklause, An der Kirche 10, 15 Uhr KALKAR
Saxophon und Klavier bei den Rat- hauskonzerten in Kalkar
Magdalena Lapaj und Elmira Sayful- layeva sind zu Gast
Rathaus Kalkar, Markt 20, 17 Uhr, Ein- tritt: zehn Euro
KRANENBURG
Familienfest in der Kita St. Barbara KiTa St. Barbara, Haferkamp 1, 12 bis 17 Uhr, Jeder ist herzlich willkommen.
LOUISENDORF
33. Sommerfest der Freiwilligen Feuer- wehr Bedburg-Hau
Louisendorf, Louisendorf, 10.30 Uhr, Gerätehaus an der Hauptstraße QUALBURG
König- und Prinzenschießen der St.
Martinus-Schützenbruderschaft Qualburg, Qualburg, 9.30 Uhr, Messe, ab 10.30 Uhr Jugend und Schüler, ab 15 Uhr Königschießen mit Umzug und Fahnenschwenken, 17 Uhr Kinderspaß RINDERN
Römische und fränkisches Funde, wechselnde Ausstellungen
Forum Arenacum, Hohe Straße 116, 14 bis 17 Uhr, Eintritt: 1,50 Euro WARBEYEN
Paradiesfest
Festakt 50 Jahre Heimatverein War- beyen
Warbeyen, Warbeyen, 9.30 Uhr, nach dem Festakt Umtrunk mit Live-Musik, ab 14 Uhr Kinderfest mit Hüpfburg und Co.
17. | Montag
KELLEN
Arbeitskreis Mundart im Kellener Hei- mat- und Kulturverein Cellina lädt zum nächsten Treffen
Pfarrheim St. Willibrord, Overbergstra- ße 5, Pfarrheim St. Willibrord, Willi- brordstraße 21, 19 Uhr
18. | Dienstag
DONSBRÜGGEN Mühle hat geöffnet
Alte Mühle Donsbrüggen, Mehrer Str.
92, 14 bis 17 Uhr, Brotreservierungen und Termine für‘s Kinderbacken und Vespern werden unter Telefon 02821/
28882 entgegengenommen EMMERICH
Selbsthilfegruppe Süchte - Abstinent AWO Emmerich, Goebelstraße 61, 19 Uhr, Infos unter Telefon 0151/61488387 und 0176/54665184
GOCHClubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve
Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 18 Uhr KLEVE
Sprechstunde der Deutschen Rheuma- liga NRW
Telefonsprechstunde
Technologiezentrum Kleve, Boschstraße 16, 14.30 bis 16 Uhr
Sprechstunde der Deutschen Rheuma- liga NRW
Persönliche Sprechstunde
Technologiezentrum Kleve, Boschstraße 16, 15.30 bis 17.30 Uhr
Treff der Selbsthilfegruppe der Migrä- ne-Liga
Familienbildungsstätte Kleve, Regenbo- gen 4, 19 Uhr, Anmeldung ist nicht erforderlich, Kontakt und Infos unter Telefon 02821/ 48127
Treff der Selbsthilfegruppe der Migrä- neLiga
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19. | Mittwoch
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„Wir sind noch einmal davongekommen“
Das Schauspiel „Wir sind noch einmal davongekommen“ fei- erte kürzlich bei Theater im Fluss Premiere. Innerhalb einer Woche finden die weiteren Auf- führungen der Gruppe „Thea- terlabor“ statt. Am 15., 19. und 20. Juni, jeweils um 20 Uhr, ist das Stück in der Klever Acker- straße 50 – 56 erneut zu sehen.
In der Menschheitskomödie von Thornton Wilder greifen die historische Zeit und die ge- genwärtige Zeit ineinander. Dies bringt eine gewisse Komik mit sich und machte das Stück vor allem in den 50er Jahren welt- berühmt. Auf dem Hintergrund des Klimawandels und Anstieg des Meeresspiegels gewinnt das
Stück in diesem Jahrhundert an Aktualität. Die Geschichte der typischen amerikanischen Fa- milie (Mr. und Mrs. Antrobus, ihrer Kinder Henry (Kain) und Gladys und ihres Hausmädchens Sabina) spielt in den drei Ak- ten Eiszeit, Sintflut und Krieg.
