• Keine Ergebnisse gefunden

Eine Ætorhensrhrift für die Oberlausitz

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Eine Ætorhensrhrift für die Oberlausitz"

Copied!
8
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)Eine Ætorhensrhrift für die Oberlausitz zur. zweckmäßigen Belehrun g und Unterhaltung. Görlit5, Donnerstag, den O. August. 1852.. ZIXIHBXZng S. d). l. oß. Zerrissen-.. faltenreiche Reifrock ließ , statt mit seiner Schleppe verschüttet die Knöchel zu decken, offenkun-. «(Fortsetzung.). dig die plumpen Waden und gewaltigen Füße. Das Amazonenbild zu Pferde, fuhr der Verwalter fort,—-war die schwarze Sabel.’-). Man. hätte sie eben so gut für einen Mann halten kün-. sehen. Die Farbe des ueberkleides, aus denen die markigen Arme drohend hervorwuchsen, war zeisiggrün , die des Reifrocks gelb.. nen, wenn nicht ihr Kopfputz und die Art im Sattel zu sitzen das Gegentheil gelehrt hätte. Denn ihr Gesicht war grob und schwarz, kein weiblich-. Wie eine Spinne , wenn auf ihrem tückischen Gewebe ein Thier gefangen zittert, hervorfahrtauf. fanfter Zug war auf demselben, wohl aber alle die. ihren Hunden im Galopp auf mich los und erst genau vor meinen Füßen hielt der Zeiter seine Hufen an , von einem mächtigen Rucke ihrer starken Hand zurück geworfen. Der lange Junker neben mir sagte der Sabel. bösen Sünden, welche im Herzbüchlein anschaulich durch correspondirende Thierlein, als Bock-. Frosch u. f. w. ausgedrückt sind.. Auf den gepu-. derten, in einem starken Schweife hinten anfgebuns. denen Haaren schwebte ein Filzhut mit drei grünen, Von demantener Schnalle zusammen gebaltenen Fe« dern.. Eine schwere goldene Kette umgab den rothgelben Hals und siel weit herab auf die entblößte,. judflenfarbige Brust-welche von einem hohen Spizzenrande am Mikdcr schlecht bedeckt wurde. Die Taillze des Leibes war an der stümmigen Figur für damalige Zeiten schlecht hervorgebracht, und der U sp) In Nr. 30 d. W. sieht irrthümlich Iabel st. Sabel-. das Opfer ihrer List, —- so fuhr die Edeldame mit. mit einer höhnischen Stimme, wer ich seh.. Die. spitzigen Augen der Reiterin maßen mich von Kopf zum Fuß und mit dem Befehle: herein! wies mich ein kräftiger Schlag ihrer Reitpeitsche an ins Schloß zu treten.. Ich Weiß noch wie heute, was für ein banges Gefühl-mich ergriff, als ich über diefe Schwelle ttat. Die Hausflur hier drinnen war freilid; ba:. mais schöner und vornehmer ausgerüstet, als jene,.

