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Newsletter n 17 / Junio 2014

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EDITORIAL

Liebe Leserinnen und liebe Leser

Das Rad der politischen Geschichte in Zentralamerika dreht derzeit schnell: Während sich in Nicaragua der Präsident dank Verfassungsänderungen weiterhin an der Macht hält, beginnen 2014 in Honduras, El Salvador, Costa Rica und Panama neue demokratisch gewählte Regierungen mit vielfältigen Versprechungen ihr Amt. Für die Botschaft bedeutet dies einen Neubeginn des diplomatischen Networking in diesen Ländern: Bei neu angetretenen Präsidenten, Aussen-, Finanz-, Wirtschafts-, Umwelt-, Handels- und Bildungsministern wollen unsere Anliegen und Vorschläge deponiert, die Interessen unserer Firmen verteidigt, die Vorzüge unseres Wirtschafts- und Bildungsstandortes angepriesen, die Prioritäten unserer Aussenpolitik erklärt und die gemeinsamen Interessen ausgelotet werden.

Doch nicht nur das zentralamerikanische politische System, sondern auch die von Bern entsandten Diplomatinnen und Diplomaten, Konsuln und Konsulinnen kommen und gehen in regelmässigem Takt und erneuern damit immer wieder das Engagement für die Sache der Schweiz in Zentralamerika. Im vergangenen Jahr haben wir unseren Kanzleichef wie auch unseren Ersten Mitarbeiter verabschiedet. Nach längeren Vakanzen ist das Team der Schweizer Botschaft in San José nun wieder komplett. Die Erwartungen an die

„Neuen“ bei uns sind zum Glück nicht ganz so hoch wie jene an die neuen Regierungen, doch bringt jeder neue Mitarbeiter neue Ideen, Erfahrungen, Kompetenzen und Talente mit ins Botschaftsteam, welche letztlich auch den Kunden der Botschaft zu Gute kommen. Wir freuen uns über Ihren Kontakt, Ihre Anliegen, Anregungen und Fragen!

Yasmine Chatila, Botschafterin in Costa Rica

Pedro Zwahlen, Botschafter in Nicaragua und Panama

Newsletter n° 17 / Junio 2014

Embajada de Suiza en San José

CONTENIDO

Editorial (s. 1) Asuntos consulares (s. 2) Bleiben Sie bei uns à jour!

Schweizerische Reiseausweise (Pass, Identitätskarte) Achtung: Mobile Passstation Smartphone-App und Flyer für sicheres Reisen im Ausland Auslandschweizer Interessen (s. 4) Die Auslandschweiz – auf Augenhöhe mit der Waadt Die Auslandschweizer-Organisation unter neuer Leitung Die neuen Jugendangebote der ASO Fusion von AJAS und educationsuisse ab 1. Januar 2014 Actualidades de la Embajada (s. 6) Ankunft des neuen Kanzleichefs Angelo Stucker Ankunft des neuen Ersten Mitarbeiters Alexandre Guyot Erstes internationales GAAMAC Meeting, 4.-6. März 2014, San José Schweiz unterstützt FOPREL-Projekt FIFA-Women‘s World Cup 2014: Sepp Blatter in Costa Rica Eventos culturales (s. 11) Día de la francofonía Interview mit Andy Egert anlässlich seiner Panama-Tournee Die 5. Schweiz Fussballfieber Links / Contactos / Impressum (s. 17) Frühling in der Schweiz: Wanderer geniessen die Aussicht vom

Niederhorn – Habkern BE

Caminantes disfrutando de la vista del Niederhorn – Habkern BE Quelle: www.myswitzerland.com

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ASUNTOS CONSULARES

Bleiben Sie bei uns à jour!

Bitte melden Sie uns folgende Änderungen immer umgehend:

- Adressänderungen

- Änderungen der Telefonnummer oder E-Mail-Adresse - Zivilstandsänderungen

Wenn sie bei uns angemeldet sind und Ihre Daten dem aktuellen Stand entsprechen, können Verzögerungen bei konsularischen Dienstleistungen vermieden werden, und in Notfällen und Krisenlagen sind wir in der Lage, Ihnen besser und rascher zu helfen.

Maintenez vos données de contact à jour !

