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„GhostWriting“ im Drei-Giebel-Haus

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Academic year: 2022

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27. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 08. JULI 2017

Sarah Quasten hat als Stipendiatin einer Internationalen Schule ihr Abi gemacht

Drei arbeitsreiche Jahre liegen hinter der Gelder- nerin, jetzt hat sie es geschafft. Seite 5

Zwei Ausstellungen mit dem Titel

„GhostWriting“ im Drei-Giebel-Haus

Stifts-Schüler zeigen Gruselbücher, Alice Ber- king macht großformatige Textkörper. Seite 10

30 Attraktionen für Jung und Alt:

NN verlosen Tickets für das Toverland

Weitere Gewinnspiele gibt es auf den Sonderseiten zum „Freizeitspaß“ in dieser Ausgabe. Seite 12-13

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Beratung zum Thema Zeugnisnoten

Fördermöglichkeiten für Hausbesitzer und Mieter

Bei Fragen zum Zeugnis und zur Notenvergabe können sich sowohl Eltern als auch Schü- ler von Grund-, Haupt- und Förderschulen telefonisch an das Schulamt des Kreises Kleve wenden. Die Nummer gegen Zeugniskummer ist am Freitag, 14. Juli, am Montag, 17. Juli, und am Dienstag, 18. Juli, jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr unter Telefon 02821/85-496 erreichbar. Päda- gogische Fachkräfte beantwor- ten dann Fragen rund um das Thema Zeugnisnoten.

Zu einem Infoabend über Fördermöglichkeiten aus dem sogenannten Hof- und Fas- sadenprogramm und dem Verfügungsfonds lädt die Stadt Geldern am Montag, 10. Juli, ab 18 Uhr in das Bürgerforum am Issumer Tor ein. Beide Förder- töpfe sind Bausteine des integ- rierten Handlungskonzeptes für die Gelderner Innenstadt. Beim Hof- und Fassadenprogramm können Aufwertungen an Ge- bäudefassaden sowie Hof- und Grünflächen mit einem Ge- samtvolumen von 150.000 Euro bezuschusst werden. Damit be- stünde für Eigentümer, Erbbau- berechtigte und sogar Mieter die Möglichkeit, sich unter anderem das Verputzen, Streichen von Fassaden oder die Aufwertung von Höfen und Gärten aus der Städtebauförderung zum Teil finanzieren zu lassen.

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Harlekine der Luft: Der Naturschutzbund NRW lädt zu einer neuen Mitmach-Aktion für Kinder und Erwachsene ein. Bei der „Zeit der Schmet- terlinge“ geht es darum, noch bis zum 16. Juli bunte Tagfalter wie diesen prächtigen Zitronenfalter zu zählen. Was es genau mit dieser Aktion auf sich hat, erklärt Hermann-Josef Windeln vom Nabu Issum-Geldern auf Seite 3. Foto: H.-J. Windeln

Sonntags auf dem Schloss

Krankenbruderschaft Rhein-Maas lädt morgen zum Parkfest auf Schloss Wissen ein

WEEZE/WISSEN. Für den mor- gigen Sonntag, 9. Juli, lauten die Wettervorhersagen für Weeze:

„Heiter und wolkig bei durch- schnittlich 23 Grad“. Ideale Temperaturen für das Parkfest der Krankenbruderschaft Rhein Maas, das alljährliche am zweiten Sonntag im Juli auf dem Gelän- de von Schloss Wissen in Weeze stattfindet.

Wie in den Vorjahren, so sol- len auch 2017 die Erlöse es der Krankenbruderschaft ermöglich, in ihren Lourdes-Pilgerzügen Menschen mitzunehmen, die sich diese Pilgerreise aus eigenen Mitteln ansonsten nicht leisten könnten. Unter den Mitreisen- den sind Menschen mit Beein- trächtigungen, die intensiver Be- treuung bedürfen.

Die nächste Lourdes-Pilger- fahrt findet vom 27. Mai bis zum 3. Juni 2018 statt. „Pilgern ist beten mit den Füßen“, heißt es in der Informationsbroschüre der Krankenbruderschaft Rhein Maas, die unter der Adresse www.krankenbruderschaft- rhein-maas.de heruntergeladen werden kann.

Das Parkfest beginnt um 10 Uhr mit einer Heiligen Messe in der Schlosskapelle, zelebriert von Weihbischof Heinrich Janssen.

Für die Zeit ab 11 Uhr wurde ein umfangreiches Unterhaltungs-

programm, mit Schwerpunkt für die Kinder, vorbereitet. Ganztä- gig gibt es für den Nachwuchs folgende Angebote: Kinderthe- ater mit Peter Paul, Späße mit Clown Oki-Doki, Jonglagen mit Sebastian Sottong, Kin- derschminken, Ponyreiten und Kahnfahrten. Besonders begehrt sind alljährlich die Führungen in das Schlossverlies und – hoffent- lich – wieder heraus.