(2) 479. 480. wo der Geist der Oekonomie Milchfässer an die. einem Kriege der Araber mit den Abhssiniern, den. Stelle der Wappenschilder, Sensen und Sicheln an die der Lanzen und Schwerter gehängt hat. Wirklich sprach mich der Flur unheimlich wie eine Rän-. Bewohnern der afrikanischen Schweiz, im 6tenIahrhunderte nach Christi Geburt, wurden die Letzteren. plötzlich von den Pocken befallen, die auch bald die. berhöhle an.. Araber ansteckten.. Iagdsiinten, vergoldete Ritterhelme. Die Vögel des Himmels (so. und Wappenschilder, mächtige Schwerter aus der. heißt es im Koran) ließen Steine, in der Größe. Vorzeit und andere ritterliche Insignien schmückten alle Wände und über der Thüre, nach welcher mich der lange Junker führte, war eine schwarze vollständige Rüstung- mit Armstück und krumbeinigen Kniesiück aufgehangen.. einer Erbse, ans Thon geknetet, auf die abhssinischen Truppen fallen, und auf jedem Steine stand der Name dessen, dem er den Tod bringen sollte.. Zweihundert Jahre später eroberten die Araber (Saracenen) Spanien, und brachten auch die Po-. In dem Zimmer wurde mir Von dem Junker, cken dahin, und von da aus verbreiteten sie sich Instruktion ertheilt, was ich mit dem Neitknecht-. in das übrige Europa. Besonders wurden sie im 11ten und 12ten Jahrhunderte, wo große Heere. Amte als Pflichten übernähme und dabei Von Zeit. von fast allen Nationen nach Asien zogen, um Pa-. zu Zeit die Elausel beigefügt: im Uebertretungsfalle. läsiina zu erobern, in unserm Erdtheile recht heimisch. Gegen das Iahr 1495 verbreiteten sich. der eben so hämisch als grob aussah, eine kräftige. würde Hundeloch und Peitsche den Ungehorsam vertreiben. ' st- c- aIch würde schwerlich heute Abend mit meiner Erzählung zu Ende kommen, sagte mein-alter Verwalter, wenn ich nur eine kurze Beschreibung von den Tyranneien der schwarzen Sabel gegen ihre Umgebungen, ihrer gemeinen Sitten und ihrer Gott-. die Pocken über Frankreich und Teutschland. Nach. einer sorgfältigen Berechnung eines gewissenhaften Arztes tödtete diese Krankheit jedes Iahr in Europa 400,000 Menschen. Ueberhaupt verlor durch diese Pest der· zwölfte Theil des menschlichen Geschlechts sein Leben und der zwanzigsie Theil seine. heit hatte ich mir selbst der schwarzen Sabel Gunst. Gesundheit und Schönheit. Sobald man von Seiten der Aerzte bemerkt hatte, daß nicht alle Blattern gleich bösartig waren: so nahm man von denjenigen, welche nur wenige undgutartig scheinende Blattern hatten , einige Materie und impfte sie gesunden Kindern ein, damit diese von den gutartigen Blattern angesteckt und gerettet würden. Im Jahre. wenigstens so weit erworben, daß mir vergönnt. 1713 machte ein griechischer Arzt, Emanuel Ti-. losigkeit geben wollte.. Im ganzen Schlosse waren. nur zwei Personen, welche wenigstens von ihr nicht. gemißhandelt wurden; nehmlich ihr alter achtzigjäh. riger Vater und-— ich, dessen steter Begleiter nnd rechte Hand· Durch meine Geschmeidigkeit nnd Rasch-. wurde, den ruhigen Posten eines Dieners des al-. ten gnädigen Herrn zu übernehmen. folgt.) (Sie Fortsetzung. monus in Constantinopel, den univcrsitäten Pa-. dua ·und Oxford biefe Impfung bekannt.. Die Ge-. mahlin des engländischen Gesandten in Constantino-. Etwas über die Blattern und die Jmpsung. pel, Worthleh Montague, welche im Iahre. Schon im Koran, dem heiligen Buche ber. trug viel dazu bei, dieses Mittel in Europa bekannt. derselben.. Muhamedaner, werden die Pocken erwähnt. In. 1720 das Einsmpsm der Pocken in der Türkei sahzu machen.. Aber es starben Mehre von den mit-.

