• Keine Ergebnisse gefunden

220. Erweiterungscurriculum Grundkenntnisse keltischer Sprachen (vormals: Keltische Sprachen)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "220. Erweiterungscurriculum Grundkenntnisse keltischer Sprachen (vormals: Keltische Sprachen)"

Copied!
3
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

MITTEILUNGSBLATT

Studienjahr 2011/2012 – Ausgegeben am 21.06.2012 – 34. Stück

Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

C U R R I C U L A

220. Erweiterungscurriculum Grundkenntnisse keltischer Sprachen (vormals:

Keltische Sprachen)

Der Senat hat in seiner Sitzung am 14. Juni 2012 das von der gemäß § 25 Abs. 8 Z. 3 und Abs.

10 des Universitätsgesetzes 2002 eingerichteten entscheidungsbefugten Curricularkommission vom 14. Mai 2012 beschlossene Erweiterungscurriculum Grundkenntnisse keltischer Sprachen in der nachfolgenden Fassung genehmigt.

Rechtsgrundlagen sind das Universitätsgesetz 2002 und der Studienrechtliche Teil der Satzung der Universität Wien in der jeweils geltenden Fassung.

§ 1 Studienziele des Erweiterungscurriculums

Das Ziel des Erweiterungscurriculums Grundkenntnisse keltischer Sprachen an der Universität Wien ist es, Studierenden philologischer, kulturwissenschaftlicher und historischer Studienrichtungen sowie gesellschafts- und humanwissenschaftlicher Fächer grundlegende Kenntnisse keltischer Sprachen zu vermitteln. Die Absolvierung des Erweiterungscurriculums befähigt zur weiteren Erarbeitung linguistischer und philologischer Kompetenz im Bereich keltischer Sprachen. Die erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten befähigen Studierende dazu, keltisches Sprachmaterial linguistisch zu analysieren und keltischsprachige Texte selbstständig zu bearbeiten. Damit wird den Studierenden die Möglichkeit geboten, ausgehend von ihren jeweiligen Studienfächern Bereiche des europäischen Sprach- und Kulturraums zu erschließen, die ohne Grundkenntnisse der betreffenden Sprachen einem interdisziplinären Verständnis nicht zugänglich sind.

Das Erweiterungscurriculum Grundkenntnisse keltischer Sprachen richtet sich besonders an Studierende der Philologisch- Kulturwissenschaftlichen sowie der Historisch- Kulturwissenschaftlichen Fakultät.

§ 2 Umfang

Der Arbeitsaufwand für das Erweiterungscurriculum Grundkenntnisse keltischer Sprachen beträgt 15 ECTS-Punkte.

§ 3 Registrierungsvoraussetzungen

Das Erweiterungscurriculum Grundkenntnisse keltischer Sprachen kann von allen Studierenden der Universität Wien gewählt werden.

(2)

§ 4 Aufbau – Module mit ECTS-Punktezuweisung

Das Erweiterungscurriculum Grundkenntnisse keltischer Sprachen ist als Einzelmodul strukturiert, bestehend aus zwei Vorlesungen und einer Übung.

Nummer/Code Pflichtmodul „Grundkenntnisse keltischer Sprachen“

ECTS-Punkte 15

Teilnahme- voraussetzung

Keine

Modulziele decken sich mit den Zielen des Erweiterungscurriculums Modulstruktur Pflichtlehrveranstaltungen:

VO Einführung in eine goidelische Sprache 2 SWS, 5 ECTS

Zu den goidelischen Sprachen zählen das Irische, das Schottisch-Gälische und das Manx. Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Struktur der betreffenden Sprache.

VO Einführung in eine britannische Sprache 2 SWS, 5 ECTS

Zu den britannischen Sprachen zählen das Walisische (Kymrische), das Bretonische und das Kornische. Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Struktur der betreffenden Sprache.

Wahllehrveranstaltung (eine Lehrveranstaltung ist zu wählen):

UE Übung zu einer goidelischen Sprache 2 SWS, 5 ECTS

oder

UE Übung zu einer britannischen Sprache 2 SWS, 5 ECTS

Die Übung ergänzt und vertieft die in der Vorlesung vermittelte Strukturkenntnis durch praktische Arbeit mit Primärdaten (vor allem Texten).