Auch durch die historischen Säle, den Schlosspark und die Schlosskapelle können sich die Besucher des Parkfests geleiten lassen. Hier sind hauptsächlich Mitglieder der Familie von Loë, Eigentümer von Schloss Wissen, im Einsatz.

Im Innenhof des Anwesens sind Verkaufsstände mit Kunst- handwerk, Trödel, Schmuck, Marmeladen und handbemaltem Porzellan aufgebaut.

Ganztägig können Interessier- te anlässlich des Parkfestes die Ausstellung mit Werken von Bet- tina Hachmann zu besichtigen.

Die Künstlerin öffnet dazu ihr Atelier in einem Nebengebäude von Schloss Wissen.

Der Eintritt zum Parkfest auf Schloss Wissen am morgigen Sonntag kostet für Erwachsene drei Euro, Jugendliche zahlen 1,50 Euro, Kinder bis zehn Jahre freier Eintritt. Kerstin Kahrl Schloss Wissen in Weeze bietet die zauberhafte Kulisse für das

Parkfest der Krankenbruderschaft Rhein-Maas am morgigen Sonn-

tag, 9. Juli, 10 bis 18 Uhr. Foto: privat

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Die Vorfreude auf den Sommer ist jedes Jahr groß, doch für unsere Bei- ne sind die hohen Temperaturen alles andere als erfreulich. Denn wenn im Sommer das Thermometer nach oben klettert, leiden viele unter Schmerzen und Schwellungen in den Beinen und Füßen.

Beine mögen keine Hitze Doch warum leiden die Beine so sehr unter der Hitze? Das Prinzip ist ganz einfach erklärt: Um die von außen kommende Wärme besser ab- geben zu können, erweitern sich die Blutgefäße. So verlangsamt sich die Blutzirkulation, die Venen weiten sich, das Blut staut sich und die Venenwän-

de werden durchlässiger. Flüssigkeit kann dann ins umliegende Gewebe fließen und die Beinen schwellen an.

Entlastung dank Kastanienkraft Gegen geschwollene Sommer- beine lässt sich präventiv etwas tun.

Bewährt hat sich zum Beispiel der Extrakt aus dem Samen der Ross- kastanie — wie Venostasin retard, erhältlich in Apotheken. Dieser ist gleich vierfach wirksam: Er dichtet die Venen ab und stabilisiert die Ve- nenwände. Gleichzeitig werden der reguläre Blutfluss gefördert und Bein- schwellungen minimiert. So läuft es sich leichter durch die Sommerzeit.

Dicke Beine durch Hitze

Nicht nur unser Kreislauf reagiert auf hohe Temperaturen

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„Bieten, Handeln, Feilschen“, ist das Motto des zweiten Floh- marktes der Straßengemeinschaft Mühlenweg in Kervenheim am Sonntag, 9. Juli, ab 12 Uhr. Wie auch beim ersten Markt im vergange- nen Jahr werden alle Anwohner zehn Prozent ihrer Einnahmen spen- den. Maria Verpoort und Enkelin Lia freuen sich schon. Foto: privat

Berufskolleg Geldern verabschiedet 133 Schüler

133 Schüler des Berufskollegs Geldern wurden in einer feierli- chen Abschlussfeier ihre Berufs- schulabschlusszeugnisse über- reicht. Verwaltungsfachange- stellte, Industriekaufleute, Groß- und Außenhandelskaufleute, Kaufleute im Einzelhandel sowie Kaufleute für Büromanagement blickten stolz mit fast 200 Gästen auf ihre Ausbildungszeit in Schu- le und Betrieb zurück. Kaufleute für Büromanagement: Farina Boers, Janine Börder, Ramona Cox, Angelina Dahlhuis, Tho- mas Dieck, Pia Gerlach, Michelle Heise, Saskia Holtmanns, Frie- derike Janßen, Nadja Kabusch, Maxime Kanig, Marcel Klein, Malin Knops, Marius Kohl, Erick Neumann, Nils Scharf, Jennifer Schönwalder, Michelle te Kate,

Marcel van den Berg, David van Lier, Lena Vandeweerd, Tobias Verweyen, Karsten Voß, Joan- na Werner und Niklas Wistuba.