Jede Rolle verkörpert einen be- stimmten Archetyp Mensch. Das Schauspiel stellt die Frage nach dem Sinn von Fortschritt und Menschheitsentwicklung. Durch die Einbettung des Stückes in die Rahmenhandlung einer Theaterprobe kommentieren die Schauspieler die Geschichte nebenher. Dabei wird es eini- ge Überraschungen geben. Das Hausmädchen Sabina fasst un-
beirrbar zusammen: „Das ist al- les was wir tun – immer wieder von vorn anfangen! Warum ma- chen wir uns immer wieder etwas vor? Eines Tages wird die Erde eh erkalten.“ Dem gegenüber steht der humanistische fortschritts- orientierte Optimismus des Mr.
Antrobus:“ Ich weiß, dass alles Gute und Besondere auf der Welt in jedem Augenblick gefährdet ist und dass man dafür kämpfen muss ob es ein Feld ist oder ein Zuhause oder ein Land“. Ein- trittskarten können bei Theater im Fluss per E-Mail unter thea.
fluss@t-online.de oder unter Telefon 02821/979379 vorbestellt werden. Sie kosten zwölf Euro, ermäßigt sieben Euro. Foto: privat
Der Tiergarten Kleve lädt am Sonntag, 16. Juni, von 10 bis 17 Uhr zum traditionellen Schafschurfest. Der Klever Kreisverein für Schaf- züchter und - halter unterstützt den Tiergarten dabei. Schafzüchter Volker Thomas aus Pfalzdorf zeigt beim Fest die Schafschur. Schaf- züchter und Preisrichter Heinrich Wessendorf aus Duisburg kom- mentiert das Geschehen live. Er informiert die Besucher ebenfalls über die Schafhaltung im Allgemeinen und über die im Tiergarten vorhandenen Landschafrassen sowie über die zusätzlich ausgestell- ten Schafrassen, die es sonst im Tiergarten nicht zu sehen gibt. Die Tierpfleger des Tiergartens zeigen bei den Schafen außerdem das Schneiden der Klauen und anschließend das Entwurmen der Tiere.
Der Spinnkreis Kleve, die Stockumer Wollwerkstatt aus Voerde und die Spinngruppe De Spintol aus Zelhem in den Niederlanden demonstrie- ren im Laufe des Tages die unterschiedlichen Verarbeitungstechniken der Wolle. Dazu gehören unter anderem kardieren und spinnen. Des Weiteren wird der Imkerverein Kellen alles Wissenswerte rund um die Honigbiene erläutern. Die Imker bieten zudem Honig, Bienenwach- scremes und weitere Produkte der Bienen an. Foto: tiergarten Kleve
Am Samstag, 15. Juni, spielt der gebürtige Italiener Cosimo Era- rio, live in Culucu-Bar, Hohe straße 123, Rindern. Es wird ein Sommer Abend mit einem musikalischen Cocktail aus bekannten Italienischen Songs. Eine Presseinformation und Foto sind beigefügt. Der Einlass ist um 20 Uhr, Beginn des Konzertes ist um 21 Uhr!
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BEDBURG-HAU. Wie wird sich Bedburg-Hau in den nächsten Jahren entwickeln? Können die jungen Leute darauf setzen, dass sie in ihrer Gemeinde Bedburg- Hau künftig noch das eigene Baugrundstück erwerben kön- nen? Wird es in Anbetracht steigender Baupreise sinnvoller sein, eher heute als morgen ins
„Betongold“ zu investieren?
Fragen wie diese werden am Abend des 13. Juni um 19 Uhr in der Gaststätte „Zur Dorfschmie- de“ erörtert. „Wohnungsbau in Bedburg-Hau: Bedarfe – Flächen – Programme“, ist der Abend mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve überschrieben, zu dem auch der Fördermittel- Berater Stephan Kunz von der NRW.Bank in Düsseldorf an die Sommerlandstraße kommt. Die Veranstaltung ist für die Gäste kostenfrei.
Zunächst wird Kreis-Wirt- schaftsförderer Hans-Josef Ku- ypers ins Thema einführen, das vor dem Hintergrund einer boo- menden Baubranche und nied- riger Zinsen „das“ Thema der Stunde ist. Bürgermeister Peter Driessen und Dieter Henseler, der Fachbereichsleiter Bauen + Planen der Gemeinde Bedburg- Hau, werden in der Folge über den Wohnungsmarkt in der Ge- meinde, den Bestand, die Flächen und Bedarfe informieren.
Ums liebe Geld wird es gehen, nachdem Andrea Franken, die Moderatorin des Abends, sowohl Stephan Kunz von der NRW.
