33. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 17. AUGUST 2019
IGX nimmt Stellung zum Antrag auf Verkehrsberuhigung
Interview mit Ludger Lemken, Vorsitzender der IG Gewerbetreibender Xanten. Seite 2
Mit dem Qualifi zierungschancengesetz zur Fachkraft werden
Lebenshilfe Gelderland bildet Altenpflegerin zur Praxisanleiterin aus. Seite 3
Gelderner Tafel öffnet vor Schulbeginn wieder das Schulmaterialmagazin
Am 21. August beginnt die Ausgabe von
Lernmaterialien an bedürftige Familien. Seite 11
Sa. So.
23° 17° 21° 15°
WETTER _____________
Nach den NN vorliegenden Informationen soll der in Issum lebende, frühere Finanzminister von NRW, Dr. Helmut Linssen, mit dem Verdienstorden des Landes NRW ausgezeichnet wer- den. Mit der Ordensverleihung sollen die besonderen Verdienste für NRW des jeweils Ausgezeich- neten gewürdigt werden.
POLITIK _____________
Verdienstorden für Dr. Helmut Linssen
CUIJK. Herbert und Astrid Wissmann aus Emmerich ver- brachten als Lesereporter ein Wochenende im van der Valk Hotel Cuijk-Nimwegen.
„Wir haben uns sehr gefreut, für die Niederrhein-Nachrichten als Leserreporter auserwählt wor- den zu sein. Wir sind begeisterte E-Bike Fahrer. Jetzt hatten wir also die Gelegenheit, von einem neuen Ausgangspunkt aus eine Fahrradtour zu unternehmen.
Herbert hatte im Vorfeld eine schöne Tour im Internet ausge- sucht, die wir so auch tatsächlich gefahren sind.
Doch von Anfang an: Wir sind am Samstagvormittag mit dem Auto zum Van der Valk-Hotel in Cuijk gefahren. Wir waren so zeitig da, dass wir noch nicht ein- checken konnten. Doch die Fahr- räder haben wir direkt bekom- men, so dass wir gleich losfahren konnten. Nun war es an diesem Tag sehr windig (Windstärke 5-6), da waren wir doch froh, solch Superräder mit einer tol- len elektrischen Unterstützung bekommen zu haben, sodass uns der Wind nicht viel anhaben konnte. Die Strecke, die Herbert am Computer ausgesucht hat- te, war sehr schön, zumal wir uns nach dem Knotenpunkte-
System richten konnten, das in den Niederlanden überall einge- setzt ist. Die Strecke führt über tolle Fahrradwege durch schöne Landschaft, oft ganz ohne Auto- verkehr. So fuhren wir eine gan- ze Strecke an der Maas entlang, oben auf dem Deich.
Mehrere kleine Yachthäfen waren von dort zu sehen, auch an kleinen Dörfern kamen wir vorbei. Natürlich haben wir auch hier und da mal pausiert und uns bei einem Snack und einer Tasse Kaffee gestärkt. Auf dem Rückweg wollten wir in dem Ort Grave halten, wo ein Heißluft- ballon-Festival stattfinden sollte.
Dort kamen wir zu früh an und beschlossen, noch einmal zurück zu kehren. Weiter furhren wir zum mittelalterlichen Städtchen Cuijk, das wir nach einer Kaffee- pause in Ruhe besichtigt haben.
Da fiel uns sofort die imposante St. Martinuskirche auf, die wir auch besuchten. Durch Zufall entdeckten wir hinter der Kirche einen alten Friedhof mit einem integrierten Skulpturengarten.
Allmählich wurde es Zeit, unser Hotel aufzusuchen. Unser Zim- mer war schick und geräumig.
Wir machten uns frisch und schon war es Zeit, ins Restaurant zu gehen, wo uns ein drei-Gän- ge-Menü erwartete. Wir hatten die Auswahl zwischen jeweils vier bis fünf Vor-, Haupt- und Nachgerichten. Das Essen war super-lecker, und so reichhal- tig, dass wir froh waren, abends noch eine kleine Radtour nach Grave zu machen, um doch noch das Heißluftballon-Festival zu erleben. Auf dem Festivalplatz angekommen erfuhren wir lei- der, dass wegen des starken
Windes das ganze Programm geändert wurde. Was wir wohl noch mitbekommen haben, war der Auftritt einer Gruppe junger Musiker mit dem Namen Bandje speciaal, die mit ihren rockigen niederländischen Texten das Publikum begeisterte. Das war ein sehr schöner Tag. Im Hotel haben wir auf unserem Zimmer unsere wohlverdiente Nachtruhe genossen. Gut ausschlafen, ging es zum Frühstück. Das war als Buffet aufgebaut und so reich- haltig, dass keine Wünsche offen blieben. Da haben wir uns Zeit gelassen, reichlich Kaffee getrun- ken, viele Brot- und Brötchen- sorten, Eierspeisen, Schinken, Lachs usw., Obst, Säfte, Müsli gegessen. Danach hieß es, aus- zuchecken und nach Hause zu fahren. Wir blicken zurück auf ein sehr gelungenes Wochenen- de mit schönen Erinnerungen an ein tolles Hotel und an wunder- schöne Ausflüge. Unser Dank gilt der Redaktion der Niederrhein Nachrichten und der Leitung des Van der Valk-Hotel in Cuijk, die uns den Aufenthalt ermöglicht haben.“
Mehr zum Thema unter www.niederrhein- nachrichten.de
Ein gelungenes Wochenende mit vielen schönen
Erinnerungen
Die Eheleute Wissmann aus Emmerich waren für die NN als Leserreporter in Brabant unterwegs
Leserreporter
Die Straßen.NRW-Regional- niederlassung Niederrhein beginnt Montag, 19. August, mit dem nächsten Bauabschnitt auf der B57 in Xanten. Nach Abschluss der Arbeiten am Bataverkreisel und der Fahr- bahn zwischen Bankscher Weg und Kreisverkehr beginnt die Fahrbahnsanierung zwischen der Kreuzung Salmstraße/Am Rheintor und der Einmündung B57/Bankscher Weg. Gearbeitet wird von 6.30 bis 16.30 Uhr. In dieser Zeit ist die B57 in diesem Bereich vollgesperrt. Rettungs- fahrzeuge können die Baustelle passieren. Der Verkehr auf der B57 in Richtung Kleve wird ab der Kreuzung B57 „Rheinberger Straße“/L480 „Augustusring“
über die L480 „Augustusring“
und die K36 „Trajanring“ zur B57 umgeleitet. In der arbeits- freien Zeit ist die B57 als Ein- bahnstraße in Richtung Kleve befahrbar. Der Verkehr von Kleve kommend wird für die gesamte Bauzeit ab dem Bata- verkreisel über die K36/ „Trajan- ring“ und L480 „Augustusring“
zur B57 geführt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 27. August.