Groß- und Außenhandelskauf- leute: Luisa Aben, Tony Augustin, Marco Aymans, Florian Brinner, Lisa-Marie Cox, Dana Fongern, Hendrik Gerlings, Lars Gruyters, Philip Heyfelder, Marcel Hodina, Marc Ingenpaß, Saskia Jäkel, Mi- chael Keysers, Kevin Kluge, Lu- kas Krumoiec, Nik Moors, Jonas Mumme, Fabian Neitzel, Manuel Prangs, Kirsten Cox, Lukas Bol- len, Aline Daamen, Elena Fings- kes, Niklas Richter, Jasmin Stiehl, Vanessa Unger, Jan Dercks, Anna Klings, Jan-Niklas Peeters, Lenn- art Strauch und Jessica Verfürth.

Kaufleute im Einzelhandel: Ma- ra Brochhagen, Martina Dahms,

Jana Ermers, Tatjana Int´ Groe- newald, Daniel Kleinmanns, Annkatrin Knühmann, Alina Laakmann, Malte Lucas, Isabell Oberhardt, Soner Özcep, Ru- ben Rüsing, Dennis Schneider, Sabrina Sladky, Rubina Steiner, Melina van Schagen, Malena von Elling, Katharina Welter, Kristi- na Bachmann, Pascal Boll, Karl Cudok, Joel Grünwald, David Holtmann, Eldin Ivkovic, Tobi- as Jühlke, Meike Jurczyk, Fabio Leenings, Cedric Niesel, Jean- Marie Pauels, Melanie Pieper, Pia Schmidt, Selina Stratmann, Daniel van der Sande, Julia van Heesch, Angelique van Well, Tamara Wilkes und Mats Wol- ters. Verwaltungsfachangestell- te: Bettina Aschemann, Sandra Bauer, Pia Beckmann, Katrin

Börgers, Johanna Braem, Marco Breiken, Sven Bröcheler, Frederik Cronauer, Stefanie Dominick, Simone Dünte, Adrian E h - ren, Andreas Eschweiler, Alisa Fleskes, Alina Grömping, Nick Heinitz, Julia Jansen, Sarah Ka- czmarek, Cathrin Katzmann, Annika Ketelaer, Nina Krüß, Robin Lenarcik, Ramona Limba, Christian Plaep, Luca Ramacher, Anke Reimers, Jessica Rejntjes, Riccarda Roß, Julian Schmidt, Philip Simmons, Andre Theunis- sen und Maximiliane Voßkamp.

Industriekaufleute: Tim Aenge- neyndt, Anne Berns, Timo Cla- sen, Julian Deutschmann, Lars Giesen, Lucas Kleinmans, Jonas Litjens, Diana Neumann, Anna- Mae Schmidt, Mehwish Tariq, Niklas van den Broek. Foto: privat

Ihren Schulabschluss an der Lieb- frauen-Realschule in Geldern haben nun diese Schülerinnen gemacht: Klasse 10 a: Lea Bed- narzik, Inka Borsich, Wiktoria Cimienga, Anastasia Djurdjevic, Lea Dohrenbusch, Melina Eck- ardt, Luisa Geldermann, Marina Gellert, Alina Hekrenz, Louisa Hirschfeld, Katja Holzschuh, Ca- rina Jennen, Celina Krenn, Marie Langenstein, Hannah-Marielena Overgoor, Rebecca Rattmann, Sarah Ryan, Thalena Schnell,

Maike Siedelberger, Eline Car- lotta Spieske, Lea-Marie Till- manns, Maja Valkyser, Michelle van Haeff, Leonie van Husen, Elina Venhoven, Lisa Vermolen, Chiara-Sophie Wehling, Ann- Sophie Werk, Friederike Wolters, Celina Zweigle. Klasse 10 b: Lea Bongers, Judith Böttcher, Jose- phine del Ben, Anna Leonie Dick, Sophie Marie Dubbel, Kimberley Fehlberg, Nina Grönheim, Caro- lin Hansen, Marie Hönning, Ma- rie Luise Hucken, Eliane Hülk,

Kathrin Sophie Jonat, Lea Kap- penberg, Lorena Kautge, Sophie Kuhnekath, Lisa Lörcks, Anna- Antonia Neitzel, Marie Poko- lm, Lynn Rademacher, Hannah Richter, Sina Ronneburg, Laura Schlonsok, Hannah Schmidt, Berrit Annemarie Schwarzmann, Julia Selhof, Alina Terlinden, Ja- na van den Berg, Julia van der Giet, Lara van Lier, Hannah Waldau, Lena-Sophie Willems.

Klasse 10c: Leonie Bongers, Cas- sidy May Carson, Zilan Cengil,

Mara Adjele Damadu, Christina Düllings, Mira Helene Gielen, Corinna Görtz, Leyla Gülsen, Johanna Haag, Alexandra Hart- jes, Sophie Laura Heisig, Dörthe Kallweit, Anne Ulla Kehr, Carolin Leffers, Lea-Marie Maiwald, Elisa Johanna May, Moya Lisa Shani- ce N´dah, Nina Neumann, Lara Raschke, Rebecca Reummen, Lea-Marie Spütz, Lucia Sophia Verhoeven, Madeleine Vervoorst, Sarah Vosgerau, Enya Wärmpf, Meike Wolters. Foto: privat

Schulabschluss der Liebrauen-Schülerinnen

Fahrtraining für E-Bikefahrer

GELDERN. Die Verkehrsunfall- prävention der Kreispolizei Kleve bietet ein kostenloses Fahr- und Sicherheitstraining für Pedelec- und E-Bikefahrer an.

