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Das Frankenreich - die Wiege Europas?

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Academic year: 2022

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Mittelalter • Beitrag 13

2von 30 Das Frankenreich (Klasse 6) III

Rund um die Reihe

Warum wir das Thema behandeln

Die Schülerinnen und Schüler leben heute in einem geeinten, christlich geprägten Europa. Derzeit wird diese Einheit aufgrund der Griechenlandkrise immer wieder infrage gestellt. Umso wichtiger ist es zu wissen, wo die Ursprünge dieses Staatenverbundes eigentlich liegen. Vor allem die Christianisierung im Frankenreich ist ein wichtiger Grundstein des heutigen Europa.

Die Auseinandersetzung mit dem frühen Lehnswesen schafft bei den Lernenden außerdem die Voraussetzung, um die spätere Ständegesellschaft in Teilen Europas zu verstehen.

Was Sie zum Thema wissen müssen

Die Wurzeln Europas

Worin liegen Europas Wurzeln? Sie sind nicht nur geografisch, sondern auch in der Tatsache begründet, dass bereits große Teile Europas unter Karl dem Großen zu einem Reich gehörten. Dem Übertritt des Frankenherr- schers Chlodwig I. zum Christentum folgte die Tradition, dass sich alle Frankenherrscher christlich taufen ließen und schließlich ihren Machtanspruch von Gott ableiteten. Die Bewohner neu eroberter Gebiete wurden ge- zwungen, ebenfalls Christen zu werden. In diesem Vorgehen liegt die Ursache dafür, dass in Europa auch heu- te noch über 70 % der Bevölkerung Christen sind, während ihr Anteil an der Weltbevölkerung nur bei etwas über 30 % liegt.

Auch die einheitliche Verwaltung des riesigen Frankenreiches sorgte für ein Zusammengehörigkeitsgefühl und föderale Strukturen, die noch heute Anwendung finden. So teilte Karl der Große sein Reich in einzelne Bezirke ein, denen jeweils ein Graf vorstand, der die Gebote und Gesetze des Königs vor Ort umsetzen und kontrollie- ren sollte. Die Grafen wurden wiederum durch Königsboten überwacht, um zu verhindern, dass sie ihre Vor- machtstellung missbrauchten.

Zeitliche Einordnung

Im Frühen Mittelalter, dessen Beginn um das Jahr 500 datiert wird, beherrschten zunächst die Merowinger (frü- hes 5. Jahrhundert bis 751), dann die Karolinger (751 bis ins 10. Jahrhundert) das Frankenreich. In dieser Einheit befassen sich die Schülerinnen und Schüler zum einen mit König Chlodwig, der 481 n. Chr. an die Macht kam.

Außerdem mit Karl dem Großen, der 771 Alleinherrscher wurde und während seiner Herrschaft das Franken- reich in zahlreichen Feldzügen enorm vergrößerte. Weitere Ereignisse in Karls Leben, so zum Beispiel seine Krö- nung zum Römischen Kaiser im Jahre 800 n. Chr., sind für diese Einheit nicht mehr relevant.

Das Lehnswesen

Das Lehnswesen hat seinen Ursprung in einer alten germanischen Tradition, bei der ein fester Bund zwischen ei- nem Gefolgsherr und einem Gefolgsmann freiwillig eingegangen wurde und der auf gegenseitiger Treue be- ruhte. Der Gefolgsmann versprach Hilfe und Tat, besonders im Krieg, sowie Treue und Gehorsam. Der Herr wiederum sorgte im Gegenzug für seinen Schutz, seine Ausrüstung sowie seinen Unterhalt. Diese gegenseitige Loyalität war auf Lebenszeit angelegt.

Generell galt: Je größer die Gefolgschaft, desto höher war die persönliche Macht des Herrn, weswegen der König die größte Gefolgschaft hatte. In seinem Fall bestand diese auch aus anderen adligen Mitgliedern der Gesellschaft. Dieses System entwickelte sich weiter bis in die Zeit des Frankenreichs. Während in der Merowin- gerzeit dabei nur die Könige eine freie Gefolgschaft, der Adel nur Unfreie hatte, stieg die Gefolgschaft des Adels in der Karolingerzeit sozial auf und verlor den Status der Unfreien.