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AR ME3 R B2 L MU NE DR HA T R4 A TE
nicht dahinter
Laie
lat.: Wein
japani- sche Insel
Tabak- sorte
vorwärts
chem. Z.:
Kobalt
Abk.: Un- tersu- chungs- haft
Umlaut
Initialen des Dichters Gogol
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bieder, eng- stirnig Mittags- ruhe in südl.
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356
XANTEN. Die Aktionsge- meinschaft Poststraße Xanten möchte den Schwerlastverkehr aus der Post- und Bahnhofstra- ße verbannen und hat einen entsprechenden Antrag an den Bürgermeister gestellt (die NN berichteten mehrfach). Mehr als 1.000 Unterschriften von Protestlern hatte die Aktions- gemeinschaft gesammelt. Jetzt erhält sie auch Unterstützung durch die Interessengemein- schaft Gewerbetreibender Xanten. Der Vorsitzende Lud- ger Lemken erläutert im NN- Interview die Sicht der Unter- nehmer.
Was halten Sie von den Vor
schlägen der Aktionsgemeinschaft, den Schwerlastverkehr aus der In
nenstadt herauszuhalten?
Lemken: Der Vorstand der IGX und die meisten Mitglieder ist mit vielen Vorschlägen der Akti- onsgemeinschaft einverstanden.
Wir unterstützen den Wunsch der Anwohner, den Zulieferer- verkehr für das Gewerbegebiet über die Umgehung zu führen.
Allerdings muss der Anlieferer- verkehr für den innerstädtischen Bereich uneingeschränkt mög- lich bleiben. Hier halten wir ein Lkw-Fahrverbot für unrealis- tisch, wie es die Gemeinschaft für einige Straßen fordert und auch eine zeitliche Begrenzung lässt sich nicht regeln, da Bäckereien oder auch unsere Metzgerei zum Beispiel immer sehr früh belie- fert werden.
Wie sieht es mit der Forderung auf Einführung eines Tempolimits von 30 Stundenkilometern aus?
Lemken: Diese Höchstge- schwindigkeit halten wir in- nerstädtisch und auch für die gesamte Sonsbecker Straße für sinnvoll. Durch die Bauart der Sonsbecker Straße mit der er- höhten Bordsteinkante hat der Fahrradfahrer keine Möglich- keit auszuweichen, wenn ihn ein breiter Pkw - oder noch gefährli- cher- ein Lkw überholt. Er wird gegebenenfalls fallen und sich,
im besten Fall, nur verletzen. Ei- ne Geschwindigkeitsbegrenzung könnte diese Situation entzerren.
Die Stadtverwaltung schlägt vor, zunächst ein Mobilitätskon
zept zu beauftragen, um eine ge samt städtische Lösung zu finden.
Wie sieht das die IGX?
Lemken: So ein Konzept kos- tet mehr als 150.000 Euro, die man sich sparen kann. Die Mög- lichkeiten, die den Gutachtern durch die baulichen Gegeben- heiten und Straßenführungen gegeben sind, werden durch den Antrag der Aktionsgemeinschaft und unsere Anregungen weitge- hend abgedeckt. Es sei denn, die Gutachter lassen die besonderen Notwendigkeiten des Gewerbe- standortes Xanten außer Acht.
So sieht es ja auch die Aktions
gemeinschaft und hat daher eigene Vorschläge gemacht. Unter ande
rem will sie ein Durchfahrverbot
für Krafträder und Autos durch die Siegfriedstraße und Rheinstra
ße.
Lemken: Diesen Vorschlag lehnen wir aus mehreren Grün- den ab. Über diese Achse kom- men viele Besucher in unsere Innenstadt. Xanten ist ein Wirt- schaftsstandort mit Schwerpunkt Tourismus und hat dank der historischen Innenstadt, dem APX und den Einrichtungen des Freizeitzentrums eine herausra- gende Stellung. Diesem Umstand verdankt die Stadt, dass leerste- hende Ladenlokale und fehlende Kaufkraft, wie in vielen Gemein- den des Landes, momentan nicht zu beklagen sind. Das kann nur dann weiterhin funktionieren, wenn diese Hauptachse für den Durchgangsverkehr von B 57, Hafen und Lüttingen erhalten bleiben. Die innerstädtischen Parkplätze müssen auch von dieser Seite, ebenso wie von der
Poststraße und der Sonsbecker Straße aus erreichbar sein. Wir wissen, dass Touristen und Kun- den keine Umwege lieben.