Merci de nous annoncer tout changement de : - téléphone ou email

- adresse postale et/ou de domicile - état civil

En vous immatriculant dans notre circuit consulaire et en maintenant actualisées vos données de contact, vous bénéficiez d’une bonne communication avec les services de l’ambassade. Et en cas d’urgence ou de crise, nous sommes à même de vous aider plus rapidement et plus efficacement.

¡Mantenga con nosotros sus datos actualizados!

Por favor infórmenos inmediatamente de cambios de:

- Dirección

- Número telefónico o correo electrónico - Estado civil

Si Usted se encuentra inscrito en nuestra Embajada y sus datos están al día, se evita atrasos en los servicios consulares y, en casos de emergencia y crisis, podemos ayudarle más rápido y mejor.

Schweizerische Reiseausweise (Pass, Identitätskarte)

Wie Sie aus der Schweizer Revue und aus früheren Newslettern erfahren haben, werden seit 1.3.2010 nur noch Reiseausweise (Pässe und Identitätskarten) mit biometrischen Daten ausgestellt, was ein persönliches Erscheinen bei einer Botschaft oder einem Passbüro erforderlich macht. Seit Frühling 2011 ist es möglich, dass Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer die biometrischen Daten bei der zuständigen Vertretung, bei einem Passbüro in der Schweiz oder auch bei einer anderen Vertretung erfassen lassen können (Gesichts- bild/Foto und Fingerabdrücke). Dies könnte für Sie insbesondere dann interessant sein, wenn der Weg nach San José umständlich oder teuer ist und Sie demnächst in die Schweiz oder in ein anderes Land reisen, wo sich eine schweizerische Vertretung befindet.

Um den Zugang zu diesen Dienstleistungen für Personen ohne Wohnsitz in Costa Rica zu vereinfachen, organisierten wir im März 2014 eine mobile Passstation zur Erhebung der biometrischen Daten. Das Interesse war enorm und es konnten in Guatemala und Panama die Daten von knapp 200 Personen aufgenommen werden. Auch im nächsten Jahr werden wir wieder mit der mobilen Passstation unterwegs sein. Je nach Bedarf werden wir neben Guatemala und Panama auch Nicaragua, Honduras und El Salvador besuchen. Die genauen Daten und Informationen über das Antragsverfahren werden rechtzeitig kommuniziert.

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Documents de voyage suisses (passeport, carte d'identité)

Comme vous l’avez appris à la lecture de la Revue Suisse et des précédents Newsletters, les documents d’identité suisses (passeport et carte d’identité) produits à partir du 1er mars 2010 contiennent désormais des données biométriques. Ceci implique la visite personnelle du sollicitant auprès d’une Ambassade ou d’un Bureau des passeports. Depuis le printemps 2011, il est donc possible pour les Suissesses et les Suisses de l’étranger de procéder à la prise de leurs données biométriques (photo du visage, empreintes digitales) auprès de l’ambassade où ils sont enregistrés, auprès d’une autre ambassade ou encore auprès d’un bureau des passeports en Suisse. Cette facilité s’avère particulièrement intéressante pour les citoyens suisses résidents au Guatemala, Honduras, El Salvador, Nicaragua ou Panama qui, au lieu de se déplacer à San José, ont désormais la possibilité de réaliser cette procédure à l’occasion d’un voyage en Suisse ou dans un autre pays.

Afin de faciliter l’accès à ces services aux concitoyens suisses non-résidents au Costa Rica, nous avons disposé en mars 2014 d’une station mobile et nous avons pu procéder à la prise de données biométriques au Panama et au Guatemala. L’intérêt démontré à cette occasion a été significatif, puisque ces visites ont permis la prise des données biométriques de près de 200 personnes. Nous ferons à nouveau usage de la station mobile au cours de l’année 2015. Selon la demande, en plus du Panama et du Guatemala, nous organiserons aussi des visites au Nicaragua, El Salvador et Honduras. Des informations précises concernant ces visites seront communiquées en temps voulu.