Bank als auch Thorsten Wel- mans von der Sparkasse Rhein- Maas und Frank Rosar von der Volksbank Kleverland ins Podi- um gerufen hat. „Wohnungsbau und öffentliche Förderung – ein Thema für die Kreditwirtschaft“,
wird ihr Gespräch überschrieben sein. Zum Ausklang des Abends in der Dorfschmiede gehört die Aufmerksamkeit insbeson- dere den Praktikern. Architekt Dietmar Tiggelbeck von der tz GmbH, die auch im Bauträger- segment erfolgreich unterwegs ist, hat sein Kommen zugesagt.
Ulrich Nienhuys wird dabei sein, im Tagesgeschäft für die Franz Jacobs und Ulrich Nienhuys Hygienik und Wärmetechnik GmbH aktiv. Und last but not least Bürgermeister Peter Dries- sen und Hans-Josef Kuypers von der veranstaltenden Kreis-WfG.
Das Quartett wird einen Blick in die Zukunft des Bauwesens in der Gemeinde wagen.
Kurzum: Der Abend des 13.
Juni sollte in den Kalender eines jeden gehören, dessen Interesse der Standort-Entwicklung Bed- burg-Haus gehört.
Urlaubszeit ist Einbruchszeit...
Das bevorzugte Ziel von Ein- brechern sind die Fenster. Äl- tere Modelle mit geringer Si- cherheitsstufe öffnen sie meist in wenigen Sekunden. Wenn die Langfinger allerdings länger als einige Minuten brauchen, um sich Zutritt zu verschaf- fen, brechen sie ihr Vorhaben meist ab. Wer seine Fenster ge- gen neue Fenster austauscht, sollte deswegen mindestens auf
die Widerstandklasse RC2 ach- ten - derartige Fenster verfügen über eine einbruchhemmende Verglasung, Pilzkopfzapfen- Beschläge und abschließbare Fenstergriffe. Aber auch die Stabilität der Fensterprofile spielt eine wichtige Rolle. Auf der sicheren Seite sind Eigen- tümer mit Kunststofffenstern aus stahlverstärkten Profilsyste- men in Klasse A-Qualität nach DIN EN 12608. Sicheres und
komfortables Wohnen braucht ebenso die Beratung durch den Fensterbaufachbetrieb vor Ort.
Denn Fenster sollen ja nicht nur Einbrecher, sondern auch Lärm und Kälte fernhalten. Um hier die optimale Kombination zu finden und gegebenenfalls staat- liche Fördermittel zur Finanzie- rung in Anspruch nehmen zu können, ist das Know-how des Fachmanns vor Ort unerlässlich.
Foto: totalpics/Fotolia/Veka
Bevorzugtes Ziel sind Fenster
Komfortable Bedienung
Wer heute eine neue Markise kauft, sollte auf komfortable Zu- satzfunktionen achten. Ein inte- grierter Elektromotor etwa, der über eine Funkfernsteuerung be- dient wird, macht das Handkur- beln überflüssig. Eine gute Ergän- zung zum Funk-Elektroantrieb ist eine eingebaute Wettersenso- rik. Die clevere Technik sorgt da- für, dass sich das Markisentuch bei Sturmgefahr und schlech- tem Wetter rechtzeitig einrollt.
Mit einem Solar-Sonnensensor ausgerüstet, reagiert die Markise selbstständig auf die Sonnenin- tensität und sorgt für Schatten, wenn die UV-Strahlung zu stark wird. Optional lassen sich Marki- sen heute auch über Smartphone und Tablet steuern.
Mit 15 Jahren sind viele Fen- ster heute bereits veraltet. Der Grund: In den letzten Jahren hat die Produktion von hochwer- tigen Kunststoffprofilen große Fortschritte gemacht, Wärme- und Schallschutz haben sich sehr deutlich verbessert.
Trotzdem schieben viele Ei- genheimbesitzer den Austausch ihrer in die Jahre gekommenen Fenster auf, da sie sich vor einer wochenlangen Baustelle in den eigenen vier Wänden, vor be- schädigten Fensterbänken und
vor Schmutz fürchten. Allerdings ist diese Angst unbegründet:
Fachleute tauschen Fenster heu- te schnell, routiniert und sauber aus, ohne dass anschließend neu tapeziert werden muss.
Die alten Profile werden milli- metergenau aus den Laibungen herausgeschnitten, ebenso exakt werden die neuen Kunststoffpro- file eingebaut und in der Wand verankert.
Nähere ausführliche Informa- tionen gibt es beim Fensterfach- mann vor Ort.
Alte Fenster tauschen
wärme und Schallschutz haben sich verbessert
Eher heute als morgen
ins Betongold investieren?