Das Lehnswesen bestand generell aus zwei Teilen. Einmal gab es die persönliche Beziehung zwischen Lehnsherr und Vasall. Beide verpflichten sich zur gegenseitigen Treue. Außerdem gab es noch die sachliche Verbindung beider Parteien. Hierbei verlieh der Lehnsherr Amt oder Land an seinen Vasallen, das sogenannte Lehen („Ge-

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liehenes“), das der Vasall persönlich nutzen durfte. Er verpflichtete sich im Gegenzug zum Dienst bei seinem Lehnsherrn, beispielweise zum Kriegsdienst.

Die Lehensverleihung wurde durch einen Lehnsvertrag dokumentiert und in einer feierlichen Zeremonie durch- geführt, bei der der Vasall vor dem Lehnsherrn niederkniete und seine Hände in die Hände des Herrn legte. Der Vasall verpflichtete sich mit den Worten: „Deine Feinde sind meine Feinde, deine Freunde sind meine Freunde, ich will dir allezeit treu, hold und gewärtig sein“ zu lebenslangem Gehorsam und Dienst. Das Verhältnis war allerdings nicht ein-, sondern zweiseitig, denn es war ein Dienstverhältnis, in das Adelige oder andere Freie sich freiwillig begaben.

Oberster Lehnsherr war immer der König, der Land und Amt an sogenannte Kronvasallen verlieh, wozu Bi- schöfe, Grafen und Herzöge zählten. Die Kronvasallen konnten wiederum auch Lehen an Untervasallen verge- ben, so zum Beispiel an Ritter. Die Lehen konnten dabei ursprünglich nicht vererbt werden, sondern fielen beim Tod des Vasallen an den König zurück, der sie dann erneut verleihen konnte.

Vorschläge für Ihre Unterrichtsgestaltung

Voraussetzungen der Lerngruppe

Das Thema markiert den Übergang von der Antike zum Mittelalter. Die Schülerinnen und Schüler sollten durch ihre Beschäftigung mit dem Römischen Reich germanische und römische religiöse Gepflogenheiten kennen.

Aufbau der Reihe

In einer motivierenden Einstiegsstunde wird zunächst die geografische Ausdehnung des Frankenreiches mithilfe eines Atlas erarbeitet. Außerdem wird die Leitfrage für die ganze Einheit aufgeworfen: Kann man das Fran- kenreich als Vorgänger des heutigen Europa bezeichnen? In der zweiten Stunde vollziehen die Lernenden nach, wie das Frankenreich allmählich christlich wurde: Chlodwigs Taufe als Ursache sowie ihre Auswirkungen werden im Rahmen der Think – Pair – Share-Methode erarbeitet. Anschließend wird das Thema der Stunde handlung- sorientiert vertieft, indem ein eigenes Interview entwickelt und präsentiert wird.

In der folgenden Stunde wird die Verwaltung des Frankenreichs, insbesondere das Lehnswesen, mit der Ex- plainity-Methode erarbeitet. Der Inhalt der Stunde wird in der abschließenden Stunde nochmals vertieft, indem die Schülerinnen und Schüler selbst ein Explainity zur Verwaltung des Frankenreichs entwerfen und präsen- tieren. Am Ende der Einheit wird nochmals die Leitfrage diskutiert und auf diese Weise ein Bogen zur ersten Stunde geschlagen.

Tipps zur Differenzierung

Einige Materialien umfassen weiterführende Aufgaben für besonders schnelle Schülerinnen und Schüler.

Diese Kompetenzen trainieren Ihre Schüler

Die Schülerinnen und Schüler können … – Karten Informationen entnehmen.

– erklären, wie das Frankenreich christlich wurde.

– mit der Explainity-Methode die Inhalte einer Erzählung produktiv umsetzen.

– das Lehnswesen erklären.

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Mittelalter • Beitrag 13

6von 30 Das Frankenreich (Klasse 6) III

Die Reihe im Überblick

Stunde 1 Geografische Entwicklung des Frankenreichs M 1 (Bd) Karl der Große – „Vater Europas“?