Smartphone-App und Flyer für sicheres Reisen im Ausland

Die Schweizerinnen und Schweizer gelten als reisefreudiges Volk. Damit die Traumrei- se nicht zum Albtraum wird, baut das EDA seine Dienstleistungen für Auslandreisende stetig aus. Zurzeit umfasst das Angebot die Broschüre „Wenn einer eine Reise tut“, die Reise-Checkliste mit wertvollen Tipps, die Reisehinweise zu 176 Ländern sowie die Helpline EDA. Dank der kostenlosen itine- ris-App können Reisende von unterwegs via Smartphone auf die Reisehinweise des Eidgenössischen Departements für auswär- tige Angelegenheiten EDA zugreifen. Ferner können sie sich direkt auf der Internet- Registrierungsplattform itineris eintragen und im Notfall mit der Helpline EDA Kontakt aufnehmen.

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.itineris.eda.admin.ch/home?language_code=de

Application Smartphone et Flyer pour un voyage plus sûr à l’étranger

Les Suissesses et les Suisses aiment voyager. Afin que le voyage de rêve ne se transforme pas en cauchemar, le DFAE offre différents services à l’intention des voyageurs à l’étranger. A savoir : la brochure Qui veut voyager loin ménage sa monture“, la Checkliste Voyage avec ses astuces très utiles, les Conseils aux voyageurs qui dispensent des informations sur la situation sécuritaire dans 176 pays, ainsi que la Helpline du DFAE. En téléchargeant l’application Itineris gratuite, les voyageurs peuvent être informés en toute heure de la situation sécuritaire dans leur pays de destination. Ils peuvent aussi s’inscrire directement sur la plateforme d’enregistrement Itineris et, en cas d’urgence, prendre contact avec la Helpline du DFAE. Pour toute information complémentaire, veuillez consulter les links suivants :

https://www.itineris.eda.admin.ch/home?language_code=fr

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AUSLANDSCHWEIZER INTERESSEN

Die Auslandschweiz

auf Augenhöhe mit der Waadt

Mit 732‘183 Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern liegt die Fünfte Schweiz bevölkerungsmässig auf gleicher Höhe wie die Waadt, der drittgrösste Kanton der Schweiz. Dies ergibt die jährlich publizierte Auslandschweizerstatistik des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), die alle Schweizerinnen und Schweizer erfasst, welche bei einer Auslandsvertretung angemeldet sind. 2013 stieg die Zahl der im Ausland lebenden Schweizer Staatsangehörigen um 2,3%. Dies liegt über dem Durchschnittswert der letzten fünf Jahre.

http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/recent/media/single.html?id=51764

La Suiza en el exterior

en igualdad con Waadt

La Quinta Suiza se encuentra con 732’183 suizas y suizos en el extranjero en igualdad con Waadt, el tercer cantón más grande de Suiza. Este dato lo arrojó la estadística de suizos en el extranjero del Departamento de Asuntos Exteriores de Suiza, la cual reune a todas las suizas y todos los suizos que están iinscritos en una representación diplomática. En 2013 la cifra de ciudadanos suizos viviendo en el exterior aumentó en un 2.3%.

Esto supera el promedio de los últimos cinco años.

Die Auslandschweizer-Organisation unter neuer Leitung

Am 1. Januar 2014 haben Sarah Mastantuoni und Ariane Rustichelli die Leitung der Geschäftsstelle der Auslandschweizer-Organisation (ASO) übernommen. Sie sind die Nachfolgerinnen von Rudolf Wyder, der die Geschicke des Unternehmens während 28 Jahren geleitet hat und in den Ruhestand getreten ist.

http://aso.ch/de/information/newsletters/aso-info/aso-info-114#a329

La Organización de Suizos en el Extranjero con nueva jefatura

El 1ero de enero de 2014 Sarah Mastantuoni y Ariane Rustichelli ocuparon la dirección de la sede de la Organización de Suizos en el Extranjero (ASO por sus siglas en alemán). Ellas son las sucesoras de Rudolf Wyder, quien dirigió la entidad durante 28 años y quien se ha pensionado.

Die neuen Jugendangebote der ASO

Junge Auslandschweizerinnen und Ausland- schweizer profitieren von den tollen Freizeit- und Bildungsangeboten der Auslandschwei- zer-Organisation (ASO). Rund 300 Jugendliche haben im Jahr 2013 die Schweiz kennen gelernt, indem sie an einem ASO Programm teilgenommen haben.