Außerdem ist zu bedenken, dass die Verkehrsteilnehmer aus Richtung Lüttingen und Ampel 57/Hafen kommend, die bisher über die Rheinstraße die Stadt erreicht haben, dann den Weg über Lüttinger Straße, Holzweg und Poststraße nähmen. Das ha- ben die Antragsteller wohl nicht berücksichtigt, denn es würde zu einer stärkeren Verkehrsbelas- tung der Poststraße führen.
Die Aktionsgemeinschaft führt nicht nur die Lärmbelästigung an, sondern verweist auch immer wieder auf die Abgase durch Auto
verkehr in direkter Nachbarschaft zum Kurpark.
Lemken: Wir sind der Mei- nung, dass Xanten mit seinen vielfältigen Freizeitbereichen sowie den Grünzonen, dem Kur- park, dem Fürstenberg, der Hees und so weiter für den Klima- schutz gut gerüstet ist.
Eine Frage noch zur Parksitua
tion. Können Sie verändertes Kun
denverhalten feststellen seit der Einführung der Parkgebühren?
Lemken: Für mich sind zwei Dinge wichtig: Zum einen, dass unsere Ladenlokale gut erreich- bar sind und zum anderen, dass ein Tagesticket nicht zu teuer ist.
Früher waren die innerstädti- schen Parkplätze voll, heute oft- mals leer. Doch früher parkten hier auch sehr viele Angestellte, die in der Stadt arbeiten und un- sere Kunden hatten keine Chan- ce, in unmittelbarer Nähe zum Geschäft zu parken. Das hat sich nun geändert. Der Preis fürs Ta- gesticket wurde bereits gesenkt, Besucher wollen sich vor dem Stadtbummel oftmals nicht zeit- lich festlegen, so dass ein Tagesti- cket nicht zu teuer sein darf. Wir sind jetzt in einer Probephase für ein Jahr und werden genau beob- achten, ob sich das Kundenver- halten ändert.
Das Interview führte Lorelies Christian
Stellungnahme der IGX zum
Antrag auf Verkehrsberuhigung
Interview mit Ludger Lemken, Vorsitzender der Interessengemeinschaft gewerbetreibender Xanten
Ludger Lemken, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Gewer- betreibender Xanten e.V. NNFoto: Lorelies Christian
17-Jähriger tödlich verunglückt
Beim Linksabbiegen auf der Slümer Straße von einem LKW erfasst
WACHTENDONK. Noch an der Unfallstelle seinen schwe- ren Verletzungen erlegen ist am Donnerstagmorgen, 15. August, ein 17-jähriger Radfahrer aus Wachtendonk.
Er war gegen 5.20 Uhr auf dem Radweg der Slümer Straße (L140) aus Richtung Aldekerk in Richtung Wachtendonk un- terwegs. An der Einmündung zur Straße Auf dem Bock wollte
der Radfahrer offenbar nach links abbiegen. Hierbei kam es aus derzeit noch nicht geklärter Ursache zu einer Kollision mit einem Lkw, der die Slümer Stra- ße in gleicher Richtung befuhr.
Der Radfahrer wurde durch den Zusammenstoß auf die Ge- genfahrbahn geschleudert, wo er kurze Zeit später durch einen in Gegenrichtung fahrenden Pkw überrollt wurde. Für den jungen
Mann kam jede Hilfe zu spät. Die anderen Unfallbeteiligten, der 42-jährige Lkw-Fahrer aus Wesel und der 30-jährige PKW-Fahrer aus Wachtendonk, erlitten einen Schock. Die Angehörigen des 17-Jährigen werden durch den polizeilichen Opferschutz be- treut. Ein Sachverständiger un- tersucht den Unfallhergang. Der LKW sowie der PKW wurden sichergestellt.
Abteilung
„Schule“ zieht um
KEVELAER. Die Abteilung Schulen und Sport der Wall- fahrtsstadt Kevelaer ist ab kom- menden Montag, 19. August, im Verwaltungsgebäude am Hoo- geweg 71 zu finden. Bürger er- reichen die Mitarbeiter dieser Abteilung dann in der ersten Etage, Zimmernummer 101 bis 104. Die Telefonnummern än- dern sich nicht. Hinsichtlich der Öffnungszeiten wird auf den städtischen Internetauftritt ver- wiesen.
KURZ & KNAPP
Bürgermeister-Sprechstunde:
Die nächste Sprechstunde von Thomas Görtz findet am Mon- tag, 19. August, von 17 bis 18 Uhr im Rathaus Xanten, Zimmer 104, erste Etage im Altbau statt. Ob noch ein Gesprächstermin frei ist, ist im Sekretariat zu erfahren unter Telefon 02801/772215.
Jahreskalender 2020 in Planung:
Alle Vereine und Gruppierungen in der Pfarrei St. Dionysius Ker- ken sind gebeten, ihre Wünsche bezüglich anstehender Gottes- dienste und Jubiläen in 2020 dem Pfarramt per E-Mail oder schrift- lich bis zum 21. August anzu- melden an stdionysius-kerken@
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Zur Fachkraft mit dem
Qualifizierungschancengesetz
Lebenshilfe gelderland bildet altenpflegerin zur Praxisanleiterin weiter
geldern. der Fachkräfteman- gel ist auch im Kreis Kleve groß.
Von derzeit 3.400 offenen Stel- len entfallen zirka 60 Prozent auf Fachkräfte. Um diese, Trend entgegen zu wirken, hat die Bundesagentur für Arbeit mit dem Qualifizierungschancen- gesetz eine Möglichkeit geschaf- fen, Arbeitgebern bei der Wei- terbildung ihrer Arbeitnehmer zu unterstützen.