(3) 482. 481 Menschen-Becken Eingeimpftenz daher fand dieses Schutzmittel nicht immer eine günstige Aufnahme. Ein engländischer Prediger warnte dagegen , „weil,. an einem Knaben von 8 Jahren versuchte.. Der. Versuch gelang, und nun wurden mehre dergleichen. gemacbt. Es dauerte nicht lange, so war diese Impfung in Teutschland, Kurland, Italien, Spa-. wie er, seiner Schriftgelehrsamkeit zufolge, entdeckt hatte, der leidige Schwarze dem Hiob die Pocken nien 2c.‚ ja sogar in Indien- unb selbst bei den Wilden in Nord-Amerika eingeführt Zu Jenaers eingeimpft habe.« .Ehre ließ die Stadt London eine schone Medaille Da man sahe , wie ansteckend diese« Krankheit. war, so sonderte man die Gesunden Von den Blatterkranken ab , und in einigen Strichen von Amerika wurde das Uebel dadurch wirklich ausgerottet. Da jedoch die Ausführung hie und da mit Schwie-. rigkeiten verbunden war: so ging man davon ab. Doch machten mehre Aerzte seit dem I. 1762 wieder darauf aufmerksam. Man schlug Blatternhäus ser vor, wohin auch die Impsung verlegt wurde. Zu Halberstadt errichtete ein dergl.Gottl. Nath.. Fischer i. I. 1797, und zwei Jahre darauf wurde ein gleiches zu Stockholm zu Stande gebracht.. Zur Jmpfung der Blattern aber hatte bereits der Herzog Von Marlborough i. J. 1746 zu London einige Hospitäler errichtet.. In. und außer. Tentschland verbanden sich 130 der berühmtesten Aerzte, gegen diese Geißel der Menschheit Alles auszubietenz doch hatten sie nicht weniger gegen die. Vorurtheile verblendeter Menschen zu kämpfen. Niemand war siegreicher gegen die Letztern als der ver-. dienstvolle Dr. Hensler in Segeberg, im Groß-. prägen unb ertheilte ihm das Bürgerrecht, welche Erklärung sie ihm in einer goldenen mit Diamanten besetzten Kapsel zuschicktez eine Ehre, deren dieser um das Wohl der Menschheit so hoch Verdiente Arzt. ganz würdig war. Schade nur , daß es immer noch Orte giebt, die. mehr oder weniger erklärte Feinde der nie genug zu rühmenden Blatternimpfung zählen. Man spricht mit scheinbar frommer Ergebung, ,,man müsse dem lieben Gott nicht Vorgreifen«, und beeilt sich doch, den Weizen und das Heu einzudringen, sobald ein Unwetter droht. Aber manchen Leuten scheint nun einmal ein Sack Getreide und ein Fuder Heu lieber zu seyn, als ein Kind-»Was leben soll, so fährt man fort, das bleibt leben; unb was sterben soll, das stirbt doch. Gott hat dem Menschen ein Ziel gesetzet, das wird er nicht überschreiten-« Wie fromm klingt diese Sprache im Munde solcher , die sich so gern zu den guten Christen zählen! Und doch liegt in ihr, mit Ausschluß des gemißbrauchten Bi-. i. I. 1794 mit der Baccination oder Einims. belspruchs, nichts als der arge Türkenglaube an ein unabänderliches Schicksal. Das Talglicht, wenn behutsam damit umgegangen wird, brennt seine fünf. Pfung der Kuh- und Schutzblattern auf. Man hatte. Stunden.. nämlid) beobachtet, daß die Kühe von einem eige-. schreiten wird.. nen ansteckenden blatterähnlichen Ausschlage am Ei-. handelt, wenn damit hin und her gelaufen, wenn. herzogthume Holstein.. Indeß tratEduard Jen-. ner (spr. Dschenner), ein engländischer Arzt. Dieß ist sein Ziel, das es nicht über-. Aber wenn es nicht behutsam be-. trr befallen würden- UND daß die Menschen, welche es schief gehalten, wenn etwas vom Talge abge. Von solchen Pocken angesteckt wurden-, von den brechen wird: so dauert es bei weitem nicht so lange. wirklichen Menschenblattern verschont bleiben. Diese Das weiß Iederz aber daß es mit dem Lebenslichte Beobachtung führte zur Kuhpockenimpfung, die der eine ähnliche Bewandniß habe/ scheint man nicht Des Ienner am 14. Mai 1786 zum erstenmale begreifen zu wollen. Zan bat Auch einer der groß-.