Bei diesem Training themati- siert Verkehrssicherheitsberater Marco Elbers die Probleme und Schwierigkeiten beim Fahren mit dem Pedelec- und dem E-Bike.

Nach der Theorie durchfahren die Teilnehmer einen Parcours.

Der Parcours simuliert Ver- kehrssituationen, die im Stra- ßenverkehr bereits zu folgen- schweren Unfällen geführt haben. Unter anderem werden folgende praktische Übungen durchgeführt.

Aus Sicherheitsgründen ist ein Fahrradhelm für das Training vorgesehen. Es werden folgende Termine angeboten: 10. Juli, 16 Uhr Kevelaer, Hüls 1, Schulzen- trum und 12. Juli, 10 Uhr Geld- ern, Königsberger Straße 50, Feuerwehrgerätehaus

Anmeldung unter Telefon 02821/504-1542.

Einzelhandel am Ostwall

STRAELEN. Die Planungen für den Einzelhandel am Ostwall nehmen Formen an. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 16. Mai die Aufstellungsbeschlüsse für die 20. Änderung des Flächen- nutzungsplanes und des Bebau- ungsplanes Nummer 61 „Einzel- handel am Ostwall“ gefasst.

In einem ersten Verfahrens- schritt wird nun am Mittwoch, 12. Juli, um 18.30 Uhr im kleinen Sitzungssaal des Rathauses den Bürgern die Möglichkeit gege- ben, sich über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Bauleit- planung und über die voraus- sichtlichen Auswirkungen zu informieren, sich zur Planung zu äußern und mit den Planern und Mitarbeitern der Verwal- tung zu diskutieren. Hierzu lädt die Stadtverwaltung recht herz- lich ein. Alle Interessenten haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich bis zum 14. August im Rat- haus der Stadt Straelen, Zimmer 410, während der Dienststunden über die Planung zu informie- ren, sich zu äußern und mit den zuständigen Mitarbeitern aus- zutauschen. Auch schriftliche Eingaben zur Planung sind mög- lich. Die Unterlagen liegen im Flur der dritten Etage zwischen den Zimmern 410 und 409 zur Einsicht aus.

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Bunte Falter zählen

und Insekten schützen

Bis 16. Juli findet die Nabu-mitmach-aktion „Zeit für Schmetterlinge“ statt

NIEDERRHEIN. Sie sind wohl die schönsten Sommerboten, die das Tierreich zu bieten hat, sie flattern lautlos durch unse- re Gärten und sind echte Ver- wandlungskünstler: Schmetter- linge in ihrer unerschöpflichen Farbenpracht. Doch die Tag- falter sind – wie viele Insekten – immer stärker bedroht. Mit der Mitmach-Aktion „Zeit der Schmetterlinge“ will der Na- turschutzbund NRW (Nabu) auf den dramatischen Arten- schwund unserer heimischen Fauna aufmerksam machen.

Noch bis zum 16. Juli können Kinder und Erwachsene Tagfal- ter zählen. Hermann-Josef Win- deln von der Nabu-Ortsgruppe Issum-Geldern erklärt, was es damit auf sich hat.

Hermann-Josef Windeln zählt seit 15 Jahren Schmetterlinge im Gelderland. Von Anfang April bis Anfang Oktober ist er unterwegs mit Kescher und Fernglas, um die Falter zu erfassen. Dabei hat er erstaunliche Beobachtungen gemacht, rund 5.000 Schmetter- linge gezählt und 33 verschiedene Tagfalter-Arten im Kreis Kle- ve nachgewiesen: den seltenen Schwalbenschwanz genauso wie Kohlweißling, großes Ochsen- auge, Schornsteinfeger oder Zitronenfalter. Eine ganz beson- dere Entdeckung war der braune Bläuling, der bis vor drei Jahren gar nicht im Kreis Kleve vorkam, jetzt aber eingewandert zu sein scheint. Vor allem am Gelderner Havelring, einem Grüngürtel mit einer zirka 3.000 Quadratme- ter großen Magerwiesen-Fläche, geht Hermann-Josef Windeln auf die Suche. An diesem „Hot Spot“, der wie eine grüne Insel in der Stadt liegt, sind beispiels- weise auch 145 Bienen- und Wespenarten zu Hause. Windeln:

„Und auch Schmetterlinge und Raupen können hier auftanken.“

So intensiv wie Naturschützer Windeln müssen die Teilnehmer der „Zeit für Schmetterling“ na- türlich nicht vorgehen. „Eine Stunde zählen reicht“, weiß der Fachmann. Denn ähnlich wie

bei den Aktionen „Stunde der Gatenvögel“ oder „Stunde der Wintervögel“ funktioniert die Methode über die große Zahl der Teilnehmer. Windeln: „Die große Menge reguliert Zähl- fehler.“ Und der Erfolg ist ein- deutig: „Jetzt weiß man ganz genau, welche Vogelarten wo in Deutschland vorkommen.“ Das soll nun auch für Schmetterlinge auf den Weg gebracht werden.

Denn: Zitronenfalter, Bläuling und Co. werden immer seltener.

Die Aktion „Zeit der Schmetter- linge“ soll auf diese Tiergruppe aufmerksam machen und so zu ihrem Schutz beitragen. Und so funktioniert die Aktion: Die Teil- nehmer haben einen Monat lang Zeit – zwischen dem 17. Juni und 16. Juli –, um an einer Pflanze, an der die Schmetterlinge besonders gerne Nektar trinken, die Tiere zu zählen. Beliebte Pflanzen sind vor allem die Buddleja, auch Schmetterlingsflieder genannt, und Gewöhnlicher Wasserdost.

Man kann die Schmetterlings- welt an einem oder an mehreren Tagen beobachten. „Auf jeden Fall wird man sich wundern, wie viel es zu entdecken gibt“, ver- spricht Hermann-Josef Windeln.

Und er führt aus: „Eine Stunde mag lang erscheinen. Aber schon

nach ein paar Minuten geht es los: Schwebfliegen kommen, Tau- benschwänze zeigen ihre akroba- tischen Flugkünste, Hummeln und Honigbienen und schließ- lich die Schmetterlinge sorgen für reges Treiben.“ Wer einmal

„Feuer gefangen“ hat, interessiert sich für die Tiere und ist bereit, etwas für sie zu tun. „Das kann ei- ne Ecke mit Brennnesseln für das Tagpfauenauge und den Admiral sein, ungemähtes ungedüngtes Gras für Ochsenauge und Wald- brettspiel oder Hornklee für den Bläuling“, so die Hoffnung des Naturschützers. Denn die Zahlen sind alarmierend: In den letzten zehn Jahren ist der Bestand der Insekten um 80 Prozent zurück gegangen. Mit spürbaren Auswir- kungen. So gibt es beispielsweise in Kapellen nur noch ein Viertel der grauen Langohren, einer Fle- dermausart, und in Aeng enesch ist die Wochenstube der Fleder- mäuse komplett verschwunden.

Weitere Infos zur Aktion „Zeit der Schmetterlinge“ gibt es unter www.nrw.nabu.de.

Praktisch: Die Schmetterlings- fotos, die diesen Artikel umrah- men, hat Hermann-Josef Win- deln gemacht. Er empfiehlt, sie gleich als Bestimmungsvorlage zu nutzen. Nina Meyer

Admiral Schwalbenschwanz

Brauner Dickkopf

Schornsteinfeger

Kleiner Fuchs

Distelfalter Tagpfauenauge

Großes Ochsenauge

C-Falter Fotos (9): H.-J. Windeln

5.000 Schmetterlinge hat Hermann-Josef Windeln in den letzten

15 Jahren gezählt. NN-Foto: nm

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SamStag 8. Juli 2017 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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Ob im Haushalt, bei der Gar- tenarbeit, in der Freizeit oder im Beruf: Gegen Schnitt-, Kratz-, Schürf- oder sonstige Alltags- wunden ist niemand gefeit. Hier sind dann Mittel gefragt, die möglichst schnell ihre wundhei- lungsfördernde Wirkung ent- falten, am besten ohne dabei hässliche Narben zuzulassen.

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11. Juli 2017 ∙ 19.30 Uhr

WEEZE. Gemeinde und Ver- anstalter laden interessierte Weezer ein! In knapp zwei Wo- chen öffnen sich auf dem Flug- hafengelände zum dritten Mal die Stadttore von Parookaville vom 21. bis 23. Juli. Die Auf- bauarbeiten laufen bereits auf Hochtouren, nachdem die Ver- anstalter und ihr Team erneut ein ganzes Jahr Planung in die nächste Edition des Erfolgsfe- stivals mit nun 80.000 „Bür- gern“ gesteckt haben.