Unabhängig vom Alter des Arbeitnehmers, der Ausbildung und Betriebsgröße, unterstützt das Qualifizierungschancenge- setz die Arbeitgeber dabei, Ar- beitnehmer weiterzubilden. Ein Unternehmen, das diese Mög- lichkeit derzeit nutzt, ist die Le- benshilfe Gelderland: „Da ab 2020 die neue generalistische Ausbildung zum Pflegefachmann beziehungsweise zur Pflegefach- frau die bisherigen Ausbildungen im Bereich der Altenpflege, der Krankenpflege und der Kinder- krankenpflege zusammenführt, benötigen wir zusätzliches Fach- personal, das die Auszubildenden begleitet“, so Elke Fermé, Fachbe- reichsleitung bei der Lebenshilfe Gelderland. Aktuell absolviert Tanja Hansen die Weiterbildung zur Praxisanleiterin. Die 41-Jäh- rige ist schon seit 20 Jahrem im Beruf tätig und freut sich über die Chance, die sie mit der Wei- terbildung bekommt: „Ich wollte schon immer gerne mein Wissen weitervermitteln“, so Hansen.
Ein halbes Jahr dauert die Wei- terbildung zur Praxisanleiterin insgesamt. Jede Woche hat Han- sen acht Stunden investiert, um sich fortzubilden. Der Anfang war für die 41-Jährige alles an-
dere als einfach: „Es war erst mal schon schwierig vom Praktischen wieder ins Lernen hineinzukom- men“, erklärt Hansen. Insgesamt hat die Altenpflegerin aber sehr viel mitgenommen: „Der Fokus stand auch stark in der Eigenre- flexion, was ich sehr gut fand.“
Peter Fleischacker, Qualifi- zierungsberater bei der Agentur für Arbeit Kleve, freut sich, dass viele Arbeitgeber das Qualifizie- rungschancengesetz nutzen: „Die Nachfrage ist gut. In diesem Jahr haben wir bereits 114 Klienten, die eine Weiterbildung unter dem Gesetz machen.“ Der Vor- teil sei, dass nicht nur Kleinstun- ternehmen, sondern auch kleine und mittlere sowie größere und Großunternehmen Zuschüsse bekommen: „Ungelernte Kräf- te können so weiter im Unter- nehmen bleiben und gefördert werden.“ Zurzeit gibt es 13.640 Geringqualifizierte, die im Kreis
Kleve tätig sind: „Warum also den Fachkräftemangel nicht mit Arbeitnehmern aus dem eigenen Betrieb auffangen?“ fragt Sabine Hanzen-Paprotta, Pressesprech- terin der Agentur für Arbeit in Wesel.
Genau diese Frage war für Günter Voss, Geschäftsführer der Lebenshilfe Gelderland, auch die Motivation, von dem neuen Ge- setz zu partizipieren: „Natürlich ist der Fachkräftemangel auch bei uns angekommen und wir sind erpicht darauf, dem entge- gen zu wirken“, so Voss. Deshalb wird ab Oktober auch eine wei- tere Mitarbeiterin zur Praxisan- leiterin fortgebildet.
Arbeitgeber, die ebenfalls in- teressiert daran sind, mittels des Qualifizierungschancengesetz ihre Mitarbeiter zu fördern, kön- nen sich an Peter Fleischacker, Telefon 02821/714102, wenden.
Sarah Dickel Die Grafik zeigt die Zuschüsse, die Arbeitgeber bekommen kön- nen. grafik: Bundeministerium für arbeit und Soziales, 2018
Setzen sich für das neue Qualifizierungschancengesetz ein: (v.l.n.r.) Günter Voss, Geschäftsführer Lebenshilfe Gelderland, Elke Fermé, Fachbereichsleitung Lebenshilfe Gelderland, Peter Fleischacker, Ar- beitsvermittler im Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Kleve und Qualifizierungsberater, Jessica Hannen, Lebenshilfe Gelderland und Tanja Hansen, Altenpflegerin und in der Weiterbildung zur Praxisan-
leiterin. NN-Foto: Dickel
Rheurdt lobt den Heimat-Preis 2019 aus
Zuwendungsbescheid des Landes Nordrhein-Westfalen liegt vor / Vorschläge können eingereicht werden
rHeUrdT. der rat der gemein- de rheurdt hat im Juli beschlos- sen, zukünftig jährlich einen
„Heimat-Preis“ zu verleihen. Vo- raussetzung hierfür ist die ge- währung einer entsprechenden Zuwendung durch das Ministe- rium für Heimat, Kommunales, Bau und gleichstellung des lan- des nordrhein-Westfalen. der Zuwendungsbescheid des lan- des ist jetzt bei der gemeinde eingegangen. damit ist die Aus- lobung des „Heimat-Preises“ für 2019 jetzt möglich.
Unter dem Namen „Heimat.
Zukunft.Nordrhein-Westfalen.
Wir fördern, was Menschen verbindet“ hat die Landesregie- rung NRW im August 2018 ein Förderprogramm aufgelegt, mit
welchem bis zum Jahre 2022 eine Summe von 150 Millionen Euro für den speziellen Zweck eines
„Heimat-Preises“ zur Verfügung gestellt wird. Ziel ist, Menschen für lokale und regionale Beson- derheiten zu begeistern und die positiv gelebte Vielfalt in Nor- drhein-Westfalen sichtbar wer- den zu lassen. Es gelten folgende Preiskriterien: Erhaltung von Kultur und Traditionen, Pflege und Förderung des Brauchtums, Erhaltung und Stärkung des loka- len und regionalen Erbes, Bewah- rung und Stärkung der lokalen und regionalen Identität, Bewah- rung und Stärkung der Verwurze- lung von Menschen in den Orts- teilen der Gemeinde, Bewahrung und Stärkung der Gemeinschaft
und des Zusammenhaltes in den Ortstei-len der Gemeinde, Be- wahrung und Stärkung der loka- len ökologischen Gegebenheiten, des Klimaschutzes, des Umwelt- schutzes und der Artenvielfalt, Zukunftsorientierte Entwicklung der Gemeinde Rheurdt und des ländlichen Raums.
