Beherzt für Linden.
Bauen, wohnen und leben in Linden
Kinderbetreuung sichern und verbessern – damit Familie und Arbeit zusammenpassen
Umwelt schützen und klimafreundliche Energien fördern
Verkehr in Linden – Mobilität für alle mit möglichst wenig Autos
Für eine barrierefreie Stadt
Älter werden in Linden
Vereine und Sport – mehr Bewegung für Linden
Ehrenamtliches Engagement – eine wichtige soziale Stütze für Linden
Gewerbe und Wirtschaft fördern
Digitalisierung zum Nutzen der Bürgerinnen und Bürger
Kultur – muss auch in Linden mehr als nur ein Wort sein
UNSER
PROGRAMM
Bauen, wohnen und leben in Linden
Wohnen ist für uns ein Grundrecht. Darum ist für uns die Schaffung von bezahlbarem und sozialem Wohnraum eine vordringliche kommunale Aufgabe. Dabei setzen wir auf die Zusammenarbeit mit Baugenossen- schaften. Unsere Linie für die Stadt lässt sich so beschreiben: Zurück- haltende Ausweisung von neuen Baugebieten und grundsätzlich kein Verkauf städtischer Flächen an private Investoren. Für uns steht die Fläche Nördlich Breiter Weg im Mittelpunkt der baulichen Entwicklung.
Ökologisches Bauen soll gefördert werden. Die Stadt Linden soll priva- te Eigentümer im Rahmen der Städtebauförderung aktiv unterstützen.
Das Projekt Linden 2036 muss endlich mit Leben erfüllt werden.
Kinderbetreuung sichern und verbessern – damit Familie und Arbeit zusammenpassen
Wir wollen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Lin- den, weil dies den Erfordernissen einer modernen kommunalen Fa- milienförderung entspricht und unserer Stadt im Wettbewerb der Kommunen um Neubürger zugutekommt. Eine bedarfsorientierte und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung ist hierfür unabdingbar.
Umwelt und Natur schützen und klimafreundliche Energien fördern
Um unsere Stadt für uns, unsere Kinder und kommende Generationen schön und lebenswert zu erhalten, müssen wir die Umwelt schützen, unsere vielfältige und reichhaltige Kulturlandschaft sinnvoll pflegen und die Lebensräume für Tiere und Pflanzen in Linden bereichern und bewahren. Die Förderung nachhaltiger und ökologisch sinnvoller Ener- giegewinnung wird von uns vorangebracht und unterstützt. Wir setzen uns mit folgenden Maßnahmen für das Ziel der Klimaneutralität bis 2036 ein: Beteiligung der Stadt Linden an Wind- und Solarparks im Landkreis Gießen, verstärkte Werbung für Bürgerbeteiligungsmodelle in diesen Bereichen, Beratung und finanzielle Förderung von Eigentü- mern zur Nutzung regenerativen Quellen und Steigerung der Grün- flächenanteile, Erstellung und laufende Fortschreibung einer Klima-/
CO2-Bilanz.
links: Gudrun Lang, rechts: Dirk Schimmel Spielplatz Arndtstraße
v.l.n.r. Antje und Uwe Markgraf, Gudrun Lang Streuobstwiesen Linden/Leihgestern
Frank Steibli · Lindener Solarpark
Verkehr in Linden – Mobilität für alle mit möglichst wenig Autos
Die geografische Lage von Linden ist verkehrspolitisch eine besonde- re Herausforderung, weil es keine einfachen Lösungen gibt und jeder Vorschlag einen Kompromiss darstellt. Ein Verkehrskonzept für Linden kann nur gelingen, wenn sich alle Bürgerinnen und Bürger einbringen können und von der Gesamtidee überzeugt sind. Wir brauchen einen Mix an Mobilitätsmöglichkeiten. Fahrrad, Lastenrad, Bus, Bürgerbus, Bahn und E- und Wasserstoff-Autos sollen ein Angebot aus einem Guss bilden, damit immer mehr Menschen auf die Nutzung des Privat-PKWs freiwillig verzichten. Wir wollen die alten Ortskerne in Großen-Linden und Leihgestern vom Durchgangsverkehr entlasten und damit wohn- lich aufwerten. Dazu brauchen wir endlich eine Verkehrsverbindung von der Gießener Straße zum Gewerbegebiet.