Wir beraten die Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer über Ausbildungsmöglich- keiten in der Schweiz und organisieren Besuche und Kontakte zu Schulen und Universitäten. Wir vermitteln Gastfamilien in der Schweiz und ermöglichen einen authentischen Einblick in das schweizerische Alltagsleben. In Kombination mit einem Gastfamilienaufenthalt können die Jugendli- chen eine Landessprache in einem unserer

Sprachkurse erwerben und wir bieten mit dem Seminar zum Auslandschweizer-Kongress und zur Eidgenössi- schen Jugendsession zwei Projekte zur politischen Bildung an.

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Las nuevas ofertas de la ASO para jóvenes

Los suizos jóvenes que viven en el extranjero pueden beneficiarse de fantásticas oportunidades de formación y tiempo libre de la Organización de Suizos en el Extranjero (ASO). Gracias también a su ayuda, familias suizas se enteran de los programas para jóvenes. Cerca de 300 jóvenes conocieron Suiza en el 2013 por medio de uno de nuestros programas.

Asesoramos a los suizos en el extranjero sobre posibilidades de formación en Suiza y organizamos visitas y contactos con escuelas y universidades. Somos el enlace con familias huésped y hacemos posible tener una idea de la vida cotidiana en Suiza. En combinación con una estadía en una familia, los jóvenes pueden aprender un idioma nacional en uno de nuestros cursos y ofrecemos por medio del seminario para el Congreso de los Suizos en el Extranjero y para el evento político para jóvenes “Eidgenössische Jugendsession” dos proyectos para la formación política.

Fusion von AJAS und educationsuisse ab 1. Januar 2014

Der Verein zur Förderung der Ausbildung junger Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer (AJAS) und educationsuisse, die Interessenvertretung der Schweizer Schulen im Ausland, haben per 1. Januar 2014 fusioniert. Die Arbeit wird im gleichen Rahmen, nun unter dem Namen educationsuisse – Ausbildung in der Schweiz, wie bisher weitergeführt.

Die Ausbildungsberatung von educationsuisse unterstützt junge Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer und neu auch Absolventinnen und Absolventen einer Schweizer Schule im Ausland, die in der Schweiz eine Ausbildung absolvieren möchten. Einerseits berät educationsuisse die Jugendlichen, wenn sie Fragen zu den Ausbildungsmöglichkeiten in der Schweiz haben, und vermittelt ihnen die nötigen Kontaktadressen.

Andererseits wird den Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern Hilfe bei der Vermittlung kantonaler Stipendien angeboten.

Für weitere Informationen steht Ihnen educationsuisse gerne zur Verfügung. Mehr Informationen finden Sie unter www.educationsuisse.choder nehmen Sie per Mail Kontakt auf unter info@educationsuisse.ch.

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Fusión de AJAS y educationsuisse a partir del 1ero de enero de 2014

La Asociación para la promoción de la formación de jóvenes suizas y suizos en el extranjero (AJAS por sus siglas en alemán) y educationsuisse, representante de los intereses de la escuela suiza en el extranjero, se fusionaron el 1ero de enero de 2014.

El trabajo se maneja como hasta ahora bajo el mismo marco pero bajo el nombre de educationsuisse – formación en Suiza.

La asesoría de educationsuisse se da a jóvenes suizas y suizos y a partir de ahora a graduadas y graduados de escuelas suizas en el extranjero, quienes quieren hacer una formación en Suiza. Por un lado, education- suisse asesora jóvenes, si tienen preguntas sobre posibilidades de formación en Suiza, y les proporcionan los contactos necesarios. Por otro lado, se les brinda ayuda en la facilitación de becas cantonales.

Para más información, educationsuisse está a su disposición en la página web www.educationsuisse.ch o por correo electrónico info@educationsuisse.ch.

ACTUALIDADES DE LA EMBAJADA

Wir verabschieden uns von Urs Brönnimann und Anton Schwab, die im vergangenen Halbjahr auf neue Posten versetzt wurden. Wir heissen die neuen Kollegen herzlich willkommen und wünschen ihnen wie auch ihren Vorgängern für ihre neue Herausforderung viel Glück und Erfolg!