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Mit Frühlingsbeginn haben wir
unsere neue Gartenausstellung für Sie geöffnet!
BEDBURG-HAU. Eine Fahrrad- tour in Bedburg-Hau, dazu la- den die Kreisbauernschaft Kle- ve zusammen mit der Landwirt- schaftskammer NRW Kreisstel- le Kleve, sowie dem Kreisver- band Erwerbsgartenbau Kleve Nord und den Landfrauen der Großgemeinde Bedburg- Hau am 16. Juni ab 9.30 Uhr ein.
Das ist ein lohnender Ausflug für die ganze Familie. Die 14 Ki- lometer lange Tour führt an fünf landwirtschaftlichen und gar- tenbaulichen Betrieben, sowie einem Waldstück, in welchem sich die Forstwirtschaft vorstellt, vorbei. Die Höfetour bietet für jeden, ob Klein oder Groß, ein buntes Programm. Die Tour mit vielen Informationen zum Anfassen rund um das Thema Landwirtschaft, Gartenbau und Forstwirtschaft kann auf allen Höfen gestartet werden.
Mit einem Landfrauen-Früh- stück um 9.30 Uhr auf dem Hof der Familie Wellmanns (Alte Landstraße 43) und der Fami- lie Hannen (Wolfsgraben 6b), kann man gestärkt aufbrechen.
Folgende Betriebe machen mit:
Familie Boeckstegers (Triftstraße 47), Familie Hannen (Wolfsgra- ben 6b), Familie Wellmanns (Alte Landstraße 43), Familie Paessens (Waldstraße 53), Familie von El- verfeldt (Station im Palandswald an der Triftstraße) und Familie Reimer (Triftstraße 18).
Für Technikentdecker und Pferdeliebhaber gibt es ein großes Angebot auf dem Hof der Familie Reimer. Hier können Interessierte einen Einblick in die Landtechnik von früher und heute erhalten. Es findet eine Po- nyquadrille statt und es gibt In- formationen rund um das Pferd.
Auch die Cocktailliebhaber kom- men auf ihre Kosten, da die jun- gen LandFrauen eine Vielfalt an Cocktails anbieten. Alles rund um die Kuh, Melkroboter, Was- serschutz in der Landwirtschaft und vieles mehr, wird auf dem Betrieb der Familie Paessens ge- boten.
Bei der Familie Boeckstegers werden Interessierte über das Topfen mit Pufferband und Stap- lergabel sowie Torfersatzstoffe
und Langzeitdünger informiert.
Auch hier wird einiges für Kinder geboten: Tontöpfe bemalen und bepflanzen.
Wer Lust auf Poffertjes hat, ist hier genau richtig. Familie von Elverfeldt präsentiert in ihrem Wald die „Rollende Waldschu- le.“ Dort können Mädchen und Jungen erfahren, welche Tiere im Wald wohnen und wie sorgfältig man mit Bienen umgehen sollte.
Auch die Kunstliebhaber können sich von einer Baumschnitzerin inspirieren lassen.
Auf dem Hof der Familie Han- nen erhält man einen Einblick in die Produktion von Zierpflanzen, vom Steckling bis zur blühenden Ware.
Beim Infostand der Hoch- schule Rhein -Waal erhält man Auskunft über die Aus – und Weiterbildung in den „grünen Berufen.“ Gestärkt durch das Landfrauen-Frühstück können Sie hier die Höfetour starten. Bei der Familie Wellmanns erhält man einen Einblick in die Kartof- felproduktion. Hier werden viel- fältige heimische Getreidesorten präsentiert. Auch hier bieten die Landfrauen ihr Frühstück an.
Die Rheinische Kartoffelköni- gin wird Rede und Antwort ste- hen. Nach getaner Arbeit kön- nen die Höfetour-Besucher zum Abschluss bei der Familie Han- nen und der Familie Wellmanns selbst gebackenen Kuchen der Landfrauen genießen.
Aber auch auf allen anderen Betrieben gibt es Gegrilltes, Ge- tränke, Eis und vieles mehr.
Bei jedem Betrieb, der an der Höfetour beteiligt ist, kann man Quizfragen beantworten und an einer Verlosung mit tollen Prei- sen teilnehmen.
Pumpenfest beim Feuerschein
KELLEN. Der Löschzug Kel- len der Freiwilligen Feuerwehr veranstaltet am 14. Juni sein öffentliches Pumpenfest beim Feuerschein am Gerätehaus im Jungferngraben. Schon traditi- onell bietet das Pumpenfest den Besuchern die Gelegenheit einen schönen Abend zu moderaten Preisen in einem gemütlichen Ambiente zu verbringen. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr. Für das leibliche Wohl ist wieder bestens gesorgt. Es werden allerlei Köstlichkeiten vom Grill und aus der Fritteuse angeboten.