Vorschlagsberechtigt sind al- le Einwohner der Gemeinde Rheurdt sowie ortsansässige Ver- eine und Institutionen. Darüber hinaus steht den im Rat vertre- tenen Fraktionen bis zum 15.
September ein Vorschlagsrecht zu. Der „Heimat-Preis“ wird aus- schließlich an Vereine und son- stige Institutionen, deren Wirken als gemeinderelevant eingestuft werden kann, verliehen. Der Ver-
ein oder die Institution sollte sich im Gebiet der Gemeinde Rheurdt engagieren, überwiegend mit Eh- renamtlichen tätig sein und muss mindestens eine der genannten Preiskriterien erfüllen. Die Ent- scheidung obliegt dem Gemein- derat. Der „Heimat-Preis“ wird im Rahmen einer Feierstunde verliehen. Der Preisträger erhält ein Preisgeld von 5.000 Euro und stellt sich anschließend einem Wettbewerb auf Landesebene.
Zur Erleichterung bei der Ein- reichung von Vorschlägen wird ein Formblatt bereitgestellt, das bei der Gemeindeverwaltung eingereicht wird. Das Formblatt gibt es als Download unter www.
rheurdt.de oder direkt im Bürger- büro.
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3. Straelener Feldtag der St. Hubertus- Bruderschaft Straelen mit Kornparty Nierskensweg, Nierskensweg, 15 Uhr, auf dem Feld zwischen Nierskensweg und den Schoulendyck, mit Vorführung landwirtschaftlicher Maschinen ab 16 Uhr; Kornparty ab 21 Uhr, Eintritt frei KEVELAER
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Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 14 bis 16.30 Uhr
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Basilika, Kapellenplatz, Basilika Keve- laer, Kapellenplatz, 20 Uhr, Mit Texten aus Bibel und Poesie und viel Musik zum Zuhören und Mitsingen POELYCK
Preis- und Königsschießen der St. Pau- lus-Bruderschaft Poelyck
Schießstand, an der Brigittenkapelle, ab 16 Uhr
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„Theater im Grünen“ mit grenzüber- schreitender Fahrradtour
Marktplatz, 9.30 Uhr, Routenbeschrei- bungen auf den Marktplätzen in Strae- len und Walbeck zwischen 9.30 und 11
Uhr; Abendprogramm auf dem Arcener Raadhuisplein ab 20.15 Uhr
City of Flowers: Free Music Festival auf dem Klosterplatz, ab 13 Uhr, Ein- tritt frei
Offener Hundetreff für Interessierte Kalvarienberg, 15 Uhr, Hundehalter und Hunde lernen sich kennen WACHTENDONK
Geführte Wanderung „Erlebnispfad Kulturlandschaft Wachtendonk“
Niersuferpromenade, Friedensplatz, 14 Uhr, Kostenbeitrag 3 Euro, Kinder bis 14 Jahren frei, Anmeldung: Tel.
02836/9155-65 WALBECK
„Theater im Grünen“ mit grenzüber- schreitender Fahrradtour
Marktplatz, 9.30 Uhr, Routenbeschrei- bungen auf den Marktplätzen in Strae- len und Walbeck zwischen 9.30 und 11 Uhr; Abendprogramm auf dem Arcener Raadhuisplein ab 20.15 Uhr
Kneipp-Verein beteiligt sich am „Thea- ter im Grünen“
Marktplatz, 9.30 Uhr, Gebühr: 5 Euro WARDT
Schützenfest St. Willibrordbruder- schaft Wardt
Festzelt, An der Xantener Nordsee, 19 Uhr, Krönungsball nach der Parade auf dem Sportplatz (18 Uhr)
WEEZE
Austellung „Neuland“ - aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
XANTEN
Mittelalterliches Burgfest Seniorenresidenz Burg Winnenthal, Winnenthal 11, 13 bis 22 Uhr, Hand- werker, Heerlagen, Gaukler, Musikan- ten, zum Abschluss Feuerwerk Rote Nacht und Hafenzauber mit Stra- ßenkünstlern
Hafen Xanten, Salmstraße 30, 19 bis 24 Uhr, Eintritt frei
18. | Sonntag
BOECKELT
Boeckelter Kirmes: Festmesse im Zelt, anschl. Frühschoppen mit Kinderbe- treuung
Festzelt auf der Boeckelt, Nähe Danzi- ger Straße, 10.30 Uhr
Irische Session
Alte Boeckelter Schule, Zur Boeckelt 53, ab 16 Uhr, Eintritt frei
GRIETH
Griether Schützenfest: Kirchgang, Nie- derrheinisches Frühschoppen, Kaffee- klatsch
Grieth, Grieth, 9.15 Uhr KERKEN
Jedermannfliegen mit Lehrer-/Schü- lerbetrieb
Modellflugplatz des MFC Saturn Ker- ken, An den Linden, 11 Uhr KEVELAER
Hochamt mit Bischof László Böcskei.
Basilikachor Kevelaer singt die
„Messe solennelle“
Basilika, Kapellenplatz, Basilika Keve- laer, Kapellenplatz, 10 Uhr, Nachmit- tags geben die Basilikaorganisten ab 16.30 Uhr ein Konzert
Gemeinsamer Gottesdienst der evan- gelischen Kirchengemeinden Kevelaer und Geldern
Evangelische Jesus-Christus-Kirche, Brunnenstraße 70, 11 Uhr
Konzert mit Werken ehemaliger Basi- likaorganisten
Basilika, Kapellenplatz, Basilika Keve- laer, Kapellenplatz, 16.30 Uhr, Ausfüh- rende sind Organist Elmar Lehnen und Marco Heise. Der Eintritt beträgt acht und ermäßigt sechs Euro.