(4) 483. 484. ten Philosophen der neuern Zeit die Rechtmäßigkeit der Einimpfung der Schutzblattern bestritten, indem er bemerkt, »daß derjenige, welcher sich der Invrulation unterwerfe, in einem weit bedenklicheren Falle sep, als der Seefahrer, der sich dem Sturm anvertraue, den er doch wenigstens niet? mache.« Allein der Seefahrer ist nicht ganz in demselben. Falle.. Denn wenn er wüßte, daß ihn während. und der Mäßigkeit eine warme Lobrede hält. Endlich reichte ein Eidotter bei ihm für eine, zuweilen für zwei Malzeiteu hin, bis er in einem Alter von 100 Jahren mit vieler Heiterkeit und Fassung starb. ————-.—-—._.. Gelehrte Gesellschaften und Preise.. durch einen selbst gemachten, ungleich leichtern zu-. Jn der am 11. Juli 1832 gehaltenen Hauptversammlung der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften inl‘ «"litz wur-, de, da auf die vorjahrigc er »He. vorkommen könne: so würde er unstreitig so vernünf-. schccl te des Lausitzischen Ponsalls« nur eine mit. tig sehne sich mittelst eines künstlichen Sturms ge-. dem Motto: »Pkåfet Alles nnd das Beste behaltet« bezeichnete Preisbewerbungsschrift eingegangen war, und diese, weil sie genauerer Quellen entbehrend, weder etwas Neues, noch das Alte vollständig giebt, nicht beachtet werden konnte, bestimmt,. seiner Seefahrt ein höchst gefährlicher Sturm unversehens überfallen werde, daß er denselben aber. gen den natürlichen zu verwahren. — Ehre den. Arzt mit gebührender Verehrung, daß du ihn habest zur Noth. Sirach 38, V.1. ._....____. MåßigEeit.. e·«-I. .'‚:. diese Aufgabe, der Petrischen Stiftung ge-. mäß, noch einmal mit verdoppeltem Preise oder Ein. Ludwig Cornaro, ein Venetianer von edler Herkunft, war in seiner Jugend sehr schwächlich und. Hundert Rthlr. aufzustellen.. Es wird nehmlich ge-. forderte. Lausitzischen Pönfalls,. brachte sich noch überdieß durch Ausschweifungen. aus den Quellen und seinem ganzen Umfang nach dargestellt, so daß, nach einer vorausgeschickten histo-. aller Art bei einem Gewebe von Krankheiten, ungefähr 40 Jahre alt, an den Rand des Grabes , so daß ihm zur Erhaltung seines Lebens keine andere Wahl übrig blieb, als nüchtern und mäßig zu werden. Alt und verständig genug, diesen heilsamen Rath zu befolgen , band er sich an eine Lebensart,. von-welcher man wenig Beispiele hat. Er erlaubte sich nicht mehr als l2 Unzen Speise und 14 Unzen. Getränke täglich, woran er sich so gewähnte, daß, als er ungefähr 70 Jahre alt, aus Zureden seiner Freunde es wagte, Beides um 2 Unzen zu vermeh. ren, er sofort nachtheilige Folgen davon verspürte.. »Geschichte des. rischen Einleitung, derselbe seinen Ursachen, seiner Beschaffenheit und seinen Wirkungen nach, die er sowohl auf die ganze Oberlausitzy als auch auf die einzelnen Theile derselben gehabt hat, geschildert würde; wobei noch bemerkt wird, daß überall in Roten die Quellen und Beweise nachgewiesen werden müssen. Der Termin der einzusendenden Preisbewerbungss. schriften ist den 30. Juni 1833 angesetzt.. Es. werden daher Alle, welche hiebei eoneurriren wollen, ersucht, bis dahin ihre Schriften, mit einem. Im 83sten Jahre seines Alters schrieb er eine Ab-. Motto und mit“ einem den Namen des Verfassers. handlung unter dem Titel : »Sichere und untrüg-. enthaltenden dersiegelten Zettel, unter der Adresse-. liche Methode, ein hohes und gefundes Alter zu. an die Oberlausitzifche Gesellschaft der. erreichen-» worin er seine eigene Geschichte erzähle- Wissenschaft in Gokcitz einzusenden.. -. — v . s . -. — — — p o — — — —. -.

(5) 486. 48;). In die Gesellschaft selbst wurden diesesmalsaufi genommen: A. Thurmspitzen benutzen.. als inlcindische Mitglieder-. Hu OberpfarrerM. Grimmzu Niemitzsch beiGuben, ‐ Daniel Aug. Bö hland, Lehrer an der Bürgerschule in Barthen| ' | I. Baccalaur. jur— Just in Zittau, Spe. M. Jentsch- erster Diakonus in Sitten;. Landsyndikus Satti g in Görlitz, Justizverweser Köhler in Görlitzi Fussk-. I «. I. . " a. .-«Ii«»«i««- Haupt in Görlitz,. sic-. :_(.. .v.. Auch hat ein Londoner eine alte Erfindung wieder aufgeneuert, welche eine Schnürmaschinefür Damen betrifft. Dieselbe ist bereits in einem Jahr-. gange der Zeitung für die elegante Wem-— 1812 oder 1813 —-— abgebildet und besteht in zwei starken Säulen mit Globen, durch welche zwei Stricke — welche die Schnüre des Schnürleibes ziehen-—dem Leib, der zwischen den Säulen schwebenden. Pastor Carstädt in Schönbrunn, Pastor Schade in Hennersdorf,. SuperindenturiVerm P. G er d e sse n in Seideub. Pastor Dehmel in Diehsa ,. DirektorBo r ott in Bernstadt, - MajorGrafErdmann V. Kos b oth aufHalbau, \ \. - Justizrommissar Neumann in Lübben,. . « Superindentendn Oberpfarrer Noth in Lübben, - Doctor Wiesandauf Jeßnitz bei Camenz. B. höchstens zwei Stunden seinen Bestimmungsort erreichen. Zur Stadtpost in London sollte man die. Dame zu beliebiger. Dünne zusammenquetschen.. Da die Maschine nur wenig Zeit bedarf, um auch den plumpsten Leib- mit einer feinen Taille zu begaben, würde eine-einzige, auf öffentliche Kosten errichtete genügen, um eine ganze Stadt zu versorgen. Man hofft daher, daß diese Wohlthat für die Menschheit bald allgemein verbreitet werden wird.. als ausländische Mitglieder:. s.4. He. Dr. A. F. Ried el in Berlin, Profes«or Dekan. Dr. Dittrich in Prag, - Geheimer-Legationssekretair H ü t t ne r in London,. sProfessor Ettmüller in Jena, "- Professor Carl Wilh. Böttiger in Erlangem. In London erschien kürzlich eine Carrilatur, deren Gegenstand eine Dame ist, deren Aermel von dem Umfange sind, daß in einem derselben eine Wiege mit dem Kinde nnd der Kinderfrau, nebst einer kleinen Bibliothek, in dem andern ein runder. Miszellem Eine neue Art von Briefpost wird von. einem Engländer vorgeschlagen. Lüngs der ChausseeSeite sollen hohe Pfosten errichtet und diese durch Drahtzüge mit einander verbunden werden.. Die. Briefe, in Cilindern zusammengepackh Wede VM. Personen, die an den Pfosten angestellt sind, weiter. Tisch mit Kaffee und TheesZeuge, Sopha nnd Allem , was zu einer Kaffee- oder Thee-Gesellschaft gehört, Platz finden konnte. Jhr Cul de Paris. dagegen bewahrte eine, zierliche Equipage mit Vier Pferden auf. SI-. 8?. sk-. « Der Mörder des polnischen Generals Gielgud,. Namens Watte i , soa in Paris nachträglich sechs. geschobka auf diese Weise, berechnet der Englan- andere Polen im Duelle getödtet beben. dm durfte ein Brief von London nach York in. M‘—.