Die Feuerwehrkameraden freuen sich auf viele Besucher aus der Bevölkerung und aus befreunde- ten Löschzügen und Löschgrup- pen. Der gemütliche Rahmen der Veranstaltung wird durch die Be- leuchtung des Geländes am und um das Gerätehaus in Kellen und das Abbrennen eines Feuers un- terstützt. Das Pumpenfest findet auch bei schlechtem Wetter statt, da in der neuen Fahrzeughalle genügend Platz sein wird.
Fahrradtour mit Heimatverein
SCHNEPPENBAUM. Der Ver- ein für Heimatpflege Schnep- penbaum lädt zur traditionellen Fahrradtour am Sonntag, 16.
Juni, ein. Die Beteiligten treffen sich um 12 Uhr am Rathausplatz.
Diesmal werden alle Kirchen der Gemeinde angesteuert. Natür- lich gibt es auch Erläuterungen und Wissenswertes mit auf dem Weg. Für ausreichend Pausen ist gesorgt. Endstation ist gegen 17.30 Uhr an der Heimatstube.
Zum dann beginnenden Grilla- bend sind auch Gäste willkom- men, die nicht an der Radtour teilnehmen können.
Anmeldung unter Tele- fon 0177/ 2125805 oder per E-Mail an heimatverein.
schneppenbaum@t-online.de.
Frühstück, Cocktails und die Waldschule
Die Kreisbauernschaft lädt am kommenden Sonntag wieder zur höfetour ein
Die Höfe sind auf Hochglanz poliert, das Angebot vielseitig: Am Sonntag findet die Höfetour in Bedburg-Hau statt. Foto: privat
Nach diesjähriger Jahreshaupt- versammlung startet der Mu- sikzug 1952 Rindern mit neuem Vorstand gut vorbereitet in die kommende Saison. (v.l.): Marco Artz (Beisitzer), Anne Reinders (Kassiererin) Michael Mölders (Beisitzer), Connie Schwers (2.
Vorsitzende), Johannes Hoog- hoff (Beisitzer), Lisa Jacobs (1.
Vorsitzende) und Florian Heien (Geschäftsführer) freuen sich auf die künftige Zusammenar- beit vor allem auch mit neuer Dirigentin Marina Kirchhofer,
die sich im vergangenen Jahr gut eingelebt hat. Ab September wird die junge Dirigentin zusätzlich zum Vereinsdirigat die bestehen- de Bläserklasse aus der Koopera- tion mit Johanna Sebus- Grund- schule und Awo im neuen Aus- bildungskurs übernehmen. Wei- tere Interessenten, die ein Musik- instrument lernen möchten oder bereits Vorerfahrung haben, sind zum Schnuppern und Querein- steigen herzlich eingeladen und können sich bei Tina van Beb- ber unter der Telefonnummer
02821/ 7191035 melden.
Das Konzept der Kooperation mit der Rinderner Grundschule und der Awo (Träger des Offe- nen Ganztags der Grundschule) hat sich vollends bewährt. Seit Anfang Mai musizieren 20 neue Kinder der dritten und vierten Klassen an Trompete, Tuba, Te- norhorn, Posaune, Querflöte und Saxophon unter der Leitung von Carolina Dulce`de Thimm in der neuen Bläserklasse. Die Koo- peration ist ein voller Erfolg.
Foto: privat
Musikzug Rindern freut sich über Kooperation
KURZ & KNAPP
Cellina Mundartfreunde: Der Arbeitskreis Mundart im Kel- lener Heimat- und Kulturverein Cellina lädt zum nächsten Tref- fen alle Mundartfreunde und solche, die es werden wollen, ein. Unter dem Motto „Pfingst-
monat, Johannistag und erster Sommermonat “ sollen verschie- dene Facetten dieses Monats in Erzählungen, persönlichen Er- innerungen, in Dönnekes und in plattdeutschen Liedern, alles über Brauchtum und Sitten, im
Mittelpunkt dieses Abends ste- hen. Diese Veranstaltung findet im Kellener Pfarrheim (Over- bergstraße) statt, am Montag, 17. Juni, Beginn ist um 19 Uhr.
Auch Nichtmitglieder sind will- kommen. Weitere Informationen zum Verein gibt es unter www.
cellina.de.