M 2 (Ab) Die Franken erobern Europa

M 3 (Fo) Die Ausdehnung des Fränkischen Reiches

Stunde 2 Religiöse Entwicklungen M 4 (Bd) Sensation in Reims

M 5 (Tx) Das Frankenreich wird christlich – Partner A M 6 (Tx) Das Frankenreich wird christlich – Partner B M 7 (Ab) Religion verbindet

Stunde 3 Die Verwaltung des Reiches – das Lehnswesen M 8 (Ab) Wie Karl sein großes Reich regierte – Explainity-Methode M 9 (Ab/Bd) Wie Karl sein großes Reich regierte – Explainity-Teile M 10 (Tx) Wie Karl sein großes Reich regierte – die Geschichte

Stunde 4 Die Verwaltung des Reiches – Grafen und Boten M 11 (Tx) Wie mein Herrscher das Land regiert …

M 12 (Ab) Die Verwaltung des Reiches

Lernerfolgskontrolle

M 13 (Ab) Teste dein Wissen! – Das Frankenreich M 14 (Tx) Von A bis Z – das Wichtigste auf einen Blick

Abkürzungen

Ab= Arbeitsblatt, Bd= Bild, Fo= Farbfolie, Ka= Karte, Tx= Text

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M 2 Die Franken erobern Europa

Das Frankenreich, aus dem später Frankreich hervorgeht, gilt als eine Art Vorgänger des heutigen Europa. Doch wie können Herrscher des Frankenreiches als „Gründerväter“ für ganz Europa gelten? Finde es hier heraus.

Karte des Frankenreichs

Verantwortlich dafür war das germanische Volk der „Franken“, de- ren Kernland sich im nördlichen Rheingebiet befand. Das ur- sprüngliche Frankenreich war ein recht kleines Gebiet im Vergleich zum heutigen Frankreich. Doch besonders die Frankenkönige Chlodwig I. (lebte 481/82–511) und Karl der Große (herrschte 768–814) konnten das Reich beträchtlich vergrößern.

Die Franken eroberten zunächst Gebiete in Mittel- und Oberfran- ken und wurden eine immer stärkere Bedrohung für das Römische Reich. Als dieses im 5. Jahrhundert zerfiel, eroberten die Franken unter Chlodwig I. weiteres Land westlich des Rheins und im Bereich des heutigen Belgien. 487 gelang es Chlodwig auch, das Reich des Syagrius zu unterwerfen, des letzten selbstständigen römischen Herrschers. Zudem besiegte Chlodwig die Alemannen, die vor al-

lem im heutigen Baden-Württemberg siedelten, und eroberte im PHO

TOS.comZeichnung: Doris Köhl

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M 3

Zei chn ung : Do ris hl

D ie A u sd eh n u n g d es F n kis ch en R eic h es

Hier siehst du, wie sich das Fränkische Reich zwischen dem 5. und dem 9. Jahrhundert ausdehnte. Karte des Frankenreichs

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M 9 Wie Karl sein großes Reich regierte − Explainity-Teile

Zeichnungen: Doris Köh

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Hinweise (M 8− M 10)

Einstieg

Zu Beginn der Stunde legt die Lehrkraft noch einmal die Folie mit der Karte des Frankenreiches (M 3) auf, die die Ausdehnung des Reiches zur Zeit Karls des Großen zeigt. In einem kurzen Unterrichtsgespräch, das durch Im- pulsfragen der Lehrkraft gelenkt wird, wird die Karte als Frankenreich unter Karl dem Großen gedeutet. An- schließend erläutert die Lehrkraft, dass Karl der Große ein großes Problem hatte: Da sein Reich so groß war, war es sehr schwer für ihn, es zu regieren. Die Problemfrage für die Stunde lautet somit: „Wie hat Karl der Gro- ße es geschafft, sein riesiges Frankenreich zu regieren?“ Die folgenden Schüleräußerungen werden dann an der Tafel als Hypothesen gesammelt.

Erarbeitung

Die Lehrkraft verkündet, dass die Schüler nun eine Geschichte hören werden, anhand derer sie alle gemeinsam herausfinden, wie Karl sein Problem gelöst hat. Die Arbeitsanweisung wird auf Folie (M 8) präsentiert und gleichzeitig erklärt.

Nun erhalten die Schülerinnen und Schüler jeweils 18 Explainity-Kärtchen (M 9). Darunter sind Bilder mit einzel- nen Personengruppen, Begriffe, Aussagen und beschriftete Pfeile. Nachdem die Schüler ihre Kärtchen kurz be- trachtet haben, beginnt die Lehrkraft damit, eine Geschichte (M 10) darüber vorzulesen, wie Karl der Große mithilfe des Lehnswesens sein Land regiert hat. Währenddessen versuchen die Lernenden, ihre Kärtchen in Ein- zelarbeit anhand der Geschichte in einer logischen Struktur auf ihrem Tisch anzuordnen.