(6) 487. 488. Die unter der Firma Wermen Lembte und Reb- Zuschauer können die alte Tigerin beobachten, wie sien berühmte Tuchfabrit in Sieradz ist vor Kur- sie ihre Jungen fängt. S zem abgebrannt. C I». Pkpzeß"eosteu.. il-*i-. Aus Süddeutschland berichtet man, daß dort gleichfalls die Kälteim Monat Juli so groß gewesen ist, daß sich die ültesten Menschen nicht erdes Juli alle Morgen Eis, die Erdbirnen sind in. Menge erfroren, die Bohnen und Garten ebenfalls.. Der Wein soll sich noch erhalten haben. I. If. für einen Thaler zu haben ist, macht das Botsdamer Amts- Blatt als auf ein eenpsehleuswers thes aufmerksam *. Jn England bewahren Thees und Kaffetrinter Man nimmt. Z SMD. Zucker und zerlüßt ihn über einem müßißigen Feuer in Wasser ; sodann kocht man das Zu-. ckerwasser etwa 2 Minuten , gießt gleich drauf 374. Pfd. frischen Milchram hinzu, und mengt beides über dem Feuer völlig zusammen. Wenn es kühl geworden ist, gießt man es in eine Flasche , und. · stopft sie wohl zu. An einem kühlen Ort aufbewahrt , hält es sich Monate lang. Merkwürdigkeit.. H. Hohes Alter.. sc-. In Conbentry lebt ein Jude-. welcher das hohe Alter von 104 Jahren erlebt. bat. Am 26. Juli c. starb in Wandsbeck die Wittwe des, als Wandsbecker Boten allgemein bekannten, Mathias Claudius. « I"e. Cholera in Sachsen.. kam eine Frauensperson. {-. den Milchram auf folgende Art auf.. SC-. *. IN* #8. S Katechismus für Stadtverordneteg Auf dieses Buch, welches in allen Buchhandlungen. spl-. Berschwörungssache aus der Straße des Pröuvai-. res in Paris, betragen blos 150000 Fr.. Am Ende. innern, ein Aehnliches erlebt zu haben.. Die Prozeßeosten in der. Bekannt ist die große. cher sich jetzt in Berlin befindet. Derselbe zeigt unterm 29. Juli öffentlich an: daß an diesem TageJeine in der Menagerie befindliche brasilianii. sche Tiegerindrei Junge geworfen hat. Die Jungen sind bei der Mutter gelassen worden und die. direct von Dürrenberg-. mit Umgehung der Contumaz über Zeitz und Alten-. burg, nach Zw ickau und starb am folgenden Tage unter den Symptomen der Cholera-« *. An. ec-. *. Lueiniax. Du denkst, weil in der schönen Welt Bei allen Thees und Gastereien. Dir dumme Fante Lorbeern streuen, Daß man Dich wirklich höher heilt Als drüben Nachbars Kind, die, außer Kirch’. A-. Menagerie des Herrn van Aten aus Holland, wel-. Am 23. Juki C.. und Hause. Kaum Einer sieht, kaum Einer kennt. Allein du irrst!. denn weil dich Jeder ausser’m Hause,. Doch in dem Hause Niemand rühmend nennt, Verlangt auch Keiner Dich in seine stille Clause Und so bleibst Du, trotz Kaffeetisch und Spiegel-. Trotz Notenpult, Gesang und Flügel.