Nicht nur die „Visa“ – so hei- ßen die Festivaltickets – sind heiß begehrt und waren binnen 48 Stunden ausverkauft. Auch das Interesse der Einwohner von Weeze an dem bundesweit ein- zigartigen Konzept auf „ihrem“

Flughafen ist ungebrochen. Sehr zur Freude der drei „Weezer Jungs“ Norbert Bergers, Bernd Dicks und Georg van Wickeren, die Parookaville in 2015 erschaf-

fen haben und seitdem aus ihrem Büro auf dem Flughafengelände steuern.

„Wir freuen uns riesig über den großen Rückhalt aus der Bevölkerung und die Identifika- tion der Weezer mit Parookaville.

Gemeinsam mit der Gemeinde Weeze, die uns in allen Belan- gen hervorragend unterstützt, möchten wir uns daher mit einer Einladung auf das Festivalgelän- de bei den Gemeindemitgliedern bedanken“, so Bernd Dicks von der Parookaville GmbH.

Exklusiv für Einwohner von Weeze findet am Mittwoch, 19.

Juli, um 18 Uhr eine Führung über das noch nicht eröffnete Fe- stivalgelände statt.

Die Teilnehmerzahl ist aus lo- gistischen Gründen auf 80 Per- sonen beschränkt, pro Teilneh- mer wird eine Spende in Höhe von fünf Euro für den Tierpark Weeze erbeten. Verbindliche An-

meldungen nimmt die Gemein- deverwaltung ab Montag, 10. Ju- li, zu den Öffnungszeiten telefo- nisch entgegen unter 02837/910- 132.

Für Weezer, die das Festivalfee- ling hautnah erleben möchten, hält die Gemeinde außerdem ein besonderes Bonbon bereit. Eben- falls ab Montag, 10. Juli, können vergünstigte Tagestickets für 50 Euro für den Festival-Sonntag – unter anderem mit Weltstar Da- vid Guetta – im Büro für Kultur und Tourismus, Zimmer 6 im Rathaus, erworben werden.

Die Anzahl ist streng limitiert auf 100 Stück, der Verkauf der personalisierten Tickets erfolgt gegen Bargeld und Vorlage des Personalausweises jedes Ticket- nutzers (Wohnort Weeze, Min- destalter 18 Jahre, maximal sechs Tickets pro Käufer). Ansprech- personen sind Khalid Rashid und Sandra Francken.

Mega-Event zum Anfassen

Exklusive geländeführung und vergünstigte tagestickets für Parookaville

Das historische Bürgerhaus in dem die Nieukerker Whiskybot- schaft seit nun fast vier Jahren ansässig ist, kann in diesem Jahr auf eine 250-jährige Geschichte zurückblicken.

1767 erbaut, also zwei Jahre vor der Geburt von Napoleon I., hat es sicher eine sehr wechsel- hafte Zeit hinter sich und war zuletzt als Ruine schon fast ab-

geschrieben. Dieses Ereignis will das Team der Whiskybotschaft nun mit einem Sommerfest am Samstag, 15. Juli, zu begehen und veranstalten in diesem Rah- men auch zwei Whiskytastings.

NN-Leser können 3x2x Karten für das „The Dalmore, der Sin- gle Malt Whisky aus den schot- tischen Highlands“ mit Brand Ambassador Mario Kappes aus

Hamburg um 15 Uhr gewin- nen. Außerdem gibt es noch ein Tasting japanischer Whiskys und am Abend eine Cocktailbar.

Wer gewinnen möchte schickt einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Whiskybotschaft“, Namen und Anschrift an ge- winnspiel@nno.de. Einsende- schluss ist der 12. Juli.

Foto: privat

250 Jahre Baugeschichte in Nieukerk

Deutsche Glasfaser informiert Bürger

WEEZE. Wie ist die Vorgehens- weise beim Ausbau des Glasfaser- netzes? Was passiert mit meinem Vorgarten? Diese und andere Fragen stellen sich die Bürger mit Beginn der Tiefbauarbeiten für den Glasfaserausbau. All diese Fragen sollen auch beantwortet werden. Zum Bauinformationsa- bend lädt die Deutsche Glasfaser für Montag, 10. Juli, 19 Uhr, in das Bürgerhaus Weeze, Vitting- hoff-Schell-Park 1, in Weeze ein.

Anhand von Zahlen, Daten und Fakten informieren Projekt- und Bauleiter über den aktuellen Stand der Tiefbauarbeiten. Auch Fragen zur Installation der End- geräte werden beantwortet. Inte- ressierte können sich außerdem in einer Live-Demonstration ansehen, wie Fasern gespleißt werden.

Alle Weezer Bürger sind zur Teilnahme am Bauinformations- abend eingeladen.

Infoabend zu Bauarbeiten

SONSBECK. Die Unterneh- mensgruppe Deutsche Glasfaser lädt alle Bürger, die einen Vertrag abgeschlossen haben, zum Bau- informationsabend in Sonsbeck am 12. Juli um 19 Uhr im Kastell ein.