Hemos despedido al Señor Urs Brönnimann y al Señor Anton Schwab, quienes cambiaron de puesto el segundo semestre del año pasado. Aprovechamos la ocasión para dar la bienvenida a los nuevos colegas, deseándoles, como a sus predecesores, mucho éxito en sus nuevas funciones.

Ankunft neuer Kanzleichef Angelo Stucker

Nach drei Jahren Aufenthalt in Algier/Algerien sind Herr Konsul Angelo Stucker, und seine Gattin Mitte Februar in San José eingetroffen. Herr Stucker hat die Verantwortung für unser regionales Konsularzentrum und die Aufgaben von Herrn Anton Schwab übernommen, der an die EDA-Zentrale in Bern versetzt worden ist. Herr Stucker ist seit über 30 Jahren in Schweizer Vertretungen im Ausland tätig und spricht fliessend Spanisch. Er und seine Frau Mirielle schätzen die Möglichkeit, in den verschiedensten Ländern der Welt zu leben. Herr Angelo Stucker freut sich darauf, Sie bei Gelegenheit per- sönlich oder am Telefon kennenzulernen.

Llegada del nuevo jefe consular Angelo Stucker

Luego de tres años de estadía en Argel/Argelia, llegaron a San José el Señor Angelo Stucker y su esposa, a mediados de febrero. El Señor Stucker es res- ponsable de nuestro centro consular regional y ha tomado las funciones del Señor Anton Schwab, quien fue transferido a la central del EDA en Berna. El Señor Stucker ha estado por más de 30 años en varias representaciones en el extranjero y habla con fluidez español. Él y su esposa Mirielle aprecian la posibilidad de vivir en diferentes países del mundo. El Señor Stucker se ale- gra desde ya tener la oportunidad de conocerlos personalmente o al teléfono.

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Ankunft des neuen Ersten Mitarbeiters Alexandre Guyot

Anfang April hat Herr Botschaftsrat Alexandre Guyot, der neue Erste Mitarbeiter und Stellvertreter der Missionschefin/des Missionschefs, seine Arbeit in San José aufgenommen. Er ersetzt Herrn Urs Brönnimann, der im vergangenen November nach vierjährigem Einsatz in Zentralamerika auf die Schweizer Botschaft in Budapest versetzt worden ist. Alexandre Guyot war bis vor kurzem Geschäftsträger a.i. der Schweiz in Guatemala, er kennt daher die Region bestens und spricht auch fliessend Spanisch

Llegada del nuevo Primer Colaborador Alexandre Guyot

A principios de abril el Señor Consejero Alexandre Guyot, quien es el Primer Colaborador y el suplente de los Jefes de Misión, comenzó su trabajo en San José. Es el sucesor del Señor Urs Brönnimann, quien el pasado noviembre fue trasladado a la Embajada de Suiza en Budapest, luego de cuatro años de puesto en Centroamérica. Alexandre Guyot fue hasta hace poco Encargado de Negocios a.i. de Suiza en Guatemala y por eso conoce muy bien la región y habla fluidamente español.

Erstes internationales GAAMAC Meeting, 4.-6. März 2014, San José

Im März 2014 war Costa Rica Gastgeber der ersten Konferenz der GAAMAC (Global action against mass atrocity crimes). Delegierte aus über 132 Ländern aus 5 Kontinenten diskutierten über Massnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Schweiz, welche die Konferenz organisiert und finanziert hat, ist Initiantin der GAAMAC, zusammen mit Argentinien, Costa Rica, Dänemark und Tansania.

Primera reunión GAAMAC, 4-6 de marzo de 2014, San José

En marzo 2014, Costa Rica fue el anfitrión de la primera conferencia GAAMAC (Global action against mass atrocity crimes). Los delegados de más de 132 países de 5 continentes discutieron las medidas sobre la prevención y la lucha de genocidios y crímenes contra la humanidad. Suiza organizó y financió la conferencia y es iniciadora de la GAAMAC, junto con Argentina, Costa Rica, Dinamarca y Tanzania.

Einen Einblick in die Konferenz gibt www.gaamac.org sowie der folgende TV-Beitrag:

http://www.youtube.com/watch?v=BKqxigE7UtA

En la página web www.gaamac.org y en este video televisivo http://www.youtube.com/watch?v=BKqxigE7UtA, se puede tener más información.