(7) 490. 489. Doch ewig sitzen :-—— während Nachbar’s Kind Bald seinen treuen Jüngling find’t, Der nicht das Mädchen ausser’m Hause, Nein! für die heinilichstille Clause. Des Nachbar’s Kind sich holt-— zum Hochzeitschmause.. Das (Sause.. Das Gans ist eine Krämerfrauz Zwar hat sie eine Wage,. Jst aber blind- und nimmt es nicht genau Beim Wägen, machts ihr Plage. Ein langes Messer hat sie auch-. Mit dem haut sie nach alten Brauch Den Kunden so mitunter. Vaterlåndisches. Des Königs Majeståt haben geruht, den OberLandesgerichtssRath Starke zum Geheimen Justiz-und vortragenden Rath im Instistinisterio. zu ernennen. As. ski-. Sc-. Ein Waarenstück aufs Ohngefehr herunter. *0. Kirchlicheso Getauftwurdeden29.Juli,1)desF)rn.Frie-. drich Ehristoph Heinemanm B. und Buchb. allh» Tochter-. Am 27. Juli hatte der aus dem herrschaftlichen Hofe zu Wendischpaulsdors dienende Kleinknecht Stiege, als er mit einem mit Holz beladenen Wa-. Nosalie Wilhelmine, geb. den 19. Juli- —- 2) Des NesteThomas Hei-ach B. und Tuchm. allh» Tochter, ClaraPau-. gen fuhr, das Unglück, Von diesem Wagen zu fal-. Gottfried Elsassen B. und Schuhm. auh.- Sohn, Friedrich Wilhelm- geb. den 18. Inli.—— 5) Des Ernst Friedr. Walther, B. und Schuhmacherges. allh., Sohn, Ernst Oskaiw. line- geb. Den 16. Juli. —- 3) Des Mstr. Joh. Carl Gottlied Schubert- B. u. Weißbiickers allh., Sohn- Earl Frie-. drich Julius, geb. den 20. Inli.—— 4) Des Mstr« Johann. len nnd unter die Räder zu kommen, dergestalt, daß das vordere und das hintere Rad über seinen Kon gingen und ihm die Hirnschale zerspringtem. geb. den·19. Juli,7 Den 3. August, 1) des Herrn Friedr. August Heinrich Palmen V und Buchb. anh« Sohn, Heinrich Julius Eine}, geb. den 29. Juli— --— 2) Des Hen« IV-. welches den sofortigen Tod des Unglücklichen zur. Aiine Ehristiane Aldertine, geb. den 21. Juli. — Den 4. August, des Hrn. Heinrich Adolph Hildebrnndt- Rathe-Ica-. Folge hatte.. seph Akte- Koiiigl. Preuß. Grind-armen allhier, Tochter-. eulators allh- Tochter- Bertha, geb. den 26 Juli. Den 31. Juli gebar die Ehristianeged. Schirach eine nneheliche todte Tochter.. Sylbenråthseb 1ste Salbe.. Ein Ding, du magst es drehn und wendenSo haperts doch an allen Enden-. Rimm ja dich vor dem Ding- in Acht, S’hat Manchen ins Malheur gebracht. Oft ists der leere Gegenschein Von dem, was es uns sollte sehn.. In anderm Sinne wird es munden Dem Kranken nnd auch dem Gesundem 2te 3te und 4te Sylbe.. Ein Vogel, lebt im Waldtevicr, Gebraten wird er schmecken Dkks Es war auch ein gemeiner Nahme Von mancher schönen Nömerdames. G e t is a u t den 29. Juli, 1) Christ. Friedr.Wend·e-. B. und Zininierhanerges. allh,, und Frau Iohanne Christ. Eleonore verw. Grann geb. Höhne- weil. Hm. Joh« SamGottfried Gran-is, Polizei-Sergeanteiis allh.- nach elassene. Weintra- 2) Johann Earl Gottlob Hartnianm Hg und Bnchieiiniacher allhier, nnd Joh. Ehristiane Dorothee geb.. Wirtsch- weil. Joh. Ehristine Pietsch- gewes. herrschaftlichen Kutschers allh» nachgel. ehel. zweite Tochter. — Den 30. Juli in Ludwigsdorf, Mitr. Johann Beninm. Ganz. Ditt-. manm B. und Tuchseheerer allh., und Johanne Christiane Caroline geb. Tuschke- weil. Mitr. Gottlieb Friedr. Tus -. m, B. und Tuchscheerers auh.- nachgel. ehel.einzige To -. m.— Den 31. Jun, Mur. Carl Friedrich Geisters- Vg-. uiid Schneider allhier- Und Igfr. Christ. Rahel geb. Lange91W- Christian Gottlieb Laugen B. nnd Tuchm. allh» ehel-. alreste Tochter-. Gestorben den26.Juli,desSOW-Carlimmun.. Otto- B. und Tuchm. allh» Tochter, Auguste Emilie- alt. 1 J. 27 Tge. — Den 2s. Juli, des Weih. August Beinen Tuchmachetgeic allh, Sohn, Johann Ernst· Emil, alt 4 M.. 21 T.—— D»en 31. Jun, 1) Mer. Augustin Franz HenkeB. niid Zuchiier allh.- alt gegen 62 g --. Friedrich August Heinrich Palmen. es Herrn. g. unb Buchbinder-s. gab, Ehefrau- Thristiaiie Charlotte 8eb‐ Schwnkzi alt is. I.8M.ISäge..