„Wie ist die Vorgehenswei- se beim Ausbau des Glasfaser- netzes? Was passiert mit dem Vorgarten?“ Diese und andere Fragen stellen sich die Bürger mit Beginn der Tiefbauarbei- ten für den Glasfaserausbau. All diese Fragen sollen beantwortet werden. . Mit Zahlen, Daten und Fakten informieren Projekt- und Bauleiter über den aktuellen Stand der Tiefbauarbeiten. Auch Fragen zur Installation der End- geräte werden beantwortet.

Wie macht man sich selbstständig?

NIEDERRHEIN. Der Gedanke, beruflich selbstständig zu sein, ist für viele Menschen reizvoll.

Doch nur wer den Schritt in die Selbstständigkeit sorgfältig vor- bereitet, kann typische Grün- dungsfehler vermeiden und erfolgreich starten. Hilfestel- lung bietet die Niederrheinische Industrie- und Handelskam- mer Duisburg-Wesel-Kleve mit einem kostenlosen Seminar für Existenzgründer. Wie gliedert man einen Geschäftsplan? Mit welchen Formalitäten hat man bei der Gründung zu rechnen?

Welche Rechtsform verwendet man? Diese und weitere Fragen stehen beim Einführungsse- minar für Existenzgründer am Mittwoch, 12. Juli, auf dem Pro- gramm.

Das Seminar findet von 14 bis 17 Uhr bei der Entwicklungs- Agentur Wirtschaft, Reeser Landstraße 31, 46483 Wesel, statt. Referent ist Holger Schnap- ka, Mitarbeiter des Startercenters Kleve.

Die Teilnahme am Existenz- gründungsseminar ist kosten- los. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Heidi Kopatz, Telefon 0281/207-2017, E-Mail heidi.kopatz@kreis-wesel.de

Genaues Augenmaß wird belohnt

Wieviel wiegt das Holz in die- ser Gitterbox? Das war in die- sem Jahr die große Frage beim Schätzspiel der Feuerwehr Hamb.

Und so unglaublich es sein mag:

Rainer Marach gelang es, bis auf 800 Gramm das genaue Gewicht dieses Holzhaufens zu schätzen.

Der brachte nämlich 356.900

Gramm auf die Waage. Damit war Marach der diesjährige Sie- ger und erhielt als Belohnung für sein gutes Augenmaß einen Ho- telgutschein für eine Übernach- tung mit Halbpension für zwei Personen in Winterberg. Außer dem Schätzspiel hatte die Feuer- wehr natürlich noch eine ganze

Menge für ihre Gäste vorberei- tet. Unter anderem hatte sie die Tanzgruppe Cai-Piranas einge- laden, deren speziell auf die Feu- erwehr zugeschnittener Auftritt sehr gut beim Publikam ankam.

Ohne Zugaben durften sie nicht die Tanzfläche verlassen.

NN-Foto: theo leie

KURZ & KNAPP

CDU-Bürgertelefon: Der Kerke- ner CDU-Fraktionsvorsitzende Rainer Hufschmidt steht am Montag, 10. Juli, Rede und Ant- wort. Zwischen 18 und 19 Uhr freut sich der Aldekerker unter Telefon 02833/7373 auf die Anre- gungen und Fragen der Kerkener.

Gerne nimmt er auch Kritiken entgegen.

Selbsthilfegruppe löst sich auf:

Die Selbsthilfegruppe Hochsen- sibilität in Geldern hat sich auf- gelöst. Das Treffen am Freitag, 14.

Juli, bei Papillon e.V., Am Markt 6 in Geldern, findet somit nicht mehr statt.

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Drei Abschlüsse in der Tasche

Sarah Quasten aus Geldern hat ihr Abi an der Internationalen Schule gemacht

GELDERN. Wie im amerika- nischen Highschool-Film hat Sarah Quasten aus Geldern ihre Abiturzeugnis-Vergabe gefeiert.

Mit dem traditionellen Hüte- Werfen beim „Cap and Gown“, mit „Prom“ und Ballkönigin zelebrierten die Geldernerin und ihre Mitschüler gleich drei Schulabschlüsse auf einmal.

Denn Sarah hat seit 2014 die In- ternationale Schule in Düssel- dorf (ISD) besucht, als einzige Stipendiatin ihres Jahrgangs.

