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Deutscher Verein fordert starke Sozialpolitik in Europa PRESSEMITTEILUNG

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Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

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PRESSEMITTEILUNG

Pressekontakt: Beate Maria Hagen Leiterin Vereins- und

Mitgliederwesen,

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel.: 030 629 80-614 Fax: 030 629 80-150

E-Mail: presse@deutscher-verein.de

17. Juli 2020

Deutscher Verein fordert starke Sozialpolitik in Europa

Deutscher Verein für öffentliche und soziale Fürsorge e.V. unterstützt die Europäische Kommission in ihrem Ziel, das soziale Europa zu stärken und die Sozialsysteme der Mitgliedstaaten auf die Herausforderungen der Zukunft auszurichten.

Berlin – Der Deutsche Verein begrüßt die Ankündigung der Europäischen Kommission, angesichts von ökologischem, digitalem und demografischem Wandel ein starkes soziales Europa zu verfolgen, das einen gerechten Übergang in die Gesellschaft der Zukunft ermöglicht.

„Es ist gut, dass die Europäische Kommission unter Führung von Präsidentin von der Leyen klargestellt hat, dass sie die Sozialpolitik der EU auch weiterhin an der 2017 beschlossenen

„Europäischen Säule sozialer Rechte“ ausrichten will“, so Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. „Es ist das maßgebliche sozialpolitische Steuerungsinstrument, das sowohl die EU-Ebene als auch die Mitgliedstaaten als Richtschnur für ihre jeweiligen Initiativen nutzen sollten. Nur so können wir – gerade angesichts der aktuellen Herausforderungen – gemeinsam eine Stärkung der Sozialsysteme in Europa erreichen. Denn ein Europa ohne soziale Sicherheit und Stabilität wird scheitern.“ Die Europäische Kommission hatte ihre

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sozialpolitischen Pläne für die nächsten Jahre vorgestellt und gleichzeitig eine öffentliche Konsultation zum Thema „Stärkung des sozialen Europas“ gestartet. Der Deutscher Verein hat seine Positionen und Forderungen in einer Stellungnahme eingebracht.

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. ist das gemeinsame Forum von Kommunen und Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer Einrichtungen, der Bundesländer, der privatgewerblichen Anbieter sozialer Dienste und von den Vertretern der Wissenschaft für alle Bereiche der Sozialen Arbeit, der Sozialpolitik und des Sozialrechts. Er begleitet und gestaltet durch seine Expertise und Erfahrung die Entwicklungen u.a. der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, der Sozial- und Altenhilfe, der Grundsicherungssysteme, der Pflege und Rehabilitation sowie der Migration und Integration. Der Deutsche Verein wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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