Südsudan, Srebrenica, Sierra Leone, Syrien, das ist nur ein kleiner Ausschnitt beim Buchstaben „S“ aus der langen Liste der Schauplätze vergangener und aktueller Gräueltaten. In ihrer Eröffnungsrede erinnerte Frau Botschafterin Yasmine Chatila daran, dass keine Nation gegen Gräueltaten gefeit ist. Umso wichtiger ist es, sich bereits in Friedenszeiten präventiv gegen Massenverbrechen vorzubereiten und die Prozesse, die dazu führen können, rechtzeitig zu entschärfen lernen. Die Zusammenarbeit von verschiedenen Staaten wird mehr Erkenntnis, mehr politischen Willen und mehr Fähigkeiten schaffen, um in Krisenzeiten angemessen und rechtzeitig reagieren zu können.

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Sudán del Sur, Srebrenica, Sierra Leona, Siria: esto es solamente una pequeña muestra con la letra “s”, de la larga lista de escenarios pasados y actuales de atroci- dades. En su discurso inaugural recordó que ninguna nación está a salvo de atro- cidades. El trabajo conjunto entre los dife- rentes estados traerá más conocimiento, más voluntad política y más capacidades para poder reaccionar a tiempo en tiem- pos de crisis y de manera más adecuada.

GAAMAC ist eine staatliche Initiative zur Prävention von Massenverbrechen wie Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Genozid, und ethnische Säuberung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf nationalem und regionalem Niveau.

GAAMAC unterstützt Staaten und Ge- sellschaften bei ihren Präventionsbemü- hungen.

GAAMAC es una iniciativa estatal para la prevención de atrocidades masivas como crímenes de guerra, crímenes contra la humanidad, genocidio y limpieza étnica. La prioridad de la misma está a nivel nacional y regional. GAAMAC apoya estados y sociedades en sus esfuerzos de prevención.

Prof. Yehuda Bauer betonte die Eigenverantwortung der einzelnen Staaten für die Verhütung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Yehuda

Bauer wurde 1926 in Prag geboren und ist ein weltbekannter israelischer Historiker. Von 1996 bis 2000 war er Leiter des International Centre for Holocaust Studies in Yad Vashem und ist dort heute wissenschaftlicher Berater. (im Bild mit Botschafterin Yasmine Chatila beim Empfang in der Residenz der Schweizer Botschaft anlässlich der GAAMAC)

Yehuda Bauer subrayó la responsabilidad de cada uno de los Estados para la protección contra crímines contra la humanidad. Yehuda Bauer nació en 1926 en Praga y es un historiador israelí mundialmente conocido. De 1996 al 2000 fue Director del Centro Internacional para Estudios del Holocausto en Yad Vashem y hoy

en día es asesor en esta institución (en la fotografía con la Embajadora Yasmine Chatila, en la recepción en la Residencia de Suiza en el marco de la GAAMAC).

Botschafterin Yasmine Chatila bei der Eröffnungsrede der GAAMAC La embajadora Yasmine Chatila en su discurso inaugural de la GAAMAC

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Schweiz unterstützt FOPREL-Projekt

Die Schweiz unterstützt in Zentralamerika neu ein Projekt des Forums der Vorsitzenden und Präsidenten der Legislative Zentralamerikas und der Karibik (FOPREL) bezüglich des Rechts auf Zugang zu sauberem Wasser und Sanitärversorgung. Die Zusammenarbeit mit der Schweiz ermöglicht wichtige Schritte im Prozess der Diskussion und Verabschiedung einer zentralamerikanisch harmonisierten Geset- zesvorlage. FOPREL arbeitet seit März 2012 an Projekten zum Umweltschutz, Klimawandel und der Anerkennung des Menschenrechts auf sauberes Wasser und Sanitärversorgung im regionalen Bereich.

Die Schweizer Botschaft unterstützt regel- mässig Projekte in Zentralamerika zur För- derung der Menschenrechte. Menschen- rechte stehen jedem einzelnen Menschen zu, unabhängig von Geschlecht, Rasse, Religion, Hautfarbe, Sprache oder einer anderen Bedingung. Sie sollen die Würde des Menschen und die fundamentalen Aspekte der menschlichen Existenz schüt- zen. Die UNO anerkennt den Zugang zu sauberem Trinkwasser als ein Menschen- recht.