(8) 491. 492. Bekanntmachungiem Erben zu Hennersdorf gehörigen, unter No. 84 da-. Bekanntmachung.. Zum öffentlichen Berlaufe des zur Stahr’schen Immobiliarmasse gehörigen unter No. 92 gelegenen und. selbst gelegenen und auf 173 Rthlr. in Preuß. Courant abgesehatzten Häuslernahrnng im Wege freiwilliger Subhastation ist ein einziger peremtorischer Bie-. auf 3322 Rthlr. in Preuß. Courant gerichtlich abgeschåtzreu Hauses im «Wege nothwendiger Subhastatiou sind 3 Bietungstermine auf den 11. Aug., den 13. Okt. und»den 12. Dec. 1832, von welchen der letzte peremtorisch ist, auf hiesigem Landgericht vor dem Deputirteu Herrn Oberlandesgekichts-Referendarius Knaust, Vormittags um 10 Uhr-. den _27. Sept; 1832Vormittags um 10 Uhr auf hiesigem Landgericht Vor dem Deputirten Herrn OberlandesgerichtssAnscultator Wolff angesetzt werden. Besitz- und zahlungsfcihige Kauflustige werden zum Mitgebot mit dem Bemerken hierdurch eingeladen: daß. ,. »«. angesetzt worden.. tungstermin auf. der Zuschlag an den Meist- und Vestbietendem info-. fern nccht gesetzliche Umstände eine Ausnahme gestat-:. Besitz- und zahlungsfahige Kauflustige werden zum Mitgebot mit dem Bemerketnhierdurch eingeladen: daß der Zuschlag an den Wetsts und Vestbietenden, insofern nicht gesetzliche Umstande eine Ausnahme gestatten, nach dem letzten Termine erfolgen soll, dzrß der Besitz dieses Grundstücks die Gewinnung des Burqerrechts der Stadt Görlitz erfordert,. ten, nach dem Termine erfolgen soll.. Görlitz, den 10. Juli 1832. König l. Preuß. Landg e richt.. Logis-Vermiethng.. Am Juden-Ringe sind zwei Stuben nebst Kammern zu Vermiethen. Das Nähere erfährt man in. undo daß die. Tore in der hiesigen Negtstratur in den gewohnlichen. der Redaction des Wegweisers. Geschäftsstunden eingesehen werden kann. ·» Görlitz, den 18. Mai 1832. . Königl. Preuß. Landgericht.. Zengnissen Versehen ist nnd sich in Nr. 803. auf der«. Viehweide zu melden hat.. ’ekanntmachung.. Görlitz, den 6. August 1832.. —umö entlichen Berlaufe der den Deckwerthschen. MWWWWWMM. Fremden-Liste. Vom 31. Juli bis 5. August. Zumweißen Roß.. Herr Ebert‚ Handelsmann aus-. - Krieni .—— F r. Gern, Particulier ans Breslau. Olgkx r g o ldtzn e ngKro n e. Hr. Fries, Gymnasial-Neetor. aus Breslau.-Herr Hirche, Cand. theol. ause Mumm:— Fr. sl‘anIsom, Rentier aus Berlin.- Spe. Mutter, Kreisustie - Commiss« aus Glogau. —_ He. Straßburg, Land- und åtadtgerichtODireetor aus Driesen.«— sget-r von Sackem. ereiGuthsbesitzer aus Wunscha. —— Hr. Pinzso n, Handlun ald. fender aus Schwiedt.-Hr. Dultgem Kaufmann a. „grau Philipowiez und flimmern, aus Warseham um goldnen. S tern.. männ aus Lepvitzkaw —« ie.. Hr. Oppenheim Handels-. Hr. mich, Regierungsrath aus »,·. 2‘331 in goldnen B anm.. Spe, Horstig, Archidiaeonus. Weidinger, Partieulier aus Berlin. -—Hr. Eichnianm Kauf-. mann aus Breslaen.—Hr. Spann), Amtmann aus Berlin-—. r. Justtzrath Kugler, und Initizdireetor Joch-umrin- ans. inwiewan Die-ne, Kaufmann ans Breslau.— Hr.Schare tow- Regierungrath ans Frankfurt a. O.— Hr. SchutternKaufm. aus Magdeburg.—— Hr- Mars-, Kaufm. aus Leipzig. —Frau Prinzessin Maria und Prinz Euan von Winternberg aus Karlsruhe. —Herr Neku , Kaufm. aus Aachen.—-. Herr Kling, Kaufmann aus Duren. -— Herr Michalowicz,. Panquier aus Berlin. _-—- Hr. Sansch, Senator a. Berlin. —Hr. Senf, Kaufmann aus Breslau. —Hr.Kanfm. Gribel- Frau Justizeommiss. (Siewert, und Hr. Kaufm. Wein-. rich aus Stettin.——Hr. Ahnen Ceankn aus Breslan. -Hr. General-Maja von Sohr ans Brunnen-Herr Stephan»,. ans Gaben-—- Hr. Bottner, Justczrath aus Melan-— Hr. Gwckner ‚ Instizeommiss. aus Brieg. —— Hr. Nethe - Kaufm.. Kaufm. aus Brei-lau. —- Herr von Doring, Lieutenant aus. ——Hr. Ianieaud, Predraer aus Kottmersdorf.—-Hr. B»auer, Prediger ans Burkhardswalde. — Herr Hevnk Buchhandler. mann aus Elberfeld· —- Herr Schubert- Doktor Med. aus Hirschberg.—— H.r. Pelz- Kaufmann aus Hirschberg- —- Herr. ans Magdeburg.-— Spe, Schmidt, Kaufmann aus Breslau. aus. i an.. Istin r aun e n Hirsch« Hv. Dettler- Kaufmann aus. Friedersdorf. —Frau Gran Prnwalka, aus mahnen—521". ‐. Es wird zu nächstem Michaeli eine in der Kochkunst ganz zuverlässige Köchin gesucht, die mit guten. Stettin.—— Fräulein Gehwege aus Breslau. —- Herr Direk-. Kaufmann a. Frankfurt a. {3.—— Hin Schtvarzenbern- Kauf-. chmidt , Renner aus gutem—52:2 Wurme-, Kaufmann aus Rochlitz. —- c.5f·))r.·Stnbersch- Partieulier aus Berlin. —-. Hr. Peters, Me amkns aus Hirschberg.. MWWWWWWWWWWWWWW. Verletzt und redigirt von e). Heime und Comp—.