Älter werden in Linden
Wir wollen, dass unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger Linden als eine Stadt erleben, in der man gerne alt wird, weil man sich geborgen und zuhause fühlt.
Für eine barrierefreie Stadt
Die meisten Menschen verstehen unter Barrierefreiheit Rampen statt Treppen, breite Türen und absenkbare Busse. Doch bauliche Verän- derungen und speziell ausgerüstete Fahrzeuge reichen nicht aus, um den Alltag barrierefrei zu gestalten. Wir müssen mehr tun. Beispiele:
Formulare nicht nur in Amtssprache sondern auch leicht verständlich und mehrsprachig anbieten, Gehörlosen- / Gebärdendolmetscher zur Verfügung stellen, Fußgängerampeln für Blinde mit akustischem Sig- nal installieren.
links: Dirk Hansmann
rechts: Andreas Eichberger, Bahnhof Linden
Vereine und Sport – mehr Bewegung für Linden
Jeder muss Sport betreiben können und das ein Leben lang. Sport bringt Lebensqualität, Lebensfreude sowie Gesundheit und führt Men- schen zusammen. Für Kinder und Jugendliche sind Bewegung, Spiel und Sport unerlässlich für ihre gesamte Persönlichkeitsentwicklung.
Sport im Verein ist wichtig für die Kultur des Zusammenlebens und hilft bei der Integration. Unsere Stadt muss hierfür die Infrastruktur, eine Unterstützung der Vereine aber auch Serviceangebote sicher- stellen. Wir werden dafür sorgen, dass die finanziellen Rahmenbedin- gungen für ein lebendiges und ausgewogenes Sportangebot in Linden zukünftig besser gesichert werden. Dazu könnte eine städtische Servi- cestelle für den Sport gehören, die von Information und Beratung über Fortbildungsangebote bis zur Vermittlung in Ehrenamtsbörsen Hilfen aus einer Hand bietet, genauso wie die Einrichtung eines „Sorgentele- fons“ für Vereine.
Ehrenamtliches Engagement – eine wichtige soziale Stütze für Linden
Zivilgesellschaftliche Organisationen, Ehrenamt und individueller Ein- satz für andere sind eine zentrale Säule unserer Demokratie. Freiwilli- ges und bürgerschaftliches Engagement ist ein wesentliches Element in der kommunalen Politik. Kommunen sind auf die Eigeninitiative der Betroffenen genauso angewiesen wie auf das vielfältige Engagement in der Bevölkerung. Wir Sozialdemokraten wollen das freiwillige En- gagement als Form der Mitgestaltung unseres Gemeinwesens durch aktive Bürger erhalten und fördern.
links: Dennis Orend
rechts: Matthias Spangenberg
Bewegungspark am Sportplatz Stadtmitte
Gewerbe und Wirtschaft fördern
Als Standort für Gewerbe und Wirtschaft bietet die Stadt Linden viele Vorteile. Dazu gehören die Lage mitten in Deutschland, die Nähe zu den Autobahnen sowohl in Nord-Süd- als auch in Ost-West-Richtung, die Lage an der Eisenbahnlinie nach Frankfurt und Kassel, die Nähe zum mittelhessischen Zentrum in Gießen, vielfältige Einkaufsmöglich- keiten, Ärzte und Kliniken. Hier gilt es die Vorteile zu nutzen und die Attraktivität zu steigern. Gewerbe und Wirtschaft sollten nicht nur ein Instrument sein, um die Finanz- und Wirtschaftskraft der Stadt zu stärken, sondern um auch Arbeitsplätze wohnortnah anzubieten.
Zwingend erforderlich dafür ist eine gute Kommunikation zwischen Gewerbetreibenden, Unternehmern, Freiberuflern und den Vertretern der Stadt sowie gegebenenfalls dem Gewerbeverein.