Suiza apoya el proyecto FOPREL

Suiza ahora apoya en Centroamérica un proyecto del Foro de Presidentes de Pode- res Legislativos de Centroamérica y la Cuenca del Caribe FOPREL, para el dere- cho de acceso a agua limpia y saneamien- to. El trabajo conjunto con Suiza permite dar importantes pasos en el proceso de discusión y la aprobación de una propuesta de ley consensuada a nivel centroamericano. FOPREL trabaja desde marzo 2012 en proyectos para la protección del medio ambiente, cambio climático y reconocimiento del derecho humano a agua limpia y saneamiento, en el ámbito regional.

La Embajada de Suiza apoya regularmente proyectos en Centroamérica para la promoción de los derechos humanos. Los derechos humanos le corresponden a cada ser humano, independientemente de su sexo, etnia, religión, color de piel, idioma u otra condición. Los mismos deben proteger la dignidad humana y proteger los aspectos fundamentales de la existencia del ser humano. Las Naciones Unidas reconoce el acceso a agua limpia como un derecho humano.

Am 18.03.2014 unterzeichnete Botschafter Pedro Zwahlen (rechts) mit dem Presidente de la Asamblea Legislativa, Luis Fernando Mendoza (links) die Verträge des FOPREL-Projektes.

El 18.03.2014 el Embajador Pedro Zwahlen (derecha) firmó con el presidente de la Asamblea Legislativa, Luis Fernando Mendoza (iz- quierda), los contratos del proyecto FOPREL.)

FOPREL Treffen im Parlament in San José

Reunión de FOPREL en la Asamblea Legislativa en San José

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Die Schweiz unterstützt in Zentralamerika auch über das AGUASAN-Programm die Anstrengungen der Bevölkerung und der Regierungen, damit in Zukunft auch die vier Millionen Menschen, die heute noch keinen Zugang zu Trinkwasser und geeigneten sanitären Einrichtungen haben, von dieser Grundver- sorgung nicht ausgeschlossen bleiben.

Suiza apoya en la región centroamericana, también por medio del programa AGUASAN, los esfuerzos de la población y los gobiernos para que, en un futuro, también los cuatro millones de personas que hoy en día todavía no tienen acceso a agua potable y a instalaciones sanitarias adecuadas, no sean excluidas de este abastecimiento primordial.

FIFA-

Women‘s World Cup 2014: Sepp Blatter in Costa Rica

Eine der weltweit bekanntesten Schweizer Persönlichkeiten und Präsident einer der einflussreichsten Internationalen Organisationen mit Sitz in der Schweiz hat Costa Rica Anfang April beehrt: Aus Anlass der Fussball-Weltmeisterschaft der U-17-Frauen besuchte FIFA-Präsident Sepp Blatter Costa Rica, traf sich mit Präsidentin Laura Chinchilla und wohnte natürlich dem Final bei. Leider hatte sich die Equipe aus der Schweiz nicht qualifizieren können. So musste Sepp Blatter – zusammen mit unserer Botschafterin Yasmine Chatila – die Ehre der Schweiz hochhalten!

Copa femenina de la FIFA 2014: Sepp Blatter en Costa Rica

Una de las personalidades suizas más conocidas en el mundo y Presidente de la organización internacional más influyente con sede en Suiza, honró Costa Rica con su visita, a principios de abril: en el marco de la Copa Mundial Femenina de Fútbol Sub-17, el Presidente de la FIFA Sepp Blatter visitó Costa Rica, encontró a la Presidenta Laura Chinchillla y presenció la final. Lamentablemente el equipo suizo no pudo clasificar. ¡Así es como Sepp Blatter – junto a nuestra Embajadora Yasmine Chatila – tuvo que mantener el honor de Suiza en alto!

FIFA-Präsident Sepp Blatter und Botschafterin Yasmine Chatila an der offiziellen Abschlussveran- staltung der Frauen-Fussball-WM in San José, Costa Rica am 3.4.2014 ( © FIFA)

El Presidente de la FIFA Sepp Blatter y la Embajadora Yasmine Chatila en el evento de cierre de la Copa Mundial Femenina en San José, Costa Rica, el 3.4.2014 (© FIFA)

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