KLEVE
Electric Visions Open Air mit Deejay Colour und Freestyle Arne, den Filieri Brüdern, Juana Princess, Marius Mül- ler, Phoenix Beatz und einigen mehr Forstgarten Kleve, Parkplatz an der Wasserburgallee, 14 bis 17.30 Uhr, im Blumenhof, Eintritt frei
VEENSchützenfest St. Nikolaus Schützen- bruderschaft Veen-Winnenthal Schützenwiese, Wolfhagenstraße, 14 Uhr, Preis- und Königsschießen WANKUM
Wankumer Sommerfest des MGV
„Cäcilia“ 1853 Wankum mit Sänger- frühschoppen und Familiennachmit- tagDorfplatz Wankum, ab 10 Uhr, Sänger- frühschoppen, ab 14 Uhr Cafeteria, ab 14.30 Uhr Zaubershow
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Austellung „Neuland“ - aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
XANTEN
Hafenzauber mit Straßenkünstlern Hafen Xanten, Salmstraße 30, 13 bis 17 Uhr, Eintritt frei
Konzert des Jugend-Zupf-Orchesters NRWEvangelische Kirche Xanten, Kurfür- stenstraße 3-5, 15 Uhr, Eintritt frei, Spenden erwünscht, Wiederholung um 16 Uhr
Die „Alte Boeckelter Schule“ in Geldern verwandelt sich am Sonntag, 18. August, wieder in ein Irish Pub. Es treffen sich Hobby-Musiker zu einer Irish Session. Gespielt wird traditionelle irische Musik, aber auch andere Stilrichtungen des Folks sind willkommen. Hier ist der Ort, an dem sich Hobby-Musiker treffen, ausprobieren, sich austauschen und neue Kontakte knüpfen. Und die Gäste erfreuen sich handgemachter, unplugged Musik. Die Session findet jeweils am dritten Sonntag des Monats ab 16 Uhr statt. Infos hat
Maria Trösser, Telefon 02834/708177. Foto: privat
Der Straelener Feldtag der St. Hubertus-Bruderschaft Straelen geht am heutigen Samstag, 17.
August, ab 15 Uhr in die dritte Runde. Dieses Mal wurde als Veranstaltungsort ein Feld direkt zwischen dem Nierskensweg und den Schoulendyck in Kerken ausgewählt, das sowohl mit den Fahrrad als auch mit dem Auto optimal zu erreichen ist. Die Hubertusbruderschaft lädt zu kalten Getränken, Kaffee und Kuchen sowie Fleisch frisch von Grill ein. Über den Tag hinweg stellt das Technik Center Alpen verschiedene Land- maschinen vor und für die kleinen Gäste wird mit einer Hüpfburg, einem Sandberg und Kinderschminken auch einiges geboten. Am Abend wandelt sich die Veranstaltung dann ab 21 Uhr in die Kornparty. Unter freiem Himmel mit Musik von DJ-Pult und verschiedenen Kornspecials richtet sich die Party dann auch an
ein jüngeres Publikum. Der Eintritt kostenlos. Foto: privat
Mit viel Musik, Infos und Mitmachaktionen
Feierabendmarkt in Issum am mittwoch, 21. august
ISSUM. Zum nächsten Feiera- bendmarkt am Mittwoch, 21.
August, laden gleich drei Mit- macher zum Platz An de Pomp in Issum ein. Da ist zum einen der Partyservice Veronika Rid- der aus Issum, der nicht nur mit seinem Imbisswagen dabei ist, sondern auch „Mr. Soul“ Hans Ingenpass für den Abend ver- pflichtet hat. Für letzteren dürf- te es wieder ein Heimspiel wer- den, hat er doch schon mehrfach auf dem Platz als DJ und Sänger für prima Stimmung gesorgt.
Mit guter Stimmung kennt sich auch die niederländische Juxband Joekskoeer Toujours aus. Als „Stammband“ des nie- derrheinischen Radwandertags ist die Gruppe regelmäßig in Is- sum zu Gast. Mit ihrem großen Repertoire von Schlager- und Partyliedern wird für jeden et- was dabei sein, so dass sich die Besucher auf eine abwechslungs- reiche Musikunterhaltung freuen können und auch das Tanzbein geschwungen werden darf. Mit- singen ist natürlich ausdrücklich erlaubt!
Für alle jungen Pferdenarren bietet der Reit-, Fahr- und Pfer- dezuchtverein Ziethen Mitmach- Aktionen an. Auf einem Holz-
pferd können die Kinder das Vol- tigieren erleben und auf einem Parcours ihre Geschicklichkeit im Reiten, ebenfalls mit Hilfe eines Holzpferdchens, unter Be- weis stellen. Selbstverständlich informiert der Reitverein auch über seine Vereinsaktivitäten.
Dies geschieht auch am Stand des Issumer His-Törchen. Die Mitglieder des Arbeitskreises in- formieren über ihre Aktivitäten und die nächsten geplanten Aus- stellungen. Passend zur derzeit laufenden Ausstellung im His- Törchen wird die Bruderschaft ihren mobilen Laser-Schießstand aufstellen, in dem die kommen- den Schützenkönige ihr Können unter Beweis stellen können.
Für junge Besucher stehen Far- ben und Leinwände bereit, mit denen vielleicht der Grundstein für zukünftige Ausstellungen in Issums kleinem Museum ge- legt wird. Damit rückt auch der Abschluss der diesjährigen Fei- erabendmärkte in Sichtweite.