Digitalisierung zum Nutzen der Bürgerinnen und Bürger
Neue Techniken und veränderte Möglichkeiten der Kommunikation begleiten unseren Alltag. Gerade in der aktuellen Situation zeigt sich, dass die Digitalisierung das Leben erleichtert. Soziale Kontakte kön- nen auch mit Abstand weiter bestehen, notwendige Behördengänge digital erledigt und auch medizinische Beratung genutzt werden.
Damit dies gelingen kann, bedarf es eines flächendeckenden, leistungs- fähigen Internets, welches für Betriebe und Selbstständige unabding- bar ist. Auch in Linden wollen wir ein bürgerfreundliches Rathaus, in dem der Bürger, auch außerhalb der Öffnungszeiten, Angebote digital nutzen kann.
links: Thomas Utschig rechts: Ellen Buchborn-Klos Gewerbegebiet Großen Linden
Kultur – muss auch in Linden mehr als nur ein Wort sein
Kulturelle Angebote bereichern wesentlich die Lebensqualität einer Gesellschaft. Zentral ist für uns in diesem Zusammenhang, allen Bür- gerinnen und Bürgern die aktive Mitarbeit im kulturellen und künst- lerischen Bereich zu ermöglichen. Wesentliche Voraussetzung eines lebendigen Kulturlebens ist Vielfalt. Wir setzen uns daher ebenso für die Pflege traditioneller Einrichtungen sowie für unkonventionelle Kul- turansätze ein. Dies beinhaltet unter anderem auch das Schaffen von Proberäumen für Musik, Kunst, Theater. Kunst sollte auch im öffent- lichen Raum zu finden sein.
Heimat gestalten, Linden gestalten.
Bitte gehen Sie am 14. März 2021 wählen.
Jede Stimme zählt.
Ab 1. Februar ist Briefwahl möglich. Machen Sie bitte Gebrauch von Ihrem Recht.
Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:
SPD Ortsverein Linden Redaktion:
Frank Steibli, Vorsitzender der SPD Linden
Hinweis: Alle Personenfotos wurden unter Beachtung der Corona-Regeln erstellt.
Die Kandidat*innen der SPD Linden im Überblick.
Wir haben neben erfahrenen Stadtverordneten ganz neue Gesichter, Frauen und Männer, junge und ältere und auch parteiungebundene Kandidaten auf unserer Liste. Wir möchten Ihnen ein attraktives Angebot bei dieser Wahl machen, inhaltlich und personell. Mit diesen 27 Kandidatinnen und Kandidaten aus Linden:
Listen- platz
Name/Vorname 1 Lang, Gudrun 2 Gath, Wolfgang 3 Markgraf, Antje 4 Hansmann, Dirk 5 Buchborn-Klos, Ellen 6 Markgraf, Uwe 7 Orend, Dennis 8 Schimmel, Dirk
9 Spangenberg, Matthias
Listen- platz
Name/Vorname 10 Hentschel, Alexander
11 Utschig, Thomas 12 Eichberger, Andreas 13 Yildiz, Yildirim 14 Klös, Dietmar 15 Meitner, Alfred 16 Ulm, Brigitte 17 Klinkert, Angelika 18 Harbach, Klaus
Listen- platz
Name/Vorname 19 Schneider, Christian 20 Seim, Dirk
21 Menges, Burkhard 22 Stengel, Dieter 23 Murmann, Rainer 24 Lübbers, Silva 25 Kötter, Eberhard 26 Zöller, Wilfried
27 Schmitt, Hans Jochem
Am 14. März findet auch die Kreistagswahl statt. Für Linden kandidieren Silva Lübbers (Ehrenamtliches Mitglied im Kreisausschuss), Gudrun Lang (Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Lindener Stadtverordnetenversammlung) und Frank Steibli (Vorsitzender der SPD Linden)
Weitere Informationen, das vollständige Wahlprogramm und Kontaktmöglichkeiten zu unseren Kandidatinnen und Kan- didaten stehen Ihnen hier zur Verfügung:
mail@spdlinden.de ■ www.spdlinden.de ■ www.facebook.com/LindenSPD/
Silva Lübbers Gudrun Lang Frank Steibli