Leistungs- nachweis

Abschluss aller Lehrveranstaltungen Unterrichts-

sprache

Deutsch oder Englisch

§ 5 Einteilung der Lehrveranstaltungen

Im Rahmen des Curriculums werden folgende nicht-prüfungsimmanente (npi) und prüfungsimmanente (pi) Lehrveranstaltungen abgehalten:

1. Vorlesungen

Vorlesungen sind nicht prüfungsimmanent und dienen der einführenden Darstellung struktureller Aspekte der betreffenden Sprache unter Berücksichtigung der kulturellen und sozialen Gegebenheiten ihrer Verwendung. Der Abschluss erfolgt durch mündliche oder schriftliche Prüfung.

(3)

2. Übungen

Übungen sind prüfungsimmanent und dienen dem praktischen Erwerb von aktiver und passiver Kompetenz in der betreffenden Sprache sowie der Aneignung von Fertigkeiten und Methoden der wissenschaftlichen Materialerschließung.

§ 6 Teilnahmebeschränkungen

(1) Für die genannten Lehrveranstaltungen gelten folgende generelle Teilnahmebeschränkungen:

Übungen: 40 TeilnehmerInnen

(2) Wenn bei Lehrveranstaltungen mit beschränkter Teilnehmerinnen- und Teilnehmerzahl die Zahl der Anmeldungen die Zahl der vorhandenen Plätze übersteigt, erfolgt die Aufnahme nach dem vom studienrechtlich zuständigen Organ festgelegten Anmeldeverfahren. Das Verfahren ist vom studienrechtlich zuständigen Organ im Mitteilungsblatt der Universität Wien rechtzeitig kundzumachen.

(3) Die Lehrveranstaltungsleiterinnen und Lehrveranstaltungsleiter sind berechtigt, im Einvernehmen mit dem studienrechtlich zuständigen Organ für bestimmte Lehrveranstaltungen Ausnahmen zuzulassen. Auch das studienrechtlich zuständige Organ kann in Absprache mit den Lehrenden Ausnahmen ermöglichen.

§ 7 Prüfungsordnung

(1) Leistungsnachweis in Lehrveranstaltungen

Die Leiterin oder der Leiter einer Lehrveranstaltung hat die Ziele, die Inhalte und die Art der Leistungskontrolle gemäß der Satzung der Universität Wien bekannt zu geben.

(2) Prüfungsstoff

Der für die Vorbereitung und Abhaltung von Prüfungen maßgebliche Prüfungsstoff hat vom Umfang her dem vorgegebenen ECTS-Punkteausmaß zu entsprechen. Dies gilt auch für Modulprüfungen.

§ 8 Inkrafttreten

(1) Dieses Erweiterungscurriculum tritt nach der Kundmachung im Mitteilungsblatt der Universität Wien mit 1. Oktober 2011 in Kraft.

(2) Die Änderungen des Erweiterungscurriculums in der Fassung des Mitteilungsblattes vom 21.06.2012, Nr. 220, Stück 34, treten mit 1. Oktober 2012 in Kraft.

Im Namen des Senats:

Der Vorsitzende der Curricularkommission:

N e w e r k l a

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Das Ziel des Erweiterungscurriculums Afrikanische Sprachen und Literaturen an der Universität Wien ist es, Studierenden Kenntnisse über Sprachen und Literaturen

Die Studierenden eignen sich in diesem Erweiterungscurriculum grundlegende Methoden, Theorien und Kenntnisse der skandinavistischen Sprachwissenschaft sowie vertiefte

In Ungarn ist zwar der Demokratisie- rungsprozeß am weitesten fortge- schritten, das Land steckt aber in einer Krise, weil es zwar diese Umstruktu- rierung begonnen hat, aber den

Der Wirtschaftsingenieur: Wird nicht sehr oft soziale und methodische Kompetenz gegenüber der fachlichen Kompetenz vernachlässigt.. Bauer: Es wird üblicherweise immer nur die

bzw. Die Japaner haben übrigens mit Hilfe amerikani- scher Methoden, die in Amerika kei- nen Anklang fanden, vor Jahren syste- matisch begonnen, die ganze Industrie auf

Schmeja: Wir sind in der glücklichen Lage als EVU sehr genaue Prognosen erstellen zu können, weil wir den Zuwachs wirklich kennen und wir rech- nen zur Zeit mit einem, gemessen an

Ein Manager, der seine Familie und eine Kinder nicht managen kann, ist sicher auch kein Manager!. Wer etwas werden will, muß viel arbeiten, das

Doppelmayr: Diese Frage stellt sich uns nicht, weil wir mit der Modernisie- rung bestehender Anlagen beauftragt sind, und auch zu wenig Schifahrer für Neuerschließungen vorhanden