Am 18. September werden die Issumer Landfrauen mit einem großen Bauernmarkt ihr 75-jäh- riges Bestehen gebührend bege- hen. Der Feierabendmarkt An de Pomp findet jeweils von 16 bis 21 Uhr statt.
KEVELAER Die letzte Ferien- woche steht an und somit auch das letzte Ferienkino in Kevela- er. Kinoliebhaber können sich auf einen aufregenden Film für die ganze Familie am Mittwoch, 21. August, 10.30 Uhr, beim „Fe- rienkino am Morgen“ im Büh- nenhaus freuen.
Der letzte Mittwoch in den Ferien, 21. August, wartet mit einem tierischen Film auf. Ein paradiesischer Zustand: Dank dem gutherzigen Wolf Grey le- ben in seinem Dorf Wölfe und Schafe friedlich miteinander.
Doch das hält nicht lange an. Ein Wolfsrudel verlangt, dass sie ihrer Natur nachkommen und andere Tiere fressen dürfen. Das Dorf schottet sich ab und versucht sich vor dem Angriff der Wölfe zu schützen. Der Filmtitel darf aus lizenzrechtlichen Gründen nicht öffentlich genannt werden. Er kann unter Telefon 02832/122- 990 erfragt werden. Eintrittskar- ten sind für einen Euro im Vor- verkauf beim Service-Center im Erdgeschoss des Rathauses Ke- velaer, Telefon 02832 /122-991, oder an der Tageskasse erhältlich.
Abenteuer um ein Wolfsrudel
Ferienkino in Kevelaer geht in seine letzte Runde
WACHTENDONK. Gleich fünf Comedians konnte Organisator und Moderator Manuel Bodden für die Lost Place Comedy an der Burgruine Wachtendonk gewinnen. Der Headliner der Veranstaltung, die am Freitag, 23. August, um 20 Uhr stattfin- det, ist Tahnee.
Bevor die Komikerin mit ih- rem neuen Programm durch Deutschland tourt, macht sie einen Stopp in Wachtendonk.
Tahnee ist das Chamäleon der deutschsprachigen Comedy: Von klassischem Stand-up, Sketch- und Radio-Comedy, über Paro- dien bekannter und unbekannter
Persönlichkeiten bis hin zu viel- fältigen Gesangs- und Rapeinla- gen beweist sie immer wieder ihr herausragendes Können. Außer- dem mit dabei sind Manuel Wolff (für den musikalischen Bereich), Heinrich Schulte Brömmelkamp (auch von der Karnevalsbühne bekannt), Nizar (bekannt mit seinem YouTube-Chanel und sei- nen Videos „WitzeMix“), sowie Nachwuchskünstler Jan Rager.
Karten gibt es zum Preis von 29 Euro unter www.lost-place- comedy.de/tickets. Hier sind auch alle weiteren Informatio- nen rund um die Veranstaltung zu finden.
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„Wer kommt, der kommt“
NN verlosen tickets für Kabarett mit Stefan Verhasselt beim Schützenfest Kengen
KENGEN. Stefan Verhasselt ist der Niederrheiner unter den Kabarettisten. Mit seinem Programm „Wer kommt, der kommt“ hat er sein viertes Kabarett-Programm benannt.
Damit gastiert er auf Einladung der St. Johannes-Bruderschaft Kengen 1600 am Schützenfest- Samstag, 24. August, um 19 Uhr, im Schützenzelt auf dem Festplatz in Kengen.
Im Programm geht es unter anderem um „Zu-Früh-Kom- mer“ und Zeitgenossen, die sich bis zur letzten Sekunde alle Hin- tertürchen offenlassen, um ja nicht am falschen Hot-Spot zu sein. Stefan Verhasselt sinniert über „ganze Tische“ in Restau- rants und schüttelt den Kopf über Stammgäste-Allüren und
Eltern im WhatsApp-Wahn.
Er kann aber auch leise, wenn er bildhaft über seine künftige Wohnsituation im Himmel nachdenkt und über die Men- schen, die er dort möglicher- weise trifft. Auch die typischen sprachlichen Eigenheiten des Niederrheiners gehören zum Programm.
Brudermeister Hermann Himmes freut sich auf den Ka- barettabend: „Die Tradition der Schützenfeste gehört zum Bild des Niederrheins. Uns ist es wichtig, dieses Fest mit allen Generationen zu feiern. Deshalb sind wir happy darüber, dass Stefan Verhasselt bei uns vorbei- schaut. Kein anderer spiegelt so wunderbar Szenen und Gelebtes vom Niederrhein wider. Ich
glaube, jeder von uns wird sich in der einen oder anderen Story wiedererkennen.“
Die NN verlosen 5 x 2 Ein- trittskarten für den Kabaretta- bend mit Stefan Verhasselt.
Einfach bis Mittwoch, 21. Au- gust, eine E-Mail mit dem Zu- satz „Wer kommt, der kommt“
an gewinnspiel@nn-verlag.de senden. Die Gewinner werden schriftlich informiert und unter www.niederrhein-nachrichten.
de veröffentlicht.
Karten zum Preis von 19 Eu- ro gibt es bei diesen Vorver- kaufsstellen: Landtechnik Hell- manns, Kengen 33, Friseursalon Dickhaus, Rathausstraße 15, Rheurdt, und in diesen Filialen der Sparkasse Krefeld: Rheurdt, Aldekerk, Nieukerk.