Sarah Quasten kann sich ent- spannt zurück lehnen. Mit dem bilingualen Abitur in Deutsch und Englisch, einem High- school-Abschluss und dem In- ternational Baccalaureate (IB), dem Internationalen Abitur, ste- hen ihr die Türen zu den nam- haftesten Unis und Hochschulen in der ganzen Welt offen. Denn dieser internationale Abschluss ist hoch angesehen. Er will aber auch hart erarbeitet sein. Für Sarah Quasten war es „die beste Entscheidung überhaupt“. Mit dem Schulwechsel hat sich das Mädchen damals zugleich ihr

„Leben ausgesucht“. Denn alles war anders: der komplette Un- terricht auf Englisch, Schultage bis 16 Uhr, frühestens um 18 Uhr zuhause und anschließend auch noch Hausaufgaben machen.

„Da bleibt neben der Schule ei- gentlich für nichts anderes mehr Zeit“, erzählt sie. Freundschaften wurden – zum Glück erfolgreich – auf die Probe gestellt. Denn Zeit für ihre Freundinnen hatte Sarah fast nie, „vielleicht alle zwei Monate mal am Wochenende“.

Dafür hat sie natürlich auch neue Freunde gewonnen, aus Ägypten, England, Schweiz, Niederlande, Italien oder auch China. Denn die Schüler der ISD kommen aus der ganzen Welt, meist sind es die Kinder von Eltern in hohen Un-

ternehmenspositionen, die oft umziehen müssen. So war Sarahs Schulalltag von unterschiedlichs- ten Kulturen, Traditionen und Festen geprägt. „Einzigartig und interessant“ nennt sie diese Zeit.

Als 2014 für Sarah der Schul- wechsel nach der 10. Klasse an- stand, kamen für das Mädchen verschiedene Möglichkeiten in Frage. Zusagen hatte sie bereits für das Wirtschaftsgymnasium und das Berufskolleg der Lieb- frauenschule. Dann erzählte ihr Klassenlehrer Franz Steufkens von der Möglichkeit, ein Stipen- dium für die ISD zu bekommen.

„Ich war gut in Englisch, darum hat er mich gefragt. Und viel- leicht wusste er damals ja auch schon mehr als ich“, erinnert sich Sarah. Denn die Geldernerin ließ alle Mitbewerber hinter sich und erhielt als einzige Schülerin ihres Jahrgangs ein Stipendium für die Schule, die normalerweise 20.000 Euro im Jahr kostet. „Der Anfang war sehr hart. Die Um-

stellung auf Englisch war beson- ders im Fach Mathe schwierig.

Aber ich habe mich überwunden durchzuhalten. Jeden Tag war ich gefordert und heute weiß ich, dass es sich gelohnt hat“, sagt die frischgebackene Abiturientin und strahlt über das ganze Ge- sicht. Die zehnte Klasse hat sie an der ISD wiederholt. „Das war auch gut so. So konnte ich mich in die Abläufe einfinden, bevor in der elften Klasse auch schon die prüfungsrelevanten Inhalte zähl- ten“, erklärt Sarah.

Der Schulalltag an einer in- ternationalen Schule ist streng geplant und organisiert. Alles ist dem amerikanischen System sehr ähnlich, bis hin zu den Schließ- fächern auf den Schulfluren. Es wird viel Wert auf Sport gelegt, es gibt Clubs und Kurse. Unter- richtsfächer heißen hier „Health and Fitness“ oder „Modell Uni- ted Nations“. Ab der 11 kommen Wahlfächer hinzu. Der Vorteil sind die kleinen Klassenverbän- de. In Sarahs Deutschklasse wa- ren es gerade mal zwölf Schüler.

So war eine intensive Förderung möglich, von der Sarah stark profitiert hat. „Ich habe gelernt, aus mir heraus zu gehen und vor Leuten zu sprechen. Ich war eher schüchtern. Aber gerade weil es nicht immer einfach war, habe ich viel gelernt. Dadurch, dass ich ständig aus meiner Comfort Zo- ne heraus kommen musste, habe ich mich enorm weiterentwickelt und meine Schwächen in Stärken verwandelt.“ Fest steht auch, dass die Schulabschlüsse ihr nun viele Türen geöffnet haben.

Zusagen für Studienplätze hat Sarah bereits von der University of Sterling in Schottland, wo sie Sport Science studieren möchte, und von der Uni in Amsterdam für Sports-Management and -Business. Nina Meyer Die Absolventin der Internati-

onalen Schule Düsseldorf, Sarah Quasten, und ihr stolzer Papa am Tag der Zeugnisvergabe. Foto: privat

Zur traditionellen Radtour trafen sich nun die großen und kleinen Musiker des Musikvereins „Lyra“

Wachtendonk und deren Partner und Kinder. Nachdem man sich unterwegs mit Kaffee und selbstgeba- ckenem Kuchen stärkte, folgte der abendliche Abschluss auf dem Hötenhof in Wankum. Bei Würstchen vom Grill und kühlen Getränken trotzte man dem Regen und ließ den Tag fröhlich ausklingen. Foto: privat

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