(9)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

In dem kleinen Schlafzimmer stehen ausser dem breiten Bette neben der Küchenthüre, eine Hobel- und eine Dreh-Bank vor den 3 gekuppelten Fenstern und weisen auf eine Verbindung des

Sélbfiverftändlich pafst eine Thüre aus dunklem Nufsbaumholz mit frühen italienifchen Schnitzereien fehr fchlecht zu einer Vertäfelung aus hellen Hölzern mit fpäten

Am 1. September 1939 greift Deutschland das Nachbarland Polen an. Frankreich und Großbritannien, durch Beistandsverträge an Polen gebunden, sind nun gezwungen, Deutschland den Krieg

Aus den1 Vorangeschickten ergiebt sich somit, dass nur wenige Steinbeile in Grlbern gefunden wurden und dass die unzweifelhaft in Gräbern vorkommenden Steinbeile

Neuinvestitionen zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs wie die Planung einer modernen Stadt-Umland-Bahn zwischen Erlangen und Nürnberg sowie von Erlangen nach Eckental

Kowno, Wilna und Minsk nur wenige Feuerstein - Meissel oder -Keile dem Fundort nach namhaft gemacht sind, so liegt doch kein Grund vor, an jenen Angaben der

Instead of the spatial 75th percentile the spatial median is used and the abscissa represents different years grouped according to early or late occurrence of maximum

4–8: καί μοι δοκεῖ τὸ τὴν νόησιν ἔχον εἶναι ὁ ἀὴρ καλούμενος ὑπὸ τῶν ἀνθρώπων, καὶ ὑπὸ τούτου πάντας καὶ κυβερνᾶσθαι καὶ πάντων κρα τεῖν· αὐτὸ γάρ μοι τοῦτο