Stefan Verhasselt freut sich auf sein Gastspiel bei den Kengener Schützen, das er nach einem fast auskurierten Fußbruch voraussichtlich ohne Krücken absolvieren kann (v.l.:) Ministerpaar Thomas und Martina Arden, Schützenkönig Heiko Arden und seine Königin Marion, Stefan Verhasselt, Ministerpaar Christoph und Silvia Kuypers, Brudermeister Hermann Himmes. Foto: privat
Französisches Flair bei „KleinMontMartre“ in Xanten
Hanne Neß freut sich schon auf das Ende der Ferien. Die in Xan- ten lebende Malerin bereitet sich schon jetzt intensiv auf das Stra- ßenfest „KleinMontMartre“ am Samstag und Sonntag, 24. und 25.
August, vor. Gemeinsam mit Sa- bine van der List und Beate Spi- ra von der Tourist Information (TIX) stellte sie das Programm jetzt mit Bürgermeister Thomas Görtz und Frank-Rainer Laake von der Sparkasse am Niederr- hein vor. Das Kreditinstitut för- dert die Meile der schönen Dinge entlang der Klever- und Kurfür- stenstraße seit vielen Jahren. Be- sonders spannend findet Hanne Neß, „dass man in diesen beiden Tagen den Künstlern und ihrer Arbeitsweise ganz nahe kommen
kann“. Sie selbst malt am liebsten farbenfrohe Bilder von Frauen.
Hanne Neß: „Mich beschäftigen die Menschen sowohl in ihrer Körperlichkeit als auch ihrer Psy- che. Wie viel Persönliches nimmt ein Mensch auf den ersten Blick von einem anderen Menschen wahr.“ Neben Malerei bietet
„KleinMontMartre“ Skulpturen, Holzarbeiten, Keramiken und Schmuck. „Dieses Kunstfest lockt mit seiner einzigartigen Atmo- sphäre in jedem Jahr viele Besu- cher in unsere Stadt“, sagt Bür- germeister Thomas Görtz.
Zur Kunst gibt es auf der Kreu- zung in der Mitte der Klever Straße Live-Musik. Lutz Strenger präsentiert am Samstag einen Querschnitt der schönsten fran-
zösischen Chansons. Am Abend gibt es ein Konzert mit Sängerin Rachel Montiel und Matthieu Pallas am Akkordeon. Lothar Meunier spielt am Sonntag französische Akkordeonmusik.
Der Lions Club Xanten verkauft Reibekuchen, der Kiwanis Club Xanten Niederrhein bietet Se- cond-Hand-Handtaschen an, die Kenia Gruppe des StiftsGymnasi- ums hat einen Stand mit Kaffee und Kuchen und der Förderver- ein DPSG Stamm St. Viktor Xan- ten schenkt Wein und Getränke Das Programm stellen vor: (v.l.) Frank-Rainer Laake, Beate Spira (TIX), Sabine van der List (TIX), Bürgermeister Thomas Görtz und Künstlerin Hanne Neß
Foto: SaN
Lost-Place-Comedy mit Tahnee
Fünf Comedians gastieren am 23. august an der Burgruine Wachtendonk
Metropole Ruhr mit dem Rad erleben und entdecken
tagesfahrradtour mit dem Sportbildungswerk
KREIS KLEVE. Das SportBil- dungswerk Kleve bietet Tages- fahrradtouren durch das Ruhr- gebiet am 14. September und am 5. Oktober an.
Wer das neue Ruhrgebiet – die Metropole Ruhr – mit dem Rad entdecken möchte, ist bei dieser Tagestour genau richtig. Kaum eine Region weltweit musste sich derartigen Herausforderungen stellen, wie das Ruhrgebiet. Es ist faszinierend zu sehen und zu er- leben, wie sich die einstige Kohle- und Stahlregion von Weltrang zu einer Kultur- und Zukunftsme- tropole entwickelt hat – und im- mer noch weiterentwickelt.
Diese Radtour ist als Einstieg in die Entdeckung einer Metropole im Wandel geeignet. Sie macht sicherlich Appetit auf mehr. Auf
neuen Radwegen geht es – weit- gehend autofrei – kreuz und quer durch das Herz des Ruhrgebietes und zeigt die Wandlung des Re- viers mit seiner neuen Lebens- und Erlebnisqualität – und er- staunlich viel Grün. Für geübte Radler sind zwei mögliche Ber- getappen dabei. Auch die Anzahl der Biergärten hat deutlich zu- genommen. Das heißt, für aus- reichend Pausen und Entspan- nung bei einem Capuccino wird garantiert. Ausgangspunkt ist die ehemalige Kruppstadt Essen.
Die Leitung hat Siggi Blum, die Gebühr beträgt 30 Euro. An- meldung beim SportBildungs- werk Kleve, Marcel Kempkes, Telefon 02831/92830-21, E-Mail:
m.kempkes@ksb-kleve.de, on- line unter: www.sbw-kleve.de.
Königschießen in St. Nikolaus
VEEN. Das Königspaar Thomas und Sandra Holland beendet das Regentenjahr in der St. Nikolaus Schützenbruderschaft Veen-Win- nenthal. Daher suchen die Schüt- zen am Sonntag,18. August, ei- nen würdigen Nachfolger. Zuvor feiern sie heute das Biwak. Dazu treten sie um 20 Uhr an der Ni- kolauskapelle an und ziehen zur Gastststätte Zur deutschen Flot- te. Dort werden die Schießnum- mern verteilt und mit Imbiss und Umtrunk klingt der Abend aus.
Am Sonntag ist das Antreten für 13.15 Uhr angesetzt, nach einer Andacht geht es zum Preis- und Königsschießen zur Schützenwie- se Wolfhagenstraße. Bei Kaffee und Kuchen können die Gäste die Wettbewerbe verfolgen. Sobald der neue König feststeht, wird er proklamiert und eine Parade ab- gehalten. Am kommenden Wo- chenende wird weitergefeiert.
Tahnee gastiert in Wachten- donk. Foto: guido Schröder