Man kann die Explainity-Kärtchen auch einmal in großer Form für die Tafel vorbereiten, die von einem leis- tungsstarken Schüler dort angeordnet werden.

Die Lehrkraft kann die Klasse beim Vorlesen noch dadurch unterstützen, dass sie wichtige Wörter oder Sätze betont oder wiederholt. Nach etwa fünf Minuten ist die Geschichte zu Ende und die Einzelarbeit geht in Part- nerarbeit über. Die Schülerinnen und Schüler vergleichen nun ihre Anordnungen miteinander, erklären sich gegenseitig ihre Anordnung der Teile und finden eine gemeinsame Lösung.

Besonders schnell Lernende wiederholen die Geschichte anhand der Kärtchen noch einmal mündlich. Außer- dem erklären sie die Aussage „Meine Freunde, deine Freunde – meine Feinde, deine Feinde“, also den Treue- eid, der bei der Lehensverleihung geleistet wurde, schriftlich.

Information: Explainity-Methode

Für die Erarbeitungsphase wurde eine abgewandelte Form der Explainity-Methode gewählt, die durch Internet-Videos bekannt wurde und auch immer mehr eingesetzt wird. Hierbei gestalten Schülerinnen und Schüler zu einem Thema eigenständig Bilder oder Begriffe und formulieren den Lernstoff in einfa- cher Sprache neu. Danach drehen sie einen kurzen Lege-Trickfilm, bei dem sie die Geschichte oder den Text vorlesen und gleichzeitig das Erzählte durch Anordnung von Explainity-Kärtchen veranschaulichen.

Oft werden solche audio-visuellen Medien im Rahmen eines Projekts erstellt. Im normalen Unterricht sind solche Filme nur abgewandelt möglich, wie auch in dieser Unterrichtsstunde: Die Geschichte ist schon vorgegeben, wird von der Lehrkraft vorgelesen und die Lernenden legen die Kärtchen während des Vor- lesens, um das Gehörte zu visualisieren. Im Gegensatz zum eigentlichen Explainity werden die Kärtchen aber nicht wieder „weggewischt“ und durch neue ersetzt, sondern bleiben auf dem Tisch liegen. So kann auf einfache Art ein Schaubild zu einem komplexen Thema erstellt werden.

Diese Methode bietet ein hohes Maß an Schüleraktivität und Motivation und vermittelt den Schülerinnen und Schülern auf spielerische und handlungsorientierte Weise Fachkenntnisse. Sie wenden das neu er- worbene Wissen sofort an, indem sie das Gehörte visualisieren.

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Die Verwaltung des Reiches M 12

Hast du verstanden, wie das Reich der Franken verwaltet wurde? Hier kannst du es überprüfen.

Hemera

Wie die Franken ihr Reich verwalteten

Weil das Frankenreich so _______________________________ war, musste der König viel ________________, um sicherzustellen, dass seine _________________________________

auch im ganzen Land eingehalten wurden. Damit dies auch in seiner Abwesenheit funktionierte, setzte er ________________________________ für die ___________________ Bezirke ein.

Diese mussten z. B. _________________________________ eintreiben oder bei Streitereien __________________________ sprechen. _______________________________ halfen dem Herrscher, diese Vertreter zu überwachen. Damit er auf seinen Reisen immer gut versorgt war, hatte der König _____________________________ errichtet, wo er wohnen konnte.

Außerdem legte er beispielweise fest, was auf den ___________________________________

angebaut werden sollte und wie _________________ produziert werden sollte.

Aufgaben

1. Lies dir den Liedtext M 11 aufmerksam durch. Fülle anschließend den folgenden Lückentext korrekt aus.

2. Vergleiche die Verwaltung des Frankenreiches mit der Verwaltung Deutschlands:

a) Wie heißen die „Bezirke“, in die Deutschland eingeteilt ist?

________________________________________________________________________

b) Wer verwaltet diese Bezirke heute?

________________________________________________________________________

c) Welche beiden Berufsgruppen helfen heute dabei, dass die Gesetze eingehalten werden?

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Referenzen

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